Bücher mit dem Tag "schimpfwörter"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schimpfwörter" gekennzeichnet haben.

26 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 01 (ISBN: 9783442267743)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 01

     (5.475)
    Aktuelle Rezension von: Malka

    Eddard Stark, der Herr von Winterfell, wird an den Hof seines Königs
    gerufen, um diesem als Berater und Vertrauter zur Seite zu stehen. Doch
    Intriganten, Meuchler und skrupellose Adlige scharen sich um den Thron,
    deren Einflüsterungen der schwache König nichts entgegenzusetzen hat.
    Während Eddard sich von mächtigen Feinden umringt sieht, steht sein
    Sohn, der zukünftige Herrscher des Nordens, einer uralten finsteren
    Macht gegenüber. Die Zukunft des Reiches hängt von den Herren von
    Winterfell ab!


    Ich muss ehrlich sagen, ich habe zuerst alle Folgen geschaut. Irgendwann dachte ich zu mir selbst , dass ich doch endlich mal anfangen sollte diese Reihe zu lesen. Denn mich hatte wirklich interessiert,  ob die Serie genau übereinstimmt mit den Büchern. 

    In dem ersten Band selbst scheint es total viele Handelnde Charactere zu geben. Das habe ich mir anhand der Serie schon gedacht gehabt. Aufgrund dass ich die Fernsehe Serie schon kannte,  viel es mir leicht die Charaktere auseinander zuhalten. :) 

    Was ich sehr schön finde ist, dass die Geschichte und die darin vorhandenen Charaktere gut nachvollziehbare Kulturen haben. Dank der Fernsehserie, habe icb aucb schnell begriffen welcbe Familie und welches Haus wo regiert. Das Ende des Buches finde ich super , denn dort wird das wichtigste noch mal. 

    In diesem Buch geht es vor allem um Intrigen, die Familien und ihre Sitten usw. Den Schreibstil an sich fand ich von meiner Seite her sehr gelungen von Seiten des Autors und auch leicht zu lesen. Ich habe diese Buch innerhalb von wenigen Tagen verschlungen und fand es leicht zu lesen. Leider gibt es schon im ersten Band sehr gute Charaktere die gestorben sind, welche aus meiner Sicht Potenzial gehabt hätten länger zu leben. Beim Lesen hat man das Gefühl , dass der Autor genau möchte, dass man sich einfach nicht sicher ist was genau man von einzelnen Charakteren halten soll. Bei der Beziehung zwischen Eddard Stark und dem König fehlte mir sowie auch in der Fernsehserie dass Vertrauen vom König Robert gegenüber Eddard Stark. 

    Ich mochte es, wie der Autor seinen Charakteren ganz unterschiedliche Persönlichkeiten verliehen hat. Gerade wenn man sich die Schwestern Arya und Sansa ansieht, tritt das besonders deutlich hervor und Arya ist auch eine meiner Lieblinge. Dann gibt es noch die unglaublich vielen Geheimnisse, falsche Personen, plötzliche Tode usw.


    Ich kann dieses Buch auf jeden Fall zum lesen weiterempfehlen. :) 

    Ich bin auch schon beim zweiten Teil. :) 

  2. Cover des Buches A Long Way Down (ISBN: 9783462040517)
    Nick Hornby

    A Long Way Down

     (2.416)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_M1

    Der Klappentext hat mich angesprochen, da ich selbst in einer schwierigen Lebenssituation stecke und dementsprechend viel an mir arbeite. In Büchern lese ich gerne zwischen den Zeilen, denn daraus ergeben sich für mich neue Perspektiven, durch die ich Eigenschaften an mir erkennen kann, die mir vielleicht lange verborgen waren. Selbst Bücher, die mir nicht so gut gefallen, schenken mir immer ein oder zwei wichtige Impulse. 

    Auch hier war es wieder so. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und die Protagonisten nehmen beinahe kein Blatt vor dem Mund. Jeder der vier Menschen kommt abwechselnd in einem eigenen Abschnitt zu Wort. Ich würde es spannender finden, wenn Maureen, Martin, Jess und JJ unterschiedlicher sein würden, denn das würde die Gruppendynamik nochmals verändern und mehr Tiefe in die Geschichte bringen. Auch aus der Handlung hätte man meiner Meinung nach mehr herausholen können. Es wurde viel gestritten und fast alle Protagonisten haben ständig mit Schimpfwörter um sich geschlagen. Ich glaube, dass vielleicht auch dadurch der eigentliche Kern etwas verloren ging. 

    Man hätte definitiv mehr daraus machen können, aber das ist eben auch eine Geschmackssache. Ich werde das Buch bzw. Bücher in dieser Art vermutlich kein weiteres Mal lesen. 

  3. Cover des Buches Der Junge im gestreiften Pyjama (ISBN: 9783733507275)
    John Boyne

    Der Junge im gestreiften Pyjama

     (2.334)
    Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_Lines

    "Der Junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne ist ein Buch, das den Leser mit einem anderen Blickwinkel auf die Sicht der Dinge und des damaligen Schrecken des Nationalsozialismus durch die Handlung führt. Die Geschichte wird nämlich aus der Sicht eines unbedarften neunjährigen Jungen erzählt. Dies macht den Schreibstil zwar einfach und zugänglich, bringt meiner Meinung nach jedoch auch eine gewisse Naivität in der Darstellung des Hauptcharakters Bruno mit sich.

    Um was genau es in dieser Geschichte geht, ist dieses Mal schwer zu beschreiben. Normalerweise gebe ich an dieser Stelle die Inhaltsangabe wieder, aber bei diesem Buch  ist es wohl besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht. Wer zu lesen beginnt, begibt sich kurz und knapp auf eine Reise mit dem Jungen namens Bruno. Früher oder später kommt der Leser zusammen mit Bruno an einen Zaun. Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt... 

