Bücher mit dem Tag "schmuggeln"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schmuggeln" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Ferne Ufer (ISBN: 9783426518236)
    Diana Gabaldon

    Ferne Ufer

     (1.136)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Claire kehrt in diesem Teil nach Schottland ins 18. Jahrhundert zurück um den totgeglaubten Jamie zu suchen. 

    Dies ist der dritte Teil der Reihe und ich würde hier empfehlen die richtige Reihenfolge einzuhalten,  da der inhaltlich der Bücher aufeinander aufbaut und weitergeführt wird. Ohne Vorwissen verpasst man da als Leser viel. 

    Dieses Abenteuer führt weg von Europa und mitten hinein in die Seefahrt des 18. Jahrhundert.  Wie war es damals für die Besatzung, welche Krankheiten sind auf See aufgebrochen,  wie war das Leben auf den Inseln rund um Jamaika? 

    Das Buch ist recht abenteuerlich und natürlich wieder sehr gefühlvoll geschrieben,  es hat mich aber nicht ganz so mitreißen können wie die ersten Teile und hatte hier und da auch mal Längen.  

  2. Cover des Buches Grenzgänger (ISBN: 9783426306086)
    Mechtild Borrmann

    Grenzgänger

     (139)
    Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutter

    Monschau, direkt nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Familie Schöning kommt gerade so über die Runden. Der Vater ist nicht offensichtlich versehrt aus dem Krieg wiedergekommen, doch psychisch nicht mehr in der Lage, seine Familie zu versorgen. Er zittert und als Uhrmacher ist dies das aus für seine Berufstätigkeit. Er wendet sich der katholischen Kirche zu und entwickelt eine Hörigkeit ihr gegenüber, die seiner Familie nicht gut tut. Als seine Frau plötzlich stirbt, ist Henni die Versorgerin der Familie. sie schafft es, den Vater zu überzeugen, sie und die Geschwister nicht ins Heim zu geben. Da das Geld aber vorne und hinten nicht reicht, beginnt sie Kaffee über die Grenze von Belgien nach Deutschland zu schmuggeln. Nach einem tragischen Ereignis, welches auch die Schmuggelgelei beendet, kommt sie in eine Besserungsanstalt für junge Mädchen. Der Vater schickt auch seine anderen Kinder ins Heim und wir erfahren, wie sadistisch und grausam mit den Kindern dort umgegangen wird. Todesfälle sind keine Seltenheit.


    20 Jahre später steht Henni vor Gericht. Sie wird beschuldigt, das Elternhaus angezündet und somit ihren Vater getötet zu haben, sowie eine der Erzieherinnen aus dem katjolischen Kinderheim getötet zu haben. Wir erfahren nun häppchenweise aus mehreren Perspektiven, was sich zugetragen hat. Elsa, Hennis beste Freundin glaubt an ihre Unschuld und versucht vieles aufzuklären. Dabei behilflich ist auch Thomas, der mit Hennis Bruder Fried gemeinsam im Heim war. 


    Diese fiktive Geschichte versucht sehr viel sie stellt das spießige Dorfleben und das, der katholischen Kirche hörige Gehabe des Vaters, sehr gut dar. Die Autorin beschreibt den sadistischen Umgang mit den Kindern, der mir wirklich sehr nah gegangen ist. Dann wiederum versucht sie die Figuren sich rächen zu lassen. Und ermittlerische Elemente fügt sie auch noch ein. Zum Schluss geht alles etwas Holterdiepolter, und es wirkt als muss der Roman irgendwie ein Ende finden muss. Befriedigt hat mich das nicht.


    Dreiviertel der Geschichte war ich wirklich begeistert und eingenommen. Vom Erzählstil von Mechthild Borrmann, der minimalistisch und berichtartig ist . Im letzten Viertel, ist aber leider das Buch in eine Richtung gelaufen die mir einerseits zu schnell zu viel wollte, andererseits mich etwas ratlos zurück lies. Die Erkenntnis bleibt, dass wenn man mehr miteinander geredet hätte vieles hätte abwenden können.


    Ein historischer Roman, deren Figuren mir sehr nah gekommen sind, der aber letztendlich viele Fragen offen ließ

  3. Cover des Buches Mit Haut und Haar (ISBN: 9783453436589)
    Kathy Reichs

    Mit Haut und Haar

     (329)
    Aktuelle Rezension von: Wolfhound

    In diesem 6. Teil der Reihe bekommt Tempe es mit Bären, einem Flugzeugabsturz und weiteren Kuriositäten zu tun. 

