Bücher mit dem Tag "schleswig holstein"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schleswig holstein" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Dorfpunks (ISBN: 9783644404311)
    Rocko Schamoni

    Dorfpunks

     (316)
    Aktuelle Rezension von: Countofcount

    Schon kein schlechtes Buch - ich fand die Erzählstränge und Spannungsbögen in den anderen Büchern von Schamoni aber dann deutlich packender. 

    So waren das viele einzelne Episoden, die schon unterhaltsam und "mitzitternd" gewesen werden konnten, so richtig konnte ich aber nicht in die Geschichte eintauchen. Letztlich natürlich dann wiederum genau das wird ja so auch im Buch beschrieben: immer leicht draußen, und nicht angepasst. 

    Guter Lesespaß.

  2. Cover des Buches Ostseefeuer: Pia Korittkis zehnter Fall by Eva Almst?¡üdt (2015-03-12) (ISBN: B01K9BXSOY)
    Eva Almstädt

    Ostseefeuer: Pia Korittkis zehnter Fall by Eva Almst?¡üdt (2015-03-12)

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3

    Dieser Kriminalfall ist sehr verworren. Es gibt sehr viele Personen, die alle irgendwie miteinander zu tun haben, also verwandt, verschwägert, befreundet sind oder beruflich miteinander zu tun haben. Ich fand es schwierig, da den Überblick zu behalten. Allerdings hat mich der Fall auch gar nicht so sehr interessiert, denn es ist viel spannender, was zum Einen die Interna auf dem Kriminaldezernat betrifft und zum Anderen was in Pias Privatleben los ist. Das war wirklich nervenaufreibend! Ich brauche jetzt erstmal eine Pause von diesen doch sehr düsteren Krimis. Vielleicht setze ich die Reihe später mal fort.

  3. Cover des Buches DrachenHatz (ISBN: 9783866807518)
    Ute Haese

    DrachenHatz

     (7)
    Aktuelle Rezension von: tigerbea

    In Hannas Hemlokks Leben verläuft alles bestens. Ihre Liebesromane laufen gut und noch dazu ist sie frisch verliebt. Aber das Beste: Die erhält ihren ersten Auftrag als Privatdetektivin. Als ihre Arbeitskollegin Greta, deren Kind kürzlich durch einen tragischen Unfall ums Leben kam, von einem anonymen Anrufer terrorisiert wird, ist Hannas Spürsinn geweckt. Greta soll laut Anrufer endlich alles zugeben, sonst stirbt sie bald. Greta ist am Ende ihrer Kräfte, denn sie fühlt sich sowieso schuldig...

    Auch der dritte Fall für Hanna Hemlokk ist ein Erlebnis. Hanna entwickelt sich richtig gut weiter, wird sogar als Detektivin anerkannt und muß nicht mehr um Aufträge betteln. Nein, die Leute kommen zu ihr. Und Ute Haese beweist aufs Neue, daß sie gute Krimis schreiben kann. Der Fall ist spannend, vom ersten Satz an ist man als Leser in der Handlung drin. Geschrieben ist das Buch wundervoll locker und flüssig, mit einer Prise norddeutschen Humors, der sehr gekonnt eingesetzt wird. Auch die Beschreibung der Charaktere ist wieder einfach toll. Als Leser freut man sich richtig, wieder mit der "alten Freundin" Hanna auf Entdeckung gehen zu können. Für mich immer wieder schön: das Wiederlesen mit der Probstei, meiner Lieblingsregion Deutschlands.

  4. Cover des Buches Lübecker Blut (ISBN: 9783548286198)
    Christiane Güth

    Lübecker Blut

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Gartenfee-Berlin
    Nachdem Opa und Enkelin das erste Mal aufeinander treffen, müssen sie sich nicht nur zusammen raufen sondern auch gemeinsam einen Mord aufklären. Dass das bei den unterschiedlichen Charakteren nicht immer glatt läuft, ist logisch. Ich für meinen Teil fand das Buch flüssig und schlüssig geschrieben und werde garantiert ein weiteres Buch der Autorin lesen.
  5. Cover des Buches Der Tod wartet nicht (ISBN: 9783426638675)
    Stefanie Baumm

    Der Tod wartet nicht

     (13)
    Aktuelle Rezension von: parden
    SKRUPELLOS...

