Bücher mit dem Tag "schein"
122 Bücher
- Sarah J. Maas
Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
(3.473)Aktuelle Rezension von: anscha1402Leseeindruck
Das Reich der Sieben Höfe - Dornen und Rosen von Sarah J. Maas
Lange habe ich die Reihe vor mir her geschoben. Ich hatte soviel tolles aber genausoviel negatives über die Reihe gehört. Zu Weihnachten bekam ich jetzt die Reihe geschenkt. Was soll ich euch sagen. Ich liebe diese Geschichte, die Figuren, die erschaffene Welt. Alles ist einfach toll ineinander greifend und der Schreibstil ist richtig gut. Das Buch liest sich einfach so weg.
Die Geschichte um das Menschenmädchen Feyre und den Fae Tamlin ist bezaubernd und doch so trügerisch und gefährlich.
Ein Fluch lastet auf Tamlin's Reich. Wird das Reich so wie wir es gerade kennenlernen untergehen, wird das Menschenreich auch mitbetroffen sein? Man lernt viele wunderliche Geschöpfe kennen. Eine Welt voller Magie und Gefahren darf man kennen, lieben und hassen lernen. Ein grandioser Reihen Auftakt.
Von mir gibt es 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung taucht ein in die Welt der Fea und das Reich der Sieben Höfe.
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.110)Aktuelle Rezension von: MichelleStorytellingRezension
Mit Biss zum Morgengrauen startet die Twilight-Saga von Stephenie Meyer. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Bella Swan, die gerade aus dem sonnigen Phoenix ins regnerische Forks zieht. Allein der Wetterwechsel macht ihr zu schaffen, doch ihr Vater Charlie bemüht sich unglaublich, ihr den Umzug in seine Stadt so angenehm wie möglich zu machen. In der Schule findet Bella relativ schnell Anschluss und verbringt vor allem mit ihren Klassenkameraden Jessica, Angela und Mike viel Zeit in den Pausen. Zum Leidwesen von Mike, der ein Auge auf Bella geworfen hat, findet sie einen ganz bestimmten Jungen aus ihrem Jahrgang sehr interessant – Edward Cullen. Er sitzt in Biologie direkt neben ihr und ist ihr ein absolutes Rätsel. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass er sich in ihrer ersten gemeinsamen Stunde so aufführt, als würde Bella bis zum Himmel stinken, erwischt sie ihn gleich nach dem Unterricht dabei, wie er – vergeblich – den Kurs wechseln will. Sie will ihn damit konfrontieren, aber er taucht einige Tage gar nicht in der Schule auf. Obwohl Bella sich ständig einredet, dass sie mit ihren Vermutungen falsch liegt, hat sie das Gefühl, dass sie der Grund für seine Abwesenheit ist. Nach seiner Rückkehr stellt sie ihn zu Rede, doch seine kryptischen Antworten und weitere seltsame Vorfälle in der Schule sorgen bei ihr nur für noch mehr Verwirrung. Eines Tages mach sie mit ihren Freunden einen Ausflug zum Strand La Push, wo sie neben ein paar Leuten aus dem Reservat auch auf Jacob Black trifft. Die beiden haben sich schon seit Jahren nicht mehr gesehen, haben in ihrer Kindheit aber oft Zeit miteinander verbracht, wenn Bella in Forks zu Besuch war. Als irgendwann zur Sprache kommt, dass Bella mit Edward in einige seltsame Situationen verstrickt war, gibt einer von Jacobs Freunden einen merkwürdigen Kommentar von sich. Erst als die beiden ungestört reden können, erzählt Jacob ihr von einer Legende, an die noch heute viele aus dem Reservat glauben und in dieser Geschichte fällt unter anderem auch der Name ‘Cullen‘. Bella geht der Sache auf den Grund und wird in Dinge verstrickt, die ihr Leben von einem Moment auf den nächsten völlig auf den Kopf stellen...
Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Isabella Swan – abgesehen von ihrem grauenhaften Selbsterhaltungstrieb fand ich Bellas Entscheidungen und Verhaltensweisen innerhalb der Geschichte sehr nachvollziehbar. Ich habe deutlich gemerkt, wie sie sich immer mehr in Forks zuhause fühlt – und das meiner Meinung nach auch unabhängig von Edward. Ich mochte, dass sie so gerne liest, eher introvertiert und verdammt tollpatschig ist. Aber wie gesagt – an ihrem Überlebensinstinkt muss sie definitiv noch arbeiten.
Edward Cullen – ich muss gestehen, dass ich nach dem Lesen dieses Bandes endlich verstehe, warum es so viele Leute gibt, die Team Edward sind. Oh mein Gott, ich kann selber kaum glauben, wie oft ich mit offenem Mund auf die Seiten gestarrt oder angefangen habe, zu kichern. Es war wirklich ein wenig beängstigend, wie sehr ich seinem Charakter in diesem Band verfallen bin, weil es mir bei den Filmen ganz anders erging.
Jacob Black – In diesem Band kommt es mir noch wirklich komisch vor, dass sich auch etwas zwischen ihm und Bella entwickeln soll... Aber mal schauen, wie ich im nächsten Band darüber denke, immerhin hat mich auch Buch-Edward sehr positiv überrascht. Aber bisher sehe ich seinen Charakter eher als einen Kumpel aus der Kindheit an, als jemanden, der als Love-Interest in Frage käme.
Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„In deiner Nähe fällt es mir leicht, ich selbst zu sein.“ – Biss zum Morgengrauen, Seite 277
Habt ihr Biss zum Morgengrauen bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?
Bis bald!
