Bücher mit dem Tag "schichten"
30 Bücher
- Trudi Canavan
Die Rebellin
(2.868)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteIch habe zuletzt erst das Prequel zu dieser Trilogie gelesen und war richtig im Hype, der sich aber schnell verflüchtigt, weil mich irgendwas an Sonea störte, ich aber nicht genau sagen kann, was. Im internen 2. Teil wurde es deutlich besser und es wurde auch spannender. Ich wurde allmählich warm mit dem Buch und es gefiel mir immer mehr.
Es liegt noch immer vieles im Verborgenen, was ich jetzt erkunden möchte im 2. Teil
- Kiera Cass
Selection
(5.352)Aktuelle Rezension von: MarcelineDas ganze Setting ist schon frauenfeindlich.
Es spielt weit in der Zukunft, nachdem die USA erobert wurde und man nochmal ein Königreich daraus gemacht hat. Das Königreich beinhaltet ein Kastensystem wie man es aus dem alten Indien kennt.
Die niedrigste Kaste ist der super arme, hungrige Abschaum, die höchste Kaste ist das Königshaus. Und jetzt geht es los: Wenn Frauen heiraten, muss sich ihre Kaste der des Mannes anpassen. Beim Mann bleibt es gleich. Und das ist auch das Problem unserer Protagonisten. Sie liebt einen Mann in einer niedrigeren Kaste.Jetzt veranstaltet das Königshaus zur Volljährigkeit des Prinzen eine „Der Bachelor“- Fernsehershow. 36 Kandidatinnen werden aus allen Kasten ausgelost und haben die Chance um den Prinzen zu werben.
Um die Übersicht zu behalten schmeißt die Autorin aber schon 26 Frauen am Angang raus.
Wir haben weder tiefsinnige noch tiefgründige Charaktere. Die Protagonistin ist ein plattes Klischee, der Prinz ist ein undurchdachter Kerl, und dann noch nicht mal ein für sich gewinnender Mensch, sondern ein ängstlicher, eigentlich introvertierter, schüchterner Junge.
Das Buch überzeugt weder mit Story, noch mit krassen Protagonisten, noch mit heißen Szenen, noch politisch.
Alles platt und flach. Und es zieht sich, dafür, dass nichts, aber überhaupt nichts passiert.
Ich werde den zweiten Band aber trz überfliegen, weil er gerade da ist, ich sonst gerade nichts habe, was ich lesen kann und ich wissen will, ob Mer endlich ihren Traumprinzen und zwar den Jungen aus der Gosse heiratet. - Jojo Moyes
Weit weg und ganz nah
(1.896)Aktuelle Rezension von: Monika_D_KunzeDer Titel erschließt sich mir nach dem Lesen nicht ganz 🤫Denn letztendlich spielt sich ein großer Teil der Geschichte auf engstem Raum ab, während Ed und Jess in seinem Wagen quer durch England und Schottland unterwegs sind. Na ja, wahrscheinlich handelt es sich um eine Anspielung darauf, dass sie sich körperlich zwar nah, doch in der gesellschaftlichen Rangordnung sehr weit auseinander stehen. Denn darum geht es in dieser Geschichte, abgesehen von der berührenden Liebesgeschichte zwischen den beiden. Denn genau so empfand ich sie; hier passiert nichts Knall auf Fall, sie fallen nicht von jetzt auf gleich um vor Verliebtheit; ganz im Gegenteil. Es gibt Skepsis, Ablehnung, unschöne Szenen und Kinder und einen Hund, die einen Wagen der oberen Preisklasse verhunzen 🤭Die Liebe keimt auf, als man näher hinsieht, hinhört, zeigt, dass man doch nicht so stark, so cool, so mürrisch ist, dass sich unter den Schalen verletzliche Menschen mit vielen Problemen verstecken.
Der Klappentext verrät nur sehr wenig der Story an sich. Jess ist eine alleinerziehende Mutter zweier Kinder, eines davon wird gemobbt, das andere ist sehr klug und hat die Chance auf einen Platz auf einer sehr guten Schule, wenn da das fehlende Geld nicht wäre. In vielen Situationen erlebt man mit, wie Jess kämpft, sich aufopfert, manchmal am liebsten einfach rausgehen und schreien möchte, weil sie nicht mehr weiterweiß, um dann doch die Backen zusammenzukneifen und weiterzumachen, weil ihr nichts anderes übrig bleibt. Dementsprechend hat sie eine raue, unnahbare Schale um sich aufgebaut.
Ed ist eigentlich ein Nerd, der es auf Grund einer guten Idee zum Wohlstand gebracht hat. Er hat(te) mehrere Häuser, eine schöne Frau und ein finanziell abgesichertes Leben. Bis er etwas tut, das ihm den Strick um den Hals legt. Es drohen Gefängnis und finanzieller Absturz. Die Geschichte lässt schön in sein Inneres blicken, wer der Mann eigentlich ist, der unter der Schale mit der Aura des Wohlstands steckt.
