Bücher mit dem Tag "schadenfreude"
31 Bücher
- Jane Austen
Stolz und Vorurteil
(4.398)Aktuelle Rezension von: SofatexJa, ich liebe Jane Austen Bücher! Und stolz und Vorurteil ist eines der Besten. Mit ihrem großartigen Schreibstil, der nicht nur reflektiert und kritisch sondern auch liebevoll, charmant und humorvoll ist, schafft es Jane Austen einen aus der Zeit zu reißen und eine Zeitreise zu machen.
Lizzy hat vier Schwestern und nicht nur die sind vom neuen Nachbar Mr Bingley angetan. Sie verbringen viel Zeit bei ihm und seiner Gesellschaft in Netherfield und Lizzy schafft es bei jemand gänzlich anderem Gefühle zu wecken von denen die nichts ahnt, weil sie zu sehr mit Ihrer Schwester Jane und Mr. Bingley beschäftigt ist. Doch auf die Schwestern warten noch viele Prüfungen und Missverständnisse, Hochmut, Stolz und Vorurteile schaffen es Beziehungen auseinander gehen zu lassen, doch können sie wieder geeint werden ?
Ein wunderbarer Roman über die Liebe und ihre Hürden.
- Stephen King
In einer kleinen Stadt (Needful Things)
(628)Aktuelle Rezension von: das_lesende_ich🌆
𝘚𝘪𝘦 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘩𝘪𝘦𝘳
EINE KLEINSTADT GERÄT AUSSER KONTROLLE
Leland Gaunt, ein mysteriöser Fremder, eröffnet in Castle Rock einen Laden mit dem Namen »Needful Things«, in dem jeder das bekommen kann, wovon er schon lange träumt. Doch alles hat seinen Preis - und Gaunt bestimmt ihn, denn er kennt die verborgenen Sehnsüchte und Schwächen jedes Einzelnen.
Der Albtraum beginnt...
💭
Mal wieder ein richtig starker King.
Ich fand es toll gleich auf den ersten Seiten von King begrüßt zu werden.
Seite um Seite wird der Horror immer weiter in so scheinbar banale Alltagssituationen verpackt.
Hier hatte ich dezent „Brennen muss Salem“ Vibes. Wahnsinnig toll.
Außerdem regt es doch zum nachdenken an.
Was hätte mir Leland Gaunt verkauft? Was hätte ich bezahlt? Welchen Gefallen hätte ich Mr. Gaunt tun sollen? Und hätte ich das wirklich getan, für etwas, das ich ganz wirklich, unbedingt haben möchte?
Ein King, den ich in Verbindung mit „Stark“ empfehle. Tolle King Kombi in Castle Rock.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
- T. C. Boyle
Die Terranauten
(335)Aktuelle Rezension von: wortknaeuelEine kleine Gruppe junger Wissenschaftler wetteifert Mitte der 90er Jahre um einen von acht begehrten Plätzen in einem ökologischen Experiment. Für zwei Jahre sollen sie unter einer riesigen Glaskuppel leben und sich völlig autark in den verschiedenen künstlich geschaffenen Biotopen – vom kleinen Regenwald bis zum Mini-Ozean – selbst versorgen. Nichts geht rein, nichts darf raus! Die Geschichte beginnt mit der Bekanntgabe der Auserwählten, vier Männer und vier Frauen, die sich jeweils auf einem Spezialgebiet gegen ihre Mitbewerber durchgesetzt haben und nun in die "Ecosphere 2" einziehen dürfen. Zurück bleiben die Verlierer mit der Hoffnung, in zwei Jahren zum Nachfolger-Team aufrücken zu können. Draußen bleiben natürlich auch Freunde, Liebhaber und die Planer, Manager und Sponsoren des Experiments. In den zwei Jahren erleben wir aus Sicht von Dawn und Ramsay innerhalb, sowie Linda außerhalb der Kuppel, wie sich aus dem ökologischen Experiment ein Beziehungskuddelmuddel entwickelt.
T.C. Boyle kann gut erzählen, da ist dieser Roman keine Ausnahme. Er beruht übrigens auf einer wahren Begebenheit, denn so ein Experiment hat es ungefähr zu jender Zeit tatsächlich gegeben. Allerdings habe ich mich von Klappentext und Buchcover täuschen lassen. Zu dem Zeitpunkt, als ich mir das Ebook kaufte, hatte ich noch nie etwas von Boyle gelesen und einen spannenden dystopischen (oder utopischen) SciFi-Romans erwartet. Stattdessen dreht sich alles um Neid, Eitelkeit und Eifersüchteleien zwischen den Wissenschaftlern, um Wer-mit-wem sowie am Rande auch um den Einfluss von Geld und Medien. Wenn man Boyle kennt, hätte man sich denken können, dass es vorwiegend um die sozialen, zwischenmenschlichen Aspekte in diesem Szenario gehen wird.
