Bücher mit dem Tag "schlachtfelder"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schlachtfelder" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Die Hüter der Rose (ISBN: 9783404189137)
    Rebecca Gablé

    Die Hüter der Rose

     (801)
    Aktuelle Rezension von: MarinaH

    Der erste Band der Waringham Saga “Das Lächeln der Fortuna” hatte mich schnell in seinem Bann, deswegen war ich nur umso gespannter die Fortsetzung zu lesen. Das Cover gefällt mir sehr, meiner Meinung nach sieht es sehr edel aus, es passt zu den anderen Teilen und mich spricht sehr an, dass die Rose des Hauses Lancaster abgebildet ist.

    Wie der Vorläufer hatte auch dieser Teil mich komplett in seinem Bann, meiner Meinung nach fängt es direkt sehr spannend an. Wir lernen John als Jungen kennen und wachsen mit ihm zusammen auf. Sehr interessant fand ich auch, dass John doch so gegensätzlich zu seinem Vater Robin war. Man konnte sich gut in ihn hineinversetzen und mir hat gefallen, dass er nicht immer nur als guter Mensch dargestellt wurde sondern auch er seine Macken und Fehler hatte.
    Es war sehr spannend John durch die Höhen und Tiefen seines Lebens zu begleiten, Raymond konnten wir natürlich auch verfolgen und es hat mir gefallen, dass er und andere Charaktere aus dem Vorläufer nicht vergessen wurden. Die Charaktere waren alle sehr verschieden, aber in die meisten konnte man sich gut hineinversetzen, ich hatte das Gefühl, Mal wieder mit all diesen Charakteren zusammen gelebt zu haben.
    Der Schreibstil ist wie immer hervorragend, nichts hat sich gezogen und man wurde direkt in diese Zeit des Mittelalters katapultiert.
    Die Geschichte war sehr spannend und schön erzählt, auch das Joan d’Arc vorgekommen ist, hat mich sehr gefreut, meiner Meinung nach war sie eine sehr interessante Persönlichkeit.
    Der Roman war manchmal sehr brutal und es ist viel Blut geflossen, aber sowas gehört auch zu einem guten Mittelalterroman.

    Nur schweren Herzens habe ich dieses Buch zu Ende gelesen und freue mich auf die Fortsetzung.

  2. Cover des Buches Sinfonie des Teufels - Gegen den Rest der Welt (ISBN: 9781533569240)
    Renate Lehnort

    Sinfonie des Teufels - Gegen den Rest der Welt

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Bärbel_Zimmer

    Auch der 2. Teil dieser Reihe hat mich wieder in seinen Bann gezogen. Dieses Mal geht es um den Krieg in dieser Zeit sowie der politischen Lage. Es wurde wieder genau recherchiert und das Kriegsgeschehen wurde einem nahe gebracht, sodass man manchmal meinte zwischen den Fronten zu stehen. Die politische Lage außerhalb der Kriegswirren wurde ebenfalls dargestellt. Man erfährt viel über die damalige Lage. Auch das Zwischenmenschliche kommt nicht zu kurz. Die Protagonisten werden detailliert dargestellt, wie auch die Umgebungen und die Kriegsschauplätze.


    Das Cover passt hervorragend zur Geschichte. Die einzelnen Kapitel gehen nahtlos ineinander über. Ganz besonders haben mir die Erklärungen im Buch gefallen, sodass man immer wieder nachschlagen konnte.


    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf den 3. Teil.

  3. Cover des Buches "Weltkriegs-Trilogie. Gesamtausgabe der Bände ""Roter Schnee"", ""Merci,... / Roter Schnee (ISBN: 9783373000099)
  4. Cover des Buches Panzer greifen an (ISBN: 4048906558047)
    Nikolai Kirillowitsch Popjel

    Panzer greifen an

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Schlußakkord (ISBN: 9783373004387)
    Günter Hofé