Da Jess seine Zugehfrau ist, kennen sie sich - mehr oder weniger. Durch gewisse Umstände kommt es dazu, dass sie mehrere Tage gemeinsam unterwegs sind, wodurch jeder die Gelegenheit hat, hinter die Fassade des anderen zu blicken. Sie kommen einander näher, langsam, dabei werden ebenso Jess` Kinder in die Story eingeflochten, die in Ed einen besseren Vater finden, als ihr eigener es jemals sein könnte.
Eine tolle Geschichte, die mir sehr gefallen hat. Es ist mein erstes Buch der Autorin und ich werde mir gerne auch ihre anderen Werke kaufen.
- Muriel Barbery
Die Eleganz des Igels
(847)Aktuelle Rezension von: sbalunziaErst hatte ich Mühe mit dem Schreibstil und der hochgestochenen Art der Autorin. Ich fand, dass es viel zu aufgebauscht geschrieben war, als es nötig gewesen wäre.
Die Hauptpersonen sind Renée und Paloma. Paloma lebt mit ihren Eltern und Schwester in einer grossen Wohnung der Rt. de Grenelle 7. In dieser ist Renée Concierge. Die Geschichte von Paloma wird durch ihre Tagebucheinträge dargestellt. Dies fand ich eine auflockernde Art, einen Handlungsstrang zu gestalten, finde aber auch, dass so wenig differenziert wurde und auch die Gefühle so eher kurzgehalten wurden. Ich bin kein Profi und möchte auch keine Ferndiagnosen stellen (zumal es sich um eine fiktive Person handelt), beim Lesen hatte ich aber das Gefühl, Zeichen von Autismus im Verhalten von Paloma zu erkennen. Die würde auch die Unverständlichkeit zu gewissen Emotionen von Mitmenschen erklären. Einige Gedanken von Paloma fand ich sehr nachvollziehbar, andere fand ich aber eher nicht durchdacht, aber mit einem Vokabular versehen, dass es sich nach mehr anhört, als es eigentlich war.
Anfangs fand ich Paloma und Renée sehr unsympathisch. Beide kommen sich so unglaublich schlau vor, dass sie nicht merken, wie sie andere abwerten, Stereotypen bedienen und auf andere anwenden und ihre Mitmenschen abwerten. Genau das, was sie an anderen kritisieren. Durch den Erzählstil konnte man die beiden Charaktere gut kennenlernen, sich an sie und ihre Gedankengänge gewöhnen und ihre Entwicklung beobachten. Gegen Ende muss ich sagen, dass ich beide viel sympathischer und nachvollziehbarer fand. Vor allem als Herr Ozu dazu kam, empfand ich eine Positive und sympathische Entwicklung.
Das Ende war sehr ergreifend und vorhersehbar und ich fühlte mich leer und erfüllt zugleich.
Vielleicht heisst lebendig sein das: Augenblicke zu verfolgen, die sterben.
Für mehr Rezensionen: Instagram -> book_recommender_sbalunzia
- Ursula Poznanski
Layers
(675)Aktuelle Rezension von: DottiRappelEin sehr spannendes Buch, das das Leben auf der Straße, kombiniert mit faszinierenden und angsteinflößenden Tech- Thriller Handlungen, deteilreich und mit aller Härte widerspiegelt.
Wie bei fast jedem Buch der Autorin, baut man nach und nach eine enge Bingung zu allen wichtigen Charakteren auf, die sich am Ende des Buches je nach Charakter stark ändert, da die Autorin es schafft, mich als Leser wieder und wieder mit ihren Büchern zu täuschen und mich in manchen Charakteren stark irren zu lassen.
Das ist sehr bemerkenswert und einzigartig.
- Amy Ewing
Das Juwel - Die Gabe
(1.774)Aktuelle Rezension von: Freedom4meAufgrund der Cover und auch des Klappentextes habe ich hier etwas Ähnliches wie "Selection" erwartet. Das trifft auf jeden Fall nicht zu.
Das Buch ist eine Dystopie und ich finde das World-Building wahnsinnig spannend, auch wenn es sehr krass und heftig ist.
Wie bei vielen Dystopien gibt es hier eine enorme Schere zwischen dem Adel und seinem Luxus und der total verarmten Unterschicht.
Und dann gibt es noch die Protagonistin. Ohne zu viel vom World-Building vorwegnehmen zu wollen so viel:
Aufgrund ihrer Gabe hat sie einen besonderen Status, aber dieser ist keineswegs positiv. Stattdessen wird sie enorm entmenschlicht und kann nicht selber über ihr Leben bestimmen.Man merkt schon: Ich bin ein totaler Fan von der Welt und der Idee. Ich habe das Buch wahnsinnig gerne gelesen, weil ich einfach mehr und mehr über diese Welt erfahren wollte.
Erzählt wird das ganze aus der Sicht von Violet und allein durch ihre Situation, die nicht nur mitleid- und wuterregend, sondern auch gefährlich ist, war es durchweg spannend. Zumindest fragt man sich die gesamte Zeit zusammen mit Violet, wann bestimmte Dinge eintreffen werden und hat zudem auch Angst, dass plötzlich noch Schlimmeres geschieht.