Die Handlung ist zwar durchaus unterhaltsam und auf satirische Weise komisch, aber insgesamt wenig spannend. Auch die Charaktere empfand ich als flach und uninteressant. Eher ein schwacher Boyle.
- Cecily von Ziegesar
Gossip Girl 1
(380)Aktuelle Rezension von: Simba99Als Fan der Fernsehrserie musste ich nun auch mal mit den Büchern beginnen. Eins vorweg, der Aufbau der Familien ist ganz anders als in der Serie. Ich hoffe das lässt drauf schließen, dass auch die Story eine ganz andere ist. Das fänd ich super!
Der Einstieg mit dem ersten Buch war schonmal super! Bin ich mal gespannt wies weitergeht!
- Roald Dahl
Küsschen, Küsschen!
(152)Aktuelle Rezension von: GraufiBuch mit Kurzgeschichten.
Schön geschrieben, mit Geschichten in vergangener Zeit.
- Stephen King
Menschenjagd – Running Man
(374)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Um das Leben seiner kleinen Tochter zu retten, nimmt Ben Richards an der Gameshow Menschenjagd teil. Er muss versuchen 30 Tage am Leben zu bleiben um zu gewinnen. Das ist gar nicht so einfach, wenn die ganze Nation hinter einem her ist.
Obwohl das eines der kürzeren King Bücher war, war es dafür an mancher Stelle etwas langatmig.
Die Geschichte spielt so ungefähr zu unserer Zeit und ich fand es höchst interessant zu lesen, was der Autor sich für die Zukunft so ausgedacht hatte. Besonders erschreckend fand ich wie die Menschlichkeit auf der Strecke geblieben ist.
- Tom Wolfe
Fegefeuer der Eitelkeiten
(112)Aktuelle Rezension von: ArsAstrologicaHeutzutage strotzen Bestseller im üblichen Skandinavien-Format mit blutrünstigen Perversionen wie zerstückelten Frauenleichen schon auf der ersten Seite, um die Lesermassen einzufangen. Das ist im Grunde nicht wirklich Literatur, sondern Schund, auf differenzierte Figurenausgestaltung wird meist verzichtet.
Tom Wolfe würde heutzutage mit seinem vor 35 Jahren erschienen Thriller im Jahre 2023 wahrscheinlich keinen Verlag mehr finden, weil er sich im ersten Kapitel nicht mit Morden abgibt, sondern lediglich zwei Belanglosigkeiten schildert: Die missratene Publikumspräsentation eins Politikers und die Probleme eines Millionärs mit seinem Dackel, dem Telefon und seiner Gattin. Und zu allen Unglück sind die ersten 40 Seiten seines sich über 80 Seiten erstreckenden Romans überwiegend als innerere Dialoge verfasst.
Dass man die ersten 40 Seiten dennoch wie im Rausch liest und einfach nicht mehr aufhören kann, dass dies ein absoluter Page-Turner ist, liegt an seiner irrwitzigen Humor, den aus dem Alltag nachvollziehbaren inneren Probleme der Protagonisten und seiner unaufdringlichen und um so prägnanteren Figurengestaltung.
Tom Wolfe gelingt es sogar, Sexszenen erotisch prickelnd zu verfassen, ohne auch nur einen einzigen Nippel, Pimmel oder sonstwas zu erwähnen. Er wagt es hierbei sogar, sich der griechischen Mythologie zu bedienen, die in diesem Detail wohl nur den wenigsten Lesern geläufig sein dürfte: "Priapus", jener Lust und Samen verspritzende Nebengott mit dem Riesenphallus in wenigen Passagen quasi nebensächlich zu erwähnen, das genügt ihm - und genügt dem Leser, um sich fiebernd auf diesen großartigen Sex-and-Crime-Thriller einzulassen.
- Samantha Young
Nightingale Way - Romantische Nächte (Edinburgh Love Stories 6)
(307)Aktuelle Rezension von: ZahirahHier ist jetzt der 6. Teil der On-Dublin-Street-Reihe. Auch mit diesem neuen Teil in dem Grace und Logan nun ihre Geschichte geschrieben bekommen, weiß die Autorin ihre Fan-Gemeinde erneut zu begeistern. Grace ist eine junge und zielstrebige Frau die auch im Beruf erfolgt hat. Das einzige an dem es ihr wirklich mangelt ist Selbstvertrauen. Und da kommt Logan ins Spiel. Er soll ihr helfen daran zu arbeiten. Dieses „Arbeiten“ kommt natürlich nicht ohne Komplikationen aus. Aber wie die Beiden sich annähern und allmählich mehr daraus wird, ist wunderschön erzählt. Auch in diesem Band hat die Autorin viele liebgewonnene Figuren aus den Vorgängerbänden wieder mit in die Geschichte eingebunden. Diese geben der Story noch die zusätzliche „Würze“. Jeder Serienfan weiß wovon ich hier schreibe. Kurzum: Wer diese Reihe liebt wird ganz bestimmt auch diesen Teil lieben. Es ist eine Geschichte die romantisch, humorvoll aber auch ernst und traurig daherkommt. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und volle 5 Sterne.
