Bücher mit dem Tag "schleppend"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schleppend" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Das Buch (ISBN: 9783570306420)
    Wolfgang Hohlbein

    Das Buch

     (426)
    Aktuelle Rezension von: Lenny

    Die Geschichte ist eigentlich gut. 3 Sterne wurden es, weil es ei ige Längen gab und zu viel Kampfszenen.

    Ich konnte mir nicht alles vorstellen, obwohl die Schauplätze und Figuren gut beschrieben wurden...von mir gibt es eine Leseempfehlung aber keine volle Punktzahl!  Ich habe hier tatsächlich manchmal quergelesen.... das mache ich sonst nicht. Das Ende hat mir gut gefallen! 

  2. Cover des Buches Die Blausteinkriege 1 - Das Erbe von Berun (ISBN: 9783453316881)
    T.S. Orgel

    Die Blausteinkriege 1 - Das Erbe von Berun

     (153)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    Einst war es der Nabel der Welt, doch nun steht es vor dem Niedergang: das Kaiserreich Berun, gegründet auf die Schlagkraft seiner Heere und den unerbittlichen Kampf gegen die Magie des Blausteins. 

    Macht, Intrigen und geheime Bündnisse - alles ist vorhanden, wird sehr gut beschrieben und natürlich gibt es einige Überraschungen. Auch wenn es etwas länger dauert, bis man versteht wie die einzelnen Handlungsstränge zusammenhängen.

    Der Kaiser ist tot. Lang lebe der Kaiser. So oder so ähnlich ließe sich die Ausgangssituation der fantastischen Trilogie „Die Blausteinkriege“ des Autorenduos T. S. Orgel beschreiben. 

    Das riesige Kaiserreich Berun, erstreckt sich über weite Teile der bekannten Welt und hat die absolute Machtstellung innerhalb der einzelnen Länder von Tertys. Doch der Löwe von Berun, so wie der Kaiser allgemein genannt wurde, ist längst verstorben und sein Erbe entpuppt sich als absolut unfähigen Herrscher, welcher außer Vergnügungen nichts im Sinn hat und das einstige Großreich Berun an den Rand des Untergangs regiert. Das durch eine enttäuschende Führung geschwächte Berun ruft die Kontrahenten auf den Plan, sowohl im eigenen Staat als auch in den angrenzenden Ländern. So gehören Machtspielchen und Intrigen zum alltäglichen Geschäft.

    Immer tiefer darin verwickelt werden drei Protagonisten, welche unterschiedlicher nicht sein könnten. Sara, ein junges Straßenmädchen, Thoren der Puppenspieler und Marten der Schwertmann. Trotz großer Unterschiede wird im Verlaufe der Geschichte deutlich, dass ihre Schicksale eng miteinander verwoben sind.

    Welche Rolle Marten spielt, ist lange unklar. Vor allem das Interesse des Puppenspielers an seiner Person bleibt im Dunkeln.

    Weitere Protagonisten sind im ersten Band der Blaustein – Trilogie Lebrec, Messer, Danil und Cajetan ad Hedin, am Rande spielt auch noch Cunrat ad Koredin seine Rolle. Noch weitere interessante Charaktere treten in Erscheinung. Nebencharaktere, die tragende Rollen spielen. 

    Es warten große Herausforderungen auf die Charaktere in einer Welt voller Gewalt, Macht und Magie.

    Die Blausteinkriege 1 – Das Erbe von Berun ist ein packender Auftaktroman, welcher zwar etwas die magischen Elemente unterschlägt und zwischenzeitlich etwas langatmig wird aber alles in allem mit einer sehr durchdachten Story und fantastischen Charakteren von sich überzeugen kann und mich definitiv neugierig auf die Fortsetzung gemacht hat.

    Ein Aspekt ist der Blaustein, ein besonderes Gestein, welches gekaut besondere Eigenschaften von "Gezeichneten" hervorrufen kann. Diese Eigenschaften können beispielsweise sein: Macht über das Wasser oder Schmerzen zu besitzen, die Unsichtbarkeit und noch einiges mehr. Oftmals wissen die Betroffenen gar nicht davon.

