Bücher mit dem Tag "schattenkrieger"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schattenkrieger" gekennzeichnet haben.

36 Bücher

  1. Cover des Buches City of Bones (ISBN: 9783442486823)
    Cassandra Clare

    City of Bones

     (7.714)
    Aktuelle Rezension von: Desiderius_M_Rainbow

    Daran hab ich 1,5 Monate gelesen. Ich hab die ersten fünf Teile geliehen hier liegen und wollte dem ersten Teil deshalb eine Chance geben, doch kann ich den Hype darum leider gar nicht nachfühlen.
    Die Geschichte spielt im heutigen New York und wird aus Autorensicht erzählt. Zuerst einmal das Gute: Magnus Bane - der Charakter ist großartig, wirkt vielschichtig und machte mich sofort neugierig. Leider kommt er nur einmal vor. Außerdem finde das magische System aus Schattenwesen und Schattenjägern und wie es oft darum geht, Vorurteile und Schwarz-Weiß-Denken zu überwinden, spannend. Das birgt viel Entwicklungspotential und war mit ein Grund, warum ich weiter gelesen habe.
    Leider kam die Geschichte trotzdem nicht bei mir an, weil mich meisten Charaktere überhaupt nicht abgeholt haben. Clary wirkt auf mich wieder wie die typische pseudostarke, aber unsichere Hauptprotagonistin, die man schon so oft gelesen hat und die man quasi austauschen kann. Da fehlt mir, wie so oft die Individualität. Jace, der zweite Hauptcharakter, ist leider ebenso ein Klischee: groß, unfassbar heiß, geheimnisvoll, muskulös, arrogant und enorm unangenehm, aber dann ganz typisch harte Schale, weicher Kern und natürlich in Wirklichkeit sehr verletzlich und das alles, weil er eine schlimme Vergangenheit hat. Leider hab ich auch diesen Charakter schon zu oft gelesen und mochte das noch nie - zumal es ausnahmslos dazu führt, dass die weiblichen Charaktere sich plötzlich sehr hormongesteuert benehmen und dahin schmelzen, was meist eher unangenehm zu lesen ist.
    Auch die Nebenfiguren gaben nur wenig Individualität her. Zum Beispiel wirkt Isabelle die meiste Zeit ein bisschen überflüssig und wie die Quotenfrau, die nichts kann, außer rumzicken und hübsch sein, viel mehr hören wir von ihr nicht und es würde für die Handlung keinen Unterschied machen, wenn sie nicht da wäre. Das fand ich richtig enttäuschend. Dann Simon, dessen Verhalten oft nur schwer nachvollziehbar ist. Der einzige, der ein wenig interessant wirkt und auf dessen Entwicklung ich gespannt wäre, ist Alec. Zudem fühle ich die Entwicklung zwischen Clary, Jace und Simon nicht, es ist immer ein stimmungsnäßiges auf und ab, das latent willkürlich wirkt und das oft für meinen Geschmack auch etwas zu Teenie-mäßig rüberkam, so dass ich schnell echt genervt von den Protagonisten war.
    Meine Hoffnung lag dann auf dem Gegenspieler, der als sehr charismatisch angekündigt und aufgebaut wurde, dass man große Erwartungen entwickelte. Doch auch der hat mich enttäuscht und die Vielschichtigkeit, auf die ich gehofft hatte, blieb aus. Er benahm sich einfach nur böse und ein bisschen flach, fand ich.
    Auch wenn die Story rundherum gar nicht schlecht war und ich schon gern gewusst hätte, wie es weitergeht und auch gern mehr über Magnus Bane oder Alec erfahren würde, werde ich das erstmal nicht weiterlesen. Für mich wiegt eine gute Story nervige Hauptcharaktere leider nicht auf. Aber vielleicht hab ich später doch nochmal Lust auf einen weiteren Teil.
    Weil mir Magnus Bane echt gefiel, gibt es von mir hier 3 Sterne von 5 📚

  2. Cover des Buches City of Ashes (ISBN: 9783442486830)
    Cassandra Clare

    City of Ashes

     (4.891)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: City of Ashes

    Autor*in: Cassandra Clare

    Erschienen in Deutschland: 2008

    Originaltitel: The Mortal Instruments. Book Two. City of Ashes

    Erschienen in den USA: 2008

    Übersetzer*in: Franca Fritz und Heinrich Koop

     

    Weitere Informationen:

    Genre: Fantasy, Action, Hetero

    Preis: € 17,99 [D] | € 18,50 [A]

    Seiten: 476

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3-401-06133-7

    Verlag: Arena Verlag GmbH

     

    Inhalt:

    Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Aber was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Doch die Unterwelt ist noch nicht bereit, sie gehen zu lassen. Als Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

     

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Es hat ein bisschen gedauert (immerhin habe ich den ersten Teil im Dezember gelesen und rezensiert), aber dafür war die Vorfreude auf das Buch umso größer. Allein optisch hat es mir sehr gut gefallen, nicht nur, weil Rot meine Lieblingsfarbe ist, sondern auch, weil das hier die Hardcover-Version ist. Normal bin ich ja kein großer Fan von der Kombination Schutzumschlag und einfarbige Einbünde, aber hier gefallen mir diese kräftigen wie auch hellen Farben richtig gut. Ich finde es immer noch schade, dass der erste Band bei mir "nur" ein Taschenbuch ist, daher passt es nicht so gut zum Rest, den ich habe. Aber irgendwann werde ich mir noch die restlichen Bände der Reihe holen, die mir noch fehlen und da kann ich dann meine Version gegen eine Hardcover-Version austauschen.

    Gut, bevor ich noch weiterhin alte Brötchen aufwärme, komme ich auf das Buch hier wieder zurück. Wie ich bereits beim ersten Band erzählt hatte, habe ich ja vor vielen Jahren die komplette Serie geschaut, leider kann ich mich an kaum noch was daran erinnern. Daher kann ich auch nicht sagen, wo hier der Unterschied zwischen Buch und Serie ist. Wie viel vom Buch tatsächlich in der Serie umgesetzt worden ist. Dazu müsste ich mir nochmal die Serie ansehen, allerdings sind die DVDs davon noch in irgendeiner Umzugskiste drin^^°

    Jedenfalls, ich konzentriere mich jetzt mal auf das, was in dem Buch hier passiert ist und es ist eine Menge passiert. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass ich im Gegensatz zu Band 1 noch weniger Erinnerungen daran hatte, wenn es um die Handlung in der Serie geht. Maia tauchte viel früher auf, als ich mit ihr gerechnet habe, um mal ein Beispiel zu nennen. Oder auch Simons Verwandlung, aus irgendeinem Grund dachte ich, er würde sich in einen Werwolf verwandeln, aber nein, er wurde ein Vampir^^°

    War dann auch ein wenig unangenehm beim Lesen, aber hey, man kann nach all den Jahren auch mal danebenliegen, nicht wahr? Sobald ich meine DVDs (bzw Blurays) wiederfinde, dann gönne ich mir die Serie nochmal und frische mal meine ganzen Erinnerungen wieder auf.

    Woran ich mich aber erinnern konnte, bzw vielleicht kam es mir auch nur so vor, war das Geheimnis rund um Malec. In der Serie entwickelt es sich viel langsamer, klar, durch den anderen episodischen Aufbau der Serie, aber dafür bekommt man auch viel mehr von der Entwicklung des Paars mit. Hier im Buch kommt viel schneller auf, dass sich zwischen Alec und Magnus eine Beziehung aufbaut oder dass sie zumindest Gefühle füreinander haben. Aber es lebt viel mehr davon, dass sie es nur erzählen und nur in ganz wenigen Momenten zeigen. Als Malec-Fan finde ich das sehr schade. Durch die Serie bin ich auf das tolle Pairing gestoßen (teilweise war das auch der einzige Grund, weshalb ich damals weitergeschaut habe) und ich hatte damals gehofft, dass man im Buch auch genauso viel davon mitbekommt. Finde ich ein wenig schade, hoffe, der Fokus liegt dann im nächsten Band mehr darauf. Dass man merkt, wie sie sich näherkommen und auch mit den gleichen Problemen wie in der Serie zu kämpfen haben.