- Simon Tofield
Simons Katze
(207)Aktuelle Rezension von: Katis-BuecherweltMeine Meinung: Ein sehr unterhaltsames Buch mit tollen Illustrationen über Simons Katze. Fast jeder kennt Simons Katze durch Youtube, wie auch ich, bin ich darüber aufmerksam geworden. Es gibt eine Menge Szenen, wo ich meine Katze wiedergefunden habe, besonders die Bilder mit der Blume, wo SImon diese in die Vase steckt und die Katze daran herumknabbert und dann erbricht. Das war auch mal ein Buch für meinen Verlobten, er hat sich auch sehr amüsiert. Auch die tollen Illustrationen, wo die Katze sich immer versucht hat als Vogelhaus oder als Vogel zu tarnen, das war wirklich lustig. - John Niven
Old School
(78)Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannika
Als Susans Mann plötzlich verstirbt, bricht eine Welt für sie zusammen. Nicht, weil sie ihren Mann so vermisst, sondern weil er ihr einen Haufen Schulden hinterlassen und auf sehr peinliche Weise abgetreten ist.
Zusammen mit ihrer Freundin Julie, die in einem Altenheim geputzt hat, beschließt sie, die Bank in ihrem Ort auszurauben, denn die Bank und ihre Mitarbeiter waren nicht hilfreich und verständnisvoll bei Susans Misere. Nach dem Raub wollen sie sich nach Südamerika absetzten und einen schönen Lebensabend haben.
Irgendwo auf dem Klapptext steht "als wenn Tarantino Thelma & Louise gedreht hätte". Vielleicht nicht ganz, aber Autor John Niven hat sich zweifellos ausgetobt. Alle Protagonisten schwanken permanent zwischen normal und abgedreht, aber nie gleichzeitig, sodass man das ganze Buch über unter Strom steht. Denke dir ein schlimmes (aber witziges) Szenario aus und es passiert hier. Ein Heiden Spaß beim Lesen, man kann das Buch gar nicht aus der Hand legen.
Fazit: Nicht mein letzter Roman von John Niven! - Maxime Valette
Scheißleben
(41)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDieses Buch trifft genau meinen Humor. xD Ok, ich bin wirklich sehr, sehr schadenfroh, aber ich kann auch ganz gut über mich selbst lachen - damit habe ich gar keine Probleme! Ich denk mir nämlich meist, dass es nichts bringt, sich über irgendwas zu ärgern - passiert ist es sowieso und ändern lässt es sich auch nicht mehr.
Jedes Missgeschickt beginnt mit "Heute..". Warum Autoren des Buches diesen Weg gewählt haben, erschließt sich für mich nicht ganz, aber ich denke, sie wollten es irgendwie einheitlich haben und vor allem konnte man so die Storys relativ knapp zusammenfassen. Die meisten waren wirklich der Brüller! xD Nur bei wenigen konnte ich nicht lachen.
Eigentlich lese ich solche Lektüre auch nur abends im Bett, kurz vorm Einschlafen, wenn das Gehirn nicht mehr so viel arbeiten mag, man aber trotzdem als Suchti noch unbedingt ein Buch in die Hand nehmen muss. Dieses habe ich innerhalb eines einzigen Tages durchgesuchtet. ^^'
Es gibt noch "Scheißleben continued", aber ganz besonders würde mich "Scheißleben international" interessieren, aber ich denke, im Endeffekt ist es wie bei anderen Büchern dieser Art: Kennt man eines, kennt man alle..
Auch denke ich, dass nicht alles wahr ist, was die Leute auf dieser Internetseite niederschreiben - zumindest hatte ich bei einigen Beiträgen in diesem Buch den Eindruck. Aber darüber kann man ja hinwegsehen.
Ich kann es jedenfalls jedem empfehlen, der auf diese Art von Humor steht. (und nicht jeder tut es, ich weiß!) Ich könnte mir dies auch als kleines Geschenk für Freunde vorstellen, die diesen Humor ebenfalls teilen.
Mein (jüngster) Beitrag hierzu: Heute wollte ich Muffins backen und mir ist die Ölflasche aus der Hand gerutscht - die ganze Wand ist nun gesprenkelt und wir müssen streichen. Am Ende waren auch noch die Muffins furchtbar. SL - Wilhelm Busch
Das große farbige Wilhelm Busch Album
(10)Aktuelle Rezension von: sommerlese"Das große farbige Wilhelm Busch Album" erschien im September 2016 als gebundenes Hardcoverbuch im Bassermann Verlag, inzwischen gibt es die 3. Auflage.
Die humorvollen Werke Wilhelm Buschs haben Kultstatus und gelten als Klassiker, wer kennt sie nicht: die fromme Helene, die Streiche der Buben Max und Moritz oder den likörliebenden Raben Hans Huckebein. Sie alle sind dem begnadeten Zeichner und Versdichter Busch zu verdanken. Seine Bildergeschichten zeigen menschliche Schwächen und Wünsche und provinzielle Selbstgefälligkeit und diese farbige Ausgabe bietet eine vergnügliche Lektüre.
