Bücher mit dem Tag "schauergeschichten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schauergeschichten" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Die Insel der besonderen Kinder (ISBN: 9783426520260)
    Ransom Riggs

    Die Insel der besonderen Kinder

    (2.142)
    Aktuelle Rezension von: Randaleranke

    📖In "Die Insel der besonderen Kinder" von @ransomriggs geht es um Jacob, dessen Großvater ihm von seinen unglaublichen Entdeckungsreisen, Kindern mit besonderen Fähigkeiten und brutalen Monstern erzählt. Eines Tages wird Jacobs Großvater ermordet und Jacob findet heraus, dass all die Geschichten wahr sind.


    ❗Dieser Text kann Spoiler enthalten.


    ✅ Dieses Buch ist etwas für dich, wenn...

    - du eine Gruppe Jugendlicher beim Zusammenwachsen und einem lebensverändernden Abenteuer begleiten willst.

    - du daran glaubst, dass unter uns besondere Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten und Monster leben.

    - du keine Lust auf viele komplizierte Fantasynamen hast, du aber auch nicht ganz darauf verzichten willst.


    ❌Dieses Buch ist nichts für dich, wenn...

    - du mit Tod und Gewalt in Büchern nicht gut umgehen kannst.

    - du ein schnelles Erzähltempo bevorzugst.

    - Inselsetting und Zeitreisen nicht dein Ding sind.


    ✨ Eigentlich bin ich kein Fan von entspanntem Erzähltempo, aber in diesem Buch ist mir das fast nicht aufgefallen. Als die Action dann anfing, habe ich lediglich im Nachhinein gedacht, dass ich doch schon einen ganz schön großen Teil des Buches gelesen hatte. Die Geschichte hat mich total gut mit seinen unterschiedlichen Atmosphären gecatched. Teilweise war es gruselig, actionreich, hat mich zum Weinen und auch zum Lachen gebracht, also aus meinen Augen eine wirklich gute Balance gehalten. Oft habe ich Jana auch geschrieben, dass ich mich gerade super wohl mit dem Buch fühle. Auch die Charaktere fand ich wirklich gut und abwechslungsreich, die Welt war toll gestaltet und das Ende hatte einen super fairen Cliffhanger, dafür dass es der erste Teil einer Buchreihe ist. Untermalt wurde die Geschichte noch von, meiner Meinung nach, sehr coolen und passenden alten schwarz-weiß Fotos.


    P.S. Das Buch ist der erste Teil einer Buchreihe.


  2. Cover des Buches Teufelslist (ISBN: 9783492258838)
    Christian Mørk

    Teufelslist

    (10)
    Aktuelle Rezension von: thesmallnoble
    Wer hinter dem Cover einen saftigen Thriller vermutet, der irrt.
    Tatsächlich mischt sich mit dem Auffinden der Tagebücher ein sehr subjektiver Faktor in die Geschichte (eben aus der Sicht von zwei verschiedenen Frauen geschrieben).
    Es geht nun vor allem um das irische Dorf und die dort lebenden Frauen (hier im Mittelpunkt natürlich die Walsh-Schwestern und ihre Tante), die schnell von einem dort auftauchenden Fremden (Jim) fasziniert sind.

    Die Dorfatmosphäre und das Mit- und Gegeneinander wird daher stärker betont als die vielleicht erwartete Thrillerspannung - aber genau das macht den Reiz dieser Geschichte meiner Meinung nach aus, denn dieser eher unterschwellige Spannungsaufbau gelingt Moerck ausgezeichnet.
    Jim nennt sich selbst einen Seanchai, einen Geschichtenerzähler, und diese (Fantasy-)Geschichten gibt er immer mal wieder in dem einen oder anderen Pub von sich und fließen ebenfalls als zusätzlicher Strang in die Hauptstory mit ein.

    Ein wesentliches Merkmal des Grauens, das von diesem Buch ausgeht, ist die Tatsache, dass die Hauptfiguren bereits am Anfang der Story tot sind, und man das Geschehen nur in der Rückschau erfassen kann. Der Tod der beiden Hauptfiguren setzt allen Ereignissen, und seien sie noch so nebensächlich, etwas beklemmend Gruseliges auf. Das Buch ist sehr gut geschrieben, mit tollen Allegorien, einer düster-bezaubernden Sprache und webt eine wunderbare Atmosphäre. Die Handlung ist überhaupt nicht so banal, wie der Titel (leider) vermuten lässt, und ich selbst kann nicht verstehen, warum das Buch so wenig Aufmerksamkeit bekommt. Es ist spannend, mystisch und abgrundtief traurig. Ich habe es verschlungen, es hat mich nicht mehr losgelassen.
  3. Cover des Buches Schauergeschichten aus dem Schlund des Tunnels (ISBN: 9783827055026)
    Chris Priestley

