Bücher mit dem Tag "schla"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schla" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches City of Ashes (ISBN: 9783442486830)
    Cassandra Clare

    City of Ashes

     (4.891)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: City of Ashes

    Autor*in: Cassandra Clare

    Erschienen in Deutschland: 2008

    Originaltitel: The Mortal Instruments. Book Two. City of Ashes

    Erschienen in den USA: 2008

    Übersetzer*in: Franca Fritz und Heinrich Koop

     

    Weitere Informationen:

    Genre: Fantasy, Action, Hetero

    Preis: € 17,99 [D] | € 18,50 [A]

    Seiten: 476

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3-401-06133-7

    Verlag: Arena Verlag GmbH

     

    Inhalt:

    Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Aber was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Doch die Unterwelt ist noch nicht bereit, sie gehen zu lassen. Als Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

     

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Es hat ein bisschen gedauert (immerhin habe ich den ersten Teil im Dezember gelesen und rezensiert), aber dafür war die Vorfreude auf das Buch umso größer. Allein optisch hat es mir sehr gut gefallen, nicht nur, weil Rot meine Lieblingsfarbe ist, sondern auch, weil das hier die Hardcover-Version ist. Normal bin ich ja kein großer Fan von der Kombination Schutzumschlag und einfarbige Einbünde, aber hier gefallen mir diese kräftigen wie auch hellen Farben richtig gut. Ich finde es immer noch schade, dass der erste Band bei mir "nur" ein Taschenbuch ist, daher passt es nicht so gut zum Rest, den ich habe. Aber irgendwann werde ich mir noch die restlichen Bände der Reihe holen, die mir noch fehlen und da kann ich dann meine Version gegen eine Hardcover-Version austauschen.

    Gut, bevor ich noch weiterhin alte Brötchen aufwärme, komme ich auf das Buch hier wieder zurück. Wie ich bereits beim ersten Band erzählt hatte, habe ich ja vor vielen Jahren die komplette Serie geschaut, leider kann ich mich an kaum noch was daran erinnern. Daher kann ich auch nicht sagen, wo hier der Unterschied zwischen Buch und Serie ist. Wie viel vom Buch tatsächlich in der Serie umgesetzt worden ist. Dazu müsste ich mir nochmal die Serie ansehen, allerdings sind die DVDs davon noch in irgendeiner Umzugskiste drin^^°

    Jedenfalls, ich konzentriere mich jetzt mal auf das, was in dem Buch hier passiert ist und es ist eine Menge passiert. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass ich im Gegensatz zu Band 1 noch weniger Erinnerungen daran hatte, wenn es um die Handlung in der Serie geht. Maia tauchte viel früher auf, als ich mit ihr gerechnet habe, um mal ein Beispiel zu nennen. Oder auch Simons Verwandlung, aus irgendeinem Grund dachte ich, er würde sich in einen Werwolf verwandeln, aber nein, er wurde ein Vampir^^°

    War dann auch ein wenig unangenehm beim Lesen, aber hey, man kann nach all den Jahren auch mal danebenliegen, nicht wahr? Sobald ich meine DVDs (bzw Blurays) wiederfinde, dann gönne ich mir die Serie nochmal und frische mal meine ganzen Erinnerungen wieder auf.

    Woran ich mich aber erinnern konnte, bzw vielleicht kam es mir auch nur so vor, war das Geheimnis rund um Malec. In der Serie entwickelt es sich viel langsamer, klar, durch den anderen episodischen Aufbau der Serie, aber dafür bekommt man auch viel mehr von der Entwicklung des Paars mit. Hier im Buch kommt viel schneller auf, dass sich zwischen Alec und Magnus eine Beziehung aufbaut oder dass sie zumindest Gefühle füreinander haben. Aber es lebt viel mehr davon, dass sie es nur erzählen und nur in ganz wenigen Momenten zeigen. Als Malec-Fan finde ich das sehr schade. Durch die Serie bin ich auf das tolle Pairing gestoßen (teilweise war das auch der einzige Grund, weshalb ich damals weitergeschaut habe) und ich hatte damals gehofft, dass man im Buch auch genauso viel davon mitbekommt. Finde ich ein wenig schade, hoffe, der Fokus liegt dann im nächsten Band mehr darauf. Dass man merkt, wie sie sich näherkommen und auch mit den gleichen Problemen wie in der Serie zu kämpfen haben.

    Apropos Probleme und Kämpfen, Valentin macht mal wieder das, was er am besten kann: Vielen das Leben schwer machen und mehr als fragwürdige Aktionen durchziehen. Seine Pläne sind einfach abgrundtief böse und verachtend, daher finde ich es gut, dass sie sich die Shawowhunter in den Weg stellen. Die Kämpfe waren ziemlich spannend und ich habe mich schon teilweise gefragt: Wie kommen die da jetzt wieder raus? War schon sehr spannend zu lesen.

