Bücher mit dem Tag "schlitten"
49 Bücher
- Thomas Mann
Der Zauberberg
(557)Aktuelle Rezension von: MitterwallnerDurch den Spiegel der unscheinbaren Hauptfigur entführt einen der Autor in die eigene, glorifizierte Welt des Kurbetriebes zur damaligen Zeit. Die Handlung ist mir eine Spur zu intellektuell, zu pathetisch, ja zu abgehoben. Dennoch ist es erfrischend, zur Abwechselung mal in die Hochliteratur einzutauchen.
- Sebastian Fitzek
Das Paket
(2.737)Aktuelle Rezension von: Bianca_BooksEin absolutes Kopfchaos hatte ich bei dem Buch. Ich wusste wirklich nicht was real und was Einbildung war. Ich hatte echt ein auf und ab der Gefühle bei dem Buch. Immer wenn ich dachte, jetzt hab ich es durchschaut, kam wieder was anderes und hat all meine Theorien zunichte gemacht. Bis zum Schluss hab ich es tatsächlich nicht durchschaut was und wer dahinter steckt. Ich hatte mir zwar etwas mehr Nervenkitzel und Grusel gewünscht, aber trotzdem hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Die ganzen Intrigen und Geheimnisse hatten es wirklich in sich. Mein Kopf dreht sich immer noch um es zu begreifen was ich da gelesen hab. Richtig toller Thriller, der die psychischen Abgründe von Personen offenlegt und diese so schonungslos und brutal dem Leser entgegenschleudert. Hat mir wirklich gut gefallen.
Der Schreibstil war wie immer richtig toll. Man wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen weil man so gefangen genommen wurde und eingesaugt wurde.
Fazit: Kann ich echt empfehlen. Ein Thriller, der einen echt in den Bann zieht und alles hinterfragen lässt.
- Jules Verne
Reise um die Erde in 80 Tagen
(546)Aktuelle Rezension von: meineweltauspapier𝐈𝐧 𝟖𝟎 𝐓𝐚𝐠𝐞𝐧 𝐮𝐦 𝐝𝐢𝐞 𝐖𝐞𝐥𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐉𝐮𝐥𝐞𝐬 𝐕𝐞𝐫𝐧𝐞
Übersetzung: Gisela Geisler | Erschienen am: 27.08.2021 | Verlag: Reclam Verlag | Werbung, selbstgekauft
Eben erst hat Jean Passepartout seinen Dienst bei seinem extrentrischen Herrn angetreten, als dieser ihn mit einer waghalsigen Unternehmung überrumpelt.
Im Reform Club hat Phileas Fogg bei einer leidenschaftlichen Partie Whist gewettet, er könne die Welt in 80 oder weniger Tagen umreisen. Der Wetteinsatz: 20.000 Pfund, das halbe Vermögen von Mister Fogg.
Und so bricht der englische Gentleman mit seinem französischer Diener und den restlichen 20.000 Pfund im Gepäck von London aus in östliche Richtung auf in ein Rennen gegen die Zeit.
▶︎Am Anfang läuft alles noch nach Plan für die zwei Reisegefährten, kein Wunder bei einem Mann wie Fogg, der die Pünktlichkeit liebt. Nach und nach aber stolpern die Zwei von einem Abenteuer in das nächste und werden sogar heimlich von Mister Fix, von der englischen Polizei verfolgt.
Die Charaktere sind mir während ihrer abenteuerlichen, temporeichen Geschichte ans Herz gewachsen. Wer vor Klassikern nicht zurückschreckt, sollte zupacken.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
- Ayla Dade
Like Ice We Break
(340)Aktuelle Rezension von: Michi_93Vor Gwendolyns Geschichte hatte ich Angst oder eher große bedenken. Denn das was passiert war, ist auch ihre Schuld. Und etwas so Unverzeihliches zu tun, dafür gibt es einfach keine Entschuldigung. Jeder Leser, der die anderen Bücher der Reihe gelesen hat, wird wissen was genau ich damit meine, alle die es nicht gelesen haben, die werden es lesen, sofern euch diese Bücher zusagen. Also ihr merkt, ich bin extrem voreingenommen von Gwendolyn. Ihr werdet sehen, ob sie mir im weiteren Verlauf besser gefallen hat und ob sie mich überzeugen konnte.
Es ist der dritte Band der „Winter Dreams“ Reihe, die im wunderschönen und schneebedeckten Aspen spielt. Das Setting wurde von der Autorin Ayla Dade wunderbar herübergebracht, sodass man sich alles genauestens vorstellen konnte. Dies ist Oskars und Gewndolyns Geschichte und wird abwechselnd aus deren beiden Sichtweisen beschrieben. Der Schreibstil von Ayla Dade ist wunderbar flüssig, sodass man gut in die Geschichte abtauchen kann.
