Bücher mit dem Tag "schalke 04"
12 Bücher
- Arnd Zeigler
Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs
(16)Aktuelle Rezension von: HoldenEine Zusammenfassung an Evergreens an Fußballzitaten, bei älteren Sprüchen wußte man schon gar nicht mehr, von wem sie stammten. Schön sind die Unterabschnitte über sog. "Originale" wie Oliver Kahn, Mario Basler und Heribert Faßbender. Geheimtipp: Schafstall in Dresden hihi.
- Frank Goosen
Weil Samstag ist
(50)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderIch bin kein großer Fussball Fan, aber einer von Frank Goosen. Deshalb habe ich das Buch gelesen. Gott sei Dank, denn es ist großartig! Witzig, ehrlich, Treffsicher und mit viel Augenzwinkern erzählt Goosen aus der WElt des Fussballs und reist einen einfach mit. DAnke Frank Goosen, dass ich einen anderen Samstag erleben durfte
- Sabine Zupancic
Schlaue Schalker Kids
(1)Aktuelle Rezension von: KatjesEin gutes Kinderbuch mit vielen schönen Fotos über meinen Lieblingsverein! ;) Hier werden alle Kinderfragen wie z.Bsp.: Wieviele Trikots werden täglich gewaschen oder wer sitzt wo im Mannschaftsbus. Mir hat es sehr gut gefallen und vielleicht bekommt es mein Neffe in einigen Jahren (er ist im Moment 5 Monate alt) das Buch geschenkt, wenn ich mich davon trennen kann!;) - Bürte Hoppe
Best of Schalke
(1)Aktuelle Rezension von: BRB-JörgEigentlich haben die Leute vom Agon-Sportverlag ja wirklich etliche gute und vor allem auch standardsetzende Bücher herausgegeben. Mit der "Best of"-Reihe, die u.a. noch Bücher über den FC Bayern oder die deutsche Nationalmannschaft hervorgebracht hat, haben sich die Kasseler aber keinen großen Gefallen getan. Was unterhaltsam sein soll, ist einfach nur platt und peinlich. Was witzig sein soll, ist es überhaupt nicht. Einen roten Faden gibt es nur marginal, die Bilder sind entweder dumm oder deplatziert und überhaupt wirkt das Ganze wie ein Versuch, Grundschüler für den Fußball zu begeistern, zumindest herrscht hier entsprechendes Niveau vor. Und wenn es die Intention dieser Veröffentlichung war, Kinder zum FC Schalke 04 zu bekehren, so würde es mich nicht wundern, wenn die Zielgruppe fortan Schwarz-Gelb trägt. Also: Finger weg. Das Geld zu versaufen, ist in diesem Fall die bessere Investition. - Ben Redelings
Dem Fußball sein Zuhause
(6)Aktuelle Rezension von: BRB-JörgRedelings' Debüt "Fussball ist nicht das wichtigste im Leben, es ist das einzige" sorgte 2008 für Aufsehen unter Deutschlands Fußballfans. Hier wusste jemand, mit Herz und Schnauze über Fußball zu schreiben, mit der Beobachtungsgabe für das Besondere und Absurde, und mit jeder Menge Humor. Die Vorschusslorbeeren für sein nun erschienenes Zweitwerk "Dem Fussball sein Zuhause", in dem er Geschichten aus dem Ruhrgebiet erzählt, konnten nicht größer sein. Redelings schien vor dem nächsten Schritt zu stehen, die Junge Welt bezeichnete ihn gar als "um Längen besser als Nick