    Was mir auch gefallen hat, waren die Beschreibungen der Orte, wie das merkwürdige schwarze Schiff von Valentin, die Stille Stadt, der Friedhof - manches davon sagte mir noch ganz, ganz entfernt etwas in meiner Erinnerung, anderes dagegen baute sich eher in meinem Kopfkino auf.

     

    Fazit:

    Was soll ich sagen, ich hatte wie auch schon beim ersten Band sehr viel Spaß beim Lesen. Zwar habe ich wie gesagt nur noch ganz wenige und wage Erinnerungen an die Serie, aber das macht nichts. Ich habe trotzdem viel Spaß beim Lesen. Und das ist für mich die Hauptsache. Von mir bekommt das Buch insgesamt fünf Sterne, würde aber empfehlen, mit dem ersten Band der Reihe "City of Bones" anzufangen, da das hier bereits der zweite Band der Reihe handelt. Das Buch hier wird auf jeden Fall zum anderen Band in mein Bücherregal wandern.

  2. Cover des Buches Passagier 23 (ISBN: 9783949609008)
    Sebastian Fitzek

    Passagier 23

     (3.030)
    Aktuelle Rezension von: mayleenestelle

    Passagier 23 war durchweg spannend. Ich bin ein absoluter Fitzek Fan, trotzdem hat dieses Buch mich nicht ganz so begeistert wie seine anderen Werke. Fitzek hat einen sehr guten Schreibstil, weswegen man nur so durchs Buch fliegt. Trotz allem war es durchweg spannend und das Ende hätte ich nicht erwartet.

  3. Cover des Buches Im Westen nichts Neues (ISBN: 9783462046328)
    E.M. Remarque

    Im Westen nichts Neues

     (1.238)
    Aktuelle Rezension von: winniccxx

    Im Westen nichts neues von Erich Maria Remarque ist zweifelsohne inzwischen ein Klassiker der deutschen Literatur. Es handelt von Paul Bäumer, einem 19-jährigen jungen Erwachsenen, der an der Westfront im 1. Weltkrieg kämpft, und seinen Kameraden. In einzelnen Episoden werden die Schrecken des Krieges dargestellt, vom harten Dasein an der Front über das Leben in den Kasernen in der zweiten Reihe bis hin zum Heimaturlaub.

    Das Buch ist aus der Ich-Perspektive vom Protagonisten geschrieben, wodurch man das Erlebte des Protagonisten deutlich besser mitfühlen kann. Der Erzählstil ist dabei sehr gut gelungen, man wird richtig mitgenommen beim Lesen. Teilweise musste ich nach einzelnen Kapiteln erstmal pausieren und das Gelesene sacken lassen. Die einzelnen Reflektionen des Protagonisten können auf die Leserschaft etwas langatmig wirken. Doch meiner Meinung nach geben gerade diese detailreichen Beschreibungen, bei denen man merkt, wie der Protagonist vom Krieg zermürbt wird, wichtige Einblicke in das Innenleben Bäumers, so regt das Buch zum Nachdenken an. Schließlich wirkt das Buch in diesen Zeiten aktueller denn je. Es handelt sich allerdings nicht um einen actiongeladenen Heldenepos, das sollte aber auch nicht der Anspruch an diesen Klassiker sein. Für mich eine definitive Empfehlung mit 5/5 Sternen.

  4. Cover des Buches Ewiglich die Sehnsucht (ISBN: 9783841502742)
    Brodi Ashton

    Ewiglich die Sehnsucht

     (1.014)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Als ich die ersten Rezensionen zu diesem Buch  las, war ich mir unsicher, was ich davon halten sollte. Dauernde Zeitsprünge sind nicht so mein Ding. Aber als ich das Buch dann las, war es super. Schon das Cover ist wundervoll. Es ist hell-/taubenblau und zeigt das (liegende) Gesicht von Nikki. Sie schaut eine Frucht an, die über ihr hängt. Nikki hat rote Lippen. Die Frucht, die Blätter sowie der Titel sind etwas erhöht und glänzen. Ein wunderschönes Cover, das man lieben muss. Da kann die Geschichte nur gut werden.