Weiter zu Gewndolyn: Das ich nicht unbedingt ihr größter Fan bin, ist euch nun ja schon bekannt. Kann man allerdings von diesem einen Punkt absehen, was teilweise sehr schwer für mich war, merkt man schnell, dass sie viele Dämonen zu bekämpfen hat. Zum einen das Verhältnis zu ihrem Vater, der gleichzeitig auch ihr Eiskunstlauftrainer ist, ist schwierig. Und wie schwer es ist, bekommen wir nach und nach zu erfahren. Und eines kann ich euch sagen, schön ist es wirklich nicht und ich habe in dem Punkt auch sehr mit ihr mitgefühlt. Dann ihre Dämonen, die sehr präsent waren. Auch hier habe ich gehofft, dass ihr irgendwie geholfen werden kann. Insgesamt hat sie mir allen Widerständen zum Trotz in diesem Buch gefallen.
Oskar hatte es etwas leichter mit mir, denn er hat mir recht zügig sehr gut gefallen. Ein eher untypischer Buchcharakter und hatte dadurch durchaus Charme. Seine Vergangenheit konnte mich berühren und man versteht seine Handlungsweisen meiner Meinung nach sehr gut.
Ayla Dade bleibt ihrem Stil treu und wir erfahren auch hier wieder allerhand neues von den alten Bekannten der anderen Bücher.Zum Ende hin ging mir dann alles etwas zu schnell, die Ereignisse haben sich regelrecht überschlagen und waren daher etwas unglaubwürdig.Aber natürlich konnte mich wieder einmal die Gemeinschaft der Bewohner Aspens in den Bann ziehen Da ist jedes Mal beim Lesen dieses wunderbare Gefühl, Willkommen zu sein.Das Cover gefällt mir außerordentlich gut, auch liebe ich die gebundene Ausgabe der Reihe sehr. Der Farbschnitt der Bücherbüchse ist passend zu den anderen Bänden dieser Reihe.Fazit: Dieses Buch hatte es alles andere als leicht bei mir, aber dennoch muss ich sagen, dass mir Oskars und Gwens Geschichte dennoch gefallen hat.
Bewertung: 4/5
- Tom Fletcher
Der Weihnachtosaurus
(269)Aktuelle Rezension von: KayuriDer Weihnachtosaurus ist eine Geschichte über den gleichnamigen Saurier und William, einem Jungen der Dinosaurier einfach liebt. Gerade zur Vorweihnachtszeit ist dieses Buch eine schöne, abenteuerliche Geschichte.
Ich fand die Themen die besprochen wurden gut. Die Zeichnungen sind wirklich toll. Ich mochte die erfundenen Worte und die verdrehten Charaktere.
Da unser Kind beim vorlesen nie zuhört, kann ich leider nicht sagen, wie die Geschichte bei Kindern ankommt. Mir hat sie jedenfalls gefallen und ich freue mich auf das nächste Weihnachten mit dem Weihnachtosaurus und William.
- Lilly Lucas
New Horizons
(499)Aktuelle Rezension von: Anna_BubeEs handelt sich um Band 4 der Green Valley Reihe und dieses Mal stehen Annie und Cole im Fokus. Die beiden kennt man schon aus den vorherigen Büchern. Annie ist die Ex von Noah, die nach einen Autounfall lange im Koma lag. Und Cole der berühmte Schauspieler, der Izzy in Band 2 als Skilehrerin angeheuert hatte.
Natürlich gibt es wieder viel Gefühlschaos und die beiden können sich am Anfang gar nicht ausstehen, zumindest benehmen sie sich so und geraten immer wieder aneinander. Ich muss sagen, dass mich das wiederkehrende Schema, sie zicken sich an, mögen sich aber eigentlich doch, diesmal etwas genervt hat. War mir etwas zu offensichtlich und insgesamt hat mich die Geschichte nicht so überzeugt wie bei den Vorgängerbänden.
- Sarah Morgan
Winterzauber wider Willen (Julia Romantic Stars 13)
(406)Aktuelle Rezension von: knutschimundWow…das Cover ist einfach nur verzaubernd, es ist richtig schön, ich streiche sehr gerne da drüber. Sobald ich es in die Hand nehme muss das Cover berührt werden. Der Schnee auf dem Cover ist mit Glitzer verziert und geprägt.
Das Buch ist für die Weihnachtszeit gemacht, es ist eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte. Die Handlung ist spannend, mitfühlend und mitreißend.
