Bücher mit dem Tag "schiffspassage"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schiffspassage" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Tim und Struppi - Der Arumbaya-Fetisch (ISBN: 9783551738356)
    Hergé

    Tim und Struppi - Der Arumbaya-Fetisch

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Tim wird darauf aufmerksam, daß im Völkerkundemuseum der legendäre Arumbaya-Fetisch gestohlen wurde, jedoch einen Tag später wieder zurückgestellt wurde. Allerdings ist beim zurückgebrachten Fetisch das Ohr ganz, was nicht der Originalstatue entspricht. Demnach liegt also eine Kopie vor. Er findet heraus, daß zwei Mordbuben hinter dem Fetisch her sind, folgt diesen nach Südamerika und wird dort prompt in einen Staatsstreich verwickelt. Die Passagen über die wechselnden Regime in dem fiktiven südamerikanischen Land sind am lustigsten, ansonsten weiß man nicht so ganz, was die ganze Südamerikarumreiserei mit des Rätsels Lösun g zu tun haben soll. Aber sehr amüsant.
  2. Cover des Buches Ein rundherum tolles Land (ISBN: 9783641118662)
    Frank McCourt

    Ein rundherum tolles Land

     (222)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Frank McCourts Fortsetzung zu seinem preisgekrönten Werk, "Ein rundherum tolles Land", bietet erneut einen faszinierenden Einblick in das Leben des Autors und seiner Familie. Während das Buch zweifellos seinen Reiz hat und die Leserschaft in die unverwechselbare Welt der McCourts entführt, erreicht es möglicherweise nicht ganz die gleiche epische Tiefe wie sein Vorgänger.

    Die Fortsetzung führt uns durch die fortgeschrittenen Lebensjahre McCourts und bietet eine ehrliche Reflexion über seine Erfahrungen als Lehrer, Schriftsteller und Familienvater. Die Prosa behält dabei die gleiche Leichtigkeit und den humorvollen Ton, der schon im ersten Buch begeisterte. McCourt gelingt es, den Leser erneut in seinen Bann zu ziehen, indem er das alltägliche Leben mit einer Mischung aus Herzlichkeit und Ironie präsentiert.

    Die Charaktere, allen voran der Autor selbst, werden weiterentwickelt und gewinnen an Tiefe. Die Leser, die bereits mit Frank, Angela und den anderen vertraut sind, werden ihre Reise durch das Erwachsenenleben als eine natürliche Fortsetzung empfinden. Die scharfsinnige Beobachtungsgabe McCourts bleibt erhalten und verleiht der Geschichte Authentizität.

    Ein bemerkenswertes Merkmal des Buches ist die Art und Weise, wie es historische Ereignisse und soziale Veränderungen in die persönliche Erzählung einbettet. Die Verbindung zu den gesellschaftlichen Umbrüchen, sei es in der Bildung oder den politischen Entwicklungen, verleiht dem Werk eine zusätzliche Dimension und zeigt erneut McCourts Fähigkeit, seine individuellen Erlebnisse in einen breiteren Kontext zu stellen.

    Dennoch mag es den Lesern auffallen, dass die Intensität und der emotionale Sog des ersten Werks nicht in gleicher Weise erreicht werden. "Ein rundherum tolles Land" ist zweifellos ein lesenswertes Buch, aber es erreicht möglicherweise nicht die gleiche tiefgehende Resonanz wie sein Vorgänger. Die Geschichte fließt zwar angenehm voran, aber es fehlt möglicherweise ein Hauch von jener intensiven Emotionalität, die das erste Buch zu einem literarischen Meisterwerk machte.

    Insgesamt jedoch ist "Ein rundherum tolles Land" eine gelungene Fortsetzung, die die Leser erneut in die Welt der McCourts eintauchen lässt. McCourt beweist erneut seine Fähigkeit, das Leben in all seinen Facetten zu porträtieren, und bietet einen weiteren Einblick in seine faszinierende Lebensgeschichte. Ein Buch, das trotz möglicherweise leicht verblasster Strahlkraft, die Leser mit seinem Charme und seiner erzählerischen Kunst weiterhin begeistern wird.

