Bücher mit dem Tag "schamane"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schamane" gekennzeichnet haben.

120 Bücher

  1. Cover des Buches Everflame 1. Feuerprobe (ISBN: 9783841504203)
    Josephine Angelini

    Everflame 1. Feuerprobe

     (1.144)
    Aktuelle Rezension von: Yasuu

    Ich habe schon sehr lange kein Buch mehr von Josephine Angelini gelesen, aber schon nach den ersten paar Seiten hat sie mich mit ihrem einzigartigen Schreibstil an die Seiten gefesselt. Es hat sich angefühlt, wie nach Hause kommen.  Sie weiß wirklich, wie man gute Bücher schreibt. Besonders gefällt mir die Protagonistin Lily, die nicht das typische kleine Naivchen ist, wie es in vielen anderen Büchern des Genres oft der Fall ist. Lily ist clever und hat Humor, was es mir sehr leicht macht, mich mit ihr als Hauptperson anzufreunden. Oft habe ich in dem Genre beobachtet, dass mich die Handlungen der Protas nerven oder ich sie nicht nachvollziehen kann. Bei Josephine Angelini ist das keineswegs der Fall. Sie schreibt nachvollziehbar und authentisch. Ich habe schon das nächste Buch griffbereit!

  2. Cover des Buches Everflame (ISBN: 9783841504210)
    Josephine Angelini

    Everflame

     (547)
    Aktuelle Rezension von: Yasuu

    Im zweiten Buch steigt die Spannung erheblich. Man merkt beim Lesen durch gekonnt eingebettete Hinweise der Autorin, dass die zwei Sichten, die Alaric und Lillian vertreten, nicht die einzig möglichen Lösungen für die missliche Lage sind. Lily wird einen anderen Weg finden und ich bin schon sehr gespannt darauf  zu erfahren, was das für ein Weg ist und welche Rolle die Wirker dabei spielen. 

  3. Cover des Buches Der Schamane (ISBN: 9783453418202)
    Noah Gordon

    Der Schamane

     (573)
    Aktuelle Rezension von: chrissie

    Der Roman war interessant und erzählte einiges über die Geschichte Amerikas, das Leben der Menschen auf dem Land und die Entwicklung sowohl der Charaktere wie auch des Landes selbst. Einen Punkt habe ich abgezogen (ich hätte nur einen halben genommen, wäre es möglich gewesen), weil ich die Schilderung von Makwa-Ikwas Leben und allem, was man ihrer "Ausbildung" zur Schamanin zusammenhing, sehr langatmig fand. Ansonsten kann ich den Roman nur empfehlen.

  4. Cover des Buches Bärenherz (Der erste Schamane 1) (ISBN: B00TG7OA7C)

    Bärenherz (Der erste Schamane 1)

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_Lohde

    Bei diesem Roman fällt es mir nicht so leicht eine Rezension zu schreiben. Aber nicht weil das Buch so schlecht geschrieben ist, sondern weil es so gut geschrieben ist.

    Es lässt sich flüssig lesen, und enthält Spannung, Action und natürlich viel fantastische Elemente.

    Ich habe es nach längerer Zeit wieder von vorne angefangen zu lesen. Und nachdem ich ein paar Seiten gelesen hatte, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen, so fesselnd ist es geschrieben.

  5. Cover des Buches Bärentöter (ISBN: 9783944788388)
    Roland Pauler

    Bärentöter

     (24)
    Aktuelle Rezension von: histeriker
    Inhalt:
    Wilfried wird als Herdentreiber angeheuert, um seiner Familie helfen zu können. Auf seinem Weg pasieren ziemlich viele Abenteuer.

    Bewertung:
    Zuerst die positiven Sachen.
    Das Buch ist in einem flüssigen Stil geschrieben und ich habe es ziemlich schnell gelesen. Die dargebotenen Informationen sind interessant und die Atmosphäre des Mittelalters wird gut beschrieben. Man merkt zwar, dass es als Buch für Jugendliche gedacht ist, da die Charaktere dazu genutzt werden, die Besonderheiten, wie z.B. das Lehenswesen, zu erläutern. Ich finde, dass die erwachsenen Leser dies merken, es ist aber nicht sehr störend und es ist, wie ich es beurteilen kann, alles richtig. Auch die größeren Zusammenhänge in Europa werden erwähnt und dem Leser näher gebracht.
    Was mich störte, war die Geschichte. Es war deren Unglaubwürdigkeit in der Folge der Ereignisse, so dass mich die Geschichte mehr an ein Märchen erinnerte. Wie oft passierten damals solche Dinge? Wie viele Adlige würden sich ändern? Dadurch wird den Jugendlichen ganz anderes Bild des Mittelalters vermittelt und das finde ich nicht wünschenswert.
    Daher: Wer es als ein Märchen im glaubhaften Rahmen lesen will, dazu eignet sich dieses Buch hervorragend.
  6. Cover des Buches Soul Seeker - Vom Schicksal bestimmt (ISBN: 9783442480364)
    Alyson Noël

    Soul Seeker - Vom Schicksal bestimmt

     (357)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Klappentext:
    Zuerst war er nur ein Traum, dann trifft sie ihn und verliebt sich. Jetzt schwebt sie in tödlicher Gefahr.

    Plötzlich ist im Leben der 16-jährigen Daire Santos nichts mehr so, wie es war. Schlagartig hat sie schreckliche Visionen, Krähen und Geister verfolgen sie, während die Zeit still zu stehen scheint. In ihren Träumen wird sie heimgesucht von einem Jungen mit wunderschönen blauen Augen. Dann erfährt sie, dass sie eine Seelensucherin ist, die zwischen den Welten der Lebenden und der Toten wandeln kann. Als sie dem Jungen mit den blauen Augen in der Wirklichkeit trifft, wird ihr plötzlich klar, in welcher Gefahr sie sich befindet.

