Bücher mit dem Tag "schlachtfest"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schlachtfest" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Tod am Teufelsloch (ISBN: 9783944124858)
    Tanja Bruske

    Tod am Teufelsloch

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Lerchie
    Lisa hat auf dem Weg nach Hause einen Autounfall. Sie muss zu Fuß weitergehen, folgt aber nicht der Straße, da sie so meint schneller zu sein. Dadurch wird ihr Leben auf den Kopf gestellt, denn sie begegnet findet eine tote junge Frau und begegnet dem Mörder, von dem sie aber kaum etwas sieht. Sie fällt einen Abhang hinunter und wacht bei einem Arzt in Marköbel auf. Dort muss sie feststellen, dass sie sich im Jahr 1792 befindet. Und sie begegnet einem historisch verbürgten Marköbeler Helden.

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich sehr gut lesen, denn es gab keine Unklarheiten bezüglich Worten oder gar ganzen Sätzen. Ich war auch sehr schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Mit Lisas Unfall fing die Gschichte auch gleich spannend an. Dass sie, statt der Straße zu folgen, querfeldein gegangen ist, begünstigte wohl ihre Reise ins Jahr 1792. Aber vielleicht wäre das anders auch passiert. Nun musste sie sich mit dieser Zeit auseinandersetzen, die so ganz anders war, als ihre eigene. Erst als sie ein Ereignis vor dem Arzt, in dessen Dienst sie getreten war, voraussagte, etwa, das nur sechs Tage nach ihrem Sturz in die Vergangenheit geschehen würde, wurde der Arzt unsicher. Aber erst als dieses Ereignis eintraf, schenkte er ihr wirklich Glauben. Dieses Buch beruht teils auf Fiktion teils aber auch auf Wahrheit, nämlich bezüglich des Ereignisses, das Lisa vorhergesagt hatte. Dann geschah noch etwas, und danach kam Lisa plötzlich wieder nach Hause. Nun wurde mir auch klar, bzw. ich vermute es, warum sie nach 1792 katapultiert worden war. Aber das verrate ich hier natürlich nicht. Auf jeden Fall hat mich dieses Buch gefesselt und sehr gut unterhalten. Es war spannend vom Anfang bis zum Ende und ich empfehle es sehr gerne weiter. Von mir daher die volle Bewertungszahl.
  2. Cover des Buches Zerfleischt (ISBN: 9783865521378)
    Tim Curran

    Zerfleischt

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Shikkii

    Wer auf ekelhafte sachen steht ist hier richtig

  3. Cover des Buches Ich hab die Unschuld kotzen sehen 1+2 (ISBN: 9783453675605)
    Dirk Bernemann

    Ich hab die Unschuld kotzen sehen 1+2

     (250)
    Aktuelle Rezension von: __buecherliebe__
    + Storys
    + Zusammenhang
    - Zu viel Philosophie 
    - Gedichte

    Unbedingt wollte ich das Buch auch mal lesen, weil die Rezensionen dazu doch recht gut sind, also wollte ich mich auch daran versuchen.
    Ich bereue es nicht! Die Geschichten finde ich sehr gut und den Zusammenhang zwischen den Geschichten ist echt super! Das hat mir sehr gut gefallen. Schrill, brutal und so gut...Hier merkt man, dass eine Kleinigkeit, die uns zustößt oder die wir machen, sich auch auf ein anderes Leben übertragen kann und so ist es doch tatsächlich im realen Leben.Die Geschichten wurden nie zu langweilig, bei jeder davon steckt ein gewisser Sinn dahinter und mich persönlich hat es echt unterhalten.
    Womit ich aber ab und zu meine Probleme hatte, war die ZUUUU ÜBERTRIEBENE Philosophie. Es war für mich einfach "too much" und hätte doch nicht immer sein müssen. An diesen Stellen hat sich das für mich nur mühsam lesen lassen und ich wollte die Stellen so schnell wie möglich loswerden.Auch die Gedichte waren nun wirklich nichts Besonderes oder sogar überflüssig, da hätte man die Seiten wirklich anders vollpacken können.Für mich waren es Haus-Maus-Gedichte, Hauptsache gereimt. Eine Tiefe konnte ich darin nicht erkennen, auch wenn es eigentlich geplant war.
    Trotzdem, abgesehen von diesen "schlechten" Punkten, war es ein interessantes Buch und ich würde es auch weiterempfehlen, weil die Geschichten wirklich toll sind.