Nachdem ich das erste Kapitel gelesen habe, war ich verzaubert von der Geschichte. Zuerst lernt man Kayla kennen, Kayla ist ein Weihnachtsmuffel, aber dafür ein Arbeitstier, sie geht voll auf in ihren Beruf und sie übernimmt sehr gerne die Kontrolle über das was sie plant. Sobald die Weihnachtszeit beginnt, würde sie gerne davor flüchten.
Jackson wird dargestellt als Mann den wir uns backen müssen. Einfach perfekt, er weiß was Kayla möchte, aber bei Kayla brauch er Nerven aus Stahl, die er auch hat. Jackson lässt auch nichts über seine Familie kommen. Jackson will das Familienunternehmen Snow Chystal retten.
In der Geschichte geht es um den Ort Snow Crystal, eine wunderschöne verschneite Landschaft. Beim lesen konnte ich mich voll in diesen Ort hinein versetzen und habe ihn versucht mir bildlich vorzustellen. Die Hütten sind weit ab von dem Ort und jede Hütte ist für sich, wenn man dort ist, ist man allein, allein mit der Landschaft.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach bzw. sehr flüssig, man kommt sehr gut voran beim lesen und es ist alles verständlich.
- Matt Haig
Ein Junge namens Weihnacht
(158)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberMatt Haig ist ein erfolgreicher und großartiger Autor, der mit seinen Büchern zum Nachdenken anregt. Mit "Die Mitternachtsbibliothek" hat er mich schwer beeindruckt. Als Weihnachtsenthusiast habe ich mich also an sein weihnachtliches Kinderbuch gewagt. Und ich nehme es gleich vorweg: Es handelt sich meiner Meinung nach nicht um ein Kinderbuch, sondern eine schöne Geschichte für Erwachsene.
Cover/Gestaltung: Der Junge mit seinem viel zu groß geratenen Weihnachtsmann-Kostüm ist sehr gut getroffen. Das Cover zeigt, dass es sich um den jungen Weihnachtsmann handelt, der erst in seine Rolle hineinwachsen muss. Die silberglitzernden Elementen verzieren das Buchcover im weihnachtlichen Stil. Bleistiftzeichnungen begleiten die Geschichte und geben den Figuren ein Gesicht. Die Illustrationen wirken auf mich oft traurig und düster, aber ich finde, sie spiegeln Matt Haigs Schreibstil gut wider.
Schreibstil: Der Schreibstil ist etwas speziell und gewöhnungsbedürftig. Trotzdem finde ich ihn sehr schön und außergewöhnlich. Gefühle und Gedanken der Protagonist:innen werden sehr anschaulich beschrieben. Der Autor beschreibt eine wundervolle winterliche Welt, die man sich sehr gut bildlich vorstellen kann. Dabei wird sich aber nicht in zu vielen Details verloren.
Inhalt: Ich hatte ehrlicherweise ganz andere Erwartungen an das Buch. Ich dachte, es handele sich um ein fröhliches und skurriles Weihnachtsbuch für die Familie....
Inhaltsmäßig hält der Klappentext, was er verspricht. Wir erfahren, wie der Weihnachtsmann zu seiner Berufung, seinem Namen und zu den Wichteln kam. Wem der "Weihnachtsmann-Kult" bekannt ist, hat Freude am Lesen, denn wir begegnen den bekannten Rentieren, Wichtelmythen und haben ganz viele Eastereggs zur Popkultur. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass die Geschichte so traurig sein würde.Der Weihnachtsmann hat eine schwierige Kindheit, verliert seine Eltern und lebt in Armut. Trotzdem sieht er immer das Gute in den Menschen (und den Tieren und Fabelwesen). An sich ist das für mich eine schlüssige und schöne Vorgeschichte zum Weihnachtsmann, doch gerade das erste Drittel des Buches ist unglaublich traurig und brutal. Vor allem die Szenen mit Tante Carlotta haben mich als erwachsene Person fast zum Heulen gebracht. Als Kind hätte ich das sicher nicht vertragen. Die beschwerliche Reise nach Wichtelgrund ist so gut beschrieben, dass ich nicht nur mitgefiebert, sondern auch fast mitgeweint habe. Erst nach ca. 2 Drittel des Buches wird es fröhlich, bunt und hoffnungsvoll. Als Kind hätte ich persönlich das Lesen sicherlich abgebrochen und wäre gar nicht erst zu den schönen Stellen gekommen.
Trotz der Finsternis und vielleicht gerade deswegen transportiert die Geschichte wunderbare Botschaften: Verliere niemals die Hoffnung. Versuche das Gute in den anderen zu sehen. Menschen können sich ändern und sie können aber auch Fehler machen.