    Hier mal meine kleine Zusammenfassung: Nikki kommt nach 100 Jahren im Ewigseits (bei ihr sind es 100, in der Oberwelt ist es nur ein halbes Jahr) wieder zurück auf die normale Welt. Sie hat sechs Monate Zeit, um sich von ihren Lieben zu verabschieden. Dann muss sie entweder in die Hölle (dort heißt es in die Tunnel) oder sie wird durch Cole eine Ewigliche. Nachdem Nikkis Mutter gestorben war und sie meinte, jack beim fremdgehen erwischt zu haben, ging sie mit dem Ewiglichen Cole in das Ewigseits. Dort näherte er sich von Nikkis Gefühlen und nahm ihr diese, sodass sie nichts mehr fühlen kann. Wieder auf der Erde denken alle, Nikki war auf Drogenentzug. Nun versucht Nikki, alles wieder gerade zubiegen, nachdem sie ohne ein Wort verschwunden war, doch Jack hat sie nicht aufgegeben. Er versucht, Nikki zum reden zu bringen und schafft es sogar. Doch auch Cole hat eine tiefe Verbindung zu Nikki und will sie als Ewigliche neben sich haben. Doch Nikki will nicht die Königin werden und sich von anderen Gefühlen ernähren und versucht alles, um auf ihrer Erde zu bleiben.
    Sie vertraut sich Jack an und dieser versucht ihr so gut wie möglich zu helfen, doch die Zeit verrinnt wie im Flug und die Schatten sind hinter Nikki her und wollen sie holen, um ihr alle Gefühle zu nehmen. Cole ist auch keine Hilfe sondern versucht weiter Nikki zu überreden, mit ins Ewigseits als eine Ewigliche zu kommen. Wird Nikki es mit Jacks Hilfe schaffen, den Tunneln zu entfliehen oder wird sie alles für immer verlieren?

    Ich finde, 'Ewiglich: Die Sehnsucht' ist ein fabelhaftes Buch. Ich weiß nicht, was ich mehr dazu sagen soll. Es ist nicht so verwirrend, wie ich dachte und die Geschichte wird richtig toll, als Nikki Jack wiedersieht und mit ihm redet und als Cole in Gestalt eines Klassenkameraden auftaucht und Jacks Gedanken völlig durcheinander bringt. Ich liebe das Buch und die Liebesgeschichte. Es ist ein Kampf zwischen Männern, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Nikki und ihre Gefühle zu beiden' ein Buch, das man gelesen haben muss.

  5. Cover des Buches Aller Anfang ist Hölle (ISBN: 9783596188598)
    Jana Oliver

    Aller Anfang ist Hölle

     (738)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Mit Jana Oliver öffnet wieder eine mir noch unbekannte Autorin eine Tür in die Welt der Fantasie. "Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle" ist der Auftakt der ersten weiblichen Dämonenfängerin Riley Blackthorne, die plötzlich mitten zwischen Himmel und Hölle steht...


    Die Geschichte beginnt recht unterhaltsam und witzig. Wir lernen die siebzehnjährige Hauptprotagonistin Riley kennen, die einem kleinen Dämon in einer Bibliothek einfangen soll. Sie ist zwar noch ein Lehrling, aber dafür hat sie den besten Meister, den es geben kann. Paul Blackthorne ist nämlich nicht nur unter den Dämonenfängern bekannt, berüchtig und ein guter Lehrer, sondern auch ihr Vater. Es liegt Riley im Blut Dämonen zu fangen - auch wenn sie die erste weibliche Fängerin in der Zunft ist.

    Im Dämonenindex ist die Rede von Dämonen, die je nach Gefährlichkeit eingestuft werden. Dabei geht es von Einsern (kaum gefährlich, aber lästig) über Dreier (katastrophal) bis zu Fünfner, die das schlimmste überhaupt darstellen. Riley's Auftrag in der Bibliothek scheint ein leichter, es ist immerhin nur ein Einser... Sie erledigt ihn, indem sie ihm Gedichte vorliest und schließlich vor sich wegdämmert. Eins zu Null für das Mädel. Doch so ganz einfach ist es dann doch nicht, als plötzlich die Bücher aus ihren Regalen fallen und über alle herfallen, während im Hintergrund ein grausiges Lachen ertönt...

    Am Ende landet sie, mit Dämonenurin verschmiert, blutig und zerkratzt vor der Zunft, um Rede und Antwort über die Katastophe zu stehen, die sie angerichtet hat. Einige wollen sie offensichtlich los werden und ihre Ausbildung beenden, aber Riley hat einige Zuhörer mehr als erwartet.


    Riley ist kein normales Mädchen. Sie lebt in einer Welt, wo Menschen und Dämonenfänger nebeneinander leben und auch wenn sie geduldet und akzeptiert werden, gibt es des öfteren welche, die sie als Luzifers Schlampe beleidigen. Manche meiden sie sogar, aus Angst sie könne plötzlich Dämonen beschwören.

    Sie beneidet Beck, einen Lehrling ihres Vaters - in den sie sogar mal richtig verknallt war - weil die Beiden gemeinsam auf Dämonenjagd gehen und sie selbst nur Zuhause zurückbleibt.

    Als Beck eines Nachts alleine vor ihrer Haustür auftaucht, zerfurcht von einem Kampf, stellt sich Riley's Leben komplett auf den Kopf. Ihr Vater ist tot... Aber Beck verschweigt ihr etwas. Die Dämonen rotten sich scheinbar zusammen, werden imun gegen die bisher stärkste Waffe der Fänger - dem Weihwasser - und wissen noch dazu Riley's Namen - was unmöglich sein sollte!

