Bücher mit dem Tag "schlafwandler"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schlafwandler" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär (ISBN: 9783328107682)
    Walter Moers

    Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär

     (2.215)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    Mit "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär“ hat Walter Moers eine phantastische Welt voller skurriler Abenteuer geschaffen. 


    Das Mitverfolgen der Erlebnisse von Käpt’n Blaubär bereitet nicht nur Freude, sondern ist ein Vergnügen, das vor allem durch die vielfältigen Figuren und Schauplätze überzeugt. Walter Moers kreative Sprache erweckt die Fantasiewelt auf lebendige Weise zum Leben, wobei die Erzählungen und Details teilweise an mancher Stelle  überladen sind. 


    Besonders beeindruckend sind jedoch die Illustrationen, die Walter Moers zu den Abenteuern geschaffen hat. Durch die visuelle Darstellung gelingt es, noch tiefer in die Geschichte einzutauchen und schafft ein facettenreiches Leseerlebnis. Die Illustrationen tragen maßgeblich dazu bei, dass Lesestunden in dieser fantastischen Welt zu einem wahrhaftigen Genuss werden.



    ━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━

    Ein einzigartiges Leseerlebnis, das durch die gelungenen Abenteuer, die Vielfalt der Charaktere und die tollen Illustrationen eine besondere Magie entfalten.



    4 | 5 ⭐️


    _______________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  2. Cover des Buches Der Nachtwandler (ISBN: 9783426503744)
    Sebastian Fitzek

    Der Nachtwandler

     (2.305)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    In seiner Jugend litt Leon Nader an Schlafstörungen. Als Schlafwandler wurde er während seiner nächtlichen Ausflüge sogar gewalttätig und deswegen psychiatrisch behandelt. Eigentlich glaubte er geheilt zu sein – doch eines Tages, Jahre später, verschwindet Leons Frau unter unerklärlichen Umständen aus der gemeinsamen Wohnung. Ist seine Krankheit etwa wieder ausgebrochen? Um zu erfahren, wie er sich im Schlaf verhält, befestigt Leon eine bewegungsaktive Kamera an seiner Stirn – und als er am nächsten Morgen das Video ansieht, macht er eine Entdeckung, die die Grenzen seiner Vorstellungskraft sprengt: Sein nächtliches Ich steigt durch eine ihm völlig unbekannte Tür hinab in die Dunkelheit …

    Ich hatte etwas Mühe damit, in die Geschichte hineinzukommen. Es gibt für mich sehr viele Unterbrechungen für Rückblenden. Auch sonst ist der Schreibstil irgendwie gewöhnungsbedürftig. Die ganze Geschichte ist skurril und ein bisschen irre, und je weiter man liest, umso wirrer wird das Ganze.

    Leon driftet im Laufe der Geschichte immer mehr in sein Verrücktsein ab, man fragt sich immer öfters, war das gerade Gelesene nun Realität oder nur ein Traum? Wann schläft Leon, wann schlafwandelt er und wann ist er wirklich wach?

    Für mich gibt es am Ende ein paar Zufälle zu viel. Die Auflösung ist etwas sehr an den Haaren herbeigezogen. Und trotzdem ist es sehr beängstigend, was ich da gelesen habe. Dass es dann plötzlich zwei Auslöser für die sich zuspitzende Situation gibt, war für mich einer zu viel. Da hätte ich mir entweder den einen oder den anderen gewünscht.

    Starke Idee, Umsetzung nicht ganz nach meinem Geschmack.

  3. Cover des Buches Mordsmäuschenstill (ISBN: 9783741300738)
    Natalie Tielcke

    Mordsmäuschenstill

     (49)
    Aktuelle Rezension von: buechermaus88

    Die Aufmachung des Covers ist toll und lässt auf das schließen, was der Klappentext verspricht: ein „irrsinnig lustiger Krimi“ mit vier schrägen Ermittlern. Sehr fröhlich gestaltet mit der Tatwaffe und dem Tatort, sowie süßen kleinen Quietscheentchen und ein ganz bisschen Blut. So sieht das alles nicht ganz so dramatisch aus ;-) 

    Meine Erwartungen waren nicht sehr groß, da ich einfach nur seichte Unterhaltung suchte und meine Favoriten im Krimi-Genre eher blutig sind. Zugegeben: schon die erste Seite enttäuschte mich ein wenig. Der Schreibstil ist einfach, schlicht, kurze Sätze, nicht anspruchsvoll. Sogar Slang kommt drin vor. Aber da die einzelnen kurzweiligen Kapitel jeweils aus der Sicht verschiedener Personen geschrieben sind, passt es wiederum gut in die Geschichte, da die Personen selbst auch nicht die intelligentesten zu sein scheinen. Die Kapitel wurden aus der Sicht des ermittelnden Beamten, der vier selbstermittelnden Patienten sowie aus Sicht von Hanna geschrieben. Und das erste Kapitel aus Sicht von Hanna ließ mich den Kopf schütteln. Hanna? Die Frau, die erschlagen wurde? Ja. Als Geist im Raum schwebend erzählt sie uns ihre Sicht der Dinge und ja, dadurch erfährt man viel zum Hintergrund der anderen Personen, aber ich war da ehrlich gesagt raus. Im Krimi-Genre, selbst wenn es witzig und schräg geschrieben wird, soll doch bitte nicht etwas Paranormales vorkommen. Und dazu gehören für mich Geister. Diese Informationen hätten auch anders vermittelt werden können, insbesondere weil die Person, die diese Informationen betreffen und für die diese wichtig gewesen wären, sie nicht bekommt, sondern eben nur wir als Leser. 

    Mein Fazit:

    Leichte Unterhaltung habe ich bekommen und der Täter verschwand zwischendurch aus meinem Auge, sodass ich vom Ende tatsächlich ein wenig überrascht und dennoch auch enttäuscht war. Mir ging es dann am Ende etwas zu schnell. Tatsächlich hätte ich mir gewünscht, dass o.g. Informationen auch die Person erhalten hätte, die es anging.

    Ich empfehle das Buch also gerne als kleine Lektüre für zwischendurch und Leser, die keine großen Erwartungen mitbringen.

  4. Cover des Buches Vengeance (ISBN: 9783958187962)
    Ruby Braun

    Vengeance

     (54)
    Aktuelle Rezension von: sparklesandherbooks

    „Weil du die einzige Farbe in meinem Schwarz-Weiß-Horror warst.“
     (Mercy in Vengeance) 


    Worum geht’s?

     Nemesis von Winther kommt aus einer Familie voller Traumwandler. Sie soll an der Academy of Dream Analysis im hohen Norden Finnlands zu einer Luziden ausgebildet werden, um durch Träume die Wirklichkeit zu beeinflussen. An der Academy lernt sie Mercy kennen, den Neffen der Direktorin, in dessen Träumen sie nicht nur sich selbst, sondern auch ihr Herz verliert. Doch was niemand ahnt: Eigentlich ist sie an der Academy, um den Tod ihres Bruders zu rächen. Sie weiß, die Direktorin ist dafür verantwortlich. Wäre da nicht Mercy, der zu ihrem Gegenspieler wird …


     Vengeance ist Band 1 der Academy of Dream Analysis-Dilogie. Die Geschichte ist nicht in sich geschlossen und wird in Band 2 „Grace“ fortgesetzt.