    Und Boyd bekommt seinen großen Auftritt, mit dem er sich in mein Herz bellt.

    Leider gibt es dieses Mal für mein Empfinden zu viele Teilstränge, die sich dann plätzlich zu einem großen Fall zusammenfügen. Jeder Teilstrang hat dabei ein eigenes Hauptthema bzw Motiv, sodass es teilweise doch sehr verwirrend wird und mir ein großes Thema sehr gereicht hätte. Auch konnte ich zwischendurch nicht mehr wirklich folgen, welche Leiche denn nun zu welchem Ereignis gehörte.

    Die Beziehung zwischen Tempe und Ryan ist dieses Mal auch größeres Thema und wird auch endlich konkreter. Die beiden verbringen auch endlich mal gemeinsame Zeit miteinander. Sie wirkten auf einmal sehr harmonisch, wobei das möchtegern Cowboy-Gehabe von Ryan teilweise auch recht grenzwertig hin zum Nervfaktor war.

    Für mich war dieses Buch somit der bisher schwächste Teil der Reihe wobei er gewohnt schnell und leicht zu lesen war. Der Forensik-Aspekt hat mich wieder überzeugt und hat mir gut gefallen.



  4. Cover des Buches In der Kälte der Nacht (ISBN: 9783453048638)
    Dean Koontz

    In der Kälte der Nacht

     (32)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    In diesem Buch erzählt Koontz die Geschichte einer klug ausgedachten Manipulation der Massen mithilfe von Drogen, die in die Wasserversorgung der Kleinstadt geschmuggelt werden. Nur wenige Menschen sind dagegen resistent und nehmen den Kampf gegen die skrupellosen Ausnützung durch unterschwelligen Botschaften auf ..... leider wirkt das Thema unglaubwürdig und mir fehlt in diesem Buch die Spannung.
  5. Cover des Buches Falsch (ISBN: 9783455403855)
    Gerd Schilddorfer

    Falsch

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Isar-12

    "Falsch" ist der erste Band der John-Finch-Reihe von Gerd Schilddorfer. Ein alter Mann wird im kolumbianischen Dschungel in seiner Hütte überfallen. In letzter Minute schickt er drei Brieftauben in den Himmel und richtet sich selbst bevor er ein Geheimnis ausplaudern kann. Die Tauben erreichen mit ihren drei Hinweisen Bogota, Medellin und Sao Gabriel, wo drei Freunde aus alter Zeit ihre Heimat fanden. Zur gleichen Zeit am Münchner Flughafen als eine Diamantenraub gerade noch vereitelt wird. Warum interessieren sich die Yakuza, MI5 und weitere dubiose Personen für all dies? Es scheint, dass der Ursprung des Geheimnis weit in der Vergangenheit liegt. Der alternde Pilot und Abenteurer John Finch wird in Südamerika von einem der Freunde für eine horrende Summe engagiert, um die beiden anderen Hinweisträger zu ihm zu bringen. Denn nur gemeinsam können sie das Geheimnis lüften. Und alle sind verbunden durch ein gemeinsames Kriegsschicksal. Doch bevor Finch's Auftrag erfüllt ist, überschlagen sich die Ereignisse. Es beginnt ein Wettlauf rund um den Globus. Gerd Schilddorfer erzählt diese Story über drei verschiedene Zeitebenen und Orten total verstreut über die Welt. Was anfangs noch ein großes Fragezeichen für den Leser ist, wie die einzelnen Handlungsstränge zusammenführen könnten, wird im Laufe der Geschichte immer klarer. Dabei verwebt er reale historische Ereignisse wie das Ende des Zarenreichs, die Geldfälschaktion "Operation Bernhard" der Nazis oder das Flugzeugunglück in Mir 2009 mit der fiktiven Story rund um das Geheimnis der vier Auswanderer in Südamerika. John Finch ist dabei Pilot eines Wasserflugzeugs, der viele Jahre schon in Nordafrika und anderswo in diversen gefährlichen Missionen unterwegs war. Derzeit hat ihn das Schicksal nach Südamerika verschlagen. Für mich hat er ein wenig etwas von Indiana Jones. Deswegen ist dieses Buch auch nicht nur ein Thriller für mich, sondern hat auch einen Touch von Abenteuerroman. Aber diese Mischung gefällt mir extrem gut. Von Anfang bis Ende empfand ich es sehr spannend, flüssig zu lesen und als rasanten Pageturner. Mir hat es sehr gut gefallen und definitiv werde ich die Folgebände des Whisky trinkenden Abenteurer und Piloten John Finch lesen.

