Bücher mit dem Tag "schmetterlinge"
141 Bücher
- Kristina Moninger
Wenn gestern unser morgen wäre
(162)Aktuelle Rezension von: Elas_WeltderbuecherDieses Buch wurde mir empfohlen und ich liebe dieses Cover einfach und daher musste es natürlich bei mir einziehen. Leider kam ich zu Beginn dann gar nicht richtig in die Geschichte. Ich fand die Hauptprotagonistin einfach nur nervig und anstrengend, aber nach ihrem Unfall wurde es besser. Ich fühlte mehr wie sie und ich konnte ihre Entscheidungen endlich nachvollziehen. So gefällt sie mir einfach besser. Sie wurde mehr und mehr sie selbst und als solche mochte ich sie auch echt gerne. Auch Matt fand ich sympathischer als Oliver und er passte auch besser zu ihr. Auch wenn ich mich am Anfang ein bisschen durchkämpfen musste habe ich den Draht zu Sara gefunden.
3,5 Sterne
- Nicole C. Vosseler
Mariposa - Bis der Sommer kommt
(77)Aktuelle Rezension von: Anna-KlaireIn dem Buch "Mariposa - Bis der Sommer kommt" von Nicole C. Vosseler geht es um Jake und Nessa, die sich nach dem Sommer kennenlernen. Jake, ein Junge mit einer dunklen Vergangenheit, und Nessa, ein Mädchen mit einem Geheimnis. Die Beziehung ist aber nicht von Dauer, denn Nessas Geheimnis begrenzt die Liebe zwischen den beiden.
Die Geschichte von Jake und Nessa ist so toll. Mir hat es gefallen, dass man nicht sofort wusste, was für ein Geheimnis Nessa hat. Das hat es noch ein bisschen spannender gemacht. Auch während des Lesens habe ich mitgefiebert, ob die beiden glücklich werden können. Durch den Schreibstil von Nicole C. Vosseler und auch der Perspektivwechsel von Jake und Nessa haben mir das Gefühl gegeben mitten im Geschehen zu sein. Eine schöne Sommerlektüre. - Sarah Nisse
Schmetterlingsblau
(68)Aktuelle Rezension von: miahInhalt:
Die 17-jährige Jade verbringt schon ihr ganzes Leben in der Villa Papillon. Eines Tages begegnet sie am Tor Alain, der zur Beerdigung seiner Eltern in seine Heimat zurückgekehrt ist. Alain glaubt nicht, dass er Jade jemals wiedersehen wird, denn die Villa birgt ein Geheimnis, das im Dorf niemand zu lüften wagt. Doch Alain und Jade geben nicht auf...Meine Meinung:
Erstmal muss ich sagen, dass ich das Cover sehr schön finde. Es passt hervorragend zur Geschichte und ich habe mir Jade immer so vorgestellt wie das Mädchen auf dem Cover. Sie wirkt zwar sehr jung, aber den Eindruck hatte ich auch in der Geschichte, obwohl sie bereits 17 Jahre alt ist.Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Alain und Jade erzählt, kurz kommt auch eine Nebenfigur zu Wort. Beide Hauptprotagonisten erzählen aus der Ich-Perspektive, was einen die beiden näher bringen soll.
Alain studiert in London. Als er vom Unfalltod seiner Eltern erfährt, kehrt er sofort zurück in seine Heimat und auf den Hof, auf dem seine Großeltern leben. Alain hat mit seinem Studienbeginn den Kontakt zu seinen Eltern und Großeltern abgebrochen, da sie immer andere Vorstellungen für sein Leben hatten.
Jade lebt schon immer in der Villa. Eine wundersame Krankheit zwingt sie und ihre Mitschülerinnen dazu, sich in der Abgeschiedenheit der Villa zu verbergen. Ich mochte die Idee sehr, doch die Umsetzung hatte leider einige Schwächen.
Die Geschichte von Alain und Jade hätte wirklich zauberhaft sein können, aber ich denke, hier wurde leider einiges an Potenzial verspielt. Das fing schon früh an. Irgendwie war es immer zu leicht, dass sich die beiden getroffen haben. Auch die spannenden Momente gegen Ende blieben trotz allem eher unspektakulär und ruhig.
Die ganze Geschichte war auch recht vorhersehbar, da man als Leser schon früh in das Geheimnis der Villa eingeweiht war. So fehlte mir leider die Spannung, als Alain versuchte, mehr zu erfahren. Auch die Verbindungen zwischen seiner Familie und der Villa war mir schnell klar und damit leider wenig überraschend.
Den Schreibstil fand ich zu Beginn etwas schwierig, aber wenn man sich einmal eingewöhnt hat, lässt sich die Geschichte gut und flüssig lesen. Nach einem kleinen Zwischentief nahm die Handlung wieder an Fahrt auf und wurde etwas interessanter und spannender.
Am Ende blieben einige Fragen offen, was ich sehr schade fand. Der Schluss der Geschichte war hingegen sehr schön und hoffnungsvoll.
- Colleen Hoover
Hope Forever
(2.283)Aktuelle Rezension von: e4eriIch liebe dieses Buch und kann es stolz mein Lieblingsbuch nennen und kann gar nicht nachvollziehen, warum es so underrated ist im Vergleich zu anderen Büchern von CoHo.
Beim lesen habe ich so mitgefiebert und habe jegliche Emotionen gefühlt die man nur fühlen kann. Da war alles dabei von Freude über Trauer zu Wut und so weiter. Nach diesem Buch musste ich erst mal eine kurze Pause einlegen, um mit dem nächsten Buch weiterzumachen, da ich die Geschichte erst mal richtig verarbeiten musste, was für mich ein gutes Buch ausmacht. Noch heute denke ich gerne an die Geschichte zurück (ist schon ein Jahr her, dass ich das Buch beendet habe) und freue mich es irgendwann wieder zu lesen, denn dieses Buch wird definitiv noch öfters von mir gelesen.