    Apropos Probleme und Kämpfen, Valentin macht mal wieder das, was er am besten kann: Vielen das Leben schwer machen und mehr als fragwürdige Aktionen durchziehen. Seine Pläne sind einfach abgrundtief böse und verachtend, daher finde ich es gut, dass sie sich die Shawowhunter in den Weg stellen. Die Kämpfe waren ziemlich spannend und ich habe mich schon teilweise gefragt: Wie kommen die da jetzt wieder raus? War schon sehr spannend zu lesen.

    Was mir auch gefallen hat, waren die Beschreibungen der Orte, wie das merkwürdige schwarze Schiff von Valentin, die Stille Stadt, der Friedhof - manches davon sagte mir noch ganz, ganz entfernt etwas in meiner Erinnerung, anderes dagegen baute sich eher in meinem Kopfkino auf.

     

    Fazit:

    Was soll ich sagen, ich hatte wie auch schon beim ersten Band sehr viel Spaß beim Lesen. Zwar habe ich wie gesagt nur noch ganz wenige und wage Erinnerungen an die Serie, aber das macht nichts. Ich habe trotzdem viel Spaß beim Lesen. Und das ist für mich die Hauptsache. Von mir bekommt das Buch insgesamt fünf Sterne, würde aber empfehlen, mit dem ersten Band der Reihe "City of Bones" anzufangen, da das hier bereits der zweite Band der Reihe handelt. Das Buch hier wird auf jeden Fall zum anderen Band in mein Bücherregal wandern.

  3. Cover des Buches Lady Midnight - Die Dunklen Mächte (ISBN: 9783442487042)
    Cassandra Clare

    Lady Midnight - Die Dunklen Mächte

     (852)
    Aktuelle Rezension von: keinlesezeichen

    Und so verliebte ich mich immer mehr in die Welt der Schattenjäger. Und irgendwie habe ich mein Herz jetzt auch ein bisschen an Los Angeles verloren. An diese Charaktere. An dieses Universum. Alles ist einfach so vielschichtig und verbirgt so viele Geheimnisse, dass ich mir sicher bin, noch nicht ansatzweise alles zu kennen. Ich liebe es, wie jeder einzelne Charakter für die Geschichte wichtig ist und seinen Teil beiträgt. Wie sie alle eine große Familie bilden und mich willkommen heißen. Wie sie alle füreinander kämpfen und sterben würden. Obwohl alles so gefährlich und irgendwie ungewiss war, war doch irgendwie alles gut und schön und gemütlich. Ich hab mich einfach wie zuhause gefühlt. Diese Geschichte lebt so sehr durch diese fantastischen Charaktere. Schon allein sie zwingen einen dazu, dieses Buch zu lieben. Aber auch die Handlung hielt einiges bereit. Ich tappte fast bis zum Schluss im Dunklen und war demnach umso beeindruckter, wie sich alles auflöste. Ich frage ich mich einfach immer wieder, wieso ich diese unglaubliche Autorin erst dieses Jahr für mich entdeckt habe. Andererseits freue ich mich, nun noch so viele ihrer Bücher entdecken zu können. Denn ich bin mir sicher, dass ich sie alle lieben werde.

  4. Cover des Buches Schattenfrau: Das Erbe der Macht 6 (ISBN: B07T8Z7JVF)
    Andreas Suchanek

    Schattenfrau: Das Erbe der Macht 6

     (20)
    Aktuelle Rezension von: parden

    DER SCHLEIER FÄLLT!

    Jahrhunderte lang bereitete sie ihren Plan vor, angetrieben vom unbändigen Hass auf die Lichtkämpfer und Unsterblichen. Jen, Alex und Clara stoßen überraschend auf eine Spur zur Identität der Schattenfrau. Sie ahnen nicht, dass dies alles verändern wird. Denn der Schleier soll fallen - und Chaos die Lichtkämpfer hinweg fegen... (Klappentext)

    Der sechste Band ist für mich der bislang stärkste der 12teilgen Reihe um die Lichtkämpfer. Diesmal wählt Andreas Suchanek gleich drei parallel laufende Handlungsstränge, die diesmal zwar auch zu neuen Fragezeichen führen, aber gleichzeitig erstmals auch unglaubliche Geheimnisse offenbaren. 

    Jen, Alex und Clara begeben sich auf die Spur des ersten Stabmachers, denn dieser scheint etwas mit dem von der Schattenfrau zurückgelassenen Essenzstab zu tun zu haben. Womöglich kommen sie der Identität der gehemnisvollen Figur nun endlich auf die Schliche?

    Gleichzeitig besuchen die Zwillingsbrüder Kevin und Chris gemeinsam mit Chloe unangekündigt ihre Eltern, um eingen Erinnerungsfetzen nachzugehen, die in der Therapie aufgeploppt sind und die sie nicht so recht einordnen können, und erfahren dabei wahrlich mehr über sich selbst und ihre Familie. 

    Und die Unsterblichen versuchen im Castillo das Archiv zu entsiegeln und erleben dabei eine böse Überraschung. Selbst die Unsterblichen agieren angesichts der Intrigen der Schattenfrau wie Schachfiguren, die genauso handeln wie die geheimnisvolle Gegnerin es von ihnen erwartet. Dabei handelt es sich bei den Unsterblichen durchaus um schon zu Lebzeiten geniale Charkatere wie Einstein oder Leonardo da Vinci, bei denen ich nicht erwarten würde, dass sie sich laufend so vorführen lassen. Wer sollte der Schattenfrau da noch Einhalt gebieten können?!

    Kris Köhler als Sprecher hat mir erneut gut gefallen. Er liest deutlich dynamischer, betonter und variationsreicher als der Sprecher der Bände 1-3, und auch die eher jugendliche Stimme passt zu den Charakteren für mein Empfinden viel besser als die von Clemens Benke. So vergingen die 3 Stunden und 54 Minuten der ungekürzten Hörbuchausgabe auch diesmal wieder wie im Flug.

    Alles in allem wie gehabt eine gelungene Mischung aus Action, Spannung, fantastischen Einfällen, dunklen Ahnungen, neugierig machenden Informationshäppchen, interessanten Figuren, unterhaltsamen Dialogen und einem gehörigen Quäntchen Humor. 

    Macht definitiv wieder Lust auf die Fortsetzung!


    © Parden


  5. Cover des Buches Das Erbe der Macht - Schattenloge 1: Die Rückkehr (Bände 13-15) (ISBN: 9783958344907)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht - Schattenloge 1: Die Rückkehr (Bände 13-15)

     (536)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Magie ist Teil dieser Welt – hinter einem Wall und damit vor Menschenaugen verborgen. Lange Jahre hat er für Frieden und Gerechtigkeit gesorgt, doch nun tobt ein Kampf um Macht und Vorherrschaft zwischen Licht- und Schattenkämpfern. Eine alte Vorhersehung scheint sich zu erfüllen, als Jennifer Danvers ihren Kampfgefährten verliert und Alexander Kent als dessen Erbe erwacht. An ihr und ihren Freunden liegt es nun, ihn in sein neues Leben einzuführen und doch ahnt keiner von ihnen, dass das Gleichgewicht der Kräfte zeitgleich ins Chaos zu stürzen droht. Das Böse ist bereit, den Wall zu zerschmettern…

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Das Cover von „Aurafeuer“ fand ich sofort sehr anziehend. Es verweist auf spannende, erwachsenere Magie und wirkt in seiner Schlichtheit sehr mächtig. Die Hinweis auf dem Cover zu den Preisen, die die Serie gewonnen hat, empfinde ich hingegen als störend.