    Brunos kindliche Unschuld steht im starken Kontrast zu den schrecklichen Ereignissen, die sich um ihn herum abspielen. Ich fand die Idee äußerst interessant, den Nationalsozialismus zur Abwechslung mal aus rationalen Kinderaugen heraus zu betrachten. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob Bruno nicht ein klein wenig zu blauäugig dargestellt ist, um wirklich glaubhaft zu wirken?! Der jeweilige Eindruck bleibt aber natürlich jedem selbst überlassen. 

    Außer Bruno und Schmuel wirken die restlichen Charaktere der Geschichte eher wie Schatten, die durch die Ereignisse huschen. Der Handlungsverlauf selbst ist zwar kreativ, unterscheidet sich aber immer wieder von den uns bekannten historischen Fakten. 

    Zudem finde ich es schwierig, das Buch für zu junge Leser zu interpretieren, da die Themen und Ansichten bei näherer Hinsicht doch recht komplex sind.

    Eine mir wiederkehrende Frage beim Lesen war übrigens auch, warum die Dinge eigentlich nicht beim richtigen Namen genannt werden?! Dieser Umstand ist für mich einfach nicht stimmig, in Hinsicht auf Brunos Alter. 

    Das Ende des Buches ist schlussendlich sehr erschütternd und lässt den Leser mit viel Raum für Interpretationen zurück. Tatsächlich hätte nicht mal ich mit diesem Ausgang gerechnet.

    "Der Junge im gestreiften Pyjama" ist demnach eine nachwirkende Geschichte über die Freundschaft zweier Jungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch gleich sind. Es ist eine Geschichte, die eine traurige Wahrheit ohne Schuldzuweisungen erzählt und viel zwischen den Zeilen spricht. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass wir die Welt viel öfters einmal mit den Augen eines Kindes betrachten sollten. 

  4. Cover des Buches Tide, Tat und Tod (ISBN: 9783898418119)
    Bernd Mannhardt

    Tide, Tat und Tod

     (26)
    Aktuelle Rezension von: wampy

    Buchmeinung zu Bernd Mannhardt – Tide, Tat & Tod


    „Tide, Tat & Tod“ ist ein Kriminalroman von Bernd Mannhardt, der 2015 im M Schardt Verlag erschienen ist.


    Autor:


    Bernd Mannhardt wurde 1961 in Berlin geboren und ist ebendort aufgewachsen. Er verfasste Feature und Hörspiele für das Radio, sowie Einakter, die in Off- und Stadttheatern aufgeführt wurden. Im Schardt Verlag erschienen 2013 die Regio-Krimi-Anthologie „Mordskohl“ mit Mannhardt als Herausgeber sowie 2014 die eigene Textsammlung „Du kommst mir gerade richtig! Mordsfidele Geschichten für quietschvergnügte Leser“. Sein Roman-Debüt „Schlussakkord“, ein Moabit-Krimi, veröffentlichte er 2015 beim be.bra-verlag, Berlin.


    Klappentext:

    Der Regio-Krimi boomt. Da kommt der süddeutsche Autor Franz Xaver Stegmayer gerade recht. Stegmayer wird von seinem Verleger, auf Recherchereise geschickt: Schleswig-Holstein, Westküste, Nachsaison. Er soll herausfinden, wo am Watt der Mordshund begraben liegt. Dumm nur, dass Stegmayer mit Land und Leuten nicht die Bohne was anfangen kann. Ein Brandbrief an den Verleger wird fällig …

    Meine Meinung:

    Mit diesem Buch hatte ich so meine Schwierigkeiten. Fast das komplette Buch besteht aus einem Brief, den Stegmayer an seinen Verleger schreibt. Dazu gibt es jede Menge von Anmerkungen, die als Fußnoten abgelegt worden sind. Die Anmerkungen stammen von den verschiedensten Personen, die ja alle diesen Brief gelesen haben müssen. Man weiß oftmals nicht, ob Stegmayer es ernst meint oder ob er parodiert. Auf jeden Fall tut er sich schwer an der Küste. Ein Highlight ist die Beschreibung seines Boxkampfes mit dem Wind, als er auf den Deich steigt.

    Der Brief erstreckt sich weit über 100 Seiten, und da Stegmayer uns immer wieder von seinem Leid klagt, bleiben inhaltliche Wiederholungen nicht aus. Insbesondere aus den Anmerkungen des Verlegers wird deutlich, dass Stegmayer und er zwar miteinander geredet haben, aber völlig unterschiedliche Erinnerungen an den Gesprächsinhalt haben. Auch dies wiederholt sich.

    Unproblematisch waren die bayrischen Wortgebilde, die Stegmayer benutzt hat. Immerhin kenne ich mich nun mit Flüchen in verschiedenen Steigerungsformen aus. Man muss das Buch sehr konzentriert lesen, um nichts zu versäumen. Dies fiel mir sehr schwer. Ich brauchte für die 140 Seiten 10 Wochen, auch weil ich mehrfach neu begonnen habe. Dabei spürt man an vielen Stellen die Verzweiflung Stegmayers ob seines traurigen Schicksals. Auch ich habe zumindest lächelnd mit ihm gelitten. Es gibt wundervolle Episoden, aber auch viele inhaltliche Wiederholungen.

    Fazit:

    Dieses Buch wird auf dem Cover als Küsten-Krimi angekündigt, doch es gibt am Ende nur einen möglichen Betrugsfall und einen ungeklärten Todesfall, die nicht weiter verfolgt werden. Trotz wunderbarer Abschnitte überwiegt am Ende das Gefühl der Wiederholungen. So kann ich nur drei von fünf Sternen (60 / 100 Punkte) geben. Ich habe einfach nicht den richtigen Draht zum Buch gefunden. Leider.



