Bücher mit dem Tag "schlafforschung"
10 Bücher
- Sebastian Fitzek
Der Nachtwandler
(2.325)Aktuelle Rezension von: xeni_590Sie ist eine 5 von 5
Einfach nur verrückt was ich gerade hier gelesen habe xD
Also das Buch hat es echt in Sich, es ist nicht extrem Brutal Blutig. Sondern es geht in die Absolute Psycho Richtung!
Was ist echt und was nicht, bis zum letzten Satz kann man nicht genau sagen was jetzt wirklich die Realität ist und was Fiktion des Hauptcharakters. Erschreckend aber sehr unterhaltsam!
Der Hauptcharakter ist sympathisch und auch richtig passend für seine Rolle, er vermittelt genau die Unsicherheit die das ganze Konstruktion der Nachtwandler noch absurder Erscheinen lässt.
Ist auf jeden Fall ein sehr gutes Buch
von Fitzek!
- Klausbernd Vollmar
Das große Praxisbuch der Traumdeutung
(3)Aktuelle Rezension von: Synapse11Traumdeutung ist weder kompliziert noch mystisch
Inhalt:
Klausbernd Vollmar berichtet von den Anfängen der Traumdeutung, über die Psychoanalyse Siegmund Freuds und seiner archetypischen Traumsymbole, sowie von Carl Gustav Jung bis zur heutigen Praxis der Traumdeutung in der therapeutischen Praxis. Dieses Praxisbuch ist ein Grundlagenbuch und behandelt praktische sowie methodische Bereiche der Traumdeutung. Der Leser lernt, wie eine gute Vorbereitung auf das Schlafen hilft, sich an seine Träume zu erinnern, evtl. ein Traumtagebuch zu führen und seine Träume für die persönliche Entwicklung zu nutzen.
Meine Meinung:
Das Grundlagenbuch der Traumdeutung ist ein interessantes Praxisbuch in dem selbst die erwähnten geschichtlichen Hintergründe nicht trocken oder langweilig erscheinen. Klausbernd Vollmar beschreibt, wie sich aus den Anfängen im Mittelalter und den schon in der Bibel erwähnten Träumen und deren Deutung und Bedeutung, die heutige Praxis der Traumdeutung entwickelte. Träume können uns helfen, psychisch und physisch gesund zu bleiben. Im Buch wird erklärt, dass Traumsymbole unterschiedliche Bedeutung haben können und wie man diese erkennt. Das macht das Buch zu etwas Besonderem, weil nicht nach “Schema F” Bildern einfach eine Bedeutung zugeordnet wird, wie es in anderen Traumdeutungsbüchern oft ohne weitere Erklärungen der Fall ist. Außerdem wird im Buch zwischen Tagträumen und Nachtträumen unterschieden.
Fazit:
Ein wertvolles Einstiegsbuch für Menschen, die sich etwas mehr mit ihren Träumen auseinander setzen möchten.
- Melanie Raabe
Der längste Schlaf
(3)Aktuelle Rezension von: FiriethDas Cover des Buchs finde ich recht schön gestaltet und mal was neues. Mit der Hauptfigur bin ich irgendwie nicht so wirklich warm geworden über das ganze Buch. Auf der einen Seite ist sie Professorin, auf der anderen Seite wirft sie mit Anschuldigungen um sich, ohne auch nur den Hauch eines Beweises zu haben.
Was ich auch ein bisschen nervig fand, es gab immer so Einschübe, wo Wörter erklärt wurden, das klang, als wäre hier der Wikipedia- oder Duden-Eintrag zitiert worden und hatte absolut keinen Mehrwert für das Buch und hat auch nicht zur Geschichte gepasst. Dann gab es auch teilweise Beschreibungen, die viel zu lang waren und auch nichts zur Geschichte ansich beigetragen haben.
Es gab immerhin einzelne Stellen, die dann doch kurzzeitig spannend waren und die haben Spaß gemacht zu hören. Vor allem durch die Sprecherin, die war wirklich toll und hat das Beste aus dem Buch gemacht.