    Zum Buch:
    "Soul Seeker - Vom Schicksal bestimmt" von Alyson Noel ist der Auftakt zur "Soul Seeker" Reihe. Es erschien am 18.11.2013 beim Godmann Verlag und ist auch als Taschenbuch sowie e-book erhältlich.

    Meine Meinung:
    Ich bin bei Lovelybooks immer wieder über dieses Buch gestolpert und irgendwie zog es mich einfach an. Durch den Klappentext und das tolle Cover wirkte es so wunderbar mysteriös. Aber leider war es einfach nicht mein Buch.

    Cover:
    Ich hatte noch die alte Ausgabe, wo ein Mädchen praktisch auf den Boden zu fallen scheint. Der Hintergrund ist in verschiedenen Orange- und Pinktönen gehalten und ich finde es einfach klasse.

    Inhalt:
    Wie schon gesagt hatte ich echt Lust auf dieses Buch, weil es so schön mysteriös und spannend klang.

    Aber schon der Anfang konnte mich leider so gar nicht fesseln oder begeistern. Mir fehlte einfach etwas. Es zog sich für mich unglaublich hin und ich fand es teils auch etwas verwirrend.

    Daire war unglaublich nervig. Klar, sie hatte keinen festen Rahmen, aber dennoch fand ich ihr Verhalten einfach unglaublich daneben. Wie sie teils mit ihrer Mutter redete, war echt die Härte und sie war mir nur unsympathisch.
    Die Autorin wollte wohl einfach einen rebellischen, verängstigten Teenager beschreiben, auf mich wirkte Daire eher wie eine aufmüpfige Zicke.

    Nach 150 Seiten habe ich eigentlich nur noch quer gelesen und musste mich da durchquälen.

    Den Schreibstil fand ich unglaublich schleppend und zäh. Leider gar nicht mein Fall.

    Bewertung:
    Ich hatte mich wirklich auf das Buch gefreut. Es klang nach einer super spannenden und mysteriösen Geschichte, aber ich langweilte mich von Anfang an und musste mich da eher durchquälen. Die Charaktere waren auch gar nicht mein Fall.
    Von mir gibt es:

    1 von 5 Sterne
  7. Cover des Buches Darkest Powers: Schattenstunde (ISBN: 9783426507803)
    Kelley Armstrong

    Darkest Powers: Schattenstunde

     (362)
    Aktuelle Rezension von: Crazygirl1

    Die Grundidee dieses Buches ist eigentlich sehr gut, aber leider ist die Geschichte äußerst langweilig erzählt worden. Es scheint, als wenn hier absolut nichts spannendes passiert, alles plätschert so lauwarm vor sich hin. Dabei hätte das ganze so viel Potenzial gehabt. Immer wenn ich dachte jetzt könnte es spannend werden, flachte das ganze auch schon wieder ab und wurde im Keim erstickt. Erst im letzten Viertel kam ein kleiner hauch von Spannung auf, was aber deutlich zu spät war um noch irgendwas zu retten. Die Charaktere sind auch nicht gerade tiefsinnig, was ebenfalls das Lesen erschwert hat.

    Da ich die folgenden Bücher schon hier habe, werde ich dem zweiten Teil noch eine Chance geben, ansonsten hätte ich nach diesem Buch definitiv die Reihe nicht weiterverfolgt! Daher gibt es von mir nur 2 Sterne.

  8. Cover des Buches Mond über der Eifel (ISBN: 9783954410033)
    Jacques Berndorf

    Mond über der Eifel

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Darryl1208

    ABGEBROCHEN

    Ich habe schon einige Bücher aus der Baumeister Reihe gelesen, die waren zumindest so gut, das ich sie ausgelesen habe.
    Dieses hier ist leider eine gequirlte von Pauschalismen gefüllte, esotherische Sch**ße.
    An dem Punk als nicht nur pauschal Gothiks und Satanismus gleichgesetzt wurden, sondern auch noch Aleister Crowley und sein „Orden“ ins Spiel kamen, war ich raus.
    Der Autor versuchte offenbar möglichst viele Dinge von denen er keine Ahnung hat, in einem Buch zu verquirlen.
     Ich bedauere die armen Bäume die dafür gefällt wurden.

    ABGEBROCHEN        

      

    P.S.: Den einen Stern gibt es weil NULL Sterne nicht geht.            

                   

  9. Cover des Buches Unguad (ISBN: 9783897059641)
    Ingrid Werner

    Unguad

     (49)
    Aktuelle Rezension von: ann-marie

    Karin Schneider, kreative, phantasievolle, umtriebige und äußerst erfolgreiche Ermittlerin, allerdings ohne jegliche kriminalistische Ausbildung, nimmt einmal mehr den Kampf gegen das Verbrechen auf. Im zweiten Band über spannende und geheimnisvolle Verbrechen in dem beschaulichen, allerdings fiktiven Ort Kirchmünster, im Rottal gelegen, klärt die Protagonistin mit tatkräftiger Unterstützung und Hilfestellung der Bewohner eines alles andere als sonnigen Pflegeheims den Tod von Elvira, einer eher unsympathischen und unfreundlichen Pflegerin im Altenheim Sonnenhügel in Kirchmünster auf. Ausgangspunkt des Romans ist ein Besuch Karins bei ihren dort lebenden Eltern, verbunden mit der Geburtstagsfeier ihres 90jährigen Vaters. Wobei sie bereits nach wenigen Minuten und auf der Suche nach einer geeigneten Blumenvase in einer Abstellkammer über die Leiche der bei den Heimbewohnern recht unbeliebten Pflegerin Elvira stolpert. 