    Schauergeschichten aus dem Schlund des Tunnels

    (53)
    Aktuelle Rezension von: Bibliomania
    Robert kommt endlich aus den Fängen seiner Schwiegermutter los, denn die Schule fängt wieder an. Selten hat sich ein Kind wohl darauf gefreut. Es ist ein weiter Weg bis zu seinem Internat und Robert muss dafür ein ganzes Stück mit dem Zug fahren. Dort begegnet er einer jungen Schönheit, die ganz in weiß gekleidet ist. Obwohl sie gar nicht so aussieht, kennt sie eine Menge schauriger Geschichten, deren Wahrheitsgehalt wohl nur Robert bezweifelt.
    So begegnen sie mörderischen Pflanzen, schrecklichen Feen oder Grabinseln, die alles andere als harmlos sind.
    Mir hat besonders gut der Schluss von Roberts Geschichte gefallen, ansonsten fand ich die Geschichten deutlich weniger grausam als den ersten Teil. Diesen Band, denke ich, kann man problemlos einem 10-jährigen Kind zu lesen geben. Gegen ein bisschen Grusel ist überhaupt nichts einzuwenden. Schade, dass der erste Teil, wie so oft, der beste war. Dafür war er aber auch besonders grausam und blutig. Da hatte ich schon eher Bedenken einem zu jungen Kind diese Geschichten zu lesen zu geben. Aber für ein paar Schauergeschichten so zwischendurch eine wirklich schöne Wahl.
  4. Cover des Buches DAS HAUS DER MONSTER (ISBN: 9783958351837)
    Danny King

    DAS HAUS DER MONSTER

    (85)
    Aktuelle Rezension von: Manuela_Louis1

    Joan ist ein alter Mann. Ein Eigenbrödler. Kinder aus dem Dorf ärgern ihn. Er versucht auf seine Weise ihnen etwas beizubringen. Jeder ist anders und sollte akzeptiert werden. 

    Finde die Geschichte super. Konnte es kaum aus der Hand legen. Ist sehr zu empfehlen. 

  5. Cover des Buches Der 13. Stuhl (ISBN: 9783551560247)
    Dave Shelton

    Der 13. Stuhl

    (36)
    Aktuelle Rezension von: Belladonna

    Beschreibung

    Jack sieht in einem verlassenen Haus Kerzenlicht flackern und tritt neugierig ein. In einem Zimmer erwarten ihn zwölf Gestalten, eine jede sitzt vor einer brennenden Kerze. Nacheinander erzählen sie schauderhafte Geschichten von mysteriösen Ereignissen und dem Tod. Als nur noch eine Kerze übrig ist, ist Jack an der Reihe und begreift, welche Geschichte er allein im Dunkeln erzählen muss.

    Meine Meinung

    Dave Shelton verknüpft in seinem Buch »Der 13. Stuhl« dreizehn schauderhafte Kurzgeschichten mit einer rätselhaften Rahmenstory, die bis zuletzt den dunklen Mantel eines Geheimnisses um den Ausgang der Geschichte legt.

    Zusammen mit Jack saugt man die prickelnde Gruselatmosphäre des Raums mit den verschrobenen Persönlichkeiten in sich auf und schenkt den Erzählenden sein Gehör. Nachdem eine Geschichte verklungen ist, löscht der Vortragende sein Licht. Doch wo wird das alles hinführen, welche Geschichte wird Jack zu erzählen haben und was passiert, nachdem die letzte Kerzenflamme erloschen ist?

    »Der 13. Stuhl« ist die perfekte Lektüre für nebelverhangene Herbstabende und kann durch die in sich abgeschlossenen Kurzgeschichten auch gemütlich auf mehrere Leseabschnitte aufgeteilt werden. Besonders gut gefallen hat mir, dass jede Geschichte für sich eine ganz eigene Persönlichkeit durchblicken lässt, egal ob süßes Mädchen, unsicher Junge oder der grobschlächtiger Holzfäller mit unverkennbarem Akzent. Dave Shelton ist es gelungen jeder Erzählung eine eigene Stimmfarbe zu verleihen, sodass man tatsächlich das Gefühl hat, mit all diesen Persönlichkeiten an einem Tisch zu sitzen.