    In Schleswig-Holstein häufen sich die Todesfälle. Innerhalb weniger Tage werden zwei Leichen an Land geschwemmt, und in einem Kieler Krankenhaus sterben nicht nur Patienten, sondern auch ihre behandelnden Ärzte. Und während immer mehr Todesnachrichten bei der Kieler Kripo eingehen, scheinen nicht nur Kommissar Armin Stahl und sein Kollege Birger Harms ein Interesse an der Lösung der Fälle zu haben … Stefanie Baumm hat einen brisanten und äußerst spannenden Krimi über organisierte Kriminalität, illegalen Organhandel und die Abgründe der menschlichen Seele geschrieben.

    Hat mich mein Gefühl doch nicht getrogen... Obschon ich nach dem ersten Band der Reihe um die Kommissare Armin Stahl und Birger Harms recht enttäuscht war, wollte ich unbedingt auch den zweiten Band lesen, denn durch die Werke unter Stefanie Baumms Pseudonym (Alex Berg) wusste ich einfach, dass sie es besser kann. Et voilà: das Dranbleiben hat sich gelohnt!

    Im Ostseebad Strande wird die angespülte Wasserleiche eines Mannes gefunden. Durch einen Kopfschuss aus nächster Nähe ist der Unbekannte regelrecht hingerichtet worden. Die Kommissare Armin Stahl und Birger Harms übernehmen den Fall, und bald schon ist die Identität des Toten geklärt. Ein altes Gut in Schleswig Holstein gerät dabei ins Visier der Ermittlungen - der erschossene Mann war der ehemalige Verwalter des Gutes, auf dem traditionell und erfolgreich seit Jahrzehnten Pferde gezüchtet werden. Schon bei den ersten Gesprächen mit der alteingesessenen Familie auf dem Gut ist den Ermittlern klar, dass da irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht - die Familie hat offensichtlich etwas zu verbergen. Doch was hat das mit dem Toten zu tun?

    Parallel dazu erfährt der Leser von Geschehnissen in einer Kieler Klinik, in der die Ärztin Andrea Groth Unregelmäßigkeiten auf die Spur kommt: ein Patient von ihr - ein kleiner Junge - stirbt dort unter dubiosen Umständen, seine Krankenakte verschwindet spurlos und der Ärztin wird dringend angeraten, sich aus allem rauszuhalten. Obschon die Warnung deutlich war, lässt der Ärztin der Fall keine Ruhe, und sie beginnt auf eigene Faust nachzuforschen. Doch der Kollege, den sie deshalb unbedingt sprechen will, kommt unerwartet zu Tode. War es wirklich ein Herzinfarkt? Oder steckt hier etwas ganz anderes dahinter?

    Spannend gestrickt ist dieser Krimi, wobei sich die Hintergründe der Verbrechen, die zunächst nichts miteinander zu tun zu haben scheinen, erst nach und nach entblättern, um dann jedoch um so grausamer im Raum zu stehen. Armin Stahl und seine Kollegen sehen sich plötzlich mit der organisierten Kriminalität konfrontiert, und auch wenn der Wunsch 'David gegen Goliath' sicher immer wieder auch in den Köpfen der Kommissare herumspukt, ist doch klar, dass selbst jeder sogenannte Erfolg nur ein nichtssagender Tropfen auf den heißen Stein ist. Dennoch verbeißen sich die Kommissare in die Fälle und erfahren dabei die Unterstützung durch das BKA. Denn organisierte Kriminalität in all ihrer Skrupellosigkeit ist für die kleine Behörde alleine dann wohl doch eine Nummer zu groß...

    Ein wenig zu sehr hat die Autorin für meinen Geschmack allerdings in die Klischeekiste gegriffen bei der Ausgestaltung der Charaktere. Auf der einen Seite der Gutsbesitzer, der wirklich alle gängigen Klischees bedient, auf der anderen Seite die Russen, die hier hinter der organisierten Kriminalität stecken - keiner von ihnen bietet so noch einen überraschenden Zug. Sowohl die 'russische Seele', tiefgründig, melancholisch und poetisch, als auch die brutale, skrupellose Seite des russischen Mannes werden hier aus meiner Sicht arg bemüht.

    Ansonsten aber ist dies ein flott zu lesender, stimmig gestalteter und spannender Krimi, der mit geschickt gesetzten Perspektivwechseln die Neugier des Lesers immer wieder entfacht und zum Weiterlesen verführt. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, und auch das Ende hat mich diesmal nicht enttäuscht. Ich freue mich jedenfalls auf ein Wiedersehen mit den Kommissaren Stahl und Harms!