    Auch wenn es sich bei der Aufklärung von Verbrechen um die originäre Aufgabe der Polizei handelt, lässt es sich Karin nicht nehmen, ungefragt und ungebeten zur Aufklärung beizutragen. Wobei sie auch auf die Hilfe ihres Vaters, seinen im Haus Sonnenhügel lebende Freunde und zudem auf Linus, ihren Sohn im Teenageralter, vertrauen kann.

    Auch der zweite Fall um und mit Karin Schneider, hat mich in seinen Bann gezogen. Gerade weil ich mich mit dem Handlungsort und dessen besonderer Problematik und Thematik identifizieren konnte. Dazu trägt auch die Charaktere von Karin bei, der es alles andere als leicht füllt, ihre Eltern nicht aufnehmen und betreuen zu können sondern sie in die Obhut eines Altenheims geben zu wissen, wohlwissend um die Überforderung und schlechte Bezahlung des Pflegepersonals. Als ob dies nicht bereits belastend genug für sie wäre, stellt die Demenzerkrankung der Mutter einen weiteren belastenden Gesichtspunkt dar. Auch wenn das Erzähltempo gepaart mit schreibtechnischen Ausflügen in die Sprache dieser Gegend zu einem teilweise amüsanten Leseerlebnis führen, gefällt mir die Berücksichtigung eines Themas, das meist erst im fortgeschrittenen Lebensalter seine Bedeutung entfaltet, sehr gut.

    Im Unterschied zum ersten "gelösten Fall" wird die Romanhandlung dieses mal nicht ausschließlich aus der Sicht von Karin geschildert, sondern aus verschiedenen Perspektiven und von unterschiedlichen Charakteren. 

    Dass neben der Klärung eines Kriminalfalls aber auch das Privatleben von Karin nicht zu kurz kommt und Einblicke in den Alltag einer Mutter und Arztgattin erlaubt, rundet das ganze Geschehen gelungen ab und lässt diese fiktive Gestalt realitätsnah und lebensecht wirken. 

  10. Cover des Buches Die Stadt der wilden Götter (ISBN: 9783518737828)
    Isabel Allende

    Die Stadt der wilden Götter

     (331)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Alex darf oder muss die Ferien bei seiner Großmutter verbringen. Sie ist Reiseschriftstellerin und er soll sie zum Amazonas begleiten. In einem kleinen Dorf wird ihnen ein Führer vorgestellt und auch seine Tochter wird die kleine Truppe begleiten. Nadia und Alex sind sich sofort sympathisch und sie erzählt ihm die tollsten Geschichten. Seine Großmutter soll über die große Bestie berichten die es hier gibt und ganz zufällig finden sie das Nebelvolk und plötzlich verspürt Alex Kräfte und hört und sieht die Dinge viel klarer und so beginnt für die bunte Truppe ein großartiges Abenteuer.

  11. Cover des Buches Hector und die Entdeckung der Zeit (ISBN: 9783492953344)
    François Lelord

    Hector und die Entdeckung der Zeit

     (233)
    Aktuelle Rezension von: RadikaleResignation

    Hector und seine wunderbar schöne Sicht der Dinge begeistern mich immer wieder. Seine wie nebenher entdeckten philosophischen Gedanken bringen den Leser zum Schmunzeln und zum Denken. Lelord hat eine wunderbare Art, mit dem Sinn des Lebens umzugehen. Immer wieder gerne, auch wenn der Erstlingsroman mit Der Suche nach dem Glück unerreicht bleibt :-)

  12. Cover des Buches Ausersehen (ISBN: 9783899418552)
    P.C. Cast

    Ausersehen

     (270)
    Aktuelle Rezension von: Miss-Tarantulas-Netzwerk

    · • ● Inhalt eigene Worte ● • ·

    Shannon führte ein ruhiges gutes Leben als Lehrerin, so glaubte sie zumindest. Eine Auktion, auf die sie nur durch Zufall gestoßen ist, verändert alles. Die dort ersteigerte Vase katapultiert sie in eine andere Epoche, in der sie nun für eine Göttin gehalten wird. Eine Göttin kurz vor ihrer Heirat. Shannon kann es kaum glauben und versucht zunächst alles, um wieder in ihrer ursprünglichen Welt zurück zu kommen. Doch nach und nach gefällt ihr die neue Welt, die Menschen darin und ihre damit verbundene große Aufgabe. Sie fühlt sich für diese Welt verantwortlich. Böse Wesen bedrohen Partholon und Shannon kann ihre neue Welt nicht einfach im Stich lassen oder?

    · • ● Schreibstil ● • ·

    Ich-Erzähler Perspektive

    Schreibstil ist einfach und dadurch ist alles leicht/flüssig zu lesen. Shannon führt oftmals "Selbstgespräche im Kopf" und hat dabei, wie ich finde, einen witzigen Humor. Dadurch wirkt alles ebenfalls witzig und locker.

    Leseprobe Zitat:

    "Ihre Wangen waren leicht gerötet, und sie wirkte aufgeregt (vielleicht war er doch nicht hässlich), als sie wieder mit der Reihe der anderen Mädchen verschmolz." (Seite 66)

    "Er würde mich sein süßes kleines Weib nennen wollen und mir auf den Hintern klopfen." (Seite 67)

    · • ● Mein Fazit ● • ·

    Ich bin durch Zufall auf dieses Buch gestoßen und ich liebe es. Es hat einfach alles, was ich mir nur wünschen kann. Fantasie, Humor, etwas Erotik und dazu auch noch ein wenig Horror (böse Wesen und deren Art ist etwas erschreckend). Perfekt. Ich musste oft lauthals lachen und habe ebenfalls immer mit gefiebert. Das Buch konnte ich dadurch nicht aus der Hand legen und kann es daher jedem empfehlen, welcher sich ebenfalls für solch einen Inhalt interessiert. Für mich eines meiner Schätze, welches ich nicht mehr her gebe und immer mal wieder lesen kann.

