Bücher mit dem Tag "schäferhund"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schäferhund" gekennzeichnet haben.

30 Bücher

  1. Cover des Buches Glennkill (ISBN: 9783442478088)
    Leonie Swann

    Glennkill

     (3.662)
    Aktuelle Rezension von: Julia_x3

    Glennkill ist ein etwas besonderer Krimi. Glennkill ist eine kleine beschauliche Stadt in Irland. Dort lebt George mit seiner Schafsherde. Wobei leben zu viel gesagt ist...denn George ist eines Morgens auf einmal tot. Er liegt mitten in seiner Schafsherde. In diesem Krimi erleben wir aber George seinen Schafsherde. Sie ist geschockt über den Tot und sie versuchen krampfhaft rauszufinden was passiert ist und vor allem, wie es nun weiter geht mit ihnen. 

    Dabei lernen wir eine durchaus amüsante Schafsherde kennen und ihre Zuneigung zu ihrem Hirten. 


    Das Buch an sich war zu Beginn wirklich sehr lustig und einfach anders. Der Humor war schafig, ließ aber leider relativ schnell nach und wurde für meine Verhältnisse recht langweilig. Ich persönlich habe mich zum Ende gekämpft. 


    Es gibt noch einen zweiten Teil dazu, den werde ich nicht mehr lesen. 

  2. Cover des Buches Vier Pfoten für ein Wunder (ISBN: 9783960873044)
    Jennifer Wellen

    Vier Pfoten für ein Wunder

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Aloegirl


    Catlin und Nick wuchsen in einem Waisenhaus auf und sie wurden ein Pärchen. Sie wohnten auf einem Bauernhof in Arizona. Das Weihnachtsfest stand kurz vor der Tür und beide waren eher wie der Grinch, da im Waisenhaus Weihnachten wie ein jeder andere Tag war, da das Fest nicht gefeiert wurde. Catlin war enttäuscht, da sie wieder nicht schwanger war, wo Nick doch so gerne Kinder hätte am liebsten zwei, ein Pärchen das hätte er am liebsten. Sie hatten einen Schäferhund, der Dog hieß. Un letzter Zeit lief er immer wieder weg und kam mit Kratzer nach Hause und auch mit etwas Blut. Nick wollte den Zaun erneuern, damit er nicht mehr weglaufen kann. Eines Tages fand sie einen Zettel wo Hilfe drauf stand. Nick ging nicht ans Telefon, also schrieb sie ihm einen Zettel und ging mit Dog los.

    Wie es weitergeht, sollt ihr selbst lesen. Es ist spannend und mit vielen Emotionen geschrieben. Mir tat es in der Seele weh als ich las was ihr im Waisenhaus passiert war. Holt euch das Buch, es wird euch sicher gefallen, so wie mir.

     

  3. Cover des Buches Für immer der Deine (ISBN: 9783453423954)
    Nicholas Sparks

    Für immer der Deine

     (831)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder

    Logan Thibault ist Soldat und hat auf dem Schlachtfeld ein Foto von einer wunderschönen Frau gefunden. Ohne groß darüber nachzudenken behält er das Foto. Es dient ihm als eine Art Glücksbringer. 


    Die Zeit als Soldat nimmt sein Ende und Logan macht sich auf die Suche nach der Frau auf dem Foto. Durch einen Zufall, erfährt er wo er sie finden kann. 


    Die beiden lernen sich kenn und schnell stellt sich heraus, dass er Schicksal war, dass sich die beiden finden.


    Mein erster Nicholas Sparks Roman. Ich kenne den Film zu dieser Geschichte und war umso gespannter auf das Buch. Bis jetzt habe ich nur positives darüber gehört und wollte mir meine eigene Meinung dazu machen.


    Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen. Ich hatte Schwierigkeiten hineinzufinden und mich in die Geschichte fallen zu lassen. Erst nach einigen hundert Seiten habe ich es geschafft, mich mit dem Buch anzufreunden.


    Von Kapitel zu Kapitel wurde es dann besser und die Geschichte hat angefangen mich mitzureisen. 


    Im Großen und Ganzen, ein lesenswertes Buch, das ich jedem empfehlen kann, der eine schöne Liebesgeschichte lesen möchte.

  4. Cover des Buches Die Nadel (ISBN: B004ROT4IE)
    Ken Follett

    Die Nadel

     (609)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Es ist ein Buch genau so, wie das Gesellschaftsspiel Scotland Yard. Die Nadel, der wahrscheinlich professionellste Spion der Deutschen im 2. Weltkrieg befindet sich in England und findet Beweise höchster Sicherheit. Gleichzeitig kommt ihm das MI5 auf die Spur und eine Jagt auf Leben und Tod beginnt.

    Es ist wirklich wie bei dem Gesellschaftsspiel. Die Nadel ist Mister X, den es unbedingt gilt aufzuhalten, bevor er entkommen kann. Die Nadel zeigt die ganze Zeit über, wie professionell er ist. Dadurch, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, kann man genauso spannend verfolgen, wie der MI5 die Fährte aufnimmt und wie er ihm immer näher kommt.

    Die Figuren sind gut ausgearbeitet und man kann alles gut verfolgen. Kann es nur Empfehlen.

  5. Cover des Buches Hänschen klein (ISBN: 9783442489435)
    Andreas Winkelmann

    Hänschen klein

     (256)
    Aktuelle Rezension von: Anndlich

    Sebastian Schneider ist ganz am Anfang seiner Anwaltskarriere, der erste Fall wird ihm zugewiesen und gleichzeitig findet er privat die Liebe seines Lebens. Doch dann bringt ein Brief seine heile Welt ins Wanken und sein persönlicher Horror beginnt mit einem Brief und den Zeilen von „Hänschen klein“.

    Hänschen klein ist leider von der ersten bis zur letzten Seite vorhersehbar und dementsprechend wenig spannend dargestellt. Phasenweise habe ich mich sogar gefragt, ob ich mich im Genre geirrt habe und im Romance Bereich gelandet bin. Sebastians Annäherung zu Saskia wären dem Genre auf jeden Fall gerecht geworden, war ihre Begegnung doch sehr zufällig und stellte die Liebe auf den ersten Blick. Hier hat man wohl noch eine Protagonistin für Dramaturgie gebraucht, die für mich (in dieser Aufmachung) jedoch nicht reingepasst hat. 