    Das Besondere: Im Kaiserreich, ein riesiges Reich, wird nicht darüber gesprochen beziehungsweise ist es verpönt.

    Auch die verschiedenen Religionen überzeugen vollkommen, die Religion der Reisenden ist äußerst ungewohnt, aber auch erfrischend. Das Erbe von Berun ist empfehlenswert, für all diejenigen, die Fantasy im Stile „The Games of Thrones“ lieben. 

  3. Cover des Buches Die Vampire (ISBN: 9783453532960)
    Kim Newman

    Die Vampire

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Buecherbaronin

    „Die Vampire“ ist in seiner Gesamtheit ein sehr ambitioniertes Werk. Dem Leser wird eine Mischung aus historischem Roman, Vampirhorror und Phantastik kredenzt. Geschickt werden phantastische Elemente in die realen Ereignisse des 19. und 20. Jahrhunderts eingebunden, so dass sich ein beeindruckendes, durchweg logisches Gesamtwerk ergibt. Die damalige Zeit wird realistisch und glaubwürdig dargestellt. So hätte es wirklich aussehen können, wäre Dracula eine reale historische Figur und hätte bis in Viktorianische Zeitalter hinein gelebt.

    Auch die Darstellung des Miteinanders von Menschen und Vampiren ist faszinierend. Beide Rassen haben gelernt, nebeneinander zu leben – zumindest mehr oder weniger, wie der Handlungsverlauf zeigt. Oft wird dieses Nebeneinander nur durch geschickte beiläufige Bemerkungen deutlich.

    Newman jongliert geradezu mit Geschichte und Literatur. Da tauchen Bram Stoker und Simone de Beauvoir auf, Dr. Jekyll und Jack the Ripper, Kaiser Wilhelm II. und Manfred von Richthofen. Sogar Audrey Hepburn hat einen Auftritt. Das ist alles ziemlich beeindruckend – aber teilweise auch ziemlich überladen.

    Denn bei allem Respekt vor diesem Mammutwerk war es für mich auch eine Herausforderung. Zahllose mal mehr und mal weniger wichtige Charaktere bevölkern die drei Bände. Ein Glossar, mit dessen Hilfe man sich besser hätte zurechtfinden können, gibt es leider nicht. Auch die Geschichte an sich sprudelt nur so über vor geschichtlichen Fakten und Ereignissen. Beinahe scheint es, als hätte Kim Newman alles, aber auch wirklich alles, was ihm an historischen Spannungsmomenten gefällt, aufgegriffen, um es irgendwie in seinem Werk zu verarbeiten.

    Gerade auf den ersten 200 Seiten braucht man viel Durchhaltevermögen, um bei der Fülle an Namen, Ereignissen und Ideen nicht die Segel zu streichen. Ich hatte das Buch damals als Rezensionsexemplar erhalten und musste arg kämpfen. Doch für mich konnte sich die Genialität des Werkes nicht vollends erschließen. Nicht falsch verstehen, ich finde es absolut atemberaubend, was Newman hier vollbracht hat.

    Aber bei allen Spielereien mit Geschichte, Literatur und Fiktion blieb für mich der Lesespaß zurück. Mir fehlte dieses Eintauchen in eine spannende Handlung, mir fehlten Charaktere, denen ich mich verbunden fühlen kann. Es geht mehr um das vollendete Gedankenspiel als um ein in sich geschlossenes, harmonisch komponiertes Werk. Und gerade die Figur des Dracula, die ja doch Dreh- und Angelpunkt der 1280 Seiten ist, taucht in meinen Augen viel zu selten auf.

  4. Cover des Buches 7 Minuten zu spät (ISBN: 9783644456310)
    Kate Pepper

    7 Minuten zu spät

     (331)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    Ah, „7 Minuten zu spät“ von Kate Pepper! Ein Buch, das so spannend ist, dass du es entweder in einem Rutsch durchliest oder… naja, es eben nicht tust. Aber hey, wer hat schon jemals von einem Thriller gehört, der pünktlich ist?