Michelle :)
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe
(8.970)Aktuelle Rezension von: Yvonne_VoltmannWie beim ersten Teil, habe ich damals den Film gesehen, aber das Buch nicht gelesen. Damit lag auch dieser Teil eine ganze Weile ungerührt auf meinem Kindle. 🫣
Ich muss sogar sagen, dass ich mich an den Film gar nicht mehr wirklich erinnere. Die Erinnerungen kamen erst beim Lesen wieder. 😄
Der Film ist auch wieder nicht unschuldig daran, dass das Buch als Film in meinem Kopf ablief, aber dennoch ist der Schreibstil auch wieder flüssig, humorvoll, locker und bildreich – kurz: einfach sehr angenehm zu lesen. 🤩
Die Story knüpft nahtlos an das Ende vom ersten Teil an. 😃
Katniss und Peeta sind zurück in ihrem Distrikt. Sie versuchen sich in ihre neuen Rollen einzufinden, ohne ihre alten dabei zu verlieren. 🙂🙃
Doch der Frieden hält nicht lang. Präsident Snow setzt Katniss weiter unter Druck und droht ihr mit dem Tod von Gale und ihren Familien. 😵 Schuld sind die Aufstände in den anderen Distrikten, an denen der Präsident Katniss die Schuld gibt, da sie vorgetäuscht hatte sich und Peeta in den Hungerspielen selbst zu töten. 🫣
Sie ist bemüht ihre Liebe Peeta gegenüber glaubhafter zu machen und stimmt zu, ihn zu heiraten. Jedoch schüren die beiden (ungewollt) weitere Aufruhren. 🫣👰🏻♀️🤵🏼
Dieses Jahr gibt es ein Jubeljubiläum und das verändert nicht nur das Leben von Haymitch, Peeta und Katniss. 😱
Das Liebesdreieck zwischen Katniss, Peeta und Gale fand ich manchmal etwas anstrengend. Sie war doch sehr wankelmütig und es war nicht immer klar, wen sie eigentlich gerade bevorzugt. Sie wollte mal den einen und dann plötzlich doch wieder den anderen. 🙄❤️💔
Dann beginnen die Hungerspiele von vorne, in einer noch gefährlicheren Arena… Wer wird dieses Mal alles überleben? Bleiben die Verbündeten bis zum Ende Verbündete? 🤔🧐
Das Ende kam wirklich überraschend und hat mich total vorfreudig auf Band 3 zurückgelassen. 💥😍
⚡Fazit: Hervorragende Fortsetzung einer Jugendbuchreihe. Und auch wenn ich die Filme kenne, freue ich mich unheimlich auf den finalen Teil. 🤩😍
- Michael Ende
Die unendliche Geschichte
(7.035)Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_HappyendingsMichael Endes Meisterwerk erzählt die Geschichte des jungen Bastian Balthasar Bux, der sich in einem Antiquariat ein geheimnisvolles Buch "ausleiht". In seiner Schulgeschichte versteckt, taucht er immer tiefer in die Welt von Phantásien ein, wo die Kindliche Kaiserin schwer erkrankt ist und das Nichts das magische Reich bedroht. Der junge Held Atréju begibt sich auf eine gefährliche Quest, um das Land zu retten - und Bastian wird mehr und mehr Teil dieser fantastischen Welt.
Schreibstil
Endes Sprache ist bildgewaltig und poetisch. Er erschafft eine komplexe, vielschichtige Welt voller faszinierender Details und überraschender Wendungen. Die geschickte Verflechtung von Realität und Fantasy, die durch den Wechsel zwischen roter und blauer Schrift noch unterstrichen wird, macht das Leseerlebnis besonders einzigartig.
Charaktere
Die Charakterentwicklung, besonders die von Bastian, ist meisterhaft gezeichnet. Seine Reise von einem unsicheren, in Tagträume flüchtenden Jungen zu jemandem, der seinen eigenen Wert erkennt, berührt und inspiriert. Auch die Nebenfiguren wie der tapfere Atréju oder der weise Löwe Graógráman sind unvergesslich gestaltet.
Tiefgang
Was "Die unendliche Geschichte" besonders auszeichnet, ist ihre philosophische Tiefe. Das Buch behandelt zeitlose Themen wie den Wert der Fantasie, die Kraft des Geschichtenerzählens und die Bedeutung von Mut und Selbstvertrauen. Es ist gleichermaßen ein spannendes Abenteuer wie eine Parabel über die menschliche Vorstellungskraft.
Fazit
Ein außergewöhnliches Buch, das auch nach mehrmaligem Lesen nichts von seiner Magie verliert. Es ist ein Roman, der Kinder wie Erwachsene gleichermaßen in seinen Bann zieht und zum Nachdenken anregt. Die unendliche Geschichte ist mehr als nur ein Fantasy-Roman - sie ist eine Liebeserklärung an die Kraft der Imagination und die Magie des Lesens.
Empfehlenswert für:
- Fantasy-Liebhaber jeden Alters
- Leser, die tiefgründige Geschichten schätzen
- Menschen, die noch an die Kraft der Fantasie glauben
- Alle, die sich auf eine magische Reise der Selbstentdeckung begeben möchten
- Julie Kagawa
Plötzlich Fee - Sommernacht
(2.442)Aktuelle Rezension von: Hazelmaus101Meghan Chase erscheint zunächst wie ein ganz normales 16-Jähriges Mädchen mit ganz normalen Teenagerproblemen. Doch bald schon wird klar, in ihr schlummern übernatürliche Kräfte und sie stammt von einem mächtigen Feenkönig ab. In dieses Reich der Feen, Zwerge, Gremlins und anderer magischer Wesen begibt sie sich nun.
Mich hat die Story sofort abgeholt und ich war äußerst positiv überrascht von der bildgewaltigen Sprache und der absolut spannenden Handlung. Bis zur letzten Seite einfach ein Lesevergnügen für alle die New-Adult-Fantasy mögen! Ich freue mich schon sehr darauf Band 2 zu lesen.