    „Aurafeuer“ stellt den ersten Teil einer längeren Buchserie dar. Diese ist ursprünglich monatlich als e-Book erschienen, wobei es mittlerweile Sammelbände und Gesamtausgaben (auch als Print) zu kaufen gibt. Die „Das Erbe der Macht“-Reihe umfasst 13 Bände und wurde im Anschluss mit einer 2. Staffel um ein Spin-off verlängert.

    In der ursprünglichen Variante gleichen die einzelnen Teile eher Abschnitten eines große Ganzen – der Auftaktband umfasst dabei etwa 140 Seiten. Dieses Konzept hat mich schon vor Beginn des Buches gestört und auch im Laufe des Lesens konnte ich mich nicht recht damit anfreunden.

    Die Erzählung selbst beginnt rasant, da man mitten in die Geschichte und dabei noch verschiedene Handlungsorte hinein geworfen wird. Erst nach und nach findet man als Leser den roten Faden, Erzählstränge kommen zusammen und das durchaus komplexe Magiesystem in der Urban Fantasy-Welt erschließt sich nach und nach zumindest soweit, dass man sich nicht verloren fühlt. Durch die kurzen Einzelbände würde es bei mir aber wohl noch einige Zeit dauern, bis ich mich wirklich in der Welt zu Hause fühlen würde.

    Dazu tragen auch die Charaktere bei. Hier lernen wir sowohl Menschen, als auch Lichtkämpfer und Unsterbliche kennen. Erstere geraten schnell in den Hintergrund. Bei den magisch Begabten führt uns das Buch bald zu einer kleinen Gruppe mit ganz unterschiedlichen Protagonisten. Einige davon finde ich grundsätzlich sympathisch, andere bleiben unnahbar und Alex ist mir (mit seinem sexistischen Gehabe und seinen gewollten Macho-Sprüchen) sogar schlichtweg unsympathisch. Ich denke hier soll sich eine größere Figurenentwicklung anbahnen. Die Sprache gefällt mir nicht wirklich: Girl? Alter? Ein genaueres Kennenlernen ist aufgrund der Kürze des Buches auch nicht möglich. 

    Die Unsterblichen bilden hingegen einen spannenden Part, der auch vom Magiesystem unterstützt wird. Wir reden hier von Größen der Menschheitsgeschichte wie Johanna von Orleans oder Leonardo da Vinci. Diese Prämisse konnte mich sehr von sich begeistern.

    Der Schreibstil hat mich am Anfang nicht wirklich in einen Fluss kommen lassen. Vor allem flapsige Bemerkungen zu Alkohol und Sex hätte es für mich nicht gebraucht. Der Humor ist mir nicht so positiv aufgefallen wie einigen anderen Lesern. Die einzelnen Handlungsorte sind interessant, aber wir springen zu schnell zum nächsten um Tiefe zu erzeugen. Am Ende des Buches findet man noch ein gutes Glossar, sowie eine (zu) große Menge an Werbung für weitere Werke des Autors…

    Da ich nach wie vor das Gefühl habe, erst per Prolog in eine Geschichte geschnuppert zu haben, fällt es mir schwer diese zu beurteilen. Ich denke hier ist viel Potential vorhanden, gerade in Sachen Magie, und auch die spannenden und geheimnisvollen Teile (eine Schattenfrau, der alte Wall, mächtige Artefakte,…) haben mir gut gefallen. Ich merke jedoch selbst, dass ich nicht gewillt bin diesen Protagonisten über so viele Teile hinweg – stets in kurzen Häppchen – in die Geschichte zu folgen.

     

    》FAZIT:

    Protagonisten und vor allem die gestückelte Art diese Geschichte per kurzen e-Books zu erzählen konnten mich nicht überzeugen. Das Magiesystem, die Unsterblichen, die geheimnisvollen und spannenden Aspekte haben mir an sich gut gefallen.

  6. Cover des Buches Das Erbe der Macht - Schattenzeit (ISBN: 9783958342590)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht - Schattenzeit

     (115)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Inhalt: Die Identität der Schattenfrau ist gelüftet und hier werden einige Hintergründe geklärt, wie sie zu dieser werden konnte. Zudem bekommen die Zwillinge Chris und Kevin weitere Hintergründe zu ihrem Geheimnis der Geburt. Außerdem ist das Castillo in Bedrängnis von den Schattenkriegern. Zudem ist Alex schwer verletzt und Jen von der Schattenfrau entführt.

     

    Wie der Inhalt schon zeigt, gab es viel Action und viele Schauplätze in diesem Band. Ich muss sagen, nach dem letzten Band und den zwei neuen bombastischen Überraschungen ist bei mir hier bei diesem Band die Spannung abgeflacht. Zwar war der Kampf im Castillo spannend, aber wie sich die Lichtmagier teilweise angestellt haben, tat schon etwas weh. Es wirkte die ganze Zeit, als wären die Schattenkämpfer haushoch überlegen, da sie ihren moralischen Kompass komplett abgelegt haben. 

    Zudem ist mir in diesem Band dieses Schwarz-Weiß-Denken übel aufgestoßen. Ich hatte das im ersten Band bereits und darüber gesprochen, dass ich es nicht mag wie Lichtmagier als die reinen Guten und die Schattenmagier als die reinen Bösen dargestellt werden. Zwar gibt es hier eindeutig Ausnahmen, wie ja die Schattenfrau, wo ja bekannt ist, dass sie einst eine Lichtkämpferin war, aber dennoch wird mir das hier wieder zu deutlich gezeigt. Es wirkt manchmal so, als würde es keine Grautöne geben und wenn doch diese eingebaut werden, dann wirkt das wie auf Krampf. Zum Beispiel trifft sich ja Max mit einem Schattenkrieger, wo es ja schon mal etwas gräulich leuchtet und auch Crowly hat ja bereits angedeutet, dass die Schattenkrieger nicht komplett böse sind, sondern ja nur den Wall zerstören wollen und deshalb über moralische Grenzen hinausgehen würden. Dennoch bleibt dieses starke Bild von Schwarz-Weiß-Denken bei mir präsent, da es eindeutig überwiegt. Ich mag das einfach nicht.

     

    Die Geschichte der Schattenfrau wurde hier ja aufgedeckt und diesen Handlungsstrang fand ich eindeutig am interessantesten. Wie sich ihre Charakterzüge durch die Erlebnisse verändert haben und gerade deshalb hätte ich mir gewünscht, dass darauf mehr Fokus hätte liegen können und man sich mehr Zeit dazu lassen können. Ein Schreibtipp lautet ja: Show don’t tell. Auch wenn ich finde, dass Schreibtipps immer recht relativ sind, steckt in ihnen doch ein wahrer Kern. Hier wurde viel getellt. Es wurde davon berichtet, dass sich bei der Schattenfrau wegen jenen Ereignis sich ihre Gefühle so und so verändert haben. Es wirkte teils wie ein interessanter Bericht, aber ich hätte es lieber gespürt.

     

    Wenigstens wirkte das Ende nicht ganz überstürzt, doch war es schon komisch (Achtung kleiner Spoiler) wie die Lichtmagier die Schattenkämpfer plötzlich aus dem Castillo vertrieben haben, wo sie sich doch vorher so angestellt haben. Aber zumindest konnte man es meiner Meinung gut nachvollziehen.

     

    Fazit: Nach dem letzten Bangerband waren meine Erwartungen und Neugierde auf diesen wohl etwas hoch. Zumindest ist meine Spannung sehr schnell abgeflacht und ich habe die Ereignisse eher aus Interesse verfolgt und über so manchen Lichtmagier nur den Kopf geschüttelt. Von mir gibt es 3 Sterne.

