Bücher mit dem Tag "schmerzmittel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schmerzmittel" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Die letzten Tage von Rabbit Hayes (ISBN: 9783499269226)
    Anna McPartlin

    Die letzten Tage von Rabbit Hayes

     (1.190)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    ~ KLAPPENTEXT ~

    Stell dir vor, du hast nur noch neun Tage. Neun Tage, um über die Flüche deiner Mutter zu lachen. Um die Hand deines Vaters zu halten (wenn er dich lässt). Und deine Schwester durch ihr Familienchaos zu helfen. Um deinem Bruder den Weg zurück in die Familie zu bahnen. Nur neun Tage, um Abschied zu nehmen von deiner Tochter, die noch nicht weiß, dass du nun gehen wirst...

    ~ AUTORIN ~

    Anna McPartlin wurde 1972 in Dublin geboren und verbrachte dort ihre frühe Kindheit. Wegen einer Krankheit in ihrer engsten Familie zog sie als Teenager nach kerry, wo Onkel und Tante sie als Pflegekind aufnahmen. Nach der Schule studierte Anna ziemlich unwillig Marketing, doch blieb sie dabei ihrer wahren Liebe, der Stand-up-Comedy, und dem Schreiben treu. Bei der künstlerischen Arbeit lernte sie ihrem späteren Ehemann Donal kennen. Die beiden leben in der Nähe von Dublin.

    ~ MEINUNG/ FAZIT ~
     

    Ein tolles Buch mit schwerwiegendem Thema - Brustkrebs. Viele sagten mir nur das, dass Buch ziemlich traurig sei. Ich wurde neugierig und wollte es selbst lesen. Dabei machte ich auch noch andere Erfahrungen. Die Stimmung war trüb, was ja klar ist, wenn ein geliebtes Familienmitglied die Familie und Freunde verlassen muss, aber hier haben die Figuren alle ihren ausgezeichneten Humor, sowie auch ein recht gelassenes Verhalten. Das ganze hat sich auch super zusammengefügt. Was mir auch ziemlich gut gefallen hat ist, dass die Autorin ihre Figuren nach "frei Schnauze" sprechen lässt. Ich musste also trotz des unangenehmen Themas viel schmunzeln. Aber es wurde auch immer trauriger und emotionaler. Der Schreibstil ist auch locker und gut zu lesen. Mein Fazit zu dem Buch: Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Es regt einen auch zum andenken an und Taschentücher sollten parat liegen.

    Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

  2. Cover des Buches Dunbridge Academy - Anywhere (ISBN: 9783736316553)
    Sarah Sprinz

    Dunbridge Academy - Anywhere

     (989)
    Aktuelle Rezension von: MarieCurry

    Ich habe das Buch angefangen und ich habe es nicht mehr weggelegt, bis ich es fertig hatte.

    Emma lebt gemeinsam mit ihrer Mutter in Deutschland, ihr Vater hatte sie und ihre Mutter vor vielen Jahren verlassen, um seine Musikkarriere weiterzuentwickeln. Emma verbindet nicht viel zu ihrem Vater und ihre Mutter meidet das Thema so gut es geht. Ihre einzige Anlaufstelle liegt in Schottland, genauer gesagt an der ,,Dunbridge Academy". An dem Ort, an dem sich ihre Eltern einst kennen- und lieben lernten.
    Gerne unterstütze ihre Mama Emma, als diese ein Auslandsjahr an dem Internat ablegen möchte, ohne von dem Plan ihrer Tochter zu wissen. Diese möchte nämlich ihren Vater ausfindig machen.

    Bereits auf dem Weg nach Schottland überschlägt sich Emmas Leben, nicht nur dass ihre Mutter sie nicht begleiten kann, sie fast ihren Flug verschläft, nein, sie muss noch ausgerechnet in den gut aussehenden Henry laufen - welcher selbst kurz davor war seinen Flug zu verpassen.

    Auch bei Henry läuft nicht alles optimal zuhause. Seine Eltern arbeiten als Ärzte ohne Grenzen und die Dunbridge Academy ist sein erstes richtiges Zuhause. Jetzt wo seine Geschwister beide mitten im Studium stecken, ist er ein wenig auf sich alleine gestellt und mit seiner langjährigen Freundin Grace läuft es auch nicht mehr so. Jedoch als vorbildlicher Schüler und Schülersprecher ist das für ihn kein Problem - oder?