     
    Schreibstil und inhaltliche Hinweise

    Das Buch ist in der Ich-Perspektive von Mercy und Nemesis geschrieben. Das Buch beinhaltet potenziell triggernde Inhalte aus dem Bereich Drogenmissbrauch und sexueller Übergriff.

    Meine Meinung

     Auf Vengeance habe ich mich wirklich seit einigen Monaten wahnsinnig gefreut. Eigentlich bin ich kein Romantasy-Leser, aber wenn das Thema stimmt, lasse ich mich gern auch mal in fantastische Welten entführen. Und so war es hier: Luzides Träumen, das Eindringen in fremde Träume, ein toter Bruder? Das klang alles zu perfekt. Und so ließ ich mich von Mercy und Nemesis entführen…

     

    Die Geschichte ist komplex. Das möchte ich direkt voranschieben. Vielleicht liegt es auch daran, weil ich im Fantasy-Bereich nicht so erfahren bin. Ich habe entsprechend ein wenig Zeit gebraucht, in die Geschichte und das Setting hineinzufinden. Nemesis kommt neu an die Academy und soll hier eingeführt werden in die Fähigkeiten des Luziden Träumens. Es gibt ein paar kleinere Einblicke in den Unterricht, die sich ein wenig mit schwarzer Romantik und der Idee des Luziden Träumens befassen, aber ich hätte mir definitiv mehr Einblicke in den Unterrichtsalltag gewünscht. Im Drumherum begleitet man die Schüler teilweise auch außerhalb der Academy, etwa als sie eine Übernachtung in einer Hütte machen. Einige Szenen haben sich mir in der Gesamtheit (noch) nicht so ganz erschlossen, insgesamt ist das Buch aber auch ein sehr großes Ratespiel. Gerade im letzten Drittel passiert sehr viel, was für mich manchmal etwas schwer zu verarbeiten und einzuordnen war. Die Autorin hat aber wirklich gute Arbeit geleistet und sich wahnsinnig viel Mühe gegeben, die verschiedenen „Dimensionen“ greifbar darzustellen. Hier erwarte ich allerdings auch in Band 2 noch jede Menge Aufklärungsarbeit, damit alles rund und schlüssig wird.

     

    Protagostin Nemesis hat’s mir von Anfang an schwer gemacht. Sie ist schwer greifbar, lässt kaum jemanden an sich heran. Sie ist getrieben von der Trauer um den Tod ihres Bruders. Sie ist sich sicher, dass die Direktorin für den Tod ihres Bruders Oneiro verantwortlich ist, weil sie ihn als Konkurrenten aus dem Weg räumen wollte. Im Verlauf der Geschichte begleitet man Nemsis so etwa in die Erinnerung der Direktorin und erlebt Szenen, deren Bedeutung noch offen blieb. So kompliziert und durcheinander wie die Geschichte teilweise dadurch wirkt, so fesselnd empfand ich sie aber auch. Nemesis ist eine wahre Rachegöttin, die ihr Ziel nicht aus den Augen verliert, aber dadurch vielleicht auch manchmal betriebsblind wird. Es gibt so viele Aspekte im Laufe der Geschichte, wo ich gespannt bin, wie sie erklärt und integriert werden. Ist ihr Bruder gut oder böse? Ist die Direktorin gut oder böse? Gibt es hier überhaupt gut oder böse? Welche Rolle spielt Mercy in dem Ganzen? Es sind wahnsinnig viele Fragen, viele Unklarheiten und doch im Kern schon ein guter Spannungsbogen, auch wenn einige Handlungen zumindest auf dem ersten Blick nicht so viel Sinn machen. 

     

    Protagonist Mercy kommt von Anfang an als Broken Antihero daher, wobei ich mir unsicher bin, ob er wirklich so schlecht ist, wie Nemsis anfangs glaubt. Mercy vermittelt so sehr den Eindruck, dass er nicht an der Academy sein möchte, er ist auch intellektuell und erfahrungsmäßig deutlich weiter als seine Mitschüler. In ihm lebt eine Schwärze, die erdrückend und verwirrend ist. Mercy ist für mich das bisher größte Rätsel an der Geschichte und wie eine Zwiebel entfernt Nemsis Schicht für Schicht, nur um noch mehr Rätsel zu finden. Vengeance ist in dieser Hinsicht ein Buch, bei dem man nie weiß, wem man vertrauen kann oder soll. Vieles scheint anders zu sein als es ist. Hinzu kommt, dass die Geschichte aufzeigt, wie gezielte Manipulation oder eben das Eindringen in die Gedanken und Träume anderer Folgen haben kann. Ich fand die Idee super interessant, denke aber, dass Band 2 hier noch Potenzial hat, was man weiter ausschöpfen kann. Natürlich muss hier in Band 1 erstmal viel erklärt und eingeführt werden, was die Geschichte manchmal vielleicht etwas zäh macht. 

     

    Was mich leider bisher nicht abholen konnte, ist die Liebesgeschichte. Nemesis und Mercy scheinen in irgendeiner Art Fatemates zu sein, Nemesis scheint eine wichtige Rolle für die Academy zu spielen und in Mercy leben Dämonen, die sicher noch relevant werden. Aber Mercy und Nemsis als Einheit fand ich bisher eher dezent. Anfangs mögen sie sich nicht (wieso, weiß man aber eigentlich nicht so genau), sie müssen dann zwangsweise zusammen arbeiten und irgendetwas auf einer Art Vertrauensbasis entwickelt sich. Aber was, das war für mich noch nicht so greifbar. Ich hoffe, dass Band 2 hier mehr bereit hält.

    Mein Fazit

     Vengeance ist ein spannender und interessanter Auftakt, bei dem der Romance-Teil für mich zu kurz kam, dafür aber sehr viele Fragen aufgeworfen werden und die Geschichte sehr mitreißend ist. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte in Band 2 entwickelt.


     [Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.] 

     

  5. Cover des Buches Das Albtraumreich des Edward Moon (ISBN: 9783492266932)
    Jonathan Barnes

    Das Albtraumreich des Edward Moon

     (134)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    London im Jahre 1901. Edward Moon hatte jahrelang mit seinen außerordentlichen Darbietungen als Bühnenzauberer und Illusionist nicht nur das Londoner Publikum, sondern auch Kaiser und Könige, Gelehrte und Industrielle aus der ganzen Welt in Atemlosigkeit versetzt. Doch nun kommen immer weniger Besucher - seine Kunststücke scheinen an Magie verloren zu haben. Auch seine Tätigkeit als Berater und Ermittler für Scotland Yard führt zu einigen markanten Misserfolgen und so beginnt mit immer weniger verkauften Karten und dem Ausbleiben euphorischer Schlagzeilen in den Tagesblättern der gesellschaftliche Stern zu sinken an: Der einstige Liebling der Soireen muss mittlerweile froh sein, überhaupt noch eine Einladung zu erhalten.

    Als er von zwei Männern der besseren Gesellschaft erfährt, die sich zu Tode gestürzt haben, wird seine Neugier geweckt. Seine Ermittlungen zeigen Ungereimtheiten auf und scheinen ein Stich in ein Hornissennest zu sein, denn plötzlich finden sich Moon und sein stummer riesenhafter schlafwandlerischer Gehilfe von Scotland Yard beauftragt und vom abstoßenden Leiter des "Direktoriums" (einer Art von britischem Geheimdienst), dem Albino Mr. Skimpole, genötigt, Licht ins Dunkel zu bringen.