  7. Cover des Buches Das Erbe der Macht - Schattenchronik 1: Das Erwachen (Bände 1-3) (ISBN: 9783958344679)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht - Schattenchronik 1: Das Erwachen (Bände 1-3)

     (167)
    Aktuelle Rezension von: nbookisch

    Das Cover erinnerte mich sehr an die Reihe "die Chroniken der Schattenwächter" von Nicole Böhm...siehe da, sie hat das Cover auch tatsächlich gestaltet. Genau dieses Cover hat mich auch zum Lesen animiert, da ich ein großer Fan der Reihe bin. 

    Beim Lesen habe ich festgestellt, dass nicht nur das Cover der anderen Reihe ähnelt, sondern auch die Geschichte und deren Aufbau.


    Grundsätzlich ist es eine gute spannende Idee. Die Magie wird durch einen Wall  vor der Menschheit versteckt. Es herrscht ein Kampf zwischen Lichtwächtern und Schattenwächtern. Durch den Tod des Lichtkämpfers Mark erlangt Alexander dessen Macht und gerät somit in diese Welt. Beide müssen sich trotz Abneigung zusammenraufen und ihren Weg finden.


    Andreas Suchanek hat einen angenehmen Schreibstil. Er ist locker und witzig und das lässt die Seiten im Nu verfliegen und lesen. Leider geht er mir vor allem am Anfang etwas zu wenig auf die Charaktere selbst ein. Ansonsten schöner Cliffhanger am Ende, was zum Lesen auf den nächsten Band einlädt.

    Von mir 3,5 Sterne und Leseempfehlung, da im Grunde alles stimmig ist, wenn auch nicht ganz ausgereift. Aber bekanntermaßen reifen Autoren mit ihren Büchern :) Man darf also dennoch weiter gespannt bleiben...

  8. Cover des Buches Das Erbe der Macht - Band 16: Hexenholz (ISBN: 9783958343375)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht - Band 16: Hexenholz

     (46)
    Aktuelle Rezension von: ramo

    In „Hexenholz“ von Andreas Suchanek schickt Moriarty Alfie, Maddison und Jason auf eine geheime Mission nach Afrika. Dort sollen Sie eine junge Frau finden, die für die Zukunft noch wichtig sein wird. Dabei gelangt das Trio in eine geheime Dimensionsfalte und werden Wahrer des Hexenholzes. Währenddessen beziehen Alex und Kyra ihr neues Zuhause. Dort erhalten sie Besuch von Nils und Attu und geraten in eine gefährliche Situation. Am Ende kommt überraschenderweise eine weitere Person ins Spiel. Auch bei Bran geht es weiter. Seine Machenschaften erregen erste Aufmerksamkeiten und wir bekommen erklärt, wie er die Ernennung der Unsterblichen beeinflusst hat.

    Wie man sieht, auch in diesem Band passiert eine Menge obwohl er eher ruhigerer Natur ist. Auch hier ist das Setting einfach großartig, man kann sich die East End, die Dimensionsfalte als auch die Situation im Keller sehr gut vorstellen - es fühlt sich auch im 16. Band an, als wäre man mitten drin dabei. Es ist ziemlich überflüssig zu erwähnen, das auch hier durchgängig Spannung herrschte und der gewohnte Detailwitz zum Vorschein kam, der einen das ein oder andere mal zum Schmunzeln brachte.

    Für mich ist es kaum zu glauben das auch nach 16 Bändern die Qualität weiterhin so hoch gehalten werden kann, aber es ist tatsächlich so. Diese Serie ist ein absolutes Highlight und daher nur zu empfehlen.

  9. Cover des Buches Die Schattenkriegerhexe (ISBN: 9783959910330)
    J.T. Sabo

    Die Schattenkriegerhexe

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Jenny_Colditz

    Puuuhhhh.... wo fängt man da an?

    Die Grundidee war gut und Interessant. Hexen welche zu Vampiren werden. Das Verbrüdern zweier Feinde. Klang vielversprechend. War es aber leider nicht.

    Der Schreibstil konnte sich nicht entscheiden in welche Richtung er gehen wollte. Sollte er überspitzt detailliert sein, versehen mit unnötigen Kraftausdrücken, elegant oder doch lieber in einem Dialekt welcher in der Gegend in der das Buch spielt noch nicht einmal vorkommt.

    Die Charaktere waren allesamt platt,naiv und oberflächlich. Person A bittet Person B etwas zu unbedingt lebensnotwendiges zu tun. Person B lehnt erschrocken ab. Nach überlegen tut Person B dies doch. Person A ist völlig überrascht, erschrocken und absolut böse. Denn wie kann Person B so etwas abscheuliches tun? Ähmmmm.... du hast ihn darum gebeten genau das zu tun und nun ist es 2 1/2 Seiten später das ultimative schlechte? Das mag einer verstehen. Allgemein waren sämtliche Handlungen naiv, dumm und unnötig.
    Alle Personen blieben blass, Vergangenes wurde nur angedeutet aber nie erklärt, das erhöhte keinesfalls die Spannung sondern nervte aufgrund der wachsenden Unwissenheit. Klar 190 Seiten Buch sind nicht viel, da muss man sparen. Aber der Schluss kam so urplötzlich und langweilig auf einer halben Seite daher, eine weitere unschön geschriebene Sexszene hat dann aber noch einmal über 5 Seiten bekommen. Auch die Liebesszenen waren nicht schön. Ich hoffe ich werde nie so geküsst wie die Dame im Buch. Ich möchte keine schnell eindringende Zunge welche meinen Mundraum plündert (was für eine blöde Bezeichnung), ich hätte Angst würgen zu müssen. Sexszene sind echt schwer zu schreiben, wenn einem dies nicht liegt, sollte man auf nicht einmal 200 Seiten vielleicht nicht so viele davon einbringen.

    Schattenkriegerhexe? Laut Titel des Buches und KT dreht sich die Geschichte darum. Man erfährt wer es ist. Aber nicht warum, und was das bedeutet. Was es für Auswirkungen hat. Oder für was sie eigentlich gut ist. Nichts, keinerlei Infos. Sehr ernüchternd.

    Die Grundidee war gut, wurde aber leider überhaupt nicht gut umgesetzt. Es kam durch platte Charaktere, naiven und vorhersehbaren Handlungsweisen keinerlei Spannung auf. Ich kann dieses Buch nicht weiterempfehlen.

  10. Cover des Buches Das Erbe der Macht -  Allmacht (ISBN: 9783958342866)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht - Allmacht

     (86)
    Aktuelle Rezension von: BibliophilieOfBooks

    An sich mag ich den Schreibstil von Andreas sehr gerne. Er kann auch eigentlich sehr fesselnd schreiben, aber irgendwie fand ich den vierten Sammelband insgesamt doch eher langweilig.


    Inhalt:

    Leider fand ich den Band überwiegend langweilig. Die meiste Zeit plätscherte die Story vor sich hin und am meisten hat mich diesmal gestört, dass die Kapitel so unglaublich kurz waren und man viel zu oft die Szenen gewechselt hat.

    Dennoch gab es auch einige interessante Erkenntnisse, insbesondere rundum die Zwillinge. Genauso wurden auch noch einige Fragen beantwortet und auch rundum Clara ist nun alles irgendwie geklärt.