    Jetzt ist Riley alleine und muss ihre Ausbildung bei dem größten Mistkerl aller Meister weiterführen. Nur Simon, ein anderer Lehrling spendet ihr Lichtblicke...


    Es ist eine Geschichte über ein Mädchen, was sich vor aller Welt beweisen muss. Was plötzlich nach dem Tod des letzten verblienden Elternteils alleine dasteht und Unmengen an Rechnungen bezahlen muss. Sie steht plötzlich ganz unten und muss sich mit Nekromanten rumschlagen, die den Körper ihres Vaters für ihre perversen Zwecke wieder reanimieren wollen.

    "Die Dämonenfängerin" ist eine Geschichte mit vielen fantastischen Elementen und einer sehr sympathischen Hauptprotagonistin. Ich wurde stark mitgezogen, habe über Hintergründe gegrübelt und bin mehr als gespannt, wann der Folgeband auch endlich in Deutschland erscheint!


    Fazit:

    "Die Dämonenfängerin" fing sehr vielversprechend an. Es gibt viel Witz und jede Menge düstere Kreaturen, die es irgendwie auf Riley abgesehen haben. Nach der Hälfte tölpert die Geschichte vor sich hin und so ganz konnte ich den Sinn nicht entdecken. Es ist wie so oft mit Anfängerbänden: Es wird viel zu viel unwichtiges erzählt, manches ausgedehnt um es sinnvoller erscheinen zu lassen und irgendwie ist es wie ein langer Prolog. Irgendwas ist da im Gange, aber bis zum Schluss erfährt man es nicht. Jana Oliver lässt ihre Leser bewusst im Dunkeln, schafft es aber ein vielversprechendes Ende zu inzenieren.


  6. Cover des Buches Der Prinz der Elfen (ISBN: 9783570312803)
    Holly Black

    Der Prinz der Elfen

     (259)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_Lohde

    Bei diesem Roman war ich sehr skeptisch, denn das Cover konnte mich nicht wirklich überzeugen. Von daher habe ich mit sehr wenig Erwartung mit dem Lesen begonnen.

    Doch ich wurde positiv überrascht.

    Denn die Schreibweise ist flüssig und nachdem man mit dem Lesen begonnen hat, ist man schon gleich zu Beginn gefesselt.

    Denn es ist spannend und interessant geschrieben, so dass man es kaum aus der Hand legen kann.

  7. Cover des Buches Ein Mädchen, das Beerdigungen sammelt und ein Mann, der niemals schläft (ISBN: 9783940873934)
    Annika Fechner

    Ein Mädchen, das Beerdigungen sammelt und ein Mann, der niemals schläft

     (20)
    Aktuelle Rezension von: anra1993

    Ich finde, dass sich der Klappentext wirklich spannend anhört. Wie kann es sein, dass jemand nie schläft und weshalb sammelt jemand freiwillig Beerdigungen? Das Cover sagt mir leider gar nicht zu. Die Farben passen gut zur Geschichte, da sie etwas Trauriges an sich hat und das Leben von Ferdinand sehr trostlos ist. Der Rest ist leider überhaupt nicht mein Fall und sieht für mich etwas langweilig aus.


    Die Autorin schreibt zwar gut, allerdings fehlt mir das gewisse Etwas. Unter anderem das Bildliche und Fesselnde. Leider habe ich beides sehr stark vermisst. Ich konnte mich bereits am Anfang nicht in die Geschichte einfinden. Das Ganze war für mich zu abstrakt, auch wenn ich die Beweggründe der Charaktere verstanden habe. Allerdings finde ich es einfach zu übertrieben, dass jemand auf viele Beerdigungen geht, nur um der totkranken Mutter die perfekte Beerdigung zu schenken. Und Ferdinand? Das Buch wird als Gegenwartsliteratur bezeichnet. Ist es auch zum größten Teil, aber es ist nicht möglich, nie zu schlafen. Irgendwann würde sich der Körper das holen, was er braucht und das ist Schlaf! Daher würde ich hier noch den Zusatz Fantasy hinzufügen.
    Die Idee finde ich nett, allerdings scheitert es für mich klar an der Umsetzung. Ich hatte nie das Gefühl, dass es wirklich spannend wurde. Vielmehr dümpelt das Buch vor sich hin und es wird erzählt und erzählt. Es fehlt an fesselnde und interessante Momente. Leider hat es dazu geführt, dass ich das Buch nicht gerne gelesen habe.
    Mein Fazit 
    Leider kann ich das Buch nicht weiterempfehlen. Für mich fehlt die Spannung und durch die langen Passagen, war es wirklich sehr zäh. Zu dem fehlt mir für eine Gegenwartsliteratur der Realitätsbezug, der für mich aufgrund der unrealistischen Geschichte nicht gegeben war.
  8. Cover des Buches Der Elefant verschwindet (ISBN: 9783832186029)
    Haruki Murakami