Fazit: Langatmig, bisschen wirr und ich wurde einfach mit der Hauptfigur nicht warm, daher konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. - Katharina Hagena
Vom Schlafen und Verschwinden
(45)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyEine Schlafforscherin, die unter Schlafstörungen leidet, ein Briefträger, der Sprachlosigkeit praktiziert, ein Chor, der durch unsichtbare Familien- und Beziehungsbande zusammengehalten wird. Katharina Hagena lässt ihre Protagonistin Ellen Feld, die Schlafforscherin in einer schlaflos durchwachten Nacht nicht nur durchs ganze Haus geistern, sondern von ihrem Leben erzählen. Ihre Kindheit, eine Freundschaft aus Jugendtagen, die im Schweigen endet, eine ungewollte Schwangerschaft, die viele Leben beeinflusst, Beziehungen und der Fluss des Alltags. Unterbrochen werden die ruhelosen Rückblicke durch Eintragungen von Marthe Gries, die stellvertretend für den Chor in einem Journal Fortschritte dokumentieren soll. Stattdessen erstellt sie ein stilles Protokoll ihres geheimen Auftrags.
Leider konnte ich keinen Draht zu irgendwem in dieser Geschichte finden. Weder Ellen noch Marthe haben mich mit ihrer eisigen Art eingefangen und so verschwindet das Buch wieder aus dem Regal und wandert weiter auf seinem Weg. Möge es jemandem gefallen.
- Whitley Strieber
Der Kuss des Todes
(26)Aktuelle Rezension von: TheSaintNach einer durchfeierten Nacht schlafen Miriam und John Blaylock in ihrem Manhattener Luxusappartement tief und fest in den Tag hinein. Wie schon so oft geschehen... doch diesmal wacht John Blaylock auf. Sehr ungewöhnlich. Auch stellt er nach und nach Veränderungen an sich fest: seine Schlafphasen werden kürzer, seine jugendliche Haut wird faltig und seine schöne Stimme brüchig. Panik beginnt ihn zu erfassen. Miriam Blaylock sind diese Symptome nicht unbekannt: Sie hat schon viele Ehemänner im Laufe ihres Lebens verloren... ein Leben, welches bis zurück in die Antike reicht.
Als das Team um Dr. Sarah Roberts in der geriatrischen Abteilung eines Forschungskrankenhauses kurz vor dem Durchbruch zum Verständnis der inneren Uhr des Menschen und des Alterns steht, steigt das mediale Interesse und macht Miriam Blaylock auf die Ärztin aufmerksam. Miriam versucht sie für sich zu gewinnen, um die Verwandlung ihres Mannes in einen lebenden Toten zu verhindern. Ihre Liebe zu John lässt sie vor notwendigen drastischen Entscheidungen zögern, denn die steigende Gewaltbereitschaft infolge eines immer stärker werdenden Bluthungers verwandelt John in eine Bedrohung für die Umwelt aber auch für Miriam selbst...
Louis Whitley Strieber (* 1945) ist ein US-amerikanischer Autor, der 1978 mit dem Horrorroman "The Wolfen" (1981 mit Albert Finney verfilmt) Bekanntheit erlangte und in dem Genre 1981 mit dem Start der Vampir-Trilogie um Miriam Blaylock international erfolgreich wurde. Dieser Roman wurde unter "The Hunger" ebenfalls verfilmt - 1983 von Tony Scott mit Catherine Deneuve, Susan Sarandon und David Bowie. Die Verfilmung - die heute als Kultfilm des Vampirkinos gilt - hält sich in vielen Teilen an die sehr spannende und interessant erzählte Geschichte des Romanes. Strieber präsentiert zwei Paare, die gegensätzlicher nicht sein könnten: Auf der einen Seite das Vampirehepaar Miriam und John Blaylock, die seit Jahrhunderten miteinander verheiratet sind und sich vorsichtig und angepasst durch die Welt bewegen; auf der anderen Seite das junge Ärztepaar Sarah Roberts und Tom Haver, die sich ganz ihrer Arbeit und Karriere verschrieben haben. Der Autor schildert diese vier Personen sehr intensiv und der Erzählstrang, der zu einer katastrophalen Interaktion führt, ist straff und unterlegt mit Ängsten, Sorgen, Hoffnungen und auch Liebe der Protagonisten. Das Buch hält an der Vampirthematik interessiert und bietet spannende kühle Leselektüre.