    Charaktere:

    Da hatte ich in der letzten Rezi erwähnt, dass ich langsam mit Jen und Alex warm werde und schon gingen die beiden mir in diesem Band am meisten auf die Nerven. Dafür, dass gerade Jen so stark sein soll, war sie oftmals mit die naivste von allen. Ich hätte ihr anhand der letzten Bände deutlich mehr zu getraut. Auch, wenn Alex ab und an mal einen sehr amüsanten Spruch parat hat, hat er auch so einige Situationen komplizierte gemacht. Das ist auch sicherlich alles so gewollt, aber ich fand die beiden irgendwie lästig. Dafür mag ich Max sehr gerne. In ihm sehe ich auch einen sehr zuverlässigen, bedachten und klugen Magier. Ganz besonders die ganze Inszenierung um Clara zu retten, fand ich unglaublich gut gemacht. Obwohl ich ihn in den ersten Bänden gar nicht so bewusst wahr genommen habe, konnte er mich in diesem Band nochmal richtig überraschen und von sich überzeugen. Definitiv einer meiner Lieblingscharaktere in dieser Reihe. Genauso wie die Zwillinge Chris und Kevin. Das große Geheimnis um die beiden wurde gelüftet und das fand ich sogar ziemlich genial. Noch genialer fand ich die Großmutter der beiden, die diesbezüglich noch einen Ass im Ärmel hatte.

    Fazit:

    Ich habe für mich entschieden die Reihe nicht mehr weiter zu verfolgen. Band 3 hatte mich schon nicht mehr so sehr in den Bann gezogen und Band 4 fand ich, bis auf wenige Passagen, sehr langweilig. Dadurch, dass mit Band 4 die erste Staffel auch zu Ende gegangen ist, kann ich da mit ruhigem gewissen die Reihe abhacken. 

  11. Cover des Buches Der Geist der Bücher (ISBN: 9783548608488)
    Christoph Wortberg

    Der Geist der Bücher

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ben ist fünfzehn und lebt seit dem Tod seiner Eltern bei seiner Tante Lynn. Sie ist Schriftstellerin und liebt Bücher und versucht immer ihren Neffen auch für die Weltliteratur zu begeistern. Mit mäßigem Erfolg. Eines Tages kommt Ben nach Hause und seine Tante ist verschwunden und es deutet darauf hin, dass sie in der Welt der Bücher verloren gegangen ist und tatsächlich, als Ben die Spur aufnimmt findet er sich in Verona wieder, Romeo wurde ermordet und Mercutio und Julia sind verzweifelt. Der böse Gondar scheint die Weltliteratur vernichten zu wollen, denn egal wo Ben mit seinen Gefährten auftaucht hat er schon viel zerstört. Sie treffen auf einer verlassenen Insel auf Freitag, Don Quijote ist verschwunden und beim Arzt Bovary bekommen sie Rat und Beistand. Ein grandioses Abenteuer ab 14Jahren mit einer Reise durch die Weltliteratur. Für Jugendliche schön als Einführung und für uns Erwachsene ein tolles Wiedersehen.

  12. Cover des Buches Schattenzeichen (ISBN: 9783956482496)
    Heike Rissel

    Schattenzeichen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Vibie

    Anfang der Fortsetzung:
    Kate und Raffael sind noch immer auf der Flucht,zusammen mit den Eltern von Raffael und einen  seiner treusten Untertanen sind sie weiterhin flüchtig vor der menschlichen Polizei,den ´FBI und den Schattenfürsten Dexter!
    Denn noch immer werden  sie dank den perfiden Plan von dem bösen Vampir  Dexter verfolgt und für Schuldig gehalten. 
    Denn der Plan von Dexter ist aufgegangen den Clanführer Raffael  als Massenmörder verantwortlich zu machen in dem man an den Mordopfern seine DNA und Blut wie auch Kleidungsstücke als Beweise  hinterlegte um eben eine Falsche Fährte zu legen.


    Doch auch auf der Flucht sind sie alle nicht sicher...da ist zum einen Kates Schwiegermutter die immer wieder noch ihrem Blutdurst verfällt und der angeheuerte Follower den Dexter aussandte um beide zu entführen.
    Nach einen Kampf zwischen den Follower Logan,Raffael und dessen Mutter wird ein Schwur gelegt in dem Logan frei gesprochen wurde aber nur  eben weil er sein Leben frei gesprochen bekommen hat um nun Raffael und seinen Leuten bis aufs Blut treu zu dienen und beizustehen!


    Meine Meinung:
    Auch ein wenig mehr wird hier über Kates Schutzamulett erzählt und man weis darüber ein wenig besser bescheid.
    Neue Familiengeschichten kommen ans Licht....Dramatische Geschichten die spannender für mich nicht sein konnten.
    Viele neue Personen machen die Handlung der Geschichte zu einer spannenden Lesereise.
    Auch die oft heiteren,frechen und amüsanten Dialoge kommen hier nicht zu kurz und geben den 2 Band  etwas besonderes,denn solche Szenen sind für mich Besonderheiten einer Geschichte die die Handlung und deren Personen  ausmachen und mich eben daran erinnern das diese Vampir Werke aus der Feder von Heike Rissel stammen!


    Das einzige was ich mir hier bei den Bänden wirklich wünschen würde ist, das es ein Glossar für die Namen der Personen gibt, da doch immer mehr dazukommen und ich so schon immer dachte mir geht jemand unter,und so man wenigstens noch einmal nachlesen könnte wenn man doch jemanden vielleicht nicht mehr ganz so gut einordnen kann!


    Ich freue mich sehnlichst auf den 3 Band der hoffentlich nicht mehr all zu lange auf sich waten lässt. :-) 
  13. Cover des Buches Das Erbe der Macht - Zwillingsfluch (ISBN: 9783958342743)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht - Zwillingsfluch

     (99)
    Aktuelle Rezension von: Chronikskind

    Auch mit diesem Band war ich nicht so richtig zufrieden. Den Zwillingsfluch an sich fand ich zwar sehr spannnend, aber auch hier sind mir doch zu viele kleinere Fragen offen geblieben. Vor allem die Frage, was der Sinn dieses Fluches eigentlich ist. Was ich ebenfalls ein wenig störend empfunden habe, ist die Geheimniskrämerei der Unsterblichen. Man hätte vieles besser oder überhaupt lösen können, wenn die einfach mal reden würden. Vor allem von Jen war ich enttäuscht, die starke Kämpferin vom Anfang habe ich hier vergeblich gesucht. Was mir nach wie vor auch sauer aufstößt ist die Frage, warum alle so blind für die Entwicklungen rund um die Schattenfrau sind - so lange, wie sie agiert, sollten doch gerade die Unsterblichen mal was mitbekommen. Was aber immer noch positiv ist, ist der Stil des Autors. Er liest sich flüssig, sodass es sich wenigstens nicht zieht wie Kaugummi.

  14. Cover des Buches Das Erbe der Macht - Band 21: Schattentanz (ISBN: B07ZTP2V8P)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht - Band 21: Schattentanz

     (41)
    Aktuelle Rezension von: ramo

    Schattentanz ist der 21. Band aus der Erbe der Macht Reihe von Andreas Suchanek. Der Kampf beginnt und es steht fest, dass Merlin wieder alle Zügel in der Hand hält. Das Misstrauen zwischen Schatten- und Lichtkämpfer ist groß und das gegenseitige Vertrauen fällt ihnen schwer. Sie müssen alles riskieren und zusammenarbeiten, um am Ende eine winzige Chance gegen Merlin zu haben.

    Wieder einmal erwartete mich ein Band voller Spannung, Wortwitz und Twists. Das ein oder andere Mal wurde ich hinters Licht geführt, einzig und allein der Verräter lag mir schon länger im Auge. Dennoch ist gerade die Art wie das geschehen konnte wieder einmal super durchdacht und komplex aufeinander abgestimmt. Über die Charaktere gibt es nicht viel zu erwähnen, denn ihr Handeln hat sich über die Bände zu dem jeweiligen Charakter angepasst. Ihr Handeln ist logisch und nachvollziehbar. Ich leide bei jedem einzelnen Kampf mit, komme aus dem Kopfschütteln nicht heraus und hoffe, dass das falsche Glück ein Ende findet. Die Spannung konnte kontinuierlich hochgehalten werden und ich flog nur so durch das Buch.