    Der Elefant verschwindet

     (189)
    Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecher

    In acht Kurzgeschichten bringt uns Murakami die Schlichtheit der Dinge nahe. Geschichten über einen Elefanten, der verschwindet, über eine Frau, die über einen langen Zeitraum nicht schlafen kann oder einen Mann, der seine Katze sucht. Keine großartigen Ereignisse und trotzdem findet der Autor in diesen Kleinigkeiten Dinge zum Vorschein, die man als Leser nicht erwartet hätte. 

    Manche Geschichten haben mir äußerst gut gefallen und manche überhaupt nicht. Daher glaube ich, dass dieses Buch ein guter Einstieg war in Murakami's Werke und man sich bei seinen anderen Werken komplett in den Geschichten verlieren kann. Bis jetzt habe ich kaum Bücher von asiatischen Autoren gelesen und von Stil waren sie bis jetzt immer sehr ähnlich. Aktuell bin ich noch unschlüssig, ob es meinen Lesevorlieben entspricht, aber es ist auf jeden Fall einen erneuten Versuch wert. 

  9. Cover des Buches Shutter Island (ISBN: 9783257243352)
    Dennis Lehane

    Shutter Island

     (286)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Der US-Marshal Edward „Teddy“ Daniels soll auf der kleinen vor Biston gelegenen Insel „Shutter Island“ einen Vermisstenfall klären. Auf der ansonsten unbewohnten Insel befindet sich, in einer ehemaligen Kaserne untergebracht, das „Ashcliffe Hospital“. Eine Einrichtung für geistesgestörte Verbrecher, die allerschwersten Fälle des Landes. Die Kindsmörderin Rachel Solando ist ausgebrochen und Teddy und sein neuer Partner sollen sie finden. Eigenartig ist, dass sie aus einer verschlossenen Zelle, durch schwer bewachte Korridore, über eine tödliche elektrische Barriere, auf einer vom kalten Ozean umtosten unbewohnten Insel verschwunden ist. 

    „Shutter Island“ ist eine wüste Zusammenstellung unterschiedlicher, legendärer Roman- und Spielfilmklassiker in einem ganz eigenen Thema. So findet der Leser gefühlt auf jeder Seite Anspielungen, Hinweise, Zitate und so vieles mehr, dass es einen schier erschlägt. Dennis Lehane baut daraus ein völlig eigenständiges neues Werk, der Leser allerdings wird früher oder später den Überblick verlieren oder nur teilweise mitbekommen, welche Referenz Lehane nun wieder nutzt. Und so wie der Wahnsinn im Buch immer stärker an die Oberfläche drängt, so Durcheinander und Verworren wirkt es auch auf den Leser. Alptraumhaft und bizarr wirkt das Szenario, durchstrukturiert von Anfang bis Ende und doch total verworren. Die Atmosphäre ist düster und bedrohlich, bald weiß nicht nur der Protagonist sondern auch der Leser nicht mehr was Realität ist und was schiere Einbildung. Da passt der lässige manchmal ironische Erzählstil des Autoren gefühlt irgendwann nicht mehr so richtig. Eine geschickte Wendung plausibilisiert letztlich das Geschehen.

    Mein Fazit: Vom schriftstellerischen Können des Autors konnte mich das Buch mehr als überzeugen, inhaltlich hat es mich aber trotzdem nie abgeholt. Es ist sehr schwer hier eine Empfehlung auszusprechen, in meinen Augen kann diese weder positiv noch negativ ausfallen, sondern muss eher lauten: Es lohnt sich für jeden selbst herauszufinden, ob er dem Buch etwas abgewinnen kann. Da mich der Autor trotzdem überzeugen konnte, werde ich demnächst mal zu einem anderen Werk aus seiner Feder greifen.

  10. Cover des Buches Sie weiß von dir (ISBN: 9783499272653)
    Sarah Pinborough

    Sie weiß von dir

     (112)
    Aktuelle Rezension von: thats-new-life

    ...die Rezensionen durchgelesen, diese Story ist eines der schlechtesten die ich kennenlernen durfte. Das Genre ist absolut KEIN THRILLER und kaum zuzuordnen, es will mysteriös sein ist aber eher total hirngespinstig wie die Geschichte, es ist weder in der Phantasiewelt zuzuordnen, noch das ganze überwiegend normale Umfeld, macht Sinn mit einer Irren die Fähigkeiten hat bzw. der Fähigkeiten hat, die man einem Junkie zuordnen kann. In welchem Rausch schreibt man sowas dessen Ende noch viel schrecklicher ist? Ich glaube ich hab noch nie so eine schlechte Rezension geschrieben. Meine arme Zeit, es ist reine Zeitverschwendung.