  6. Cover des Buches Sansibar oder der letzte Grund (ISBN: 9783257600551)
    Alfred Andersch

    Sansibar oder der letzte Grund

     (329)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    Schullektüre, die ich in der 10. Klasse nicht verstanden habe. Mit 18 oder so eher vielleicht. Oder ich habe es einfach nicht mit Klassikern. Alleine das Stilmittel, dass Anführungszeichen bei wörtlicher Rede fehlen, fand ich nervig, da man das im Deutschunterricht der 2. Klasse lernt.
    Die Kapitel sind aus der dritten Person Erzählerperspektive geschrieben, wobei der Fokus der Charaktere zwischen den Hauptpersonen wandelt. Es geht um eine gemischte Truppe, die 1937 gemeinsam Deutschland den Rücken für immer kehren und dabei auch eine Skulptur retten wollen.

  7. Cover des Buches Dreizehn Stunden (ISBN: 9783869740874)
    Deon Meyer

    Dreizehn Stunden

     (11)
    Aktuelle Rezension von: HorstErnst

    Man rennt förmlich mit der amerikanischen Studentin, die durch die Stadt gejagt wird, mit und hofft, dass sie am Leben bleiben wird.
    Die Polizist*innen, ihre komplexe Struktur mit Weißen, Farbigen und Schwarzen kommt sehr gut raus und wer mit welchen Schachzügen immer oder meist einen Schritt voraus ist, macht die Entwicklung und die seltsamen Wendungen zu einer sehr spannenden Lektüre.

  8. Cover des Buches Fürstin der Bettler (ISBN: 9783751710275)
    Peter Dempf

    Fürstin der Bettler

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Mani13

    Gern habe ich Fürstin der Bettler gelesen. Zum einen mag ich historische Romane, zum anderen berühren mich seither Geschichten von Heimatlosen und Bettlern. Peter Dempf hat einen sehr angenehmen Erzählstil. Nicht kitschig, aber dennoch emotionsgeladen. Ein gelungener Spannungsbogen, der es einem schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen. Ich für meinen Teil kann den Roman nur empfehlen.

  9. Cover des Buches Finstermoos - Im Angesicht der Toten (ISBN: 9783785577509)
    Janet Clark

    Finstermoos - Im Angesicht der Toten

     (94)
    Aktuelle Rezension von: -Bitterblue-
    Nun ist bereits der dritte Band beendet und ich bin schon so gespannt wie die Reihe enden wird.
    Der Anfang von Band 3 war etwas fad, gut zu lesen, aber auch nicht so sonderlich spannend. Dafür wird es gegen Ende richtig spannend. Einige neue Details kommen ans Licht und manches Puzzelstück setzt sich zusammen.
    Ich will endlich wissen wie die Freunde in den Bunker kamen und vorallem warum!! Ich hoffe auf ein gigantisches Finale
  10. Cover des Buches Die uns lieben (ISBN: 9783746632230)
    Jenna Blum

    Die uns lieben

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Stella_Stellaris

    Trudy, geboren 1940 in Weimar, hat ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter Anna. Die Tochter fühlt, dass ihre Mutter ein Geheimnis mit sich herumträgt. Aber Anna spricht nicht über die Vergangenheit in Deutschland. 

    Trudy ist das Kind einer verbotenen Beziehung. Als junge Frau verliebt sich Anna in den jüdischen Arzt Max und versteckt ihn längere Zeit im elterlichen Haus. Annas Vater verrät ihn. Trudy wird geboren, als ihr Vater im KZ Buchenwald gefangengehalten wird.

    Anna schließt sich dem Widerstand gegen Hitler an, versorgt KZ-Insassen mit Brot und schmuggelt Nachrichten. 

    Eines Tages sieht sie sich, um Trudy zu schützen und ihr eigenes Leben zu retten, gezwungen, sich mit einem SS-Mann einzulassen. Diese Verbindung sowie ihre Erlebnisse und Erfahrungen während dieser Zeit lassen sie ihr Leben lang nicht mehr los.

    Direkt nach dem Krieg lernt Anna den amerikanischen Soldaten Jack kennen. Sie heiraten, und Jack nimmt seine kleine Familie mit auf seine Farm in Minneapolis / USA.