Dadurch wärmt die Geschichte die Seele und stimmt auf Weihnachten ein.Charaktere: Die Charaktere sind teilweise sehr schlicht gehalten und haben eine deutliche Strahlkraft. Es ist schnell ersichtlich, wer Gut und wer Böse ist. Nikolas ist ein unfassbar liebenswürdiger Charakter, der schon mit 11 Jahren Charakterstärke vorweist. Er glaubt an das Gute in den Menschen, egal wie viel Schlimmes ihm erfährt. Das ist eine wahre Glanzleistung, wenn man in die Geschichte eintaucht. Matt Haig hat einen ganz wunderbaren Protagonisten erschaffen, der sowohl Kindern als auch Erwachsenen zum Vorbild dient.
Die Geschichte weist alle Facetten von Menschen auf: Liebe, Lebensfreude, Habgier, Boshaftigkeit, Trauma
Diese Aspekte werden in den menschlichen Charakteren sichtbar. Matt Haig macht es den Lesenden leicht bestimmte Personen zu lieben (wie Nikolas oder seinen Vater) und andere zu verachten (Tante Carlotta, der Jäger etc.). Auch in der Wichtelwelt haben wir es bei Kleine Nusch oder Väterlichen Toppo keine Probleme, sie von Anfang an fest in unser Herz zu schließen. Bei anderen haben wir es da eher schwer.
Die Charaktere sind sehr kreativ! So treffen wir beispielsweise auf eine Wahrheitselfe, die Gewalt über alles liebt (ein super Charakter, aber für ein Kinderbuch...?). Je skurriler desto besser eigentlich ;)Fazit: Ein herzwärmendes Weihnachtsbuch, das uns an Wunder und das Gute in den Menschen glauben lässt. Skurrile und kreative Charaktere bringen Licht in ein eigentlich dunkles Schicksal. Nikolas und letztendlich der Weihnachtsmann kann jeder Person zum Vorbild werden. Doch ich würde empfehlen, das Buch wenn überhaupt mit Kindern zusammen zu lesen. Die Düsterheit und Skrupellosigkeit hat mich als Erwachsene teilweise mitgenommen. Daher am besten mit den Kindern über die Geschichte sprechen - dann kann es bestimmt zu einem schönen Leseerlebnis werden.
- Petra Schier
Der himmliche Weihnachtshund
(123)Aktuelle Rezension von: HopeandliveDrum räume jeder ordentlich seinen Schreibtisch und sein Büro auf und dann gibt es auch keine unliebsamen und peinlichen Überraschungen. So ging es Santa, der einen Wunschzettel fand als er alle Wunschzettel sortierte um alles für das kommende Weihnachtsfest zu richten. Und schwupps findet er noch einen, der kleine Haken dabei ist, der neunjährige Michael, der sich so sehnlichst seine weggezogene allerbeste Freundin Fiona wieder her wünscht ist nun ein erwachsener Mann von 30 Jahren. Was nun?
Da ist guter Rat teuer, doch Santa Claus samt seiner Frau und seinen tatkräftigen Elfen haben eine rettende Idee. Der kleine Labradorwelpe Keks soll helfen, die beiden guten Freunde wieder zusammen zubringen und Weihnachten wäre gerettet.
Allerdings hat sich in den Jahren doch so einiges verändert, denn Michael ist nun Juniorchef der familieneigenen Futtermittelfabrik und steht kurz vor der Verlobung mit der kapriziösen Linda, die mit Hunden mal so gar nicht kann. Wirklich glücklich wirkt Michael auch nicht, doch er ist gewillt den Weg zu gehen, der für alle Beteiligten wohl das Beste ist.
Fiona ist inzwischen Tierärztin geworden und wieder in ihren Heimatort zurückgekehrt, das schon seit einigen Monaten, doch hat sie mit ihrem damaligen Kinderfreund keinen Kontakt aufgenommen, obwohl sie doch ein bestimmtes Anliegen hat, welches ihr allerdings schwer fällt zu formulieren und außerdem weiß sie durch die Medien, welchen Ruf sich Michael bei den Frauen inzwischen erworben hat. Nein danke!
Somit ist wieder die Saison eröffnet und der niedliche Labradorwelpe Keks, der Name passt:) und die Elfen stürzen sich in ihre Aufgabe und fabrizieren ein wahres Chaos. Der Leser darf gespannt sein, ob das was wird:), ein wahres Lesevergnügen.
- Marcus Pfister
Lieber Nikolaus, wann kommst du?