    Schlußakkord

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Weltkriegs-Triologie von Günter Hofe. Band 1und 2 leider nicht i Datenbankbestand von LB: 01. "Roter Schnee" "Hart wie Kruppstahl! Zäh wie Leder! Flink wie Windhunde!" - so sollten die Soldaten des "Führers" sein. Stabszahlmeister Sommerfeld erlaubt sich die Ergänzung: "Und dumm wie Bohnenstroh!" Nicht nur Sommerfeld, auch der erst so linientreue Oberleutnant Helgert lernt an der Ostfront, dass Ruhm und Ehre oft keinen Pfifferling wert sind. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg - und der führt über Kursk, Jelnja und Kiew... Günter Hof , der "Konsalik der DDR", verfasste mit diesem in sich geschlossenen ersten Teil einer Trilogie mehr als "nur" einen Kriegsroman. Die Nachfrage nach diesem Buch ist deshalb so groß, weil die Schilderungen vom Frontalltag - mit all seinen persönlichen Intrigen und dem nackten Überlebenskampf - den Leser nicht mehr loslassen. Helgert durchleidet Schlachten und blickt in menschliche Abgründe, die so einen Kampf wie den um Shitomir, wo seine Truppe aufgerieben wird, erst möglich machen. Aufwühlend und spannend bis zum letzten Buchstaben... 02. " Merci Kamerad " Am 5. Juni 1944, kurz nach 21 Uhr, sendet BBC London einen seltsamen Text in den Äther: Blessent mon cceur d une longueur monotone Ist das nicht aus einem Gedicht von Verlaine? In der Abhörzentrale der 15. Armee an der Kanalküste wird fieberhaft entschlüsselt: Mein Herz bedrängend mit Tatsächlich, die zweite Zeile aus Verlaines Herbstlied . Welche geheime Nachricht verbirgt sich darin? Und warum wurde die erste Zeile dieses Gedichtes vor zwei Wochen auf derselben Welle gesendet? Die Feindlagespezialisten wissen, was die Stichworte bedeuten: In spätestens achtundvierzig Stunden werden westalliierte Truppen in Nordfrankreich landen, wird die zweite Front, von den USA und Großbritannien jahrelang hinausgezögert, Wirklichkeit. Und der von Goebbels großsprecherisch gepriesene Atlantikwall ist noch nicht einmal zur Hälfte fertiggestellt Am 6. Juni 1944 geht an der normannischen Küste ein militärisches Landemanöver von bisher nicht gekanntem Ausmaß in Szene. Mit einem unübersehbaren Aufgebot von Schiffen, Flugzeugen und Kriegsgerät aller Art beginnen die Westalliierten ihr Unternehmen, das als Invasion, le dé barquement oder als Operation Overlord in die Chronik des zweiten Weltkrieges eingegangen ist. 03. " Schlussakkord " November 1944. Ein graugrün gestrichener Bomber überfliegt gegen Mitternacht die 2. Belorussische Front, weicht dem Feuer sowjetischer und deutscher Abwehrbatterien aus, verliert den Kurs, wird getroffen. Fünf Männer springen ab, sie tragen SS-Uniform, einer ist schwer verletzt. Als er auf dem Operationstisch eines Wehrmachtlazaretts liegt, alamiert der Arzt die Feldgendarmerie: SS-Mann ohne Blutgruppentätowierung gefasst! Günter Hofés neuer Roman beginnt mit einer wahrhaft atemberaubenden Aktion deutscher Antifaschisten, die als Freiwillige einer sowjetischen Aufklärereinheit einen gefährlichen Auftrag hinter der Hauptkampflinie übernommen haben. In den Verlauf der Handlung werden die Kriegsschauplätze im Osten und Westen einbezogen: Am 16. Dezember wird die Ardennenoffensive eröffnet; zwei Panzerarmeen des Generalfeldmarschalls Rundstedt schlagen die westalliierten Truppen fast hundert Kilometer zurück. Der britische Premierminister Churchill wendet sich mit einem Hilferuf um Entlastung an Stalin. Auf den 12. Januar vorverlegt, beginnen die beiden größten Offensiven des zweiten Weltkriegs, die Weichsel-Oder-Operation und Ostpreußen-Operation. Ihr militärischer Abschluss ist zugleich das Ende des deutschen Faschismus, der auf den Schlachtfeldern im Osten entscheidend geschlagen wurde.
  6. Cover des Buches Süß und ehrenvoll (ISBN: 9783869950587)
    Avi Primor

    Süß und ehrenvoll

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Sick
    Frankfurt am Main, 1914: Der Jurastudent Ludwig Kronheim brennt darauf, für Deutschland in den ersten Weltkrieg ziehen zu dürfen. In einem liberalen jüdischen Elternhaus aufgewachsen, sieht er sich zuallererst als Deutscher, danach erst als Jude. So teilt er die allgemeine Begeisterung, die in den Straßen spürbar ist, ganz anders als seine Freundin Karoline. Sie kann nicht verstehen, wieso Ludwig sich auf das harte Soldatenleben freut, das ihn unweigerlich mit dem Tod konfrontieren wird. Trotzdem bemühen sich die beiden, ihre Beziehung aufrecht zu erhalten und schreiben sich jeden Tag.

