Bücher mit dem Tag "schauspieler-in"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schauspieler-in" gekennzeichnet haben.

39 Bücher

  1. Cover des Buches Friends, Lovers and the Big Terrible Thing (ISBN: 9783404060153)
    Matthew Perry

    Friends, Lovers and the Big Terrible Thing

     (81)
    Aktuelle Rezension von: MiniMichi0502

    Von Anfang an hat mich das Buch schockiert. Klar, war mir immer bewusst, dass Matthew Perry ein Alkohol und Drogenproblem hatte. Aber das es so schlimm war, war mir bis zu diesem Buch nicht bewusst gewesen. 

    Schonungslos ehrlich werden hier die Auswirkungen und Folgen von einer Sucht erzählt. Trotzdem sieht man über das Buch hinweg, dass Matthew Perry Hoffnung für die Zukunft geschöpft hatte.

  2. Cover des Buches Der Maus Fall (Penny Küfer ermittelt 6) (ISBN: B086SRRLG1)
    Alex Wagner

    Der Maus Fall (Penny Küfer ermittelt 6)

     (20)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Penny Küfer, Band 6: Penny Küfer liebt ihren Job als Beraterin in Sicherheitsfragen, hat aber dringend eine kurze Auszeit nötig. Sie fährt deshalb ins abgelegene „Bergschlössl zum Wilden Kaiser“. Sie wird nur lesen, gut essen und dem Nichtstun frönen – so zumindest der Plan. Bereits am ersten Abend kommt es zu einem dramatischen Zwischenfall und das Thema Erholung ist bereits Vergangenheit…

    Erster Eindruck: Die Gestaltung der Cover dieser Reihe trifft nicht so ganz meinen Geschmack.

    Dies ist Band 6 der Reihe, kann aber ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden.

    Die Anfahrt zum Hotel ist ziemlich beschwerlich, da der Winter beschlossen hat, in puncto Wetter alles zu geben: Schnee, Sturm, schlechte Sicht. Penny muss jedoch zugeben, dass ihr geliebtes Auto auch nicht die perfekte Wahl für eine Bergpartie ist. Ganz erschöpft kommt sie schlussendlich im Hotel an. Sie freut sich auf den Kurzurlaub, wo auch ihr Smartphone Pause hat, denn im Hotel gibt es keinen Handyempfang, wie das Hotel bereits auf der Website vermeldet. Zum Aufwärmen richtet sich Penny in der Lounge vor dem Kamin ein und beginnt zu lesen. Ein neuer Gast, Lissy Donner, setzt sich zu ihr und beginnt das Gespräch. Penny ist irritiert über deren Outfit, denn es erinnert sie stark an eine Dame aus dem horizontalen Gewerbe. Sie sagt, sie überrasche ihren Mann. Okay. Später kommt Lissy tränenüberströmt zurück in die Lounge – ihr Mann habe sich nicht über das Rollenspiel und ihre Anwesenheit gefreut. Es kam zum Streit. Als Penny sie zum Zimmer ihres Mannes begleitet, um ihre Tasche zu holen, finden sie ihren Mann tot auf!
    Penny schaltet gleich in den Detektivinnenmodus und übernimmt die Regie. Die wenigen Gäste und das Inhaberpaar sind froh darüber. Die Polizei kann leider nicht gerufen werden, da nebst dem fehlenden Handynetz nun auch noch der Strom ausgefallen ist, an dem das normale Telefon angehängt ist. Auch Hilfe aus dem Ort zu holen, fällt flach – das Zufahrtstor wurde blockiert und bei den eisigen Temperaturen wäre ein Fussmarsch tödlich.

    Stalking, Erfolg, Neid, Familie, Geheimnis – dies sind nur einige der behandelten Themen. Penny ist mittlerweile schon eine routinierte Detektivin. Auch wenn es knifflig war, konnte sie dieses Locked Room Mistery lösen. Die Geschichte hat sich wie gewohnt flüssig lesen lassen – 4 Sterne.

  3. Cover des Buches Mittlere Reife (ISBN: 9783492060363)
    Isabel Varell

    Mittlere Reife

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Booky-72

    Ein ansteckendes, rundum sympathisches Lachen - und so ist die ganze Person - Isabell Varell.

    Vielen bekannt vor allem als Sängerin, Schauspielerin und Exfrau von Drafi Deutscher. Doch in ihrem Leben gab und gibt es noch viel mehr.

    Ja, sie war auch im Dschungelcamp, wie so viele…

    Aber sie setzt sich vor allem für den guten Zweck ein und läuft auch mal Marathon. So viel haben wir über sie gelernt. Gut, dass sie auf Hape Kerkeling gehört hat und uns ihr Leben hier so wundervoll und unterhaltsam aufgeschrieben hat. Ein Muss für jeden Fan. Danke, dass ich einer sein darf!

  4. Cover des Buches In der Glamourwelt von Manhattan (ISBN: 9783641120917)
    Nora Roberts

    In der Glamourwelt von Manhattan

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Wesentliche Aussagen zum Buch habe ich ja schon in der Überschrift getätigt. Dem bleibt wenig hinzu zu fügen...!

    Die Handlung besteht aus dem üblichen Geplänkel zweier Liebender, die erst einige Probleme zu bewältigen haben, bevor es zum unvermeidlichenHappy-End kommt. 

    Die beiden Protagonisten wirken ein wenig überzeichnet; sie in ihrer übernatürlichen Güte und ihrer Lebenslust, er gefangen in seiner selbst gewählten Isolation aufgrund schlimmer Erfahrungen aus erster Ehe. Nun ja, nichts Neues also.

    Unterhaltsam bleibt das Buch dennoch, schon wegen der unzweifelhaft tollen Schreibweise der Autorin. Sie schafft es trotz aller Trivialität den Leser mit ihren Worten in ihren Bann zu ziehen.

  5. Cover des Buches Weihnachtsengel gibt es doch (ISBN: 9783862784738)
    Susan Wiggs

    Weihnachtsengel gibt es doch

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Eva_G

    Die Bibliothekarin Maureen Davenport liebt Weihnachten über alles. Für sie ist diese Zeit eine Zeit der Wunder. Daher freut sie sich über alles, als sie das Krippenspiel in ihrer Heimatstadt leiten darf. Zur Seite gestellt ist ihr der Kinderstar Eddie Haven, der dank eines schweren Unfalls in seiner Vergangenheit, von einem Richter dazu verurteilt wurde, jedes Jahr beim Krippenspiel mitzuarbeiten. Anfangs verstehen sie sich überhaupt nicht und jeder schüttelt nur verwundert den Kopf über den anderen. Schon beim Casting der Schauspieler haben Beide komplett andere Herangehensweisen...