- Sebastian Fitzek
Das Paket
(2.736)Aktuelle Rezension von: Bianca_BooksEin absolutes Kopfchaos hatte ich bei dem Buch. Ich wusste wirklich nicht was real und was Einbildung war. Ich hatte echt ein auf und ab der Gefühle bei dem Buch. Immer wenn ich dachte, jetzt hab ich es durchschaut, kam wieder was anderes und hat all meine Theorien zunichte gemacht. Bis zum Schluss hab ich es tatsächlich nicht durchschaut was und wer dahinter steckt. Ich hatte mir zwar etwas mehr Nervenkitzel und Grusel gewünscht, aber trotzdem hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Die ganzen Intrigen und Geheimnisse hatten es wirklich in sich. Mein Kopf dreht sich immer noch um es zu begreifen was ich da gelesen hab. Richtig toller Thriller, der die psychischen Abgründe von Personen offenlegt und diese so schonungslos und brutal dem Leser entgegenschleudert. Hat mir wirklich gut gefallen.
Der Schreibstil war wie immer richtig toll. Man wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen weil man so gefangen genommen wurde und eingesaugt wurde.
Fazit: Kann ich echt empfehlen. Ein Thriller, der einen echt in den Bann zieht und alles hinterfragen lässt.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
(968)Aktuelle Rezension von: buecherliebling78"Das Lied von Vogel und Schlange" bietet eine spannende Einblicke in die frühen Jahre von Coriolanus Snow und das Panem-Universum. Suzanne Collins schafft es, eine düstere Atmosphäre aufzubauen und komplexe Charaktere zu zeichnen. Allerdings zieht sich die Handlung stellenweise unnötig in die Länge, und einige Abschnitte wirken zu detailliert und langatmig. Das Ende hinterlässt zudem ein eher unbefriedigendes Gefühl. Trotzdem ein lesenswertes Buch für Fans der Reihe, auch wenn es nicht an die Original-Trilogie heranreicht. 🎶🐍
- Joanne K. Rowling
Ein plötzlicher Todesfall
(776)Aktuelle Rezension von: fayreadsIn der Kleinstadt Pagford stirbt Barry Fairbrother. Die AnwohnerInnen sind erschüttert über seinen plötzlichen Tod, doch mit dem Todestag wird der Abgrund der Stadt deutlich. Fairbrother war ein bedeutendes Gemeinderat-Mitglied und nun ist ein Platz frei, den viele wollen, aber nur einer bekommen kann.
Diese Streitereien bekommen auch die Kinder der Kleinstadt-PolitikerInnen mit und auch sie haben einige Schwierigkeiten in ihrem Leben. Doch sie können nicht tatenlos zugucken und hacken die Homepage des Gemeinderats und offenbaren nach und nach immer mehr Geheimnisse.Fazit:
Durch die Autorin hatte ich gewisse Ansprüche und wurde auch nicht enttäuscht. Anfangs hatte ich eine andere Geschichte erwartet, doch der Kleinstadt-Krieg, den ich bekommen habe, habe ich auch gerne gelesen.
Leider waren es mir zu viele Figuren, da ich die ersten 200 Seiten damit verbracht habe, mich zu fragen, welche Sicht ich gerade lese und wer das noch einmal war.
Außerdem waren mir die Jugendlichen etwas zu gewollt wild geschrieben. Sie dachten eigentlich immer nur an Sex oder wie sie ihre Eltern ruinieren können und das war mir etwas zu viel. Bei den Jugendlichen hätte ich auch gerne mehr über Gaia gelesen, die mir etwas zu kurz kam, obwohl sie eigentlich ein interessanter Charakter war.
Das Ende war extrem deprimierend. Zwischendurch hatte ich die Hoffnung auf ein Happy-End, doch dann wurde ich enttäuscht. Ich hätte mir eindeutig ein anderes Ende gewünscht und wenigstens ein paar Figuren ein schönes Leben gewünscht.
- F. Scott Fitzgerald
Der große Gatsby
(1.192)Aktuelle Rezension von: EleonoraNew York Anfang der 20er Jahre. Der erste Weltkrieg liegt noch nicht lange zurück und die Menschen, vorallem die Reichen, feiern trotz Prohibition ihr Leben. Das Gesetz wird nicht immer allzu ernst genommen und auf Gatsbys Anwesen gibt es die größten und feuchtfröhlichsten Partys. Sein Geld und sein Einfluss lassen die Gesetzeshüter ein Auge zudrücken. Doch für Jay Gatsby ist das alles nur Nebensache, denn all das dient nur für einen Zweck: Die Zeit zurückzudrehen und seine erste große Liebe zurückzugewinnen. Doch die ist mittlerweile mit einem gewaltbereiten, rassistischen und untreuen, jedoch auch reichen und berühmten Polospieler verheiratet. Die Erfüllung seines größten Traums ist trotzdem nahe, aber ein drückend heißer Nachmittag im Hochsommer und ein furchtbarer Vorfall verändern alles und bringen Dinge ins Rollen, die Gatsbys Schicksal besiegeln.📖
Vor etwa zehn Jahren hab ich diesen Klassiker das erste Mal gelesen. Auch wenn ich mit dem beschriebenen Überfluss, dem protzigen Reichtum und der Langeweile der Reichen nichts anfangen konnte und auch immer noch nicht kann, gefiel mir sehr die Atmosphäre, in die mich Fitzgerald, auch mit seinem eleganten Schreibstil, entführte. Ich mochte, wie sich das Geheimnis um Jay Gatsby erst nach und nach lüftete, so blieb es spannend. Seine Bessenheit von Daisy glich fast einem Liebeswahn und machte ihn aber auch blind für ihr wahres, wankelmütiges Wesen. Für ihn gab es nur sie und sie allein. Schmeichelhaft eigentlich schon etwas wenn ein Mann sich einer Frau so tief verbunden fühlt. Jedoch hat er wohl nie im Erwägung gezogen, dass sein Plan scheitern könnte. Daisy konnte ich zugegeben vor zehn Jahren schon nicht wirklich leiden. Ein reiches, naives und übersättigtes junges Ding, dass sich nicht recht entscheiden konnte oder wollte, dahintrieb wie ein Fähnchen im Wind und nicht den Mut aufbrachte Dinge zu ändern zum Guten für sich und ihre Tochter. Vorallem ihr Verhalten am Schluss stieß mir wieder übel auf. Nick Carraway, der Erzähler der Geschichte, war der einzige wirklich sympathische Charakter. Er war nicht verwickelt in krumme Geschäfte, war dankbar für das, was er bisher erreicht hatte und machte sich eigentlich auch nicht viel aus dem ganzen pompösen Zirkus der Reichen.