  11. Cover des Buches KGI - Blutiges Spiel (ISBN: 9783802590894)
    Maya Banks

    KGI - Blutiges Spiel

     (28)
    Aktuelle Rezension von: BeatesLovelyBooks
    Das Buch: Sarah Daniel´s Leben liegt in Trümmern. Nachdem ihr von ihrem Boss Gewalt angetan wurde, hat sie sich einzig ihrem Halbbruder Marcus Lattimer anvertrauen können. Jetzt versucht sie, sich langsam aber sicher in die Normalität zurückzukämpfen und die Narben auf ihrer Seele heilen zu lassen. Marcus, der immer schon auf der falschen Seite des Gesetzes steht, will das, was seiner Schwester angetan wurde, rächen und ermordet Sarahs Boss kaltblütig. Sarah wird Zeugin dessen - und findet keinen anderen Ausweg, um sich selbst und ihren Bruder zu schützen, als das Land zu verlassen und sich auf einer abgelegenen Insel versteckt zu halten. Doch die CIA hat sie aufgespürt und will Sarah nutzen, um Lattimer das Handwerk zu legen. Und bis das gelungen ist, soll Garrett - ehemaliger Soldat und nun Mitglied des KGI-Teams - die junge Frau überwachen. Der wortkarge hat jedoch selbst noch eine Rechnung mit Marcus offen. Er ist der Mann, der Garrett einst verraten hat. Garrett sieht nun seine Chance gekommen, der Gerechtigkeit Genüge zu tun. Aber als er auf der Insel Sarah das erste Mal begegnet, bringt die verletzliche Schönheit seine Gefühle gehörig ins Schleudern. Und schon bald muss er sich entscheiden, ob er Herz oder Pflicht den Vorrang gibt.

    Meine Meinung:Als für Garrett die Chance bekommt endlich an Marcus heranzukommen, der für seine Verletzungen verantwortlich ist, rechnet er nicht damit, dass er einer Frau begegnet, bei der er nicht weiß, wie er mit ihr umgehen soll.
    Er ist undercover auf der selben Insel wie Sarah und versucht nach und nach an sie heranzukommen. Was er kennenlernt, ist eine Frau, die völlig verängstigt ist und kaum Kontakt mit Menschen hat. Am Anfang ist sie gegenüber Garrett sehr vorsichtig, doch durch seine einfühlsame Art schleicht er sich in ihr Herz.
    Garrett merkt schnell, dass jemand hinter Sarah her ist und versucht sie mit allen Mitteln zu beschützen. Dadurch kommt sein Auftrag an Marcus heranzukommen ins Schwanken. Aber Garrett weiß, dass Sarah etwas schlimmes widerfahren ist und möchte sie beschützen.
    Durch die Recherche des KGI Teams, kommen Dinge zum Vorschein, die sehr erschreckend sind und Garrett weiß nicht, ob er Sarah sagen soll, wer er wirklich ist.

    Das Buch ist der Wahnsinn. Garrett ist ein Mann, den man einfach lieben muss. Auch wenn sein Art manchmal etwas grob herüberkommt, ist er ein toller und liebevoller Mann, der noch nie so viel für eine Frau empfunden hat.
    Sarah tat mir sehr leid und ich fand es schrecklich was sie mit ansehen musste und erlebt hat.
    Maya Banks Schreibstil hat es mir wiedermal sehr einfach gemacht über das Buch hinweg zufliegen. Sie schreibt sehr flüssig und hat ihre Charaktere sehr authentisch wirken lassen.

    Mein Fazit: Ein Buch, dass man lesen muss. Ich mag die Jungs von KGI und auch die Geschehnisse, die im Hintergrund passieren, so hat man immer das Team dabei.
    Ein Romantic Thriller, der mich begeistert hat. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. 

    Meine Bewertung: 5/5 
  12. Cover des Buches Voll vertrauen (ISBN: 9783417010060)
    Thomas Härry

    Voll vertrauen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Basteltante

    Voll vertrauen
     Erfahren, wie Gott mich trägt

     

    Autor:                  Thomas Härry
    Verlag: SCM, R. Brockhaus
    ISBN: 978-3-417-01006-0
    Seitenanzahl: 191

     


    Thomas Härry wohnt in der Schweiz, arbeitet als Dozent und Referent für Theologie, Gemeindeaufbau und Führung, Autor und Berater von Führungskräften.

    Es handelt sich um eine überarbeitete Neuauflage (im neuen Gewand)
     seines Buches „Voll vertrauen“.