  4. Cover des Buches Schlachtfest. Ein Krimi (ISBN: 9783942291415)
    Andreas Wagner

    Schlachtfest. Ein Krimi

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Serenity482

    Es ist schlachtfest im kleinen rheinhessischen Dorf und nicht nur das Dorf sondern auch alle von ausserhalb und drumherum streifen durch die Gassen um etwas von dem köstlichen Schwein abzubekommen. Mit Töpfen bewaffnet stehen die alten Hausfrauen in der Schlagen, in der Hoffnung das zarteste Stück zu erhaschen. Doch abseits des Festes gelten ganz andere Regeln und beim Kampf um Wertvolle äcker und Weinhänge geschehen Morde..

     

    Dieses Buch war von der Thematik nicht sehr ansprechend. Der Mord selber war nicht sehr überzeugend geschrieben und es wurde viel zu viel über andere Themen geschrieben. die den eigentlichen Handlungsstrang standing unterbrochen haben.

    Das einzige was ich wirklich sehr amüsant fand, war die Tatsache der Vermieter, die wirklich den Müll durchsuchen und dann auch noch sortieren und für sich selber sammeln... ich wette von so Vermietern gibt es wirklich mehr als genug :D

  5. Cover des Buches Schwarzes Blut (ISBN: 9783641100131)
    Max Wilde

    Schwarzes Blut

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    „Schwarzes Blut“ von Max Wilde ist ein Mängelexemplar vom Grabbeltisch, das ich vor einigen Jahren erbeutete. Ich erinnere mich, dass der wenig aussagekräftige Klappentext meine Neugier entfachte. Damals wusste ich nicht, dass Max Wilde das Pseudonym des erfolgreichen südafrikanischen Thriller-Autors Roger Smith ist, dessen Roman „Kap der Finsternis“ 2010 den zweiten Platz beim Deutschen Krimipreis belegte. „Schwarzes Blut“ erschien bei Heyne Hardcore, einer gesonderten Sparte des Verlags, die neben einem Angebot von Musik- und Erotikliteratur auf grenzwertige, sehr blutige und brutale Horrorliteratur spezialisiert ist. Kurz, ich wusste, worauf ich mich einließ.

    Skye weiß, dass sie verfolgt wird. Sie kann die Männer hinter sich hören. Sie hat Angst. Nicht davor, dass sie ihr wehtun könnten, sondern davor, dass der Andere die Kontrolle übernimmt, wenn sie sie verletzen. Seit sie zurückdenken kann, teilt sie ihren Körper mit diesem… Ding, einem Monster, das sich unter ihrer Haut verbirgt und unerträgliche Gelüste hat. Skyes Wachsamkeit darf niemals nachlassen, denn die Konsequenzen wären furchtbar. Für sie selbst, für ihren Adoptivbruder Gene und für ihren kleinen Neffen Timmy. Ist der Andere frei, sterben Menschen. Skye ahnt nicht, dass ihre Verfolger erst der Anfang sind. Da draußen lauert jemand, der die Wahrheit über sie kennt. Jemand, der mehr über ihre Herkunft weiß, als sie selbst. Jemand, der nur ein Ziel verfolgt: er will den Anderen.