Fazit: Ich bin ein totaler Fan der Idee und sehr gerne in diese keineswegs schöne Welt eingetaucht. Die Entmenschlichung der Personen mit der Gabe ist einfach so krass, dass man es mit einer Mischung aus Abscheu und Faszination liest. Durch Violets Situation ist es auch durchweg angespannt bis spannend. Ein klasse Auftakt und ich bin gespannt auf Band 2!
Das Juwel Bd. 1: Die Gabe bekommt von mir 5 / 5 Sterne.
- Nicholas Sparks
Wie ein einziger Tag
(2.451)Aktuelle Rezension von: Natalie_WagnerNoah und Allie lernen sich kennen als sie noch Jugendliche sind. Diese Liebe begleitet beide bis Sie um die 30 sind. Allerdings verlässt Allie Noah wenige Wochen nach den kennenlernen und trifft auch einen anderen Mann welchen Sie Jahre später heiraten will. Als Allie in der Zeitung sieht, wie Noah das Haus ihrer Träume selbst gebaut hat fährt sie zu ihm und entscheidet sich auch schlussendlich für ihn als sie nur wenige Tage mit ihn verbringt und merkt sie sehr sie ihn noch liebt. Diese Liebe hält bis zum Ende ihrer Tage. Eine wundervolle Liebe zwischen zwei Menschen von der nur jeder von uns träumen kann. Ein wunderschönes Buch welches ich nur jedem ans Herz legen kann.
- Thomas Wieczorek
Die verblödete Republik
(87)Aktuelle Rezension von: TheSilencerIch dachte mir, ich gebe dem Miesmacher- und Pessimisten-Buch nach der Generation Doof noch eine Chance. Doof war schließlich unterirdisch.
Wieczorek nimm in bester Tradition dieser zur Zeit hippen Bücher den Rundumschlag vor und trifft des öfteren ins Schwarze. Das macht er geschickt und gut formuliert.
Bloß leider nimmt die Interessenkurve - mal analog zur Spannungskurve eines Romanes zu sehen - stetig ab.
Daß wir verblöden, steht wohl außer Frage. Alleine mit der Fernbedienung einen Abend lang durch die TV-Landschaft zappen und man bekommt das kalte Grausen.
Darüber Bücher zu schreiben, ist legitim, denke ich.
Aber als Leser beginnt man genau damit die Therapie.
Was nützt es, wenn ich Geifer-sabbernd diese Werke lese, anstatt meine Zeit in richtige Bildung zu investieren? Wenn das das Ziel des Buches war, habe ich es erreicht. Denn es war mein letztes dieser Mein-Land-ist-schlecht-Bücher.
(Welchen Eindruck möchte Wieczorek eigentlich mit der allgegenwärtigen "Bild"-Schelte hinterlassen, war er doch mal selbst Chefreporter dieser Zeitung ... ?) - Sarah Sprinz
What if we Stay
(441)Aktuelle Rezension von: Lisx1311Auch der 2. Teil der Trilogie hat mir gut gefallen. Man konnte sich wieder sehr gut in die Protagonisten hineinfühlen. Emmett ist mein klarer Lieblingscharakter. Über Cedric hätte ich gerne noch mehr erfahren, beispielsweise in einem Epilog oder ähnlichem.
⚠️Triggerwarnungen: narzisstischer emotionaler Missbrauch, Vergewaltigung, toxische Beziehung, Mobbing, Essstörung, Trauer und Trauerbewältigung
Setting/Themen: Architektur, Universität, Kanada
- Karin Slaughter
Die gute Tochter
(225)Aktuelle Rezension von: Hortensia13Nur ein Wort: Lauf! Als ihre grosse Schwester Samantha dies zu Charlotte sagt, geht es um alles. Die maskierten Männer, die sie entführt haben, wollen sie tot sehen. 28 Jahre später sieht ist Charlotte eine erfolgreiche Anwältin, die aber noch immer mit ihrer Vergangenheit und jener Nacht zu kämpfen hat. Als sie in einen Amoklauf an einer Schule gerät, drohen die alten Erinnerungen alles zu zerstören.
Ich hätte mehr erwartet, dass es um den Amoklauf und deren Auswirkungen im Buch geht. Aber die Autorin konzentrierte sich in dieser Geschichte auf die Geschehnisse aus Charlottes Kindheit und wie das kleine Mädchen von damals zu dieser Frau geworden ist, die nun Charlotte ist. Grundsätzlich sind die Gewalttaten sehr brutal und nicht für jedermann (Triggerwarnung: massive Gewalt an Kindern). Einige Charaktere fand ich stellenweise skurril. Der Weg der Traumabewältigung von Charlotte fand ich aber gelungen umgesetzt und psychologisch spannend.
Mein Fazit: Das Buch ist keine leichte Kost, das sollte man sich bewusst sein. Psychologisch aber sehr spannend dargestellt. 4 Sterne.