    Susan Wiggs hat einen gut zu lesenden Schreibstil. Allerdings war das Buch anfangs etwas langatmig. Die Einteilung in fünf Teile, die nochmals in Kapitel unterteilt sind, schafft eine gute Übersichtlichkeit.

    Das Buch hat mich leider nicht allzu sehr begeistert, da ich anfangs einige Startschwierigkeiten hatte aufgrund des etwas langweiligen Einstiegs in die Geschichte. Diese legt sich allerdings ab dem zweiten Drittel und die Handlung wird interessanter. Das Buch ist gut geeignet für zwischendurch, es enthält etwas Romantik und vermittelt immer wieder Weihnachtsstimmung.

  6. Cover des Buches Aussicht auf Sternschnuppen (ISBN: 9783499269851)
    Katrin Koppold

    Aussicht auf Sternschnuppen

     (291)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Dein italienischer Geliebter scheint eine Affäre zu haben,

    da bist du dir ganz sicher.

    Deshalb willst du ihm heimlich zum Flughafen folgen,

    doch die Flüge fallen aus und er ist mit einem Mietwagen und seiner Geliebten verschwunden.

    Du willst hinterher nach Italien,

    doch es gibt nur noch einen Mietwagen!

    Doch den musst du teilen,

    mit dem nervigsten Mitfahrer, den du dir vorstellen kannst?

    Oder doch nicht?

     

     

    Zum Inhalt:

    Ein Buch voller Herz, Romantik und Humor Helga hat es nicht leicht - und das nicht nur wegen ihres altmodischen Namens. Ihr Freund Giuseppe macht ihr einfach nicht den ersehnten Antrag. Und dann findet sie eine zärtliche SMS von einer Unbekannten auf seinem Handy. Hals über Kopf folgt sie Giuseppe zum Flughafen, jedoch: alle Flüge sind gestrichen. Zusammen mit einem ziemlich nervigen Typen ergattert sie den letzten Mietwagen. Auf dem Weg in die Toskana läuft einiges anders, als Helga erwartet hat.

     

    Cover:

    Also ich liebe das Cover ja absolut. Es ist so schön gemacht – übrigens alle der Reihe, wie ich finde, allein wegen dem Cover hätte ich hier zugeschlagen. Wir sehen hier auf lachsfarbenem Grund den Schatten einer Frau, welche ein Hochzeitskleid trägt sowie Mohnblumen, welche dem Bild vorgelagert sind. Das macht natürlich neugierig, besonders, wenn man romantische Geschichten mag. 

     

    Eigener Eindruck:
     Helga ist eher eine unscheinbare, graue Maus und ist mit dem Zufrieden, was sie hat, auch wenn der Wunsch nach einer Hochzeit und einer Familie scheinbar unerreichbar ist. Ihr italienischer Freund Giuseppe scheint es damit nicht eilig zu haben. Als das Ganze schon fast absurd scheint und Helga auf Giuseppes Handy eine wirklich ominöse Nachricht findet, ist sie sich sicher, dass er sie mit einer anderen betrügt, nicht zuletzt, weil er immer recht geheimnisvoll tut, wenn es um Italien geht. Sich ihrer Gedanken sicher, aktiviert Helga ihre Schwester und folgt dem vermeintlichen Übeltäter zum Flughafen, wo sie aber nur noch mitbekommt, wie Guiseppe mit einer hübschen Italienerin in einem Mietwagen verschwindet, da alle Flüge ausgefallen sind. Kurzerhand steht für Helga fest, dass sie auch nach Italien muss, koste es was es wolle. Als sie mit einem weiteren Reisenden das letzte Mietauto bekommen kann, ist sich Helga noch nicht sicher, ob sie sich freuen soll oder ihren Mitreisenden bald umbringen wird. Regelmäßig bringt der sie zur Weißglut, lässt sie aber auch erkennen, dass sie mehr kann, als sie sich selbst zutraut. Auf der Jagd nach Guiseppe findet sich Helga und wächst über sich hinaus, vielleicht auch mehr, als ihr und ihrem Umfeld guttut. Denn wo Helga ist, scheinen Katastrophen nicht weit…

     

    Die Geschichte von Helga ist der erste Band aus einer Reihe rund um die Familie von Helga bei der vor allem die Töchter der Familie – also Helgas Schwestern – beleuchtet werden. Hier in diesem ersten Band lernt man alle kennen, aber hauptsächlich dreht sich alles um Helga und um ihre Reise nach Italien und der Suche nach ihrem persönlichen Glück. Das liest sich sehr einfach und man kommt durch den angenehmen Schreibstil der Autorin auch schnell in die Geschichte rein. Schnell hat man sich auch mit Helga angefreundet, welche zwar eine graue Maus ist, aber bereits ab der ersten Seite beweist, dass sie auch jede Menge menschlicher Macken hat, was sie ungemein sympathisch macht. Bereits ab den ersten Seiten beweist die Autorin auch, dass sie sehr humorvoll und zweideutig kann und so ergibt sich ein erfrischender Mix aus Charaktermacken und jeder Menge Fettnäpfchen. Das macht Spaß und so fliegen die Seiten nur dahin. Ab einem bestimmten Punkt ist man dann aber der wandelnden Katastrophe Helga doch ein bisschen über und auch ihre Entscheidungen sind nicht immer nachvollziehbar. Da ist das Buch dann kurzzeitig für mich gekippt. Dann gab es aber auch wieder ein wenig Herzschmerz und man hofft, dass Helga ihr Happy End bekommt, für sich ehrlich ist und die Wahrheit erkennt. Denn spätestens ab dem Punkt, wo sie Guiseppe gefunden hat und sich alles auflöst, wäre doch eigentlich der Punkt gewesen doch einen Strich zu ziehen, stattdessen belügt sie sich selbst und das fand ich dann doch ein bisschen schade – mehr will ich gar nicht sagen, sonst muss ich euch extrem spoilern. Sieht man aber davon ab, bekommt man eine wirklich tolle Geschichte die Lust auf mehr macht. Das ist eben so richtig gute Literatur und endlich mal ein Buch, wo nicht auf gefühlt jeder fünften Seite dümmlich drauflos geknattert wird. Das ist ein Buch mit Stil, ein Buch zum Abschalten, ein Buch zum Träumen. Für mich mittlerweile ein Buch mit Seltenheitswert und ich freue mich auch schon auf die folgenden Bände, denn wenn die Schwestern von Helga auch so verpeilt sind, dann wird das definitiv wieder eine tolle Leseerfahrung.