  5. Cover des Buches Ein Schlag ins Gesicht (ISBN: 9783453677234)
    Franz Dobler

    Ein Schlag ins Gesicht

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall
    Punk Armin, einer der ältesten seiner Species, ist sich vollkommen sicher, dass Fallner einen groben Fehler gemacht und vielleicht einen noch weitaus größeren in Arbeit hat. Robert habe wohl nicht nur seinen Job als Kriminalhauptkommissar aufgegeben und gekündigt, sondern gleich "sein Gehirn mit abgegeben". 

    Es könne nicht gutgehen, wenn er nun stattdessen mit seinem großen Bruder zusammenarbeiten würde. Tatsächlich hat Robert Fallners Bruder, ebenfalls Ex-Polizist, einen Job in seiner Security-Firma anzubieten. Simone Thomas, "die späte deutsche Antwort auf Jane Mansfield", wird von einem Stalker bedroht. Fallner will dieses Problem aus der Welt schaffen.         

    Robert muss auch und am heutigen Silvesterabend sowieso seiner "Sozialstation", auch "Bertls Eck" genannt, einen Besuch abstatten. Mit einem der anwesenden "Veteranen" will er seinen Frust und seine schlechte Laune teilen, da zu Hause niemand mehr ist. Seine Lebensgefährtin ist zu einer Freundin gezogen. Es besteht ein Mitteilungsbedürfnis, "ob mit oder ohne Sinn und Verstand".

    Seine Reisetasche stellt er unter den Tisch. Gut, dass keiner der Anwesenden weiß, dass zwei Handfeuerwaffen, eine Glock28 und eine Makarow, die eine ein Beweisstück, die andere nicht registriert, enthalten sind. Gut auch, dass Fallner nicht ahnt, wie sich dieser Abend noch weiterentwickeln sollte. Auch dass die Zeit plötzlich stehenbleiben sollte, konnte niemand wissen ...

    ... denn zunächst kann sich keiner erklären, was eine junge Frau in einem roten Plastikmantel in einem derart bescheidenen Etablissement verloren hat. Aber am Silvesterabend scheint vieles möglich zu sein. Und die Wunder gehen weiter, selbst wenn man die ersten noch gar nicht verarbeitet hat.

    Franz Dobler hält sich nicht mit Nebensächlichkeiten auf. Stets formuliert er rücksichtslos auf den Punkt, ohne dabei auf die entstehende allgemeine Verunsicherung von Leserinnen und Lesern auch nur im Entferntesten Rücksicht zu nehmen.

    Er vergibt in Tagtraumpassagen dem schlechten Gewissen ebenso eine Rolle wie alkoholgetränkten Kneipen-Monologen, die sich als Dialoge tarnen. Seine Sprache ist unbequem, kantig, vulgär und herrlich unangepasst. 

    So auch sein musikalischer Sachverstand, der ihn beispielsweise so diametral Veranlagte wie Debbie Harry oder Lee Morgan zitieren lässt. Ähnlich divergent gestaltet sich die Auswahl an zitierten Filmproduktionen, wie "Manhattan" (Allen), "Détective" (Godard) oder den unsäglichen Sex-Streifchen der 70er Jahre. 

    Apropos, in Schlafzimmereinstellungen muss der imaginäre Kameramann an den entscheidenden Stellen nicht ausblenden. Wen das erschreckt, nennt es "nicht jugendfrei". So auch die stattliche Anzahl von Schimpfwörtern und den damit verbundenen Formulierungen, die sich jenseits der guten Kinderstube etabliert haben.

    Mit "Ein Schlag ins Gesicht" bekommt daher jeder wohlerzogene Krimi-Liebhaber und der staunende Rest eine Milieustudie, die des mehrmaligen Lesens wert ist und somit ein adäquates Gegengewicht zum insgesamt preiswert gestalteten Handlungsgerüst darstellt.
  6. Cover des Buches One Shot Love (BitterSweets) (ISBN: 9783646601527)
    Trisha Brown

    One Shot Love (BitterSweets)

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Liebe auf Japanisch, dachte ich mir, als ich Patricia Rab's "One Shot Love" Kurzgeschichte gefunden habe. Ich habe noch nie ein Liebesgeschichte gelesen, in der Japan und Deutschland kombiniert wurde, umso neugieriger war ich.

    Hanna ist ziemlich schlecht gelaunt. Eigentlich will sie den Sommer mit ihren Freundinnen verbringen, bevor sie in die elfte Klasse kommt und sich von den meisten verabschieden muss, doch ihr Vater schleppt sie mit zu seiner Geschäftsreise nach Japan. Hanna ist schon öfter in Japan gewesen, aber wieso ausgerechnet in diesem Sommer?
    Doch dann findet sie die besten Tage ihres Lebens in den Armen des jungen Koichi, dem Sohn vom Geschäftspartner ihres Vaters, der sie einfach anspricht und sich während ihres Aufenthaltes um sie kümmern soll. Er führt sie rum, zeigt ihr Japan von einer völlig neuen Seite und verletzt eine ganz besondere Regel: Rühr Hanna nicht an!
    Auch Hanna pfeift auf Regeln, was für bestimmte Konsequenzen sorgt...

    "One Shot Love" ist eine süße Liebesgeschichte, die sich nicht langsam anbahnt, sondern sofort einschlägt wie eine Bombe. Sprachprobleme und verschiedene Kulturen sind keine Hindernisse, sorgen aber für die nötige Unterhaltung. Mal spannend und witzig, mal selbstaufziehend und veralbernd erleben Hanna und Koichi eine tolle gemeinsame Zeit, die man als Leser sehr intensiv miterleben darf.