    Der Aspekt der wahnsinnigen Mutter, Ellie Brock, konnte mich da schon mehr überzeugen. Ihren Wahn hätte ich gerne detaillierter erlebt, mehr aus ihrer Sicht und tiefgründiger. An dieser Stelle bleiben sogar am Ende Fragen offen, die für meinen Geschmack nicht offengelassen werden sollten. So wirkten die gelesen Seiten unrund, gar hinfällig. 

    „Ein abgründiger Thriller voller überraschender Wendungen“ – Das überraschendste an diesem Buch war, dass ich vergebens auf die angekündigten Wendungen gewartet habe. Schade, den mit falschgeschürten Erwartungen, kann das Buch natürlich auch weniger überzeugen. Doch lag es nicht nur an den fehlenden Wendungen, sondern auch an zu wenig Thrill. Und irgendwie hätte ich mir auch gewünscht, dass Sebastians Fall mehr Bedeutung gehabt hätte, wenn er denn schon eine solchen Platz im Buch einnimmt. 

  6. Cover des Buches Moon Chosen (ISBN: 9783841440143)
    P.C. Cast

    Moon Chosen

     (163)
    Aktuelle Rezension von: Sarah04

    Ich habe nur nicht die volle Anzahl gegeben, weil der Anfang einfach richtig schwer war. Es hat locker die ersten 100 Seiten gebraucht bis ich gefesselt wurde und dann das Buch nicht mehr weglegen wollte. 

  7. Cover des Buches The Lucky One by Sparks, Nicholas (2012) Paperback (ISBN: B00NPOIDI4)
  8. Cover des Buches Optimum - Blutige Rosen (ISBN: 9783863960445)
    Veronika Bicker

    Optimum - Blutige Rosen

     (131)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Ricas Mutter hat eine Stelle als Lehrerin an einer Elite-Schule bekommen; also müssen die beiden umziehen. 

    Die Schule ist – seltsam. Aber es wird nicht ganz klar wieso und warum. Sicher, die Jugendlichen dort scheinen ungewöhnliche Fähigkeiten zu haben; sie sind aber auch sehr aggressiv und werden von der Autorin genau beschrieben. 

    Anfangs war es etwas schwierig zu lesen, weil so unklar war, auf was das hinauslaufen sollte. Dann aber nahm die Geschichte Fahrt auf und wurde wirklich sehr spannend.

    Dabei blieb allerdings vieles ungeklärt – das soll wohl Appetit auf die Folgebände machen….
  9. Cover des Buches Fairy Tale (ISBN: 9783837160413)
    Stephen King

    Fairy Tale

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Federstrich

    Schon seit langem gebe ich bei Stephen Kings Werken seinen Hörbüchern den Vorzug. Der einfach Grund dafür heißt David Nathan. Der Autor und die Synchronstimme Johnny Depps gehen eine kongeniale Partnerschaft ein und ich wurde davon noch nie enttäuscht. Fairy Tale ist ein Märchen für Erwachsene und Stephen King zeigt einmal mehr, dass er erzählen kann. Was in einem Buch vielleicht für einige Leser langatmig wirkt, ist im Audioformat ein wahrer Genuss von der ersten bis zur letzten Minute. Gemeinsam mit Charlie taucht der/die LeserIn/HörerIn ein in die Anderwelt, die inspiriert ist durch die Anspielung auf viele bekannte und unbekannte Märchen. Dabei zeigt sich die Erzählstimme so unglaublich variantenreich, dass es zumindest mir leicht fiel, mich mit den Figuren des Buchs zu identifizieren und mit ihnen mitzufiebern. Ich möchte in diesem Zusammenhang ein Adjektiv bemühen, das bei King-Büchern eher selten gebraucht wird: "schön". Die Geschichte ist schön und kommt zu einem Happy End, wie es bei Märchen eben üblich ist. Was möglicherweise die Hardcore-Fans des Meisters des Horrors abschreckt, ist für mich nur die logische Konsequenz der Art des Schreibens, wie Stephen King sie praktiziert. schreiben, lesen, schreiben, lesen, schreiben, lesen,....

  10. Cover des Buches Die Liebe kommt auf Zehenspitzen (ISBN: 9783404180097)
    Kristina Günak

    Die Liebe kommt auf Zehenspitzen

     (93)
    Aktuelle Rezension von: BuecherundGedanken

    "Die Liebe kommt auf Zehenspitzen" von Kristina Günakist etwas ganz besonderes.

    Auf sehr ruhige Art und Weise, allerdings immer mit einer gut dosierten Brise Humor, erzählt Lucy ihre Geschichte. Eigentlich wollte sie nur zu Weihnachten ihre Eltern besuchen, doch die Autofahrt dorthin mit Mitfahrgelegenheit Ben wird ihr ganzes Leben ändern.

    Nicht nur, dass Lucy und Ben gemeinsam Weihachten mit Dorle und ihrem Hund Helmut auf deren Hof verbringen, vererbt ihnen Dorle wenig später den Hof samt Hund. So ziehen Dorle und Ben gemeinsam auf´s Land und beginnen erst hier richtig zu leben.

    Mir haben die bunten Naturbeschreibungen, die sympathischen Bewohner des Ortes und die Bedeutung und das Bild der blauen Bank wirklich sehr gut gefallen und diese Bank wird auch im Danke der Autorin nochmals besonders hervorgehoben.

    Der locker-leichte Schreibstil von Kristina Günak ist so flüssig, dass man einfach immer weiterlesen will, besonders weil die humorvollen Stellen so perfekt die Übergänge zu ernsteren Themen finden wie zb psychische Störungen oder Landflucht.

    Wenn man dieses schöne Cover betrachtet, fällt einem gleich der kleine Fuchs auf... das ist die Füchsin Tausendschön,die Glück und Zufriedenheit ausdrückt.

  11. Cover des Buches Bis zur letzten Stunde: Hitlers Sekretärin erzählt ihr Leben (ISBN: 9783843705820)
    Traudl Junge

    Bis zur letzten Stunde: Hitlers Sekretärin erzählt ihr Leben

     (102)
    Aktuelle Rezension von: NalasBuchBlog

    Jeder hat bereits einmal von Hitlers Sekretärin gehört – daher ist dem einen oder anderen auch der Name Traudl Junge oder Traudl Humps bekannt.