- Voosen | Danielsson
Später Frost
(158)Aktuelle Rezension von: schaebelchenDies ist der erste Teil einer neuer Schweden-Krimi-Reihe. Smaländische Kommissarin und ihr Ermittlerteam ermitteln in einem komplizierten Fall. Die Protagonisten sympathisch, die Geschichte spannend und interessant und verwoben, nicht so einfach, Licht ins dunkel zu bringen. Sehr guter Auftakt.
- Anika Beer
Als die schwarzen Feen kamen
(251)Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJaneVöllig unerwartet wird die fünfzehnjährige Marie von Gabriel, dem Schwarm ihrer Mitschülerinnen, angesprochen. Gabriel vermag die Wesen zu sehen, die sich im Schatten der Menschen verbergen, und in Maries Schatten bemerkt er etwas Beunruhigendes: einen Schwarm gefährlich anmutender schwarzer Feen. Gabriels Angebot, ihr zu helfen, lehnt Marie zunächst ab, doch als es den Feen gelingt, in die Realität einzubrechen, geht sie erneut auf ihn zu. Gemeinsam versuchen sie, das Wesen der schwarzen Feen zu ergründen. Dabei stoßen sie auf eine düstere Stadt aus Obsidian, die Marie einst in ihrer Phantasie erschuf, die jetzt aber von den schwarzen Feen beherrscht wird. Mit Gabriels Hilfe will Marie es wagen, die Obsidianstadt zu betreten, um sich den Feen zu stellen …
Die Geschichte klang interessant, auch, wenn ich mir meinen Teil dazu schon dachte. Ich erwartete von der Handlung tatsächlich nicht viel, das klassische Schema, die üblichen Klischees. Wie sehr ich mich doch geirrt habe!
Der Einstieg in das Buch fiel mir etwas schwerer, an den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen, was aber ziemlich schnell ging. Dann wurde die Geschichte zwar interessant, doch erst geschah, meiner Meinung nach, nicht viel. Was ich als Bestätigung meiner vorgefassten Meinung der Geschichte sah.
Und dann ging es plötzlich richtig los. Spannung wurde an allen Ecken und Enden aufgebaut und steigerte sich mit jedem Kapitel. Es gab einige unerwartete Wendungen und mehrmals habe ich geschockt auf die Seiten gestarrt. Das Buch vereint Fantasy und Mystery, wobei einige Thriller-Elemente eingewoben wurden, deren Schockmomente mich gepackt haben und nicht mehr losließen.
Die Charaktere in Form von Marie und Gabriel fand ich sehr gut ausgearbeitet. Ich habe mich in beide gut hineinversetzen können, mich mit ihnen gefreut, gebangt, gelitten und wurde nervös! Als dann die Kapitel aus Gabriels Sicht dazukamen, wurden die Unterschiede und Beweggründe der beiden offensichtlich, bauten noch zusätzlich Spannung auf. Allerdings haben hier auch tatsächlich ein paar Klischees Einzug gehalten. Marie, das unscheinbare Mädchen, anders als alle anderen. Gabriel, der wunderschöne, düstere und geheimnisvolle Mädchenschwarm.
Und dann kam mein Highlight – das Ende! Mit einigem habe ich gerechnet, aber nicht damit. Es hat mich überrascht und mir dadurch sogar noch besser gefallen. Dieses Buch hat mich so weit gebracht, dass ich die Autorin definitiv im Auge behalten werde. Wahrscheinlich wird schon in nächster Zeit ein weiteres Buch von ihr bei mir einziehen
- Gert Nygårdshaug
Mengele Zoo
(63)Aktuelle Rezension von: PongokaterIm Wikipedia-Eintrag zum Roman heißt es:"Obwohl der Roman die Welt durch die Augen eines der meist gesuchten Terroristen beschreibt, fällt es dem Leser leicht Minos (= Oberterrorist) Standpunkt einzunehmen." Das klingt ganz harmlos, steht aber in einem Buch, in dem Erzähler und Hauptfigur meinen, dass es doch ganz schön wäre, 200 Millionen "nutzlose" Gringos umzubringen. Einige dutzend Seiten später wird sogar gesagt, das es schön wäre, die Menschheit auf zwei Milliarden Menschen zu reduzieren.
Das Buch des Norwegers Nygardshaug beginnt recht poetisch bei einer Familie im südamerikanischen Regenwald, deren Existenz durch landgierige Firmen vernichtet wird. Der Sohn der Familie, Mino, entgeht der Vernichtung. Zunächst verübt er Rache an Einzelnen, aber dann lässt ihn der Autor eine Terrorgruppe gründen, die Mino unter dem wohl nicht zufälligen Decknamen "Carlos" führt. Die zweite Hälfte des Buches schildert dann wie in einer Sportreportage (jeder Mord wird bejubelt wie ein Tor), wie die Gruppe auf raffinierte Weise beginnt, die Macht- und Wirtschaftseliten der westlichen Welt zu töten, mal Dutzende, mal Hunderte, mehr geht (siehe oben) "leider" nicht. All das geschieht im Namen des Regenwaldes, ja der Natur, der Erde. Deshalb erscheint dem Erzähler und der Hauptfigur auch alles Tun der Ökoterooristen gerechtfertigt.
Warum in Norwegen 400.000 Exemplare dieses blutrünstigen Gesinnungsschmökers verkauft wurden, erschließt sich mir nicht. Passend wäre ein nachträglicher Stalin-Preis für besonders dumpfe und hasserfüllte Propaganda.
