Bücher mit dem Tag "schlacht von culloden"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schlacht von culloden" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Die geliehene Zeit (ISBN: 9783426518106)
    Diana Gabaldon

    Die geliehene Zeit

     (1.459)
    Aktuelle Rezension von: Book_Owl_97

    Ich bin schon länger Fan der Serie und lese nun endlich auch die Bücher. Diese versetzen einen sofort in die gleiche Stimmung und haben mich genauso sehr begeistert. Die Geschichte von Claire und Jamie ist einfach spannend und ereignisreich. Trotzdem gibt es leider einige langatmige Passage, die man hätte verkürzen können. Die Charakterentwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Das man quasi nebenbei noch etwas über die Geschichte und die Clanaufstände in Schottland lernt ist ein weiterer Pluspunkt.

  2. Cover des Buches Ferne Ufer (ISBN: 9783426518236)
    Diana Gabaldon

    Ferne Ufer

     (1.136)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Claire kehrt in diesem Teil nach Schottland ins 18. Jahrhundert zurück um den totgeglaubten Jamie zu suchen. 

    Dies ist der dritte Teil der Reihe und ich würde hier empfehlen die richtige Reihenfolge einzuhalten,  da der inhaltlich der Bücher aufeinander aufbaut und weitergeführt wird. Ohne Vorwissen verpasst man da als Leser viel. 

    Dieses Abenteuer führt weg von Europa und mitten hinein in die Seefahrt des 18. Jahrhundert.  Wie war es damals für die Besatzung, welche Krankheiten sind auf See aufgebrochen,  wie war das Leben auf den Inseln rund um Jamaika? 

    Das Buch ist recht abenteuerlich und natürlich wieder sehr gefühlvoll geschrieben,  es hat mich aber nicht ganz so mitreißen können wie die ersten Teile und hatte hier und da auch mal Längen.  

  3. Cover des Buches Im Schatten der Vergeltung (ISBN: 9783958132429)
    Rebecca Michéle

    Im Schatten der Vergeltung

     (20)
    Aktuelle Rezension von: HeikeSonn
    Ein Historeienschmöker, den man so runterlesen kann. Die Schreibe der Autorin mag ich, das Buch hat Längen, mich aber auch immer wieder mal überrascht, so dass ich interessiert weitergelesen habe.
    Darum auch die vier Sterne, obwohl ich inhaltlich eher drei vergeben hätte. Achtung spoiler, wer's noch lesen will, liest diesen Teil erst danach!


    Mir haben die Hauptfiguren zu unglaubwürdig gehandelt. Die Mutter schwuppt von eisiger Ablehnung über Jahrzehnte ganz plötzlich in eine doch zugewandte Mutter. - Leider nicht nachvollziehbar.
    Umgehkehrt der Ehegatte der Prota. Mit welcher Eieskälte er seine Frau ablegt und in die Verbannung schickt und damit auch seiner Tochter größtes Leid zufügt, wäre noch zu erklären, wenn er wenigstens erkennbar mit dieser Verbannung hadern würde. Das wird aber nicht deutlich. Zack, Frau weg, Deine Herkunft passt nicht mehr (und dass obwohl er früher durchaus unkonventionell geheiratet hat) und später, zack, Frau wieder her. -Nicht nachvollziehbar.
    Schlußendlich die Wandlung der Protagonistin vom Saulus zum Paulus. Schreckt vor brutalem Zufügen von Leid nicht zurück, agiert eiskalt und plötzlich, schwupp, ohne dass der LeserInn diese Wandlung nachvollziehen darf, plötzlich Mitgefühl und Verzeihen ...
    Alles kann es vielleicht geben, nur wird man als Leserin leider nicht mitgenommen, da fehlt mir viel mehr Hintergrund und verfolgen der Persönlichkeit.
    Da ich aber eine bekennende Romantikerin bin, gefällt mir die gefällige Auflösung.
    (Cover: Was hat dieses Cover mit 1780 zu tun? Die Frau auf der Abbildung nach heutigem Maßstab geschminkt, die Kleidung passt nicht, die Farben des Fotos der Burg auch nicht.)
  4. Cover des Buches Die englische Lady und der Rebell (ISBN: 9783732578979)
    Lisa McAbbey

    Die englische Lady und der Rebell

     (17)
    Aktuelle Rezension von: kindergartensylvi

    Die englische Lady und der Rebell von Lisa McAbbey

    Den Leser erwartet ein spannender, fesselnder, emotionsgeladener Roman über die Highlands. 

    Das Cover wirkt einladend und so begebe ich mich auf eine Reise ins Jahr 1747...

    Ich lerne die junge selbstbewusste Lehrerin Prudence kennen. Sie ist auf dem Weg in die schottischen Highlands. Hier möchte sie ihren Onkel bei der Arbeit unterstützen. Doch auf dem Weg erkrankt sie schwer und wird von einer Bäuerin gepflegt. Ihr vermeintlicher Ehemann begleitet sie auf dem restlichen Weg. Doch dieser Weg ist nicht ohne Gefahren...