Diese gedankliche Lesereise ins glitzernde New York der Reichen Anfang der 20er Jahre war wieder einmal sehr faszinierend und eindrucksvoll zu lesen. Die Geschichte ist und bleibt ein lesenswerter Klassiker. (5/5)⭐️😊 - Julie Kagawa
Plötzlich Fee - Winternacht
(1.612)Aktuelle Rezension von: NatiibooksFür mich geht’s endlich weiter in Plötzlich Fee und es ist bereits eine weile her seit ich diese Reihe gestartet habe. Und ich muss zugeben ich hatte Start Schwierigkeiten da ich eine weile gebraucht habe bis ich wieder in die Geschichte finde. Zwar wusste ich die zusammenhänge aber dennoch habe ich gemerkt das ich mir zu lange Zeit gelassen habe bis ich weiter mache und somit für mich selbst die Freude daran ein bisschen verloren habe. Im ganzen kann ich aber sagen das es okay war auch wenn die Geschichte in einen verlauf gegangen ist denn ich zwar kommen sehen habe aber dennoch offen gelassen hat was in denn nächsten Teilen noch auf mich zukommt.
- Muriel Barbery
Die Eleganz des Igels
(849)Aktuelle Rezension von: sbalunziaErst hatte ich Mühe mit dem Schreibstil und der hochgestochenen Art der Autorin. Ich fand, dass es viel zu aufgebauscht geschrieben war, als es nötig gewesen wäre.
Die Hauptpersonen sind Renée und Paloma. Paloma lebt mit ihren Eltern und Schwester in einer grossen Wohnung der Rt. de Grenelle 7. In dieser ist Renée Concierge. Die Geschichte von Paloma wird durch ihre Tagebucheinträge dargestellt. Dies fand ich eine auflockernde Art, einen Handlungsstrang zu gestalten, finde aber auch, dass so wenig differenziert wurde und auch die Gefühle so eher kurzgehalten wurden. Ich bin kein Profi und möchte auch keine Ferndiagnosen stellen (zumal es sich um eine fiktive Person handelt), beim Lesen hatte ich aber das Gefühl, Zeichen von Autismus im Verhalten von Paloma zu erkennen. Die würde auch die Unverständlichkeit zu gewissen Emotionen von Mitmenschen erklären. Einige Gedanken von Paloma fand ich sehr nachvollziehbar, andere fand ich aber eher nicht durchdacht, aber mit einem Vokabular versehen, dass es sich nach mehr anhört, als es eigentlich war.
Anfangs fand ich Paloma und Renée sehr unsympathisch. Beide kommen sich so unglaublich schlau vor, dass sie nicht merken, wie sie andere abwerten, Stereotypen bedienen und auf andere anwenden und ihre Mitmenschen abwerten. Genau das, was sie an anderen kritisieren. Durch den Erzählstil konnte man die beiden Charaktere gut kennenlernen, sich an sie und ihre Gedankengänge gewöhnen und ihre Entwicklung beobachten. Gegen Ende muss ich sagen, dass ich beide viel sympathischer und nachvollziehbarer fand. Vor allem als Herr Ozu dazu kam, empfand ich eine Positive und sympathische Entwicklung.
Das Ende war sehr ergreifend und vorhersehbar und ich fühlte mich leer und erfüllt zugleich.
Vielleicht heisst lebendig sein das: Augenblicke zu verfolgen, die sterben.
Für mehr Rezensionen: Instagram -> book_recommender_sbalunzia
- Nele Neuhaus
Schneewittchen muss sterben (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 4)
(1.838)Aktuelle Rezension von: NemiaIch fand das Buch ziemlich spannend. Mir war schnell klar, das sich ziemlich viel hinter dem Verbrechen verbirgt welches ein komplettes Dorf betrifft. Tobias tut mir in der Geschichte ziemlich leid und hat von Anfang an eine sehr sympathische Rolle und das trotz der schlimmen Taten. Die beiden Kommissare sind ebenfalls sehr sympathisch und ich fande es auch gut, etwas über deren Privatleben zu erfahren. Für mich war es ein sehr gutes Buch mit einem überraschendem Ende. Alles setzt sich wie ein Puzzle immer weiter zusammen. Der Schreibstil war einfach gehalten und somit lässt sich das Buch schnell, verständlich und flüssig lesen.