    Zur gleichen Zeit macht in Bordeaux, Frankreich ein Bäckersohn ähnliche Erfahrungen wie Ludwig. Louis Naquet hat gerade seine Reifeprüfung als einer der Besten bestanden, da flattert auch schon sein Einberufungsbefehl ins Haus. Noch während seiner Grundausbildung beginnt der Krieg und die Strapazen der Ausbildung kommen Louis mit einem Mal wie ein Spiel vor. Ein Spiel, das ihn nur unzureichend auf den Ernst vorbereitet hat...


    "Süß und ehrenvoll" - zwei Worte, die eigentlich so gar nichts mit dem bestialischen Stellungskrieg zu tun haben, der vor hundert Jahren halb Europa in den Tod gestürzt hat. Und doch war natürlich nicht alles grausam, den Menschen widerfahren trotz allem auch noch schöne Dinge. So hält Ludwig an seiner großen Liebe fest, immer in der Hoffnung, der Krieg möge bald vorbei oder der nächste Urlaub nah sein. Auch Louis freut sich jedes Mal auf Zuhause, auf seine warmherzige Familie und den über alles geliebten Vater. Man spürt beim Lesen richtig, dass die Soldaten bei ihren Heimatbesuchen eine andere Welt beschreiten und dass niemand, der die Schlachtfelder nicht mit eigenen Augen gesehen hat, nachvollziehen kann, wie das Leben in den Schützengräben abläuft. Avi Primor schafft es auf unvergleichliche Weise, all diese Erlebnisse lebendig werden zu lassen. Er verwebt sein Wissen gekonnt mit der Handlung, sodass sie immer interessant bleibt und man gleichermaßen mit Ludwig und Louis mit bangt, mit leidet, mit liebt.

    Besonders der Briefverkehr hat mir gefallen. Zwar beherrscht er an manchen Stellen das Geschehen, aber er lenkt nicht vom Thema ab oder schlägt eine neue Richtung ein. Durch dieses Stilmittel erhalten die darin beschriebenen Situationen einen realistischen Charakter, was mich teilweise sehr bewegt hat. Die beiden Protagonisten erzählen von ihren Erlebnissen mit den Kameraden, von den Kämpfen oder auch von ihrer Freizeit. Auch bedeutende Ereignisse und Personen werden mit eingebunden, wie beispielsweise das Weihnachtswunder von 1914. Besonders interessant ist dabei, dass man die Geschehnisse aus zwei verschiedenen Blickwinkeln erfährt. So wiederholen sich zwar ein paar Beschreibungen, aber jedes Mal erlebt man sie neu, mal aus deutscher Sicht, mal aus französischer, aus Soldatensicht oder der zivilen.

    Die Perspektive wechselt dabei unregelmäßig. Zunächst wird Ludwigs Leben näher beleuchtet, erst später erfährt man dann mehr über Louis und seine Familie. Auch sie sind liberale Juden und können in Bordeaux relativ unbehelligt leben. Genau wie Ludwig fühlt sich Louis zuallererst seiner Nation verpflichtet, erst danach kommt die Religion. In diesem Zusammenhang war auch der Umgang mit den Juden in der Armee sehr interessant. Während es auf französischer Seite eher wenig Probleme gab, verbreitete sich der Antisemitismus unter den deutschen Soldaten wieder stärker, je länger der Krieg dauerte. Aber auch die verschiedenen Formen des Judentums werden thematisiert, ein völlig neues Gebiet für die Protagonisten und wohl auch für die meisten Leser.


