Bücher mit dem Tag "schlosspark"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schlosspark" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Doppelte Schuld (ISBN: 9783861903376)
    Anne Chaplet

    Doppelte Schuld

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Katalina Cavic findet während eines Spaziergangs mit ihrem Hund eine Leiche im Schloßpark. Sie erinnert sich schwach an den Menschen und sofort stark wieder an ihre Vergangenheit und hat Angst.
    Er suchte eine Frau und fragte sie nach einer Frau mit Blindenhund.
    Diese Frau nennt sich Mary...

    Es ist ein Roman der sehr viele Schicksale verbindet...welche eigentlich nicht viel mit einander zu tun haben. Doch indirekt immer Verbunden sind.
  2. Cover des Buches Mord in Schönbrunn (ISBN: 9783442482962)
    Beate Maxian

    Mord in Schönbrunn

     (23)
    Aktuelle Rezension von: BayLissFX

    Was mich an diesem Krimi fasziniert hat, ist die sprachliche Exzellenz. Jeder Dialog authentisch und nachvollziehbar, interessant und so gestaltet, als ob man dabei ist. Besonders der Anfang des Buches spulte sich wie ein Film ab im Kopf, bei der der zweite Hauptcharakter grandios in den Mittelpunkt gerückt wurde. Also allein das fesselte meine Aufmerksamkeit.

    In Folge lernte man die Charaktere kennen und es ergaben sich immer neue Ansätze, die einen spekulieren ließen. Vom ersten Drittel her hatte ich aber schon sehr bald einen Verdacht,.. man kann sagen, dass Brotkrumen gestreut wurden, die zum Hexenhaus führten.

    Für mich gibt es lediglich ein Stern Punkteabzug für das Ende, da das teilweise unklar und holprig wirkte. Die Konstruktion des Täters hatte für mich letztlich wenig Relevanz, wären die Spuren nicht gelöst worden, wäre die Kolumnistin nicht involviert worden.. hätte es auch gelöst werden können. Geht es um das Verbrechen selbst, warum das Drumherum? Geht es um das Spiel, warum letztlich so wenig Finesse im Finish? Hier liegt bei mir die Diskrepanz im Warum? des Täters. Und noch einige andere Details der Schlussszenen bleiben mir unklar, sind für mich nicht ganz schlüssig in Ablauf und Darstellung. Weil es so klar begonnen hat im Buch, ich mir alles vorstellen konnte wie im Film, fühlte ich mich am Ende etwas alleingelassen.

    Trotzdem Lesespass, der zu Empfehlen ist! Für Wiener doppelt zum Wohlfühlen! 

  3. Cover des Buches Der Kuss des Kaisers (ISBN: 9783711721365)
    Christine Neumeyer

    Der Kuss des Kaisers

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar

    «K. u. k. Amtssekretär Josef Krzizek war im Auftrag Seiner Majestät, des Kaisers von Österreich unterwegs. Er musste den Erwerb des neuen Gemäldes von Gustav Klimt, »Der Kuss«, in die Wege leiten, bevor Seine Hoheit, Thronfolger Franz Ferdinand von einer Ungarnreise nach Wien zurückkehrte.»


    Wien 1908. In der Modernen Galerie des Schlosses Belvedere wird eine Ausstellung vorbereitet, zu der Amtssekretär Josef Krzizek mit Gustav Klimt den Ankauf des Bildes «Kuss» verhandelt – er muss es erwerben, koste es, was es wolle, sonst bekommt er Ärger mit dem Kaiser. Erna Kührer arbeitet in diesem Haus als Reinigungskraft. Die Stelle hat ihr der Krzizek besorgt, ebenso die hübsche Wohnung in der besseren Gegend – dafür muss sie sich ihm hin und wieder in der Galerie hingeben. Es hilft ja nichts – sie hat drei Kinder und einen kranken, arbeitslosen Mann durchzufüttern. Dann steht auch noch Daniel vor der Tür, ihr Ältester, der vor längerer Zeit abgehauen war. Ein Raufbold und Taugenichts – aber ihr Sohn, den sie schweren Herzens wieder aufnimmt. Und als im oberen Schloss des Belvedere die Dienerschaft an Durchfall erkrankt, bekommt Erna die Chance, Fürstin Sophie zur Hand zu gehen im Haushalt und bei der Kinderbetreuung. 


    «Fünfundzwanzigtausend Kronen, Brosch. Ich weiß nicht, wie ich das Bild versichern soll, trau mich dem Klimt nicht zu sagen, dass unsere Räumlichkeiten in der Nacht unbewacht sind. Unsere Mittel reichen nicht für einen Nachtwächter.»


    Ein paar Wochen später stehen Polizeiagent Pospischil und Forensiker Dr. Leopold Frisch vor einem Problem: Im Schlossgarten liegt eine zerstückelte Leiche beziehungsweise die Stücken im Brunnen versenkt. Dem Toten fehlt ihm der Kopf. Die Polizisten sollen unter dem Radar ermitteln, niemanden aufschrecken, es darf keinen Skandal geben, denn das Schloss Belvedere ist die Residenz des Thronfolgers Franz Ferdinand. Welches Motiv steckt hinter einer derart brutalen Tat? Etwas Politisches? Wer mag dieser Mann sein? Frisch verlässt sich auf seine moderne Kriminaltechnik und Pospischil auf seine Nase und auf die des Hundes, der ihm zugelaufen ist.