(1)Aktuelle Rezension von: Bücherfüllhorn-BlogAusgeliehen habe ich mir dieses Weihnachtsbilderbuch in meiner Stadtbücherei. Das Cover mit dem verschneiten Rentierschlitten und Nikolaus fand ich sehr ansprechend, obwohl ich Illustrationen von Marcus Pfister nicht so ganz gerne mag. Dieser verwaschene Aquarell-Stil ist nicht so ganz meins, aber dennoch kann ich am Gesamtpaket bestehend aus Bilderbuch, Text und Illustrationen Gefallen finden und in diesem Buch haben mir auch die Illustrationen gefallen. Ich liebe ja „verschneite“ Bilder.
Die Idee dieser Geschichte finde ich ganz witzig. Man merkt schon am Text, dass sie auf einen bestimmten Punkt hinauslaufen sollte. Der Nikolaus wird ständig aufgehalten, da passiert dies und jenes, und der Clou am Schluss: Alles nur geträumt!
Ich habe dieses Buch mehrmals zur Vorlesestunde in der Kita vorgelesen. Es ist ganz klar und als geübte Vorleserin weiß ich das auch, aber bei diesem Buch fiel es mir wieder besonders auf: Je öfter ich die Geschichte gelesen habe, desto pointierter konnte ich sie gestalten.
Die Kinder waren begeistert bei der Sache, und haben sich vieles gemerkt. Als wir in der Anschlusskommunikation darüber gesprochen haben, konnten viele noch aufzählen, was den Nikolaus aufgehalten hat: Stiefel nicht gefunden, der Sack war so groß und passte nicht durch die Tür, die Rentiere waren noch nicht gefüttert und und und.
Ein für die Kinder neues Wort kam auch darin vor: Kufen. Die Kufen vom Schlitten waren verrostet. Die Kinder konnten sich darunter nichts vorstellen, denn die meisten Kinder haben heute Plastik-Schlitten. Ich hatte z.B. als Kind noch einen Holzschlitten mit Eisen(?)-Kufen, und es war normal, dass wir öfters zu mehreren zusammen standen und diese Holzkufen mit, ich glaube es war Schmiergelpapier oder eine Stahlbürste, bearbeitet haben, damit der Schlitten schneller fahren sollte. Diese Erlebnisse werden Kinder heute wohl eher selten haben. Jedenfalls habe ich nach dem vorlesen an geeigneter und passendet Stelle gefragt, ob denn jemand wüsste, was „Kufen“ wären. Die Kinder wussten es nicht und ich habe es dann erklärt.
Ich hatte an diesem Tag eine gemischte Gruppe im Alter von 3 bis 6-jährigen Kindern zum Vorlesen da. Ich habe festgestellt, dass der Text zu lang war, und habe abgekürzt. Es kann sein, dass dies auch einfach an der Gruppe gelegen hat.
Einzelnen und interessierten Kindern kann man den Text ohne Probleme komplett vorlesen.
Ein weiterer Knackpunkt, aber eher für mich, war die Tatsache, dass der Nikolaus wie der Weihnachtsmann daher kam. Der Nikolaus kommt normalerweise nicht mit Rentieren an und dass hat mich letztendlich auch sehr irritiert. Ich musste wirklich aufpassen, dass sich nicht „Weihnachtsmann“ in der Anschlusskommunikation sagte.
Das Buch ist aus dem Jahr 1996 und nur noch antiquarisch erhältlich.
Fazit:
Ich weiß, dass viele die Illustrationen von Marcus Pfister in Aquarelltechnik sehr mögen, dazu gehöre ich nicht unbedingt und immer. Dennoch haben sie hier zu dieser Geschichte sehr gut gepasst. Die Geschichte ist mit der Pointe am Schluss witzig, und Kinder werden zum nacherzählen animiert, indem sie aufzählen, was den Nikolaus aufgehalten hat.
Der einzige negative Punkt ist Darstellung des Niklaus, mit dem Rentierschlitten sah er eher aus wie der Weihnachtsmann.
Es war eines der Lieblingsbücher „meiner“ Kindergarten-Vorlese-Kinder in der Vorweihnachtszeit 2015.
- Christian Tielmann
Schnappt die Schlittendiebe!
(2)Aktuelle Rezension von: NelebooksAllgemein: Das Cover ist für das Genre und das Thema passend und schön gestaltet. Der Titel verspricht Spannung. Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig zu lesen.
Meinung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Orpheus war mir sehr sympathisch. Niklas ist mir zu egoistisch gewesen. Die Idee der Geschichte finde ich schön und auch ist sie ganz gut umgesetzt. Wirkliche Detektivarbeit wurde hier von Elly und vor allem Niklas jedoch nicht geleistet.
Fazit: Eine schöne interessante Weihnachts-Detektiv-Geschichte!