- Julie Kagawa
Plötzlich Fee - Herbstnacht
(1.372)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerHandlung:
„Winternacht“ handelte vorwiegend in der „realen“ Welt. Da hatte ich das Nimmernie schon etwas vermisst. In „Herbstnacht“ kehren unsere Helden endlich wieder zurück. Diesmal müssen sie sich jedoch durch das Reich der Eisernen Feen kämpfen. Das Trio muss durch die endlose Schrott- und Geröllwüste bis ins Innere zum falschen König vordringen, um ihn endlich zu besiegen. Dabei treffen sie auf unerwartete Hilfe. Es gibt eine kleine Gruppe von Eisernen Feen, die sich als Rebellen gegen den falschen König auflehnt und so kämpfen sie Seite an Seite mit den Sommer- und Winterfeen.
Nun denkt man vielleicht, dass der ewige Kampf gegen die Eisernen Feen und den falschen König nun doch wieder ein Abklatsch vom Vorgängerband ist. Nein. Julie Kagawa hat die finale Schlacht gegen die Eisernen Feen wirklich actionreich, fesselnd und mega spannend umgesetzt. Das Ende ist einfach episch. Leider spürt man gegen Ende, dass das Buch nicht mit einem Happy End ausgehen kann. Es ist wirklich wundervoll umgesetzt, aber doch stört mich der Schluss etwas. Ich habe mir so gewünscht, dass Meghan und Ash nun alles überstanden haben und endlich zusammen sein können.
Eine Sache, die mich im ersten Band total gestört hat war, dass der Hund der Familie ins Tierheim gegeben wurde. Das hatte mich wirklich aufgeregt! Im Finale bekommt Maghan ihren Schäferhund wieder. Oh mann... wie glücklich war ich darüber! :)
Charaktere:
Im dritten Band „Herbstnacht“ begegnet der Leser eine völlig andere Meghan. Sie ist viel stärker und selbstsicherer geworden. Sie lernt kämpfen und trifft ihre eigenen, doch recht schweren, Entscheidungen. Nicht zu ihrem Vorteil, sondern zum Wohle des Nimmernie. Dazu gehört auch, dass sie sich gegen ihren Willen von Ash trennt, da er sonst im Eisernen Reich umkommen würde. Hier merkt man wie stark und selbstlos Meghan im Laufe der kompletten Geschichte geworden ist.
Ash hat endlich seine Verschlossenheit abgelehnt und steht nun Maghan als Ritter und Beschützer zur Seite. Julie Kagawa hat es echt geschafft, die Liebesstory so glaubhaft und gefühlsnah zu schildern, dass der Leser ihre Liebe wirklich spürt. Man fiebert regelrecht mit, wann sie nun endlich zusammen sein können.
Auch Meghans Mitstreiter Puck ist wieder mit von der Partie. Puck ist, wie gewohnt die Frohnatur und der Scherzbold der Reihe. Grim, die Katze mit dem wundervollen schwarzen Humor, darf man natürlich auch nicht vergessen.
Ein neuer Charakter ist Razor. Er ist ein Gremlin aus dem Eisernen Reich. Er steht Meghan als treuer Untertan zur Seite. Der Gremlin ist so klasse! Oft musste ich über ihn lachen. Schade dass er erst im dritten Buch erscheint. Ich hätte gern noch mehr von ihm gelesen.
Schreibstil:
Am Schreibstil hat sich gar nichts verändert. Er ist genau so liebevoll und bildgewaltig, wie in den vorherigen Büchern. Hier ein kleines Beispiel:
„Trauer, Angst und Verzweiflung hingen wie ein dünner grauer Nebel über allem, klebten an dem Steinen und krochen über den Boden.“ (Seite 45)
Cover:
Sind die Farben des Vorgängerbandes passend zum Thema winterlich gehalten, strahlen sie nun im herbstlichen Tönen. Das Cover ist wieder so liebevoll in Szene gesetzt! Es ist schon etwas ganz besonderes im Regal.
Fazit:
Ein absolut episches Werk. Mit jedem Buch wird die Reihe besser und Julie Kagawa setzt an Spannung, Action und Gefühl noch etwas drauf! Eine Leseempfehlung für Jeden, der Fantasy und YoungAdult mag! Aber unbedingt mit dem ersten Buch starten. - Félix J. Palma
Die Landkarte der Zeit
(636)Aktuelle Rezension von: BemyberlinbabyWir befinden uns im Jahre 1896 und begleiten Andrew, welcher acht Jahre nach dem Tod seiner Geliebten immer noch am Boden zerstört ist. Ihre Liebe hätte allerdings keine Zukunft gehabt, da sie eine Prostituierte aus Whitechapel war und er ein Sohn guten Hauses. Sie fiel dem Mörder Jack the Ripper zum Opfer und seither ist Andrew kaum noch er selbst. Als sein Cousin ihm von einem Geschäft erzählt, wo es die Möglichkeit gibt, Zeitreisen zu unternehmen, bekommt er neue Hoffnung. Doch der Veranstalter erzählt ihm, dass es nur möglich ist an genau einen Zeitpunkt zu reisen, nämlich ins Jahr 2000 zum Tag des Entscheidungskampfs im Krieg zwischen Mensch und Maschine.
Claire ist von ihrem Leben gelangweilt und findet die Zeit, in der sie lebt zu eintönig. Als sie von der Zeitreise ins Jahr 2000 erfährt, begibt sie sich mit ihrer Freundin Lucy auf eben jene. Sie findet eine ungeahnte Liebe fernab der Zeitlinien.
Scotland-Yard-Inspektor Garrett will ins Jahr 2000 reisen, um dort Hauptmann Shakleton zu verhaften. Er ist davon überzeugt, dass dieser sich in ihre Zeit geschlichen hat, um dort jemanden umzubringen. Diese Tat will er rückgängig machen, indem er ihn zuvor ergreift. Dieses Unternehmen führt den Rezipient zu einem sonderbaren Bibliothekar.