Info:
Wilhelm Busch (1832–1908) studierte Malerei in Düsseldorf und Antwerpen. Sein Talent als Karikaturist und Zeichner wurde Ende der 1850er Jahre in München entdeckt, wo er als Mitarbeiter der "Fliegenden Blätter" und des "Münchner Bilderbogens" mit seinen "Bilderpossen" weltberühmt wurde. Buschs Prosa entstand erst gegen Ende seines Lebens, "Der Schmetterling" 1895.
"Einszweidrei, im Sauseschritt, läuft die Zeit, wir laufen mit." Zitat Seite 230
In diesem durchgehend farbig bebilderten und reich ausgestatteten Hausbuch gibt es ein Wiedersehen mit den schönsten Geschichten von Wilhelm Busch.
Es enthält einige der bekanntesten und schönsten Bildgeschichten, wie die Streiche von Max und Moritz, Plisch und Plum, Maler Klecksel, Hans Huckebein und Fipps dem Affen und einige andere. Es ist zum Vorlesen und Anschauen geeignet und man möge bedenken, dass diese Geschichten vor fast 150 Jahren entstanden sind.
Wilhelm Busch hat mit Witz und teilweise satirischer Überzeichnung Geschichten geschaffen, die faszinieren. Er zeigt aber auch menschliche Schwächen, Wesenszüge von bösen Charakteren, Weiberhelden und echte Plagegeister, die manch harmlosen Bürger zum Opfer werden lassen.
Dabei bedient er sich einer treffend formulierten Verssprache und seinen wunderbaren Zeichnungen, die Situationen einfach unglaublich treffend darstellen. Mich erstaunt sein geübter Blick auf das Menschliche, auf das Fehlerhafte immer wieder aufs Neue.
Ich würde sogar behaupten, Wilhelm Busch kann man als den Urahn von Comics bezeichnen. Auf jeden Fall ist er ein unübertroffenes Genie der Zeichenkunst und seine Gedichte erstaunen immer wieder. Witzige Formulierungen und treffende Reime über menschliche und tierische Charakterzüge von Mensch und Tier sorgen für vergnügliche Geschichten und damit hat sich Wilhelm Busch durchaus einen Namen gemacht.
Dieser Künstler ist ein Teil unserer Kultur und auch wenn er in einer vergangenen Epoche lebte und eine vergangene Gesellschaft und andere Ansichten beschreibt, so ist es doch interessant und sein Humor zeigt sich auf vielfältige Weise. Er ist grotesk, er karikiert und wirkt sogar satirisch und makaber, aber er trifft immer genau den Punkt des Üblen und zeigt Gut und Böse auf.
Am Ende des Buches befindet sich eine Spruchsammlung in alphabetischer Reihe und ein Nachwort von Friedrich Bohne zum Leben und Werken Wilhelm Buschs.
Ein wunderbares Buch mit bekannten und nicht so bekannten Geschichten, die begeistern und gut unterhalten und das große Zeichen- und Vers-Talent Wilhelm Buschs zeigen.
- Marie DARRIEUSSECQ
Schweinerei
(10)Aktuelle Rezension von: HoldenEigentlich sind hier die Männer die Schweine: Die Ich-Erzählerin ist verzweifelt auf Arbeitssuche in Paris und wird von dem Generaldirektor einer Parfumkette zur Hälfte des Mindestlohns eingestellt, nachdem dieser sie beim Vorstellungsgespräch mißbraucht hat und sie das in ihrer Naivität hingenommen hat. Die Parfumfiliale, in der sie arbeitet, verfügt über einen Massagesalon im hinteren Bereich, wo Kunden beiderlei Geschlechts befriedigt werden, was auch zu den Pflichten der Parfumverkäuferinnen gehört. Nachdem die Protagonistin aufs Schlimmste mißbraucht wurde und gezüchtigt wurde, verwandelt sie sich als Reaktion auf die rücksichtslose und sexuell übersteuerte Gesellschaft zum Schwein, ohne daß sie zunächst beschreiben könnte, was ihr passiert. Das alles ist aber nur Vorbote einer Revolution in Frankreich, wodurch das Land in ein Terrorregime verwandelt wird, der Eiffelturm umfällt usw. Ein hochintelligentes Buch, dabei bitterböse. Für Houllebecq-Fans (aber auch für alle anderen) sehr zu empfehlen! - Simone van der Vlugt
Klassentreffen
(371)Aktuelle Rezension von: rose7474Es ist der erste Roman den ich von Simone van der Vlugt gelesen habe und wird garantiert nicht der letzte sein. Auch den historischen Roman den diese Autorin geschrieben hat möchte ich unbedingt lesen.
