Bücher mit dem Tag "schäfchen"
11 Bücher
- Maeve Binchy
Straße ins Glück
(27)Aktuelle Rezension von: NicolePEs ist ein Roman, der eher als Sammelsurium von Kurzgeschichten zu bezeichnen ist. Es gibt in diesem Roman verschiedene Kapitel, welche wiederum aus zwei verschiedenen Sichtweisen/Erzählungen bestehen. Im Verlauf des Buches lernt der Leser Menschen kennen, die irgendwie mit dem Städtchen Rossmore verbunden ist. Auch, was die Quelle der heiligen Anna im Wald - die einer Straße weichen soll - für die einzelnen Personen bedeutet, wird beschrieben.
Weder Straße noch Quelle sind wirklich im Mittelpunkt der Geschehnisse, sondern spielen nur eine kleine Nebenrolle. Die einzelnen Charaktäre in den Kapiteln sind gut geschildert, wenn auch oft nur oberflächig, da für mehr Schilderungen ein Kapitel zu kurz gewesen wäre. Es ist auch nicht so, wie auf der Buchrückseite beschrieben: „Der Friede im Ort gerät ernsthaft in Gefahr...“ - eine Begegnung von Gegnern und Befürwortern der Straße findet, wenn überhaupt, auch nur im Hintergrund statt.
Es ist ein Buch, welches man lesen kann – aber nicht muss. - Sebastian Greber
Das Schaf mit der Zauberwolle
(6)Aktuelle Rezension von: hi-speedsoulAn einem schönen Tag wird ein schwarzes Schaf geboren - mitten in eine weiße Schafherde hinein. Die Schafe sind geschockt, wie kann denn so etwas passieren? Sanft beruhigt Mutter Schaf ihr Kind und erklärt dem Schäfchen, dass es ein besonderes Tier, nämlich das Schaf mit der Zauberwolle sei. Schließlich kommt auch der Tag, an dem der kleine Wicht beweisen kann, was in ihm steckt...
In diesem Buch haben mich vor allem die wundervollen und detailreichen Illustrationen überzeugt. Die Bilder umfassen meist zwei Seiten und der Text ist in das Bild integriert.
Der Text wirkt recht lang, da er einfach kompakt auf jeder Seite in einer "Wurst" geschrieben ist, hier hätte ich mir zwischendurch eine Auflockerung gewünscht.
Die Themen Mut, Toleranz und Einzigartigkeit werden besprochen und können nach dem Bilderbuch noch vertieft werden. Viele Fragen, rund um die Schafherde können hier Denkanstöße in Gang setzen.
Sprachlich hätte ich mir ein wenig mehr Abwechslung gewünscht, da viele Wortwiederholungen vorkommen und manche Sätze sehr einfach gestaltet sind.
Alles in allem eine liebe, kurzweilige Geschichte über ein putziges, schwarzes Schäfchen, das eine Menge Mut aufweist. Zum Schluss der Geschichte gewinnt nicht nur das Lämmchen Freunde, sondern auch seine Herde gewinnt etwas: Die Akzeptanz - jeden so zu sehen/nehmen, wie er ist! - Stefanie Rölz
Wenn wir zusammen sind, ist alles andere pupsegal
(1)Aktuelle Rezension von: MissStrawberrySo klein und so fein: dieses kleine Büchlein steckt voller Freundschaft, Liebe, Trost - und Weisheit.
Ich bekam es von meiner besten Freudin und habe es jetzt immer in Griffnähe, um mich daran zu erinnern, dass alles wieder gut werden kann, wenn man es nur zulässt.
Das Leben läuft, wie es läuft - und sich darüber aufregen, ärgern oder traurig sein, ist möglich, aber sinnlos. Und mit einem Freund an der Seite, ist alles zu bewältigen.
Eine superschöne Aussage!
Die Zeichnungen sind typisch Sheepworld, also einfach, aber treffend. Dazu jeweils ein passender Vierzeiler und am Ende dann die Titel-Aussage.
Von mir fünf Sterne und eine klare Empfehlung, ob für sich selbst oder jemanden Lieben! - Anke Stelling
Schäfchen im Trockenen
(3)Aktuelle Rezension von: sheena01Inhalt & Handlung:
In „Schäfchen im Trockenen“ hadert die Protagonistin Resi mit ihrem Schicksal und arbeitet dieses in einem fiktiven Buch, das sie zum Teil an ihre Tochter Bea gerichtet hat, auf. Sie nimmt sich dabei kein Blatt vor den Mund und rechnet darin gnadenlos mit ihrer Umgebung ab. Dieses Buch, das letztlich zahlreiche Preise einheimst, führt zum Bruch Resis mit ihrem Freundeskreis von früher, da sich dieser verständlicherweise verraten fühlt.