    Beide haben ihre eigenen Probleme und erleben weitere Krisen, aber schaffen sie das gemeinsam?

    Diese Geschichte zwischen Henry und Emma ist so wunderschön, dass man sich einfach nur wünscht man wäre ein Teil davon.

    Diese Mischung aus Dramatik, Liebe, Vermissen und Internat ist einfach das perfekte Rezept für einen Bestseller.

    Sarah Sprinz hat es geschafft innerhalb weniger Zeilen ein neue Liebesgeschichte zu erstellen, die einen mitzieht und mit denen man mitfühlt.

    Natürlich ist auch in dieser Beziehung nicht alles perfekt, in vielen Foren wird Henrys Charakter kritisiert - dabei finde ich ihn schlüssig. Es ist eben nicht immer alles einfach und man trifft Entscheidungen auf die man nicht Stolz ist.

    Es ist eine schöne, ehrliche, unperfekte Liebesgeschichte und genau deshalb ist sie perfekt.

    Ich bin nur gaaar kein Fan davon, dass der zweite Teil sich um Sinclair und Olive dreht, wie gerne hätte ich Emma und Henry weiter verfolgt - aber trotzdem freue ich mich sehr auf den zweiten Teil!

  3. Cover des Buches Wer die Nachtigall stört ... (ISBN: 9783499218255)
    Harper Lee

    Wer die Nachtigall stört ...

     (1.014)
    Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooks

    Scout und Jem sind Geschwister und wachsen in den 1930er Jahre in Alabama auf. Nach nur kurzer Zeit scheint die Wirklichkeit in ihre behütete Welt einzubrechen. Ihr Vater, der Anwalt Atticus Finch, nimmt einen Fall an und verteidigt dort einen angeklagten Schwarzen, dem Vergewaltigung vorgeworfen wird. Atticus Finch gibt alles, um diesen Fall zu klären und die Wahrheit aufzudecken. Gleichzeitig lehrt er seinen Kindern Verständnis und Toleranz allen Menschen gegenüber zu zeigen…

    Dieses Buch hat ja einen unglaublichen Hype erfahren und ich muss ehrlich sein, ich kann es nicht so ganz verstehen. Ich finde nichts, weshalb ich sagen könnte, dass ist es wert, dass man das Buch so sehr in den Himmel lobt. Als ich dann angefangen habe, das Buch zu lesen, hatte ich echt Schwierigkeiten. Allein der Einstieg fiel mir schwer und ich habe lange gebraucht um mit dem Buch warm zu werden. Besonders anstrengend finde ich das Wort ,,Schwarze‘‘. Mir ist bewusst, dass es damals so war und nicht anders hieß, aber ich fand es beim Lesen echt furchtbar. Vielleicht liegt es auch nur an mir, aber ich habe mich regelrecht gegen dieses Wort gewehrt. Und wow, wie krass, dass man so viel Leiden muss, nur weil man eine andere Hautfarbe als andere Menschen hat. Das werde ich niemals begreifen können!

    Im Vordergrund steht hierbei auf jeden Fall das Thema Rassismus. Und wir als Leser*innen erleben dies aus der Sicht eines Kindes. Ich fand es sehr cool, das Buch aus der Sichtweise von Scout zu lesen, da man somit noch mal einen ganz anderen Blick auf das Geschehen bekommt und wir die Dinge mit Kinderaugen wahrgenommen haben. Und ich muss ehrlich sagen, dass die erste Hälfte des Buches recht zäh und langatmig war und ich somit echt Schwierigkeiten hatte, dem Geschehen zu folgen. Es wirkt für mich so, als wären die Kapitel nur Aneinanderreihungen von Ereignissen aus dem Leben von Scout und ich sah dabei einfach keinen Zusammenhang. Als dann jedoch die Gerichtsverhandlung mit Atticus begann, wurde es sehr spannend und das Buch hat mich packen können. In dem Buch stecken auch sehr viele versteckte Botschaften und man muss dabei genau lesen, damit man diese herausfiltern und verstehen kann.