- Karolyn Ciseau
Ezlyn. Im Zeichen der Seherin
(208)Aktuelle Rezension von: Schnee_prinzessinEs geht um eine Todessehrin, wenn sie die Hand von Menschen berührt sieht sie wie diese sterben, dadurch kann man den Tod vermeiden aber diese Fähigkeit hat auch Nebeneffekt, der Tod nimmt sich dann einen anderen Mensch. Ezlyn wächst in einem Kloster auf, die ausbildung ist streng, als sie alt genug ist, wird sie an einen reichen Mann verkauft, für diesen muss sie dann seinen Tod verraussagen und ihn dadurch verhindern. Eine sehr tolle Geschichte, gut umgesetzt manche Secenen brachten mich zum weinen, weil man so mitfühlen kann.
- Antonia Bertschinger
Bergünerstein
(15)Aktuelle Rezension von: ArnoZischofskyAuf über 700 Seiten hat Antonia Bertschinger einen spannenden und historischen Roman verfasst.
Dieser Roman spielt in Graubünden zu Beginn des 17. Jahrhunderts. Erzählt wird der Roman aus der Sichtweise von 4 Personen, die aus ganz verschiedenen Gesellschaftsschichten kommen.
Hauptort ist ein Bergdorf namens Brauegn. Ein Bündnis mit Venedig soll wirtschaftliche Vorteile bringen. Doch nicht alles sind begeistert.
Dem Roman ist ein Personenregister beigefügt, das sehr nützlich ist, dar viele Personen im Roman vertreten sind. Ein Karte von Brauegn und eine Zeittafel sind ebenfalls dabei.
Besonders gut hat mir die Geschichte von Luzia einem armen Mädchen gefallen. Sie muss im 17. Jahrhundert viele Schicksale meistern.
Der Roman ist sehr gut recherchiert. Ein lesenswertes Buch, für das der Leser viel Zeit mitbringen muss. Zeit die sich aber sehr lohnt. Ich würde mich über eine Fortsetzung sehr freuen. Die Autor sollte unbedingt ihren schönen Schreibstil beibehalten..
- Pierre Bourdieu
Die feinen Unterschiede
(13)Aktuelle Rezension von: KerstinnISehr viele Informationen in unendliche langen Sätzen. Ich habe zu diesem Buch ein Seminar an der Uni besucht, ich glaube nicht, dass ich ohne dieses mit dem Buch zurecht gekommen wäre, bzw. die Inhalte begriffen hätte. Aber Bourdieu beschreibt eigentlicht Dinge, die man bereits weiß, sich nur noch einmal bewusst machen muss. Die ZUsammensetzung unserer Gesellschaft ist hochspannend und auch das umumgägnliche Schichtendenken wird behandelt. Für jeden Soziologiestudeten ist dieses Buch ein absolutes muss! Ingesamt finde ich, ein toller Inhalt, der sehr viel Konzentration und Durchhaltevermögen benötigt. - Celeste Ng
Kleine Feuer überall
(44)Aktuelle Rezension von: Claudia107Inhaltsangabe: "Vom Außenanstrich der Häuser bis zum Alltag ihrer Bewohner: Alles in Shaker Heights, einem beschaulichen Vorort von Cleveland, ist passgenau durchgeplant. Keiner verkörpert diesen Geist mehr als Elena Richardson mit ihrer Familie wie aus dem Bilderbuch. Sie hat ein gutes Herz, deshalb nimmt sie die alleinerziehende Künstlerin Mia Warren als Mieterin auf und behandelt deren Tochter Pearl auch sofort, als wäre sie ihr eigenes Kind. Sie überlässt nichts dem Zufall, darum gräbt sie heimlich in Mias Vergangenheit. Woher nur kommt diese magische Anziehung, die das Mutter-Tochter-Gespann auf alle Richardsons ausübt? Über das Gewicht von Geheimnissen und den verheerenden Glauben, das Befolgen von Regeln könne Katastrophen verhindern."
Dieses Hörbuch besteht aus 2 MP3-CD`s, hat eine Laufzeit von 11 h 37 min (ungekürzte Lesung) und wird von Britta Steffenhagen hervorragend eingesprochen. Ich habe ihr gebannt gelauscht und sie konnte mich mit ihrem Vortrag komplett mit in die Geschichte einziehen.
Das Buch wollte ich eigentlich schon lange lesen, weil es mich von der Inhaltsangabe sehr angesprochen hat. Jetzt hatte ich die Möglichkeit dies als Hörbuch zu lauschen und ich habe es keine Sekunde bereut.
Anfangs hatte ich zwar etwas Schwierigkeiten mit den vielen Namen, aber jeder Charakter in dieser Story hat so seine eigene Geschichte zu erzählen und es spitzt sich irgendwie immer mehr zu. Der Aufbau ist daher genial und ich als Hörer wollte immerzu wissen wie es denn nun weitergeht. Wer hier aber Hochspannung erwartet ist hier auf jeden Fall falsch, denn die Story baut sich langsam auf und man liest oder lauscht zwischen den Zeilen. Ich war am Ende auf jeden Fall völlig baff und kann diesen Roman absolut empfehlen. Zudem bin ich jetzt extrem neugierig auf andere Romane der Autorin.