    In diesem Buch erzählt sie ihre Geschichte, wie sie an die Stelle als Sekretärin gelangte und dadurch in den „engeren“ Kreis von Hitler aufgenommen wurde. Doch auch die Erlebnisse der letzten Stunden im Bunker, der Flucht und den Jahren danach werden einiges an Bedeutung beigemessen.

     

    Im Vorwort nimmt Traudl Junge nochmals Stellung zu den niedergeschriebenen Eindrücken auf den darauffolgenden Seiten und wie sie heute darüber denkt. In manchen Sätzen geht sie sehr kritisch mit sich und den Aussagen sowie den Erlebnissen um, schildert aber auch, was sie dabei damals dachte, ihre Erwartungen und warum manches ihr so im Gedächtnis geblieben ist.

     

    Außerdem wird Hitler hier in einem ganz anderen Licht dargestellt, wie die Öffentlichkeit ihn zu diesem Zeitpunkt kannte: nämlich als charmant, väterlich, ruhig und liebevoll (in Bezug auf seinen Hund und Eva).

     

    Gleichzeitig wird auch darüber berichtet, dass manche Themen nicht offen angesprochen werden durften. Wer es doch wagte, wurde daraufhin nie wieder in den engeren Kreis eingeladen und der Kontakt wurde abgebrochen.

    Die Paranoia, die ihn verfolgte, ist ebenfalls in einzelnen Abschnitten sehr gut dargestellt.

     

    Auch wenn das Buch an der einen oder anderen Stelle etwas langatmig erscheint, fand ich es interessant zu lesen

  12. Cover des Buches Rocky Mountain Star (ISBN: 9783952444702)
    Virginia Fox

    Rocky Mountain Star

     (61)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Virginia Fox – 2, Rocky Mountain Star


    Nach ihrem Unfall zieht Tyler vorübergehend wieder zu ihrer Familie nach Independence in Colorado. Ausruhen, erholen und vor der Wahrheit weglaufen ist ihr oberstes Gebot. Das Nesthäkchen der Familie will sich der Situation, dass ihre Karriere vielleicht bald vorbei ist, nicht stellen.

    Dann trifft sie auf Pat, Jasmines bestem Freund, und erkennt in ihm den Mann, der ihr seit der gemeinsamen Nacht beim Indie-Festival nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist.

    Und auch Pat sucht die Nähe zu Tyler. Dann wird Tyler gestalkt und tote Krähen tauchen dort auf, wo sie ist. Pat ist alarmiert und auch Jake, Tylers Bruder und Sheriff der kleinen Stadt Independence, macht sich große Sorgen um seine Schwester.

    Doch was will der Täter wirklich?


    Ich habe vor kurzem den ersten Band der Reihe, Rocky Mountain Yoga, gelesen und war nun neugierig auf die Fortsetzung. Von der Autorin kenne ich außerdem "Die Drachenschwestern".

    Der Erzählstil ist leicht und seicht, hat einen guten Unterhaltungswert und eignet sich prima, um eine Auszeit von der Realität zu nehmen. Die Autorin scheint eine Vorliebe für Hunde zu haben, was sich erneut in dem Roman wiederspiegelt. Aber mir gefällt es.

    Insgesamt sind die Charaktere gut ausgearbeitet, an einigen Stellen vermisse ich allerdings die emotionale Tiefe der Figuren. Es gibt natürlich ein Wiedersehen mit den Figuren aus dem ersten Band, insbesondere Jake, Jaz und Paula. Im Fokus der Liebesgeschichte stehen Pat, der beste Freund von Jasemin, der kürzlich wegen der Arbeit nach Independence gezogen ist, und Tyler, Jakes und Paulas kleiner Schwester, die Ballerina/Tänzerin ist, und einen Unfall hatte.

    Tyler ist an einigen Stellen ein klein wenig zu zickig, sodass sie schnell Sympathiepunkte verlor. Das holt sie aber auf, denn im Laufe des Buches lernt sie, dass sie es ruhiger angehen lassen muss. Geduld ist nicht ihre Stärke, und manchmal hätte ich mir gewünscht, dass sie weniger jammert und sich stattdessen selbst auf den Hosenboden setzt. Irgendwann macht sie das auch und es ist schön zu sehen, wie sie sich weiter entwickelt.

    Ich mochte Pat bereits im ersten Band und habe mich gefreut, mehr über ihn zu erfahren. Er hatte eine schwierige Kindheit, und natürlich zieht das eine oder andere Problem auch in die Gegenwart ein. Der Kampfsportler und Architekt hat einen guten Eindruck auf mich gemacht. Er ist herzlich, beschützt gern und auf ihn Verlass.

    Sämtliche Nebenfiguren konnte ich mir gut vorstellen.

    Sowohl das Motiv des Täters als auch das Finale erschienen mir zu schnell abgehandelt.


    Die Geschichte ist kurzweilig, bietet ein gewisses Maß an Spannung und auch hier vereinen sich wieder Romance und ein bisschen Thrill, was der Geschichte eine schöne Note gibt. Ich habe die Story gern gelesen und bin mir sicher, dass ich auch weitere Storys der Autorin bzw der Reihe lesen werde.

    Es gibt keine detailliert geschilderten Erotikszenen, was mich gleichermaßen erstaunt und erfreut.

    Hier sieht man, dass man das Knistern und die Leidenschaft auch hervorheben kann, ohne das man ins Detail geht.

    Dennoch gab es auch hier kleinere Kritikpunkte:

    Jasemins Ex wird erwähnt und auch hier hat er den Beinamen, den ich bereits in Band 1 bemängelt habe. Es werden wieder Unmengen an Zimtschnecken verdrückt und leider, leider gibt es auch oft Wiederholungen der Situationen und der Gedankengänge. Im Großen und Ganzen ist es deutlich besser geworden, es stört mich auch nicht wirklich, aber es ist auffällig. Ich hoffe, dass in den nächsten Büchern hier ein wenig drauf geachtet wird.