- Todd Burpo
Den Himmel gibt's echt
(71)Aktuelle Rezension von: KeksisbabyEine Frage, die wohl jeden beschäftigt, ist was kommt nach dem Tod. Nur wenige, die eine Nahtoderfahrung hatten, können Eindrücke schildern, wie es ausschaut das Leben Danach. So auch der kleine Colton. Eine akute Blinddarmentzündung bringt den Vierjährigen an den Rand des Todes. Später als alles überstanden ist, beginnt er seltsame Bemerkungen zu machen. Er fragt nach der Gottesfurcht verstorbener, behauptet neben Jesus gesessen zu haben und das er seine kleine Schwester getroffen hat, von deren Existenz er gar nichts wissen dürfte. Behutsam versucht der Vater über die nächsten Jahre Colton auszuhorchen, wie es denn sei im Himmel. All dies hat der evangelische Pfarrer nach langen Bitten seiner Gemeinde zu Papier gebracht mit dem Titel: „Den Himmel gibt es echt.“
Ich kann auch mich nicht von der Neugier freisprechen zu erfahren, was mich nach meinem Tod erwartet und da dieses Buch im Rahmen von Amazon Primereading kostenlos zur Verfügung stand, musste ich es einfach lesen. Ich fand die Geschichte der Familie Burpo spannend, aber vom Himmel war ich ehrlich gesagt enttäuscht. Der Himmel passt eins zu eins zur Bibel. Ich möchte gar nicht abstreiten, dass das was Colton erlebt hat, nicht seinen eigenen Wahrheitsgehalt hat, vielmehr weigere ich mich einfach anzunehmen, dass die biblische Geschichte vom Himmel den Menschen zugesandt wurde, wie ein Fax. Es handelt sich für mich um Erzählungen damaliger Ereignisse, die mündlich weitergegeben wurde, bis jemand sie zu Papier brachte. Der Junge berichtet von Schlachten zwischen Satan und Gott, Jesus der die Kinderlein zu sich kommen lässt und antike Kleidungsstücke, ähnlich einer Togaparty mit Schärpen in unterschiedlichen Farben, wahrscheinlich je nach Dienstgrad. Nein in diesen Himmel möchte ich nicht, würde es doch bedeuten, dass dieser nur Christen offen steht. Was ist mit all den anderen Religionen? Muslime, Hinduisten, Juden und Buddhisten? Ich glaube einfach nicht, dass die Christen die alleinige wahre Religion für sich gepachtet haben, vielmehr glaube ich dass das was Colton gesehen hat, sehr geprägt war von seinem familiären Umfeld. Es stellt sich nämlich die Frage hätte ein Kind, dass nicht aus einer streng gläubigen Pfarrersfamilie stammt, all dies auch so bewertet oder sähe der Himmel eines Moslems genauso aus? Außerdem betont mir der Vater zu oft, dass ein Kind solche Details nicht wissen könne. Nein das war einfach nicht mein Buch.
Ein Buch das Christen helfen kann, die einen lieben Angehörigen vermissen, nur für mich als Atheist liefert diese Schilderung keine realistische Vorstellung vom Himmel, dazu passt das was Colton erzählt zu sehr auf Bibelzitate, die er wahrscheinlich sehr oft gehört hat, wenn sein Vater predigte.
- Nicole Steyer
Der Fluch der Sommervögel
(35)Aktuelle Rezension von: Blackfairy71Frankfurt am Main, 17. Jahrhundert. Die junge Maria Sibylla Merian lebt mit ihrer Mutter und ihren beiden Halbbrüdern Matthäus und Caspar bei ihrem Stiefvater Jacob Marrell, einem Künstler und Maler. Auch sie selbst zeichnet und mal für ihr Leben gern, am liebsten Schmetterlinge. Aber ihre Leidenschaft für die "Sommervögel", wie sie sie liebevoll nennt, stößt nicht bei jedem auf Verständnis. Zur damaligen Zeit nennt man Schmetterlinge Butterfliegen. Sie gelten als Unheilsbringer und Vorboten des Todes. Man glaubt sogar, es seien verwandelte Hexen, die so den Rahm und die Butter stehlen. Über ein Mädchen, das sich für Raupen und ihre Verwandlung interessiert, sie studiert und zeichnet, redet man natürlich. Aber Maria lässt sich dadurch nicht beirren.
Einzig der Totengräber Christian scheint sie zu verstehen. Er meißelt auf dem Friedhof Sommervögel in die Grabsteine und sieht Schmetterlinge nicht als "Teufelsgeziefer" und Unglücksboten, sondern als Symbol für die Freiheit der Seele, die sich aus der sterblichen Hülle des Menschen befreit. Aber er scheint ein dunkles Geheimnis zu haben und als ihn seine Vergangenheit einholt, gerät auch Maria in Gefahr...
Ich habe mich schon immer gefragt, warum Schmetterlinge in der englischen Sprache Butterfly heißen, also Butterfliege. Nun weiß ich es. Der Begriff Sommervogel gefällt mir aber auch.
Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen, die Geschichte über die Schmetterlingsmalerin Maria Sibylla Merian fand ich sehr interessant. Der Schreibstil ist sehr anschaulich und bildhaft, das damalige Frankfurt mit der geschäftigen Atmosphäre in den Straßen und Gassen wird beim Lesen regelrecht lebendig.
Die Figuren, allen voran Maria, sind wunderbar gezeichnet. Bis in die Nebenfiguren bleibt keine farblos, jede bekommt eine kleine Geschichte, es gibt nicht nur Gut und nur Böse.
Maria mochte ich gleich, eine mutige junge Frau für die damalige Zeit, die sich nicht vorschreiben lassen wollte, wie sie zu leben hat.