    Herzlichen Glückwunsch Max Wilde aka Roger Smith! „Schwarzes Blut“ ist meine erste 1-Stern-Bewertung des Jahres 2017! Jawohl, ich schrieb, ich wusste, worauf ich mich einließ, als ich mir dieses Buch vornahm. Ich hatte vorher sogar wohlweislich einige Rezensionen gelesen, die tendenziell stark auseinanderdrifteten. „Faszinierend und erschreckend“ hieß es da, aber auch „eklig“ und „bestialisch“. Als stolze Schlachten-Veteranin bin ich wahrlich nicht zartbesaitet; ich nahm an, dass die negativen Rezensionen von Leser_innen stammten, die sich versehentlich ins falsche Genre vorgewagt hatten. Kann ja mal passieren. Ich hätte nicht erwartet, dass ich mich ihrem Urteil anschließen muss. „Schwarzes Blut“ ist buchstäblich das widerlichste, abstoßendste, ekelerregendste Buch, das ich jemals gelesen habe. Es ist ein Fall für Trigger- und Jugendwarnungen auf dem Cover. Es löste in meinem Kopf eine hitzige Debatte mit mir selbst hinsichtlich einer FSK für Bücher aus. Zugegeben, ich habe mit Hardcore-Literatur keine Erfahrung, aber wenn die entsprechenden Bücher alle so sind wie dieses, möchte ich diesen Umstand keinesfalls ändern. Bäh. Würg. Ich habe mit Gewaltdarstellungen keine Schwierigkeiten, ich kann Horrorfilme (für die Kenner: Exploitation) bereits zum Frühstück sehen, doch dieses … nennen wir es mal neutral Werk, sprengt selbst meine Grenzen. Das Problem ist, dass „Schwarzes Blut“ Gewalt um der Gewalt willen abbildet und ansonsten grottenschlecht ist. Die Story ist fadenscheinig, absurd und völlig sinnentleert. Selbst wenn man akzeptiert, dass die Protagonistin Skye ihren Körper mit einer Art Dämon teilt, der einen gesunden Appetit für Menschenfleisch pflegt, ist das ganze Konstrukt rettungslos unrealistisch. Skyes Verwandlungen (jap, Plural) in den Anderen sind lächerliche HULK-Gedächtnis-Momente, samt schwellenden Muskeln und reißenden Klamotten. Es gibt eine Vielzahl aufgesetzter, unechter Charaktere, die in schöner Regelmäßigkeit abgeschlachtet werden, eine psychiatrische Abteilung aus der Hölle und einen undefinierbaren Brei aus Okkultismus, Korruption, Vergewaltigung, Kindesmissbrauch und Drogenhandel. Es wird gefoltert, aufgeschlitzt, gewürgt, erschossen, zerstückelt, enthauptet, vergiftet, gefressen. Die extrem expliziten, voyeuristischen Beschreibungen sollen die Leser_innen schockieren, das ist die Quintessenz von „Schwarzes Blut“. Alle Elemente der Handlung dienen lediglich dazu, dieses Schlachtfest, diese Gewaltorgie irgendwie zu verbinden, komme was wolle. Max Wilde aka Roger Smith schmeißt einfach alles, was irgendwie gruselig, gefährlich und abartig ist, in einen großen Topf, stellt die Flamme auf Anschlag und rührt kräftig durch. Was dabei herauskommt, ist dieses Buch. Ich hangelte mich von Kapitel zu Kapitel, verlor immer mal wieder den Faden und konnte einfach nicht fassen, dass irgendein Verlag diesen Dreck überhaupt mit der Kneifzange anfassen würde. Nein, ich entschuldige mich nicht für das Wort „Dreck“, denn ein Manuskript, das dermaßen gewaltverherrlichend ist, verdient es nicht besser. Es ist eine Sache, scheußliche Darstellungen zu verwenden, um etwas zu vermitteln, irgendeine Botschaft, ein Motiv, eine Moral, eben IRGENDETWAS, aber wenn es dabei offenbar nur um eine perverse Freude an Blut, Folter, Mord und Tod geht, läuft meiner Meinung nach etwas falsch. Da drängt sich die Frage auf, nein, sie springt mir geradezu ins Gesicht, was es über den Autor aussagt, dass er so etwas schreibt.