    Trudy ist eine namhafte Geschichtsprofessorin geworden. Aus ihrer frühen Kindheit in Weimar sind ihr nur einzelne, diffuse Erinnerungsschnipsel geblieben. Aufgrund eines alten Fotos, welches sie zufälligerweise in den Sachen ihrer Mutter findet, hält sie sich für die Tochter eines Nazis. 


    Nicht umsonst hat sich dieser Roman zwei Jahre auf der Bestseller-Liste der New York Times gehalten. Jenna Blum hat vor dem Schreiben dieses Buches über einen längeren Zeitraum hinweg umfassend und tiefschürfend recheriert. Ihr ist ein außergewöhnlicher, packender Debütroman mit authentischen Charakteren und einem glaubhaften Inhalt gelungen. Er hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat und ist mir sehr nahe gegangen. Der Schreibstil ist flüssig. Zudem mag ich Romane, die auf verschiedenen Zeitebenen angesiedelt sind.

    Ich wünsche diesem historischen Roman, in dem ein dunkles Kapitel der jüngsten deutschen Geschichte lebendig wird,  noch zahlreiche geneigte Leser:innen.


    Mein Lieblingsstelle befindet sich auf Seite 504, dort heißt es: „Es ist ihre Entscheidung, nicht über die Dinge zu sprechen, die sie getan hat, ob sie nun mutig waren oder nicht. Als Heldin ist es sogar ihr Recht. Und andererseits spielt es keine Rolle, ob sie nun eine Heldin ist oder nicht. Jedem Menschen steht die Entscheidung darüber zu, wie er mit der Vergangenheit lebt, diese Würde, dieses unverletzliche Recht.“

  11. Cover des Buches Die Seele des Monte Pavione (ISBN: 9783896676160)
    Matteo Righetto

    Die Seele des Monte Pavione

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Buecherfreundinimnorden

    Das Buch hat mir über weite Strecken sehr gut gefallen. Lediglich der Schluss schien mir ein wenig zu magisch, um glaubwürdig zu sein: Die Rettung der Heldin aus allergrösster Gefahr durch (Vorsicht Spoiler) ihren bis dahin als verschollen geltenden Vater, der nach langer Abwesenheit gerade jetzt und hier mitten in den Bergen auftaucht, um seiner Tochter das Leben zu retten... nun ja, das kam mir eher konstruiert vor. Ansonsten jedoch fand ich bis dahin die Geschichte spannend - der Autor hat die Lebensverhältnisse armer Bergbauern in den Dolomiten Ende des 19. Jahrhunderts sehr plastisch und vermutlich lebensnah geschildert. Auch die Natur in der Bergwelt wirkt sehr lebendig und echt. Ich mochte die junge Heldin und ihr Pferd, ich konnte den harten Überlebenskampf ihrer Familie nachvollziehen und habe nebenbei noch einiges um die Zeit damals gelernt. Vier Punkte, einen ziehe ich für einen Schluss ab, der mir persönlich etwas zu märchenhaft daherkam, um wahr zu sein.

  12. Cover des Buches Tiger von Rangoon, Der (ISBN: B006NXAH24)
    Lee (Gross, Leon Harrison (28. Aprilo 1911 - 13. Marto 1999) Falk

    Tiger von Rangoon, Der

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Phantom ist mir seinem treuen Begleiter Wolfshund Devil in den Gassen des Chinesenviertels von Morristown unterwegs, als er auf eigenartige Geräusche in einer Seitengasse aufmerksam wird. Dort wird er Zeuge, wie jemand gerade von zwei Männern abgestochen wurde und in seiner Blutlache liegt. Dem Opfer kann er kaum noch helfen, es raunt ihm nur noch "Der Tiger von Rangoon....ooooh!" ins Ohr, bevor es das Zeitliche segnet. Einen der Angreifer kann Phantom stoppen, aber als er den Mordbuben bei der Polizei abliefert, interessiert dies nur, ob das Opfer noch etwas gesagt hat vor seinem Tod, genauso wie ein gutgekleideter Chinese, der Phantom nach Verlassen der Polizeiwache das Gleiche tut. Alles scheint mir einem Tigerkäfig zusammenzuhängen, über den das Opfer als Matrose Bescheid wußte...Glücklicherweise gibt es noch den integren (chinesischen) Ermittler, sonst könnte man den Comic als Chinesenbashing und Chinesenklischeeparade abstempeln. Aber spannend ist es alle mal, aber daß "Phantom" einen Tiger mit bloße Händen töten kann, glaubt nun echt keiner.