Auch Christian war mir gleich sympathisch, ebenso wie der Buchhändler Valentin. Auch wenn die Autorin im Nachwort schreibt, dass beide von ihr erfunden sind, wäre es schön, wenn Maria Menschen wie sie um sich gehabt hätte.
Fazit: Ein wunderbar geschriebener, historischer Roman über die frühen Jahre einer interessanten Frau, über die ich bisher leider kaum etwas wusste. Und von nun an, werde ich Schmetterlinge mit anderen Augen sehen....oder Sommervögel, wie Maria Sibylla Merian sie nannte. - Michaela Wiebusch
Im Dorf der Schmetterlinge
(55)Aktuelle Rezension von: Rinas-Bücherblog#ImDorfderSchmetterlinge #NetGalleyDE! #dtv #Anzeige #Bücherwürmer
Im Dorf der Schmetterlinge
Eine Erzählung vom Aufbruch in mein bestes Leben
von Michaela Wiebusch
DTV
BIOGRAPHIEN & MEMOIRS | KÖRPER, GEIST & GESUNDHEIT | RATGEBER
Meine Meinung zur Geschichte
Ich fand sie sehr beeindruckend. Ein Wegweiser sehr anschaulich und bildlich dargestellt. Letztlich wird auch nichts verschönert, es ist nicht leicht und man neigt schnell mal dazu, ins alte Fahrwasser zurückzurutschen. Sie weiß aber nun wie sich damit umgehen muss.
Vieles aus ihrem Traumerlebnis kommt uns allzu bekannt vor und es ist auch klar, der Weg nach vorne ist nicht immer einfach, aber er lohnt sich.
Ein toller Wegweiser – bildlich sehr gut dargestellt.
Fazit
Wer mit seinem Leben unzufrieden ist, etwas ändern möchte, kann gute Anregungen in Form einer Geschichte erhalten, drüber nachdenken und versuchen, das gelesene umzusetzen.
- Stephanie Perkins
Schmetterlinge im Gepäck
(81)Aktuelle Rezension von: MirarimHandlung
Lola wächst mit zwei Vätern auf, die sehr auf sie acht geben, aber leider ihren coolen Rockmusiker Freund überhaupt nicht leiden können. Jeden Sonntag muss er zum Brunch auftauchen und Lola immer wieder Kontrollanrufe über sich ergehen lassen, wenn sie mit Max unterwegs ist.
Nur blöd, dass dann ihre verhassten Nachbarn wieder zurückziehen. Die Calliope-Zwillinge und Lola Cricket wieder trifft, ihre erste und unerfüllte Liebe. Und blöd, dass genau Cricket ihr auch immer näher kommt und Lola auch in seiner Nähe sein will.
Meinung
Süße Geschichte, perfekt geeignet für junge werdende Frauen, die gerne von der ersten Liebe lesen. Aber auch ich, die nicht mehr die Zielgruppe ist, habe große Freude immer mal wieder solche schönen, leichten Bücher zu lesen.
DIe Autorin schreibt einfach sehr einladend. Ich bin gefangen in ihren Geschichten, verliebt in ihre Charaktere und komplett eingetaucht in der Geschichte.
MIr hat gut gefallen, wie Lola sich entwickelt, wie sie Erkenntnisse gewonnen, Freundschaften eine Chance gegeben, sich genauso aber auch ihrer Famlie, bzw. ihrer Mutter (bei der sie nicht lebt) angenähert hat.
Da mir Band 1 und Band 3 noch besser gefallen, gebe ich der Geschichte einen kleinen Abzug. Man sollte sich auch von den Covers der Bücher nicht abschrecken lassen, die mir leider nicht ganz so gut gefallen, aber dennoch eine wunderbare Geschichte verbergen.
- Adriana Lisboa
Der Sommer der Schmetterlinge
(31)Aktuelle Rezension von: BuchstabenliebhaberinDieses Buch ist melancholisch, er handelt davon, dass das Leben anders verläuft, als es sich die Menschen erträumt und erhofft haben. Quer durch alle Generationen wird spät verliebt und geheiratet, gibt es unnahbare Mütter und Töchter, die darunter leiden. Mütter mit Geheimnissen, Väter mit Geheimnissen. Familientabus, an denen nicht gerührt wird. Es wird gelebt, geliebt und gestorben, Freundschaften brechen auseinander und verändern sich, die Menschen kommen mal besser, mal schlechter mit ihrem Leben zurecht.
Über allem lastet ein Fluch, ein altes Geheimnis, dass die beiden Schwestern nicht loslässt. Leider erschlägt dieses Geheimnis, dass doch recht schnell recht offensichtlich ist, die ganze Geschichte.
Auch ist mir bis zum Schluss nicht ganz klar, inwiefern sie den weiteren Lebensweg der Schwestern beeinflusst oder beeinträchtigt hat.
Auch wurden mir die beiden Schwestern bald langweilig. Uninteressant. Und auch Tomás, der ewig Liebende, hat nicht viel zu bieten. Wobei Figuren, um spannend und faszinierend zu sein, nicht viel bieten müssen. Aber diese sind seltsam "ausgeblichen", nicht greifbar, ich konnte weder Sympathie noch Abneigung entwickeln.
Die letzten Seiten hab ich quer gelesen, da ich davon ausging, dass nichts Überraschendes mehr passieren wird. Doch, es passieren noch ein paar Dinge, aber die waren ähnlich voraussehbar und für mich nicht ernsthaft wichtig für die Geschichte.