    Durch die breite Palette der Geschichten, von Piraten über bissige Katzen, einer Expedition zur Antarktis bis zu einem ungewöhnlichen Haus, in dem die Seele eines Schriftstellers lebt, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Natürlich gab es aufgrund dieser Bandbreite für mich auch ein oder zwei Geschichten, die mich nicht ganz so stark gefangen nehmen konnten, aber im Ganzen betrachtet hatte ich ein wundervoll atmosphärisches Lesevergnügen mit diesem Buch.

    Fazit

    Schaurig-schöne Grusel-Geschichten die für einen perfekten Herbstabend auf dem Lesesessel einladen. Die einzelnen Erzählungen wurden zudem mit einer Mantelstory verknüpft, die zum mitfiebern und miträtseln lockt.

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    © Bellas Wonderworld; Rezension vom 23.10.2020

  6. Cover des Buches Gänsehaut, Schauergeschichten (ISBN: 9783570206188)
    R. L. Stine

    Gänsehaut, Schauergeschichten

    (24)
    Aktuelle Rezension von: Ann-Kathrin1604

    REZENSION 

    Meine Meinung:
    Die Gänsehaut Bücher habe ich mir nochmal zugelegt, weil sie bei mir einfach Kindheitserinnerungen wecken. Ich habe sie als Kind verschlungen und sie haben meine Leidenschaft für spannende Bücher geweckt. Ich fand es spannend diese daher nochmal im Erwachsenenalter zu lesen. Und was soll ich sagen, ich bin nach wie vor sehr angetan. Natürlich nehme ich mittlerweile diese Art von Grusel eher auf die leichte Schulter, aber für junge Leser ist es definitiv ein schöner Schocker, der sicher für schlaflose Nächte sorgen kann! 

    Einige Geschichten haben mir besser gefallen als andere, das ist bei dieser Vielzahl aber ganz normal. 

    Im Großen und Ganzen ein toller Gruselspaß für junge Leser und eine sehr schöne Kindheitserinnerung! 

    Von mir gibt es 4 Sterne ⭐️⭐️⭐️⭐️

  7. Cover des Buches Vier Tage währt die Nacht (ISBN: 9783821804569)
    Dorothea S. Baltenstein

    Vier Tage währt die Nacht

    (16)
    Aktuelle Rezension von: storiesonpaper
    Hinter dem Pseudonym “Dorothea Baltenstein” steckt in Wirklichkeit ein Schulprojekt aus Berlin, dass das Buch nach zahlreichen Verlagsabsagen in den späten Neunzigern schließlich selber druckte und verkaufte. Erst der Eichborn Verlag brachte das Buch 2002 als Hardcover auf den Markt – zurecht! Hat mich der Gedanke, ein Buch aus dem frühen 20. Jahrhundert in den Händen zu halten, durch die moderne Sprache erst ziemlich irritiert, war ich regelrecht erleichtert, als ich die Hintergrundgeschichte der Autorin las. “Vier Tage währt die Nacht” entfaltet die Spannung zwar langsam, aber stetig. Man muss sich erst durch circa 150 Seiten Schlossbesichtigung kämpfen, bis es eigentlich los geht. Mich hat das nicht gestört, im Gegenteil, denn so kann man die muffige und verregnete Atmosphäre in dem alten Gemäuer praktisch fühlen. Die Geschichte ist sicher nichts für Leser, die auf Action stehen, denn “Vier Tage währt die Nacht” ist nicht so turbulent wie heutige Krimis.  Dafür freundet man sich schnell mit den Charakteren an und folgt gebannt deren Schritte. Ich kann den Roman absolut weiterempfehlen – Gänsehaut ist garantiert!
  8. Cover des Buches Unheimliche Geschichten (ISBN: 9783423136440)
    Iwan S. Turgenjew

    Unheimliche Geschichten

    (8)
    Aktuelle Rezension von: Ferrante
    Turgenjews atmosphärisch sehr dichte, sog. "Unheimliche Geschichten" basieren eigentlich auf zeitgenössischen Erkenntnissen der Psychologie, und in ihnen allen sind die zunächst merkwürdigen Ereignisse rational erklärbar. Leider bietet diese Taschenbuch nur eine Auswahl, die sich trotzdem in der Übersetzung sehr gut liest. Ein erhellendes Nachwort schließt den Band ab.
  9. Cover des Buches Stern- und Geisterstunden (ISBN: 9783442735594)
  10. Cover des Buches Besuch von Drüben (ISBN: 9783518392010)
    Algernon Blackwood