- Shawn Stevenson
Jeder Mensch kann schlafen lernen
(5)Aktuelle Rezension von: 22jasmin22"Jeder Mensch kann schlafen lernen" von Shawn Stevenson ist ein ausgezeichnetes Buch für alle, die Probleme beim Schlafen haben. Der Autor verwendet eine leicht verständliche Sprache und gibt praktische Tipps und Strategien, um einen besseren Schlaf zu fördern. Er behandelt Themen wie Stressmanagement, Ernährung, körperliche Aktivität und Umgebungsbedingungen und zeigt, wie sie das Schlafverhalten beeinflussen können. Insgesamt ist es ein informatives und hilfreiches Buch, das ich jedem empfehlen würde, der Schwierigkeiten beim Einschlafen hat oder einfach einen gesünderen Schlafmuster anstrebt.
- Thierry Serfaty
Todestraum
(31)Aktuelle Rezension von: SevotharteAls ich den Klappentext gelesen hatte und in der Buchhandlung die ersten Seiten, war ich eigentlich sofort überzeugt gewesen. Gekauft, nach Hause gefahren und begonnen zu lesen und schon noch dreißig Seiten nahm meine Begeisterung stetig ab. Ich brauchte für dieses Buch einen Monat, um es durchzulesen, da ich es immer wieder weglegte und mich nicht dazu überwinden konnte, weiterzulesen. Hätte ich letzte Woche nicht Urlaub gehabt und auf dem Crosstrainer nichts zum Lesen gebraucht, hätte ich es wohl niemals zu Ende gelesen. Spannung kommt gerade mal bei den letzten Seiten auf und auch dort eher mässig, ansonsten dreht sich alles um das Thema Schlaf, seine Phasen und alles drum und dran und so wissenschaftlich und langatmig (und -weilig), dass man sich nicht traut, zu schlafen, nein, man wünscht es sich regelrecht. Ich kann es leider kaum weiterempfehlen, es sei denn, man möchte etwas mehr über den Schlaf in Erfahrung bringen. Nur zwei Sterne von mir für Todestraum. - Andrew Holland
Wovon träumst du?
(23)Aktuelle Rezension von: Benni91Wovon träumst du?“ von Andrew Holland ist der 2. Teil einer Thriller-Reihe rund um den Mordermittler Howard Caspar und seine neue Assistentin Kathlyn Turner.
Als die Leiche einer jungen Frau auftaucht, die grausam hingerichtet wurde, sieht sich Howard Caspar mit seinem nächsten Fall konfrontiert. Zudem weist ein Gegenstand in der Hand der Leiche, auf eine alte und tragische Geschichte hin, die für ihn nur schwer zu verkraften war. Dann deuten jedoch alle Indizien in die Richtung eines Therapeuten zur Verarbeitung von Traumata. Ist der Gegner von Howard Caspar doch wer anders?
Der Schreibstil und die Story sind durchaus spannend, sie kann auch unabhängig vom ersten Teil gelesen werden…. Aber dennoch werden einige Ereignisse aus diesem auch hier wieder aufgegriffen…..
Die Dynamik zwischen Howard und Kathlyn hat mir ebenso gut gefallen, sie wird in diesem 2. Teil auch deutlich persönlicher und intimer…..
Der Showdown mit der damit verknüpften Auflösung, ist auch absolut gelungen! Der abschließende Cliffhanger macht Lust auf mehr, sodass man direkt den Folgeband in die Hände bekommen möchte! Insgesamt ein klasse Thriller, der mit einer Bewertung von 5 Sternen belohnt wird!
- 8
- 12