    Ihr mögt es blutig? Ihr mögt es brutal? Nur zu, ich urteile nicht über euch. Aber bitte, bitte, bitte lasst die Finger von „Schwarzes Blut“, die Begeisterung für grenzwertige Literatur in allen Ehren. Das Buch ist schlecht, so einfach ist das. Da kann es noch so explizit und farbenfroh sein oder eine spezielle Zielgruppe ansprechen, eine miese Geschichte bleibt eine miese Geschichte. Ich muss zugeben, dass ich von einem etablierten, preisgekrönten Krimi-Autor weit mehr erwartet hatte. Wenn er seine verdrehten Fantasien literarisch verarbeiten möchte, ist das für mich vollkommen in Ordnung, weil dieses Ventil zumindest harmlos ist, aber ein gewisser Qualitätsanspruch muss gestattet sein. In dieser Form taugt „Schwarzes Blut“ meiner Ansicht nach nur als Trinkspiel für Hartgesottene. Kippt man bei jedem Toten einen Kurzen, ist man am Ende der 320 Seiten garantiert ordentlich betrunken. Und vielleicht ein wenig traumatisiert.

  6. Cover des Buches Von Nonnen, Skat und Kohlenschuppen: Eine amüsante Kutschfahrt durch schwierigere Zeiten (ISBN: 9781976879128)
    Arthur Günther

    Von Nonnen, Skat und Kohlenschuppen: Eine amüsante Kutschfahrt durch schwierigere Zeiten

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Gise
    Alex Gramann wird in die Nachkriegszeit geboren. Von den anfangs beengten Wohnverhältnissen geht es bald in das eigene Haus mit mehr Platz für jeden einzelnen. In kleinen Anekdoten erzählt der Autor Arthur Günther im munteren Plauderton über vergangene Zeiten, als man zum Spielen einfach auf die Straße ging, als Waschmaschine und Kühlschrank noch nicht Standard in den Küchen waren und die Anschaffung eines Fernsehens noch etwas ganz Besonderes darstellte.

    Damit lässt der Autor ein Stück Zeitgeschichte wieder auferstehen. Die kurzen Kapitel verleiten dazu, das schmale Büchlein mal schnell zu lesen, während bei Lesern der älteren Generationen wohl nebenbei einige Erinnerungen an eigene Erlebnisse auftauchen werden.

    So ist ein kleines Büchlein entstanden, das authentisch über die Zeit erzählt, in der sowohl das Land wie auch die Bürger vom Aufschwung zu profitieren begannen und neue Zeiten sich ankündigten. Deshalb empfehle ich das Buch sehr gerne weiter und vergebe vier von fünf Sternen.
  7. Cover des Buches Der Höllenbote (ISBN: 9783865522498)
    Edward Lee

    Der Höllenbote

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Angelsammy

    Dies Buch las ich auch vor geraumer Zeit. 

    Was läuft nur schief in Danelleton/ Florida? Alles scheint derart idyllisch und harmonisch. 

    Aber ausgerechnet Postboten, die absolut unauffällig und nett waren, verüben grausige Gemetzel. 

    Was ist nur los? Sorgt eine höllische Macht wirklich für dieses Ungleichgewicht? Die Betreffenden könnten durchaus besessen sein. 

    Jane Ryne und der Polizist Steve Higgins ermitteln. Sie finden sich unvermittelt in einem uralten Kampf zwischen Licht und Dunkel wieder. Werden sie das Inferno beenden können oder auch deren Opfer werden? 

    Es gibt wechselnde Perspektiven, die Vitalität in den Plot bringen. 

    Die Gewalt ist sehr graphisch beschrieben und nichts für diejenigen, die zart besaitet sind. Der Kampf der Mächte ist gut geschildert, sodaß die Handlung fesselnd ist. 

    Man kann nicht gerade Subtilität oder Komplexität von Edward Lee erwarten, aber emotional und atmosphärisch ist es durchaus packend. Vielleicht ist dieses Buch auch ein geeignetes Geschenk für Postboten? Kleiner Scherz!  