(c) Nelebooks - Nicolas Vanier
Das Schneekind
(53)Aktuelle Rezension von: Karin_AmmerHerrlich um in Welten abzutauchen, die ich wahrscheinlich nicht besuchen werde...Bin durch Zufall auf das Buch aufmerksam geworden, nach dem Diavortrag von Sabrina und Markus Blum, die versucht haben, die Hütte der Vaniers zu finden. Tolles Buch!!!
- Melanie McGrath
Im Eis
(46)Aktuelle Rezension von: GiseDie Inuk-Frau und erfahrene Arktis-Jägerin Edie führt zwei amerikanische Touristen zu einem Jagdausflug auf Ellesmere Island, ein paar Kilometer südlich des Nordpols. Einer der Männer stirbt dabei, die Umstände seines Todes bleiben ungeklärt. Edie jedoch fühlt, dass etwas dabei nicht stimmt. Es soll auch nicht der letzte Tote bleiben. Die Inuk-Frau sucht nach der Wahrheit…
Laut Covertext ist es vor allem die Arktis, die in diesem Buch „die eigentliche Heldin“ sei. Es ist auf jeden Fall eine Welt, die mir völlig fremd ist in meinem mitteleuropäischen Zuhause. Die Dorfgemeinschaft auf Ellesmere Island ist deshalb ein Abenteuer, das fasziniert, aber auch abschreckt, wenn Melanie McGrath die Auswirkungen des Alkohols auf die Bevölkerung schildert. Die Autorin hat wohl akribisch über Edies Lebenswelt recherchiert, denn diese erscheint mir völlig logisch. Etwas weniger erfreut hat mich die Beschreibung der Essgewohnheiten der Protagonistin – das war mir dann doch zu fremd.
Das Buch verspricht auch den Vergleich mit „Fräulein Smilla“, und die Parallelen dieser beiden Bücher sind offensichtlich. Beide „Ermittlerinnen“ haben sich selbst dazu berufen und handeln aus eigener Überzeugung und gegen den Willen derer, die eigentlich ermitteln sollten. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Parallelen nicht ganz so offensichtlich wären.
Das Buch ist sicherlich empfehlenswert, wenn man nach einem Krimi sucht in einer für uns völlig fremden Welt und mit dem Hintergrund der Arktis. Wer dies nicht genießen kann, wird sich mit diesem Krimi eher schwer tun. - Sandro Veronesi
XY
(43)Aktuelle Rezension von: LiMa1405Zum Inhalt des Buches:
"Elf Leichen werden in einem verschneiten Bergdorf gefunden. Ein Pfarrer und eine Psychiaterin versuchen, dem Unfassbaren auf die Spur zu kommen. Mitreißend spürt Sandro Veronesi den Grundfragen von Schuld und Sühne, Gut und Böse, Vernunft und Glauben nach.Im verschneiten Wald nahe des Bergdorfs San Giuda werden die Leichen von elf Touristen gefunden. Die Autopsie der Leichen offenbart etwas Unfassbares: elf Leichen, elf Todesursachen. Mord und Selbstmord, Krebs und Herzinfarkt. Ein opfer scheint dem Biss eines Haifisches erlegen zu sein. Nichts passt zusammen. Während die Behörden die unerklärlichen Details der Tragödie vertuschen, versuchen der Priester Don Ermete und die Psychologin Giovanna, das Rätsel zu lösen. Ihre Ermittlungen führen den Leser auf eine philosophische Reise in die Grenzgebiete unseres Verstandes."