    Ansonsten gibt es von mir für diese leichte, seichte, kurzweilige und unterhaltsame Lovestory mit Crime wieder eine Leseempfehlung.

    Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, da ich aber den Vorgänger kenne, hatte ich keinerlei Probleme mit der Vielzahl der Figuren.


    Das Cover passt zur Reihe und gibt der Story einen Wiedererkennungswert. Boxhandschuhe und Ballettschuhe passen sehr gut zur Geschichte.


    Fazit: leichte, seichte, unterhaltsame Lovestory mit einer guten Portion Crime. 3,5 Sterne.

  13. Cover des Buches Können diese Augen lügen? (ISBN: B0160JFF5O)
    Allie Larkin

    Können diese Augen lügen?

     (29)
    Aktuelle Rezension von: CorinaPf
    Inhalt:

    In diesem Buch begleiten wir Savannah. Savannah liebt Peter doch dieser heiratet ihre beste Freundin. Sie ist nur die Trauzeugin. Nach der Hochzeit beschließt Savannah sich zu betrinken. Dabei kommt sie auf dei Idee sich einen Hund aus dem Internet zu bestellen ein süße kleinen Welpen.
    Wie sie wieder zu sich kam hat sie fast alles vergessen. Doch sie freut sich auf den kleinen Hund, doch als er ankam ist er nicht mehr klein sonder wiegt 50 kg und heißt Joe. Savannah ist überfordert und holt sich Rat von einem sexy Tierarzt. Der Tierarzt beitet gleich seine Hilfe an aber ist dies eine gute Idee?

    Schreibstil:

    Es war flüssig und ich fand es super süß das Buch. Es war jedoch sehr vohersehbar zum Ende hin und trotzdem hat es mein Herz erwärmt. Man liest auch immer wieder aus der Vergangenheit und deshalb erfährt man sehr viel von Savannah.

    Protagonistin:

    Savannah ist eine starke Frau, die ab und zu schwache Momente hat. Sie kann nicht zu ihrer besten Freundin und dessen Mutter nein sagen und so kommt sie immer in lustige Situationen, die sie immer wieder überfordern.
    Joe bringt dann auch noch schnwung in ihr Leben und auf einmal steht alles Kopf. Aber sie findet immer wieder Lösungen und dies macht sie zu einer liebenswerten Protagonistin.

    Das Cover:

    Das Cover finde ich so süß, aber leider ist der falsche Hund auf dem Cover. Es dreht sich in diese, Buch alles um einen Schäferhund deshalb finde ich den Golden Redriver nicht angebracht.
    Trotzdem hat es mich angesprochen und so landete es in meinen Bücherregal.

    Fazit:

    Das Buch hat mich sehr erheitert, leider fand ich das Ende sehr vorhersehbar. Ich fand es trotzdem sehr schön, deshalb gebe ich dem Buch 4 Sterne und es ist eine klare Leseempfehlung.


  14. Cover des Buches Leichenschrei (ISBN: 9783868002850)
    Vicki Stiefel

    Leichenschrei

     (32)
    Aktuelle Rezension von: sala83
    Ich muss gestehen, dass ich das Buch nur beendet habe, weil ich im urlaub nichts anderes hatte. Der Anfang war schon sehr mau. Zwischendrin wurde es etwas besser, aber insgesamt ist es kein gutes Buch. Die Story ist langweilig und die Charaktere auch leider sehr konstruiert bzw. kaum ausgestaltet. Absolut kein Muss!
  15. Cover des Buches Hundeherz und Liebesglück (ISBN: 9783955769956)
    Petra Schier

    Hundeherz und Liebesglück

     (13)
    Aktuelle Rezension von: niknak

    Inhalt (Klappentext):

    Flugbegleiterin Elke hat sich auf entspannte Urlaubstage im Wellness-Hotel gefreut. Stattdessen ist sie jetzt in der Ferienwohnung auf einem Bauernhof untergebracht, wo sie sich völlig fehl am Platz fühlt. Nur schwer kommt sie mit der unverschämt offenen Art der Bäuerin klar und dass Schäferhündin Ania ihr kaum von der Seite weicht, macht ihr Angst. Als dann auch noch Jungbauer Bruno auftaucht, ist Elke völlig überfordert. Warum rüttelt schon sein Anblick ihre Gefühlswelt so durcheinander? Am liebsten würde sie gleich wieder abreisen. Aber dann spürt sie, wie mit jedem weiteren Tag ihre Anspannung nachlässt. Langsam beginnt sie, sich auf das ruhige Landleben einzulassen, genauso wie auf die Liebe der treuen Ania und vielleicht sogar ein wenig auf Bruno.

     

    Mein Kommentar:

    Ich kenne bereits viele Bücher der Lichterhaven Reihe der Autorin und ich bin immer wieder gern an diesem Ort. Diesmal handelt es sich allerdings nur um einen Kurzroman, der aber nicht weniger toll geschrieben ist, als die längeren Bücher der Reihe. Dennoch hat ihn die Autorin anders gestaltet und ich war ein wenig überrascht.

    So wird die Geschichte von einem Erzähler erzählt und wechselt immer wieder in der Zeit von Gegenwart zur Vergangenheit von vor 16 Jahren als sich Bruno und Elke kennen und lieben gelernt haben. Das war einmal ein ganz anderer Ansatz für ihre Bücher, da man normalerweise erst so langsam miterlebt wie die Protagonisten zusammenkommen. Und auch wenn ihre Bücher eigentlich immer ein Happy End haben, kommt man als Leser oftmals ins Grübeln, ob es gut ausgeht oder nicht. Diesmal ist es ganz anders und man liest schon auf der ersten Seite, dass sie nun schon seit Jahren glücklich miteinander sind. Trotzdem hat mir die Geschichte nicht weniger gut gefallen, als die anderen. Ein wenig schade fand ich allerdings, dass die Hündin Ania nicht so zu Wort kommt, wie ich es von den anderen Büchern der Autorin gewohnt bin. Trotzdem gab es sehr viele und schöne Szenen mit der Hündin, die sehr emotional und liebenswert waren. Auch der Humor kam nicht zu kurz und man musste Ania einfach gern haben.