    Thomas Härry hat vor rund 15 Jahren begonnen, dieses Buch zu schreiben, weil er den Wunsch hatte,
     im Vertrauen auf Gott zu wachsen. Eine Art Glaubenstherapie. Von den Erlebnissen und Erfahrungen zehrt er bis heute.

    Dieses Buch ist eine Einladung, den Glauben an Gott, bzw. das Vertrauen auf Gott als ein Abenteuer zu entdecken, bei dem Gott als tragende Kraft erfahrbar ist.

    Es geht um Fragen wie: Ist Gott verlässlich? Kann ich ihm trauen, dass er mich führt, versorgt und hilft? Bleibt er da, wenn ich ihn besonders brauche?

    Mir gefällt die ehrliche Art von Thomas Härry sehr gut. Er schreibt ermutigend und man kann seinen Gedankengängen gut folgen.

    Es ist sicher sinnvoll, dieses Buch als ein „Arbeitsbuch“ anzusehen und anzuwenden.
     Portion für Portion durchzugehen, über einige Wochen hinweg, jeden Tag eine Dosis Vertrauensimpuls verabreicht zu bekommen und es dann im Alltag einzuüben.

    Dabei können die Reflektionsfragen zu jedem Kapitel, die im Anhang zu finden sind, hilfreich sein.
     Dieses Buch ist auch für die gemeinsame Themen-Beschäftigung in einer Gesprächsgruppe geeignet.

     

    5 *

  13. Cover des Buches Jadestern (ISBN: 9783453060043)
    Catherine Coulter

    Jadestern

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    der titel gefällt mir sehr gut! es geht nämlich auch anders!muss nicht immer eine " begierde" vorkommen.die geschichte war von anfang an sehr spannend ( was für einen historischen liebesroman für mich eher ungewöhnlich ist).die protagonisten waren einfach nur sympathisch, auch die nebencharaktere.und obwohl das eigentlich unwichtig ist, stimmt endlich mal ihre haarfarbe mit der frau auf dem cover überein!das musste ich mal sagen... das buch kann man gut in einem zug durchlesen.für mich ist diese buch sehr speziell und ich habe es auch schon mehrmals gelesen.es kommt so viel mehr vor,als der klappentext vermuten lässt.wer also gerne historische liebesromane liest sollte sich dieses exemplar nicht entgehen lassen.klappentext:die schöne missionarstochter jules wird vom strand weg auf brutale weise entführt.auf dem schiff ist sie dem kapitän jameson wilkes hilflos ausgeliefert und erfährt alle möglichen erniedrigungen.esprst in san francisco gelingt es ihr , wilkes und seinen helfershelfern zu entfliehen.in den armen eines liebenden und verständnisvollen mannes versucht sie, die vergangenheit zu vergessen.da taucht eines tages wilkes wieder auf...
  14. Cover des Buches Seeluft macht glücklich (ISBN: 9783499290190)
    Janne Mommsen

    Seeluft macht glücklich

     (73)
    Aktuelle Rezension von: julestodo

    Für 2 Tage war ich auf Besuch auf Föhr, länger hat das Lesen dieses Buches leider nicht gedauert..... Ich habe es förmlich verschlungen! 

    Der Schreibstil von Janne Mommsen war wie immer flüssig und gut zu lesen, die Personen waren mir sehr sympathisch. Fasziniert hat mich auch dieser Sprachslalom zwischen Kölnisch und Friesisch und Platt. Einfach nur köstlich!

    Ein Wohnungstausch zwischen 2 Menschen, die sich bisher nicht kannten, das ist schon mutig! Ein Glück, dass alles gut ging! Ich dachte schon, das Jasmin sich in Lars oder in Jens verliebt.... naja, lest mal selber, ich will ja nicht alles verraten!


  15. Cover des Buches Die Versuchung des Wikingers (Historical Gold 285) (ISBN: 9783733761691)
    Diana Groe

    Die Versuchung des Wikingers (Historical Gold 285)

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    anfangs hat mich das buch extrem gelangweilt.dann kam immer wieder ein donald dubh vor , der mich an donald duck erinnerte.ich versuchte auch zu verstehen , warum man eine schwangere frau vor dem erfrierungstod rettet,nur um sie dann schlecht zu behandeln und ihr zu drohen sie auf dem sklavenmarkt zu verkaufen.als dann die besatzung noch um die frau "spielte", löschte es mir definitiv ab.trotzdem las ich weiter und zum glück ging es dann normal weiter.was ich noch speziell fand,war die tatsache dass die autorin erwähnt hat, wie müde die frischgebackene mutter ist.in anderen büchern gebährt die frau und die ammen kümmern sich dann ums kind.hier musste die mutter windeln wechseln ( im buch als flies beschrieben) stillen und in der nacht hundertmal aufstehen.ich gebe drei sterne weil es doch mühsam war in die geschichte reinzukommen...klappentext:dem tode nah treibt moura in einem kleinen boot auf der sturmgepeitschten nordsee.kaltblütig hat ihr schwager die junge königswitwe ausgesetzt,um den thron von ulaid an sich zu reissen.ausgechnet eins der gefürchteten wikingerschiffe rettet moira vor dem erfrieren.es gehört dem kühnen regin,dessen bernsteinfarbene m seltsam traurige augen bald ungeahnte leidenschaften in moira entfachen.noch nie hat die schöne irinsich so sicher gefühlt wie in den starken armen des des rauen nordmanns.wie gern würde sie für immer bei ihm bleiben.doch sie ist wild entschlossen ,ihren schwager für seinen verrat bezahlen zu lassen.dafür setzt sie alles aufs spiel.auch ihre liebe...
  16. Cover des Buches Sklavin ihrer Sinne (ISBN: B002AYFOGE)
    Tamara Leigh