  13. Cover des Buches Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon (ISBN: 9783570313947)
    Christopher Paolini

    Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon

     (139)
    Aktuelle Rezension von: EmErdbeer

    Wie der Titel schon sagt, handelt es sich um Geschichten aus Alagaësia. Die erste und zweite Geschichte waren ganz nach meinem Geschmack, bei der letzten Sage habe ich selber etwas kämpfen müssen um nicht den Faden zu verlieren.
    Wie immer war der Schreibstil einfach zu lesen und hat einen direkt mitgenommen und in die Geschichten gezogen, für alle Ersgon Fans, die die Welt dort vermisst haben eine nette kleine Ergänzung.



  14. Cover des Buches Mary Wickford (ISBN: 9783453532885)
    Fabrice Colin

    Mary Wickford

     (37)
    Aktuelle Rezension von: MelLila

    Trotz des guten Titels meiner Rezension - so ganz mein Ding war es irgendwie nicht, und ich überlege, woran das wohl liegen könnte. Also es ist ein Fantasy Roman, der meiner Meinung nach nach etwa der Hälfte des Buches erst so richtig an Fahrt aufnimmt. Trotz der Dicke des Buches mit über 700 Seiten liest es sich gut und flüssig, das sollte also keinen abschrecken. Es sind eine Vielzahl an Charakteren, die sich um die Hauptdarstellerin scharen und sie zeitweise begleiten. Es gab ein paar unerwartete Wendungen und die Hauptfigur gewinnt zwar an Macht, wird aber auch gleichzeitig immer wieder als zerbrechlich und sterblich dargestellt und erlebt auch Niederlagen. Liebe, Intrigen, es ist eigentlich alles dabei. Trotzdem fehlte mir irgendetwas. Ich glaube, mir war es auch einfach zu viel an Handlungssträngen und immer, wenn man dachte, nun ist es eigentlich vorbei, dann geschah wieder was Neues, dadurch zog es sich allerdings für mich dann auch etwas in die Länge.

  15. Cover des Buches Krieger des Lichts - Ungezähmtes Verlangen (ISBN: 9783802583100)
    Pamela Palmer

    Krieger des Lichts - Ungezähmtes Verlangen

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Du bist auserwählt eine wichtige Position einzunehmen,

    auserwählt, um dein Volk zu retten 

    und die Menschheit.

    Doch leider weißt du nicht, 

    dass du kein Mensch bist.

    Und der Mann, der dich einfach mit zu seinem Volk nehmen will,

    den hälst du für einen Irren.

     

     

    Zum Inhalt:

    Kara MacAllisters beschauliches Kleinstadtleben ist mit einem Schlag vorbei, als ein mysteriöser Fremder sie aus ihrem Haus entführt. Der gut aussehende Lyon ist jedoch kein gewöhnlicher Mensch, sondern gehört einem Volk unsterblicher Gestaltwandler an. Lyon glaubt, dass Kara dazu ausersehen ist, ihn und sein Volk vor einer uralten Bedrohung zu retten. Auch wenn es Kara schwer fällt, seinen Worten Glauben zu schenken, fühlt sie sich zu dem wilden Krieger unwiderstehlich hingezogen. Da bricht das lange prophezeite Unheil über die Welt herein, und nur gemeinsam können Kara und Lyon der Gefahr begegnen.

    Cover:

    Das Cover hatte mich auf den ersten Blick angesprochen, da man hier sehr schnell Informationen entnehmen konnte, ohne dass man auf den Inhalt sehen musste. Wir haben hier auf bläulichem Grund das Gesicht eines Mannes und im Hintergrund das Antlitz eines Löwen. Eigentlich ein richtig typisches Cover für die Anfänge, als ich den Lyx-Verlag für mich entdeckt habe. Die Cover der Reihe ähneln sich übrigens in ihrer Art und haben so einen Wiedererkennungsfaktor. Zwar wechseln Gesichter, Tiere und Farben, aber das Schema ist doch immer wieder das Gleiche.

     

    Eigener Eindruck:
     Die junge Kara lebt inmitten eines Scherbenhaufens. Bei ihrer Mutter wurde unheilbarer Krebs diagnostiziert und somit ist sie es, die die Frau auf ihrem letzten, schweren Weg begleitet. Als sie denkt, dass es kaum noch schlimmer werden kann, steht plötzlich ein fremder Mann in ihrem Haus, behauptet, dass sie auserwählt worden wäre ihr Volk zu retten und entführt sie kurzerhand harsch aus dem Haus in dem sie mit ihrer Mutter lebt. Kara ist wild entschlossen zu ihrer Mutter zurück zu kehren und es gelingt ihr, sich aus den Fängen des Irren zu befreien. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse, denn ihre Mutter stirbt und sie werden von unbekannten Wesen angegriffen. Der unbekannte Entführer entpuppt sich dabei als ihre einzige Rettung und seine wirre Geschichte die er ihr vorher aufgetischt hat, scheint plötzlich mehr als wahr zu sein. Schließlich geht Kara mit dem jungen Krieger Lyon mit und gelangt so in eine ihr völlig unbekannte Welt aus Gestaltwandlern, Hexen und einem uralten Kampf gegen die Dämonen, mit der sie sich nur sehr schwer anfreunden kann.