    © Parden
  6. Cover des Buches Hinter der Nebelwand (ISBN: 9783529045257)
    Jörgen Bracker

    Hinter der Nebelwand

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Arwen10
    Deutschland, 1911 an der Niederelbe. Der Jungfischer Karl Theodor Behr, genannt Flosse, hat den Bau seines Schiffes MARGA mit Hilfe des Fischkonservenfabrikanten Nonnenwort finanziert. Bei der Schiffstaufe erfährt er, dass er nun mit Marga, der Tochter des Fabrikanten verlobt sei. Dabei liebt Flosse die Polin Elsbeth. Es kommt zum Eklat und Flosse erfährt, dass sein Vater nicht unschuldig an der Situation ist. Wenig später ist Flosses MARGA verschwunden und mit Elsbeth gibt es auch Probleme. Von einer Suche nach seinem Schiff kommt Flosse tot zurück und Elsbeth ist verschwunden. Nun beginnt die Suche nach dem Mörder und dem Schiff, bei der sich Altfischer Jens Ohm und der dortige Arzt Dr.Wittenborg zusammentun. War es Elsbeth, die seit einer Auseinandersetzung verschwunden ist oder Anton Strobe mit dem Flosse beim letzten Treffen in Streit geriet ? Der Autor hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der einen direkt in die Nähe der Nordseeküste führt. Es bleibt die ganze Zeit interessant, man erfährt einiges über Schiffe und vor allem das Leben der Menschen dort. Die einzelnen Charaktere sind alle gut herrausgearbeitet, so dass man schnell einen Zugang zu ihnen findet. Es ist eher ein ruhiger Kriminalroman, der ja auf wahren Fakten beruht, die der Autor am Ende des Buches genau erklärt. Es wird jedoch nie langweilig, wenn man den Spuren Dr Wittenborgs folgt. Sehr gut gefallen haben mir auch die Fotos, die die einzelnen Kapitel eingeleitet haben. So kann man sich Zeit und Leute noch viel besser vorstellen. Dieses Buch ist nicht nur ein historischer Kriminalroman, auch das Thema Fremdenfeindlichkeit kommt zur Sprache. Wie schnell kommt es zu Verurteilungen und Vorurteile sind überall vorhanden. Wie gut, das nicht alle so denken, sonst gäbe es noch viel mehr Tote. Daneben finden sich eine breite Palette menschlicher Gefühle wie Liebe, Hass , Wahnsinn, Neid und andere, die diesem Buch noch mehr Authentizität verleihen. Ein rundherum gelungener Heimatkrimi oder auch eine Gesellschaftsstudie.
  7. Cover des Buches Seelentausch (ISBN: 9783942661553)
    Martin S. Burkhardt

    Seelentausch

     (5)
    Aktuelle Rezension von: NiWa

    Peter wird von erschreckenden Visionen heimgesucht. Immer häufiger findet er sich auf den Schlachtfeldern des 2. Weltkriegs wieder, liegt verdreckt in Schützengräben und wird sogar an vorderster Front verwundet. Darüber hinaus wirkt alles so realistisch, dass ihm nach dem Aufwachen die Kriegswunden schmerzen. 
    Als sich herausstellt, dass Peters Visionen den Kriegserlebnissen des verschwunden Großvaters entsprechen, macht sich auch seine Freundin Maren Sorgen und kommt einem alten Geheimnis auf die Spur. 

    Der Anfang ist großartig geschrieben und umgesetzt. Peters verstörende Visionen lassen ihn ständig auf Kriegsschauplätzen vergangener Zeiten landen und er beschäftigt sich darauf im Wachzustand mit den Ereignissen des 2. Weltkriegs und der Geschichte des Großvaters. Besonders mit den Übergängen zwischen längst vergangenen Kriegshandlungen und Peters Realität konnte der Autor beeindrucken. 

    Aber ungefähr ab der Mitte nimmt die Geschichte eine alberne Wendung an, von der ich hier nicht zu viel verraten möchte. Jedenfalls hat es auf mich den Eindruck gemacht, als wolle sich der Autor à la Stephen King dem Horrorgenre bedienen, hat aber nicht ganz die Kurve gekriegt und ist ins Lächerliche abgedriftet. 

    Man muss es nicht unbedingt gelesen haben, trotzdem glaube ich, dass Martin S. Burkhardt noch von sich lesen lassen und dabei auffallen wird. Vor allem, wenn er seine teilweise unfreiwillig komischen Wort- und Satzkonstruktionen, wie die aufheulenden Oberschenkel, überwunden hat. 

    (c) NiWa

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