Das Buch ist nicht schlecht geschrieben, es spricht nur mich persönlich leider nicht an. - Lotte R. Wöss
Schmetterlinge im Himmel
(37)Aktuelle Rezension von: Di_Ana1Positiv Positiv Super fesselnde Geschichte, spannende Momente die einen nicht unberührt lassen. Teilweise liefen mir die Tränen Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. Die Geschichte lässt einen sehr viel Nachdenken. - Donato Carrisi
Der Todesflüsterer
(188)Aktuelle Rezension von: misery3103Fünf Mädchen verschwinden spurlos. Dann finden Spaziergänger sechs Arme auf einer Waldlichtung. Wer ist das sechste Opfer? Die Polizei versucht mit Hilfe des externen Beraters und Profilers Goran Gavila und der Polizistin Mila Vazquez, die sich auf das Auffinden entführter Kinder spezialisiert hat, das sechste Kind und den Täter zu finden. Doch der scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein.
Der Fall beginnt spannend und hat mit Mila und Goran zwei eigenwillige Charaktere, die den Leser in den Bann ziehen. Das Verschwinden der Kinder, das Auffinden der Arme und die Suche nach den Kindern – tot oder lebendig – ist nervenaufreibend. Das Auffinden eines toten Mädchens nach dem anderen ist unschön und brutal. Es hätte also ein richtig guter Thriller sein können. Leider driftet der Roman viel zu oft in Gefilde ab, die mich gestört haben. Da wird plötzlich eine Art Wahrsagerin aus dem Hut gezogen, die mit einem im Koma liegenden Täter Kontakt aufnimmt und natürlich Ergebnisse erzielt. Ein Teammitglied ist ganz einfach so in der Lage seine Kollegin in Hypnose zu versetzen, um ein vergangenes Ereignis zu rekonstruieren, ohne dass vorher je davon die Rede war, das er in etwas derartigem geschult ist. Auch gehen die Anschuldigungen hin und her, so dass man als Leser irgendwann mehr als verwirrt ist.
Der Täter ist gut ausgewählt und so bleibt es spannend bis zum Schluss, wobei mich das Ende des Romans leider auch ein wenig gestört hat, denn es klären sich zwar die Morde auf, aber alles ist irgendwie unbefriedigend. Nebenbei laufen noch so einige familiäre Dinge bei den Ermittlern selbst, die mir in ihrer Fülle leider ein bisschen viel waren.
Insgesamt lässt sich der Roman gut lesen, ist aber von allem ein bisschen viel. Da war eindeutig mehr drin! - Sebastian Niedlich
Der Tod, der Hase, die Unsinkbare und ich
(47)Aktuelle Rezension von: RosecarieDas Buch ist sehr kurz und behandelt nur zwei größere Themen. Der erste Teil handelt vom Osterhasen und der zweite von der Titanic.
Da ich die Freundschaft zwischen Tod und Martin so gerne mag, habe ich mir den zweiten Teil der Reihe auch zu Gemüte geführt. Es hatte nicht die Tiefgründigkeit des ersten Buches, ich wurde aber trotzdem gut unterhalten. Wer den ersten Teil mochte, kann den zweiten jetzt als kleine Ergänzung auch noch lesen. Ich musste wieder einige male schmunzeln und hab mich einfach berieseln lassen. Den dritten Teil hole ich mir auch noch!
- Damiano Femfert
Rivenports Freund
(18)Aktuelle Rezension von: Joshi_bZusammenfassung
Dabei wollte Rivenport doch nur seine Schmetterlingssammlung ordnen. An einem frühen Morgen im Jahre 1952 wird der Arzt jedoch ins Krankenhaus der Stadt S. in Argentinien gerufen. Ein junger Mann ist wie aus dem Nichts aufgetaucht, hat nur seine zerfetzten Kleider am Leibe, kann kein Wort Spanisch und erinnert sich an Nichts aus seiner Vergangenheit. Rivenport nimmt sich dem Fall an, entwickelt so etwas wie eine Freundschaft mit dem Fremden und versucht mehr über den Mann herauszufinden, der sich selbst nur als "Kurt" vorstellen kann.
Leseerfahrung
Empfohlen wurde mir das Buch in meiner örtlichen Bücherei und grade der Anfang hat mich sehr gepackt. Ich mochte den Doktor, der etwas schrullig und eigenartig wirkt, weil er eigentlich nach Hause möchte, um seinem Hobby nachzugehen. Den Aufbau der Geschichte von "Kurt" hat mir auch sehr gut gefallen. Als Lesender wollte ich unbedingt wissen, was passiert ist und wie die Geschichte ausgeht.
"Kurt", der sich neu in S. einleben muss und mit den ein oder anderen Missverständnissen zu kämpfen hat, gerät in so manch komische Situation, die zum Schmunzeln anregen und dem Buch einen frischen humoristischen Touch geben, ohne dabei stark unglaubwürdig oder albern zu sein.
Natürlich geht es in dem Buch um die Suche nach Identität und um die Fragen "Wer bin ich?", "Wer war ich?" und "Wer möchte ich sein?". So begibt sich Rivenport auch auf die Suche nach "Kurts" Vergangenheit. Ich muss sagen, dass mir die Auflösung nicht sehr gut gefallen hat und ich mir lieber ein anderes, versönlicheres Ende erwünscht hätte, das auch zur sonst so frischen Art des Romans gepasst hätte.
Fazit
Mit "Rivenports Freund" gelingt Damiano Femfert ein starker und frischer Debütroman über eine besondere Freundschaft und ihre Hindernisse. Bis zum Ende packt Femfert seine Leser*innen und überzeugt vor allem mit einer Mischung aus Humor und Erzählkunst.
- Lauren Oliver
Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie
(1.407)Aktuelle Rezension von: Buchbiene89Ich liebe die Erzählart, die Figuren und die Versuche das Unvermeidbare abzuwenden. Ein großartiges Buch.