    Es findet sich schon bald eine Spur... ein Gerücht um einen unter der Stadt schlummernden Träumer. Die Umsetzung der Träume einer Machtübernahme, der Umgestaltung der Gesellschaft, von einer Pantiskratie (das System einer Regierung, in der alle gleich herrschen) werden im Stillen sorgsam von größenwahnsinnigen Geheimbündlern vorbereitet. Es ist höchste Eile geboten... denn London, wie wir es kennen, soll in zwei Tagen untergehen!

    Dieser Roman ist das Erstlingswerk von Jonathan Barnes und erschien 2007 und wurde bei Erscheinen euphorisch aufgenommen und als literarische Sensation gefeiert. In der Tat serviert der Autor hier ein Oeuvre, welches das Herz eines jeden Freundes des Phantastischen und des Schaurigen sowie von Verschwörungstheorien sofort in Beschlag nimmt. Der Autor offeriert mit einem Schmunzeln und wahrer Fabulierfreude ein Sammelsurium an kuriosen Figuren, abstrusen Ideen und Geschehnissen. Die Art und Weise, wie diese Geschichte erzählt wird, lässt den Leser trotz einer Vielzahl mehr oder weniger wichtiger auftauchender Personen dabei bleiben und die Identität des Erzählers offenbart sich mit einem Paukenschlag erst am Ende des Buches... welches vielleicht einen Tick zu schnell da ist.

    Hier überreiche ich eine Einladung zu einer Tour-de-Force für Hirn und Bauch... und ende mit dem Hinweis des Erzählers: "Eine letzte Sache, eine letzte Warnung: Im Geiste der Fairness sollte ich noch einräumen, dass ich Beweggründe haben werde, Ihnen mehr als nur eine glatte Lüge aufzutischen."

  6. Cover des Buches Von Meersberg, Raum 13! (ISBN: 9783956314971)
    Karsten Gebhardt

    Von Meersberg, Raum 13!

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Vielleserin1957

    Treffen sich ein Schwuler, eine Blondine, Bürgermeistersohn, Voyeur, Wissenschaftler und adeliger Karli in einer typisch deutschen WG. Unter anderem ... Was wie ein Witz klingt, geht auch so weiter: Karli wird von einem Gorilla k.o. geschlagen, landet ständig auf dem OP-Tisch einer Vermummten, hat Sex mit einer Prinzessin, einen totgelachten Stier auf dem Gewissen, Zoff mit einer Hexe, wird in einer Mittelalterkommune zu hundert Stockhieben verurteilt und bewahrt nebenbei die Erde vor einer Alien-Invasion. Außerdem rettet er einen Filmstar und gibt der Bundeskanzlerin ultimative Tipps für die nächste Wahl. Unter anderem ... Was im Plot wissenschaftlich bewiesen wird: Die Menschheit ist nur ein Spiel und existiert gar nicht. Einen syrischen Flüchtling braucht jeder. Pi ist der Schlüssel zu allem. Im Showdown treffen die WG-Bewohner und ihr illegaler Flüchtling im TV auf die Bundeskanzlerin.  (Klappentext)

     

    Wer mal etwas ganz anderes lesen will, soll zu diesem Buch greifen. Am Anfang dachte ich mir, wie soll das alles gut gehen. Doch nach anfänglicher Gewöhnung an den Schreibstil fand ich das Ganze sehr amüsant, witzig, skurril, teilweise abgehoben. Die einzelnen Charaktere sind jeder für sich gut beschrieben und vorstellbar. Die einzelnen Kapitel fügen sich mit der Zeit zu einem Ganzen zusammen und die Handlung wird immer verständlicher. Manche Stellen regen sehr zum Nachdenken an. Ein etwas anderer Ablauf, aber durchaus lesbar.

     

  7. Cover des Buches Wanderers - Die Schlafwandler (ISBN: 9783833241024)
    Chuck Wendig

    Wanderers - Die Schlafwandler

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Maddinliest

    Die kleine Nessie ist von einem Tag auf den anderen nicht mehr die gleiche Person. Sie scheint von einer rätselhaften Krankheit befallen zu sein, die sich darin äußert, dass sie tranceartig schlafwandelt und ihre Außenwelt scheinbar nicht mehr wahrnimmt. Dabei wirkt sie sehr zielgerichtet und nimmt auf ihrem Weg immer mehr Menschen mit sich, die sich in einem ähnlichen Zustand befinden. Was ist für dieses Phänomen verantwortlich? Ist es zu stoppen? Es starten Versuche dem Rätsel auf die Spur zu kommen und die Bewegung zu stoppen, was letzten Endes die ganze Gesellschaft in Unruhe versetzt...

    Der Autor Chuck Wendig ist in den Vereinigten Staaten ein Bestseller-Autor und hat mit "Wanderers" einen apokalyptischen Zweiteiler veröffentlicht, der sich der Thematik völlig anders nähert. Chuck Wendig erzählt die Geschichte in einem bildreichen sehr gut zu lesenden Schreibstil. Dabei erzeugt er eine fiktive Welt, die durchaus erschreckende Züge trägt. Der Spannungsbogen wird mit dem plötzlichen "Befall" Nessies gut aufgebaut und über die weitere Entwicklung langsam aber stetig aufgebaut. Das Unvorhersehbare ließ mich nicht los und so musste ich immer weiter lesen, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Hierbei bedient sich Chuck Wendig nicht der üblichen Klischees, sondern nimmt die Gesellschaft mit ihrem Umgang dieser unerklärlichen und immer bedrohlicher werdenden Situation in den Fokus und hält ihr auch den Spiegel vor. Das Ganze hat eine Sog-Wirkung, die mich zumindest nicht mehr losließ, auch wenn das Buch die eine oder andere Länge aufweist. Das Finale macht dann durchaus Lust auf den zweiten Teil, denn man will ja nun unbedingt wissen, wie es weitergeht...

    Insgesamt hat mir "Wanderers - Die Schlafwandler" in seine Einzigartigkeit gut gefallen. Die Kreativität des Autors und der aus meiner Sicht gelungene Bezug zu unserem gesellschaftlichen Leben machen das Buch für mich lesenswert. Ich empfehle es daher gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

  8. Cover des Buches Somnia (ISBN: 9783492269971)
    Christoph Marzi

    Somnia

     (184)
    Aktuelle Rezension von: Blacksally

    Cover
    Ich finde das Cover sehr ansprechend wegen den schönen Ornamenten. Aber auch die Stadt in der Mitte gefällt mir sehr gut. Die Farben passen auch wunderbar, aber im allgemeinen passt das Cover nicht mehr so gut zur Reihe.


    Protagonistin
    Scarlet ist eine Protagonistin die erstmal eher etwas unsympathisch rüberkommt, sie ist ein schwieriger Charakter, die ich aber im laufe des Buches immer mehr mochte. Ich konnte zwar oft ihre Handlungen nicht wirklich verstehen, trotzdem ist sie mir ans Herz gewachsen. Ich bin der Meinung das ihr Charakter sehr gut ins Buch und zur Geschichte passt, weshalb ich sie auch immer mehr mochte.