     

    Fazit:

    Ein solider Roman mit einer Prise Liebe, einer Prise Humor und einer Prise Kitsch. Genau das Richtige, um abzuschalten.

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 4/5

    Logik: 4/5

    Spannung: 4/5

    Emotionen: 4/5

     

     

    Gesamt: 4/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783499269851

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Taschenbuch

    Umfang: 320 Seiten

    Verlag: ROWOHLT Taschenbuch

    Erscheinungsdatum: 31.07.2015

     

  7. Cover des Buches Kölner Kulissen (ISBN: 9783954511006)
    Sascha Pranschke

    Kölner Kulissen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Die Schauspielerin Paula Farkas hatte nicht vor, den Regisseur Vico Cramer zu erschlagen. Und doch ist er nun tot! Paula meint, alle verdächtigen Spuren beseitigt zu haben, aber sie hat nicht mit Hanna Sydow, einer engagierten Hauptkommissarin, gerechnet. Hanna hat das Gefühl, dass Paula ihr nur eine Rolle vorspielt, schliesslich ist sie Schauspielerin. Nicht nur die Polizei interessiert sich für Paula, nein, auch das organisierte Verbrechen…

    Erster Eindruck: Ein grüner Brückenpfeiler auf dem Cover, dahinter unscharf der Kölner Dom – für mich ist das Cover zu schlicht.

    Es ist für mich ungewohnt, dass schon zu Beginn einer Geschichte der Täter, bzw. in diesem Fall die Täterin, bekannt ist. Doch ich dachte mir, dass das spannend werden könnte. Die Geschichte wird aus mehreren Blickwinkeln erzählt: aus der Sicht von Paula, von Seiten der Polizei und dann noch von der Warte der Drogendealer aus.
    Paula teilt wohl das Schicksal so vieler Schauspielkollegen: sie wartet und hofft auf ein neues, umwerfendes Filmangebot. Aber das ist schon lange ausgeblieben. Die Kommissarin Hanna hätte ich aufgrund der Beschreibungen deutlich älter eingeschätzt. Es war dann sehr überraschend für mich, dass sie ein kleines Kind hat und noch keine vierzig Jahre alt ist. Sie scheint unzufrieden zu sein. Zoltan, der Vertreter des organisierten Verbrechers, ist sehr stark kurzsichtig. Witzig, dass sein Hobby Schmetterlinge sind – etwas Liebliches, Filigranes. Er tritt betont höflich auf, was man von ihm nicht unbedingt erwarten. Doch er kann selbstverständlich auch anders…

    Es war nicht ganz einfach, dass etliche Personen auftraten, die schlussendlich doch keine grosse Rolle spielten. Manchmal wurden diese zudem mit dem Vornamen genannt, später dann mit dem Nachnamen. Es ist mir nicht gelungen, den Namen immer auf Anhieb der richtigen Person zuzuordnen. Die Hauptthemen sind das Filmwesen, Drogen, Erpressung. Lokalkolorit war meines Erachtens wenig bis gar nicht vorhanden – der Krimi hätte an jedem beliebigen Ort spielen können. Auch fehlte mir die Spannung. Der Ausgang der Geschichte war für mich merkwürdig, vor allem in puncto Hanna. Mehr kann ich dazu nicht sagen, ohne zu spoilern. Von mir erhält der Fall 3 Sterne.

  8. Cover des Buches Umzug ins Glück (ISBN: B0744XP63W)
    Ursula Schröder

    Umzug ins Glück

     (16)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Diesen Roman las ich vor einigen Jahren mit Begeisterung. Nun war ein re-readen dran. 

    Mir hat der Roman immer noch sehr gut gefallen. Er brachte mich immer wieder zum schmunzeln und hat mich gut unterhalten. Mia und Nick mochte ich sehr. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Protagonistin nicht perfekt war und ihre Macken hat  

    Ein humorvoller Roman, den ich sehr gerne empfehle. Einen Punkt Abzug gibt es für kleinere Längen und die Vorhersehbarkeit. Da hätte ich mir mehr Wedungen gewünscht. Sonst ein toller Roman zum abschalten. 

  9. Cover des Buches Das Jahr der Rosenschwestern (ISBN: 9783749902279)
    Susan Mallery

    Das Jahr der Rosenschwestern

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Furbaby_Mom

    Dieser sommerlich angehauchte, lockerleicht geschriebene Roman der U.S. Bestsellerautorin Susan Mallery hat mich stellenweise gut unterhalten, hin und wieder gelangweilt, des Öfteren aufgrund gewisser Figuren aufgeregt und insgesamt nur bedingt überzeugt. Im Nachhinein bin ich unentschlossen, wie ich das Gelesene bewerten soll. Der Schreibstil hätte (trotz einiger Ausschweifungen und langatmiger Passagen) solide 4 Sterne verdient. Die Handlung würde ich mit 3 Sternen bewerten; die Ausarbeitung der Figuren würde 4 Sterne erhalten, der Sympathiefaktor hingegen liegt bei 3 sehr wohlwollend aufgerundeten Sternen. Erst nach rund 150 Seiten fand ich einen emotionalen Zugang zur Story. Der Anfang der Geschichte, der mich eigentlich für die zweieiigen Zwillinge Margot und Sunshine begeistern sollte, erschien mir schleppend, dafür war das Ende des Buches unbefriedigend, wirkte übereilt (und in Bezug auf eine der Schwestern unverdient). 

    Zur Handlung: 

    Benimmcoach Margot soll der exzentrischen Filmdiva Bianca Wray - auf deren eigenen Wunsch hin – ein gemäßigteres, ihrem zukünftigen Diplomatengatten zuliebe passenderes Auftreten beibringen. Hierbei sei angemerkt: Der betreffende Verlobte liebt Bianca so, wie sie ist, inklusive ihrer direkten Art, und drängt sie nicht zu einer Veränderung. Vielmehr sind es Biancas eigene Ängste, die hinter dem Auftrag an Margot stecken. Für die Dauer des Coachings zieht Margot bei ihrer Klientin ein. Schon bald muss die kompetente junge Frau feststellen, dass die Arbeit mit der selbstverliebten Schauspielerin sich recht kompliziert gestaltet. Zudem macht Biancas attraktiver, reservierter Sohn Alec Margot zunehmend nervös. Sunshine hat ebenfalls gerade einen neuen Job begonnen – sie arbeitet als Kindermädchen für Connor, den achtjährigen Sohn des charismatischen Witwers Declan. Sowohl Margot als auch Sunshine steht aktuell nicht der Sinn nach romantischen Verwicklungen, aber das Leben hat andere Pläne mit ihnen. 