  13. Cover des Buches Unsichtbare Welt (ISBN: 9783471772461)
    Stuart Cohen

    Unsichtbare Welt

     (5)
    Aktuelle Rezension von: kfir
    Andy Mann ist ein Sammler, eine Händler, ein Schmuggler. All seine Leidenschaft und sein Suchen gelten uralten Stoffen und Tuchen aus teilweise längst untergegangenen Kulturen. Mit allen seinen Sinnen nimmt er die Stoffe wahr und seine Suche führt ihn um die gesamte Welt. Für seine Auftraggeber oder die eigene Sammlung ist ihm kein Weg zu weit und keine Gefahr zu groß. Denn Andy Baum hat nicht nur gewiefte Widersacher, auch die Behörden sind ihm bei seinen oftmals illegalen Aktionen dicht auf der Spur. Dann bekommt er einen mysteriösen Anruf aus Hongkong, sein bester Freund habe Selbstmord begangen und als Vermächtnis bekommt er Hinweise auf eine uralte Landkarte in Form eines Textils, welches den Weg zu einer Unsichtbaren Welt weisen soll. Seine Reise führt ihn über Südamerika bis in die innere Mongolei, seine Kontrahenten sind ihm immer dicht auf den Fersen, wenn nicht sogar bisweilen einige Schritte voraus … Stuart Cohen erschafft mit diesem Buch eine fantastische Welt, wie man sie nur selten zu lesen bekommt. Zwar ist die "Suche nach dem verlorenen Schatz" schon altbekannt, doch hier werden exotische Schauplätze mit einem neuen Stoff der Begierde, einem facettenreichen Helden und fernöstlicher Philosophie gepaart. Die Geschichte besticht nicht nur durch seine ebenso bunten wie außergewöhnlichen Handlungsorte, die der Autor durch seine zahlreichen Reisen persönlich kennt, auch die fein gezeichneten Charaktere passen vorzüglich in diese Welt hinein. Für seine Beschreibungen nimmt der Autor immer wieder Fahrt aus der Handlung um dem Leser teil haben zu lassen an den mannigfaltigen Sinneseindrücken, die Andy Mann auf seiner Reise in die entlegensten Orten führt. Das Ende ist dann nicht ganz wie erwartet, eher philosophisch denn real greifbar. Dennoch eine außergewöhnliche und atmosphärische Lesewelt in die man viele schöne Stunden versinken kann.
  14. Cover des Buches COLD BLOOD (ISBN: 9783958352759)
    Alex Shaw

    COLD BLOOD

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Flaventus

    Es soll ein spannender Thriller sein und fängt auch vielversprechend an. Aber dann verliert sich das Buch in langweiligen, ereignislosen und langatmigen Erzählungen über Russland, die Ukraine und das leblose Leben des Protagonisten. Es gibt keinen Spannungsbogen und es ist sehr mühsam, sich durch die Seiten zu quälen, weshalb ich nach ca. 20 Prozent (100 Seiten) das Buch zur Seite gelegt habe.

  15. Cover des Buches Hide and Seek (English Edition) (ISBN: B0BJZ2C51Z)
    Josh Lanyon

    Hide and Seek (English Edition)

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Mord im Lainzer Tiergarten (ISBN: 9783839201763)
    Beppo Beyerl

    Mord im Lainzer Tiergarten

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Mit diesem Krimi verlässt Autor Beppo Beyerl sein übliches Genre des historischen Sachbuches und taucht in das aufgeheizte Klima von Wien in der Zwischenkriegszeit ein. Diesmal geht es um einen Mord im Lainzer Tiergarten mit weitläufigen Ermittlungen.  

    Kurz nachdem im Lainzer Tiergarten Schüsse gefallen sind, die aber angesichts des Jagdreviers keiner meldet, wird eine Frauenleiche entdeckt, deren Identität lange nicht klar ist. Erst die Veröffentlichung eines Fotos ihrer sogenannten Moulage, eines Wachsmodells ihres Gesichts, sowie die Ausforschung ihres Zahnarztes, gibt e den Namen der Toten preis. 