Das Buch hat eine hohe Ausdrucksweise und schöne, lange Sätze. Ungewöhnlich ist, dass der narrative Autor häufig eigene Kommentare und Beschreibungen einbringt und gänzlich von den Figuren losgelöst ist. Die veraltete Wortwahl passt hervorragend zu der Zeit, in der der Roman spielt. Gekrönt wurde das Werk mit einem überraschenden Ende.
- Jonathan Franzen
Die Korrekturen
(499)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDie Lampberts sind eine intakte Familie und haben drei erwachsene Kinder. Enid hält alles zusammen und muss den Verfall ihres Ehemannes mit ansehen. Deshalb wünscht sie sich, dass alle drei Kinder zu Weihanchten nach Hause kommen. Aber jeder hat sein eigenes Leben und unter der Oberfläche ist alles anders. Jeder geht seinen Weg und der ist nicht immer gerade und schon gar nicht frei von Konflikten und Lügen. Jonathan Franzens Korrekturen sind gewaltig und das Buch ist in sieben Kaptiel gegliedert. Es ist spannend, aufregend, beängstigend und immer wieder voll Gefühl. Die Lamberts bekommen alle ihre eigene Sitmme und wir sehen so von jedem die Sicht und erleben von jedem das Leben. Ein Buch, das lange nachhallt und das durch seine Kraft, eine enorme Wirkung erzeugt.
- Daniel Kehlmann
Ruhm
(646)Aktuelle Rezension von: Leseratte_09Die Idee von Daniel Kehlmann, einen Roman in 9 Geschichten zu erzählen, finde ich einen spannenden Ansatz. Den Bogen zwischen den einzelnen Geschichten bilden einzelne oder mehrere Figuren, die in den unterschiedlichen Erzählungen auftauchen. Doch für mich wirkte der Roman irgendwie hingeworfen, zusammengeschustert und ein wenig lieblos gewollt. Die Geschichten haben jeweils kein wirkliches Ende und der Schluss einer Geschichte ist nicht gleich ein Anfang für die nächste Geschichte. Das hat mir die Freude an der Lektüre getrübt.
Berührt hat mich lediglich die Geschichte um die alte Frau Rosalie. Alle weiteren Geschichten haben mich entweder gar nicht berührt oder waren für mich zäh zu lesen. Wahrscheinlich hatte ich bei all den guten Kritiken und auch dem großen Namen der aktuellen deutschen Literatur Daniel Kehlmann einfach etwas ansprechenderes erwartet. Ruhm war für mich kein rühmlicher Roman, auch wenn an einigen Stellen die Erzählkunst Kehlmanns durchscheint und ich die Grundidee nach wie vor spannend finde
- Karin Slaughter
Verstummt
(725)Aktuelle Rezension von: LadybugJedem Thriller-Fan ist Karin Slaughter ein Begriff, denn die Autorin ist beliebt und erfolgreich als Spannungsautorin unterwegs. Ich kenne bereits schon einige Werke und bisher konnte sie mich mit ihren fesselnden Plots überzeugen. Der Beginn der Georgia-Reihe machte mich neugierig und deshalb wollte ich mich auch diesmal wieder gerne überzeugen lassen. Der Thriller startet interessant, allerdings folgte dann etwas Langatmigkeit und die Story plätscherte nur gemächlich vor sich hin. Es fehlten mir die fesselnden unerwarteten Twists und der Drang unbedingt weiter lesen zu müssen. So zog sich das Lesen bei diesem Buch etwas hin, ich wollte aber einfach aufgrund der bisherigen Autorenerfahrung nicht aufgeben. So blieb ich standhaft und zog Kapitel um Kapitel durch, um dann erst im letzten Drittel wieder richtig fesselnde Spannung zu erleben. Auch wenn Sie mit außergewöhnlichen Protagonisten überzeugen konnte, war der Fall als Auftakt für mich leider nichts. Schade, aber so weiß ich, dass ich diese Reihe nicht weiter verfolgen werde.
- Lucinda Riley
Der Lavendelgarten
(837)Aktuelle Rezension von: eylulmeselesiIch muss sagen bisher hat mich noch kein Buch von Lucinda Riley enttäuscht. So auch der Lavendelgarten. Ich bin ja bereits großer Fan der sieben Schwestern-Reihe. Auch wenn nicht jedes Buch der Reihe 5 Sterne von mir erhalte hat, ist die Reihe selbst für mich 5 Sterne Wert. Umso gespannter war ich darauf weitere Bücher von Lucinda Riley zu lesen.
Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm, bietet einen reibungslosen Lesefluss. Ich bin ohne Probleme in die Handlung eingetaucht. Die Geschichte ist (typisch Riley) mit historischen Ereignissen verknüpft und wirkt gut recherchiert. Es gibt wieder Zeitsprünge, was mir persönlichen ja ohnehin immer gut gefällt.
Ich habe von Anfang an mitgefiebert und gerätselt. Für mich ein Rund um gelungenes Buch. Ich freue mich auf das nächstes Lucinda Riley Buch von meinem SuB.
- Gotthold Ephraim Lessing
Nathan der Weise
(1.354)Aktuelle Rezension von: Claudia92Nathan ist ein jüdischer Kaufmann, als er nach Jerusalem zurückkommt erfährt er, dass seine Adoptivtochter Recha von einem christlichen Tempelritter vor einem Brand gerettet wurde. Recha und der Tempelritter verlieben sich und möchten heiraten.
Währenddessen wird Nathan zum Sultan zitiert und soll klären, welche der 3 großen Weltreligionen nun die Beste sei. Nathan versucht dem Sultan durch die Ringparabel zu erklären, dass jede Religion ihre Berechtigung hat und dass es nicht die einzig Wahre gibt. Sondern, dass alle Gläubigen friedlichen beieinander leben können und sollten.