- Bertolt Brecht
Der gute Mensch von Sezuan
(510)Aktuelle Rezension von: very_bad_booksMEINUNG:
Obwohl ich das Buch nur aufgrund des Deutschunterrichtes gelesen habe, hat es mir sehr gefallen.🥰 Es wurde immer wieder Spannung aufgebaut und man fragte sich wie es wohl weitergehen soll. Bertolt Brecht veranschaulichte auch sehr gut, dass es fast unmöglich ist, ein guter Mensch zu sein und trotzdem menschenwürdig zu leben.😔 Die Menschen sind einfach zu gierig und wenn man ihnen den kleinen Finger reicht, wollen sie gleich die ganze Hand. Ich mochte, dass er seine Leser zum Nachdenken anregen wollte und zumindest bei mir hat das auch funktioniert.📚💭
- Khaled Hosseini
Drachenläufer
(53)Aktuelle Rezension von: EmmaZeckaInhalt
Besonders gut an der Geschichte gefällt mir, dass wir das Land Afghanistan aus zwei Perspektiven kennenlernen und uns ein Afghanistan gezeigt wird, das mir bisher noch unbekannt war. Khaled Hosseini spricht in Drachenläufer verschiedene Themen an, auf die ich nun eingehen möchte:
Kommen wir zuerst zur gesellschaftlichen Norm: Die Geschichte beginnt in den 70er Jahren. Unser Protagonist Amir stammt aus einer wohlhabenden Familie. Er lebt mit seinem Vater und zwei Dienern in einem großen Haus und hat eine scheinbar unbeschwerte Kindheit, die er größtenteils mit seinem Diener Hassan verbringt, der ungefähr im selben Alter ist. Während die Diener in Amirs Familie sehr gut behandelt werden, wird schnell deutlich, dass nicht alle Afghanen ihren Dienern wohlgesonnen sind und es auch Leute unter ihnen gibt, die ihre Diener ganz klar auf die unterste Stufe der Hierarchie stellen. Amir befindet sich also in einem Konflikt: Er kennt Hassan von Klein auf und verbringt gerne Zeit mit ihm. Doch ist es ihm wichtig, die Grenze zwischen Diener und Herr nicht zu überschreiten. Hassan hingegen bringt ihm nicht nur Vertrauen, sondern auch unglaubliche Treue entgegen.
Der zweite Konflikt - und dieser ist auch heute noch ziemlich präsent - ist die Sache mit der Religion: Immer wieder wird die Frage aufgeworfen, was einen guten Muslim ausmacht und wie sich die Gesellschaft in Afghanistan aufgrund der Religion und Machtergreifung der Taliban verändert.
Was mir gut gefallen hat war, dass Religion in der Geschichte zwar Raum eingenommen hat, aber nicht primär die Haupthandlung bestimmt hat. Obwohl der Autor ein Afghanistan beschreibt, das von Angst und Terror bestimmt wird, schafft er es dennoch, nicht moralisch zu werden und diejenigen zu verteufeln, die Anderen Gewalt antun.
Das dritte - und auch heute noch präsente - Thema ist die Migration. Es gibt Charaktere, die im Laufe der Geschichte ihr Land verlassen und sich gezwungenermaßen eine neue Heimat suchen müssen. Während sie in Afghanistan ein gutes, wohlhabendes Leben geführt haben, befinden sie sich in der neuen Heimat in der Arbeiterklasse. Keine Diener, kein Haus mit Garten, sondern eine 1-2 Zimmerwohnung, ein schlecht bezahlter Job und eine ihnen fremde Sprache und Kultur.
Das Spannende fand ich, dass wir die Flüchtlingsproblematik hier aus einer anderen Perspektive erleben: Wir lernen Charaktere kennen, die froh sind, in der neuen Heimat bekannte Gesichter und Menschen aus der selben Kultur wiederzutreffen. Wir erleben Generationenkonflikte: Die Alten, die an den Werten und Normen der alten Heimat festhalten und diese im neuen Land fortführen wollen. Die Jungen, denen die Werte zwar wichtig sind, die aber auch offen für die neue Kultur sind, die ihnen begegnet.
Ich bin mir noch etwas unschlüssig, was ich über die Handlungsstränge der Geschichte denken soll. Amir und Hassan erleben in Afghanistan eine Situation, die das Leben der beiden verändern wird. Beide holt diese Situation Jahre später wieder ein. Einerseits fand ich die Handlungsstränge sehr gut miteinander verbunden. Andererseits schwankte ich gegen Ende auch ein bisschen, weil ich mir unschlüssig war, ob die Wendung in der Handlung nicht doch etwas konstruiert gewesen ist.
Der Inhalt von Drachenläufer wird nicht nur durch die Themen Gesellschaft, Religion und Migration bestimmt, sondern auch durch die Situation, die unsere beiden Charaktere miteinander erleben. Beide Merkmale sorgen für einen spannenden Inhalt.
Khaled Hosseini beschreibt die beiden wichtigen Charaktere - Protagonist Amir und seinen Diener Hassan - sehr gelungen. Amir macht sich viele Gedanken und ist sich oft nicht sicher, ob oder wie er in einer bestimmten Situation handeln soll.