    Schreibstil
    Zuerst sollte ich sagen ich habe dieses Buch als Einzelbuch gelesen, da ich die Reihe, die vorher kommt nicht kenne. Man kann es super als einzelnes Buch lesen und hat keine Probleme in die Geschichte zu finden. 
    Der Schreibstil ist wunderbar zu lesen und hat etwas poetisches an sich, das mir sehr gut gefallen hat, ich konnte mich gut in die Geschichte eindenken und mir sehr gut die Umgebung vorstellen. Dieser besondere Schreibstil macht den Autor einzigartig und man fühlt sich in diese fantastische Welt hineinversetzt. Ich habe durch diese Geschichte richtig Lust bekommen, auch die ersten 3 Teile zu lesen und freue mich auf mehr von diesem Autor.


    Autor
    Christoph Marzi wurde 1970 geboren und lebt mit seiner Familie im Saarland. Dort sammelt er in einem Haus mit verwunschenem Garten seine Ideen, die zu Romanen, Kurzgeschichten, Liedern oder Gedichten werden. Für sein Romandebüt »Lycidas« und die Kurzgeschichte »Nimmermehr« wurde Marzi mit dem Deutschen Phantastik Preis ausgezeichnet. Mit seiner Reihe um die »Uralte Metropole« feierte er fantastische Erfolge. Zuletzt erschien sein lang erwarteter neuer Roman »Mitternacht«.


    Einzelbewertungen
    Schreibstil 5/5
    Charaktere 3/5
    Spannung 3/5
    Ende 4/5
    Cover 4/5


    Fazit
    Ein wunderbarer Schreibstil, kombiniert mit einer interessanten Geschichte. Davon will ich mehr lesen
  9. Cover des Buches Zweite Chance am Deich (ISBN: 9783839217238)
    Sigrid Hunold-Reime

    Zweite Chance am Deich

     (3)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Tomke Heinrichs kleines Ferienhaus in Horumersiel ist fast ausgebucht, da meldet sich ihre Freundin Anne Wilkens, die unter dem Namen Linda Loretta Liebesromane schreibt, um im hohen Norden zu sich selbst zu finden und vor allem ihre Schreibblockade zu beseitigen. Anne findet bei einem Fahrradausflug in einem Müllcontainer einen Karton mit alten Liebesbriefen und ein Tagebuch einer Frau: Sophie Regensdorf, Kellnerin im Restaurant "Leuchtfeuer". Als sich deren Ex bei ihr meldet, sucht sie Zuflucht bei Tomke und Anne und ihre Tagebuchbekanntschaft lernen sich kennen...

    Drei ganz unterschiedliche Frauen, nicht allein was die Größe betrifft, lerne ich in diesem Buch mit ihren Ängsten und Nöten, mit ihrer ganzen Gefühlswelt kennen. Da die Geschichte immer wieder aus der Sicht einer der Frauen erzählt wird, bin ich mitten in der Geschichte drin. Es geht aber nicht nur um Liebe oder die Angst das erwachsen werdende Kind zu verlieren. Es geht hauptsächlich um die Frage: Wann ist eine zweite Chance angesagt. Und es geht vor allem um die Freundschaft. Aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Der Spannungsbogen steigt von Anfang an ganz leicht immer höher. Am Schluss bin ich froh, dass alles doch so gut ausgegangen ist. Da ein paar Fragen offen geblieben sind, kann ich die Geschichte in meinen Gedanken weiter spinnen - was ich bei einem Buch sehr gerne mag.

    Wunderbare Landschaftsbeschreibungen runden das Bild ab. Ich bekomme Lust, die Nordseeküste und Friesland mal wieder zu besuchen. 

    Nicht nur ein Frauenroman, sondern auch eine Geschichte mit einem ganz gezielten Nervenkitzel. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. 

  10. Cover des Buches Der Nachtwandler (ISBN: 9783785748398)
    Sebastian Fitzek

    Der Nachtwandler

     (99)
    Aktuelle Rezension von: black_snapper
    Auch Tage nach dem Anhören des Hörbuchs läßt einen dieser Thriller nicht los. Leider besteht es nur aus 4 CD mit knapp 300 Minuten. Wenn man sich erstmal reingehört hat, möchte man nicht mehr aufhören. Die Geschichte beginnt nämlich etwas verworren. Zwar muß man sich nicht an Dutzende von Charakteren gewöhnen, aber der eine Charakter, die Hauptperson Leon, wird so "verschachtelt" beschrieben, daß man anfangs Mühe hat, dem Geschehen zu folgen. Aber das Durchhalten lohnt sich. Allmählich begreift man die Handlung. Diese ist sehr clever und tiefgründig. Leon ist ein junger Architekt, der zusammen mit seiner Frau das Glück hatte, den Zuschlag zu einer tollen Altbauwohnung zu bekommen. Im Prinzip befindet sich der Leser/ Hörer mit Leon in einem Traum bzw. vielen Träumen. Es kommt, wie es kommen muss. Man beginnt sich zu fragen: Was ist Traum, was Wirklichkeit? Macht Leon das jetzt wirklich? Sowas verrücktes kann doch kein Mensch träumen! Oder ist er psychisch krank? Und weil es über 300 Minuten zu langweilig wäre, Leon beim Träumen zuzuhören, spinnt Sebastian Fitzek eine spannende Geschichte um den Protagonisten. Seine Frau verlässt ihn ohne Vorwarnung mit eindeutigen körperlichen Zeichen einer schweren Mißhandlung. Daraufhin findet er in seinem Schlafzimmer einen Geheimgang zu einem Labyrinth, das viele Fragen aufwirft. Es verschwinden und erscheinen Dinge in seiner Wohnung. Es begegnen ihm seltsame Menschen. Und immer wieder stellt er sich die Frage: Habe ich das getan? Habe ich das zu verantworten? Wieso kann ich mich nicht erinnern? Wie passt das alles zusammen? Er kauft sich eine Kopfkamera und fängt an, seine nächtlichen Ausflüge zu dokumentieren. Doch, was er entdeckt, wirft nur noch mehr Fragen auf. Derjenige, der meint, Leon wacht am Ende auf und seine Frau liegt neben ihm und alles ist gut, dem sei gesagt, daß er sich mächtig irrt. Nichts ist wie es scheint. Das Ende ist nicht absehbar und überrascht in einem verrückten Showdown. Der "Nachtwandler" ist ein Thriller, der fast ohne Leichen auskommt. Allein die irrationale Geschichte fesselt den Hörer und lässt ihn nicht mehr los. Ein Buch über einen verschachtelten Traum oder doch die Realität? Die Handlung ist rund und in sich stimmig. Volle Punktzahl!
  11. Cover des Buches Listiger Freitag (ISBN: 9783404206278)
    Garth Nix

    Listiger Freitag

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Gebundene Ausgabe: 300 Seiten

    Verlag: Ehrenwirth (2008)

    ISBN-13: 978-3404206278

    Originaltitel: Lady Friday

    Übersetzung: Axel Franken

    Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren


    Die Reihe wird nicht langweilig ;-)


    Inhalt:

    Vier Tage hat Arthur Penhaligon bereits besiegt und vier Teile des Vermächtnisses der Architektin eingesammelt. Nun muss er sich Lady Freitag stellen. Scheinbar wird das gar nicht so schwierig, denn die Lady sagt, dass sie abdankt. Doch Erhabene Samstag, der Pfeifer und Arthur müssen um den 5. Schlüssel kämpfen …


    Meine Meinung:

    Wieder hat Garth Nix seiner Fantasie freien Lauf gelassen. Ich bin immer wieder fasziniert davon, was er sich alles einfallen lässt - immer wieder Neues. In diesem Band war es nicht ganz so spektakulär wie im Donnerstag, der mir bisher am besten gefiel, aber trotzdem spannend zu lesen.