    Handlung

    Die Story spielt sich in New York ab, der Stadt, die niemals schläft – und anscheinend auch niemals pünktlich ist. Alice Halpern kommt sieben Minuten zu spät zu einer Verabredung mit ihrer schwangeren Freundin Lauren. Sieben Minuten, die alles verändern. Lauren verschwindet spurlos, und ihre Suche verwandelt sich in einen Albtraum, als Laurens Leiche gefunden wird – mit aufgeschnittenem Bauch und ohne Baby.

    Spannung vs. Langeweile

    Das Buch startet wie eine Rakete, die leider nicht genug Treibstoff hat. Es gibt Momente, in denen du denkst: „Wow, das ist ja spannender als die letzte Staffel von ‚Game of Thrones‘!“ Und dann gibt es Momente, in denen du dich fragst: „Wann kommt endlich der Drache und verbrennt alle?“

    Charaktere

    Alice, die Hauptfigur, ist so komplex wie ein Sudoku für Anfänger. Manchmal möchtest du sie schütteln und sagen: „Mensch, Alice, reiß dich zusammen!“ Aber dann erinnerst du dich, dass sie fiktiv ist. Und schwanger. Mit Zwillingen. Also vielleicht solltest du ihr eine Pause gönnen.

    Nebenhandlungen

    Das Buch hat mehr Nebenhandlungen als ein Shakespearesches Drama. Von der Wohnungssuche bis zum mysteriösen Vermieter, der anscheinend eine Vorliebe für Stöckelschuhe hat (kein Scherz). Manchmal fragst du dich, ob Kate Pepper einfach zu viele Ideen hatte oder ob sie dich absichtlich verwirren wollte.

    Schluss

    Der Schluss ist so unerwartet wie ein Wintereinbruch im Juli. Du denkst, du hast alles herausgefunden, und dann – BÄM! – kommt die Wendung. Oder sollte ich sagen, die Wendungen? Denn es gibt mehr als eine, und sie sind so verwirrend, dass du ein Diagramm brauchst, um sie zu verstehen.

    Fazit

    „7 Minuten zu spät“ ist wie eine Achterbahnfahrt mit Höhen und Tiefen. Es ist nicht das beste Buch, das du je gelesen hast, aber es ist auch nicht das schlechteste. Es ist wie eine Tüte gemischter Bonbons: Du weißt nie, was du bekommst, aber am Ende bist du doch irgendwie zufrieden. Oder zumindest nicht enttäuscht genug, um es zu bereuen.

    P.S. Wenn du dich fragst, wo das Baby ist – keine Sorge, das Buch lässt dich nicht im Unklaren. Aber ich schon. 😜

  5. Cover des Buches Eine respektable Leiche (ISBN: 9783548263212)
  6. Cover des Buches Partem - Wie die Liebe so kalt (ISBN: 9783748800606)
    Stefanie Neeb

    Partem - Wie die Liebe so kalt

     (214)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    Der Klappentext von diesem Buch so wie das Cover waren so vielversprechend und ich hatte mich schon darauf gefreut das Buch zu lesen. Leider wurde ich enttäuscht. Der Start war vielversprechend doch ich finde man hätte den Fokus nur auf Xenia und Jael setzen sollen. Gerade wenn diese beiden etwas interessant werden springt es zu anderen Charakteren. Warum? Die Chemie die angeblich zwischen den beiden herrscht konnte ich irgendwie gar nicht nachvollziehen. Habe ich was verpasst? Keine Ahnung. Das Buch wird als Urban Fantasy kategorisiert aber von der Fantasy sieht man hier sehr wenig das ich mich schon fragte ob es sich wirklich um ein Fantasy Buch handelt. Außerdem finde ich das nach fast 200 Seiten sich die Handlung ein bisschen ändern muss. Sie muss dynamischer werden es muss mehr passieren aber waren sie auch nach 300 Seiten noch immer in der Schule....