    Was mir (neben dem blumig hübschen Cover) gut gefallen hat:

    Margot, Sunshine und Bianca sind Charaktere mit Ecken und Kanten. Man muss sie nicht alle mögen, doch zumindest sind die weiblichen Hauptfiguren vielschichtig ausgearbeitet worden.

    Mit Margot konnte ich mich gut identifizieren. Sie wäre eine tolle Hauptfigur für einen Roman gewesen, in welchem es nur um ihren Handlungsstrang geht. Ich mochte ihre gründliche, professionelle Arbeitseinstellung. Sie ist strukturiert, klug, kompetent, verständnisvoll und warmherzig.

    Eine gewisse Szene wird mir in Erinnerung bleiben: Am liebsten hätte ich laut Beifall geklatscht, als Sunshine einer früheren Arbeitgeberin begegnet ist – die damit verbundene Ansage war längst überfällig!

    Was mir weniger gut gefallen hat (Achtung, Spoiler):

    Die Namenswahl wirkte mir zu aufgesetzt: ein flippiger Name für die flatterhafte Sunshine, ein braver Name für die ordnungsliebende Margot Baxter. Mir ist bewusst, dass Namen die Charakterzüge unterstreichen sollen, aber für mich wirkte das unglaubwürdig.

    "Bianca konnte charmant und witzig sein, aber sie war auch egozentrisch und gedankenlos." Sie ist scharfzüngig, rücksichtslos, kritikresistent, unpünktlich, respektlos, taktlos – ich hätte an Margots Stelle nicht solche Engelsgeduld mit ihr aufbringen können. Selbst Alec fasst die Lebensphilosophie seiner Mutter wie folgt zusammen: "Irgendwer anders war immer da, der am Ende die Sauerei beseitigte". Immer wieder gab es ungemütliche Situationen, in denen ich mir gewünscht hätte, dass nicht jeder permanent auf Eierschalen um sie herumtanzt.

    Ich mag es nicht, wenn Dinge unnötig übertrieben werden. Hätte es nicht gereicht, dass Declan Witwer – und somit ‚frei‘ für Sunshine – ist? Musste man seiner verstorbenen Frau auch noch einen negativen Charakter andichten? Vielleicht geschah dies in dem Versuch, dem andernfalls blassen Protagonisten Declan ein weiteres Gesprächsthema (neben seiner Vaterrolle) zu verschaffen oder um Sunshine positiver dastehen zu lassen. 

    Anfangs tat mir Margots lebenslustige, wenn auch komplexbeladene Schwester irgendwie leid – sie hat von sich selbst den Eindruck, dass sie nur aus "Brüsten und Hintern" besteht und neben der eleganten Margot nie richtig wahrgenommen wird. Je näher ich sie allerdings kennenlernte, desto unsympathischer wurde Sunshine mir. Nicht etwa, weil sie sich aufgrund ihres guten Aussehens regelmäßig in Selbstmitleid suhlt und das Gefühl hat, sie werde auf Äußerlichkeiten reduziert, oder weil sie einen oberflächlichen Lebensstil hat und – laut eigener Aussage – "beim ersten Anzeichen von Interesse seitens eines Mannes immer wieder alles stehen und liegen lassen" hat (da halte ich es nach dem Motto 'jeder, wie er möchte'). Wirklich übel nehme ich ihr jedoch, dass sie als Kindermädchen deshalb bereits MEHRERE (!) Male Kinder im Stich gelassen hat. Sie besaß weder den Anstand, sich von ihren Schützlingen zu verabschieden noch konnte sie später den Mut aufbringen, auf die Nachrichten der verzweifelten Kleinen zu reagieren. Wie herzlos und grausam kann man sein, Kinder, die man bis dahin rund um die Uhr betreut hat, die einem vertrauen und einen vergöttern, einfach so zu ghosten?! Zwei dieser Kinder mussten deshalb anschließend sogar eine Therapie besuchen, weil ihr Urvertrauen zerstört war. Von wegen, Sunshine "folgt ihren Träumen", wie es im Klappentext heißt – sie folgt höchstens jedem nächstbesten Kerl und wäre garantiert auch bei Connor wieder abgehauen, hätte Declan nicht die Initiative ergriffen. Ich bin ganz ehrlich: Jemand wie sie hat – zumindest bei null charakterlicher Weiterentwicklung – in meinen Augen kein Happy End verdient. 

    Apropos Ende: Nach dem ewig langen Aufbau wirkte es komplett übereilt. Hätte nicht das ganze Werk so knackig und direkt auf den Punkt sein können? Dann würde es passen.

    Zum Setting kann ich nur sagen: langweilig. Ich weiß gar nicht, warum mir das noble Privatanwesen, ein ehemaliges Kloster, so fade erschien; die Idee an sich ist schließlich mal was anderes. Doch es packte mich schlichtweg nicht.

    So schön und klangvoll ich den Buchtitel auch finde, so irreführend erscheint er mir. – Ja, der Roman handelt von zwei Schwestern und ja, eine von ihnen hat eine Vorliebe für schöne Gärten. Aber weder liegt ein Schwerpunkt auf Rosen noch umfasst der Handlungszeitraum ein Jahr.

    Um das Ganze mit einem positiven Gedanken abzuschließen: Immerhin habe ich auch wieder etwas Neues dazugelernt. - "Menschen, die Schmetterlinge und Motten erforschen, heißen Lepidopterologen."

    Fazit: Weder romantische Liebesgeschichte noch wahre Feel-Good-Story. Kann man mal gelesen haben, muss man aber nicht. Ideal als Lektüre für zwischendurch, bei der man nicht viel nachdenken möchte. Ich vergebe 3 aufgerundete Sterne.