  3. Cover des Buches Ein Traum von einem Schiff (ISBN: 9783596191130)
    Christoph Maria Herbst

    Ein Traum von einem Schiff

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein Verlag mit einem bekannten Namen ein paar Euros macht. Nehmen wir einfach mal den äußerst talentierten Schauspieler Herbst, der sich ja auch als Humorist einen guten Ruf erspielt hat und lassen den ein Protokoll seiner Traumschiffreise schreiben. Es ist anzunehmen, dass man ihn nicht mit vorgehaltener Waffe zwingen musste, denn man merkt, dass ihm das wohl auch ansatzweise Spaß gemacht hat. Herbst versucht so manches Mal in Bandwurmsätzen viel von seiner Komik auf engstem Raum unterzubringen, doch leider scheitert er, denn er kann es einfach nicht, liest sich zu bemüht und konstruiert, scheitert am Anspruch, so etwas wie einen eigenen Stil zu entwickeln. Er ist eben Schauspieler, ein begnadeter Sprecher (das Hörbuch dürfte sicher interessanter sein) und hat als Komiker einen Status erreicht, den er selbst mit diesem Buch nicht demontieren kann. Da will man ihm gönnerhaft zurufen: "Schuster, bleib' bei Deinem Leisten", doch das wird er selbst herausgefunden haben. Ach ja, der Inhalt: Ein paar Gimmicks auf der Kreuzfahrt, Unwohlsein, bisschen Saufen, bisschen Leute-niedermachen, na, alles was Stromberg besser kann, aber Herbst ist ja nicht Sromberg, gibt sich aber Mühe, ein wenig wie Stromberg zu klingen und ... Ach, das Ganze ist zu belanglos, um sich darüber auszulassen, kurz vor dem Ärgerlichen, aber doch nicht ganz so schlimm und machen wir mal das, was das Beste ist: Decken wir den Mantel des Schweigens darüber.
  4. Cover des Buches Das Hurenschiff (ISBN: 9783426513835)
    Martina Sahler

    Das Hurenschiff

     (118)
    Aktuelle Rezension von: YviG1974

    Im Genre historische Romane bin ich nicht so oft unterwegs und auch die Autorin kannte ich bisher noch nicht, daher war ich sehr neugierig, was mich erwartet. 

    Enttäuscht wurde ich nicht, das Buch hat mich von der ersten Seite an begeistert. 

    Das Cover spricht mich schon sehr an.Vorallem das Schiff gefällt mir sehr. 

    Molly,Hannah und die anderen Frauen auf der "Lady Juliana" wurden gut beschrieben und ich habe sie schnell ins Herz geschlossen und an ihrem Schicksal auf der Überfahrt teilgenommen.

    Auch der Schreibstil sagte mir zu.

    Nun bin ich auf den Folgeband gespannt 

  5. Cover des Buches Am Ufer der Träume (ISBN: 9783800056880)
    Thomas Jeier

    Am Ufer der Träume

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Themistokeles
    Ein so historisch geprägtes Jugendbuch, was auch sehr ehrlich geschrieben ist, war mir bisher neu, zumindest, wenn es nicht vom zweiten Weltkrieg handelt. Von daher war es mal ein interessantes Erlebnis gerade aus dieser europäischen Region und Zeit einen Roman zu lesen, der für Jugendliche ist, aber sich so ernst mit diesem Thema beschäftigt.