Dieses Buch ist gerade heute, wo es wieder bzw. immer noch Glaubenskriege gibt, so aktuell wie damals. Jeder sollte mit seinem Glauben freu leben können und keine Angst vor Anfeindungen und Gewalt zu haben.
- Anne Freytag
Den Mund voll ungesagter Dinge
(687)Aktuelle Rezension von: R_D1Meine Meinung:
Anne Freytag ist eine bekannte Autorin des problemprientierten und psychologichen Jugendromans. Auch in diesem wunderschönen signalroten Buch, schildert sie explizit über familiäre Probleme, Se* und die Suche nach sich selbst. Ihre Ehrlichkeit macht diesen Coming-of-Age-Roman zeitlos. Sophie, die siebzehnjährige Protgonistin im letzten Schuljahr, begegnet Alex, mit der sich alles ändert... eine Coming-Out-Geschichte, die mich rührt und bewegt und ordentlich fahrt aufnimmt!
Empfehlung:
Für mich ist das Buch ein persönlicher Klassiker im Regal. Von hübschen Details wie der Lieblingsdisneyprinzessin von Sophie (und mir!) bis hin zu den vielfältigen Erfahrungen, in denen man sich in diesem eigenwilligen Mädchen, das auf der Suche nach sich selbst ist, wiederfindet. Das Buch zu lesen, macht einfach Spaß und nimmt einen mit... ich würde es jungen queeren Mädchen besonders in die Hand drücken, denke aber auch, dass das Buch vielen Jugendlichen etwas zu bieten hat von Empathie bis zur Überwindung der eigenen Unsicherheit!
- Nina Blazon
Zweilicht
(521)Aktuelle Rezension von: Crazygirl1Der Anfang war gut zu verfolgen und recht interessant, auch wenn gar nicht so viel spannendes passiert ist. Da war der lockere und flüssige Schreibstil wohl maßgeblich dran beteiligt.
Im Mittelteil geht es dann mit den (vielfach kritisieren) Verwirrungen los. Ich muss sagen, dass ich damit eigentlich gut zurecht kam. Es gab gewisse Stellen und Sprünge, bei denen ich schon kurz dachte, was das jetzt wieder ist. Trotzdem fand ich es nie so schlimm, dass es mich aus dem Lesevergnügen gerissen hätte. Ganz im Gegenteil. Grade dieses hin und her von "Was ist denn nun die Realität und was nicht" fand ich persönlich sehr interessant und spannend. Auch die Frage, wer hier eigentlich die bösen und wer die guten sind, bzw wer da überhaupt wer ist, fand ich gar nicht so verwirrend. Für mich war die Story insgesamt gut durchdacht und spannend. Es war mal was ganz anderes. Ich bin bei guten 3,5 Sternen, die ich gerne auf 4 aufrunde.
- Julie Kagawa
Plötzlich Prinz - Das Erbe der Feen
(506)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInhalt:
Der achtzehnjährige Ethan Chase wäre gern so wie alle anderen an seiner Highschool. Doch seit er denken kann, ist sein Leben alles andere als normal. Denn als Kind wurde er von den Feen nach Nimmernie verschleppt. Und wen die Feen einmal in ihrer Gewalt hatten, den lassen sie nicht mehr los. Ihre Macht reicht bis in den hintersten Winkel der Menschenwelt hinein. Ethan muss erkennen, dass es sinnlos ist, sich vor ihnen zu verstecken. Und so nimmt er sein Schicksal an und kehrt nach Nimmernie zurück.
Schau dich nie nach ihnen um. Tu einfach so, als wären sie nicht da – das ist die goldene Regel, mit der Ethan Chase jeden Ärger zu vermeiden sucht. Ärger, den ihm seine ältere Schwester Meghan Chase eingehandelt hat, die in Nimmernie, dem Land der Feen, lebt und dafür gesorgt hat, dass die Grenzen zur Menschenwelt durchlässiger werden. Wo Ethan geht und steht, ereignen sich seltsame Dinge. Immer sieht es so aus, als sei er daran schuld. Wie zum Beispiel an dem mysteriösen Feuer in der Bibliothek seiner alten Schule, die er daraufhin verlassen muss. Als Ethan am ersten Tag an seiner neuen Highschool persönlich angegriffen wird, kann er die Boten Nimmernies allerdings nicht mehr länger ignorieren. Er muss sich seinem verhängnisvollen Erbe stellen, um sich und seine Familie vor dem Schlimmsten zu bewahren – und um ein Mädchen zu retten, von dem er bislang nicht einmal wusste, dass er eigentlich unsterblich in sie verliebt ist …
Meinung
Da ich bereits Plötzlich Fee schon gelesen habe und mir die Reihe schon sehr gut gefallen hat, stand fest dass ich natürlich auch Plötzlich Prinz lesen werde. Plötzlich Prinz ist an sich eine eigene Geschichte und handelt um Meghans kleinen Bruder Ethan, den man bereits ja schon ein klitzekleines bisschen in der Plötzlich Fee Reihe kennen lernen durfte.
Rein Theoretisch könnte man das Buch oder eben die Reihe ohne Vorkenntnisse von der Plötzlich Fee Reihe lesen, nur gibt es dann sehr viele Spoiler… weswegen ich es nicht unbedingt empfehlen würde.
Doch kommen wir einmal zum Buch selbst. Die Autorin hat auch in diesem Teil ihren klasse Schreibstil unter Beweis gestellt und so entführt sie ihre Leser wieder in die fantastische Welt von Nimmernie.