  10. Cover des Buches Orangenträume (ISBN: 9783734105630)
    Manuela Inusa

    Orangenträume

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Monice

    "Orangenträume" von Manuela Inusa,

    ist ein Buch voller Emotionen, Gefühlen und Freundschaft. Mit einem sehr fließenden, gefühlvollen Schreibstil und wirklich anschaulichen Beschreibungen, nimmt uns die Autorin mit auf die Orangenfarm. Immer wieder hatte ich das Gefühl das ich mitten drin stehe, auch den Duft von Orangen wahr nehmen kann und mit den Protagonisten fühle, denn auch die Gefühle sind sehr gut rüber gebracht.
    Die Geschichte ist an einigen Stellen sehr Emotional und nicht vorhersehbar, immer wieder gibt es Überraschungen, nicht immer positive. Dennoch gibt es ein tolles Ende, was das Buch sehr schön abrundet.


    Zum Inhalt:

    Vier Freundinnen freuen sich über ihre Orangentage, die sie traditionell nur unter sich auf der Orangenfarm von Lucinda. Doch in diesem Jahr ist alles etwas anders und die Freundinnen erfahren gegenseitig von ihren Geheimnissen. Als sich die Ereignisse überschlagen, schweißt es die Freundinnen noch enger zusammen und jede für sich trifft eine Entscheidung.

  11. Cover des Buches Die Weihnachtsfamilie (ISBN: 9783734111488)
    Angelika Schwarzhuber

    Die Weihnachtsfamilie

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Brigitte_Spalink

    Emily ist Personenschützerin und soll die Zwillinge Stella und Joshua zur Mutter bringen in das Berchtesgadener Land. Die Mutter ist Schauspielerin und vom Vater der Kinder getrennt lebend. Doch die Zwillinge wollen unbedingt, das die Eltern zusammen mit ihnen Weihnachten feiern. Und es verschlägt alle in das verschneite Bayern und es gibt kein Weg nach Hause. Emily und die Kinder haben einen Plan, wie der Wunsch der Zwillinge erfüllt werden kann. Doch Emily, der Weihnachtsmuffel wird von ihrer Kindheit eingeholt.


    Die Weihnachtsbücher von Angelika Schwarzhuber muss man lesen, jedes Jahr wieder. Dieses Buch nun habe ich jetzt erst lesen können und ich muss wieder sagen – so ein schönes Weihnachtsbuch, es ist einfach toll. Ich habe es in kurzer Zeit ausgelesen, weil der Schreibstil wunderbar ist, man fliegt nur so durch die Seiten  in keinem Satz kommt Langeweile auf, im Gegenteil, man will immer weiter lesen. Die Protagonisten sind auch hier wieder toll gewählt. Irgendwie mag man sie alle und gewöhnt sich sehr schnell an diese tollen Menschen. Die Zwillinge, sieben Jahre, sind natürlich das Highlight, was für tolle Kinder. Wenn man dieses Buch liest, bekommt man Fernweh  nach einer Landschaft, wo zu Weihnachten Schnee liegt, das ist so toll beschrieben, das man sich mittendrin fühlt. Es ist wie immer bei Angelika Schwarzhuber, die Bücher machen süchtig – einfach klasse.


    Natürlich gibt es 5 Sterne

  12. Cover des Buches Die Insel des Zorns (ISBN: 9783426447659)
    Alex Michaelides

    Die Insel des Zorns

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Normal-ist-langweilig

    Meine Meinung:

    Ich habe mich sehr auf das Lesen des Buches gefreut: auf überraschende Wendungen, auf spannende Unterhaltung und ein tolles Setting auf Insel. Die Inhaltsangabe klang schon wirklich sehr gut und nach etwas anderem als bei den sonstigen Thrillern. 

    Man wird als Leser durch einen unbekannten Erzähler durch die Geschichte geführt. Dieser Erzähler spricht den Leser auch immer wieder an und fordert ihn auf, sich näher mit dem Mord und auch der Aufklärung zu beschäftigen. Das hat mich anfangs sehr viel Nerven gekostet und ich habe lange gebraucht, bis ich mich auf diesen Erzählstil eingelassen hatte. Auf der anderen Seite wird man als Leser natürlich permanent motiviert, weiterzulesen, da man von diesem Schreistil, besonders „mitgeschleift“ wird. 

    Die Geschichte rund um den Mord fand ich ganz unterhaltsam, aber nicht sonderlich spannend. Das lag mit Sicherheit auch daran, dass mir die Charaktere nicht eingängig genug waren, sodass mir einer oder mehrere sympathisch oder auch unsympathisch werden konnten. Sie bleiben für mich zu blass als dass ich mich näher mit ihnen befassen wollte. Das war sehr schade. 

    Das Ende empfand ich als gut und dieses konnte mich auch ein wenig überraschen. Gute Wahl.

    Wer gerne mal einen Thriller mit einem Erzähler lesen möchte, einen Thriller der etwas anderen Art – der sollte es mit diesem Buch probieren. Bei mir sprang der Funke leider nicht komplett über. 

    HIER findet ihr eine Leseprobe!

     (3 / 5)

    Weitere Rezensionen bei dunkelrot (super), bei Steffis und Heikes Lesezauber (3/5) und bei Laura von Eden (4/5). 

  13. Cover des Buches Lieber jetzt als irgendwann (ISBN: 9783596198443)
    Lauren Graham

    Lieber jetzt als irgendwann

     (106)
    Aktuelle Rezension von: kleine_welle

    Franny Banks hat sich vor drei Jahren ein Ultimatum gesetzt, sie möchte den Durchbruch als Schauspielerin schaffen. Nun kommt langsam die Zeit, in der das Ultimatum abläuft und als dann auch noch ihr Plan B platzt muss sie jetzt loslegen, denn sonst ist es zu spät.

     

    Das Cover ist so richtig Frauenroman-Sommerlektüre mäßig. Eigentlich wäre das nichts, wo ich spontan zugreifen würde. :D

    Allerdings habe ich dieses Buch zusammen mit meiner besten Freundin gelesen, bzw. jede hat für sich gelesen und tauschen unsere Exemplare dann aus. Denn wir haben viele Kommentare auf den Seiten hinterlassen. Ich freu mich schon darauf zu sehen, was ihr so aufgefallen ist. 😊

    Nun aber was zum Buch. 

    Der Inhalt des Buches ist so wie sein Cover, nichts Schweres und letztendlich hatte ich mir schon ziemlich am Anfang des Buches gedacht, was am Ende passieren würde. Trotzdem hat mir das Lesen Spaß gemacht. 