    Den Schreibstil von Harper Lee kannte ich bisher nicht, da ich noch kein Buch von der Autorin gelesen hatte. Jedoch war der Schreibstil für mich am Anfang auch ein wenig gewöhnungsbedürftig und ich hatte ein wenig Schwierigkeiten. Manchmal hatte ich auch ein wenig das Gefühl, dass die Übersetzung nicht so ganz gelungen ist, wie sie sein sollte, was bei mir für Verständnisprobleme gesorgt hat. Nachdem ich mich dann etwas an den Schreibstil gewöhnt hatte, habe ich dann auch in die Geschichte gefunden und hatte keine Probleme beim Lesen mehr.

    ,,Wer die Nachtigall stört‘‘ ist ein Buch, bei dem ich wirklich viel erwartet habe. Gerade weil das Buch so im Hype war, hatte ich hohe Erwartungen, die meiner Meinung nach leider nicht erfüllt wurden. Ich fand die zwischen Botschaften sehr schön und finde, dass sie einem was sehr gutes vermitteln. Vor allem lehrt uns das Buch, dass es total egal ist, wie du aussiehst oder welche Hautfarbe du hast: Bist du nicht anders oder weniger wert! Ob ihr das Buch lesen solltet? Ich weiß es nicht. Macht euch am besten ein eigenes Bild der Geschichte!

  4. Cover des Buches Love and Confess (ISBN: 9783423717595)
    Colleen Hoover

    Love and Confess

     (1.300)
    Aktuelle Rezension von: Skye-reads-books

    Der Titel passt wirklich gut, auch wenn dahinter natürlich mehr steckt als Liebe und ein Geständnis. Es ist eher Liebe und viele Geständnisse, das macht es aber auch interessant, auch wenn es meinerseits ein paar Kleinigkeiten gibt, mit denen ich nicht ganz konform gewesen bin...

    Zwei Menschen. Die sich zweimal im Leben treffen. Nur beim zweiten Mal sind die Bedingungen anders.Sie will alles tun, um ihren Sohn endlich zurückzubekommen. Er will einfach nur raus aus den alten Mustern, die sein Leben bestimmen. Sie möchte sich eigentlich nicht wieder auf eine Beziehung einlassen, nachdem sie schon zu viele Verluste erleben musste. Er kann sich nicht emotional binden, weil all seine Erwartungen in das Leben und die Menschen um ihn herum zerstört worden sind. Ein Dilemma. Doch am Ende werden alle Geheimnisse rauskommen, über sie herfallen und sie alleine werden darüber entscheiden, ob die Liebe groß genug ist, um ein gemeinsames Leben aufzubauen.

    Sowohl Inhalt als auch Personen sind sehr auf das Kernelement: die Liebesgeschichte ausgerichtet. Es gibt wenige Sidestorys, da am Ende irgendwie alle Handlungsstränge in einem zusammenlaufen. Das hat sich für mich manchmal etwas merkwürdig angefühlt, weil es einfach durch diese Zufälligkeit sehr an Glaubwürdigkeit einbüßen musste. Dennoch: es wird eine Spannung aufgebaut, man möchte weiterlesen und am Ende ist man dann doch überrascht, mit welcher Geschwindigkeit man diesen Roman verschlungen hat. Zumindest erging es mir so.

    Ich kann trotz gewisser Vorbehalte diesen Roman weiterempfehlen für alle, die gerne mal eine schöne Liebesgeschichte lesen wollen, die eine gewisse Tiefe hat, aber alles in allem nicht unendlich anspruchsvoll ist und bei der Happy End schon praktisch vorprogrammiert ist.

  5. Cover des Buches Wahn (ISBN: 9783828994393)
    Stephen King

    Wahn

     (436)
    Aktuelle Rezension von: Detox

    Meiner Meinung nach einer von Kings besten Romanen. In meiner persönlichen Besten-Liste würde ich ihn auf gleicher Stelle mit "Love" und knapp hinter "Revival" platzieren. Ich hab das Buch schon mal vor ca. 15 Jahren gelesen und hatte es als großes Lesevergnügen in Erinnerung. Und auch all die Jahre später las ich das Buch fast in einem Rutsch durch und bedauerte beim Lesen schon, dass es irgendwann enden wird. Tolle Charaktere, tolle Geschichte.

    Müsste ich unbedingt einen Kritikpunkt anbringen, so wäre es der Titel der dt. Ausgabe. "Wahn" klingt eher nichtssagend, verhüllt fast, welch grandioser Roman hier wartet; der englische Titel "Duma Key" dagegen klingt wunderschön und macht neugierig.