    Dieses Buch war leider nicht mein Fall 

  7. Cover des Buches Schuld (ISBN: 9783442476596)
    Patricia Cornwell

    Schuld

     (149)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Chief medical examiner Kay Scarpetta übernimmt vertretungsweise die Gerichtsmedizin von Virginia Beach, da sich alle möglichen Untergebenen zum Jahreswechsel krank gemeldet haben. Ausgerechnet zu dieser Zeit kommt der Tod eines tauchenden Starjournalisten in die Quere, als sie viel lieber mit ihrer Nichte Lucy quatschen möchte. Pete Marino (heimlicher Hauptdarsteller) eilt rasch herbei (ich stelle ihn mir immer wie den Schauspieler John Carroll Lynch aus "Body of proof" vor), während sich Kay Kompetenzscharmützel mit dem Navy Investigative Service (nicht zum verwechseln mit NavyCIS und Tony Di Nozzo) liefert. Warum müffelt die Reporterleiche nach pathologischem Aufgeschnipsel nach Bittermandel? Fragen über Fragen, die durchgängig fesseln, nur sie ständige Kocherei nervt.
  8. Cover des Buches Texte.Medien (ISBN: 9783507470422)
    Maria Küchen

    Texte.Medien

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Literaturcocktail

    An das Buch ging ich mit hohen und ernsten Erwartungen. Ein provozierendes Jugendbuch mit einer rebellierenden Protagonisten.

    Die Geschichte liest sich aus verschiedenen Blickwinkel, manchmal war mir nicht klar, um welche Person es sich handelt. Zwischendurch kamen ernste Themen an die Oberfläche, die die Geschichte leider nicht spannender machten.

    Leider konnte mich die Geschichte nicht mitreißen und die bedrückende Einsamkeit war nicht spürbar.


  9. Cover des Buches Am kalten Fluss (ISBN: 9783442479931)
  10. Cover des Buches Walküren (ISBN: 9783961480074)
    Thráinn Bertelsson

    Walküren

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Dieser Island-Krimi reiht sich nahtlos in den Stapel der nordischen Krimis ein, mit denen ich nicht so recht warm werde.

    Worum geht’s?

    Freya Hilmarsdóttir, eine ehemalige Politikerin und Buchautorin, wird tot in ihrem Auto aufgefunden. Was ursprünglich wie ein Selbstmord aussieht, entpuppt sich als veritabler Politthriller. Vor allem, weil das Manuskript, das einige brisante Enthüllungen verspricht, verschwunden ist und für schamlose Erpressungen verwendet wird. Es gibt eine Reihe von verdächtigen Personen, die alle eine Menge zu verlieren hätten wenn ihre Machenschaften ans Tageslicht kämen.

    Doch damit nicht genug. Die ermittelnden Polizisten müssen sich zusätzlich zur Aufklärungsarbeit mit internen Intrigen und privaten Konflikten auseinandersetzen.

    Wird es gelingen den Mörder und Erpresser aufzuspüren und zu überführen?

    Meine Meinung:

    Den Beginn finde ich ja recht spannend. Doch dann gleitet der Autor in viel Details aus dem Privatleben der Polizisten ab, die mit der Sache, dem Mord und dem verschwundenen Manuskript, nichts zu tun haben.
    Auch der des Gattenmordes Verdächtigte bringt die Handlung rund um Freyas Tod nicht wirklich weiter.

    Da passt der Konditor als Brandstifter, der ein auch ein Motiv für den Mord an Freya hat, schon ein bisschen besser ins Bild. Doch auch hier: Die Beschreibung der Whisky-Sorten ist für meinen Geschmack viel zu detailreich und teilweise doppelt erzählt.

    Wegen der vielen Details kommt meiner Ansicht nach die wirkliche Polizeiarbeit und Aufklärung viel zu kurz.

    Ich kenne die politische Landschaft in Island jetzt nicht und kann daher nicht beurteilen, ob die Darstellung so oder so ähnlich stimmt. Da die Insel recht klein und die Bevölkerungszahl überschaubar ist, klingt es für mich durchaus plausibel, dass hier beinahe jeder jeden kennt.