    Auch Blatt hat wieder ihren eigenen Handlungsstrang, nicht ganz so umfangreich wie der von Arthur, Susi und Co., aber nicht minder gut zu lesen. 


    Mir gefällt die Entwicklung, die Arthur durchmacht, sehr gut. Anfangs war er noch fast ein kleiner Junge, mittlerweile übernimmt er sehr viel Verantwortung und wirkt schon fast erwachsen. Er hat großen Weitblick entwickelt und lässt sich nicht mehr so leicht hereinlegen. 


    Die Schlüssel zum Königreich

    1.Schwarzer Montag

    2. Grimmiger Dienstag

    3. Kalter Mittwoch

    4. Rauer Donnerstag

    5. Listiger Freitag

    6. Mächtiger Samstag

    7. Goldener Sonntag


    ★★★★☆


  12. Cover des Buches Schlafwandler (ISBN: 9783841204363)
    Paul Grossman

    Schlafwandler

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Bella5

    Berlin 1932/1933: 

    „Schlafwandler“ von Grossman ist ebenso wie „Kindersucher“ ein spannender Histo-Thriller.
    Hier tut man jedoch gut daran, auch das Nachwort des Autors zu lesen, in welchem er den Text erläutert. Er räumt ein, viele geschichtliche Ereignisse, die später stattfanden, teils 10 Jahre vorher (!) platziert zu haben, was natürlich völlig ahistorisch ist. Und er erklärt so manche Figur im Roman; dies fand ich sehr aufschlussreich. Fakten und Fiktion mixt er zu einem spannenden Cocktail.
    Natürlich können sich auch nicht sämtliche Berühmtheiten Berlins an einem Tag über den Weg gelaufen sein. Stellenweise trägt der Autor einfach arg dick auf. 

    Worum geht’s?


    Inspektor Kraus ist bei der Berliner Polizei eine Legende. Im Weltkrieg war er ein Held, und nun hat er einen gefährlichen Kinderschänder gefasst. Doch als Jude sieht er die Entwicklung in Deutschland mit größter Besorgnis, zumal er Kontakte zu den höchsten Kreisen hat und weiß, was von Hitler zu erwarten ist. Als in der Spree eine Frauenleiche gefunden wird, ruft man Kraus. Die junge Frau ist schon länger tot. Auffällig sind die Wunden an ihren Beinen. Man hat ihr die Knochen unter dem Knie abgetrennt. Wenig später verschwindet die Prinzessin von Bulgarien aus dem Hotel Adlon, und Kraus erhält von Hindenburg persönlich den Auftrag, sie zu finden. Er glaubt an einen eher harmlosen Kriminalfall – doch er wird auf dramatische Weise eines Besseren belehrt… 


    Leider benimmt sich der Protagonist Wilhelm Kraus  teils ziemlich out of character, vor allem, als er mit der Prostituierten Paula anbandelt, die als Figur auf ihre „Brüste“ und ihr „neurotisches Kindheitstrauma“ reduziert wird. 
    Die Liebesszenen lasen sich wie eine schwülstige Altherrenfantasie & sie waren einfach nur peinlich. Ich dachte, plötzlich einen Groschenroman zu lesen; überhaupt gab es ziemlich viel Chauvi – Gequatsche. Frauen und ihre „Beine“. Landei Gunther wurde plötzlich zum Don Juan, der quasi in jedem Hafen eine Braut hatte. Sehr abgeschmackt!
    Der eigentliche Fall war aber wieder sehr spannend, obschon für mich ein wenig vorhersehbar. Spitze beschrieben wurde der Untergang der Weimarer Republik, die aufgeheizt-ängstliche Stimmung und das Gebaren der Nazis.


     Kraus‘ Liebe zu seiner Heimatstadt Berlin wird aber  richtig schön beschrieben. 

    Richtig toll fand ich das 'Veteranentreffen'. Kraus‘ Kameraden aus dem Ersten Weltkrieg liessen ihn nicht im Stich, und mein Liebling Kai spielte auch wieder eine Rolle. 
    Der Horroranteil ist geringer als in „Kindersucher“, und Vieles, was sich absurd und übertrieben anhörte, wurde von der deutschen Wirklichkeit noch übertroffen, leider. Stichwort: Doktor Mengele. 
    Trotz mancher Schwächen vergebe ich daher für „Schlafwandler“ von Paul Grossman 4,5 von insgesamt 5 möglichen Sternen, denn der Thriller ist sehr spannend. 
  13. Cover des Buches Nightmares! 2. Die Stadt der Schlafwandler (ISBN: 9783841505187)
    Jason Segel

    Nightmares! 2. Die Stadt der Schlafwandler

     (135)
    Aktuelle Rezension von: tobi101996

    In dem Buch Die Stadt der Schlafwandler (Nightmares 2) von Jason Segel, geht es um Charlie und Jack, sowie um seine Familie und Freunde. In Orville Falls macht einer neuer Laden auf, der ein Elixier verkauft, das gegen sehr viel Helfen soll, aber insbesondere Albträume. Irgendwie hat fast jeder in Orville Falls Albträume, also kaufen sich die Leute dieses Elixier und Trinken es, aber es macht süchtig, also kaufen sie immer mehr davon und Trinken es. Leider gibt es aber eine Nachwirkung von dem Elixier und zwar, das es dich zu einem Schlafwandler macht. Können Charlie und seine Freunde, den Leuten helfen und sie wieder Gesund machen, oder bleiben die Leute jetzt für immer Schalfwandler ? Und wer steckt dahinter ?


    Meine Meinung:

    Das Cover der Geschichte ist ja mal wirklich schön gruselig mit seinem neongrün und den gruseligen Figuren und passt perfekt zum ersten Band der Trilogie. Es hat mich natürlich sofort wieder angesprochen und ich wollte es im Oktober lesen und jetzt habe ich es beendet und bin genauso begeistert, wie vom ersten Band. Der Schreibstil ist wieder schön flüssig und die Kapitel sind spannend geschrieben. Auch diesmal müssen Charlie und seine Freunde, sowie auch jetzt sein kleiner Bruder Jack die Menschen retten. Aber nicht nur bei sich in Cypress Creek sondern auch in Orville Falls. Schaffen Sie das gemeinsam oder nicht ? Natürlich lernt man auch in diesem Buch etwas über Mut und Angst, sowie Albträume. 


    Fazit:

    Ein toller zweiter Band mit einer genauso tollen Story, die Lust auf Band 3 macht, dem Finale der Trilogie. 