  6. Cover des Buches Sie (ISBN: 9783453441637)
    Stephen King

    Sie

     (943)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Paul Sheldon ist Schriftsteller der bekannten und beliebten Reihe „Misery“. Doch eines Tages hat er im tiefsten Winter einen schweren Autounfall und ausgerechnet sein „Fan Number One“ gabelt ihn auf. Annie Wilkes bringt Paul in ihr Haus und zwingt ihn dazu einen weiteren Band der „Misery“-Reihe zu schreiben. Eigentlich hatte er mit dem letzten Band mit dieser abgeschlossen, aber Annie Wilkes will das nicht akzeptieren. Es wird ein unglaublicher, schmerzvoller Leidensweg für Paul Sheldon, der nun den Launen einer Annie Wilkes ausgesetzt, deren Vergangenheit alles andere als blütenrein ist.

     

    Am Anfang dachte ich, dass das Buch schwierig für mich werden konnte, denn ich war nicht sofort begeistert. Denn es fängt damit an, dass Paul in dem Zimmer erwacht, wo eigentlich die gesamte Handlung spielt. Er ist mehr oder weniger im Delirium und kann vor Schmerzen nicht klar denken. Und dann taucht immer wieder Annie Wilkes auf, wo man aber von Anfang an das Gefühl hat, dass mit der gewaltig was nicht stimm.

    Doch nach und nach hat mich das Buch mehr begeistert, bis es wirklich eine Sogwirkung auf mich hatte und ich einfach wissen wollte, was noch weiter geschehen wird. Bei dem Buch lohnt es sich wirklich über die ersten 50-100 Seiten hinaus zu lesen, denn meiner Meinung braucht es etwas, bis man im Buch angekommen ist.

    Es war ein Kammerspiel zwischen zwei Figuren. Ich fand das so faszinierend, wie Stephen King es geschafft hat, ein Buch zu schreiben, dass wirklich nur von zwei Figuren und praktisch in einem Raum stattfindet (man kann Pauls kleine Ausflüge ins restliche Haus dabei getrost ignorieren, denn die hatten nur einen geringen Teil) und es dennoch immer spannender wurde. Und das lag einzig daran, dass ich mehr von den Figuren erfahren wollte. Die Figuren waren so gut, dass es gar nicht so viel mehr Handlung drum herum braucht.

     

    Da war also Annie Wilkes, die als Krankenschwester gearbeitet hat und daher einen nicht enden wollenden Hort an Medikamenten vorrätig hat. Bei ihr konnte man nie sicher sein, mit welcher Stimmung sie ins Zimmer kam und als man erfahren hat, dass Paul seinen eigentlich letzten Band der „Misery“-Reihe, die Protagonistin sterben lassen hat und Annie gerade dabei war diesen zu lesen, fieberte ich auf den Moment hin, bis sie es erfahren würde und was sie dann mit Paul anstellen würde. Diese Frau war eine absolute Psychopathin, die einen gehörigen Knacks in der Rübe hatte. Sie konnte auf ihre gruslige Art liebenswürdig sein, wenn sie wütend war, wollte man nicht mit ihr in einem Raum sein, aber dann hatte sie auch depressive Phasen, die im Prinzip genauso gefährlich waren. Jedes Wort was sie sagte, jede Antwort vom Paul, konnte das Fass zum Überlaufen bringen. Sie war eine unglaublich gruslige, wie aber auch spannende Antagonistin.

    Und dann war da noch der Schriftsteller Paul Sheldon, aus dessen Sicht die gesamte Geschichte erzählt wurde und der den Launen der Annie Wilkes hilflos ausgeliefert war. Er musste alle körperlichen und seelischen Schmerzen ertragen. Sie schreckte nicht zurück einen Teil seines Selbst und seines Erschaffens zu nehmen. Er musste vorsichtig in seinen Handlungen sein und dennoch schien es meist so, dass er ihr hoffnungslos unterlegen war, da sie ihn mehrere Schritte voraus war.

     

    In dem Buch gab es emotionale, erschreckende, gruslige und eklige Szenen. Wie es für Stephen King typisch ist, nicht nur das Paul Schriftsteller war, hat er hier auch einiges über das Schriftstellertum mit eingebaut. Das war schon sehr interessant, aber auch hat Stephen King hier seinen eigenen Drogenmissbrauch mitverarbeitet.