    Rabs hat einen fesselnden und einfühlsamen Schreibstil, mit dem ich mich sehr wohl gefühlt habe und auch die beiden Protagonisten sind sympathisch, haben ihre Macken und reizen ihre Grenzen aus. Sie erleben in kürzester Zeit so viele intensive Momente, die voller Romantik stecken und zum Glück nicht kitschig werden.

    Mich hat diese Kurzgeschichte sehr unterhalten und eine japanische Welt geöffnet, die auch ohne Manga und Anime großes verspricht. Es muss nicht immer um Klischees gehen - das beweist die Autorin hier auf wundervolle Weise! Lest diese Kurzgeschichte und taucht ein in eine japanische Welt, die große Entdeckerlust bereitet.
    Es gibt sogar ein paar süße Illustrationen, die die Geschichte ein wenig aufpeppen ;) Also holt es Euch und lest es!

  7. Cover des Buches Du hast angefangen - Nein du! (ISBN: 9783737360548)
    David McKee

    Du hast angefangen - Nein du!

     (12)
    Aktuelle Rezension von: JennysKinderbuchwelt

    Ein sehr nettes Buch über das Thema Streit, wo deutlich wird das man sich auch über Dinge streiten kann obwohl man eigentlich das gleiche meint.

    Ein anderer Blickwinkel auf die Welt haben schon so manchen Streit ausgelöst, obwohl es doch gut ist Dinge Mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

    Gerade die Schimpfwörter finden Kinder super witzig und spannend. Man darf auch Mal was blödes sagen, das ist beim Vorlesen oder erzählen dieser Geschichte erlaubt 👍🏻😊

  8. Cover des Buches Ottokar und die neuen Deutschen (ISBN: 9783320018788)
    Ottokar Domma

    Ottokar und die neuen Deutschen

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Das Mädchen mit dem Haifischherz (ISBN: 9783888979255)
    Jenni Fagan

    Das Mädchen mit dem Haifischherz

     (112)
    Aktuelle Rezension von: GrauerVogel
    Anais steht unter dem Verdacht, eine Polizistin ins Koma geprügelt zu haben und wird daher in das Panoptikum eingeliefert, einem Heim für schwer erziehbare Jugendliche. Sie ist ohne Eltern aufgewachsen und ihr ganzes bisheriges Leben war ein Strudel aus Drogen, Sex und Gewalt. Im Panoptikum schafft sie es erstmals wieder, Menschen an sich heran zu lassen.

    Ich finde dieses Buch sehr beeindruckend. Es gibt viele Denkansätze und ich halte es auch für sehr realitätsnah, im Gegensatz zu vielen anderen Rezensionen, die es für übertrieben halten. Das hier geschilderte deckt sich recht gut mit vielen Biografien, die ich gelesen habe oder von Menschen, die ich persönlich kenne. 

    Die Sprache ist sehr vulgär, es passt aber absolut zum Buch, zu Anais und zu ihrem Umfeld.

    Die Geschichte rund um die Polizistin wurde mir im späteren Verlauf nicht mehr ausreichend thematisiert, obwohl es am Anfang doch so wichtig war. Und das Ende hat mich auch nicht überzeugt. Das sind aber im Grunde alle Kritikpunkte, die ich an diesem Buch vielleicht habe. 

    Insgesamt finde ich es sehr gelungen, es ist mir manchmal sehr nahe gegangen und wirkt unglaublich echt. Nur, wenn man noch nie konfrontiert war mit solch einer Thematik und auch keine eigenen Erfahrungen damit hat, findet man möglicherweise schwer Zugang dazu, wie viele andere Rezensionen auch zeigen. Absolute Empfehlung für jeden, der sich mit solchen Themen gerne beschäftigt!
  10. Cover des Buches Großer Bruder Zorn (ISBN: 9783847906018)
    Johannes Ehrmann

    Großer Bruder Zorn

     (21)
    Aktuelle Rezension von: wiechmann8052

    eine Kiezgeschichte aus Berlin Wedding von J. Ehrmann

    für mich war das Buch eher mehrere Reportagen an einander gereiht "eine Woche im Leben von ...  oder die Träume von :::

    es hatte wenig von einem Roman da Anfang und Ende gleich war, eine Milieu Studie die sich vielleicht für ein Drehbuch oder ein Theaterstück eignen würde.

    die Bilder im Kopf die durch das Lesen entstanden, erinnerten an Heinrich Zille ein sehr bekannter Berliner Maler.(1858-1929) der seine Bilder auch in dieser Mundart untertitelt hat.

    Die Sprache im Buch fand ich schwer zu lesen, ob nun Mundart oder Jugendsprache sie wirkte unordentlich und aufgesetzt, mit realen Personen im Film oder auf der Bühne mit Sicherheit leichter verständlich.

  11. Cover des Buches Fettnäpfchenführer China (ISBN: 9783958891883)
  12. Cover des Buches Schimpfologie (ISBN: 9783939435259)
    Christoph Mett

    Schimpfologie

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Buchhandlung_Schmitz_Junior
    Wer seinen Kindern mal wieder neue Schimpfwörter beibringen und auch gleich mit passendem Hintergrundwissen glänzen möchte, für den ist dieses Buch perfekt! Dreißig bekannte Schimpfwörter werden hier erklärt, Verwandtschaften unter anderem zwischen Schreckschraube und Giftzwerg oder Knallfrosch und Scherzkeks aufgedeckt. Wunderbar im Retrolook gestaltet, finden sich in diesem kleinen Buch gleich auch die Lieblingssprüche, an denen man Unsympathen erkennt und es bietet Hilfestellungen, wie man sich gegen sie zur Wehr setzt. Ab 8 und für die Großen (Sandra Rudel)
  13. Cover des Buches Plattdeutsches Schimpfwörterbuch für Westfalen (ISBN: 9783796303012)
  14. Cover des Buches Das verrückte Schimpfwörter-ABC (ISBN: 9783480223169)
  15. Cover des Buches Die Krumpflinge - Egon zieht ein! (ISBN: 9783570158586)
    Annette Roeder

    Die Krumpflinge - Egon zieht ein!