     

    Die Geschichte von Kara und Lyon fand ich von der Grundidee her sehr interessant und hätte mich durchaus begeistern können, wären da nicht so viele schwache Stellen in der Umsetzung gewesen beziehungsweise hätte ich mich beim Lesen nicht so oft aufregen müssen. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, jedoch hatte ich zu Beginn etwas Startschwierigkeiten, weil man viele Informationen einfach nur dahin geklatscht bekommt und irgendwie die Zusammenhänge fehlen. Auch die Charaktere waren für mich teilweise schwer einzuschätzen, teilweise einfach nur nervig. So soll ja Lyon ein Anführer durch und durch sein, wird im Rest des Buches als solch fürsorglicher Chef beschrieben und doch ist er zu Beginn des Buches wie eine Axt im Walde und schlussendlich wie ein blutiger Anfänger. Kara hingegen hat mich dahingehend genervt, dass sie scheinbar an einer richtig ausgeprägten Form vom Stockholm-Syndrom leidet, da sie sich quasi auf den Fuß in Lyon verleibt und irgendwie auch jeden Quatsch mit sich machen lässt – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn eine Absurdität des Buches ist das Rumgerödel unter Publikum. Schlimmer geht also immer. Hinzu kommt eine zeitweise recht derbe Wortwahl und derbe Umgangsformen, sodass man sich wirklich wie im Tierkäfig fühlt. Das Ganze verpackt sich nun also als Geschichte bei der mir dann an vielen Stellen die Details gefehlt haben. Warum ist das nun so, wie kam es denn dazu, etc. Ich hatte immer wieder das Gefühl, dass die Geschichte recht unrund ist und zu 85 Prozent aus Gejammer seitens Kara besteht. Das war wahrscheinlich auch der Grund, weshalb man schlussendlich die Romanze zwischen Lyon und Kara nicht ganz glauben konnte. Mir hat der überspringende Funke gefehlt. Von wegen Romanze und Schmachtfaktor. Das wird zwar versucht zu vermitteln, geht aber anhand des Gesamtpaketes irgendwie immer wieder unter. Richtig Fahrt nahm das Buch erst zum Ende hin auf und das war dann der Punkt, wo ich gesagt habe, dass ich dem zweiten Band vielleicht doch eine Chance geben könnte. Fakt ist, dass mich dieses Buch wirklich recht unschlüssig zurück lässt. Denn die Grundidee hat durchaus Potential.

     

     

    Fazit:

    Ehrlich gesagt bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob ich das Buch gut oder schlecht finden soll. Die Idee ist durchaus genial, aber die Umsetzung war für mich einfach grobschlächtig. Von mir gibt es daher keine Leseempfehlung.

     

    Idee: 4/5

    Charaktere: 3/5

    Logik: 3/5

    Spannung: 3/5

    Emotionen: 3/5

     

     

    Gesamt: 3/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783802583100

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 348 Seiten

    Verlag: LYX ein Imprint der Bastei Lübbe AG

    Erscheinungsdatum: 05.07.2010

     

     

     

     

  16. Cover des Buches Kräuterkunde (ISBN: 9783958834361)
    Wolf-Dieter Storl

    Kräuterkunde

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Gedankenlabor

    >>...Interesse ist der Schlüssel, der Leitfaden! Interesse bedeutet dem Wortursprung nach, sich ganz im Wesentlichen zu befinden... . Zweitens muss man die Pflanzen lieben, denn - das sagt eine alte Weisheit - nur was man liebt, kann man wirklich verstehen. ...<<

    In der reich bebilderten Schmuckausgabe "KRÄUTERKUNDE - Das Standardwerk" von Wolf-Dieter Storl nimmt er uns mit auf eine ganz wunderbare Reise in die Thematik der Kräuterkunde! Tatsächlich hatte ich hier eine Art Nachschlagewerk erwartet und letztlich ist es doch so viel mehr, denn Kräuterkunde beinhaltet nicht nur das Wissen rund um Kräuter und ihre Wirkung, sondern eben auch ihre Bedeutung innerhalb der Heilkunde, der Medizin, der Umgang mit Pflanzen und der Natur als solches. 

    Mich hat es sehr beeindruckt, wie Wolf-Dieter Storl hier sein detailliertes, fachlich unheimlich fundiertes Wissen, und eben auch seine eigenen Erfahrungen mit dem Leser teilt und gleichzeitig Pflanzen so so viel mehr Bedeutung schenkt und in ihnen so viel mehr sieht, als "schöne Blümchen" oder "Unkraut" . Man spürt beim Lesen, wie verbunden er selbst mit der Natur ist und wie wertschätzend er die Natur sieht, in und mit ihr lebt. 

    Für mich war es ein besonderes Leseerlebnis und wird gleichzeitig ein Buch bleiben, in dem ich immer mal wieder zu den verschiedensten Themen rund um die Kräuterkunde lesen und lernen kann. 📖

    Wenn ihr tiefer in die Materie der Kräuterkunde tauchen möchtet, dann kann ich euch das Buch wärmstens ans Herz legen! 💖

  17. Cover des Buches Die Lehren des Don Juan (ISBN: 9783596521937)
    Carlos Castaneda

    Die Lehren des Don Juan

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Cyaton
    Mit seinen Buchveröffentlichungen erregte Carlos Castaneda seinerseits in der Fachwelt und in der alternativen Szene viel Aufsehen und zunächst wurden seine Geschichten als authentische Zeugnisse indigener Kulturen betrachtet. Erst nach und nach stellte sich Aufgrund zahlreicher Details, wie zum Beispiel in Sprache oder der Beschreibung von Ritualen oder verwendeter Materialien heraus, dass Castanedas Geschichten keine Echtheit beanspruchen konnten. Während die Wissenschaft Castaneda schnell aus ihren Kreisen verbannte haben die Werke Castanedas bis heute für viele ihre Gültigkeit nicht verloren.