Schreibstil:
Das Buch ist als Monolog an Resis Tochter Bea aufgebaut, manchmal verlieren sich die Gedanken in Fantasien, es hagelt Vorwürfen in alle Richtungen, die geprägt sind von der recht einseitigen Sichtweise Resis. Man findet aber auch wirklich komische Beschreibungen ganz alltäglicher Szenerien, wie sie jeder von uns selbst wohl bestens kennt. Die wirklich treffenden Formulierungen können einem so manches Schmunzeln entlocken!
Charaktere:
Mitvierzigerin Resi scheint ihr offensichtliches Scheitern im Leben den widrigen Umständen und dem Fakt zuzuschreiben, in der falschen Klassenschicht aufgewachsen zu sein, übersieht dabei aber offenbar, dass man im Leben auch mal aktiv werden muss, um seine missliche Lage zu ändern. Allein mit dem Argument zu kommen, man wäre eben nicht mit dem silbernen Löffel im Mund geboren worden, wie eben die anderen, ist einfach ein wenig billig.
Die anderen in unglaublicher Anzahl vorkommenden Charaktere erscheinen leider meist ein wenig farblos, was ihre Unterscheidung bei einem Hörbuch wirklich nicht einfach macht!
Cover:
Das Cover ist recht karg gestaltet, zum größten Teil in Türkis gehalten, der Titel prangt in großen Lettern darüber. Die Logik, warum ausgerechnet die Grafik einer Heizung darunter gesetzt ist, erschließt sich mir allerdings nicht!
Autorin:
Anke Stelling stammt gebürtig aus Ulm und studierte in Leipzig am Deutschen Literaturinstitut. Zeitgleich fing sie zu schreiben an, und verfasste zusammen mit Robby Dannenberg Romane, welche zum Teil auch verfilmt wurden. Sie erhielt mehrere Auszeichnungen wie den Berliner Kindertheaterpreis und den Preis der Leipziger Buchmesse 2019. Anke Stelling lebt heute in Berlin.
Sprecherin:
Die vorliegende Hörbuchfassung wird von der Autorin Anke Stelling selbst gelesen. Ich empfand ihre Stimme als sehr angenehm!
Meinung:
Dieses Buch ist eine Wutrede an die Gesellschaft, in der jeder offiziell seinen Platz hat, in der aber nicht jeder auch seine eigene Meinung haben darf. Man macht vieles, weil es von einem erwartet wird, aber nicht weil man es tun will. Diese und ähnliche Gedanken schwingen während des ganzen Buches mit, manchmal kann man nur zustimmend nicken, manchmal fehlt einem auch jegliches Verständnis für die Sichtweise der Protagonistin, und man hat das Gefühl, dass sie allzu sehr im Selbstmitleid schwelgt. Einige Stellen regen jedoch mit Sicherheit zum Innehalten und Nachdenken an!
Warum dieses Buch allerdings zu einem der wichtigsten Bücher 2018 gewählt worden ist, kann ich nicht nachvollziehen, für mich erscheint es überbewertet.
Persönliche Kritikpunkte:
Auch wenn mich das Buch phasenweise recht gut unterhalten hat, hatte ich zeitweise das Gefühl, dass sich die Geschichte unendlich dahinzieht, und man gedanklich auf der Stelle tritt! Darüber hinaus war es glaublich schwierig, die Vielzahl an Personen unterscheiden zu können, zumal diese sehr farblos erschienen, mag sein dass mir aus diesem Grund eine Printversion des Textes mehr zu gesagt hätte, da man hier die Möglichkeit des Zurückblätterns, um einige Passagen erneut zu lesen.
Fazit:
Alles in allem konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen, zumal es vom Grundtenor her recht negativ gehalten war, auch wenn ich zugeben muss, dass mich so manche witzigen Passagen bestens unterhalten haben.
- Andrea Schomburg
Duden 6+: Einschlafreime für ganz Kleine
(1)Aktuelle Rezension von: gaby2707In Reimform erzählt Andrea Schomburg, wie die Kleinen zuhause und im Bärenwald schlafen gehen. Auch Sonne, Mond und Sterne gehen schlafen. Genau so wie Sternchen, die Autos und die kleinen Schäfchen. Und dann ist auch Schnuckelchen eingeschlafen. Auf den farbenfrohen Illustrationen von Maria Bogade gibt es so Vieles zu entdecken. Man kann auch hier seine Fantasie spielen lassen und selbst Geschichten erfinden.