    Lauren Graham schreibt witzig und es hat mich schon sehr stark an ihre Rolle in den Gilmore Girls erinnert, aber es muss ja auch nicht immer High-Fantasy sein. 😉

    Genauso wie der Schreibstil erinnert Franny auch etwas an Lorelai, aber wenn mensch so lange Jahre eine Rolle gespielt hat, bleibt das wohl nicht ganz aus. Auf jeden Fall ist sie verrückt, total chaotisch, dabei aber trotzdem nett. An vielen Stellen setzt sie sich zwar nicht immer so für sich selber ein, wie sie es vielleicht sollte, aber letztendlich geht sie doch ihren Weg. 

    Es gibt viele Auf und Abs in ihrer Karriere, aber ich finde es gut, dass sie versucht sich selber treu zu bleiben und sich selbst als Neuling nicht auf alles in der Filmbranche einlässt. 

    Das Buch ist gespickt von vielen lustigen Dialogen und besonders ihre Telefonate mit ihrem Vater trafen genau meinen Humor. Da ich vor nicht allzu langer Zeit das autobiographische Buch von Lauren Graham gelesen habe, kamen mir die Gespräche auch recht biographisch vor. Aber es ist ja nur logisch, dass mensch über etwas schreibt, über dass sie sich auskennt und dass dann persönliche Dinge miteinfließen, kann ich nachvollziehen. 

    Gut gefallen haben mir die Kalendereinträge zwischendrin, sodass ich als Leserin sehen konnte, was denn so passiert ist und vor allem wie lange es noch dauert, bis das Ultimatum abgelaufen ist. 

    Das einzige, was mich etwas genervt hat, waren ihre ewigen Tagträumereien. Wie bitte soll mensch was zustande bringen, wenn mensch ständig mit den Kopf in den Wolken hängt? 

    Das Ende ist jetzt keine große Überraschung (genauso hatte ich es mir fast vorgestellt), trotzdem ist es voller Hoffnung für sie und hat mir gefallen. 

     

    Mein Fazit: Für den Sommer und als BuddyRead ist dieses Buch perfekt geeignet. Ich konnte es gut am Strand oder auf dem Balkon lesen, ohne viel mit denken zu müssen. Ich dachte mir zwar schon relativ am Anfang des Buches wie es ausgehen würde, aber bei so leichten Lektüren ist das nicht allzu tragisch. Da muss ich nicht bis zur letzten Seite im Dunkeln tappen. 😉

    Wenn ihr also was leichtes und lustiges Lesen wollt, dann greift gerne zu diesem Buch. 

  14. Cover des Buches Der perfekte Mann (ISBN: 9783492261760)
    Morten Feldmann

    Der perfekte Mann

     (6)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    „Sebastian Busch ist der perfekte Mann: humorvoll, einfühlsam und treu. Er ist sogar bereit, den lockeren Lebenswandel seiner Frau zu tolerieren. Aber als sie ihn in einem Kabarettprogramm verwurstet, ist auch für ihn die Grenze überschritten.“ (Klappentext)

    Erster Eindruck: Durch die kräftigen Farben ist das Cover sehr auffällig, ebenso der Titel in Grossbuchstaben. Der Klappentext lässt auf humorvolle Stunden hoffen.

    Ich musste hier einleitend den Original-Klappentext bemühen, denn durch meinen Buchabbruch nach 47 von 187 Seiten hätte ich nicht mal sagen können, wohin die Reise hätte gehen sollen. Der Schreibstil hat mir leider überhaupt nicht gefallen, ich fand es – zumindest bis Seite 47 – nicht lustig, nicht einmal amüsant. Sebastian Busch erzählt einfach so vor sich hin, z.B.
    … über seine Frau, die ja eigentlich gar nicht seine Frau ist: „Meine Frau und ich sind nicht verheiratet. Wir haben den Zeitpunkt verpasst.“ (S. 7). „Sie ist Schauspielerin, allerdings keine besonders 'gute'.“ (S. 19)
    … über seine Arbeit als Agent für Schauspieler
    … über seine Qualitäten als perfekter Mann: „Dabei bin ich der ideale Ehemann. […] Ich bin ein Traummann.“ (S. 7)

    Es hat viele (für mich ermüdende) Wiederholungen: „Es sind Menschen wie Sie und ich. […]“ „Es sind eben keine Menschen wie Sie und ich […].“ „Und selbst wenn ein Star sein ganzes Schauspielerleben lang nur Menschen wie Sie und ich spielen sollte, schafft er es im Unterschied zu Ihnen und mir, ein Mensch wie Sie und ich zu sein, für den man sich interessiert. Wenn Sie und ich dagegen vor der Kamera stehen würden […].“ „Die meisten Stars – im Gegensatz zu Ihnen und mir – haben das gewisse Etwas.“ (all diese Zitate von S. 7)

    „Ich glaube, wenn ich mit mir zusammen wäre, würde ich auch fremdgehen.“ (S. 30)


    Ich habe eine humorvolle, überzeichnete Lektüre in Bezug auf die Beziehung Mann – Frau erwartet, aber nicht erhalten. Leider nicht meins, schade.
  15. Cover des Buches Der Tod betritt die Bühne (ISBN: 9783038821205)
  16. Cover des Buches Nur der Augenblick zählt (ISBN: 9783894874797)
    Günter Pfitzmann

    Nur der Augenblick zählt

     (1)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Günter Pfitzmann, geb. 1924, ein sehr beliebter und erfolgreicher deutscher Schauspieler, hat in seiner langen Karriere unwahrscheinlich viele Rollen gespielt – von Kabarett über klassisches Theater zu TV- und Kinoproduktionen. Mit 79 Jahren verstirbt er an den Folgen eines Herzinfarktes.

    Erster Eindruck: Ein grossformatiger Band mit zahlreichen Fotos und Bildern von alten Dokumenten (z.B. Zeugnis der Bühnenreife, Verträge, Theaterprogramme) oder auch einem Auszug aus dem handschriftlichen Manuskriptentwurf.

    Günter Pfitzmann wollte diese Biografie zu seinem 80. Geburtstag fertigstellen, aber leider ist er vorher verstorben. Daher hat seine Frau Lilo, mit der er fast 40 Jahre verheiratet war, die Biografie vervollständigt. Mir ist Günter Pfitzmann vor allem als TV-Schauspieler bekannt, insbesondere aus den Produktionen „Drei Damen vom Grill“, „Praxis Bülowbogen“ oder auch „Das Traumschiff“. Aber seine Karriere hat Jahrzehnte vorher begonnen – lange vor meiner Zeit. Die Dokumentation über seine vielen Engagements ist wirklich beeindruckend.