    Die Autorin hat es trotz der Kurzgeschichte wieder einmal geschafft, den Leser ans Buch zu fesseln und sympathische Protagonisten zu schaffen, die man als Leser sofort ins Herz schließt. Auch für Leser, die Lichterhaven noch nicht von anderen Büchern kennen, werden den Ort mit diesem Buch ins Herz geschlossen haben und die Bewohner liebgewonnen haben. Zumindest mir ging es wieder so. Ich freue mich immer auf einen Ausflug in diesen Ort und hoffe allerdings, dass nächstes Mal auch die Hunde wieder zu Wort kommen, da dies für mich ein kleines Highlight bei den Büchern von Petra Schier ist. Dennoch habe ich dieses Buch genossen und kann es jedem nur empfehlen.

     

    Mein Fazit:

    Ein gelungener Kurzroman der Autorin, der überraschend anders ist als ihre gewohnten Lichterhaven Bücher, aber dadurch nichts von seinem Reiz verliert. Man kann sich wohlfühlen und das Buch genießen. Leider war es diesmal viel zu kurz.

     

    Ganz liebe Grüße,

    Niknak

  16. Cover des Buches Danke, ich brauche keinen Sitzplatz! (ISBN: 9783844520163)
    Virginia Ironside

    Danke, ich brauche keinen Sitzplatz!

     (4)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Marie Sharp beginnt nicht nur ein neues Jahr, sondern auch ein neues Tagebuch. Und zu berichten gibt es genug. Egal, ob der Blinddarm ihres Sohnes, eine eigene Geschwulst, ein neuer Untermieter und ein Hund aus der Nachbarschaft... für Aufregung ist gesorgt. Und dann ist da natürlich noch Maries Ex-Mann David, der wieder mehr Kontakt zu ihr sucht...


    Hannelore Hoger ist die perfekte Sprecherin für dieses Hörbuch. Ihre Stimme passt hervorragend zu Marie Sharp und wie man sie sich vorstellt. Die Stunden fliegen dank ihrer Erzählweise schnell vorbei und man will am liebsten direkt das nächste Jahr mit Marie verbringen.

  17. Cover des Buches Der Deutsche Schäferhund - Aufzucht, Pflege, Ernährung, Krankheiten und Verhalten (ISBN: B002AF15PC)
  18. Cover des Buches Seelenblau (ISBN: 9783738607017)
    Manu Brandt

    Seelenblau

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Mia Stern hat alles, was sie sich wünschen kann. Sie hat einen Job, wenn auch stressig und auf der Kippe. Sie hat eine wunderbare beste Freundin, der sie alles anvertrauen kann. Und sie ist verlobt, mit einem zuvorkommenden Mann, der ihr alle Wünsche von den Lippen abzulesen scheint. Eigentlich fehlt es ihr an nichts und doch fühlt sie sich innerlich leer. Besonders, als die Gespräche über die Hochzeit immer mehr werden. Bekommt sie etwa kalte Füße? Sie ist Anfang zwanzig, sie will etwas erleben und nicht jetzt schon als Couchpotatoe enden. Doch sie liebt ihren Verlobten Thomas über alles. Eigentlich muss sie sich doch gar keine Gedanken machen. Als ihre beste Freundin Lisa sie nach Kanada zu ihrem Bruder einlädt und die Sache mit ihrem Verlobten heimlich schon besprochen ist, will Mia sich zu Beginn weigern überhaupt in ein Flugzeug zu steigen, schließlich ist bis zum Sommer nicht mehr viel Zeit und für die Hochzeit muss eine Menge geplant werden. Doch irgendwann lässt sie sich breitschlagen und stimmt der Reise zu. Eine Woche. Länger nicht. 
    Als sie und Lisa in Kanada ankommen, machen sich die beiden jungen Frauen auf den Weg in die Rocky Mountains, wo sie von Lisas Bruder erwartet werden. Bereits die Anreise gestaltet sich so abenteuerlich, dass Mia die wildesten Fantasien bekommt. Wird sie etwa von Lisa in eine Sekte verschleppt? Doch ihre Angst verpufft bald, denn plötzlich findet sich Mia inmitten eines kleinen Dorfes. Fernab dem Stress des Alltags begegnet Mia alten indianischen Legenden und schamanischen Bräuchen. Sie findet zur Ruhe und kann sich die Zeit zum Nachdenken nehmen, die ihr scheinbar immer gefehlt hat. Mia ist mit sich und der Welt im Einklang. Bis sie auf Jace und seinen weißen Schäferhund Yaris trifft. Schlagartig ist es vorbei mit ihrer inneren Ruhe, denn Jace entpuppt sich als arroganter Mistkerl, der keine Gelegenheit auslässt, um sie zu foppen. Immer wieder geraten die beiden aneinander, bis Mias Herz plötzlich arg ins Stolpern gerät.

    Manu Brandt liefert mit "Seelenblau" einen sehr emotionalen und bildgewaltigen Roman ab. Es macht Spaß in die Welt der indianischen Sagen und schamanischen Bräuche abzutauchen. Sie schildert detailreich die Bedeutung der Seelenpartner und die Verbundenheit mit der Natur. Man kann regelrecht den Kies des Weges unter den Füßen knirschen hören und den Waldduft einatmen, wenn man in die Geschichte eintaucht. Automatisch baut man eine Faszination für die Verbundenheit zu einem bestimmten Tier auf und es ist magisch zu lesen, wenn Mia in eine fremde, fast schon mystische Welt abtaucht, die aber noch sehr an der Realität festhält, dass sie einfach aus dem Leben gegriffen scheint. Ich kenne viele Menschen, die sich mit Schamanismus beschäftigen oder ein Schutztier haben und es hat mich immer fasziniert. Umso schöner war es für mich, durch die Geschichte langsam in die Thematik eingeführt zu werden und viele Aspekte aus Erzählungen wieder zu erkennen. Die Autorin hat es geschafft mit ihrer Geschichte nicht nur zu fesseln, sondern auch Interesse zu wecken. Auch die Emotionen, die die Charaktere durchleben sind so gut beschrieben, dass man sich sehr gut in sie hinein versetzen kann. Man lernt jeden Einzelnen der Dorfbewohner auf seine ganze eigene Art lieben. Einzig Lisa möchte man zu Beginn durchrütteln, was sie sich nur dabei gedacht hat, Mia an diesen Ort zu bringen. 
    Was mir jedoch an der Geschichte gar nicht gefallen hat, war, wie sie sich zum Schluss entwickelt hat. Zwar war ich ungemein von dem fasziniert, was dort geschrieben wurde, fand aber dass es doch irgendwie nicht hinein gepasst hat. Alles war so real und dann plötzlich avanciert die Protagonistin scheinbar zu einer Art Superheldin und stellt sich allem Übel allein entgegen ohne danach eine wirkliche Gefühlsregung zu zeigen. Wo ist die Verzweiflung? Die greifbare Panik? Das Gewissen? Das fand ich dann schon ein bisschen emotionslos und unglaubwürdig, vor allem da der Zufall viel zu zufällig war, dass genau jene welche Person dort auftaucht. Das war alles dann doch ein bisschen zu viel. Trotzdem überwiegt die gute Geschichte und ich bin begeistert von dem Zauber, den Manu Brandt hier gesponnen hat.