Bewertung:
Hoch gelobt als packend von der ersten Seite an, "wie ein reißender Strom", war ich sehr neugierig auf dieses Buch und habe mich sehr gefreut, als ich es nach langem Warten endlich lesen konnte. Doch schnell war ich ernüchtert: obwohl ich sehr gerne und viele Thriller und Krimis lese, enttäuschte mich dieses Buch auf ganzer Linie! Sehr langatmig und dadurch relativ langsam gewinnt das Buch an Fahrt, konnte mich jedoch nicht wirklich fesseln... Nachdem ich mich durch etwas mehr als die Hälfte des Buches hindurchgequält hatte, habe ich nun abgebrochen... Vielleicht werde ich diese Buch irgendwann nochmal in die Hand nehmen, aber momentan sieht es nicht so aus, als würde ich "XY" zu Ende lesen. Schade um die Zeit :( - Ewald Arenz
Knecht Ruprecht packt aus
(3)Aktuelle Rezension von: SomeBodyBei diesem Buch handelt es sich um mehr- oder minderlange skurril-witzige Weihnachtsgeschichten für erwachsene Leser. Der Autor schildert z.B. was geschieht, wenn der Nikolaus den Schlitten und die Rentiere beim Pokern verliert oder einer der drei heiligen Könige sein Geschenk für das Gotteskind verlegt. Kurzum: Ein sympathisches und unterhaltsames Lesevergnügen. - James Thompson
Eis-Engel
(30)Aktuelle Rezension von: PsychovampireladyEISKALT WIE EIN STICH INS HERZ Ein finnischer Skiort am Polarkreis. Wo im Winter die Welt im Dunkel versinkt. Wo die Stille Menschen verrückt macht. Und wo win Verbrechen geschieht, dass ein ganzes Land in Schrecken versetzt: Im Schnee wird die furchtbar zugerichtete Leiche einer Afrikanerin gefunden. Auf der Brust der Toten glitzert es: Bie minus 40 Grad gefrieren auch Tränen. Bei einer Leiche bleibt es nicht. Und Inspektor Kari Vaara packt die Angst, als er auf eine Verbindung zu dem berüchtigten Mordfall "Schwarze Dahlie" stößt...... Wie bei den anderen Büchern auch weiß ich nicht m ehr genau um was es geht obwohl es gelesen wurde. - Uwe Hunsicker
Die wilde Clique
(18)Aktuelle Rezension von: tschulixxEine herzhafte Kindergeschichte, voll mit lehrreichen Details über das Leben, die echte Freundschaft und über das richtige Verhalten. Das ganze eingepackt in einem Schreibstil, der für die Kleinen verständlich ist und trotzdem anspruchsvoll zum lesen ist. Ich habe mit einem kleinen Freund einen schönen Leseabend veranstaltet, und wir haben die wilde Clique auf ihren Abenteuern begleitet und das Buch regelrecht verschlungen.
Kurz zum Inhalt: Lars lernt bei einer Schlittenfahrt einen Schneebären kennen. Der Schneebär bleibt aber nicht nur das einzige eigenartige Geschöpf dem Lars begegnet, sondern es kommt auch noch eine Ameise, eine Robbe und ein Fuchs dazu. Diese wilde Clique lädt dem Leser auf tolle Abenteuer ein, wie zum Beispiel ein nächtlicher Ausflug zu einer Burg oder eine Jagd nach dem Käsedieb.
Die Idee des Buches ist wunderbar aufgebaut und lässt keine Wünsche offen. Es geht ein schöner roter Faden durch das Buch.
Mein kleiner Mitleser war von vielen Sachen so begeistert, dass er zwischendurch seine eigene Vorstellung der Charaktere zu zeichnen und war dabei sehr kreativ.
Die Sätze sind sehr einfach gehalten, also so, dass es für die Kleinen verständlich ist, und es sich schön vorlesen lässt. Es kommt ein schöner Lesefluss zusammen, was natürlich bei den Kleinen sehr gut ankommt, denn dann bleibt die Aufmerksamkeit aufs Buch gerichtet. Auch ist es teilweise sehr anspruchsvoll geschrieben und bringt auch einige Fremdwörter mit ein, die gleich erklärt werden. Hin und wieder musste ich jedoch ein wenig Zusatzinformationen liefern. :)
Auch sollen die Kinder durch dieses Buch etwas lernen wie zum Beispiel über die Freundschaft und auch wird erwähnt, dass man schön brav zur Schule gehen soll. So etwas sollte ich finde ich in einem Kinderbuch nicht fehlen.
Auch wird der Leser, bzw. die Kinder direkt im Buch angesprochen. So etwas wie: "Du fragst dich sicher..." , oder "Du kennst das sicher auch..." oder "Du hast das sicher auch schon erlebt..." . Das führte bei unserem Leseabend zu kleinen süßes Diskussionen. ;)
Das Buch empfehle ich wirklich sehr! Es lässt sich schön vorlesen und ist auch für die Großen Unterhaltung pur. :D - Sven Nordqvist
Pettersson und Findus. Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch
(85)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeEs ist Weihnachten und Findus freut sich. Doch dann verletzt sich Pettersson den Fuß und kann nicht mehr einkaufen fahren. Es ist nichts Gutes zu essen im Haus und einen Weihnachtsbaum gibt es auch noch nicht. Das werden wohl traurige Weihnachten. Doch dann tauchen immer mehr Nachbarn auf, die von Petterssons Missgeschick gehört haben...
Diese Geschichte hat mir richtig gut gefallen! Weihnachten - das Fest der (Nächsten-)Liebe. Eine wirklich rührende Geschichte; weihnachtlich und herzerwärmend.
02.09.2023
- Chris Mooney
Missing
(120)Aktuelle Rezension von: misery3103An einem eiskalten Wintertag verliert Mike seine sechsjährige Tochter Sarah beim Rodeln kurz aus den Augen und das Mädchen verschwindet. 5 Jahre später fehlt noch immer jede Spur des Mädchens, ein ehemaliger Priester wird verdächtigt, etwas mit dem Verschwinden Sarahs und zweier anderer Mädchen zu tun zu haben. Der Mann liegt im Sterben, doch Mike will die Wahrheit erfahren. Was geschah mit Sarah?