  14. Cover des Buches Die Schlafwandler (ISBN: 9783837123302)
    Christopher Clark

    Die Schlafwandler

     (3)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76

    ‚Auf dem europäischen Kontinent herrschte Frieden an jenem Morgen des 28. Juni 1914, einem Sonntag, als Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau Sophie Chotek auf dem Bahnhof von Sarajevo ankamen. Nur 37 Tage später befand sich Europa im Krieg.‘ (Track 1)

    Christopher Clark erzählt in seinem Buch detailreich von europäischer Politik und Geschichte zwischen der Revolution von 1848 und dem Beginn des Ersten Weltkriegs im Jahre 1914.

    Dabei geht Clark sehr genau auf die Innen- und Außenpolitik in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, im Deutschen Reich, in Russland, Frankreich, Großbritannien und Serbien ein.

    Clark arbeitet in seinem Buch sehr anschaulich heraus, wie es zum Ersten Weltkrieg kommen konnte, und stellt die Komplexität der Thematik sehr gelungen dar. Dies bedeutet aber auch, dass er relevante Ereignisse, Entwicklungen und Zusammenhänge so klar und so genau darlegt, dass ich das Hörbuch teilweise etwas überladen fand und beim Hören öfters abgeschweift bin, obwohl das (Hör-) Buch insgesamt extrem gut erzählt wird und packend ist.

    Clark ist ein sehr guter Beobachter, kann gut mit Sprache umgehen und schafft es dadurch, den Leser oder Hörer bei der Stange zu halten, auch wenn sein Buch so ausführlich und komplex geraten ist.

    Frank Arnold sorgt mit seiner angenehmen Stimme und der ansprechenden Lesung dafür, dass die fast 30 (!) Hörstunden trotzdem ein Hörvergnügen sind.

  15. Cover des Buches Phoenixfeuer (ISBN: 9783442471751)
    Christoph Lode

    Phoenixfeuer

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Natalie77
    Inhalt: Nachdem Jackon sie verraten hat sind alle Gefangen genommen worden. Lucien und Liam, Madalin und die drei Kinder und auch Vivanas Vater. Livia ist gestorben und hat Vivana noch ihre Kräfte übertragen. Vivana lebt nur noch, weil sie für Ruac Essen suchen war und will nun die anderen befreien. Dabei bekommt sie unerwartete Hilfe von Lucien, den Alb, der bereits von Jackon befreit wurde, denn Jackon hat endlich gemerkt was für ein falsches Spiel Lady Sarka spielt. Lady Sarka will wissen was die Gruppe mit dem gelben Buch vor hatte und spielt weiter ihr böses Spiel, dadurch werden die Lichtwände des Pandaemoniums immer schwächer und es droht Gefahr.... Meine Meinung: Christoph Lode ist mit dem dritten Band seiner Pandaemonia Trilogie ein großartiges Finale gelungen. Seit langem mal wieder habe ich ein Buch in einem Rutsch durch gelesen, das zum Einen daran lag das ich alleine war und viel Ruhe hatte, zum Anderen natürlich daran lag dass dieses Buch so spannend war das ich es nicht aus der Hand legen wollte. Außer um zwischendurch Berichte bei Lies& Lausch reinzusetzen, da ich dieses Buch auf Grund einer Leserunde dort jetzt gelesen habe. Phoenixfeuer gliedert sich direkt an den Vorgänger an und geht nahtlos weiter, allerdings mit einer Besonderheit, die ich so auch noch nicht hatte. Es gab einen kurzen Rückblick, den ich, auch wenn ich noch wusste was im letzten Band geschah, recht gut fand. So war man wieder auf dem Laufenden. Ob er für Quereinsteiger ausreicht...hmm...schwierig, ja eigentlich schon, aber mir persönlich wäre es nicht genug. Ich würde lieber selber lesen wollen auch wenn dieser Rückblick alles treffend zusammen fasst. Ebenfalls direkt am Anfang findet man ein Personenregister, was ich nicht brauchte, aber bei doch recht vielen Namen ganz nützlich sein kann, gerade auch um sich wieder rein zu finden. Das sind also die Hilfsmittel um wieder mitten im Geschehen zu sein. Ich war es eigentlich sofort, und wie schon geschrieben mochte ich das Buch dann auch nicht mehr aus der Hand legen. Gut 460 Seiten waren sehr kurzweilig, sehr spannend und sehr schlüssig erzählt. es waren die Altbekannten Protagonisten, die aber doch manchmal sehr überraschend handelten, was nicht negativ gemeint ist. Mir wurden Personen sympathisch die ich im letzten Band lieber aus der Ferne gesehen hätte und nichts wirkte aufgesetzt oder unpassend auch das Ende fügte sich dann super rein und zeigt das Christoph Lode sich da wirklich Gedanken gemacht hat. Ihr wollt wissen wieso?? Na, das werde ich hier nicht verraten dafür müsst ihr schon selber lesen.
  16. Cover des Buches Das Kind, das vom Ende der Welt träumte (ISBN: 9783499257971)
    Antonio Scurati

    Das Kind, das vom Ende der Welt träumte

     (2)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    Antonio Scurati erzählt die, mit realitätsnahen Ereignissen unterfütterte, Geschichte eines Professors im italienischen Bergamo, der augenblicklich in einer offensichtlichen Identitäts- und Beziehungskrise steckt.
    Als Freizeitkolumnist wird er zudem von seinem Redakteur auf einen aktuellen Fall von Kindesmissbrauch in einer örtlichen Grundschule angesetzt, der ihm zusätzlich Sorgen bereitet, da er sich unterschwellig an Ereignisse in seiner eigenen Kindheit erinnert fühlt. Konkret wird er dabei nicht, jedoch erlauben Flashback-Kapitel die Sichtweise eines kleinen Jungen zu erleben, der sich mit Alpträumen und Schlafwandelaktivitäten quält. Alles bleibt irgendwie vage und lässt viele Fragen offen.
    Die Szenerie hat eine durch die Missbrauchsthematik beklemmende Stimmung, die Ekel und Abscheu produziert, den der Autor nicht einzudämmen vermag. Für mich fördert der Autor Scurati (bewusst und provokativ) durch die Sexphantasien des Professors im Umgang mit seinen Studentinnen den Ekel beim Leser. Ich empfinde seine Herangehensweise an die heikle und ernst zu nehmende Problematik als sehr zwiespältig. Einerseits ist mir bewusst, dass er aufrütteln und die Eigendynamik einer reißerischen Medienlandschaft aufzeigen will. Andererseits fühlte ich mich durch seinen Protagonisten, den Ich-Erzähler-Professor mehr als befremdet. Auch will er zu viel in seinem Roman verpacken, plötzlich geht es um Fremdenhass und Integrationsprobleme, dann wieder um Kirche und Missbrauch, Gewaltexzesse und die Verrohung unserer Gesellschaft im Allgemeinen.
    Alles in allem bin ich nie wirklich zu Scuratis Essenz durchgedrungen, bin nie in der Atmosphäre angekommen. Verschlechtert hat sich der Eindruck maßgeblich durch den generellen Verlauf der Geschichte, das Ende ist einfach nur grauenhaft erdacht. Während ich diese Rezension schreibe beschließe ich meine Bewertung von drei auf zwei Sterne zu kürzen, da mir neben der Thematik an sich, die ich als sehr wichtig erachte, und Scuratis stellenweisem sehr guten Umgang mit Sprache nichts Positives mehr einfällt.