    Die Handlung beschreibt die Abenteuer des jungen Castanedas, der die Bekanntschaft eines zauberkundigen Yaqui-Indianers "Don Juan Matus" macht und von diesem lernt. In Episoden wird über das Leben Don Juans, der inneren Entwicklung des Autors durch die Erlebnisse mit dem Indianer und über spirituelle Aspekte berichtet.

    Fazit:
    Das Buch bediente schon seit seiner Veröffentlichung den spirituellen Hunger etlicher. Ungeachtet dessen, dass die Erzählungen Aufgrund vieler falscher Angaben über die Yaqui-Indianer erfunden sein müssen, stellte das Buch für viele Leser, so auch für mich eine wirklich Erweiterung des persönlichen Horizontes dar mit unzähligen interessanten und überdenkenswerten Sichtweisen. Für mich ist dieses Buch das spirituelle Universum eines außergewöhnlichen Autors, welches in einer bezaubernden Geschichte verpackt wurde und vermutlich auch aus vielen kleinen Elementen anderer zu der Zeit bekannter spiritueller Strömungen besteht.
  18. Cover des Buches Das Auge des Raben (ISBN: 9783746628059)
  19. Cover des Buches Die Erben des Medicus (ISBN: 9783453418219)
    Noah Gordon

    Die Erben des Medicus

     (348)
    Aktuelle Rezension von: Jessica-buchmoment

    „Die Erben des Medicus“ ist bereits der dritte Teil der Medicus-Reihe, die beiden ersten Teile habe ich nicht gelesen und ich denke, ich werde es auch nicht nachholen. Um ehrlich zu sein, hat mich dieser Roman sehr gelangweilt und ich weiß nicht, wann ich zuletzt so viel Zeit für ein Buch benötigt habe.

    Die Geschichte einer Frau, die nach ihrer Scheidung ihr Leben neu beginnen möchte, ist eine Geschichte, deren Zielgruppe ist nicht treffe. Vielleicht bin ich nur zu jung, um mit diesem Buch warm zu werden, aber der Funke ist einfach nicht übergesprungen und ich war froh, als ich die letzten Seiten erreicht habe.

  20. Cover des Buches Krieger des Lichts - Ungezähmte Leidenschaft (ISBN: 9783802583124)
    Pamela Palmer

    Krieger des Lichts - Ungezähmte Leidenschaft

     (95)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Die Eindrücke


    Handlung: Ich habe dieses Buch im Rahmen des SuB-Abbaus gelesen, kann mich aber mit dieser Art Fantasy nicht anfreunden - kaum Handlung, Protagonisten, die nur aus stereotypischen Attraktionen zusammengesetzt sind und alle fünf Seiten eine ausschweifende Sexszene. Nach spannenden Wendungen, gewitzter Weltbeschreibung oder Charakterentwicklung sucht man auf den 365 Seiten vergeblich. Dafür gibt es jede Menge Leidenschaft, Gewalt und Liebeserklärungen. Nur das Ende konnte mich mit viel Action und einem Showdown mitreißen.


    Charaktere: Auch wenn beide Protagonisten grundsätzlich sympathisch sind, stört mich, dass sie so oberflächlich gezeichnet sind, dass ihr Charakter außerhalb ihrer gegenseitigen Anziehung eigentlich keine Rolle spielt. Paenther ist der typischer starker Krieger mit zu stark ausgeprägtem Beschützerinstinkt, der bloß auf seine Stärke, sein Aussehen und seine Männlichkeit reduziert wurde. Skye ist der wunderschöne, verletzliche aber doch starke Gegenpart, die sich nur zu gerne in die rettenden Arme ihres starken Kriegers wirft und neben ihrem weichen Herz nicht viel Tiefe zu bieten hat.


    Schreibstil: Pamela Palmer schreibt sehr eindrücklich und baut mit ihrer leidenschaftlichen Liebesgeschichte Spannung auf. Leider kennt sie keine Skrupel und lässt permanent abgerissene Körperteile, Ritualtänze mit blutübergossenen nackten Körpern, Kannibalismus, Entführungen, Vergewaltigungen und rituelle Tiermorde mit in die Handlung fließen als wäre es normal und gibt somit auch Skyes und Paenthers Beziehung einen gestörten Hintergrund.


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    Die Zitate:


    "Es galt Hunderte von sehr ernstzunehmenden Problemen zu lösen, doch seine Gedanken kreisten nur um sie. Skye. Es bestand kein Zweifel, dass er verzaubert worden war. Die Frage war jedoch, ob durch Magie. Oder durch die Frau selbst."


    "Sie hatte sich in ihn verliebt. Aber er konnte niemals ihr gehören. Es gab keine Zukunft für sie, denn sie gehörten unterschiedlichen Welten an. Nein, das stimmte nicht. Er gehörte zur Welt der Krieger der Lichts. Und sie gehörte nirgendwohin."


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    Das Fazit:


    Den Leser erwartet genau das, was das Cover verspricht: ein oberflächlicher Erotikroman der sich unter dem Deckmantel eines Fantasyromans versteckt. Kaum Handlung, stereotype Protagonisten, und alle fünf Seiten eine ausschweifende Sexszene - nur das Ende kann mit einem spannenden Showdown überzeugen. 