    Aufgefallen ist mir, dass sich alle Mitspieler hier duzen. Das finde ich irgendwie eigenartig und distanzlos. Vor allem die Situation im Verhör: Dass die Polizisten den Verdächtigen respektlos duzen, mag möglicherweise sein. Aber, dass der zu Befragende ebenfalls diese despektierliche Art an den Tag legt, ist für mich sehr befremdlich.

    Gar nicht gut zu recht komme ich mit dem Frauenfeindlichen Bild der Männer. Jede Frau, die in dem Buch vorkommt, wird als „Lesbe“ oder „Emanze“ (als Schimpfwort) bezeichnet. Ist das in Island wirklich so? Oder ist das „nur“ das Frauenbild des Autors? Diese Geisteshaltung gefällt mir ganz und gar nicht!

    Fazit:

    Meine Zurückhaltung, was nordische Krimis angeht, hat sich wieder bestätigt. Es fehlt ihnen die schlitzohrige Leichtigkeit der Franzosen und/oder Italiener, daher nur 2 Sterne.


  11. Cover des Buches Skandal bei Hof (ISBN: 9783492964838)
    Thea Leitner

    Skandal bei Hof

     (24)
    Aktuelle Rezension von: MademoiselleMeow

    Endlich! Endlich ein Buch über historische Persönlichkeiten, dass nicht langweilig und trocken, sondern interessant, locker und sogar ein bisschen humorvoll geschrieben ist. Ich interessiere mich sehr für Geschichte, fühle mich bei Literatur über diese jedoch oft erschlagen von Daten, ellenlangen Sätzen und allerlei Fachbegriffen. Meine Devise: Warum schwer, wenn es auch einfach geht? Geschichte kann und soll auch Spaß machen, diese Buch ist der beste Beweis. „Skandal bei Hof“ klingt ja schon etwas reißerisch und vielversprechend, aber dennoch machte ich mir kaum Hoffnungen. Schließlich hatte mich erst kurz zuvor „Hinter den Fassaden von Versailles“ eines besseren belehrt. Auch hinter interessanten Titeln können sich staubtrockene Bücher verstecken. Trotzdem wollte ich diesen Buch eine Chance geben. Und tatsächlich, hat man aber erst einmal angefangen, kann man es kaum noch aus der Hand legen. Präsentiert werden uns fünf Prinzessinnen deren Leben dramatisch wie ereignisreich waren und man sich fragt, warum gibt es bei der Lebensgeschichte noch keinen Film davon oder wenn doch, warum kenne ich ihn nicht? Kurzer Überblick: Über fast zwei Jahrhunderte lernen wir der Reihe nach Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg, Elisabeth Charlotte von der Pfalz, Wilhelime von Preußen, Caroline Mathilde von Hannover und Karoline von Braunschweig-Wolfenbüttel kennen, die allesamt mehr oder weniger miteinander verwandt waren. Wie das damals so üblich war, wiederholen sich viele Namen, sodass man schnell den Überblick verliert, wer denn jetzt welcher Vorfahre von wem war. Aber abgedruckte Stammbäume helfen sich zurechtzufinden und auch schwarz-weiß Aufnahmen von Gemälden der auftauchenden Personen veranschaulichen das geschriebene sehr gut. Selbst wenn man von den Prinzessinnen vorher noch nie etwas gehört hat, ich selbst kannte nur Liselotte von der Pfalz, ziehen einen deren Schicksale sofort in den Bann und man fängt sogleich an im Internet zu recherchieren, ob es nicht vielleicht eine tolle Doku über diese oder jene gibt. Das Buch ist sehr unterhaltsam, nicht eine Sekunde langweilig und ich kann mir sehr gut vorstellen, es wieder zu lesen. Zu schade, dass es von der Autorin nur noch ein weiteres Buch dieser Art zu geben scheint. Diese Frau verstand etwas davon Geschichte interessant wie amüsant zu verpacken. Alle 5 Sterne von mir.

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