- Barbara Kingsolver
Das Flugverhalten der Schmetterlinge
(14)Aktuelle Rezension von: zukunftskindSchöne, einnehmende Geschichte, aber etwas zu wortreich. Sonst geht einem das Schicksal der Familie so richtig unter die Haut. Man lernt selbst dabei einiges, so z.B. den neuen "Nachhaltigkeitsaspekt" des Reich-Arm-Konfliktes. Auch der Zusammenstoss zwischen Wissenschaft und Gutbürgerlichkeit ist sehr anschaulich und fast schon schmerzvoll klar. - Ruth Rahlff
Hüterin der Schmetterlinge – Das Versteck des Kleopatra-Falters
(61)Aktuelle Rezension von: sternenstaubhhDieser fantastische Reihenauftakt, entführt den Leser in die französische Provence, eine Landschaft die ich selbst sehr liebe. "Hüterin der Schmetterlinge" ist ein spannendes Abenteuer das voller Geheimnisse und Magie steckt. Mittendrin steht Stella, deren Familie zu einer alten Gilde gehört. Ihre Aufgabe ist es Schmetterlinge zu schützen. Als eines Tages die Kleopatra-Falter spurlos verschwinden beginnt für Stella ein aufregendes Abenteuer das ihr ganzes Leben und die Mission ihrer Familie durcheinander bringt.
Ich mag Schmetterlinge sehr und habe mich sehr gefreut das diese Insekten so in den Fokus gerückt wurden. Der Schutz der Schmetterlinge ist sehr wichtig und das dieser Aspekt hier aufgegriffen wurde, ist an sich schon sehr schön. Insgesamt ist das Buch ein herrlich spannendes und doch sehr rasantes Lesevergnügen das man sich wirklich nicht entgehen lassen sollte. Die Geheimnisse um die Gilden fand ich besonders interessant und so konnte ich das Buch ab einem gewissen Punkt auch nicht mehr aus der Hand legen. Bei diesem Cover hatte ich schon viel erwartet und genau das packende und aufregende Abenteuer erhalten das mir versprochen wurde. Ich hatte so viel Spaß mit Stella das ich mich über ein Wiedersehen nur freuen kann.
Für jüngere Leser wie auch für ältere ist dieses Buch ein bezaubernd schönes und sehr spannendes Abenteuer, dass mich sehr begeistert hat. Die Gestaltung im Inneren des Buches hat mich ebenfalls gleich angesprochen und so hatte ich einfach wunderschöne Lesestunden.
- Susanna Ernst
Das Wispern der Schmetterlinge
(25)Aktuelle Rezension von: CaterinaMeine Meinung zum Buch
Gestaltung: Seit einigen Jahren bin ich ein Fan ihrer Schreibkunst. So führte auch kein Weg an das neue Werk von Susanna Ernst vorbei. Ich liebe ihre poetische Ader und die gefühlvollen Geschichten. Da mir bisher alle ihre Bücher gefielen, waren meine Erwartungen zu "Das Wispern der Schmetterlinge" ebenfalls sehr hoch. Optisch reiht sich dieses Buch hervorragend in ihre anderen Werke ein. Meinen Geschmack trifft es nicht zu 100% aber da mir der Inhalt gefallen könnte, störte mich diese Tatsache nicht so sehr. Auch diese Geschichte klang berührend und vielversprechend, so dass es mich förmlich in den Fingern juckte.
Einstieg: Susanna Ernst beginnt hier augenblicklich mit der eigentlichen Handlung und dem Leser wird der Protagonist Pacey vorgestellt. Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und angenehm zu lesen und bereits auf den ersten Seiten bekam ich die poetische Schreibweise, die ich so sehr an der Autorin liebe, zu spüren. Es war irgendwie wie nach Hause kommen. Die Geschichte beginnt noch recht ruhig, gleichzeitig bekommt der Leser eine Vorahnung davon, dass Pacey ein sehr vielschichtiger Charakter ist. Insgesamt gefiel mir der Einstieg wieder sehr gut, auch wenn ich mit Pacey zunächst noch nicht ganz warm wurde. Das änderte sich zum Glück bald.
Charaktere: Fast durchgängig wird die Geschichte aus der personalen Ich-Perspektive von Pacey erzählt. Hin und wieder lockert die Autorin diese Erzählweise mit Passagen aus der Vergangenheit und Kapiteln aus der Sicht von anderen Figuren auf. Dies gefiel mir sehr gut, denn so bekam die Geschichte insgesamt einen abwechslungsreichen und facettenreichen Charakter. Die anfänglichen Schwierigkeiten, die ich mit Pacey hatte, verflogen recht bald und ich schloss ihn sehr bald ins Herz. Pacey ist jemand, der ein ganz schönes Päckchen mit sich zu tragen hat, erst ein Schicksalsschlag, der ihm die Füße unter dem Boden gerissen hat, dann der Tod von seiner Geliebten Ava und dann die Tatsache, dass er plötzlich Avas vermeintlichen Zwillingsschwester gegenübersteht. Je weiter ich las, umso transparenter wurde Pacey und nach und nach verstand ich viele Dinge und Handlungen von ihm besser. Auch Maria schloss ich mit ihrer liebevollen und loyalen Art sehr schnell ins Herz, ebenso ihren Sohn Roy. Sehr gut gefiel mir, dass ich auch kleine Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt von Maria erhielt. Die größte Leistung sehe ich jedoch im Charakter Ava. Auch wenn sie mir irgendwie nicht so recht sympathisch wurde, war es dennoch beachtlich, wie sie nur durch Erinnerungen und Rückblenden lebendig wurde. Ich liebe die Figurenkonstellation von Susanna Ernst einfach. Gerade die Wahl der Figuren, machen ihre Geschichten immer zu etwas ganz besonderem.