    Was ich ein wenig überraschend fand, nachdem ich den Klappentext kannte, war die Tatsache, dass der Roman so viele Seiten noch auf die Handlung in Irland verwendet, denn ich hätte ehrlich vermutet, dass man viel früher in Amerika ankommt und nicht erst, nachdem man die Hälfte des Romans bewältigt hat. Trotzdem schildert das Buch sehr emotional, aber vor allen Dingen wohl auch sehr realitätsnah, wie das Leben damals war, wenn man nichts mehr hatte, wie es Mollys Familie ergeht, die nach dem Tod des Vaters den Hof verliert, da sie die Pacht nicht mehr bezahlen können. Es wird in diesem Buch einfach sehr präzise und direkt geschildert, wie schlimm das Leben damals sein konnte, wie hart, aber auch, wie schön es einfach ist, wenn eine Familie zusammenhält, denn die Emotionen zwischen den Familienmitglieder sind einfach sehr schön herausgestellt, sowie ich es auch beeindruckend finde, wie die beiden Töchter um ihr Überleben und das der Mutter kämpfen, auch wenn sie beide ganz unterschiedliche Arten nutzen.

    Dabei finde ich es sehr interessant, wie unterschiedlich die Schwestern sind, Molly, die eher deutlich robustere und ihre sehr mädchenhafte Schwester, die eher mit ihrer Weiblichkeit punktet und diese auch zu nutzen weiß, was aber auf eine sehr angenehme Art in diesem Jugendbuch angesprochen wird. Nicht extrem direkt, aber so, dass man weiß, was sie wohl tut. Dabei finde ich es auch toll, wie gute einfach die wichtigsten Charaktere ausgearbeitet sind und wie man ihren schweren Kampf verfolgt.

    Richtig spannend wird es dann, als Molly in Amerika ankommt und sich dort durchschlagen muss, denn an dieser Stelle nimmt der Roman auch noch ein wenig an Fahrt auf, da er zumindest mir, in dem Teil in Irland noch sehr ruhig vorkam vom Handlungstempo. Fast sogar manchmal ein wenig zu langsam.

    Und natürlich spielt auch noch die Liebe eine Rolle und ich muss ehrlich sagen, dass ich die Art, wie die Liebesgeschichte in Mollys Geschichte verwoben ist, sehr schön gemacht finde, auch wenn man manches Mal schon denken muss, dass es vielleicht doch ein paar Zufälle und glückliche Fügungen zu viel sind, die am Ende immer alles wieder zum Guten wenden. Trotzdem ist es ein sehr gelungenes Jugendbuch, dass die Zeit damals einfach sehr treffend einfängt und beschreibt.
  6. Cover des Buches Englische Passagiere (ISBN: 9783423133395)
    Matthew Kneale

    Englische Passagiere

     (7)
    Aktuelle Rezension von: BertieWooster
    historischer Roman um Schmuggler von der Isle of Man, die etwas unfreiwillig nach Tasmanien segeln müssen. Auch eine Geschichte über das Verhalten der Weißen gegenüber den ursprünglichen Tasmaniern
  7. Cover des Buches Salz der Hoffnung (ISBN: 9783426415122)
    Patricia Shaw

    Salz der Hoffnung

     (32)
    Aktuelle Rezension von: rewareni
    Normalerweise gefallen mir die spannenden Geschichten von Patricia Shaw. Aber bei dem Buch Salz der Hoffnug war ich etwas enttäuscht. Der Beginn versprach zwar spannend zu werden, aber mit der Zeit wurde die Geschichte langatmig. Das Leben und die Liebe von Regal zu ihrem Kapitän Jorge hätte man meiner Meinung nach um einige Seiten verkürzen können.
  8. Cover des Buches Revolutionen (ISBN: 9783462041231)
    J. M. G. Le Clézio