    Mir hat unglaublich gut gefallen, wie nah er bei Paul war und wie sehr der Leser mitgelitten hat. Bei anderen Geschichten von Stephen King, wo es mehrere Perspektiven gibt, da springt er ja gerne mal wild zwischen diesen, auch mitten im Absatz. Ich fand es hier sehr angenehm, dass man bei Paul geblieben ist und ihn immer mehr kennengelernt hat und es einfach wehgetan hat, wie sehr er gelitten hat und man gespürt hat, wie sein Hass auf Annie Wilkes ständig stieg. Das erste einschneidende Erlebnis und was er ihr auch bis zum Schluss nicht verziehen hat, war, als er Seiten verbrennen musste. Das kann ich schon sehr nachfühlen, wie schmerzhaft das für die Schriftstellerseele sein muss.

     

    Was mir nicht gefallen hat und darum bekommt das Buch auch keine vollen Punkte, sind die King’schen Längen. Das Buch hätte deutlich kürzer sein können und gerade den Anfang fand ich unglaublich zäh und da konnte ich auch noch nicht so mit Paul mitleiden, weil ich die Figur ja noch nicht kannte und keine emotionale Bindung zu ihm hatte. Auch in späteren Szenen hat King mal wieder palavert.

    Auch gab es Ausschnitte aus dem Band zur „Misery“-Reihe, die Paul gerade schrieb. Das fand ich ganz nett, mehr aber auch nicht. Interessant waren dann die Verbindungen, die dann zur eigentlichen Geschichte geschoben wurde und man hat dadurch auch gemerkt, wie Paul mehr und mehr mental abgebaut hat.

     

    Fazit: Ein Stephen King Roman mit deutlicher Sogwirkung. Das Kammerspiel zwischen den Figuren fand ich unglaublich spannend und hat mich daran erinnert, dass ich gern Bücher lese, in denen gar nicht mal so viele Figuren auftauchen. Das Meiste, was ich an Büchern mag, sind gut ausgearbeitete Figuren, denn diese können über eine mittelmäßige Handlung hinweghelfen, wobei ich nicht sagen möchte, dass dies eine mittelmäßige Handlung war. Sie brauchte nur am Anfang etwas Anlauf. Von mir gibt es vier Sterne.

  7. Cover des Buches Roxy (ISBN: 9783733507282)
    Neal Shusterman

    Roxy

     (182)
    Aktuelle Rezension von: Sunshine24

    Neal Shusterman ist durch die Vollendet-Reihe so schnell einer meiner Lieblingsautoren geworden, ich kann seine Bücher kaum aus der Hand legen. So erging es mir auch mit Roxy. Es ins Regal zu stellen, war wirklich schwer, weil es mich wirklich ergriffen hat, besonders das Ende. In Roxy geht es um Medikamente bzw. Drogen, die viele Menschen verzehren, Oxycodon, Amphitamine, Heroin, Alkohol usw. ... Und genau dieses Verzehren wurde durch die Medikamente, in Form von Menschen, so gut greifbar gemacht! Sie haben Charaktereigenschaften, ein passendes Aussehen, jeder eine eigene Geschichte. In dem Buch bekommen sie eine eigene Welt und sind nicht nur Pillen in einer Hand. Doch was passiert, wenn sich die Welt von den Menschen mit der Welt der Drogen vermischt?
    Dies finden wir durch Isaac und Ivy heraus, zwei Geschwister, die einem Wettkampf zweier Medikamente unterliegen. Nämlich Roxy (Oxycodon) und Addison (Adderall, ein ADHS Medikament aus Amphetaminen). Diese wollen in ihren Reihen aufsteigen und sich gegenseitig beweisen, wie mächtig und tödlich sie sind. Am Anfang des Buches befindet sich ein Familienstammbaum mit den jeweiligen Hierarchien innerhalb der verschiedenen Medikamentenarten. Innerhalb des Buches lernt man die anderen Familienmitglieder kennenlernen, sowie ihre Wirkungen. Wer wird diesen Wettkampf gewinnen, die verführerische Roxy oder der ehrgeizige Addison?