Hornby". So waren die Erwartungen sehr hoch. Und wurden zumindest bei mir enttäuscht. Sicher, "Dem Fussball sein Zuhause" ist annähernd genauso gut wie das Erstwerk. Noch immer hat Redelings den Blick für das Absurde, wenn er in 47 Kurzgeschichten ein herrlich nostalgisches Bild über die Fußballkultur im Pott erschafft. Er erzählt mit Herz und Liebe über das Revier, seine Clubs, deren großen Stars und nicht zuletzt deren Fans. Er berichtet von herrlich verschrobenen Charakteren, stellt Absurditäten als völlig normale Spleens dar und sorgt dabei immer wieder für Lacher. Also kurzum: Wer das Debüt mochte, wird auch hier auf seine Kosten kommen. Warum ich trotzdem etwas enttäuscht bin? Weil Redelings irgendwo stehen geblieben ist und eben auch in seinem neuen Buch noch nicht an einen Hornby heran reicht. Weil die Geschichten teilweise schwer zu lesen und mir die Zusammenhänge innerhalb einer Kurzgeschichte manchmal zu konstruiert sind. Und weil ich ich mich insgesamt nicht so prächtig unterhalten gefühlt habe, wie vor etwa einem Jahr. Mit seinem nächsten Buch sollte Redelings nun zeigen, was in ihm steckt. Ich persönlich würde mir eine längere Erzählung oder sogar einen Roman wünschen. So lange werde ich weiterhin seinen Blog www.scudetto.de lesen. Denn der ist immer noch unerreicht. - Philip Reichardt
Wir sind ja nicht so
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenTagebucheintragungen einer Woche im September 1998, kurz vor der Bundestagswahl, von ganz unterschiedlichen jungen Personen aus ihrem Umfeld, alles natürlich sehr subjektiv geschrieben, mit Edelfedern wie Benjamin von Stuckrad-Barre (dem beim letzten Spice-Girl-Konzert im Londoner Wembley Stadium die Tränen kamen) und Benjamin Lebert, deren Beiträge "literarisch" auch am gehaltvollsten waren. Man erkennt als erstes mit Entzücken, dass Aufschieberitis und Prokrastination nicht einen alleine befallen haben, ein gewisser Stumpfsinn und eine Grundtraurigkeit scheint unserer Generation zu Grunde zu liegen. Kleine Dinge bestimmen das Gelingen oder Nichtgelingen eines ganzen Tages, Nichtspassieren grassiert anscheinend überall. Alles deutlich interessanter als das Vorgängerbuch, das ich niemandem ans Herz legen mag.
- Philipp Köster
Fast jedes Tor ein Treffer
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenEine schöne Zusammenstellung der Wortkreationen vom kickendem Personal, Trainern und sonstigen Berufenen. Rudi Völlers "Weißbier"-Gefühlsausbruch Waldemar Hartmann gegenüber fehlt ebenso wenig wie Trapattonis Wutrede ("Was erlauben Strunz?"), und man wundert sich, zu welchen großen Themen Spieler und deren -faruen was zu sagen haben, Stichwort "Föderalismus" und "Anatomie". Leicht und locker durchgelesen, die berühmtesten Bonmots von Matthäus und Co.fehlen auch nicht, und verbale Ausfälle gegen nichtdeutsche Mitspieler werden auch nicht ausgespart. Erhellend, ein großes Buch, preiswürdig!!!