    Für mich war der Band wieder ein Genuss. Spannung und Faszination ohne Ende, gepaart mit Emotionen und tollen Charakteren. Mehr braucht es nicht für ein sehr gutes Buch.

  15. Cover des Buches Das Erbe der Macht - Essenzstab (ISBN: 9783958342255)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht - Essenzstab

     (271)
    Aktuelle Rezension von: ramo

    Zu aller erst muss ich erwähnen, dass ich es richtig toll finde das am Anfang des Buches eine kurze Zusammenfassung des vorherigen Bandes erzählt wird. Der Autor vermag es super seine eigene Geschichte zusammenfassen :D 

    Ich war also direkt wieder in der Geschichte drin ohne meine Gehirnzellen aktivieren zu müssen. Die Hauptstory dreht sich hauptsächlich um die Charaktere Alex und Jen und welch Überraschung, die beiden sind sich doch nicht so unähnlich wie sie denken. Das kommt jetzt nicht wirklich überraschend aber dennoch finde ich es sehr schön und angenehmer als wenn sie sich ständig im Weg stehen. Die Geschichte war wieder durchgehend flüssig zu lesen mit einer guten Portion Humor:

    "Es ist fünf vor zwölf, Albert", warnte Johanna. 

    "Du und deine Metaphern." 

    "Nein, es ist wirklich fünf vor zwölf." 

    "Oh, schon."

    Ich liebe diese bildliche Sprache, denn man fühlt sich direkt hineinversetzt in die Charaktere als auch die Orte. Es gefällt mir zusätzlich das in diesem Band, neben der Vertiefung der Hauptcharaktere, auch die Schattenfrau näher erläutert wird. Die Frage nach dem Verräter bleibt aber immer noch unbeantwortet und so bleibt einem nichts anderes übrig als den nächsten Band zu lesen, denn das Ende war wirklich fies. 

    Langeweile kommt bei diesem Buch nicht auf, sie könnte eine meiner Lieblingsserien werden.

  16. Cover des Buches Das Erbe der Macht (ISBN: 9783948695590)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht

     (39)
    Aktuelle Rezension von: parden

    DER KAMPF GEGEN DIE SCHATTENFRAU...

    Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jenifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss. Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern. Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Kämpfe mit den Lichtkämpfern und dem Rat des Lichts - Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci und viele mehr –, um den Erhalt der Menschheit. (Klappentext)

    Beeindruckende 2080 Seiten Fantasy! Das lässt sich nicht mal eben so zusammenfassen. 12 Bände der ersten Staffel der Reihe um Das Erbe der Macht liegen nun hinter mir, und darin geschieht so einiges. 

    Die Lichtkämpfer verfügen ebenso wie die Schattenkrieger über Magie, doch der Wall, der die Nimags (nichtmagische Menschen) vor den Zauberern schützen soll, drosselt sozusagen die Leistungsfähigkeit der Magier. Damit sind nicht alle einverstanden, und v.a. die Schattenkrieger setzen alles daran, dass der Wall fällt. Die Lichtkämpfer, unterstützt durch die Unsterblichen wie Johanna von Orleans, Einstein, Nofretete oder Edison, bilden den Gegenpol, doch haben sie oft Mühe, den Intrigen der Gegner etwas Passendes entgegenzusetzen.

    Im Zentrum des Geschehens steht v.a. eine feste Gruppe von Lichtkämpfern: Jen, Alex, Max, Clara, Chloe, die Zwillinge Kevin und Chris und noch einige mehr müssen hier etliche Aufträge absolvieren und riskieren dabei mehr als einmal ihr Leben. Es dauert ein wenig, bis die Strukturen und Abläufe bei den Magiern beim Lesen klar werden, und auch, bis man die Charaktere einigermaßen kennt. Oder zu kennen glaubt. Spannende Passagen wechseln sich mit unterhaltsamen und frotzelnden Dialogen ab, was meist eine gute Mischung ergibt. 

     Und es dauert etwas, bis sich herauskristallisiert, dass die Schattenkrieger nicht das Hauptproblem der Lichtkämpfer sind. Es ist die mysteriöse Schattenfrau, die im Hintergrund ihre Fäden zieht - und zunehmend wird deutlich, wie weit im Voraus sie alles geplant hat. Im Grunde sind die Magier wie ihre Marionetten, denn meistens trifft genau das ein, was die Schattenfrau beabsichtigt. Wer die Schattenfrau ist, bleibt lange im Ungewissen, und als es klar wird, sind alle fassungslos - einschließlich des/die Lesers:in. Es scheint keine Chance zu geben, diese skrupellose und gewaltbereite Frau aufzuhalten auf dem Weg zur absoluten Macht - der Allmacht. Und doch müssen die Lichtkämpfer genau das versuchen! 

    Der Schreibstil ist fließend und eingängig, und was mir gefallen hat, waren die zahllosen Twists im Plot, so dass die Geschichte immer wieder Überraschungen bot und bis zum Schluss nicht wirklich vorhersehbar war. Auch dass es in den einzelnen Bänden stets verschiedene parallel laufende Handlungsstränge gab, empfand ich als positiv, denn das förderte Tempo und Spannung - kleine und große Cliffhanger inklusive. Mit jedem Fragezeichen, das sich auflöst, lässt Andreas Suchanek zudem gleich wieder weitere Fragezeichen aufploppen, so dass die Neugierde beim Lesen stets eher wächst denn abflacht.

    Der Hauptgrund, weshalb ich für diese Gesamtausgabe nur knappe vier Sterne vergebe, liegt darin, dass Andreas Suchanek sich nicht scheut, sich großzügig bei anderen Fantasywerken zu bedienen, allen voran bei Harry Potter. Zahllose Ähnlichkeiten stießen mir doch immer wieder sauer auf, auch wenn der Autor letztendlich durchaus eine eigene Welt kreiert hat. An manchen Stellen lässt Andreas Suchanek seine Charaktere selbst darauf hinweisen, dass ihnen einiges aus HP bekannt vorkommt - das entschärft die Situation vielleicht etwas, ändert aber nichts an der Tatsache an sich.

    Immer wieder überraschend fand ich auch, dass die Unsterblichen hier oft deutlich weniger souverän und vorausschauend agieren als ich es erwartet oder erhofft hätte, ja, zuweilen richtiggehend begriffsstutzig scheinen. Auch konnte ich die ewige Geheimniskrämerei einiger nicht mehr nachvollziehen - hätte man rechtzeitig miteinander geredet, wäre einigen einiges erspart geblieben. Manche Entwicklungen waren für mich auch nach wiederholtem Lesen leider nicht wirklich nachvollziehbar, und der sich sehr häufig wiederholende Ablauf: Gefahr -> eigentlich gibt es kein Entkommen mehr -> jemand stirbt gerade -> wird dann doch irgendwie gerettet, wurde für mein Empfinden eindeutig überstrapaziert, da boten diese Szenen für mich irgendwann nichts Spannendes mehr. Rühmliche Ausnahme bot da ausgerechnet das Staffelfinale - für mich die einzige emotionale Szene in der gesamten ersten Staffel, v.a. aufgrund einer Entscheidung von einem der Unsterblichen.

    Doch die genannten negativen Aspekte sollen nicht die Tatsache leugnen, dass Andreas Suchanek hier eine gelungene Mischung aus Action, Spannung, fantastischen Einfällen, dunklen Ahnungen, neugierig machenden Informationshäppchen, interessanten Figuren, unterhaltsamen Dialogen und einem gehörigen Quäntchen Humor präsentiert, die zu unterhalten weiß. Und neugierig auf die Fortsetzung ist man nach einem megafiesen Cliffhanger ganz am Ende der Staffel ja sowieso. Also womöglich irgendwann ein Wiederlesen...