    «Vorschriften sind selbstverständlich ernst zu nehmen. Manchmal sind sie schlicht und einfach nur kontraproduktiv.»


    Ein Krimi mit viel Wiener Flair aus der Kaiserzeit. Atmosphärisch gibt er das Leben der armen Leute wieder, bzw. das Treiben der hochnäsigen Gesellschaft, das Nebeneinander der unterschiedlichen Gesellschaftsschichten. Kaiser und Thronfolger harmonieren nicht, zwei völlig verschiedene Charaktere. Und wo wir bei Charakteren sind, auch hier weiß Christine Neumeyer ihre Protagonisten fein aufzublättern. Selbst in der Sprache trifft sie den Ton der Zeit. Ein stimmiger historischer Krimi mit einem Ende, mit dem kein Leser rechnen wird. Empfehlung!


    Christine Neumeyer, 1965 in Wien geboren, ist Schriftstellerin und Organisationsassistentin der Universität Wien. Als Obfrau der Region Österreich im Netzwerk der Mörderischen Schwestern verwirklicht sie seit 2017 gemeinsam mit österreichischen Autorinnen Projekte zur Förderung der von Frauen geschriebenen Kriminalliteratur. Sie schreibt und veröffentlicht seit vielen Jahren historische Romane und Kriminalromane sowie Kurzgeschichten. Eine Milieustudie, wie sie ein Krimi verdient; der Tote wird erst nach ca. 100 Seiten aufgefunden und es braucht noch ein paar mehr, bis er identifiziert ist – ein Protagonist, der dem Lesesenden nicht ganz unbekannt ist bis hierhin. 

  4. Cover des Buches Christel Lechner: Alltagsmenschen im Schlosspark Nörten-Hardenberg (ISBN: B0044DYQW2)
  5. Cover des Buches Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der Einhorn (ISBN: 4030521726390)
    Hergé

    Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der Einhorn

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Countofcount

    Ich werd mit Tim und Struppi einfach nicht warm. 

    Auch wenn ich natürlich weiß, dass die totaler Kult sind und ich damit eine „Außenseiterposition“ hab. 

    Aber mich nerven die Ticks von Prof. Bienlein, über Schulze und Schultze kann ich auch nicht lachen. An einigen Stellen find ich die Geschichte zu langatmig (wenn Haddock im Suff die ganze alte Schlacht nachspielt).

    Neee - das wird leider nicht meine Serie.

  6. Cover des Buches Totengruft (ISBN: 9783839215272)
    Susanne Kronenberg

    Totengruft

     (3)
    Aktuelle Rezension von: sab-mz
    Susanne Kronenberg ist mit diesem Norma Tann - Krimi ein Buch gelungen, das einen spannenden Kriminalfall mit einer Person der Wiesbadener Geschichte und einem gehörigen Schuß Wiesbadener oder genauer Biebricher Lokalkolorit vereint.

    Die Expolizistin und Privatdetektivin Norma Tann, will sich nun endlich um sich selber kümmern.
    Sie möchte Ihre Probleme aufarbeiten, die ihr ihren Polizeijob unmöglich machen.
    Deshalb begibt sie sich bei der Psychotherapeutin Marlies Hebisch in Behandlung.

    Marlies Hebisch und Grit Blancke haben zusammen ein Frauenhaus gegründet, das, nach Grits Großvater, Dr.-Halbrock-Haus benannt wurde.

    Norma kommt ins Haus und erlebt den Trubel um die Sanierung.
    Es kommt wie es kommen musste, ein Kriminalfall kommt ins Spiel.
    Im Haus wird hinter einer Wandverkleidung eine mumifizierte Leiche entdeckt.


    Grit zieht Norma, in deren Eigenschaft als Privatermittlerin, zum Fall hinzu. Sie möchte nicht, dass die Polizei zuviel Wirbel macht.
    Das könnte schlecht sein für das Image des neuen Frauenhauses.

    Norma ermittelt und trifft auf ihre alten Kollegen. Sie helfen sich gegenseitig, es ist fast wie früher.
    Auch Timon, den Gerichtsmediziner, trifft sie wieder. Timon, der Norma nicht nur als Kollegin mochte, den sie aber immer abwies.
    Wird mehr daraus?

    Im Laufe der Ermittlungen trifft Norma auf Toni Sender, die einzige Person in diesem Buch, die real existiert hat.
    Und damit trifft sie auf ein Stück Wiesbadener und deutscher Geschichte.

    Toni Sender, die eigentlich Sidonie Zippora Sender hieß, wurde 1888 in Biebrich geboren.
    Sie war Jüdin, setzte schon in frühen Jahren ihren Kopf durch und machte eine Ausbildung in Frankfurt gegen den Willen der Eltern.
    Toni Sender kämpfte für den Frieden, arbeitete als Journalistin. Sie war SPD-Mitglied und Mitglied des Deutschen Reichstags.
    Sie flieht in die USA und arbeitet für die Vereinten Nationen.

    Diese mutige Frau spielt eine Rolle bei den Ermittlungen, die ins Jahr 1918 führen.

    Susanne Kronenberg ist mal wieder ein Krimi gelungen, der mehr ist als Fiktion.
    Das Einbinden von Toni Sender und die Geschichte dieser Frau lassen dieses Buch auch einen Teil deutscher Geschichte ins Visier des Lesers kommen.
    Man wird aufmerksam auf Dinge, die man sonst nicht so beachtet.

    Ein Krimi, der spannend ist bis zur letzten Seite.

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