Hassan hingegen denkt nicht groß darüber nach: Für Menschen, die er liebt, macht er sich ohne zu zögern, stark. Amir nimmt das wahr und hat Mühe, Hassans Treue zu begreifen, da diese Treue Hassan auch in brenzlige, für ihn gefährliche Situationen bringen kann.
Nicht ganz schlau geworden bin ich hingegen aus Amirs Vater Babak, der ab einem bestimmten Zeitpunkt der Geschichte mehr Raum einnimmt. Seine Entwicklung wurde mir nicht schlüssig genug herausgearbeitet.
Fasziniert bin ich diesmal von der Hörbuch Gestaltung: Laut der Website des Verlages ist Drachenläufer in der Taschenhörbuch-Edition erschienen. Hier versuchte der Verlag eine Zeit lang, spannende Geschichten zu einem möglichst günstigen Preis anzubieten und somit ein ähnliches Medium, wie das Taschenbuch zu schaffen. Die Verpackung konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Inzwischen scheint der Titel in haptischer Form auch vergriffen zu sein und ich habe schon befürchtet, dass es das Hörbuch gar nicht mehr im Buchhandel gibt. Doch bei meiner Recherche für die Rezension machte ich eine überraschende Entdeckung: Drachenläufer gibt es sowohl in gekürzter als auch in ungekürzter Fassung. Hier bin ich wirklich positiv überrascht, weil ich es von Hörbüchern gewohnt bin, dass man sich entweder für eine der beiden Fassungen entscheidet, oder die ungekürzte Fassung ausschließlich über audible erhältlich ist.
Das Hörbuch wird von Markus Hoffmann gelesen, der mir als Sprecher sehr gut gefallen hat. Er hat eine angenehme, helle Stimmfarbe und hat die Geschichte für mich lebendig werden lassen. In Drachenläufer spielt sich vieles zwischen den Zeilen ab. Markus Hoffmann hat es geschafft, diese Stellen so gut zu betonen, dass mir das Wesentliche aufgefallen ist.
Schreibstil
Khaled Hosseini erzählt die Geschichte aus der Ich-Perspektive und wählt dafür aber nicht, wie beispielsweise bei Jugendbüchern sehr beliebt, die Zeitform der Gegenwart, sondern schreibt Drachenläufer in Präteritum.
Ich war positiv überrascht, wie gut diese Mischung aus Perspektive und Zeitform hier funktionierte. Es gab keine langen "war"- und "hatte"-Absätze. Die Geschichte ließ sich unglaublich flüssig hören.
Besonders gut gefallen haben mir die sprachlichen Bilder mit denen Khaled Hosseini die Geschichte ausschmückt. So schafft er es, das Wesentliche aus der Geschichte herauszuarbeiten, ohne dabei moralisch zu werden, oder Partei für eine bestimmte Gruppe zu ergreifen.
Gesamteindruck
Ich habe Drachenläufer ohne Erwartungen begonnen und war einfach gespannt, um was es in der Geschichte geht. Dem Titel nach zu urteilen, hätte ich tatsächlich mit einem Fantasyroman gerechnet. Etwas schmunzeln musste ich, als wir dann erfuhren, was der Drachenläufer tatsächlich ist.
Drachenläufer erzählt eine Geschichte, die nicht nur von Freundschaft, sondern auch grenzenloser Liebe und Treue handelt. Außerdem bekommen wir einen Einblick in eine uns fremde Kultur. Wer also eine spannende Geschichte sucht, sollte unbedingt zu dem Titel greifen. - Andrea Gunschera
Engelsbrut - Leseprobe XXL (City of Angels)
(91)Aktuelle Rezension von: tobi101996In dem Buch Engelsbrut (City of Angels 1) von Andrea Gunschera, geht es um Eve Hess, welche Reporterin in Los Angeles ist und versucht an die Informationen von dem neuen Fall der toten Obdachlosen zu kommen, die jede Nacht getötet werden. Sie berichtet über sie, hat bis jetzt aber noch nichts genaues herausgefunden. Gleichzeitig soll sie den Maler Alan auf seiner Ausstellung interviewen, weil ihr Chef das so möchte, damit sie etwas Abstand zu den toten Obdachlosen bekommt. Sie macht es und überraschend taucht dort wieder ein toter Obdachloser auf, was hat es damit auf sich. Dazu kommt noch, das Eve, Alan eines Abends ihn von ihrem Fenster aus beobachtet und sich wundert wohin er plötzlich verschwunden ist, also geht sie zu ihm rüber und hilft ihm dabei sich vor Angreifern zu schützen.
Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen/ hören. Die Protagonistin Eve ist taff, neugierig und eine sehr angagierte Reporterin, wenn es um die toten Obdachlosen und um andere Dinge geht. Außerdem ist sie durch ihren Job auch sehr wagemutig und lässt sich nicht so schnell von etwas abbringen. Alan dagegen ist zwar ein Mensch, aber noch etwas anderes. Gleichzeitig ist er von sich überzeugt, aber nicht selbstverliebt. Die Liebe zwischen Eve und Alan ist schön mitanzusehen, aber sie muss auch viel ertragen. Ich würde die Geschichte in die Genrerichtung Fantasy und Thriller einordnen, es hat etwas mit Wesen zutun und ist gleichzeitig noch sehr spannend und es gibt einige Morde und zwar nicht nur die Obdachlosen. Auch wenn es nach einer Weile so erscheint, gibt es kein Liebesdreieck.