    Revolutionen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Beagle
    Ein kolossaler, spannender Roman, der sich zurecht als „Der anspruchsvollste, umfassendste und eindrucksvollste Roman Le Clézios“ (Bernard Pivot) bezeichnen darf. Der französische Nobelpreisträger von 2008 hat mit „Revolutionen“ eine über 200 Jahre andauernde Familiensaga vorgelegt, die von Aufbruch, Glück aber auch großem Leid durchzogen ist. Protagonist dieser Geschichte ist Jean Marro, der jüngste Spross des Marro-Klans, der uns zusammen mit seiner Tante Catherine deren bewegte Vergangenheit näher bringt. Catherine Marro lebt im Dachgeschoss eines langsam verfallenden Mietshauses in Marseille. Sie ist blind und scheinbar für die Welt unzugänglich. Einzig Jean hat sie zu ihrem Zuhörer bestimmt, dem sie die Familiengeschichte weitergeben möchte, damit diese nicht in Vergessenheit gerät. Schon als kleiner Junge war er von den Erzählungen seiner Tante fasziniert, er hing an ihren Lippen und ließ keinen Tag aus, um bei ihr zu sein. Der Anfang liegt bei Jean Eudes Marro, der in dem kleinen Ort Runello in der Bretagne geboren wurde. Zu Ende des 18. Jahrhunderts war dieser Landstrich einer der Ärmsten Frankreichs, keiner hatte wirklich genug zu essen und so ließen sich viele junge Männer begeistert von der Revolution anstecken, die gerade in Paris stattgefunden hatte. Sie hofften, durch die Abschaffung der Monarchie nun endlich nicht mehr von den Herrschern übersehen zu werden, dass es besser werden musste, wenn die Bürger an die Macht kamen. Doch zuvor mussten sie in den Krieg ziehen. Anders, als Jean Eudes und viele seiner bretonischen Landsleute vermutet hatten, wurde auch nach der siegreichen Schlacht in ihrer Heimat nichts besser. Und so beschließt er, da er von der Mühle, die im Besitz der Familie Marro ist, seine Frau und das erwartete Kind nicht ernähren kann, Frankreich für immer zu verlassen und in der Ferne sein Glück zu suchen. Gemeinsam mit der frisch geborenen Tochter Jeanne begeben sich die Marros auf das Schiff „Rozillis“, das sie nach fast 90-tägiger Fahrt mit zahlreichen Verfolgungen durch englische Schiffe, zur Ile de France bringen sollte, dem heutigen Mauritius. Doch schon nach den ersten Monaten merkt Jean Eudes, dass auch hier das Leben nicht so ist, wie er es sich vorgestellt hatte. Der Einfluss Frankreichs auf die Insel ist nur gering, aber die dortige Regierung macht ihre eigenen Gesetze, missachtet das Verbot der Sklavenhaltung und schikaniert die Schwarzen, wo sie nur kann. Sein Geld muss er mit dem Verkauf der Waren aus den gekaperten Schiffen verdienen, was zwar recht einträglich, aber nicht mit Jean Eudes´ Grundsätzen zu vereinbaren ist. So beschließen die Marros schließlich, eine eigene Plantage zum Anbau von Edelhölzern anzulegen, die zu Ehren des Schiffes auf den Namen „Rozillis“ getauft wird. Während abwechselnd Jean Eudes und Catherine die Familiengeschichte der Marros erzählen, läuft das Leben in der Gegenwart für den jungen Jean weiter. Es wird von seiner Schulzeit, von den ersten Lieben und Freunden erzählt, vom Krieg in Algerien und den zahlreichen Franzosen, die dort ihr Leben lassen mussten. Insgesamt ist „Revolutionen“ ein eher melancholischer, als erheiternder Roman, doch JMG Le Clézio versteht es, seine Geschichte durch eine sachliche, brillante Sprache spannend zu halten. Ein wahres Meisterwerk der Erzählkunst, ein Abenteuerroman und gleichzeitig auch die Geschichte eines sensiblen jungen Mannes, der von der Vergangenheit geprägt, seinen Platz in der Gegenwart zu suchen versucht. Absoluter Lesetipp!
  9. Cover des Buches Töchter der Nacht (ISBN: 9783847236993)
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