Das Buch wird aus der Perspektive von Ethan erzählt und ich muss gestehen, dass ich hier mehrfach überrascht wurde. Einmal ist es so, dass ich wirklich ein wenig bangel hatte eine Geschichte von der Sicht eines Jungen erzähl zu bekommen. Doch macht die Autorin das ganze hier so fantastisch, das es mich gar nicht gestört hat.
Ich fand es sogar sehr interessant all die ganzen Gefühle einmal von einem Mann/Jungen erzählt zu bekommen. Hier steckte dann auch die andere Überraschung für mich. Und zwar kannte ich Ethan ja schon von der „Vorgeschichte“.
Hier war er ein kleiner Junge und diesen Charakter von heute mit dem damaligen zu vergleichen… davor hatte ich auch schon ein wenig Respekt. Doch auch hier hat die Autorin es wunderbar herüber gebracht. Ethan ist erwachsen und kommt beim lesen auch so rüber. Er hat viele Gefühle herüber gebracht und das ohne verweichlicht zu wirken… trotzdem männlich und sogar sexy.
Ich mochte seine Ansicht der Dinge oder seiner Gefühle wirklich sehr gerne, denn trotz dass er sich um seine Freunde oder liebsten kümmert oder eben sorgt, wirkt er hart und auch männlich. Man kann den neuen Chase also nicht mit dem kleinen in Verbindung bringen.
Um noch einmal zur Geschichte zurück zu kommen, Ethan hat das „zweite“ Gesicht und kann die Feen sehen, Dabei lernt er einen Halbling kennen der ihm von einer neuen Art von Fee berichtet. Ethan gerät so immer mehr in einen Strudel von Gefahr und Magie und bald schon befindet er sich erneut im Nimmernie wo er doch eigentlich nie wieder dort hin wollte.
Diese ganze Reise ist unglaublich spannend und voller Aktion. Man landet von einem „Chaos“ ins nächste und liest hier klasse Kampf Szenen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da ich immer wissen musste wie es weiter geht, und so hab ich das Buch schnell verschlungen wie ich sehen konnte.
Die Charaktere sind ebenfalls klasse geworden denn sie haben wieder eine schöne tiefe und auch jeder seine eigene kleine Geschichte. Ich mag es das hier auch die Nebencharakter aus der Geschichte heraus stechen und man auch viel über diese erfährt. So wirken sie alle lebendig und sind NICHT eindimensional.
Auch altbekannt Charaktere sind hier wieder zu finden und man erfährt ein wenig was sich bei ihnen so alles in den Jahren getan hat…
Das Cover ist ebenfalls ein toller Blickfang und passt sich optisch auch sehr schön an die Plötzlich Fee Reihe an.
Fazit
Ein klasse Start einer neuen Reihe die an eine „alte“ Geschichte anknüpft. Die Autorin entführt ihre Leser wieder ein eine tolle Fantasievolle Welt voll mit Abenteuern und einer wunderschönen Romanze. Ich kann dem Buch nur 5 Sterne mit Herzchen geben und bin schon sehr gespannt wie es weiter geht. Das Buch ist für jeder Plötzlich Fee Fan ein absolutes MUSS. - Charlotte Link
Am Ende des Schweigens
(663)Aktuelle Rezension von: BookLover_LinDie Beziehungen zwischen den Charakteren waren sehr interessant und gut dargestellt. Insgesamt fand ich, dass die Charaktere gut ausgearbeitet waren.
Zwischendurch hat sich das Ganze ein bisschen gezogen und war nicht ganz so packen, gegen Ende hin wurde es aber besser und ich fand die Auflösung gelungen.
☆ 4 Sterne ☆
- Andrea Schacht
Kyria & Reb - Bis ans Ende der Welt
(477)Aktuelle Rezension von: Freedom4meGenerell kann ich sagen, dass ich gerne in diese Dystopie eingetaucht bin.
Es spielt in der Zukunft und durch technische Neuerungen wird vieles geregelt, womit gleichzeitig aber auch eine gewisse Überwachung einhergeht. Neben dieser neuen Ordnung gibt es auch Außenbereiche, die gegen die ständige Kontrolle sind und darin eher Gefahr als Sicherheit sehen.
Außerdem zeichnet sich die neue Ordnung dadurch aus, dass Frauen die hohen und wichtigen Ämter bekleiden, schließlich waren es die Männer, die die vorherige Welt durch Kriege und co. zerstört haben.Hier kommen wir auch schon zum ersten Kritikpunkt: Generell finde ich eine matriarchale Gesellschaft sehr spannend und das hat mir gut gefallen. Allerdings sind die Geschlechterrollen und auch einige Aussagen sehr klischeehaft. Es wird versucht, das Ganze zu differenzieren, das mündet allerdings eher in ein "Manche Männer sind ja anders, aber der Großteil ist eben...", was mir beim Lesen etwas aufgestoßen ist.
Die Protagonistin Kyria, aus deren Sicht die Geschichte verfasst ist, leidet an einer unheilbaren Krankheit, die jederzeit ausbrechen könnte. Zeitgleich bricht sie selbst aus ihrem Alltag aus und lernt bald, dass sie nicht alles über ihre Welt wusste und einiges nicht so ist, wie es scheint.
Die Reise der beiden ist interessant, da mir das World-Building gut gefällt, weshalb ich es einfach schön fand, nach und nach durch diese Welt zu reisen und immer mehr kennenzulernen.
Teilweise hat mich die Chemie zwischen den beiden nicht so ganz überzeugt, generell ist es aber schön gemacht.
Fazit: Ein gelungener Auftakt einer Dystopie. Das World-Building hat mir einfach sehr gefallen, weshalb ich das Buch gerne gelesen habe.
Jetzt freue ich mich auf Teil 2!Kyria & Reb I: Bis ans Ende der Welt bekommt von mir 4,3 (also gerundet 4) / 5 Sterne.