    © Parden

  17. Cover des Buches Shadow Guard - Wenn die Nacht beginnt (ISBN: 9783802586330)
    Kim Lenox

    Shadow Guard - Wenn die Nacht beginnt

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Shadow Guard Band 1: Ein düster-romantischer Roman zur Zeit des Rippers in London. Eine geheime Organisation aus Unsterblichen jagt böse Seelen. Ihr Anführer ist Archer, Lord Black. Er existiert bereits seit Anbeginn der Zeit, ist desinteressiert und gefühlskalt, doch die junge Elena, die seinetwegen ins Visier des Rippers rückt, reißt ihn aus seiner Starre und er verliebt sich. Was eigentlich nicht sein darf. Elena ist eine moderne junge Frau ihrer Zeit, die Medizin studieren möchte und Unabhängigkeit schätzt. Gleichzeitig steht sie vor dem Dilemma der Abhängigkeit von ihrem Vormund, in den sie sich obendrein verliebt hat. Auch alle anderen Nebencharaktere haben ihre Ecken und Kanten.

    Anfangs ist die Geschichte sehr mysteriös, man wird im Unklaren gelassen, was die Schattenwachter eigentlich sind und was sie tun. Sie sind unsterbliche Wesen die sich in Luft oder Schatten auflösen können. Am Ende hat man eine ungefähre Vorstellung ihrer Welt, aber die Beschreibungen der Guten sowie des Bösen sind recht schwammig und bleiben es auch. Vielleicht ist es aber auch genau das, was den Roman für mich so anziehend gemacht hat. Ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich fand die viktorianische Atmosphäre düster und romantisch, es ist aber kein “Dark Romance”, die Liebesgeschichte bleibt im Hintergrund und ist im Grunde harmlos. Das hat mir auch gefallen, da man in den letzten Jahren selbst im Fantasy Bereich mit Erotik nur so überschwemmt wird.

    Mein Fazit: dunkles viktorianisches Gemälde mit Unsterblichen Seelen. hat mir gut gefallen, 4 Sterne!


  18. Cover des Buches Der Schattenkrieger - Die Auferstehung (ISBN: 4042564049886)
    Helmut Krauss

    Der Schattenkrieger - Die Auferstehung

     (2)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    In einer Miene in einem abgelegenen Gebiet der Welt Ancaria, finden Mienenarbeiter eine verschüttete Höhle. In dieser Höhle befinden sich Texte, die der elfische Großinquisitor unbedingt besitzen will. Der Großinquisitor erweckt daher den verstorbenen Menschenkrieger Garlan wieder zum leben, er wird ein Schattenkrieger, und soll was auch immer sich in dieser Miene verbirgt dem Großinquisitor beschaffen. Garlan ist von seiner Aufgabe alles andere als angetan. Er sollte tot sein und fühlt sich fehl am Platz und in ihm kämpfen zwei Seelen. Eine raserische, bösartige Seite, die töten will und eine rationale, die von den Lehren seines alten Meisters geleitet wird. Zusammen mit der jungen Halbelfe Leandra, die er kennen lernt, weil sie ihm den Geldbeute stiehlt und dem Betrüger Loi flüchtet er vor der elfischen Polizei, die ihn wegen Belästigung und Entführung Leandras verhaften will. Dieses Hörspiel basiert auf dem gleichnamigen Computerspiel von 2009. Ich kenne das Computerspiel nicht und für mich auch nicht auf Zusatzmaterial und dergleichen an. Für mich kommt es nur darauf an, was das Hörspiel taugt, da ich ansonsten keinerlei Hintergrundinformationen zu Personen und Handlung habe und Zusatzfeatures mich generell nicht interessieren. Dieser erste Teil macht den Eindruck eines klassischen Fantasy Hörspiels nach bekannten Regeln. Eine fantastische Welt und die üblichen Archetypen: Der Krieger, die Diebin/Bogenschützin und ja, was auch immer Loi ist die gegen einen großen Oberbösewicht zu Felde ziehen. Im ersten Teil werden die Protagonisten eingeführt, und die Welt erklärt und das ist durchaus gut gemacht. Die Geräuschkulisse ist topp, die Sprecher (zumindest der Hauptrollen) sind sehr gut, wenn auch einige Nebenrollen deutlich schwächer besetzt sind und unecht klingen. Besonders gelungen fand ich, dass die Seeleute Norddeutsch sprechen, das passt wunderbar zu Seeleuten. Das ziemlich heavy-metall gehaltene Titellied von Blind Guardian bedient die rollenspieleklischees und die Klischees über die Musik, die diese Menschen (angeblich) hören. Das Hörspiel ist auf 5 Teile angelegt, man kann also eine durchgehende, geplante Geschichte erwarten, die nicht irgendwo versickert oder seicht wird. Beim ersten Teil handelt es sich natürlich erwatungsgemäß um eine Einleitung, aber die ist wirklich sehr gut gelungen.
  19. Cover des Buches Das Erbe der Macht - Ascheatem (ISBN: 9783958342705)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht - Ascheatem

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Chronikskind

    Lang ist es her, dass ich die Vorgänger-Bände gelesen habe. Der Rückblick hat den Wiedereinstieg sicher erleichtert, wenn ich auch gerne noch ein wenig gehabt hätte. Leider hat mich der Band nicht so richtig catchen können. Die Entwicklungen haben eher ein Kopfschütteln bei mir ausgelöst und von den Lichtkämpfern war ich ein wenig enttäuscht. Wie leicht sie sich von anderen (insbesondere der Schattenfrau) reinlegen lassen. Lediglich Max hat mir wirklich gut gefallen und sich toll entwickelt. Insgesamt sind mir bezüglich der Traumebene auch zu viele Fragen offen geblieben - zumindest hab ich nicht alles verstanden, was es zwischendurch doch auch ein wenig schwer gemacht hat.

  20. Cover des Buches Das Portal der Schatten (ISBN: B06XSCCVLZ)
    Sandy A. Farmer

    Das Portal der Schatten

     (10)
    Aktuelle Rezension von: abendsternchen
    Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Reihe. Band 2 ist bereits erschienen und unter den Titel „Der Schatten naht“ zu finden.

    Ich war gespannt was mich bei Das Portal der Schatten – Lux Bellatorius erwarten würde.

    Direkt auf den ersten Seiten lernte man die Protagonisten Lena und Florian kennen. Beide kamen mir von Anfang an recht symphytisch rüber. Ihr Auftreten kam nicht überzogen daher, dennoch hätte ich mir die beiden mit noch mehr Ecken und Kanten gewünscht. Denn vermutlich hätten die Protagonisten so noch mehr Charakterzüge erhalten und man hätte diese noch besser kennen gelernt.

    Lena ihre Gabe wurde hier ausführlich erklärt, aber nicht so dass es einem zu viel erscheinen würde. Auch welche Rolle Florian in dieser Geschichte hat, wird einem recht schnell erklärt. Mit der Zeit tauchen auch noch weitere Nebencharaktere auf. Einer davon Dimitri. Für mich ein geheimnisvoller Mann gewesen. Für Lena anscheinend ebenfalls.

    An und für sich ließ sich der Schreibstil sehr gut und auch flüssig lesen. Der Spannungsbogen zog sich recht gut durch das ganze Buch.

    Die ein oder andere Szene hätte ich mir manchmal ein wenig ausführlicher gewünscht. Auch kam es mir so vor, dass es manchmal ein wenig sprunghaft war.

    Das Thema Lichtkrieger fand ich recht interessant. Daher war ich auch neugierig wie sich das Buch so entwickeln würde. Da es mit einem kleinen Cliffhanger endet bzw. mir mit den letzten Szenen noch ein paar offene Fragen blieben, bin ich gespannt wie es mit dem zweiten Band um die Lux Bellatorius und Co weitergehen wird.