Handlung: Wie ich es bereits aus ihren Geschichten davor kannte, bleibt sich die Autorin auch hier treu. Die Geschichte ist vom Beginn an gefühlvoll, berührend und geht unter die Haut. Hier werden keine Kosten und Mühen gescheut, sondern Susanna Ernst geht aufs Ganze. Auch wenn die Geschichte noch relativ ruhig beginnt, so hängt eine bedrückende Stimmung wie ein Damoklesschwert über der Geschichte und ich wartete förmlich auf den großen Knall. Auf der einen Seite wollte ich immer mehr über die Figuren erfahren und auf der anderen Seite verlangte eine ganz bestimmte Frage eine dringende Antwort: Was ist mit Ava passiert? Diese Aspekte führten dazu, dass ich immer weiter lesen wollte und musste. Zudem erfuhr ich immer mehr über Paceys Vergangenheit, ebenso über Marias und langsam entstand ein klares Bild vor Augen, wie alles irgendwie zusammenhängen könnte. Dann folgt eine Wendung, die irgendwie alles über den Haufen warf. Diese kam zwar überraschend, aber mir persönlich gefiel sie nicht. Leider zog sich das durch das letzte Drittel und findet ihren Höhepunkt in einem Ende, was ich so nicht gewählt hätte.
Schreibstil: Susanna Ernst schreibt wie immer poetisch und gefühlvoll. Die Themen über Verlust und Schuld ziehen sich wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte. Aber auch der Schmerz eines Schicksalsschlages spielt immer wieder eine Rolle. Die Autorin verwebt diese sensiblen Themen wunderbar in ihre Geschichte und gibt aber auch anderen genügend Raum. Durch unerwartete Wendungen verleiht sie dem Buch zu dem das richtige Maß an Tempo und Drama, so dass es keineswegs langwelig wurde.
Mein Urteil
Susanna Ernst bleibt ihrer Schreibkunst auch in "Das Wispern der Schmetterlinge" treu. Es ist ein Buch mit Themen wie Schuld und Verlust, dennoch gibt die Autorin der Geschichte genug anderen Aspekten Raum. Auf poetische Art und Weise konnte sie mich berühren und begeistern. Überraschende Wendungen verleihen der Geschichte noch etwas Dramatik und eine gewisse Unvorhersehbarkeit. Leider war das Ende für mich nicht das was ich mir erhofft habe, weshalb es hier einen Punkt Abzug gibt. Dennoch bescherte Susanna Ernst mir auch hier schöne Lesestunden. Ich vergebe gute 4 von 5 Welten.
- Kerstin Ruhkieck
Schmetterlinge im Dunkeln (BitterSweets)
(30)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInfos zum Buch:
"Schmetterlinge im Dunkeln" von Kerstin Ruhkieck ist eine Kurzgeschichte mit ca. 70 Seiten. Sie ist als e-book im bittersweet Verlag erschienen.
Cover:
Ooohhh....dieses Cover ♥ Ansich finde ich die Cover von den Kurzgeschichten aus diesem Verlag ja echt öde, weil sie einfach so ähnlich sind. Klar, sie werden auf die jeweilige Geschichte angepasst, aber dennoch finde ich sie langweilig. Nicht so bei diesem hier. Die Farbkombi aus neongelb/Leuchtfarbe und azurblau ist einfach suoer hübsch gelungen ♥ Die halb durchsichtigen Schmetterling passen perfekt dazu.
Inhalt & Co:
Es ist eine meiner liebsten Kurzgeschichten. Nicht nur, weil sie liebesbetrunkene Schmetterlinge enthält, sondern weil sie einfach so herrlich komisch und verrückt chaotisch ist. Ich liebe es, weil ich nonstop ein Grinsen im Gesicht und so viel Freunde an der Geschichte hatte.
Patchworkfamilienstories, wo sich die beiden Teenager erst anzicken, mehr oder weniger, und sich dann halsüberkopf ineinander, und vor allem unsterblich, verlieben, sind nicht neu und habe ich in x Variationen schon lesen dürfen, aber dieser hier ist schon besonders. Dass Ruhkieck dabei einer meiner liebsten ist, liegt einfach an dem klasse Humor und seinen tollen Figuren.
Es wirkt manchmal leicht gehetzt, aber okay....Kurzgeschichten eben. Das störte mich jetzt auch nicht so extrem, weil es so viele absurde und doch auch alltägliche Situationen gab, die der eine oder andere durchaus kennen könnte. Jedenfalls fand ich es einfach zu herrlich, wie Emma mit sich, ihren Gefühlen und diesem blöden verliebten Schmettelrling Tiberius in ihrem Bauch haderte, während ihre beste Freundin Lulu sie in die meisten dieser mitunter leicht peinlichen Situationen stoß. Zumal Ludmilla, sie hasst diesen Namen extrem....Todesblickgefahr, einfach eine verrückte und so liebenswürdige Nudel war. So eine Freundin hätte ich wahrlich gern. Ganz toll fand ich es auch, wie sie Emma immer so ein kleines Stück in ihr Liebesglück geschubst hat ;)
Generell mochte ich die Charas sehr gerne. Zwar waren Emmas und Justus Elternteile eher im Hintergrund, aber genau das mochte ich auch. Ich denke einfach, dass sie sonst dem eigentlichen Paar zu viel Raum genommen hätten.
Emma und Justus ? Eine gefährliche Kombi, bei der ständig eine Sicherung rausfliegt...und zwar nicht im Kopf, sondern in den Stromleitungen.
Ich liebe ihre Wortgefechte und kleinen Kämpfe, die sich nach und nach in etwas Ruhigeres und Tiefgründigeres wandelten und schließlich in der Liebe endeten. Klar, dass hat man schon vorm Lesen des Klappentextes gewusst hat, aber süß und lustig fand ich es dennoch.