    Dieses Buch ist stellenweise grausam, ekelhaft, unmenschlich, aber mindestens genauso spannend, gefühlvoll und bewegend. Für mich war es definitiv ein Mehrwert und ich empfehle es wirklich sehr gerne weiter.
  7. Cover des Buches Die Rätsel der Deutschen Geschichte (ISBN: 9783806226034)
    G-Geschichte

    Die Rätsel der Deutschen Geschichte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Zu „vermeintlichen Eindeutigkeiten“ Eine Beobachtung ist es, die Metzger zu Anfang dieses Werkes vorweg stellt. Dass nämlich die Geschichtsschreibung nur sehr selten ganz eindeutig im Raume steht. Oft tritt nach der Lektüre verschiedenen Materials zum gleichen Thema statt eines „So ist es gewesen“ ein „So könnte es gewesen“ sein in den Raum. Die Geschichtsforschung bewegt sich in einem „vernebeltem Schlachtfeld voller Fallen und Minen. Was sich im Buch unter anderem breit an einer Figur wie Karl dem Großen aufweisen lässt. Eine vielschichtige Person, die zudem noch unter sehr vielen verschiedenen Blickwinkeln je betrachtet worden ist und eine Vielzahl von offenen Fragen nach den Hintergründen und Motiven seiner Person selbst, aber auch der „Berichterstatter über ihn“ vor Augen führt. Aber auch Personen durchaus neuerer Zeiten wie Kaspar Hauser bleiben letztlich nicht absolut und konkret fassbar. Wie viele anderen Personen und Ereignissen der Geschichte. Eine „Annäherung“ also ist es, die in diesem Buch versucht und vollzogen wird. Eine Distanz auch zu eigenen Thesen, die zwar nicht immer, aber doch weitgehend von den Autoren der Beiträge durchaus auch durchgehalten wird und damit den Leser mit in die Pflicht nimmt, die Fakten und Darstellungen selber mit nachzuvollziehen und zu reflektieren. Eben „dahinter zu schauen“, hinter die Schleier der Geheimnisse. Schleier wie der Krieg, der vieles glättet, verfälscht und in dem „die Wahrheit oft das erste Opfer ist“. Im Verlauf des Buches werden aktuelle Ergebnisse der Forschung eingebunden, um hier und da solche Schleier, soweit möglich, zu heben. Mit erstaunlichen Erkenntnissen, durchaus. Das Kindsmörder und Straßenräuber in die Literatur eingingen. Falsche Kaiser, zweifelhafte Helden, professionelle Fälscher von Urkunden, die Vorrechte und Titel mit Federstrichen verschafften. Dennoch aber gilt, dass auch die Erkenntnisse dieses Buches auch nur einen „Zwischenstand“ bieten und nicht, wie es manches Mal anklingt, eine objektive und unzweifelhafte Wahrheit transportieren. „Rätsel auf den Schlachtfeldern“ (u.a. mit Karl dem Großen, der wundersamen Rettung Preußens, Wunderwaffen des dritten Reiches), „Liebe, Lust und Leidenschaft“ (Otto II und seine Ehe, Flucht im Heringsfass, Friedrich und Katte u.a.), „Die Schattenwelt der Intrige“ (Barbarossas Sturz, der Kreuzzug der Kinder, Wallenstein u.a.), „Die Welt der Politik“ (Fugger, Löwenherz, Reichstagsbrand u.a.), „Todesfall mit Fragezeichen“ (Kaspar Hauser, Diesel, Horst Wesel u.a.), „Erfinder, Dichter und Betrüger“ sowie, abschließend, ein Kapitel des „Rätselratens“, wer eigentlich wirklich hinter den wichtigen Namen historischer Persönlichkeiten zu finden wäre, bilden die thematischen Schwerpunkte der Beiträge. Beiträge, die mit Überraschungen aufwarten, die so manches an „Glorie“ entzaubern werden, die allerdings ebenso hinter „vermeintlichen Faszinationen“ neue Faszinationen zu entdecken vermögen. Ein Rundumblick durch die deutsche Geschichte, die mit vielem nach dem aktuellen Stand der Forschung aufräumt, was über Jahrzehnte und Jahrhunderte als fast gesetzt galt. Das Ganze in Stil und Form für eine breite Leserschaft konzipiert und in den einzelnen Kapiteln und Unterthemen jeweils in sich abgeschlossen gut zu lesen. Eine durchaus anregende und empfehlenswerte Lektüre.

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