    Trotz der kleinen Mängel kann ich eine Leseempfehlung aussprechen, wenn ihr auf Fantasy steht und dort auch ein wenig Liebe vorkommen darf.
  21. Cover des Buches Der Schattenkrieger - Das trügerische Paradies (ISBN: 4042564070927)
    Helmut Krauss

    Der Schattenkrieger - Das trügerische Paradies

     (2)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Garlan, Loi und Leandra sind auf der Reise in eine abgelegene Wüste Ancarias. Garlan kann sich erinnern, dass es dort eine Bibliothek gab und er hofft dort noch ein Exemplar des Buches zu finden, mit dem er von den Toten zurückgeholt wurde. Leider leben in der Bibliothek Sandmenschen, die sich von Pergament ernähren. Dann gibt es da noch das Problem des Verräters, ist es Loi oder Leandra? Und warum bespitzelt der Spion oder die Spionin Garlan? Es bleibt so spannend und gut gemacht wie Teil 1. Auch wenn wieder klassische Rollenspielelemente bemüht werden, wie die üblichen kleinen Zwischenkämpfe auf der Reise, um Erfahrungspunkte zu sammeln (hier ein Zwischenstopp bei einer Hexenhütte), halten sich diese in Grenzen. Die Geschichte nimmt schnell an Fahrt auf und Handlungsstränge beginnen sich zu verknüpfen und erste Rätsel und Fragen werden geklärt. Man erhält einen ersten Einblick in die ersten politischen Intrigen im Elfenreich und dass es wohl doch deutlich komplizierter ist was hier vorgeht als es ursprünglich den Anschein hatte. Garlan steht zwischen Gegenwart und Vergangenheit und ist nun der letzte Hüter der großen Maschine, aber nur deren Zerstörung kann ihn erlösen. Wie wird er sich entscheiden? Klasse gemacht. Sehr schöne, spannend und erstaunlich vielschichtige Geschichte, das hatte ich von einem auf einem Computerspiel basierenden Hörspiel definitiv nicht verwartet. Die Sprecher der Hauptrollen sind gut besetzt, nur mit Loi habe ich meine Probleme, der klingt für mich irgendwie noch ein wenig abgelesen. Einige Nebenrollen jedoch sind deutlich schwächer besetzt, aber nicht so schlimm, dass es sehr unangenehm auffallen würde. Mit diesem Teil ist der Handlungsstrang um den Fund in der Miene beendet und nun geht es um die Suche nach der großen Maschine und Garlans Erlösung.
  22. Cover des Buches Im Spinnennetz der Geheimdienste (ISBN: 9783864892530)
  23. Cover des Buches Das Erbe der Macht: Ascheatem 10 (ISBN: B086KXCTCH)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht: Ascheatem 10

     (15)
    Aktuelle Rezension von: parden

    ANTARCTICA...

    Max begibt sich in die Höhle des Löwen. Um Leonardo zu retten, geht er aufs Ganze. Doch hat er überhaupt eine Chance? Unterdessen betreten Jen, Alex, Chloe, Chris und Nikki den Boden von Arctica. Hier liegen die legendären Silberknochen verborgen, die das Siegel zur Traumebene darstellen. Das letzte Wettrennen gegen die Schattenfrau beginnt. (Klappentext)

    Die Schattenfrau hat bereits einen der drei Sigilsplitter in ihren Händen, die Lichtkämpfer einen weiteren. Wichtig ist es daher, dass der dritte Sigilsplitter - der Ascheatem - nicht auch noch in die Hände der Schattenfrau gerät. Alex, Jen, Chris, Nikki und Chloé werden von Kapitän Nemo nach Antarctica gebracht, wo die Silberknochen verwahrt werden, die den dritten Sigilsplitter beschützen. 

    Die einzige Möglichkeit, an den dritten Sigilsplitter heranzukommen, ist über die Traumebene. Und das erweist sich als schwieriger als gedacht. Erst einmal muss man sich dessen bewusst werden, dass man gerade träumt, und dann muss man seinen Traum auch noch aktiv gestalten. Sonst gelangt man gar nicht erst an den Ort, wo der Sigilsplitter verborgen ist. Allerdings ist die Schattenfrau ebenfalls schon da, und das Duell auf Traumebene verspricht besonders knifflig zu werden.

    Max befindet sich zur selben Zeit in den Gefilden des Feindes - als Doppelagent. Als vermeintlicher Überläufer wird er von den Schattenkriegern fiesen Prüfungen unterzogen - das Wahrheitsserum ist dabei noch das kleinste Übel. Max soll einen Lichtkämpfer ermorden - und nicht nur den... Doch er muss sich etwas einfallen lassen, denn schließlich will er den in Gefangenschaft geratenen Leonardo retten...

    Die zehnte Folge der ersten Staffel um "Das Erbe der Macht" hat mich nach der leisen Enttäuschung beim letzten Mal wieder überzeugt. Anfangs recht betulich, bietet die Erzählung durchaus auch humorvolle Passagen, doch später bleibt dafür kaum noch Zeit. Es wird diesmal richtig spannend - und zwar auf beiden Handlungsebenen! Die Traumebene fand ich beim Hören zwar einigermaßen verwirrend, aber die Lichtkämpfer vermutlich auch. 

    Teilweise konnte ich mir gar nicht mehr vorstellen, wie sich Max bei den Schattenkriegern oder seine Kolleg:innen in Antarctica überhaupt noch retten könnten, aber da hat sich Andreas Suchanek diesmal richtig viel einfallen lassen. Einen Twist fand ich dermaßen verblüffend, dass ich einige Sekunden nicht glauben konnte, was ich da zu hören bekam. Gelungen! Neue Erkenntnisse gibt es obendrein, und was das bedeutet, wird wohl in den verbleibenden beiden Folgen thematisiert werden.

    Kris Köhler als Sprecher hat seinen Job erneut gut erledigt. So vergingen die 5 Stunden und 5 Minuten der ungekürzten Hörbuchausgabe auch diesmal wieder recht unterhaltsam.

    Natürlich höre ich nun auch weiter. Diese Staffel will ich in jedem Fall beenden, weil ich doch wissen möchte, wie dieses Abenteuer aufgelöst wird.


    © Parden

  24. Cover des Buches Das Erbe der Macht - Opfergang (ISBN: 9783958342620)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht - Opfergang

     (112)
    Aktuelle Rezension von: ramo

    In Band 8 „Opfergang“ begeben sich Chloe, Chris und Kleopatra nach Ägypten und suchen weitere Hinweise auf den Sigilsplitter. Jen, Kev & Alex hingegen reisen nach Frankreich und wollen etwas über einen bestimmten Seher in Erfahrung bringen.

    Dieser Band ist sehr düster gehalten, beide Teams stecken mitunter in ernsten Schwierigkeiten. Handlungstechnisch ist hier eher eine Bremse eingebaut, gemessen an den vorherigen zwei Bändern. Das tut der Spannung aber keinen Abbruch. Ich bin auch immer wieder erstaunt wie gut die Unsterblichen beschrieben werden und das dies zu ihrem „echten“ leben passt, wie z.B. das Edison eine Faszination für Glühbirnen hat und Kleopatra alle um den Finger wickelt. Trotz der fiktiven Darstellung orientiert sich der Autor auch an der Geschichte - Top! Am Anfang gibt es für alle Wiedereinsteiger eine kleine Zusammenfassung was bisher geschah - so ist man immer wieder schnell in der Geschichte drin. Auch dieser Band ist wieder einmal sehr spannend und angenehm geschrieben, man kann hier keinen Unterschied zu den vorherigen Bändern feststellen. 

    Das Erbe der Macht bleibt eine Reihe die durchgängig die Qualität halten kann, das erlebt man selten. Von daher sollte man diese Reihe unbedingt weiterlesen. 

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