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt: 

    Großonkel Artich zieht es in den Süden und so ziehen Vater Bertram, Mutter Rosalie und Sohn Albert (Albi) Artich in dessen alte, leerstehende Villa.

    Im Gerümpelkeller versteckt leben die Krumpflinge. Kleine grüne Kerlchen, die aus den Schimpfwörtern der Menschen köstlichen Tee brauen. 

    Wer nun glaubt, es wird nach dem Einzug der Familie Artich fürchterlich geflucht - sehr zur Freude der Krumpflinge - irrt gewaltig. Das Motto der Familie lautet: "Wir heißen Artich und sind artig!" Es fällt wochenlang kein böses Wort.

    Was soll nur aus den Krumpflingen werden, sobald die letzten Brösel für den Kumpftee aufgebraucht sind?


    Altersempfehlung:

    ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
    oder für geübte Leser (2. Klasse), große Schrift, aber viel Text. 
    Dank der 15 Kapitel lässt sich das Lesen gut einteilen.



    Illustrationen: 

    Das Buch ist reich an Illustrationen; auf jeder Doppelseite finden sich kleine bis ganzseitige Zeichnungen.

    Die farbigen Abbildungen spiegeln die Handlung wider ohne vorzugreifen oder zu viel zu verraten. 

    Die Gestaltung der Krumpflinge gefällt sehr gut: wuschelige Frisuren und grasgrünes Fell, meist fröhlich lachend oder grinsend. Egon ist immer sehr gut erkennbar, denn er hat einen hellen, herzförmigen Fleck rechts auf seiner Brust.


    Mein Eindruck:

    Dies ist der erste von inzwischen elf Bänden und für uns die zweite Begegnung mit den Krumpflingen. Wir sind passend zur Vorweihnachtszeit zunächst mit Band sieben gestartet.

    Da sich Egon kurz vorstellt mit einem Auszug aus einem Freundebuch (Steckbrief und Foto), kann man mit jedem Buch beginnen.

    Zusätzlich findet sich auf der Buchrückseite in roter Schrift eine kurze Beschreibung: Krumpflinge leben in einer alten Villa, genauer gesagt in deren Keller inmitten von Gerümpel. Egon, der Jüngste von ihnen, ist zwar bemüht, frech und gemein zu sein, aber meist ist er herzensgut. Hierfür wird er von den anderen oft aufgezogen: "Herzfleck-Krumpflingschreck".

    Im ersten Abenteuer wird der Menschenjunge Albi (eigentlich Albert) Artich sein bester Freund.

    Die Charaktere gefallen sehr, denn die Krumpflinge sind frech, chaotisch aber liebenswert und sie schimpfen für ihr Leben gern. Bei Ausdrücken wie "Quatschquark" oder "Trottelolm" braucht man sich aber über unpassende Ausdrücke nicht zu sorgen.

    Wenn es ganz schlimm kommt, flucht Frau Artich ein lautes "Kack...ao!" oder "Kack...adu!". 

    Leider lässt sich ohne ordentliche Flüche der Menschen kein Krumpftee brauen.

    Die Krumpflinge brauchen den Tee zwar nicht zwingend zum Überleben, aber ohne ihn bekommen sie schlechte Laune. Fast so wie bei einem Verzicht auf Schokolade für uns Menschen ;-)

    Oma Krumpfling ruft daher zur Krisensitzung: Egon soll zu den Menschen ziehen, Streiche spielen und kräftig für Chaos sorgen, damit endlich wieder geschimpft wird.

    Doch das ist bei der äußerst wohlerzogenen Familie zunächst gar nicht so einfach. Die Friede-Freude-Eierkuchen-Familie mit "mein Liebling" hier und "mein Liebling" da ist sehr überzogen dargestellt, was mir beim Vorlesen zu viel vorkam, wurde vom Zuhörer aber nicht als störend empfunden. Gleiches beim plötzlichen Dauergeschimpfe in der Villa.

    Die Geschichte ist humorvoll und kurzweilig erzählt, der Schreibstil und die Handlung sind einfach gehalten, die kindgerechten Streiche und Flüche lustig und unterhaltsam. Trotz seiner Streiche kann man Egon nicht böse sein. 

    Das neue Umfeld, d.h. Nachbarskinder, neue Schule usw. wird kaum/gar nicht angeschnitten und bietet daher genug Spielraum für weitere Abenteuer.

    Wir sind gespannt auf die folgenden Geschichten rund um Albi und Egon!


    Fazit:

    Eine unterhaltsame Geschichte, kindgerecht und einfach gehalten, mit liebenswerten Charakteren und zauberhaften, farbenfrohen Illustrationen. 

    Zudem der Beginn einer wunderbaren Freundschaft und mit Potential für weitere lustige Abenteuer.


    ... 

    Rezensiertes Buch "Die Krumpflinge - Egon zieht ein!" aus dem Jahr 2014

  16. Cover des Buches Andrew im Wunderland (Band 1): Ludens City (ISBN: 9783038961444)
    Fanny Bechert

    Andrew im Wunderland (Band 1): Ludens City

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Primrose24

    Andrew ist ein Computernerd und verbringt seine Abende vor allem damit den Helden in der virtuellen Welt zu spielen. Als er eines Abends jedoch einer Bedienung mit Hasenohren in ein Hinterzimmer folgt, findet sich Andrew plötzlich in einer Parallelwelt wieder in der Mischwesen von Menschen unterdrückt und ausgebeutet werden. Lola, halb Mensch halb Hase, bittet ihn um Hilfe. Nun muss Andrew beweisen, dass er nicht nur in der virtuellen Welt ein Held sein kann.

    Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich das Buch nach ungefähr 110 Seiten abgebrochen habe und deshalb nichts über den gesamten Inhalt berichten kann. Mein Grund dafür die Geschichte letztlich abzubrechen waren die Charaktere allen voran Andrew. Ich habe noch nie einen Protagonisten erlebt, der so ein riesiges (und man verzeihe mir den Ausdruck) sexistisches, notgeiles Arschloch war. Ich konnte einfach nicht mehr dabei zuhören, wie er Lola ständig auf die Brust starrt. Mal davon abgesehen scheint auch Lola keinerlei Selbstachtung zu besitzen, da es sie offensichtlich nicht stört. Es schockiert mich ehrlich, dass dieses Buch von einer Frau geschrieben wurde.

  17. Cover des Buches Fluggemeinschaft (Kaffeesucht, Sex und ein Ticket ins All 1) (ISBN: B015WWVP5Y)
    Kiki Blu

    Fluggemeinschaft (Kaffeesucht, Sex und ein Ticket ins All 1)

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Lin_Rina

    Wow! Ganz anders als erwartet und sehr genial!
    Was soll ich sagen? Es ist SciFi-Bitch-Trash vom Feinsten. Es ist witzig, es ist originell, es ist genau den richtigen Grad schräg und spannend ist es auch.
    Im Bücherregal steht es bei mir neben „Per Anhalter durch die Galaxis“. Nur mit einer Kaffeesüchtigen Kosmetikverkäuferin als Protagonistin.
    Da muss man reinlesen!

  18. Cover des Buches Holy Shit! (ISBN: 9783352008504)
    Rolf-Bernhard Essig

    Holy Shit!

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Janna_Stati
    Inhalt Man geht gut gelaunt über die Wiese und denkt über den kommenden Tag nach, plötzlich stolpert man. Dann kommt es: "Potz Blitz, ey! Dieser verdammte Stein! Der Teufel soll ihn holen!..." Niemand kann ihm entfliehen, denn es kommt unvorbereitet: Das Fluchen! Wir tun es jeden Tag, aber wir denken nie darüber nach, wieso? Meinung Früher ein Tabu-Thema. Aber heute? Warum sollte es heute Tabu sein? Sollte es nicht. Denn jeder Flucht praktisch jeden Tag und denkt nie länger darüber nach als die Paar Sekunden, wenn man es tut. Dabei kann fluchen und schimpfen so spannend sein! Genau das zeigt Rolf-Bernhard Essig in diesem kleinen Fluchbuch! Mit jedem Kapitel erzählt er dem Leser mehr über das Häufigste Phänomen in unserer Welt. Mal ist es "nur" Geschichte, die er mit pfiffigen Beispielen aufpeppt und schmackhaft macht. Ein anderes Mal sind es die Beispiele aus unserem täglichen Leben: Autofahren, Arbeiten und Sport. Lustig, zynisch und offen, so erzählt Rolf-Bernhard Essig! Ein mancher würde sagen es ist zu indiskret, zu direkt, aber ich bin anderer Meinung. Für mich ist es spannend immer wieder neue Themen anzusprechen und hin und wieder auch mal aus dem Rahmen zu fallen. Warum? Weil jeder manchmal gerne ein Tabu brechen will. Das Büchlein heitert auf, macht gute Laune und ist perfekt für unterwegs, weil die Abschnitte niemals zu lang sind und das Buch selber ein sehr handlicher Format aufweist. Rolf-Bernhard Essigs Geschichten werden mit den Illustrationen von Papan zum totalen Knaller. Ich habe die kleinen Bildchen geliebt, weil sie den Kern der Dinge treffen! Fazit Ein absolut gelungenes Fluchbüchlein, dass jedem Spaß macht und in jede Tasche passt! Ich empfehle es jedem, klein und groß, die sich auch mal trauen wollen "böse" Wörter zu lesen!
  19. Cover des Buches Vorsicht Französisch! (ISBN: 9783468791574)
    Anne-Claire Paumard

    Vorsicht Französisch!

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Alienor
    Es gibt ja eine große Menge an kleinen Büchlein, die auf spaßige Weise einen thematischen Wortschatz in allen möglichen Sprachen vermitteln wollen. Oft hält sich der Nutzwert allerdings in engen Grenzen. Mit "Vorsicht Französisch" ist es jedoch gelungen, Spaß und Wissen zu verbinden. Vom ersten Blick auf Einband und Klapptext her schien der Witz eindeutig im Vordergrund zu stehen und man erhielt den Eindruck, man könnte hier lediglich ein paar Phrasen "cooler" französischer Jugendsprache lesen. Das Buch geht jedoch deutlich darüber hinaus: Neben Begrüßungen, Verabschiedungen, Themen rund ums Shoppen, Einkaufen, Essen, Ausgehen, Flirten und Familie werden Eigenheiten wie der Gebrauch des Verlan, der SMS-Kurzsprache und andere Merkmale des "francais familier" kurz und knapp geschildert. Man erhält einen guten Gesamteinblick ins aktuelle Alltagsfranzösisch, den man wirklich selten in der Schule bekommt. Und tatsächlich: Als ich für ein halbes Jahr in Frankreich gelebt habe, konnte ich viele Ausdrücke und Sätze dieser Art täglich gut gebrauchen. Weitere Tipps und Hinweise zum kulturellen Alltag in Frankreich runden das Buch ab. Schimpfwörter kommen natürlich auch nicht zu kurz und sorgen für jede Menge Heiterkeit. Besonders gut fand ich, dass, wenn auch leider nur teilweise, wörtliche Übersetzungen der Redewendungen angegeben waren, so dass man auch etwas genauer versteht, was man da eigentlich von sich gibt. Für blutige Anfänger ist das Buch meiner Meinung nach leider nur beschränkt geeignet, da, wie gesagt, an vielen Stellen die Übersetzungen zu undifferenziert sind oder sogar fehlen. Außerdem ist keine Lautschrift dabei. Fazit: Ein tolles Buch für Fans der französischen Sprache und Leute, die es einmal für einen längeren Urlaub oder Aufenthalt nach Frankreich verschlagen sollte und die sich dann nicht nur mit gestelztem Standard-Französisch verständlich machen wollen.
  20. Cover des Buches Der kleine Rabe Socke: Alles erlaubt? (ISBN: 9783480201938)
    Nele Moost