Die Geschichte ist mit diesem Band mit Alan und Eve abgeschlossen. Vielleicht kommen die beiden noch im nächsten Band drin vor, aber es geht um andere Protagonistin, nur das Ende spielt für Band 2 eine wichtige Rolle. Also wer an Band 2 oder Band 3 interessiert ist, sollte trotzdem die Reihenfolge der Bücher einhalten, um alles verstehen zu können.
Fazit:
Ein spannende Geschichte mit übernachtürlichen Wesen und einem leichten Thriller noch dazu. Ich kann die Geschichte für Fantasyfans mit etwas Thriller empfehlen.
- Stephan R Bellem
Welt aus Staub
(68)Aktuelle Rezension von: thiefladyXmysteriousKathaWelt aus Staub
Dieses Buch habe ich im Rahmen der Aktion "Jeden Monat eine Buchempfehlung 2016" gelesen und es lange vor mir hergeschoben, da ich sehr skeptisch war, ob so ein unbekanntes Buch gut sein kann. Ich wurde sehr positiv überrascht und kann es nur weiter empfehlen. Klasse Dystopie!
Inhalt
Im Jahr 2177 ist die Erde ein toter Planet. Ein Pilz hat sämtliche Vegetation vom Angesicht der Welt getilgt, und die überlebenden Menschen in die Zuflucht der Megacitys gezwungen. Einige wenige Reiche herrschen über Millionen von Mittellosen. In dieser dunkelsten Stunde der Menschheit erheben sich vier Menschen, um das Schicksal des Planeten zu verändern: Danny, ein junger Ingenieur in der einzigen Firma, die Lebensmittel herstellt; Tessa, eine Prostituierte, die sich Nacht für Nacht auf den Straßen einer der letzten Städte des Planeten durchschlägt; Elaine, eine Schmugglerin, die den sterbenden Planeten nach lebendigen Pflanzen absucht, die sie an den Meistbietenden verkaufen kann; und schließlich Sam, der an der ersten oberirdischen Plantage arbeitet, die die Menschheit vom Pilz befreien könnte. Wenn ihr Leben bis zu ihrer ersten Begegnung schon kein Zuckerschlecken war, so beginnt danach der Ärger erst richtig.
Meinung
Ich hatte keine hohen Erwartungen an das Buch und muss sagen, dass es mich absolut überrascht hat. Das Szenario rund um einen sterbenden Planeten ohne Pflanzen fnad ich sehr interessant und angsteinflößend, da es sehr realistisch geschildert wird. Was würden wir wohl tun wenn es keine Pflanzen mehr geben würde? Was würden wir essen? Der Autor schafft es den Leser zum Nachdenken anzuregen. Die Figuren im Buch haben es alle nicht leicht in der Welt, wo Arm und Reich sehr unterschiedliche Leben führen und es keine Mittelschicht mehr gibt. Mich hat Tessas Geschichte am meisten berührt, da sie sich unheimlich durchkämpfen musste. Elaine wirkte auf mich wie eine zweite Lara Croft, denn sie knallt gerne wenn nötig ein paar Bösewichte ab und ist auf der Suche nach ihren besonderen Schätzen: überlebende Pflanzen. Auch Sams geschichte war spannend. Leider fand ich es etwas vorhersehbar wer Sam hinters Licht führt und daher wusste ich schon vor der auflösung worauf das ganze hinauslaufen wird. Allerdings hat mich Dannys Entdeckung sehr überrascht. Das Buch ist sehr actionreich und hier und da gibt es sehr vulgäre Ausdrücke. Wer das nicht mag, sollte besser die Finger von diesem Buch lassen. Das Ende wurde mir persönlich etwas zu schnell abgehandelt aber im Großen und Ganzen war es ein sehr spannendes Buch! Von mir gibt es 3.5-4 Sterne.
- Édouard Louis
Wer hat meinen Vater umgebracht
(35)Aktuelle Rezension von: annilittleMir fällt es schwer, zu diesem Buch etwas zu schreiben, da es nur so kurz war. Eigentlich ist es eher ein "Büchlein", da es nur 80 Seiten umfasst und ich bin sehr froh, dass ich es günstiger ergattern konnte, da mir 9€ Neupreis einfach zu viel dafür sind, dass ich nicht mal eine Stunde daran gelesen habe.
Im vergangenen Dezember hatte ich ja bereits das Buch über die Mutter des Autorin gelesen, das auch etwas länger ist und mir gut gefallen hat. Hier verhält es sich ähnlich, wobei ich durch das Leben der Mutter einiges bereits über den Vater wusste.