Sarahs Verschwinden ist mysteriös und mitreißend. Von einem Moment auf den anderen ist die Kleine wie vom Erdboden verschluckt und Mike bleibt mit seinen Schuldgefühlen zurück. Der Fall ist dann mitreißend. Hat wirklich der ehemalige Priester etwas mit ihrem Verschwinden zu tun oder steckt etwas anderes hinter dem Fall?
Nach und nach gelingt es Mike, dem Geheimnis um das Verschwinden seiner Tochter zu lösen, doch kann er Sarah lebend zurückbekommen?
Mir hat das Buch gut gefallen, auch weil ich unbedingt wissen wollte, was mit Sarah passiert ist. Mike tat mir leid, auch weil er nach wie vor Schuldgefühle hat, weil seine Tochter ins einer Obhut verschwinden konnte. Mikes Freunde fand ich toll, denn sie standen ihm immer zur Seite.
Ein guter Thriller von Mooney, von dem ich mehr lesen möchte! Gefällt mir richtig gut!
- Wolfgang Hohlbein
Saint Nick - Der Tag, an dem der Weihnachtsmann durchdrehte
(52)Aktuelle Rezension von: priyatoxin83Auf jeden Fall mal kein Kinderbuch – dafür gibt es doch die ein oder andere gewalttätige und/oder schreckliche Szene. Es wird als Kinder-/Jugendbuch und auch als witzig beschrieben. Ich finde es bedenklich, wenn ich mir vorstelle Grundschulkinder würden das Buch lesen. Es ist eher etwas für ältere Jugendliche, junge Erwachsene und Erwachsene. Denn es geht hier um den eigentlichen Sinn von Weihnachten fernab vom übertriebenen und sinnlosen Konsum. Es regt besonders dazu an, darüber nachzudenken, ob es gut ist mit jedem Spielzeugtrend mitzumachen. Teilweise empfand ich einige Szenen für mich als Erwachsene als sehr herzzerreißend (das Wolfsjunge mit der kaputten Pfote oder Wunschzettel des Legastheniker-Freundes). Kein Kinderbuch, eher ein wirklich verrücktes Hohlbein-Buch!
- Petra Lahnstein
Die kleine Wolke - Rettet die Weihnachtsmagie
(70)Aktuelle Rezension von: CoesitDie kleine Wolke wird um Hilfe gebeten, da die Weihnachtshelferwolken vor Arbeit gar nicht mehr schneien können. Natürlich will sie auch fleißig helfen, doch so wie es bisher läuft, kann es nicht weitergehen. Also disponiert die kleine Wolke die ganze Geschenkeproduktion um und rettet Weihnachten.
"Die kleine Wolke - Rettet die Weihnachtsmagie" ist bereits der dritte Band über die kleine Wolke, die anders ist, als von ihr erwartet wurde und wurde von Petra Lahnstein so liebevoll ins Leben gerufen. Die wunderschönen farbigen Illustrationen auf dem Cover und im Buch hat Marion Gerstel beigesteuert. Die gesamte Geschichte ist auch für Kinder sehr gut verständlich geschrieben. Die vielen Bilder ermöglichen es auch jüngeren Lesern selbst zu lesen. Hierfür sind die Kapitel längenmäßig angenehm eingeteilt und durch die große Schriftart perfekt. Zwar werden hier ein paar Klischees erfüllt, allerdings fanden wir es beim Lesen nicht ganz so schlimm, einfach weil für mich persönlich die Botschaft des Buches im Vordergrund steht: weniger ist mehr.
Fazit: Die kleine Wolke ist ein liebenswerter Charakter, der kindlich logisch alles für sich ausmacht und deshalb für die Kinder glaubhaft handelt. Die Botschaft des Buches ist einfach sehr schön und für Kinder auch verständlich dargestellt. Einfach schön zu lesen!
- Isabel Abedi
Maxi-Pixi Nr. 79: Der Weihnachtsrabe Rasputin findet das Glück
(1)Aktuelle Rezension von: mabuereleRabe Rasputin steckt auf dem Schlitten des Weihnachtsmannes. Doch der hat bei einem Sternschnuppensturm einen Unfall, und Rasputin bleibt im Schnee liegen. Ein Kind aber wartet auf ihn. Wird Rasputin sein Kind finden? Die Geschichte ist spannend geschrieben und regt die Phantasie an. Die Sprache ist kindgerecht. Farbenfrohe Illustrationen untermalen die Erzählung. Besonders schön wirkt das glitzernde Cover.