- Jürgen Boebers-Süssmann
Die Ewigkeit ist königsblau
(1)Aktuelle Rezension von: BRB-JörgIn "Die Ewigkeit ist königsblau" portraitiert Autor Jürgen Boebers-Süssmann 26 der wichtigsten Schalker Spieler aller Zeiten. In durchschnittlich knapp unter zehn Seiten langen Kapiteln legt er dabei neben den wichtigsten Stationen der Karriere immer auch Wert auf Geschehnisse abseits des Spiels. So führt er fanrelevante Dinge auf, punktet mit wenig bekannten Anekdoten und begleitet alle Spieler auch jeweils nach dem Ende ihrer Karriere. So ist eine bunte Mischung entstanden, die eine lebendige Liebeserklärung an den Club wurde, der seit fast 52 Jahren nicht Deutscher Meister war. Außergewöhnlich ist zudem, dass stets die Dinge mit in den Vordergrund gerückt werden, die den Herausgeber ganz persönlich mit dem jeweils portraitierten Kicker verbinden. Dies mögen zuweilen ganz banale Dinge sein. Boebers-Süssmann erzählt sie dennoch, und zwar auf eine derart sympathische Art und Weise, dass sie trotz ihrer scheinbaren Nebensächlichkeit fesseln. Dies ist natürlich höchst subjektiv, ebenso wie die Auswahl der vorgestellten Akteure an sich. Genau das macht dieses Buch aber auch besonders. Für Nicht-Schalke-Fans ist das Ganze insgesamt alles andere als essentiell, aber für jene wurde das auch nicht geschrieben. In diesem Fall würde ich 3 Sterne vergeben. S04-Anhänger jedoch bekommen eine herzerwärmende, teilweise wehmütig an alte Zeiten erinnernde und vor allem basisnahe Angelegenheit geboten, die die Höchstnote von 5 Sternen rechtfertigt. Ich habe mich für den Mittelwert entschieden. - Thilo Thielke
An Gott kommt keiner vorbei…
(1)Aktuelle Rezension von: Kaenguruh"An Gott kommt keiner vorbei ..." von Thilo Thielke ist die Biographie des einstigen Ausnahmespielers Reinhard "Stan" Libuda, der für Schalke und Borussia Dortmund in der Bundesliga, für einen französischen Erstligisten und die deutsche Nationalmannschaft Fußballspiele bestritt. Die Biographie ist ein Quilt - künstlerisch und stilsicher aus den Erinnerungen von Zeitgenossen (Funktionäre, Mitspieler, Bekannte, Freunde, Familie ...) und Medienarbeit (Spielberichte, Reporter-Erinnerungen, Dokumentationen, Presseberichte ...) gewoben. Dabei wird "das größte Talent, das Schalke je gesehen hat" - wie Libudas Entdecker sagte - nicht zu dem Mythos verklärt, unter dem er zeitlebens litt. Es handelt sich um ein Stück Fußball-Geschichte in der neben dem aufstrebenden Stan Libuda auch andere deutsche Fußballspieler zur Legende wurden - als Beispiel seien Seeler, Overath und Höttges genannt. Im Mittelpunkt steht der Fußballer Stan Libuda, seine Stärken, seine Schwächen und die Stationen seiner Karriere. Niemals wird darüber aber der Mensch vergessen, der - scheu und sensibel - dem Öffentlichkeitsrummel nicht gewachsen war. In kritischen und oft harten Worten wird der Mensch aus der Anonymität der gescheiterten Schalker Legende entblättert und eine traurige Geschichte wird ein bisschen verständlicher für Alle. Obgleich der Autor offene Worte nicht scheut, verliert die Schalke-Ikone auch in der Schilderung der vermeintlich unschönen letzten Jahre nie das Gesicht - vielleicht bekommt sie sogar ein Stück davon zurück. Abschließend möchte ich interessierten Lesern auch die Biographien von Uwe Seeler und Günter Netzer empfehlen. Da sie einen ähnlichen Zeitraum der deutschen Fußballgeschichte behandeln, ergibt sich aus allen drei Büchern ein umfassendes und teilweise sehr kontroverses Bild der Fußball-60er und 70er. - NEON
Unnützes Wissen Fußball
(12)Aktuelle Rezension von: HoldenDie Fußballausgabe der bekannten Neon-Rubrik, Pflichtprogramm für jeden Fußballbesessenen, aber insgesamt eher Nachschlagewerk als etwas, was man wirklich im Kopf behielte, liegt garantiert auf dem Nachttisch jedes Kicker- und 11 Freunde-Redakteurs. Noch faktenverliebter scheint mir "Fußball unser" zu sein, mehr dazu an gleicher Stelle. - Nils Havemann
Fußball unterm Hakenkreuz
(1)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch habe erst ein wenig komisch geguckt als dieses Buch in unsere Wohnung einzog, aberletztendlich muss ich doch sagen das es sehr interessant war wie das so im 2. Weltkrieg war und in der Zeit davor. - 8
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