Ein wunderschönes keines Vorlesebuch mit kleinen beruhigenden Reimen für unser Kleinen mit einer Empfehlung ab 6 Monaten. - Ria Gersmeier
LESEMAUS Sonderbände: Die besten Tierkinder-Geschichten
(1)Aktuelle Rezension von: mabuereleDas Buch enthält die sechs Geschichten
1. Janko, das kleine Wildpferd
2. Finn, der junge Delfin
3. Von der Raupe zum Schmetterling
4. Dreihorn, der kleine Dinosaurier
5. Molli, das kleine Schaf
6. Kleiner Kater Leo
Allen Geschichten ist gemeinsam, dass das Leben der Tierkinder von der Geburt bis zum Erwachsenwerden erzählt wird. Dazu dienen kurze kindgerechte Texte. Das Buch ist wunderschön originalgetreu illustriert.
Am Ende jeder Geschichte wird außerdem Wissenwertes über die jeweilige Tierart zusammengefasst.
Das schöne Cover zeigt vier der Tierarten, um die es im Buch geht. Auch auf der ersten und letzten Umschlagseite sind die Tiere mehrmals gezeichnet.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die kurzen, inhaltsreichen Geschichten, die sich prima zum Vorlesen eignen, und die liebevollen Illustrationen machen es zu etwas Besonderen.
- Katharina Wilhelm
1, 2, 3 - Rica verschenkt ein Osterei
(3)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteEine Ostergeschichte zum mit zählen und Farben lernen
für Kinder ab 1,5 Jahren
Dieses Hartpappenbilderbuch ist ein superschönes Geschenk für das Osterkörbchen aber auch außerhalb der Osterzeit ein absolutes Lieblingsbuch der Kinder und das nicht nur wegen der optischen Highlights die das Buch zu bieten hat. Sicherlich, die glänzenden kleinen bunten Ostereier, die erhaben aus dem Buch herausgucken sind schon spektakulär und faszinieren die Kleinen auf anhieb aber auch die Geschichte ist wunderschön und regt zum Zählen an. Besser gesagt zum Rückwärts zählen. Darüber hinaus hat jedes Ei eine andere Farbe die in der Geschichte immer mit eingeführt wird. Seit Jahrzehnten ist das Prinzip bekannt. Früher sind wir mit den "zehn kleinen Negerlein" groß geworden. Aus bekannten Gründen, auf die ich hier jetzt nicht näher eingehen möchte, gibt es das Buch heute nicht mehr dafür unzählige andere ähnlicher Machart. und dazu gehört nun auch dieses. Rica, das kleine weiße Schäfchen, das schon in einigen Geschichten des Kaufmann Verlags vorkommt, darf dem Osterhasen helfen die Ostereier an die Freunde zu verteilen. Gemeinsam legen sie die Eier in einen kleinen Osterwagen doch plötzlich bricht ein Rad und das erste der 10 Ostereier fällt gradewegs in Maulwurfs Arme, der sich natürlich sehr freut. Aber er ist natürlich nicht der Einzige, der beschenkt werden soll. Der Bär, der Biber, der Frosch, die Krähe, das Reh, das Eichhörnchen, der Waschbär und die Eule bekommen auch ein Ei. Habt ihr mitgezählt? Ja, dann wisst ihr das noch ein Ei übrig ist und das bekommt? Richtig, das ist natürlich für Rica. Nun hat jeder ein Ei und alle feiern gemeinsam das Osterfest. * Eine einfache, schöne Geschichte, die liebevoll illustriert ist und einfach warm ums Herz macht. Auf dem Weg zu den Tieren erleben der Osterhase und das kleine Schaf vieles. All das erleben wir sowohl in der Geschichte als auch den Bildern, die durch eine harmonische Farbwahl und ausdrucksstarke Zeichnungen zu einem besonderen Lese- und Betrachter Erlebnis wird. * Unsere kleinsten Lesekinder waren 1,5 Jahre alt und hatten viel Spaß an der Geschichte, die sie auch verstanden aber eben noch nicht mit zählen konnten. Sie hatten mehr Interesse an den leuchtenden Eiern, die man so schön streicheln kann. Klar, das versucht wurde sie abzuzupfen doch das gelingt dank guter Produktion nicht. Trotzdem sollte man die Kleinen mit dem Buch nicht allein hantieren lassen, denn man weiß nie was den Kleinen so einfällt um ans Ziel zu kommen. Für die größeren unter den kleinen Kindern ist es ein großer Spaß in der Geschichte mit zu gehen und schon zu wissen welche Zahl an der Reihe ist. Vorwärts zählen ist langweilig, doch rückwärts das macht Spaß. Und die Farben lernen die Kinder auch gleich noch zu benennen. Die größeren Kinder erfreuten sich ebenfalls an den bunten Ostereiern aber äußerten immer wieder, das Schäfchen Rica noch viel niedlicher, viel schöner ist. - Eine Geschichte von Ana Zabo
Schäfchen Klecks und die Sterne - Pixi-Buch 1640 (Einzeltitel) aus Pixi-Serie 182
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