    Doch wer ist der Täter? Etwa der Ehemann, der in Triest mit dem Schmuggel von Diamanten beschäftigt ist? Oder doch der gierige Liebhaber, der kurz nach dem Mord den Schmuck des Opfers verkauft hat? Beim Prozess im Wiener Landesgericht wird ihr Liebhaber freigesprochen. Wer war der Mörder?  

    Als der Druck des Wiener Polizeipräsidenten Dr. Schober auf die Ermittler immer größer wird , nimmt sich zumal die Kontakte mit dem faschistischen Italien recht gepflegt werden. Da nimmt sich unser Kriminalinspekteur Max Mitschek Urlaub und fährt alleine nach Triest. 

    Meine Meinung: 

    Der Mord an der Frau, der bis heute ungeklärt ist, ist Fakt. Die Ermittlungen, die sich bis Karlsbad und an die Obere Adria erstrecken, sind es auch teilweise. Die eine oder andere Lücke dazwischen hat Beppo Beyerl mit seiner Fantasie ein wenig aufgefüllt.  

    Ich mag historische Krimis, die in Wien bzw. in den alten Kronländern spielen und die penibel recherchiert sind. Beppo Beyerls historische Stadtspaziergänge sind legendär, deshalb habe ich voll Erwartung zu diesem Krimi gegriffen.  

    Leider bin ich nicht ganz zufrieden damit, denn die Spannung lässt ein wenig zu wünschen übrig. Gut getroffen ist die Stimmung in Wien nach dem Brand des Justizpalastes von 1927. Die Obrigkeit und ihre Vertreter (Polizei und Justiz) werden als Feind gesehen, in deren Netz man sich tunlichst nicht verfängt. Sozialisten, Kaisertreue, Faschisten und Nationalisten begegnen einander mit Wut und oftmals mit Fäusten.  

    Beppo Beyerl ist Meister der Recherche und so trägt er für seinen Krimi zahlreiche Fakten der damaligen Zeit zusammen. So hat Polizeipräsident und Kanzler Johannes Schober einen kurzen Auftritt. Auch die Polizeiarbeit ist ziemlich authentisch dargestellt - wer hierzu noch etwas mehr wissen will, sollte bei einem Wien-Aufenthalt unbedingt das Wiener Kriminalmuseum aufzusuchen. Hier findet man die angesprochenen Moulagen, jene Rekonstruktionen von Körperteilen bzw. Gesichtern, um die Opfer zu identifizieren. 

    Fazit:

    Für die penible Recherche gibt es glatte 5 Sterne, einen muss ich für die fehlende Spannung wieder abziehen - daher 4 Sterne.

     

  17. Cover des Buches Emmas Angst (ISBN: 9783548283463)
    Jamie Freveletti

    Emmas Angst

     (42)
    Aktuelle Rezension von: _Dark_Rose_
    Die Chemikerin Emma Caldridge hat es mal wieder geschafft sich in Schwierigkeiten zu bringen. Eigentlich wollte sie nur seltene Pflanzen suchen, uneigentlich arbeitet sie für die Regierung und hat nach einer Schlepperbande gesucht die auch mit Drogen und Menschen handelt. Und als wäre es nicht schlimm genug einfach nur in die Hände einer solch gefährlichen Bande zu geraten ist es in ihrem Fall auch noch eine deren Drogen und Mitarbeiter mit einer gefährlichen und höchst ansteckenden Krankheit infiziert sind. Der Drogenboss gibt ihr nur wenige Tage um ein Heilmittel zu finden, danach bringt er sie um. Ihre einzige Chance ist es sich mit dem beinahe abgebrannten Geschäftsmann Oz zusammenzutun, denn Oz gehört nicht wirklich zu der Gruppe er wollte nur Drogen über die Grenze schaffen und sich nicht an Entführung oder sogar Mord beteiligen. Ein spannender Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn wer weiß wie sich die Krankheit verbreitet? Vielleicht sind Emma und Oz selbst schon längst infiziert? Wird Emma es auch dieses Mal schaffen dem Tod von der Schippe zu springen, oder ist ihre Zeit jetzt wirklich abgelaufen? Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich habe es innerhalb eines Tages verschlungen. Ich habe bereits die beiden Vorgängerbücher "Lauf" und "Flieh" gelesen und war begeistert. Das Buch ist sehr spannend und mysteriös wegen der unbekannten aber sehr tödlichen Krankheit. Ich kann es nur empfehlen, allerdings sollte man vorher die beiden anderen Bücher gelesen haben, weil man sonst weiß wie sie ausgehen.
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