    Der kleine Rabe Socke: Alles erlaubt?

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Leselady
    Zum Inhalt...
    Der Dachs hat seine Freunde eingeladen, doch bei Spaghetti und Sauce kann sich nicht jeder am Tisch so benehmen, wie es sich für ein wohlerzogenes Jungtier gehört. Es wird geschmatzt, gespuckt und mit vollem Mund gesprochen, bis Frau Dachs der Kragen platzt und sie den kleinen Raben Socke augenblicklich nach Hause schickt. Hinterher schickt sie die Ermahnung, wenn er nicht das bravste Tier im Wald wird, dann gibts zu seinem Geburtstag keine Geschenke. Diese Androhung verfehlt nicht seine Wirkung und der kleine Rabe überlegt, wie man das eigentlich lernt. Und was ist überhaupt Bravsein?
    Also rollt "Aktion-immer-brav-sein" an und mit Hilfe seiner Freunde durchlebt er eine beachtliche Wandlung, bis... ja bis ihm eines Tages tolle Idee einfällt...

    Informationen zu Buch und Verlag:
    • Gebundene Ausgabe: 32 Seiten
    • Verlag: Esslinger Verlag Schreiber (1. Januar 1997)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3480201938
    • ISBN-13: 978-3480201938
    • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 36 Monate - 5 Jahre
    • Größe und/oder Gewicht: 30,4 x 22,4 x 0,6 cm
    Quelle: http://www.amazon.de/Alles-erlaubt-Immer-schafft-keiner/dp/3480201938

    Eindrücke / eigene Meinung:
    Und wieder einmal besuchte mich der kleine Rabe Socke, dieses Mal mit einem Thema, das Eltern, wie Kinder gleichermaßen oft im Alltag beschäftigt. "Alles erlaubt? Oder immer brav sein?"

    Wie wir das bereits aus vielen anderen kleine-Rabe-Büchern kennen, setzt sich auch diese Geschichte hier mit kind- und alteresgerechten Stärken, Schwächen und deren Lösungsansätzen auseinander. Bedeutet brav zu sein ausschließlich das dogmatische Befolgen von unzähligen Regeln? Gibt es Ausnahmen und wann sind diese erlaubt? 

    Die Grundidee und Motivation hinter dieser Geschichte ist fabelhaft, die Umsetzung recht ordentlich gelungen und dennoch gehört diese Geschichte, meiner Meinung nach, nicht zu den ganz starken Rabe-Büchern, von denen es mittlerweile ca. 40 veschiedene Bücher gibt.

    Traumhaft schön jedoch wieder die Illustrationen von Annett Rudolph, deren bezaubernde Ausdrucksstärke,  ich außerordentlich schätze!

    Fazit: Durchaus empfehlenswert, wenn auch etwas schwächer, als gewohnt. Ein optischer Augenschmaus für Jung und Junggebliebene..
  21. Cover des Buches Italienisch schimpfen (ISBN: 9783821849522)
  22. Cover des Buches Tod im Hopfengarten (ISBN: 9783740800345)
    Alexander Bálly

    Tod im Hopfengarten

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Seit der Metzgermeister Wimmer seinen Betrieb an den Schwiegersohn übergeben hat, versucht er sich mit diversen Hobbys, denn dem Jungen dreinreden ist seine Sache nicht. Aber nichts hat ihn so recht fesseln können, bis auf seine eher zufällig entdeckte Begabung als Hobbydetektiv. So hat er schon einige Fälle lösen können, nicht nur zur Freude der zuständigen Polizeidienststellen. Aber Kommissar Konrad erkennt durchaus, wo Wimmers Stärken liegen. Wenn der alte Herr in breitestem bayrisch mit eventuellen Zeugen schwatzt, erfährt er meist einiges mehr, als die „Offiziellen“.
    Gleich zwei Fälle beschäftigen die Polizei in der Holledau. Zum einen die zunehmenden Kirchendiebstähle. Es gibt kaum einen Ort, der nicht den Verlust von Heiligenfiguren verzeichnen muss. Es gibt so gut wie keine Spuren. Zum anderen wurde zufällig am Rande eines Hopfenfeldes eine skelettierte Leiche gefunden. Bald gibt es Hinweise, die zu einem Vermissten führen, aber die Eltern wollen davon nichts wissen.


    Konrad will Wimmer mit den Kunstdiebstählen beschäftigen, damit die Ermittlungen im Mordfall in amtlicher Hand bleiben. Aber es kommt anders als er denkt.


    Wolnzach, das beschauliche Kleinstädtchen in der Holledau ist der Wirkungskreis dieses überaus sympathischen und auch erfolgreichen Ermittlers. Dabei agiert Wimmer nicht allein, zum Missfallen seiner Tochter hat er seine Enkelin mit dem Sherlock-Holmes-Fieber angesteckt und die zwei sind wirklich ein patentes Team. Wo bei Wimmer Lebenserfahrung und Leutseligkeit vorherrschen, kann Anna mit Computerkenntnissen punkten.