  21. Cover des Buches Dr. Siri und seine Toten (ISBN: 9783442466795)
    Colin Cotterill

    Dr. Siri und seine Toten

     (157)
    Aktuelle Rezension von: Nosimi

    Vorhang auf für Dr. Siri Paiboun im frisch zum Kommunismus umgestürzten Laos 1976 und seiner zukünftigen Karriere! Mit 72 Jahren wird der betagte Doktor der Medizin zum einzigen Rechtsmediziner des Landes „befördert“. Obwohl der alte Arzt - Zeit seines Lebens Mitglied der kommunistischen Partei - eigentlich in den Ruhestand treten wollte, wurde er als einzig übrig gebliebener, vertrauensvoller Mediziner zu neuen Aufgaben verpflichtet. Und so beginnt Dr. Siri zusammen mit seinen beiden Assistenten, Schwester Dtui und dem Genossen Geung, zu obduzieren. Dabei versteht der alte Arzt seine Aufgabe anders, als die Parteikader. Denn wenn es nach seinem Vorgesetzten Richter Hang geht, dann gibt es in der neu geschaffenen Volksrepublik keine Verbrechen oder ungeklärte Tode, sondern nur kuriose Fälle von „Herzversagen“.

    Ohne die entsprechende Ausbildung, das benötigte Werkzeug und Equipment, jedoch mit viel Intuition, Herz und Verstand beginnt das Trio in ihrem ersten Fall zu ermitteln: Die Gattin eines großen Parteibonzen, Frau Nitnoy ist bei einem Festmahl der Frauengruppe plötzlich tot zusammengebrochen. Dr. Siri mutmaßt einen nicht natürlichen Tod und beginnt neben der Leichenschau mit weiteren Ermittlungen. Dabei helfen ihm nicht nur seine beiden Assistenten, sondern auch sein alter Freund Civilai, Lehrerin Oum und Inspektor Phosy, frisch vom Umerziehungslehrgang zurückgekehrt. Zwischenzeitlich benötigt noch das Militär Siris Hilfe im laotischen Hinterland bei einem Todesfall der in Zusammenhang mit einem Hmong-Stamm steht. Bei dieser Gelegenheit lernt Siri sich selbst noch einmal von einer ganz anderen Seite kennen. Dass diese Ermittlungen politisch brisant sind und für alle Beteiligten große Gefahren bergen, ahnt zu Beginn keiner der Beteiligten.

    Das Buch überzeugt durch seine starken Charaktere, allen voran Dr. Siri selbst, einen wunderbaren Humor mit viel klugem Wortwitz und einem ernüchternden Blick auf das kommunistische Laos. Denn nach langen und entbehrungsreichen Kämpfen der Pathet Lao, denen es schließlich gelang die Macht im Land zu ergreifen, den König zu stürzen und die Volksrepublik auszurufen um mehr Gleichheit zu schaffen, wurde klar, dass Laos nicht bereit war für einen Arbeiter- und Bauernstaat. Statt mehr Gleichheit und Gerechtigkeit herrschen schon bald Armut, Mangelwirtschaft und Korruption. Das alltägliche Leben im Laos der 70er Jahre spielt in diesem Roman ebenso eine große Rolle, wie die verschiedenen Kriminal- und Todesfälle, die Siri mit seinem Team aufklären muss.

    Von der ersten Seite an ist der Roman spannend, fesselnd, wunderbar geschrieben, teilweise urkomisch und dazu noch ein bisschen mysteriös-fantastisch. Der mysteriöse Aspekt fügt sich für mich wunderbar in die Geschichte ein, ist er doch ein Bestandteil des Hmong-Schamanismus. Ich kann es denjenigen empfehlen, die an klugen und witzigen, spannend geschriebenen Krimis und ungewöhnlichen Orten mit starken Charakteren interessiert sind und werde mich begeistert an die nächsten Bände machen!

  22. Cover des Buches Chaos (ISBN: 9783644043817)
    David Mitchell

    Chaos

     (62)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Okinawa:
    Er verübte im Auftrag Seiner Luzidität den Giftgasanschlag auf das U-Bahnnetz in Tokyo. Jetzt ist er auf der Flucht und macht den vereinbarten Anruf, der ihm Hilfe bringen soll...

    Tokyo:
    Er ist Verkäufer in einem Plattenladen, mag Jazz und ist in ein ihm unbekanntes Mädchen verliebt. Ein seltsamer Anruf verändert sein Leben...

    Hongkong:
    Er wäscht Geld für Drogenhändler. In einem Restaurant trifft er ein Liebespaar. Am nächsten Tag besteigt er den Heiligen Berg und stirbt...

    Mongolei, Petersburg, London und noch mehr Orte. Wir treffen sprechende Bäume, körperlose Seelenwanderer, skrupellose Kunstdiebe, Schlagzeug spielende Ghostwriter und viele, viele mehr.

    David Mitchell legt mit CHAOS einen Band mit 9 Geschichten vor - einen Roman in neun Teilen - wie der Umschlag uns verrät. Und tatsächlich kann jede Geschichte, jeder Teil für sich alleine stehen, doch trotzdem sind sie untrennbar miteinander verbunden.
    Es geht um das Schicksal, um Liebe, um Tod und die Suche nach den Anfängen, nach dem Ende, nach alten Legenden und einer
    besseren Welt; nach dem Großen Ganzen.

    CHAOS ist erfrischend anders, ist interessant und auf jeden Fall lesenswert. Alle neun Teile sind in der Ich-Form geschrieben, wobei Ich immer eine andere Person, ob Mann oder Frau oder auch Seelenwanderer ist. Man verschlingt Teil um Teil, Geschichte um Geschichte auf der Suche nach der Verbindung zu den anderen Teilen und bemerkt dabei überhaupt nicht, wie schnell man sich dem Ende nähert.