    Das Buch hat Neal Shusterman zusammen mit seinem Sohn Jarrod geschrieben und die Beiden haben das wirklich gut gemacht. Ihr Schreibstil in verschiedenen Perspektiven ist, wie immer, richtig gut. Man fliegt nur so über die Zeilen. Die Idee, den Medikamenten Menschenformen zu geben, finde ich einfach genial. Es ist viel einprägsamer und man kann sie, und ihre ausgehende Gefahr, mit anderen Augen betrachten. Das Buch hat mich von Anfang gepackt und es war bis zum Ende hin richtig mitreißend. Es war nicht vorhersehbar und das Ende hat mich einige Tage nicht losgelassen. Und genau deswegen ist das Buch so gut, es setzt ein wichtiges Statement zu diesem relevanten Thema. Es bringt eine wichtige Sichtweise, ohne aufdränglich zu sein, und ist trotzdem eine spannende Geschichte, die einem im Gedächtnis bleibt. Ich empfehle es gerne weiter und hab es auch schon einer Freundin geschenkt. Einfach ein richtig gutes Buch!

  8. Cover des Buches Der englische Patient (ISBN: 9783446248298)
    Michael Ondaatje

    Der englische Patient

     (243)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Vielleicht liegt’s an mir, vielleicht hab ich’s einfach nicht verstanden, aber ich fand dieses Buch so unfassbar langweilig, dass ich es nicht zu Ende lesen konnte. Ich mochte den Film schon nicht sonderlich, aber oft sind die Bücher ja besser. In diesem Fall leider nicht. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob ich es vielleicht einfach nicht verstanden habe, aber gefühlt, passiert im Buch absolut nichts. Vielleicht passierte noch etwas in der zweiten Hälfte, davon habe ich beim Durchblättern aber nichts gesehen. Ich lasse mich gern belehren an dieser Stelle 😄

  9. Cover des Buches Zorn (ISBN: 9783945386361)
    Stephan Ludwig

    Zorn

     (393)
    Aktuelle Rezension von: Alice_Wonderland

    Das Buch hatte mich von Anfang an gefesselt. Sehr spannende und tiefgründige Charaktere, besonders gut hat mir gefallen, dass man beim Hauptprotagonist auch einiges über das Privatleben erfahren hat (wobei er mir zwischen durch nicht immer sonderlich sympathisch war). Besonders gelungen finde ich natürlich den dicken Schröder, es hat mir immer Spaß gemacht, die Textstellen, in welchen er vorkommt, zu lesen. Auch die Wendungen haben mich immer überrascht und haben dafür gesorgt, dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe. 

  10. Cover des Buches Ein Geheimnisbuch (ISBN: 9783250108047)
    Friedrich Kröhnke

    Ein Geheimnisbuch

     (3)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    Wer seine Kindertage in den 70ern des vergangenen Jahrhunderts verlebt hat, wird dieses Buch lieben und auf vielen Seiten dieser Erzählung Déjà-vus haben. Liebevoll berichtet das Buch von den Zwillingen Alexander (Sascha) und Abel Amelung, dessen Mutter Schriftstellerin ist und der Vater (Chemiker) sie mit zehn Jahren bei Buchclubs anmeldet und so deren Lust und Freude an Büchern begründet. Fortan leben die Zwillinge in den Welten des Karl May und Enid Blyton's und anderer großer Autoren. Während sich das Leben Alexanders "normal" entwickelt, driftet Abel mehr und mehr ab in eine Welt der Depression und der Schmerzmittel. Sie rufen einander Tag und Nacht an und am Telefon erinnern sie sich an die glückvoll verbrachten Stunden mit dieser und jener Buchserie. Leicht und flüssig geschrieben entlocken manch Erwähnungen von Buchtiteln und Buchszenen des Autos ein melancholisches Seufzen.
  11. Cover des Buches Empire of Pain: The Secret History of the Sackler Dynasty (ISBN: B08VWRSSDD)
  12. Cover des Buches Pornostar (ISBN: 9783453675049)
    Jenna Jameson

    Pornostar

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    JottJott das Pornogenie: Jenna ist die bekannteste Pornodarstellerin der Welt und berichtet ausführlich aus ihrem Leben und schildert ihren Lebensweg. Zum Vorschein kommt eine überraschend sympathische und zielstrebige junge Frau: Jenna berichtet von den Schwächephasen in ihrem Leben (der frühe Verlust der Mutter, ein furchtbares Vergewaltigungtrauma und ein Totalabsturz als Crystal-Meth-Zombie), von falschen Freunden und ihrem Aufstieg zum Aushängeschild einer Milliarden-Branche. Ein ehrliches Buch über eine charismatische junge Frau.
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