  17. Cover des Buches Das Geheimnis der versteinerten Träume (ISBN: 9783570401866)
    Ralf Isau

    Das Geheimnis der versteinerten Träume

     (35)
    Aktuelle Rezension von: lisa21

    Inhalt:

    Zwei Jugendliche, ein geheimnisvolles Internat und die Kraft der Träume Der 15-jährige Leo erwacht eines Morgens - und findet in seinem Bett einen Wetterhahn! Der Hahn ist nicht das erste Mitbringsel aus seinen Träumen und so ist Leo dankbar, dass er statt in der Psychiatrie in einem geheimnisvollen Internat am Bodensee landet: Die Traumakademie wurde als Nachwuchsschmiede der Firma „YourDream” gegründet, die Millionen begeisterte Kunden mit maßgefertigten Träumen beliefert. Doch hinter dem Geschäft mit den Designerträumen steckt ein gefährlicher Mann: Refi Zul, Herrscher über den unsichtbaren Kontinent Illúsion, das Reich der ungeträumten Träume. Er zieht immer mehr Traumenergie aus der Menschenwelt ab und bringt die beiden Welten damit aus dem Gleichgewicht. Um eine Katastrophe globalen Ausmaßes zu verhindern, müssen Leo und seine Mitschülerin Orla das Geheimnis der versteinerten Träume lösen ...

     

    Fazit:

    Ich muss sagen, ich hatte mehr erwartet und bin jetzt etwas enttäuscht. Es ist zwar gut, aber mehr auch nicht. Der Schreibstil war nicht ganz so meins, manche Wörter wiederholten sich oft was mich dann doch leicht nervte. Besonders mit dem Ende bin ich nicht zufrieden es ist für mich absolut nicht nachvollziehbar und lässt das Buch ziemlich abrupt enden. Deswegen bekommt diese Story von mir nur drei Sterne, gut aber noch ausbaufähig.

  18. Cover des Buches Blackstorm - Zeit der Erinnerung (ISBN: 9783738077834)
    Manuela Fritz

    Blackstorm - Zeit der Erinnerung

     (22)
    Aktuelle Rezension von: SanNit

    Oja auch dieser zweite Teil hat mich absolut überzeugt. Ryans Verletzlichkeit und Unsicherheit gepaart mit seinen extremen Gefühlsschwankungen haben mich wirklich oft Luft holen lassen. Das geht richtig unter die Haut. Und ich habe so wahnsinnig mit Kira mitgefühlt. Schaff ich das oder schaff ich das nicht, das hat sie sich öfter gefragt.
    Hier erfahren wir auch die Hintergründe von Ryans Geheimnis und ich kann nur sagen – Krasser Schei….. kommt man im Leben nicht dahinter. Die Story war sehr spannend, nervenaufreibend und bewegend.
    Die Wendung am Ende hatte ich aber so im Unterbewusstsein schon geahnt.
    Ryans bester Freund Brandon hat auch, wie in allen anderen Teilen, hier wieder eine wichtige Rolle gespielt. Es ist gut, wenn man jemanden hat, auf dem man sich immer verlassen kann und der einen auch mal wieder gerade rückt.
    Die Nebenstory rund um Ian und Blackstorm hat da zusätzlich wunderbar gepasst. Man hatte so die Gelegenheit sich auf etwas und jemand Anderen zu konzentrieren und konnte somit die Gedanken etwas zur Ruhe kommen lassen, obwohl Ians Story auch nicht ganz ohne ist. Jetzt bin ich auf jeden Fall auf das Finale gespannt.

  19. Cover des Buches Als Deutschland Großmacht war (ISBN: 9783864451041)
    Bruno Bandulet

    Als Deutschland Großmacht war

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Die historische Sicht auf den 1. Weltkrieg wurde in der Bundesrepublik lange sehr stark von den ideologisch geprägten Thesen des Hamburger Historikers Fritz Fischer und dessen Werk "Griff nach der Weltmacht" aus dem Jahre 1961 beeinflusst. Obwohl es auch schon früher massiven Widerspruch zu Fischers Thesen gab, brauchte es erst der Unterstützung namhafter ausländischer Historiker, um dem Streben nach einer den historischen Tatsachen besser entsprechenden Betrachtungsweise auch in Deutschland einen deutlichen Schub zu geben. Insbesondere Christopher Clarks Buch "Die Schlafwandler" spielte in jüngster Zeit dabei eine herausragende Rolle.

    Bruno Bandulet vertritt nicht ganz die Haltung Clarks. Vielmehr behauptet er, dass Deutschland diesen Krieg nicht wollte, sondern England, Frankreich und Russland, die jeweils bilaterale Beistandsverpflichtungen eingegangen waren, aus verschiedenen Beweggründen den Konflikt provozierten. Ob bei einem so komplexen Ereignis tatsächlich Schuldfragen überhaupt endgültig zu entscheiden sind, erscheint mehr als fraglich. Und was hat es eigentlich für einen Sinn, eine solche Frage überhaupt beantworten zu wollen? Als viel sinnvoller erweist sich doch die Untersuchung, wie es überhaupt zu einem derart verheerenden Ereignis kommen konnte und ab wann sich die Entwicklungen nicht mehr aufhalten ließen und warum das so war.

    Auf diese Fragen gibt Bandulets Buch interessante Antworten. Bei seinem Text handelt es sich nicht um eine mit unzähligen Quellen und Forschungsarbeiten unterlegte wissenschaftliche Arbeit, sondern eher um eine gut untermauerte Meinung, bei der man am Ende allerdings nicht ganz weiß, wie selektiv der Autor mit den Quellen umgegangen ist, um seine Haltung darzustellen. Sicher ist jedoch, dass man die innere Logik seiner Betrachtungsweise durchaus verstehen kann. Und die geht so:

    Deutschland war zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine ökonomische Großmacht in Europa, die zunehmend Unbehagen und Widerwillen insbesondere in England und Frankreich hervorrief. Interessanterweise hat sich daran bis heute wenig geändert. Russland wiederum besaß eigene Interessen auf dem Balkan und befand sich in Konfrontation mit Österreich-Ungarn, das seinerseits mit dem Deutschen Reich verbunden war. England, so Bandulet, hatte sich in seiner Geschichte stets mit der jeweils ökonomisch mächtigsten europäischen Kontinentalmacht angelegt. Der phänomenale Aufstieg Deutschlands am Ende des 19. Jahrhunderts war der britischen Weltmacht ein gehöriger Dorn im Auge. Liest man den zahlreichen Aussagen englischer Politiker dieser Zeit, die Bandulet zitiert, dann erschien ein Krieg mit Deutschland ein unausweichliches Ereignis zu sein.

    Warum der Autor seinem Buch diesen aus meiner Sicht etwas irreführenden Titel gab, blieb mir auch nach dem Lesen ein Rätsel, denn darum geht es in diesem Text überhaupt nicht. Der Untertitel ("Ein Bericht über das Kaiserreich, seine Feinde und die Entfesselung des Ersten Weltkrieges") spiegelt den Inhalt dagegen sehr treffend wider. Zunächst beschreibt der Autor das damalige Europa und die herrschende Stimmung. In einem zweiten Kapitel widmet sich Bandulet der Bismarkschen Außenpolitik und dem Platz Russlands in der Sichtweise des Reichskanzlers.