Emma liebt alles mit Blutorange...Schokolade, Gummis....alles eben, vor allem Essbares ! Ich fand sie sehr sympathisch und ich konnte ihre Wut und ihre Enttäuschung echt verstehen. Ich hätte bestimmt genauso reagiert, wenn mein Vater das bei mir gemacht hätte...zum Glück hatte mein Stiefbruder schon eine eigene Bleibe :D
Sie urteilt zu vorschnell, steckt die Menschen schon teils rein nach ihrem Aussehen in Schubladen und denkt nicht wirklich vorher nach, bevor sie etwas tut oder sagt. In manchen Situationen hat sie mich ein wenig an mich selber erinnert, als ich so alt war wie sie...himmel hilf !!
Aber sie erkannte ihre Fehler und entschuldigte sich nicht nur, sondern veränderte auch ihr Verhalten. Und zwar nicht von der einen in der anderen Sekunde, sondern stückweise.
Justus mochte ich auch sehr gerne, auch wenn ich gerne mal ein Kapitel aus seiner Sicht gelesen oder mehr Input zu seiner Person bekommen hätte. Er ist interessant und ich fand es gut, dass hinter dem hübschen Äußeren eben keine Püppi steckte, sondern ein sehr fürsorglicher und lieber junger Mann, der Schubladendenken echt hasst. Aber irgendwie war mir das, was mir zu ihm gegeben wurde, schlicht zu wenig....ein bisschen mehr zu seiner Person wäre cool gewesen !
Fazit:
Es gibt leise und es gibt laute Töne in dieser Geschichte. Sie hat mich wunderbar unterhalten, mich zum Lachen und Grinsen gebracht und und mich auch ein wenig zum Nachdenken angeregt...und das obwohl ich sie schon ein paar Mal gelesen habe. Das einzigste, was ich hier bemängel sind ein paar Kleinigkeiten. Ich finde einfach, dass das Ganze Potenzial für einen Roma hätte, weil es einfach viele Möglichkeiten bot und ehrlich gesagt finde ich das Ende zu abrupt....auch wenn es süß ist. Aber nun gut.
Insgesamt ist es eine echt süße Kurzgeschichte mit unzähligen Harry Potter, GNTM und Mangaanspielungen, die einfach klasse ist. Von mir gibt es:
4 von 5 Sterne
P.S.: es hat a) 10 Versuche gebraucht, um P.S. zu tippen & b) so viel wollte ich gar nicht schreiben :D So viel zu einer kurzen Rezi....
- Carine Bernard
Lavendel-Tod
(69)Aktuelle Rezension von: RamgardiaDie EU-Ermittlerin Molly Preston führt Ermittlungen gegen eine französische Bank durch. Deshalb arbeitet sie unter anderem Namen als Studentin an der Renovierung einer Kapelle. Doch statt der zu erwartenden Fresken befindet sich ein Hinweis auf einen Goldraub, der vor 100 Jahren geschah. In der Kapelle wurde der Räuber damals erschossen. Als ein Gelegenheitsarbeiter tot in der Kapelle gefunden wird, stellte Molly entsprechende Nachforschungen an. Bei der Suche nach dem Gold wird es für sie gefährlich.
Die Story scheint mir ein wenig an den Haaren herbei gezogen zu sein. Molly ist einerseits sehr gut in ihrem Job und überlegt bei ihrem Vorgehen genau die Wirkung auf ihre Umwelt. Aber sie hat im Vorfeld wenig Informationen gesammelt, so kennt sie den Eigentümer der Bank nicht. Trotzdem liest sich das Buch spannend und Molly tut alles um das Gold zu finden.
Dazu kommt der einheimische Kommissar, mit dem sie gut zusammenarbeiten kann. Die Landschaft und besonders die Zikaden und der Lavendel geben dem Leser ein Gefühl von Urlaub.
- Colleen Hoover
Weil ich Layken liebe
(3.792)Aktuelle Rezension von: LordMops_Habe mich sofort in das Cover meines Buches verliebt. Zudem finde ich es sehr schön, dass jedes Kapitel mit einem kleinen Ausschnitt aus einem Englischen Lied begonnen hat.
Die Geschichte war ein wenig anderes als das Buch was ich davor von ihr gelesen hab. In der Triologie erzählt sie oft wie gewisse Personen zum Beispiel aussehen. Das gefällt mir nicht so, da ich mir lieber selber die Menschen dazu denke :). Die Slams waren teilweise echt gut, manche waren vielleicht ein wenig lang. Doch jeder hatte eine Bedeutung, definitiv ein Plus Punkt. Die Liebesgeschichte war ein wenig dramatisch, dieses ganze hin und her, aber es passt gut zum Buch/zur Geschichte. Der Rest der Geschichte harmoniert auch ganz gut zusammen, die Vergangenheit von Will, die Zukunft von Layken.. :) - Klaus Heimann
Gang zum Friedhof
(17)Aktuelle Rezension von: Booky-72Eine Leiche auf dem Friedhof ist ja nichts ungewöhnliches, aber nicht im sondern auf dem Grab, so ist es ja nicht korrekt. Keiner kennt den Toten und niemand hat gesehen, was sich hier auf dem Friedhof zugetragen hat.
Es beginnt eine schwierige Ermittlung, bei der der Leser gut miträtseln kann. Wer ist der Tote, warum musste er sterben und hat der Pastor des ansässigen Friedhofes mit seinem Tod zu tun?
Spannender Krimi, guter Fall, flott zu lesen. Gut angelegt, da es aus der Sicht des Kommissars geschrieben wurde. Eigentlich wird der Fall hier von ihm einem ehemaligen Kollegen erzählt und in Rückblenden eingespielt. Gute Methode.