    Sklavin ihrer Sinne

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    kuckuckskind auf bestellung! in diesem fall zwingt lord bernart seine frau,ihm ein kind eines anden mannes zu machen. da er juliana damit droht,ihre etwas zurùckgebliebene schwester wegzuschicken wenn sie nicht mitmacht,fügt sie sich ihrem schicksal. das opfer lord gabriel ist natürlich ahnungslos, und geniesst das ganze.auch wenn juliana sich anfangs nicht zu erkennen gibt, fliegt sie trotzdem auf.man kann sich dann etwa vorstellen wie es in etwa weitergeht. aber lesenswert ist das buch allemal! nur anfangs kam ich etwas schleppend voran.gegen mitte wurde es dann spannender. klappentext:entschlossen, den gerüchten ,warum er keinen sohn hat, ein ende zu setzen,schickt lord bernart kinthorpe seine frau in das bett seines erzfeindes ,lord gabriel de vere. gegen ihren willen muss juliana dem befehl ihres mannes gehorchen und gabriel verführen. doch anders als sie es erwartet hatte, empfindet sie dabei nicht abscheu,sondern ein süsses gefühl,das sie sich nicht erklären kann...
  17. Cover des Buches Der Schlaf und der Tod (ISBN: 9783453437968)
    A. J. Kazinski

    Der Schlaf und der Tod

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86

    Eine junge Frau springt von einer Brücke und Niels Bentzon ist erschüttert, weil er es nicht verhindern konnte. Schließlich hat der Kopenhagener Kommissar noch nie jemanden im Einsatz verloren. Doch schnell wird klar, dass die Tänzerin Dicte nicht wirklich freiwillig gesprungen ist. Jemand war hinter ihr her. Jemand, der sie immer und immer wieder gequält hat, solange bis der Tod der bessere Weg schien. Doch wer? Niels nimmt die Ermittlungen auf ohne zu ahnen, dass seine eigene Frau bereits ebenfalls im Fadenkreuz des Mörders ist.


    Insgesamt hat mir „Der Schlaf und der Tod“ ganz gut gefallen. Der ganze Aufhänger um die Geschwister Schlaf und Tod war einfach mal etwas ganz anderes und dem Autoren ist es sehr gut gelungen mich als Leser in diese andere Welt zu ziehen. Das hat mir wirklich gut gefallen. Ich fand die Geschichte auch weitestgehend spannend, wenn sie auch sehr lang war, und mir war relativ lange zwar klar, wer der Täter nicht ist, jedoch wusste ich nicht, wer es wohl ist. Dafür war aber auch das Motiv des Täters in gewisser Weise zu abgehoben. Anders ja, aber irgendwie auch ziemlich verquer.

    Massiv gestört hat mich die „Gerichtsverhandlung“, die Hannah, Niels Ehefrau, abgehalten hat. Das war aus meiner Sicht einfach total über und total unwichtig. Ja, am Ende hat es natürlich dann doch wieder eine Rolle gespielt, aber alles in allem hätte ich das wirklich nicht gebraucht. Ich möchte bei einem Krimi / Thriller den Kriminalfall miterleben und mich gruseln und die Spannung nicht aushalten können. Ich möchte nicht permanent in die Eheprobleme des Ermittlers hineingezogen werden. Wenn ich das wollen würde, würde ich einen Liebesroman lesen.

    Ansonsten war das Buch aber gut und ansprechend geschrieben, wenn mich am Ende auch die Zusammenhänge und die tatsächliche Auflösung nicht ganz überzeugen konnten.


    Am Ende vergebe ich 6/10 Punkten. Ich glaube allerdings, dass ich weitere Bücher der Reihe nicht lesen werde. Dazu konnte mich der Autor einfach nicht genug überzeugen, es hat sich doch irgendwie alles sehr gezogen, das Privatleben des Detektivs war zu sehr im Vordergrund und die Auflösung / die Zusammenhänge in gewisser Weise zu abgehoben.


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