    Ich kann CHAOS jedem empfehlen der mal etwas Anderes lesen möchte

  23. Cover des Buches Darkest Powers: Höllenglanz (ISBN: 9783426507827)
    Kelley Armstrong

    Darkest Powers: Höllenglanz

     (216)
    Aktuelle Rezension von: Crazygirl1

    Dies ist der beste Teil der Trilogie, wenn auch immernoch nicht ganz ausgereift.  Hier passiert einiges, sowohl in Sachen Liebe als auch bei der Spannung und Action. Trotzdem fehlt immernoch das gewisse Etwas, welches die Spannung oben hält und den Leser dazu bringt unbedingt weiterlesen zu wollen.  Das Ende ist doch relativ offen und bietet somit die Möglichkeit die Reihe weiterzuführen. Dementsprechend bleiben doch so einige Fragen leider offen. Ich bin hier bei 3,5 Sternen, welche ich aufgerundet habe. 

  24. Cover des Buches Göttin der Wüste (ISBN: 9783898403788)
    Kai Meyer

    Göttin der Wüste

     (60)
    Aktuelle Rezension von: -nicole-
    Die Mythen der Wüste...

    Südwestafrika im Jahr 1903: Die zweiundzwanzigjährige Cendrine Muck reist von Deutschland ins afrikanische Windhuk, um bei der deutschen Familie Kaskaden als Gouvernante zu arbeiten. Die beiden Zwillingsmädchen Lucrecia und Salome, die sie unterrichten soll, wachsen ihr schnell ans Herz. Doch an die Umgebung muss Cendrine sich erst gewöhnen: Das riesige Anwesen der Kaskadens, das sich über eine weite Fläche erstreckt und die verschiedenen Stämme der Eingeborenen, die mitunter bizarre Rituale pflegen, ist neu für sie. Doch je länger Cendrine in der deutschen Kolonie lebt, desto öfter begegnen ihr seltsame Visionen. Was hat es mit der düsteren Gestalt auf sich, die mitten in der Wüste von einem riesigen Wirbelsturm verfolgt wird? Auch das Anwesen der Familie, das einst von Lord Selkirk erbaut wurde, scheint ein düsteres Geheimnis zu bergen. Immer mehr Fragen umgeben Cendrine - ihr Weg führt sie schließlich mitten in die gefährliche Wüste...

    "Es kam ihr vor, als würde sie von allen Seiten beobachtet. Blicke, die ihr im Schatten breiter Hutkrempen folgten; Augen, die sich verstohlen verdrehten, um einen Blick auf sie zu erhaschen; schwarze Silhouetten im Sonnenlicht, die stehen blieben und in ihre Richtung starrten." - Seite 98

    Göttin der Wüste erschien erstmals im Jahr 1999 und wurde für die Sammlerausgabe, die 2014 im Blitz-Verlag erschien, vom Autor überarbeitet. Die signierte und auf 666 Exemplare limitierte Schmuckausgabe ist ein schöner Hingucker: Das Cover ist in dunklen, gedeckten Farben gehalten und passt perfekt zum Roman.
    Nun zum Inhalt: Hauptfigur hier ist die junge Frau Cendrine Muck, die nach Südwestafrika reist, um in der Deutsch-Südwestafrikanischen Hauptstadt Windhuk die Zwillingsmädchen der reichen Familie Kaskaden zu unterrichten. Neben den Töchtern spielen auch die beiden Söhne der Familie, ebenfalls Zwillinge, eine wichtige Nebenrolle. Vor Ort lernt sie auch die verschiedenen, ansässigen Völker kennen. Gerade die Mythen, die sich um die Stämme und besonders um die gefährlichen Wüsten ranken, sind hier sehr gut beschrieben. Man kann den Weg von Cendrine sehr gut verfolgen, wie ihr Leben sich nach und nach verändert, Visionen und Träume immer mehr ihr Leben bestimmen. Schon von Anfang an herrscht eine unheimliche Atmosphäre, die während der gesamten Geschichte bestehen bleibt. An manchen Stellen wird es sehr düster, auch Horror-Elemente tauchen auf.
    Die Handlung beginnt langsam und steigert sich nach und nach, mysteriöse Vorgänge und auch Geheimnisse werden aufgeklärt. Auch die Schauplätze sich bildgewaltig beschrieben - ob es das beeindruckende Anwesen der Familie Kaskaden ist oder auch die Weite der Wüste- man kann sich alles sehr gut vorstellen.
    Das Buch in drei Abschnitte unterteil, wovon mir die ersten beiden besonders gut gefallen haben. Im dritten Teil haben einzelne Stellen mich nicht ganz überzeugen können, es wurde mir etwas zu wirr. Doch dieses bezieht sich nur auf einzelne Kapitelabschnitte, das Finale wiederum hat mich ziemlich überrascht.

    "Einen Moment lang war es Cendrine, als hörte sie eine Stimme. Die Stimme einer Frau, leblos wie der Wüstenwind. Es war kein lautes Rufen und tönte aus weiter Ferne, ein Flüstern, das mit dem Sand heran geweht wurde. Cendrine. Die Frau wisperte ihren Namen" - Seite 227

    Mein Fazit: Ein sehr gut recherchierter Roman, der mir mit seiner unheimlichen und etwas düster gehaltenen Atmosphäre gut gefallen hat. Die Handlung hat einiges zu bieten: Historische Fakten, gemischt mit afrikanischen Mythen und gut platzierten Fantasy- und auch Horror-Elementen. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, der Schreibstil ist flüssig. Besonders die Schauplätze sind beeindruckend beschrieben. Von kleineren Schwächen mal abgesehen ein sehr gutes Buch, das ich gern weiterempfehle.

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