    Mia als Protagonistin war für mich zu Beginn ganz sympathisch, ist dann aber durch ihre Kopflosigkeit ein bisschen in meiner Gunst gesunken. Sie ist noch jung und unerfahren. Trotzdem hätte ich bezüglich Jace und Thomas einen gewissen Reifegrad von ihr erwartet. Man verlobt sich ja schließlich nicht einfach so. Also zumindest gehe ich davon aus. Sie ist zu Beginn eher ruhig und schluckt ihren Kummer und ihre sorgen oft runter, anstatt Probleme anzusprechen. Genau das ist auch schließlich das Problem, welches sich ihr und Thomas in den Weg stellt. Dass sie endlich über sich und ihre Beziehung nachdenken kann, ist schon eine feine Sache, aber auch hier ist sie zu Beginn unzufrieden und undankbar. Sie glaubt an nichts und plötzlich legt sich der Schalter um und sie mutiert zur Übermutter aller. Sie ist selbstlos, selbstzerstörerisch, kindisch. Zwar hat sie auch eine hohe Aufopferungsgabe, doch eine ganze Zeit geht das sehr in die falsche Richtung, was ich nicht gut heißen kann.

    Jace als weiterer Protagonist ist eine ruhelose Seele. Er ist nach außen hin ein richtiger Idiot, jedoch hat er in seinem Inneren einen weichen Kern und muss sich immer wieder seiner Vergangenheit und seinen inneren Ängsten stellen. Dass er Mia immer wieder foppt, fand ich witzig, jedoch seine Art nach seiner Inition einfach zum kotzen. Den hätte ich an Mias Stelle nicht mal mehr mit der Kneifzange angefasst. Trotzdem kann man sich an Mias Seite keinen anderen vorstellen, krass wie es klingt.

    Lisa als ihre beste Freundin bringt Mia in eine Situation, die Mia alles kostet, was ihr lieb ist. Ob ich Lisa nun dafür mögen oder hassen soll, das weiß ich noch immer nicht. Schön, dass sie sich um ihre beste Freundin sorgt. Nicht schön, dass sie deren Leben unwillkürlich in Schutt und Asche legt. Gar nicht schön.

    Empfehlen möchte ich das Buch allen, die gern mystische und emotional geladene Romane lesen. Ihr kommt hier voll und ganz auf eure Kosten. Das Buch lässt sich sehr leicht lesen. Bereits ab der ersten Seite ist man sofort drin in der Geschichte und kann das Buch kaum noch aus der Hand legen.

    Idee: 5/5
    Emotionen: 5/5
    Logik: 4/5
    Spannung: 4/5
    Charaktere: 4/5

    Gesamt: 4/5
  19. Cover des Buches Ajax. Der Held vom Dachstein. (ISBN: B001G68HCU)
    Kurt Knaak

    Ajax. Der Held vom Dachstein.

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Deutscher Schäferhund (ISBN: 9783774215597)
    Horst Hegewald-Kawich

    Deutscher Schäferhund

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches Kleine Lügen erhalten die Familie (ISBN: 9783548288901)
    Katia Weber

    Kleine Lügen erhalten die Familie

     (62)
    Aktuelle Rezension von: elycalxa

    Das Cover und auch der Klapptet haben mich auf das Buch aufmerksam gemacht.
    Jedoch bin ich mit den Zeitsprüngen in dem Roman teilweiße nicht richtig mitgekommen. Und mir war der Roman auch zu zäh und zu langatmig. Hat mich leider überhaupt nicht überzeugt.