    „Seine Sensibilität verbarg er hinter einer liebenswürdigen Schnoddrigkeit“ (Lilo über Günter)

    Günter war ein grosser Fussballfan und wollte Sportlehrer werden. Eine Beinverletzung im Kriegsdienst verhinderte dies jedoch und so kam er zur Schauspielerei. Sein Vater wünschte sich immer, dass er ein Arzt werden würde, aber den Arztkittel zog er nur als Schauspieler über (einer von Günters Söhnen hingegen wurde dann tatsächlich Arzt).

    „Sie ist ein Schatz, 19 Jahre jünger und so weise, mich so zu nehmen, wie ich bin: ein alter Widder, dessen Hörner schon etwas stumpf geworden sind. Ein Leckermaul mit Übergewicht und starkem Hang zu Latschen, unseren Kindern, dem Haus und Garten. Und auch wohl kompliziert.“ (Günter über Lilo)

    Günter hatte mehrere Herzinfarkte und weitere gesundheitliche Probleme. Nach seinem ersten Herzinfarkt hat er sich dann für karitative Zwecke zugunsten von Kindern mit Herzproblemen eingesetzt.

    Es ist wirklich ein sehr schönes Buch, mit all den vielen Fotos und Dokumenten, die das Geschriebene sehr gut ergänzen. Es zeigt den privaten Günter im Kreise seiner Familie oder Sportfreunden und auch den öffentlichen Günter in seinen unterschiedlichsten Rollen. Für ihn waren seine Frau und seine beiden Söhne das Wichtigste – diese Liebe fand ich sehr gut spürbar.
  17. Cover des Buches Küsse haben keine Kalorien (ISBN: 9783956491634)
    Susan Mallery

    Küsse haben keine Kalorien

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Engelchen07

    Allison Thomas ist Cafebesitzerin und macht ihre Kunden mit selbstgemachter Schokolade, Pralinen und Trüffeln glücklich. Sie ist stolz diesen Laden alleine aufgebaut und erfolgreich gemacht zu haben. Für Männer hat sie keine Zeit, wenn ihre Mutter sich auch nichts sehnlicher wünscht als Enkelkinder. Doch ohne einen Mann wird das schwierig. Eines Tages steht der geheimnisvolle Matt Baker vor ihr um ihr im Laden verschiedenen Handwerksarbeiten zu erledigen.

    Ein netter voraussehbarer Roman, stellenweise war er mir einfach nur zu langatmig.

  18. Cover des Buches Elvis - Die Legende (ISBN: 9783854457374)
    Gillian G. Gaar

    Elvis - Die Legende

     (12)
    Aktuelle Rezension von: S1s1n1e_

    Tolles Buch mit sehr vielen Bildern und Hintergrundinformationen des King of Rock'n'Roll. Elvis ist und bleibt eine Legende. Dieses Buch ist für jeden Fan ein Traum 

  19. Cover des Buches DER LANDSITZ - Roman von Danielle Steel (ISBN: B00D59DT5Q)
    Danielle Steel

    DER LANDSITZ - Roman von Danielle Steel

     (14)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Cooper Winslow, ein berühmter Filmstar, ist zwar mittlerweile nicht mehr so gut beschäftigt, hat aber ungebrochen einen guten Schlag bei Frauen. Finanziell sieht es bei ihm immer schlechter aus, wie sein Steuerberater fortlaufend betont. Cooper lässt sich überzeugen, Teile seines geliebten Anwesens „The Cottage“ zu vermieten. Fremde Menschen auf seinem Gelände – das bringt viel Unruhe mit sich…

    Erster Eindruck: Das Cover meines Weltbild-Exemplars ist sehr schlicht in einem dunklen Rotton und einem herrschaftlichen Anwesen – gestalterisch nicht ganz mein Geschmack.

    Ich habe den Filmstar Cooper Winslow gleich vor mir gesehen: ein attraktiver Siebzigjähriger mit silbergrauem Haar, mit wechselnden jungen Freundinnen. Er pflegt einen enorm hohen Lebensstil, den er sich jedoch gar nicht mehr leisten könnte. Er ist kein Kinderfreund, aber das war nie ein Problem, da er sich eh nichts aus engen Bindungen macht. Sobald ihm eine Frau zu anhänglich wurde, hat er es beendet. Als er die Neonatologin Alex Madison kennenlernt, ist er von ihr fasziniert, denn sie entspricht so gar nicht seinem gewohnten Typ. Plötzlich meldet sich aber seine vorgängige Flamme, ein Möchtegern-Filmsternchen, und vermeldet, dass sie von ihm schwanger sei!
    Die neuen Mieter werden Mark Friedman, der frisch von seiner Frau getrennt ist und in Scheidung lebt, sowie Jimmy O’Connor, der vor kurzem seine Frau verloren hat. Beide haben verständlicherweise schwer an ihrer Situation zu knabbern. Nun sind also diese drei Männer quasi eine Mietergemeinschaft, obwohl Cooper gegenüber andern betont, dass die andern seine Hausgäste seien. Doch Hausgäste zahlen höchst selten 10‘000 Dollar Miete pro Monat! Cooper hat den Ernst seiner Lage noch nicht erkannt. Herrlich war, als Cooper sich über den Lärm von Kindern an seinem Pool empört: „Um Himmels willen, Alex, es sind Tausende!“ Alex schaute nach: es waren etwa zwanzig bis dreissig Teenager… *grins*.

    Das Buch hat sich wie gewohnt flüssig lesen lassen. Die einzelnen Geschichten rund um "Reich und Schön" waren interessant, aber beim Ausgang der Story gab es für mich deutlich zu viel Fügung (auch wenn sich mein Romantikerherz keinesfalls beschwert, das ist klar). Nun gut, es ist eben Fiktion und nicht Realität. Von mir gibt es 3 Sterne.
  20. Cover des Buches Zuckerkuss und Mistelzweig (ISBN: 9783956497636)
    Susan Mallery

    Zuckerkuss und Mistelzweig

     (47)
    Aktuelle Rezension von: isisbuecherwelt

    Klappentext:

    Eine Weihnachtshochzeit zu organisieren klingt für Madeline wie die reinste Freude – bis sie herausfindet, dass sie eng mit dem sexy Bruder der Braut zusammenarbeiten muss. Jonny Blaze, der Hollywoodstar, für den sie schon so lange schwärmt. Wie soll ein Kleinstadtmädchen wie sie sich dagegen wappnen, sich in diesen heißen Traumtypen zu verlieben? Vor allem, wenn an jeder Ecke Mistelzweige hängen, unter denen man sich einfach küssen muss?