    Ich finde die Geschichten einfach klasse geschrieben, lebensnah und realistisch, dabei immer mit Augenzwinkern und bodenständigem bayrischen Humor. Dazu tragen auch die Dialektpassagen bei, denn Wimmer kann alles, nur nicht Hochdeutsch. Der verzwickte Mordfall birgt menschliche Abgründe in sich und das wird sehr spannend erzählt.


    Der Oberbayern Krimi hat mir wieder ausgezeichnet gefallen, die Mischung aus Regionalität, Humor, Spannung und gut dargestellten Charakteren ist perfekt.

  23. Cover des Buches PONS Wörterbuch der Jugendsprache 2006 (PONS-Wörterbücher) (ISBN: 9783125176492)

    PONS Wörterbuch der Jugendsprache 2006 (PONS-Wörterbücher)

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Nele
    Zum Nachschlagen und sich ein paar Minuten vertragen sicherlich ganz nett. Mehr als das allerdings nicht. Da ich zu der Zeit als das Buch rauskam selber noch "jugendlich" war konnte ich manche Ausdrücke die dort standen nicht nachvollziehen, was sicherlich daran lag, dass die Bücher immer noch die "erwachsenen" schreiben. Ich würde nicht sagen, dass es ein Fehlkauf war, denn unterhaltsam ist es allemal. Vielleicht gibt es aber andere "Wörterbücher der Jugendsprache" die irgendwie näher an den Jugendlichen sind...
  24. Cover des Buches Die Krumpflinge - Egon wird erwischt! (ISBN: 9783570158593)
    Annette Roeder

    Die Krumpflinge - Egon wird erwischt!

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt: 


    Der kleine Egon schleicht sich heimlich zu seinem neuen besten Freund Albi ... und wird prompt ertappt.

    Das gibt Ärger. Schließlich hat Oma Krumpfling ausdrücklich jeden Kontakt mit den Menschen verboten.

    Und dann funkt ihm auch noch das Nachbarkind dazwischen. Lulu läd Albi zum Spielen ein und Egon darf nicht mit. Der kleine Kerl läuft purpurschneckenlila an vor Eifersucht und spielt einen Streich, den er sogleich bereut.


    Altersempfehlung: 


    ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
    oder für geübte Leser (2. Klasse), große Schrift, aber viel Text. 
    Dank der 15 Kapitel lässt sich das Lesen gut einteilen.


    Illustrationen:

    Das Buch ist reich an Illustrationen; auf jeder Doppelseite finden sich kleine bis ganzseitige Zeichnungen.

    Die farbigen Abbildungen spiegeln die Handlung sehr gut wider - ohne vorzugreifen oder zu viel zu verraten -. 

    Die Gestaltung der Krumpflinge gefällt sehr gut: wuschelige Frisuren und grasgrünes Fell, meist fröhlich lachend oder grinsend. Egon ist immer sehr gut erkennbar, denn er hat einen hellen, herzförmigen Fleck rechts auf seiner Brust.


    Mein Eindruck:

    Dies ist der zweite von inzwischen elf Bänden.

    Man kann mit einem beliebigen Buch der Reihe beginnen, da sich Egon zu Beginn kurz vorstellt mit einem Auszug aus Albis Freundebuch (Steckbrief und Foto).

    Zusätzlich findet sich auf der Buchrückseite in gelber Schrift eine kurze Beschreibung: Krumpflinge leben im Keller einer alten Villa inmitten von Gerümpel. 

    Egon ist der Jüngste von ihnen. Wie die anderen versucht er frech und gemein zu sein, aber meist ist er herzensgut. Hierfür wird er von den anderen oft aufgezogen: "Herzfleck-Krumpflingschreck".

    Sein bester Freund ist der Menschenjunge Albi (eigentlich Albert) Artich.

    Die Charaktere gefallen (fast alle), denn die Krumpflinge sind frech, chaotisch aber liebenswert. Sie schimpfen für ihr Leben gern und sammeln Flüche aller Art. Bei Ausdrücken wie "Blödzwerg" oder "giftgemeiner Lügner" braucht man sich aber über unpassende Ausdrücke nicht zu sorgen.

    Lulu und Arti sind ein ungleiches Gespann. Hier treffen Chaos und totale Ordnungsliebe aufeinander. Beide Charaktere sind sehr überzogen dargestellt und während man für Albi Sympathie und ab einem gewissen Zeitpunkt auch Mitleid empfindet, geht einem Lulu gleich im ersten Kapitel auf den Keks: patzig, selbstsüchtig und im Befehlston gibt sie Anweisungen, dass Vater-Mutter-Kind gespielt wird, Albi als Vater Windeln wechseln und gefälligst Essen kochen soll. Ihr lustig gemeinter Sprachfehler bei Fremdwörtern "Kogelen" statt "Kollegen" oder "karotiv" statt "kreativ" kommt ebenfalls nicht gut an.

    Der Schreibstil und die Handlung sind einfach gehalten, die Geschichte ist unterhaltsam und stellenweise lustig und kindgerecht werden die Themen Eifersucht, Streit und Versöhnung dem Leser näher gebracht.

    Wir sind gespannt auf die anderen Abenteuer von Albi und Egon und hoffen auf Besserung des Charakters "Lulu".


    Fazit:

    Eine unterhaltsame und kurzweilige Geschichte, kindgerechte Vermittlung von Gefühlen wie Eifersucht, Neid und Reue.

    Einige Charaktere sind zu überzogen dargestellt.

    Mit vielen wunderschönen, farbenfrohen Illustrationen. 


    ... 

    Rezensiertes Buch "Die Krumpflinge - Egon wird erwischt!" aus dem Jahr 2014

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