  22. Cover des Buches Sitz! Platz! Liebe (ISBN: 9783868006032)
    Allie Larkin Sortieren nach:

    Sitz! Platz! Liebe

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    (Rezension von Feder) Savannah ist verzweifelt. Seit dem Moment, in dem sie ihrer großen Liebe Peter zum ersten Mal über den Weg gelaufen ist, hatte sie sich diesen Tag ausgemalt – den Tag, an dem die perfekteste aller Hochzeiten steigen würde. Und perfekt war sie auch, wenn man von dem winzigen kleinen Makel einmal absah, dass ihre beste Freundin Janie und nicht sie die Frau war, die im weißen Kleid an der Seite ihres Peters auf den Altar zuschritt und damit Vans noch verbliebene Hoffnungen, Peter für sich zu erwärmen, endgültig zunichtemachte. Und als wäre das noch nicht genug, musste sie auch tapfer die erste Brautjungfer mimen und sich für das Glück ihrer beiden besten Freunde freuen. Doch sie kann Peter einfach nicht vergessen. Und so scheint ihr zu Hause in ihrer Wohnung der einzige Ausweg zu sein, sich gnadenlos mit Wodka volllaufen zu lassen, um ihren Kummer und ihre Einsamkeit wenigsten für ein paar Stunden zu vergessen – ein fataler Fehler. Denn als sie nach ihrer durchzechten Nacht vollkommen verkatert am Boden ihres müffelnden Bades wieder zu sich kommt, weiß sie nicht mehr so genau, was sie eigentlich getan hat. Hat sie womöglich Peter angerufen, um ihm in einem verzweifelten, vom fadenscheinigen Mut des Alkohols getriebenen letzten Aufbegehren ihre Liebe zu gestehen? Oder hat sie – was noch schlimmer wäre – etwa ihre Freundin Janie erreicht und dieser offenbart, dass es ihr ganz und gar nicht in den Kram passte, dass diese sich Vans Traummann geangelt hat? Doch ihre diesbezüglichen Befürchtungen scheinen unbegründet und sie beginnt, sich der Hoffnung hinzugeben, in der Nacht keine kopflosen Aktionen unternommen zu haben – bis sie ihren Laptop aufmacht und von einer neuen Nachricht in fremder Sprache in Empfang genommen wird: „Pres Potvridt – Hund bestätigt“ verkündet ihr die Betreffzeile und vage prasseln die Erinnerungen auf sie ein. Alte Rin-Tin-Tin-Filme und ihre vom Alkohol noch verstärkte Einsamkeit hatten sie dazu bewogen, nachts auf einer slowakischen Seite einen süßen kleinen Schäferhund-Welpen zu kaufen, der sie auch noch ein kleines Vermögen gekostet hat. Ihr anfänglicher Schock ob dieser Erkenntnis verwandelt sich bald in euphorische Freude. Endlich ist sie nicht mehr allein! Sie würde einen süßen, kleinen Gefährten haben, der ihr fortan nicht mehr von der Seite weichen würde. Aber weit gefehlt: Als sie den Hund schließlich am Flughafen in Empfang nehmen will, erwartet sie kein flauschiges Fellknäul mit tapsigen Pfoten, sondern ein zwanzig Kilo schweres, schwarzes Ungetüm, das ihr Leben fortan vollkommen auf den Kopf stellen soll. Stress mit Nachbarn und zernagte Gegenstände sind dabei nur ein Gesichtspunkt, mit dem sie sich auseinandersetzen muss. Denn kaum ist Joe in ihr Leben getreten, da klopft auch die Liebe gleich zweier Männer an ihre Haustüre. Wird es ihr gelingen, den erdrückenden Ballast ihrer Vergangenheit endgültig los zu werden, oder wird sie für immer davon beherrscht werden? „Sitz! Platz! Liebe!“ von Allie Larkin erzählt auf herzerwärmende, abwechslungsreiche Art die Geschichte einer Frau, die viel zu lange einer fadenscheinigen Illusion von Liebe hinterher gelaufen ist und dabei beinahe vergessen hat, selbst zu leben. Und genau in dieses kleine Dilemma wird man schon auf den ersten Seiten hineingeworfen, ohne das lang um den heißen Brei herum geredet wird. Zugegeben, der sprachliche Stil lässt an der einen oder anderen Stelle ein paar kleine Makel erkennen, was ich äußerst schade finde. Auch haben sich in die Übersetzung hier und da ein paar grammatikalische Fehlerchen eingeschlichen, was mir den Einstieg in die Lektüre etwas erschwert hat. Doch spätestens als Joe auf den Plan tritt und mit Witz und Charme jedes Wort zu einem wahren Lesegenuss macht, sind diese kleinen Unzulänglichkeiten wieder vergessen. Die Idee hinter der Geschichte ist auch nicht wirklich innovativ und bedient einige Klischees, die dieses Genre nur zu gerne aufzuweisen hat. So spannt die elfengleiche, immer wunderschön aussehende Janie unabsichtlich ihrer nicht ganz so perfekten Freundin Van die vermeintliche Liebe ihres Lebens aus. Van ist im Gegensatz zu ihrer Freundin zwar nicht elfengleich, hat die Kurven dafür aber an den richtigen Stellen. Die davon tief getroffene Van legt sich als „Freundersatz“ einen Hund zu und verliebt sich bis über beide Ohren in den sexy rustikalen Tierarzt – der ganz zufällig auch noch das komplette Gegenteil ihrer ehemaligen Flamme Peter ist. Dass Van aus eher bescheidenen Verhältnissen kommt, ihre Freundin und auch Peter dafür zur gehobenen Schicht gehören und so in einer ganz anderen Liga als Van spielen, gibt dem Ganzen noch einen aschenputtelmäßigen Touch. Meiner Meinung nach eine nicht wirklich gute Kombination für einen mitreißenden Roman, was einfach daran liegt, dass dieses „armes Mädchen wird von den Widrigkeiten ihres Daseins beinahe in die Knie gezwungen, kriegt am Ende aber doch noch ihr Happy End“-Thema einfach schon zu abgenutzt ist. Aber ich wurde beim Lesen schnell eines Besseren belehrt. Denn die liebenswerte, teils gefühlvolle, teils erheiternde Art, in der der ganze Roman aufgezogen ist, lässt die Klischees weniger plump und aufgesetzt wirken, als es normalerweise der Fall ist. Natürlich ist es bisweilen etwas nervenaufreibend, die Protagonistin mal wieder über ihre ach so perfekte Freundin jammern zu hören. Diese sieht nämlich auch nach einer durchzechten Nacht noch umwerfend aus, während Van selbst erst umfassende Restaurationsarbeiten vornehmen muss, um wieder vorzeigbar zu sein. Aber als wirklicher Störfaktor kann es doch nicht bezeichnet werden, da die Protagonistin dafür einfach viel zu liebenswert ist und das Buch durch seinen Witz besticht. Insgesamt sind es vor allem die Charaktere – allen voran der Schäferhund Joe –, die das Geschehen so fesselnd gestalten. Da wäre zunächst einmal Van. Die „tragische“ Protagonistin, die ihre Mutter vor einigen Jahren verloren hat und tapfer auf der Hochzeit ihrer beiden besten Freunde gute Laune mimen muss, obwohl sie am liebsten heulen würde. Es ist mir nicht schwer gefallen, mich in ihre Gefühlswelt zu versetzen und ihre Handlungsweisen nachzuvollziehen. Sie steht am sprichwörtlichen Scheideweg ihres Lebens und muss sich entscheiden, ob sie weiter einer verlorenen Illusion ihrer Vergangenheit nachjagt, oder sich auf einen unbekannten Weg in Richtung Zukunft begibt. Den Stoß in die richtige Richtung gibt ihr ausgerechnet ein von ihr im Alkoholrausch übers Internet bestellter, slowakischer Schäferhund, der ihr Leben ganz schön auf den Kopf stellt. Besagter Hund reißt sie aus ihrer Einsamkeit und gibt ihr den Antrieb, etwas in ihrem Leben zu verändern. Auf seine stürmische, liebenswerte Art bringt er frischen Wind in ihren Alltag und lässt sie alles mit etwas anderen Augen sehen. Es ist der Autorin hier wirklich wunderbar gelungen, die Veränderung aufzuzeigen, die ein Hund in ein stagnierendes Menschenleben bringen kann, ohne dabei die Sorgen, Probleme und Ärgernisse auszusparen, die man mit seinem neuen Gefährten auf vier Pfoten haben kann. Auch die übrigen Charaktere sind abwechslungsreich und lebhaft gestaltet und geben der ganzen Geschichte eine gewisse Tiefe und Wärme, die über das ein oder andere Klischee geschickt hinwegzutäuschen vermag. „Sitz! Platz! Liebe!“ ist sicherlich kein Buch, das als besonders gehobene Lektüre einzustufen ist, dazu fehlt es der Geschichte einfach etwas an Originalität. Aber mit dem bevorstehenden Frühling ist es dank seiner leichten, mitreißenden Art bestens als entspannende Nachtlektüre, oder für einen genüsslichen Lesenachmittag an der frischen Luft geeignet.
  23. Cover des Buches Schreiber und der Wolf (ISBN: 9783894252878)
    Werner Schmitz