    Meinung

    Ich habe schon andere Bücher der Autorin gelesen und fand es unglaublich schön zurück nach Fool´s Gold zu kommen. Ich finde es richtig schön was diese Stadt für eine tolle Atmosphäre ausstrahlt. Am liebsten würde ich, wenn es ginge dort hin reisen. Die Charaktere waren auch wieder unglaublich toll. Jeder ist auf seine Weise bezaubernd. Die Handlung fand ich auch richtig toll und sie passt perfekt zu Weihnachten. Ich konnte mich sofort in die Geschichte hineinversetzen und mich von ihr verzaubern lassen. Ihr Schreibstil ist einfach großartig. Er lässt sich so unglaublich leicht und locker lesen. Dazu enthält er eine Menge Gefühle und vor allem Humor. Das Cover ist total schön und passt perfekt zu der Geschichte. Ich kann dieses Weihnachtsbuch wirklich nur weiterempfehlen.

  21. Cover des Buches Die Glücksköchin (ISBN: 9783958247536)
    Stella Conrad

    Die Glücksköchin

     (24)
    Aktuelle Rezension von: anke3006
    Melina ist Schauspielerin – na ja, zumindest „eigentlich“. Tatsächlich läuft ihre Karriere alles andere als gut und ihre Agentin droht, sie vor die Tür zu setzen. Deswegen stürzt sich Melina mit Feuereifer in das nächste Casting und bekommt prompt den Job: Sie soll die neue Star-Fernsehköchin mimen. Das Problem dabei? Sie kann überhaupt nicht kochen und seit einem Unfall noch dazu weder schmecken noch riechen. Ob der grummelige Koch Luke, der Melina als Coach zur Seite gestellt wird, ihr in dieser vertrackten Lage noch helfen kann? Ich mag Stella Conrad und ihre Art zu erzählen. Die ganze Situation um Melina ist chaotisch und es kann nur schiefgehen. Durch den lockeren Erzählstil kommt man beim Lesen aus dem Grinsen nicht mehr heraus. Ob es um Einschaltquoten und vorherbestimmte Gewinner geht oder das private Melina-Chaos, der Leser ist mit dabei. Ein schöner Roman für zwischendurch.
  22. Cover des Buches Ein Winter voller Träume (ISBN: 9783785727058)
    Mia Jakobsson

    Ein Winter voller Träume

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Wortkosterin

    Ich habe den charmanten Liebesroman in meinen Weihnachtsferien gelesen und dachte währenddessen "wow, das ist der schönste Winterroman, den ich je gelesen habe!" 

    Was mir so gut gefällt: 

    (+) liebenswerte Hauptfigur Kristin: gutherzige Postbotin und Mutter von 3 Kindern (verwitwet)

    (+) super Story: Verwechslungskomödie, mit leisem Humor und viel Gefühl

    (+) romantisches Knistern (mal Wortgefechte, mal zarte Gesten der Annäherung) ... der patente und gutaussehende Naturbursche Jerik (Schreiner) ist ein Mann zum Verlieben

    (+) traumhafte Stimmung im winterlichen Schweden (Jämtland im Norden), mit kulturellen Besonderheiten in der Weihnachtszeit, z.B. Lucia Fest (ähnlich wie die Sternsinger bei uns), behaglich

    (+) merkenswerte Nebenfiguren: Oma Alma, die süßen Kinder von Kristin (reden und verhalten sich wie echte Kinder! - das sehe ich selten in Romanen), die netten Dorfleute, und der Hahn Emil (+) angenehmer Stil, gemütliche Erzählweise (2 Perspektiven im Wechsel: mal durch Kristins Augen, mal durch Jeriks Augen).

    Kurz: Dicke Empfehlung für diesen romantischen Wohlfühl-Roman!

  23. Cover des Buches Sue Ellen und ICH (ISBN: 9783906872094)
    Linda Gray

    Sue Ellen und ICH

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Liebes_Buch
    Ich liebe dieses Buch! Es ist sicher mein Lieblingsbuch 2017!
    Ich bin Dallas Fan und habe mich darum natürlich sehr gefreut, dass Linda Gray ein Buch geschrieben hat! Obwohl ich also nur positive Erwartungen hatte, wurden diese sogar übertroffen.
    Linda Gray hat nicht einfach eine Biographie geschrieben, sondern eine Art Wohlfühlbuch.
    Zu ihrem 75. Geburtstag erzählt die Schauspielerin ihren Lesern, was sie in ihrem bewegten Leben gelernt hat, welche Weisheiten sie weitergeben möchte. Linda Grays Blick liegt nicht vordergründig auf ihrem sensationellen Erfolg, sondern psychologisch auf der Suche nach dem Glück und wie sie als Mensch gewachsen ist. Dieser entspannte Ansatz hat mich begeistert. Der Humor verleiht dem Buch dann endgültig eine sehr persönliche Note.
    "Sue Ellen & ich" kann man nicht nur als Fan lesen, sondern jeder, der an der Lebenserfahrung einer abenteuerlustigen Frau teilhaben will, wird hier hervorragend unterhalten.
    Ich bin verzaubert von Linda Grays warmherziger Persönlichkeit und ihrer Fähigkeit, trotz Schicksalsschlägen so viel Lebensfreude zu versprühen!
    Das Buch enthält zahlreiche s/w Fotos.
  24. Cover des Buches Wenn der Postmann nicht mal klingelt (ISBN: 9783770015146)
    Lotte Minck

    Wenn der Postmann nicht mal klingelt

     (76)
    Aktuelle Rezension von: tabagana

    Leichte Krimödie, unterhaltsam und witzig geschrieben - aber man muss diese Art von Krimis schon mögen. Vor allem die bekannten und immer wieder beteiligten Figuren sind einfach  immer wieder klasse und haben mich zum Fan werden lassen! Es muss nicht immer blutrünstig sein, Krimi geht auch so! Ich hatte unterhaltsame Stunden und freu mich auf den nächsten Band, der schon vor mir liegt!

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