  8. Cover des Buches Das Haus im Amselgarten (ISBN: 9783943539806)
    Silke Hein

    Das Haus im Amselgarten

     (10)
    Aktuelle Rezension von: EmiliAna
    Die Erzählerin der herzerwärmenden Geschichte hält es, nachdem sie einen Bauarbeiter, der ihr den Frühling durch seinen Lärm vergällt, mit einem Pfeil in den Allerwertesten verwundet hat, für geraten, ihrem Zuhause vorübergehend zu entfliehen.
    Sie nistet sich bei der Großmutter in einem kleinen Dorf im Thüringischen ein - und verbringt dort, im Land ihrer Kindheit, einen wunderschönen, unvergesslichen Sommer im Einklang mit dem Rhythmus der Natur und dem, was diese so freigiebig zu verschenken hat.

    Das kleine, rundum fröhliche Buch hat mir wunderschöne Lesestunden beschert!
    Es bringt ein Stück heile Welt zurück mitten im Stress und dem Getriebe unserer hektischen Zeit.
    Auf dem Land, bei der Großmutter der Erzählerin, scheint die Zeit stehengeblieben zu sein, alles atmet Ruhe und Muse und Gelassenheit. Großmutters Ort erinnert mich in vielem an meine eigene Kindheit, die ich gar nicht weit von Silke Heins idyllischem Schauplatz verbracht habe.
    Einfach leben in diesem Frühling, dem darauffolgenden Sommer und dem abschließenden Altweibersommer, mit all den Pflanzen und Düften und Lichtern, all dem kleinen und großen Getier, dem beschaulichen Dorfleben, den Festen, die anfallen und für kleine Höhepunkte sorgen - Silke Heins liebevoll-lebendige Beschreibungen bringen mir Erinnerungen an die heile Welt meiner Kindheit zurück!

    Sowohl die sich auf der Flucht befindende Erzählerin als auch deren Großmutter, die aus der Zeit meiner eigenen Urgroßeltern gefallen zu sein scheint, sind uneingeschränkt zum Liebhaben! Sie arrangieren sich so wunderbar miteinander, harmonisieren so perfekt, dass Altersbarrieren überhaupt keine Rolle spielen.
    Herzerwärmend fürwahr!

    Darüberhinaus flicht Silke Hein bezaubernde kleine Begebenheiten mit Menschen und Tieren in ihre Geschichte ein, bei denen man herzlich lachen kann ob ihrer Skurrilität, oder einfach nur gerührt und berührt ist ob ihrer Wärme und Freundlichkeit.
    Und beide, Großmutter und Enkelin, haben dazu noch, was nicht überraschend ist, ein großes Herz für Tiere. Während des Aufenthalts der Enkelin ziehen nach und nach Hund, Katze und Hängebauchschwein in Großmutters Haus im Amselgarten ein - zur Freude des Lesers, der gar nicht genug bekommen kann von den herzigen, liebenswerten, anstrengenden, eigenwilligen neuen Mitbewohnern, die Großmutters Herz und das der Enkelin im Sturm erobern.
    Nur ungern trennt man sich am Ende des Sommers, der längst in den Herbst übergegangen ist, von den Bewohnern des Häuschens, das so liebevoll mit all dem bestückt ist, das das Leben vor vielen Jahrzehnten bereichtert hat und von der Großmutter in Ehren gehalten wird.

    Einen Gutteil seines Charmes verdankt die Geschichte auch den detaillierten Beschreibungen der Autorin - sei es einer blühenden Wiese, eines schön gedeckten Kaffeetisches, der Amselschar, die dem Häuschen seinen Namen gegeben hat, oder der Zubereitung allerlei alter Gerichte, Marmeladen oder Likören.
    Obendrein werden auch noch Rezepte, zum Genuss des Lesers, in die Geschichte integriert! Und die zum Nachahmen von mir wärmstens empfohlen werden!
    Und weil mir das Büchlein eine solche Freude bereitet und meinen Alltag mit Sonne geflutet hat, möchte ich ihm im gleichen Atemzug eine herzliche Leseempfehlung hinterherschicken!

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