Der Schreibstil von Simone van der Vlugt gefiel mir sehr sehr gut und die Geschichte konnte mich gleich fesseln. Sabine mochte ich gleich und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Sie hatte es wirklich nicht leicht in der Schule und auf der Arbeit. Durch das Mobbing erlitt sie einen Burn-Out und Depressionen. Wirklich sehr traurig. Die Geschichte war sehr interessant und ich habe sie sehr gerne gelesen. Das Ende war für mich nicht voraussehbar. Ich vergebe 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Leser, die es eher unblutig und ruhiger mögen. Ein Stern Abzug gibt es wegen dem Ende. Ich hätte es mir anders gewünscht.
- Tino
Kunterbunte Ostergeschichten
(1)Aktuelle Rezension von: mabuereleDas Kinderbuch stammt aus der Reihe „Leserabe“. Es enthält drei kurze Ostergeschichten.
In der ersten hat Lili Mühe, alle Ostereier unterzubringen. In der zweiten Geschichte geht es um den Umgang mit einander. In der Dritten wollen Finn und Sophie den Osterhasen überraschen.
Die Geschichten sind in großer, gut lesbarer Schrift geschrieben und kindgerecht erzählt. Der Umfang des Textes wird dem Erstlesealter gerecht.
Besonders ansprechend sind die vielen farbigen Illustrationen. Sie passen zum Text und rahmen ihn allseitig ein.
Das Buch schließt mit vier unterschiedlichen Rätseln. Sie beziehen sich auf die Geschichten und fördern unterschiedliche Kompetenzen. Eine davon ist das verstehende Lesen.
Das lustige Cover mit der Ostereischaukel zieht die Blicke auf sich und regt die Phantasie an. Vorderste und hinterste innere Umschlagseite zeigen den Leseraben.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Dazu haben die unterschiedlichen Geschichten und die schönen Zeichnungen beigetragen.
- Martin Schmitz-Kuhl
Alle Kinder (Mini-Ausgabe)
(14)Aktuelle Rezension von: SchnickAlle Kinder - Ein ABC der Schadenfreude" ist eins von diesen Büchern, bei denen sich sowohl Kinder als auch Erwachsene bestens unterhalten. Ich schätze, das Buch ist ab etwa 8 Jahre geeignet, weil der Humor von Kleinkindern nicht verstanden wird.
"Alle Kinder" arbeitet im Prinzip das Alphabet mit den Witzen, die wir von früher aus der Schule kennen ab: Unter H zum Beispiel finden wir den alten (und immer noch guten) "Alle Kinder gehen zum Friedhof. Außer Hagen - der wird getragen." Gepaart sind die Sprüche mit tollen Bildern. So wird pro Doppelseite ein Buchstabe präsentiert, bis das Alphabet durch ist.
Entsprechend ist das Buch schnell durchgeblättert, aber es macht einen Riesenspaß und das Gegacker ist immer wieder laut, wenn wir uns das Buch mit den Kindern ansehen. Alle haben etwas zu lachen, alle freuen sich über die Bilder. Und selbst Kinder, die sonst ungerne lesen, machen sich über das Buch her, weil der Text erstens kurz und zweitens lustig ist.
Kurz: Das Buch ist sein Geld wert, bringt die Meute zum Kichern und Lachen und ist ein tolles Geschenk!
- Norman Mailer
Der Hirschpark
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenMailer rechnet gnadenlos mit Hollywood und seinem Starsystem ab, und allzuviel hat sich seit den 50er Jahren nicht verändert. Gleich zu Beginn heißt es, es sei das Schwerste, zwei gleichrangige Menschen zu finden, die einfach nur miteinander befreundet sein wollten, weil alle bedeutenden Menschen permanent mit einer Wolke von Speichelleckern umgeben seine. Mailer berichtet aus dem Hollywood-Ferienort Desert d`Or in der kalifornischen Wüste, in der sich die Filmprominenz zum Urlaub vom Filmdreh einfindet. Jeder ist dreimal geschieden, wenn irgendwo eine Kamera auftaucht, verändert sich jeder total, und die Besäufnisse finden rund um die Uhr statt. Und was man vom McCarthy-Ausschuß zu halten hat, bekommt man gleich zu Anfang mit. Ein tolles Buch, es wäre mal wieder Zeit für eine Neuauflage. - Christine Feehan
Tänzerin der Nacht
(78)Aktuelle Rezension von: ZahirahGator ist ein so toller Charakter und ich mochte seine Beziehung zu seiner Familie sehr. Flame ist kein Schwächling. Sie ist stark, obwohl ihr Körper sie langsam im Stich lässt. Es gab viele Erzählstränge in diesem Buch, so z. B. dem vermissten Mädchen, den "normalen bösen" Menschen, Whitneys Machenschaften, ganz zu schweigen von den anderen Ghostwalkern. Aber ich fand es wirklich toll, wie das alles zusammenspielte. Ich kann es kaum erwarten, den nächsten Teil zu lesen. Auch diesen Band kann ich absolut weiterempfehlen und vergebe gern 4.5 von 5 Sterne.