    Besuch von Drüben

    (12)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83
    Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich eine lange Zeit Geister- und Gruselgeschichten nur müde belächelt habe. Das hat sich nun nach der Lektüre der bereits zweiten Kurzgeschichtensammlung von Algernon Blackwood radikal geändert. Der mittlerweile völlig zu Unrecht in Vergessenheit geratene Autor zeigt einmal mehr sein Können und belegt, dass das Schaudern nicht mit Kitsch verbunden sein muss, eine spannende, unheimliche Szenerie keine billigen Effekte benötigt. Meisterhaft beherrscht Blackwood das Spiel mit der Angst und setzt die Menschen in seinen Geschichten in stets fesselnder Atmosphäre dem Einfluss andersweltlicher Phänomene aus. Und auch der Leser fühlt sich, meist schon ob der bildreichen Beschreibungen, als Teil der Erzählung, wobei der Autor jedoch darauf achtet, nicht einfach nur zu erschrecken, sondern uns quasi nötigt, sich mehr mit dieser Materie zu beschäftigen. Das Grauen wird nicht auf ein durchsichtiges Gespenst reduziert, sondern ist vielmehr allgegenwärtig, nicht fassbar, und gerade deswegen so unheimlich. Es scheint, als ob Blackwood nicht unterhalten, sondern belehren wollte, was sich auch in der Wahl seiner Figuren verdeutlicht. Als Beispiel sei da John Silence erwähnt, der vom Autor mehrfach benutzt wurde und in diesem Sammelband unter anderem seinen großen Auftritt in der Geschichte "Griff nach der Seele" hat. Der etwas oberlehrerhafte, parapsychologische Seelendoktor wirkt, wahrscheinlich nicht ganz ungewollt, wie eine Reminiszenz an Doyles Sherlock Holmes. Auch er ist in beratender Funktion tätig und bearbeitet nur Fälle die ihn interessieren. Das in dieser Geschichte auch noch der Drogengebrauch als Auslöser für die Verbindung zur Geisterwelt skizziert wird, ist eine weitere augenzwinkernde Parallele. "Griff nach der Seele" ist dann auch eines der Highlights dieses Sammelbands, der eigentlich keine schwache Geschichte aufweist und in der Zusammenstellung äußerst abwechslungsreich geraten ist. Obwohl tendenziell die meisten davon ein gutes Ende nehmen, sind sie allesamt von der Grundstimmung sehr düster, ist die irgendwo lauernde Gefahr stets allgegenwärtig. Neben der titelgebenden Story "Besuch von Drüben" enthält der Sammelband noch folgende Kurzgeschichten: Der Horcher Die Spuk-Insel Gestohlenes Leben Kein Zimmer mehr frei Ein gewisser Smith Seltsame Abenteuer eines Privatsekretärs in New York Griff nach der Seele Besonders in "Seltsame Abenteuer eines Privatsekretärs in New York" tritt dies zutage, welche, für Blackwood eher ungewohnt, sehr actionreich daherkommt und mit einem Grusel-Ende im Stile Poes aufwartet. Ein Schauergenuss zum mithorchen und Zähne klappern, der beinahe prädestiniert für eine Erzählung am Lagerfeuer ist. Derart handlungsreich sind die meisten anderen Werke hier nicht. Blackwood lässt die Protagonisten oder Erzähler oft viel erklären, wobei es erstaunlich ist, inwieweit es der Autor vermag, Gefühle, Eindrücke und Wahrnehmungen schriftlich zu Papier zu bringen. Gutes Beispiel hierfür ist "Die Spuk-Insel", in der ein einsamer Bewohner einer kleinen Insel des Nachts Besuch von Indianern bekommt. Unwillkürlich hält man hier den Atem an, meint man selbst die Schweißperlen im Nacken fühlen zu können, derart detailliert und präzise wird die Angst des Protagonisten geschildert, der sich in der Dunkelheit der Blockhütte seinen Angreifern hilflos ausgesetzt sieht. Das Ende raubt dann den Atem und sorgt für wohltuende Gänsehaut. Jede für sich hier näher zu beschreiben, würde jedoch den Geschichten ihre Faszination nehmen, weshalb man sie lieber selbst lesen sollte. Insgesamt erweist sich Algernon Blackwood auch in der von Suhrkamp zusammengestellten Sammlung "Besuch von Drüben" einmal mehr als Meister der Atmosphäre und der gruseligen Schauplätze. Ein absolutes Muss für alle Freunde von stimmungsvollen Gruselgeschichten aus dem guten, alten viktorianischen England und ein Titel der eine gleichsam schön gestaltete Neuauflage ohne Frage verdient hätte.
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