    Schreiber und der Wolf

     (4)
    Aktuelle Rezension von: ivory
    Der Journalist Hannes Schreiber (Anfang 50, Bob-Dylan-Fan) und seine Weimaraner-Hündin Goethe reisen aus Hamburg nach Busow am Oderhang um für einen Artikel über einen von einem Adeligen erschossenen Wolf zu recherchieren, welcher aus Polen nach Deutschland immigrierte. Während den Nachforschungen im kleinen an der ehem. DDR-Grenze gelegenen Ort fallen zwei zugezogene Wessis und zwei Polen (ein Wolf und ein Schmuggler) dem „Jäger“ zum Opfer, sogar Schreiber selbst könnte wegen seiner Neugier in die Schusslinie des Mörders gelangen. Werner Schmitz lässt seinen Protagonisten in einen Jagdkrimi hineinrutschen, den er mit Sarkasmus, vorlauten Sprüchen und gefährlicher Neugierde auflöst. Mit frechen dialektischen Zitaten und einer einfühlsamen Beschreibung der Natur aus der Sicht eines Hobbyjägers gelingt es dem Autor den Leser in das Dorfleben des Ortes Busow während der Gerhard-Schröder-Ära eintauchen zu lassen. Der Krimi ist bis zum Schluss spannend, der Erzähler wechselt gelegentlich in die Perspektive des Mörders und ist auf diese Art alles andere als vorhersehbar.
  24. Cover des Buches Cave Canem: Ein Felidae-Roman (ISBN: B005F9BR30)
    Akif Pirinçci

    Cave Canem: Ein Felidae-Roman

     (157)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    Kater Francis ist mit den Jahren gemütlich geworden. Seine kriminalistische Ader so wie sein Drang, Dingen auf den Grund gehen zu wollen, sind verkümmert. Er fristet mit seinem "Dosenöffner" Gustav Löbel, der selbst ebenso antriebslos und an der Umwelt desinteressiert wurde, ein routiniertes ereignisloses Leben. In jüngeren Jahren wäre er detektivisch tätig geworden, als sich in seinem und dem benachbarten Revier der Hunde eine brutale Mordserie ereignet. Ihn interessieren eher die erotischen Treffen mit der Türkisch-Van-Katze Roxy... Sein alter Freund, der Maine-Coon-Kater Blaubart, berichtet von einem Treffen der verfeindeten Lager der Felidae und Canidae, um in Gesprächen die aufgeheizte Stimmung aufgrund gegenseitiger Beschuldigungen zu beruhigen. Eher gelangweilt gibt Francis dem Drängen nach. Auf dem Weg zum Treffen stoßen die Beiden auf das neueste Opfer des bestialischen Mörders: Es ist Roxy... Das rüttelt den gemächlichen Kater auf und er macht sich auf, den Mörder seiner Romanze zu jagen...

    Im Zuge der Ermittlungen und des Spannungsfeldes Hund und Katz' wird dem Einzelgänger Francis der deutsche Schäferhund Hektor, ein kriegserfahrener und nunmehr pensionierter Polizeihund, aufgedrängt. Während der Spurensuche bildet sich nicht nur ein Band der Freundschaft und des Respekts, sondern Francis lernt auch seinen Sohn "Junior" sowie die Vorteile des gerade in Mode kommenden Internets kennen. Zu Dritt werden die Reihen der Katzen und Hunde aber auch die der Menschen, die in beiden Revieren leben und die Tiere mehr oder weniger liebevoll behandeln, nach dem Mörder durchforstet und es kommt zu einem aufregenden und zu Opfern führendem Finale.

    Der deutsch-türkische kontroversielle Autor Akif Pirincci (* 1959) legte nach sechs Jahren Pause mit "Cave Canem" seinen dritten Roman aus der Reihe "Felidae" vor. Eine Reihe, die mit diesem Titel 1989 startete und ein Achtungserfolg wurde. Der erste Roman fand 1994 in Form eines Animationsfilmes seinen Weg ins Kino. Mit "Cave Canem" steigert sich der Autor in seinem Schreibstil und bringt neben humorigen Einlagen, die den lässigen Kater Francis und seine Aktionen wunderbar nachvollziehbar erscheinen lassen, auch viel interessante Fakten die Katzen- und Hundewelt (die in einem Glossar im Anhang knackig erläutert werden) betreffend ein. Zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Romans explodierte das Internet in unserer Welt und der Autor baut diesen Segen (oder Fluch) mit großer Begeisterung in die Geschichte ein. Es amüsiert lesen zu dürfen, wie sich Kater Francis mithilfe einer "Maus" wichtige Informationen über die Hintergründe der Mordserie beschafft. Diese ergeben einen interessanten Plot mit liebenswerten Figuren aus der Tier- und Menschenwelt. Da freut man sich auf das nächste Abenteuer des samtpfotigen Ermittlers.

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