Mich fasziniert an den Büchern von Édouard Louis, dass er keine zehn Jahre älter ist als ich und wir gefühlt doch in zwei unterschiedlichen Welten aufgewachsen sind, obwohl Frankreich und Deutschland ja ähnlich gute Lebensstandards haben (zumindest für die Leute, die gesellschaftlich und ökonomisch gut gestellt sind, wie man an diesem Beispiel sehr klar erkennen muss).
Das Bild, dass man über den Vater hatte, wenn man das Buch über die Mutter bereits gelesen hatte, verändert sich hier stark. Man merkt dem Autor an, dass er der Beziehung zu seinem Vater mit sehr gemischten Gefühlen gegenüberstand und steht, in einem seiner Bücher berichtet er, keine glückliche Erinnerung an seine Kindheit zu haben.
Das allein ist natürlich schon sehr bedrückend, doch man merkt, dass er über die Zeit hinweg das Verhalten seines Vaters nachvollziehen konnte.
Es ist unfassbar traurig zu sehen, wie ein paar wenige Menschen mit viel Macht das Leben von vielen Menschen so negativ beeinflussen können, dass sie sich permanent in einem der Ohnmacht ähnelnden Zustand befinden und dafür dann von der Gesellschaft auch noch verachtet werden. Dieses Buch zeigt, dass man nach wie vor unfassbares Glück hat, wenn man in eine "gut situierte" Familie hineingeboren wird und wie unfassbar schwer es den Menschen immer noch fällt, denen dieses Glück nicht vergönnt war, aus dem daraus entstehenden Teufelskreis zu entkommen.
Fazit: Eine kurzweilige Lektüre, mit großer Message, die viel zum Nachdenken anregt.
4/5 - Max Weber
Wirtschaft und Gesellschaft
(3)Aktuelle Rezension von: ScarecrowVoltmedia bietet mit dieser Ausgabe Max Webers grundlegende Schrift "Wirtschaft und Gesellschaft" als Hardcover zu einem unschlagbar günstigen Preis. Zu dem Buch an sich will ich auch nichts weiter sagen - es ist einfach eines der grundlegenden Werke nicht nur der Soziologie, sondern der Geisteswissenschaften insgesamt. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass diese Ausgabe durchaus auch ihre Macken hat. So fehlt z.B. jede Form von editorischem Bericht, und der nicht mit Vorinformationen versehene Leser muss glauben, uns läge ein von Weber persönlich abgesegneter, geschlossener Text vor - während sich die tatsächliche Lage etwas komplizierter darstellt, da "Wirtschaft und Gesellschaft" posthum veröffentlicht wurde. Auch fehlt dem nicht unbedingt leicht zugänglichen Werk ein Anmerkungsapparat, so dass Webers Thesen z.T. nur schwer zu folgen ist. So ergibt sich alles in allem ein zwiespältiges Bild, auf Grund des günstigen Preises lässt sich jedoch durchaus eine Empfehlung unter Vorbehalt aussprechen. - Petra Aicher
Fräulein Anna, Gerichtsmedizin (Die Gerichtsärztin 1)
(118)Aktuelle Rezension von: Elena_is_sherlockIn diesem Reihenauftakt lernen wir Anna kennen, die gerade ihre neue Stelle als Obduktionsassistentin in der Münchner Gerichtsmedizin annimmt. Sie lernt einen exzentrischen Adeligen kennen, der unter falschem Namen als Klatschreporter unterwegs ist.
Dieses Buch hat mich gut unterhalten. Ich habe beide Figuren gerne begleitet. Der Kriminalfall rückt etwas in den Hintergrund, zum Ende hin wird es dann aber spannend. Eine Obduktionsassistentin und ein Klatschreporter als Ermittlungsduo sind eine tolle Prämisse.
Ein gelungener Reihenauftakt, der die Figuren, das Umfeld und die Zeit lebendig darstellt und Lust auf mehr macht. Ich bin gespannt ob der Fall im zweiten Band mehr Raum einnehmen wird.
- Karin Stöttinger
Shaking Salad Low Carb
(65)Aktuelle Rezension von: mama_liestvorSchon das Buchcover macht Lust auf Gesundes Essen, sprich leckere SALATE !Shaking SALAD bedeutet Salatzutaten in einen Behälter oder Glas ...leckere Salatsosse darüber , vor dem Essen kurz durchschütteln ... FERTIG ! Super zum Mitnehmen...z.B Büro , Picknick , Ausflüge... Alle Salatrezepte sind Low Carb , also ohne Kohlenhydrate.Ganz besondere Rezepte , aufgeteilt in Vegetarisch , mit Fleisch oder Fisch und auch leckere Süße Rezepte sind dabei ! Ganz toll finde ich die Vielfalt an Zutaten , passend auch für jede Jahreszeit. Im Herbst mit leckeren Pilzen , im Sommer frische Tomaten...und noch viel mehr. Begeistert bin ich persönlich vom Karotten Apfelsalat mit HEIDELBEERDRESSING ! Sooo LECKER ! Das Buch kann ich nur weiterempfehlen ....Ein Buch für ganz besondere Salatvariationen. GUTEN APPETIT !