- Alexandra Holenstein
Das Heinrich-Problem
(39)Aktuelle Rezension von: elisakingKeine Frage, die Autorin kennt ihre "Pappenheimer", die in ihrem Falle Abendrot heißen. Will sagen: die Figuren sind mit all ihren Stärken und Schwächen mitten aus dem Leben gegriffen. Nur, dass der Alltag normalerweise nicht soviel Witz und Humor bereithält, wie dieses Buch. Sprachwitz und Einfallsreichtum sind verblüffend und immer wieder schimmert dabei eine gehörige Portion Selbstironie durch – weil das Buch teilweise in der Ich-Perspektive aus Sicht von Helene Abendrot geschrieben ist, natürlich besonders wichtig und erfrischend.
In der dritten Person geschrieben erfahren wir wiederum alles über Josefs Affäre – richtig, das ist Helenes Ehemann. Der Klassiker: Ein Mann Anfang 50 hat eine Lebenskrise und glaubt, sie mithilfe einer weit jüngeren Frau besser bewältigen zu können als mit seiner langjährigen Partnerin. So weit, so normal, und dass die Lösung seiner Persönlichkeitskrise eben nicht in den Armen einer anderen Frau zu finden ist, nun ja, wir ahnen es und Josef muss es schmerzhaft erfahren. Ihn dabei zu erleben, wie die Erkenntnis nach und nach in sein liebeskrankes Hirn sickert, ist wiederum ausgesprochen amüsant. Zum Glück lässt Helene sich von den Eskapaden ihres Mannes jedenfalls nicht allzu sehr erschüttern, sondern nutzt die Gelegenheit und die neugewonnene Freiheit, eigene Erfahrungen zu sammeln. Man bekommt direkt Lust, es ihr nachzutun.
Fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung für alle, die Freude an oftmals sehr feinen humoristischen Zwischentönen haben. - Stefanie Ross
Jay - Explosive Wahrheit (DeGrasse 2) (Die Brüder DeGrasse (Navy SEALs, FBI und Co.))
(98)Aktuelle Rezension von: SanNitIch bin super in die Story hineingekommen. Jay kannte ich ja schon ein wenig und Elisabeth war mir auch von Anfang an sympathisch. Mit Beths scharfen Verstand und Jays Erfahrung sind sie so ein tolles Team, beruflich, wie privat. Das letztere müssen sie natürlich erst selbst herausfinden.
Ich bin total verliebt in die beiden. Ihre kleinen Spitzen gegeneinander. Das ausloten, wie weit sie gehen können. Die Ungeschicklichkeit, wie sich Elisabeth manchmal ausdrückt. Sie denkt eher rational, weil sie meist für sich alleine arbeitet. Aber jetzt in Jays Team beginnt sie meiner Meinung nach aufzublühen.
Jay geht mit einer gewissen Vorsicht ihr gegenüber an den Tag, als wenn er ganz genau weiß, dass sie den Umgang mit Menschen eher nicht gewohnt ist.
Es ist von Anfang an sehr spannend und aufregend und die Leidenschaft kommt auch nicht zu kurz.
Dieser Teil ist ein Zusammenspiel mit allen aus Teil 1. Darum empfehle ich diese Serie der Reihe nach zulesen. Die Geschichte an sich ist in sich abgeschlossen. Ich habe den Zusammenhang der ganzen Abteilungen hier durch den ersten Band wesentlich besser verstanden.
Ich war von der Geschichte total begeistert und die Leseprobe von Rob verspricht auch sehr interessant zu werden. Clever & Smart in geheimer Mission. Nr. 100. WOW! Hundertmal - eine Jubelzahl. (Comic)
(2)Aktuelle Rezension von: hymoDer alte Generaldirektor möchte sich zur Ruhe setzen und seine gutbezahlte Position für einen geeigneten Nachfolger frei machen. Weder Fred, noch Jeff, Mr. L oder Ophelia wollen es werden und lassen sich nicht lumpen.
Super Viel Spaß beim Lesen- Eva Dax
Poff, Paff, Pau! Wir machen heut Radau!
(3)Aktuelle Rezension von: RamgardiaDie Bilder sind kräftig und comichaft gezeichnet. Das Buch besteht aus fester Pappe.
"Luchs, Dachs und Luchs machen einen Jux!" Der Jux besteht darin, dass die drei eine Baumhöhle auf einen Baumstamm malen und die Eule mit dem Kopf voll dagegen fliegt "Poff". Die Drei liegen im Gras und lachen schadenfroh.
"Die Molche dort im Matsch machen auch nur Quatsch". Hier fällt dem Frosch, der gemütlich Tee trinkt, die Tasse aus der Hand "Platsch" und wieder sitzen die drei Molche im Hintergrund und lachen sich schlapp darüber.