    Nach Bismarcks Abgang betraten Männer die politische Bühne Deutschlands, die ihren Aufgaben und der komplizierten geopolitischen Lage Deutschlands nicht gewachsen waren. Bandulet kommentiert diese unglückseligen Entwicklungen immer wieder in den folgenden Kapiteln. In ihnen geht es zunächst um die damaligen Beziehungen zwischen Deutschland und England, um die Kolonialfrage und die weltpolitischen Ambitionen der beiden Mächte. Danach befasst sich der Autor mit der deutschen Flotte und der Rolle des Alfred von Tirpitz. Interessant sind die Zahlen über tatsächlichen Flottenstärken der Weltmächte, die Bandulet in diesem Abschnitt anführt.

    Das folgende Kapitel ("Österreichs Feinde und das Vorspiel zum Krieg") schildert die damalige explosive Lage auf dem Balkan und Russlands Ambitionen in diesem Teil Europas. Die letzten beiden Kapitel erzählen vom Weg in die Kriegskatastrophe, dem Kriegsverlauf und betrachten die für alle europäischen Staaten tragischen Folgen dieser die nächsten Jahrzehnte beeinflussenden Auseinandersetzungen.

    Wenn man Bandulets Buch liest, dann wird klar, wie schnell es in einer aufgeheizten politischen Situation zu einer nicht mehr zu stoppenden Kettenreaktion kommen kann, die (wie in diesem Fall) damals unvorstellbar katastrophale Folgen für die kommenden Jahrzehnte implizierte, denn der 1. Weltkrieg war das Schlüsselereignis für ein ganzes folgendes Jahrhundert.

    Ohne den von der amerikanischen Hochfinanz unter Führung von J.P. Morgan provozierten Kriegsteileintritt der USA wäre es, so Bandulet, zu anderen Kriegsergebnissen gekommen. So richtig dies wohl ist, so nutzlos scheint es, über die eventuellen Folgen zu spekulieren. Im Übrigen entdeckt man an dieser Stelle in Bandulets Text Teile der deutschen Friedensbedingungen, die im Januar 1917 der US-Regierung übermittelt wurden. Deutschland fordert dort "Koloniale Restitution in Form einer Verständigung, die Deutschland einen seiner Bevölkerungszahl und seiner wirtschaftlichen Interessen entsprechenden Kolonialbesitz sichert."

    Diese ambitionierte Forderung passt nicht ganz zu Ausführungen des Autors an früherer Stelle, sondern zeigt, dass das Deutsche Reich sehr wohl koloniale Interessen besaß und diese auch durchsetzen wollte. Hier könnte man auf die Vermutung kommen, dass der Autor die historischen Tatsachen möglicherweise nicht ganz adäquat beleuchtet. Das ändert aber nichts daran, dass sein Buch eine interessante Lektüre ist, die sich einer einseitigen und von den Siegern bestimmten Betrachtungsweise der Rolle Deutschlands in dieser Zeit entgegenstellt.
  20. Cover des Buches Rache (ISBN: 9783442244225)
    Claudia Kern

    Rache

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Klappentext:
    Es herrscht Krieg! Und während sich die Armeen der gestaltwandelnden Nachtschatten und der Menschen gegenseitig vernichten, kehren die Vergangenen zurück. Mit dem Wiedererstarken der Magie hat auch dieses uralte Volk erneut an Macht gewonnen.
    Während der Kampf um Westfall tobt und alle Augen auf die Provinz gerichtet sind, muss Ana um ihr Leben fürchten. Gejagt von Nachtschatten und Menschen und in der Gewalt unheimlicher Feinde zieht sie Somerstorm entgegen. Doch auch Anas Leibwächter Jonan ist auf dem Weg nach Norden, getrieben von der Suche nach Ana und verfolgt von den Nachtschattenjägern Westfalls.
    Weder er noch Ana ahnen, dass Somerstorm schon längst ins Interess der Vergangenen gerückt ist, denn dort liegt der Schlüssel zum Geheimnis ihrer Existenz.

    Der letzte Teil der Reihe hat mich auch überzeugt. Es geht spannend weiter bis zum Schluss. Sämtliche Geheimnisse werden gelüftet. Die Geschichte hält aber auch Überraschungen parat, mit denen ich so nicht gerechnet hätte.
    Ana trifft ihren Bruder wieder und ist total schockiert, wie sehr er sich doch geändert hat. Ich finde Gerit hat in der Reihe die größte Veränderung durchlebt. Aber auch Ana hat sich durch die Flucht sehr verändert. Erst war sie die verwöhnte Fürstentochter, später hat sie gelernt sich mit Kleinigkeiten zufrieden zu geben.

    Das Ende finde ich sehr zufriedenstellend. Gut, dass mit diesem Teil die Reihe beendet ist. Die Geschichte ist fertig erzählt.

    Eine tolle Reihe, die ich jedem Fantasyfan ans Herz legen kann!

    (Rezi aus 2013)
  21. Cover des Buches 1914 - 2014 Die unheimliche Aktualität des Ersten Weltkriegs (SPIEGEL E-Book) (ISBN: B00IGH6KQM)
  22. Cover des Buches Zorn und Zärtlichkeit (ISBN: B004ABO77C)
    Johanna Lindsey

    Zorn und Zärtlichkeit

     (11)
    Aktuelle Rezension von: GiuliannaGBailie
    Meine Kategorien
    (6 Sterne = sehr gut, 3 = durchschnitt, 1 = na ja)
    Spannung: ***** Erotik: * Witz: - Interessant: ****

    Zwei kriegerische Clans. James Mackinnion neuer Laid seines Clans rächt sich für die gebrochene Waffenruhe der Fergussons. Er steigt wieder in die alte Fehde mitein und beginnt mit Raubzügen auf Fergussons Land. Dabei entdeckt er eine wunderschöne Nixe in einem Teich und ist von ihr gefesselt. Er versucht sie zu finden, aber wird dabei gefangen genommen. Er kommt mit Hilfe von Niall Fergusson frei und kehrt zurück. Einige Zeit später bringt sein Bruder Colen eine Frau mit ins Schloss. Und Jamie ist erstaunt als er seine Nixe erkennt. Sie behalten sie dort und wissen nicht, dass sie die einzige Tochter von Dugald Fergusson, Sheena ist. Die beiden Brüder buhlen um ihre Aufmerksamkeit. Aber Sheena will keinen Mackinnion und hat grosse Angst vor dem berüchtigten James. Sie weigert sich, obwohl sie sich von ihm verführen lässt. Schlussendlich zwingt James sie zur Hochzeit, da er erfährt wer sie in Wirklichkeit ist und ihren Vater, der einer solchen Bindung zugetan ist, sorgt dafür das Sheena es annimmt.

    Kritik: Die beiden Hauptcharaktere sind gut erzählt und auch glaubwürdig, wobei Sheenas Verhalten ab und an nervt, da sie von einer Liebesheirat träumt, aber erst am Schluss begreift das sie in James verliebt ist. Was an sich unglaubwürdig wirkt. Ausserdem hätte Sheena etwas mehr Charakter beweisen können, da sie einwenig schwächlich wirkt. Ausserdem nervt es das alle Männer vor ihr beinahe in Ohnmacht fallen, wegen ihrer Schönheit. So etwas ist unglaubwürdig.

    Summa summarum: Tolle Story, spannend, einige Stellen etwas schwerfällig. Man wünscht sich etwas mehr von Sheena.
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