    Mit viel Geschick und Einfühlungsvermögen ist es der Autorin wunderbar gelungen, die Protagonisten Prudence  und Lachlan zum Leben zu erwecken. Witzig, humorvoll so hab ich diese Geschichte genossen.



  5. Cover des Buches Schatten über Duntulm Castle (ISBN: 9783943378399)
    Aileen P. Roberts

    Schatten über Duntulm Castle

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Marny

    Unter der Führung von Charles Edward Stuart, genannt Bonnie Prince Charlie, kämpfen die Schotten im zweiten Jakobitenaufstand um ihre Freiheit. Auf der Isle of Skye rettet ausgerechnet ein englischer Soldat Caitlin MacArthur das Leben und wird dadurch zum Verräter an seinen eigenen Leuten. Gregory Davis, so sein Name, wird vom Clan MacArthur gefangen genommen und verbringt einige Zeit in ihrem Dorf. Dabei kommen sich Gregory und Caitlin näher, jedoch steht ihre Liebe unter keinem guten Stern – auch weil Caitlin für Frieden mit dem benachbarten Clan sorgen soll, indem sie Paden MacKenzie heiratet …

    Der Roman hat mich von der ersten Seite an gefesselt, weil ich mich gleich mitten in der Geschichte fühlte und mir die Atmosphäre so gut gefallen hat. Durch die so wunderbar beschriebenen Landschaften war ich gleich in Schottland angekommen – auch emotional. Alles wirkte sehr direkt auf mich, so dass ich das Gefühl hatte, mit dabei zu sein und nicht einfach “nur” ein Buch zu lesen. Bei Fantasygeschichten passiert mir das ja öfter, bei historischen Romanen ist das in diesem Ausmaß aber eher selten.

    Mit dazu beigetragen haben sicherlich auch die überzeugenden Figuren, die nah bei mir waren und mich berührt haben. Ich hing an so mancher nur kurz auftauchender Nebenfigur, aber natürlich auch an den Hauptfiguren. Manche Charaktere sind mir mit der Zeit ans Herz gewachsen, einige mochte ich gleich und eine hat mich dann irgendwie total über den Haufen gerannt. Und das wurde auch noch mit jeder Seite schlimmer! Ich schwärme also für Angus, einen älteren Mann, der ein Heilkundiger ist und das alte Wissen nicht nur bewahrt, sondern auch lebt. Als einziger MacArthur glaubt er noch an die alten Götter, feiert die alten Feste der Kelten und verehrt die Natur. Das führt zu der einen oder anderen mystischen Szene, aber auch zu tieferen Gesprächen und humorvollen, augenzwinkernden Andeutungen, bei denen ich dann kichern musste.

    Noch mystischer ist allerdings der Sídhe-Hengst, zu dem Caitlin eine besondere Beziehung hat. Er kommt und geht wie der Nebel zwischen den Welten und ist den meisten Menschen unheimlich. Aber ist er wirklich ein schlechtes Omen? Vielleicht ist das Geisterpferd ja auch einfach nur anders – und wir wissen ja, was Menschen gerne mit Dingen machen, die sie nicht verstehen …

    Die Auseinandersetzungen zwischen den Clans und der gemeinsame Hass auf die Engländer sind sehr gut eingefangen, sehr stimmungsvoll aber nicht zu ausschweifend. Mir haben die geschichtlichen Details gut gefallen, die sparsam aber regelmäßig eingestreut wurden, und daher sowohl für Neulinge als auch für mit dem Thema vertraute Leser geeignet sind. Manches davon hat mich emotional heftig erwischt, vor allem die Schlacht von Culloden mit ihren Folgen. Das zeigt nicht nur, wie sehr mich dieser Abschnitt der schottischen Geschichte berührt, sondern auch, wie einfühlsam und intensiv diese Szenen geschildert wurden.

    Mir hat gut gefallen, dass die Liebesgeschichte nicht zuviel Platz eingenommen hat. Sie ist da und auch präsent, aber sie wird nicht über das ganze Buch ausgebreitet. Es gibt andere gleichberechtigte Themen, die auch ganz andere Emotionen ansprechen und diesen Roman abwechslungsreich machen. Die Geschichte beginnt relativ ruhig, aber schon nach ein paar Kapiteln wird das Tempo deutlich angezogen und die Spannung steigt auf jeder Seite.

    “Schatten über Duntulm Castle” ist der erste historische Roman von Aileen P. Roberts, die mich auch in diesem Genre voll überzeugen konnte. Ich mag die dichte Atmosphäre, die historischen Details, die wunderbaren Beschreibungen von Schottland und die gelungenen Figuren. Die Geschichte mit mystischen Anklängen bietet eine abwechslungsreiche Mischung und eine spannende Lektüre, aus der ich viele Eindrücke mitnehme, die mich noch länger begleiten werden. Von Angus mal ganz zu schweigen …

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