Ich muss sagen, dass ich mich etwas schwer tue mit diesem Buch. Die lustigen Reime machen Spaß, diejenigen, die die Streiche aushecken, haben ihre Freude. Aber was ist mit denen, die Ziel des Spaßes sind?
Ich denke, es wird Kinder geben, die das Buch nicht mögen, weil Schadenfreude ihnen nicht steht, andere sehen das Buch als Comic und dort geht es ja immer so zu.
- Merrill Markoe
Mein Geburtstag und andere Katastrophen
(3)Aktuelle Rezension von: WortmagieIch habe keine Ahnung, wie es „Mein Geburtstag und andere Katastrophen“ von Merrill Markoe in mein Bücherregal geschafft hat. Das Buch passt so gar nicht in mein Beuteschema, daher vermute ich, dass es irgendwann einmal Gegenstand einer Rettungsmission war. In meiner Teenagerzeit habe ich häufig Bücher mitgenommen, die andernfalls auf dem Müll gelandet wären, unabhängig vom Inhalt. Das heißt, ich besitze dieses Buch schon sehr, sehr lange. In den letzten Jahren zweifelte ich daran, ob ich es jemals lesen würde, aber die heutige Rezension beweist, dass jedes Buch seine Zeit hat. Selbst ein Chic-Lit-Roman, der meinem Geschmack eigentlich widerspricht.
Wie ist es nur möglich, dass jedes Jahr gleich verläuft? Es kann doch nicht sein, dass man als erwachsene Frau von 36 Jahren ständig dieselben Fehler wiederholt und sich von den spitzen Kommentaren nörgelnder Eltern, gutmeinenden Ratschlägen ahnungsloser Freundinnen und verwirrenden Signalen kryptischer Männer langsam in den Wahnsinn treiben lässt. Etwas muss sich ändern! Eine neue Tradition muss her: einmal im Jahr, am Geburtstag, einen Brief an sich selbst zu verfassen, das Jahr Revue passieren zu lassen und sich daran zu erinnern, was man alles nicht mehr tun wollte, klingt wie eine gute Idee. Bestandsaufnahme und Vorsatzsammlung in einem. Dummerweise ist es gar nicht so leicht, sich zu ändern. Katastrophen scheren sich nicht um gute Vorsätze. Da helfen nur noch entschlossenes Krisenmanagement und der feste Glauben daran, dass irgendwann alles besser wird. Wird es doch, oder?
Die verzweifelte Stimme meines moralischen Gewissens hofft inständig, dass Merrill Markoe „Mein Geburtstag und andere Katastrophen“ ironisch meinte. Das Buch enthält so viele sexistische Klischees, dass ich unbedingt an eine absichtliche Überspitzung glauben muss. Ich möchte nicht in Betracht ziehen, dass diese Parade platter Vorurteile über Frauen, Männer und Beziehungen ernst gemeint ist. Ich muss an eine spottende Kritik glauben, an eine bewusste Überzeichnung. Andernfalls müsste ich mich nämlich dafür schämen, dass ich das Buch mochte. Ja, oh Wunder, ich fand es gut. Es ist natürlich kein literarisches Meisterwerk, doch unterhaltsam, amüsant und kurzweilig. Halb handelt es sich um einen Briefroman, halb um einen Tagebuchroman, denn die Protagonistin schreibt sich selbst einmal im Jahr an ihrem Geburtstag einen Brief, in dem sie das vergangene Jahr zusammenfasst und Verhaltensvorsätze für das nächste Jahr aufstellt. Ihr Name bleibt unbekannt, weil sie keine Anrede verwendet und dank der strikten Ich-Perspektive ihrer Briefe keine Notwendigkeit besteht, ihn zu nennen. Über sechs Jahre, von ihrem 36. bis zu ihrem 42. Geburtstag, durfte ich sie durch die Irrungen und Wirrungen ihres Lebens begleiten. Mir gefiel diese Struktur sehr gut; das Buch las sich flott und angenehm, weil ich nicht gezwungen war, jedes Jahr im Detail zu erleben, sondern bloß eine knappe Rekapitulation ihrer Highlights geboten bekam. Leider sind diese Highlights meist negativ, was mich animierte, über mich selbst nachzudenken. Der Frau passiert selten etwas Gutes. Hauptsächlich berichtet sie von ihrer katastrophalen Beziehung zu ihren Eltern und ihren unglücklichen Männergeschichten. Hin und wieder spielen ihre Freundinnen eine Rolle, die ihr mit wohlgesinnten, aber häufig umnachteten Ratschlägen zur Seite stehen, wodurch klar wird, dass sie ebenso blauäugig und einsam sind wie sie selbst. Vereinzelt erwähnt sie ihren Job als Kunstlehrerin an einer High-School, mit dem sie zufrieden ist, über den sie sich allerdings kaum zu definieren scheint. Ich konnte mich überhaupt nicht mit ihr identifizieren. Wir haben nichts gemeinsam. Sie verkörpert jedes Vorurteil, das jemals über Frauen jenseits der 30 formuliert wurde: sie hadert mit ihrem Aussehen, kann sich nicht gegen ihre Eltern durchsetzen, überanalysiert männliches Benehmen, hört eher auf ihre Freundinnen als auf ihre Intuition, manövriert sich wiederholt in ungesunde Liebschaften und hält an einer unrealistischen Erwartungshaltung an sich selbst und ihren Lebensentwurf fest. Obwohl sie weiß, was sie falsch macht, ist sie unfähig, ihre eigenen destruktiven Verhaltensmuster zu durchbrechen und sich aus ihren dysfunktionalen Beziehungen zu befreien. Sie tat mir leid und ihre Konzentration auf die negativen Aspekte ihres Lebens erschien mir tragisch. Dennoch fand ich „Mein Geburtstag und andere Katastrophen“ lustig. Was sagt es über mich aus, dass mich das klägliche Leben einer bedauernswerten Ü30 Single-Frau erheiterte? Der betont witzige Erzählstil hatte natürlich seinen Anteil daran – die Leser_innen sollen lachen. Eine gewisse Schadenfreude spielte zugegeben sicher auch mit rein. Aber ich glaube, der Hauptgrund ist der parodierende, karikierende Tenor des Buches. Ich konnte die Schilderungen der Protagonistin nicht ernstnehmen. Niemand ist so offensichtlich ein wandelndes Klischee. Mit dieser Überzeugung kann ich mein Gewissen beruhigen und deshalb fühle ich mich nicht schlecht, weil ich „Mein Geburtstag und andere Katastrophen“ mochte.
Offenbar muss ich in meinem Bücherhirn eine neue Kategorie gründen: akzeptable Chic-Lit. „Mein Geburtstag und andere Katastrophen“ lehrte mich, dass ich in diesem Genre durchaus fündig werden kann, obwohl ich vermutlich nicht beginnen werde, gezielt nach entsprechender Literatur zu suchen. Als erfrischende, unkomplizierte Lektüre für Zwischendurch, die mir nichts abverlangte, war Merrill Markoes Brief-Tagebuchroman definitiv passend und amüsierte mich mühelos. Ich denke, der Unterschied zu Büchern wie „P.S. Ich liebe Dich“ besteht darin, dass Markoe völlig auf kitschiges Melodram verzichtete. Sie bringt ihre Leser_innen lieber zum Lachen als zum Weinen. Das kam mir eindeutig entgegen. Es zahlt sich eben aus, manchmal außerhalb meiner Komfortzone zu lesen. Wieder was über mich gelernt.
- Johanna Lindsey
Lodernde Träume
(24)Aktuelle Rezension von: Mimabanoich kann mich noch sehr gut an den tag vor 20 jahren erinnern,als ich dieses buch fast NICHT kaufte.da stand ich im laden mit diesem buch in der hand und dachte mir, dass ich es niemals schaffen würde zur kasse zu gehen und dieses buch zu bezahlen mit diesem oberpeinlichen cover. damals waren ja historische liebesroman- cover alle in etwa so. aber der mann auf dem bild war nackt und wurde nur vom oberkörper der frau an der pikantesten stelle verdeckt.irgendwie schaffte ich es zur kasse ,wo ich mir ganz klug vorkam ,weil ich das buch einfach umdrehte, dass man das bild nicht sah.und oh schreck! da sprang mir doch tatsächlich das gleiche bild ins auge, einfach in kleinformat!nach so vielen jahren habe ich es nun wieder gelesen und bereue es keinen moment, es gekauft zu haben. die arrogante und oberflächliche megan weiss, dass ihr alle manner zu füssen liegen. da geschieht es ihr nur recht,wenn mal einer aus der reihe tanzt und ihr mal gehörig die leviten liest. devlin ist so eitel das es schon wieder komisch ist.er lässt keine gelegenheit aus, megan vor den kopf zu stossen und es macht im auch noch ungeheuren spass.megan findet es natürlich alles andere als amüsant,dass ausgerechnet ein "pferdezüchter" ihr die stirn bietet.prompt informiert sie ihn dann auch, dass er natürlich unter ihrer würde ist und sie nämlich einen herzog heiraten wird,den sie noch nie gesehen hat.und so geht es im ganzen buch zu und her.er provoziert sie wo es nur geht und sie explodiert bei jeder kleinigkeit.das buch war unterhaltsam und lustig.lindsey hat durch und durch überzeugt. klappentext: er ist der mann ihrer träume... megan penworthy,die begehrteste schönheit im ganzen land,hat sich in den kopf gesetzt,ausgerechnet den herzog von wrothston zu heiraten.er allein soll sie glücklich machen. sie ist die frau seiner sehnsucht... devlin jefferys ist scheinbar ein einfacher,aber ungewöhnlich attraktiver pferdezüchter, der alle hebel in bewegung setzt ,um megans heiratspläne zu durchkreuzen- denn er ist ihrern reizen hoffnungslos verfallen...