Bücher mit dem Tag "schnabeltier"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schnabeltier" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Das Wilde Pack, 2, schmiedet einen Plan (ISBN: 9783440144015)
    Boris Pfeiffer

    Das Wilde Pack, 2, schmiedet einen Plan

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    Das Wilde Pack ist eine Bande von Tieren, die in verlassenen U-Bahn-Schächten und Höhlen unter der Stadt lebt. Angeführt vom Wolf Hamlet haben die Tiere nur ein Ziel: endlich wieder in Freiheit zu leben. Dabei erlebt das Wilde Pack unglaubliche Abenteuer. Und schlägt den Menschen ein Schnippchen nach dem anderen.

    Nach Art einer Fabel sind alle Tiere mit (teilweise) menschlichen Eigenschaften ausgestattet und haben die Fähigkeit, miteinander zu kommunizieren. Auf der anderen Seite wiederum werden ihre speziellen tierischen Fähigkeiten hervorgehoben, etwa der hervorragende Geruchsinn des Wolfes.

    Der Mensch spielt hier (in Gestalt des Zoodirektors und seiner Tochter) die Rolle des „Unmenschen“, dem gegenüber sich die Tiere behaupten müssen.

    Diese Kinderbuchreihe ist eine der schönsten, abenteuerlichsten und teils amüsantesten Geschichten, die es momentan am deutschen Buchmarkt gibt. Nervenkitzel, Spannung und zudem eine gehörige Portion Humor und Sprachwitz erwarten den jungen Leser.

    Voller Herz, Humor und mit der gewissen Portion an versteckter Moral, verstehen es die Autoren André Marx und Boris Pfeiffer auf faszinierende Art und Weise r zu fesseln. Mit der nötigen Portion an Humor und Herz schaffen es die Beiden, den Lesern wichtige Dinge über Freundschaft, Freiheit, und viele andere Dinge spielerisch näher zu bringen und zu vermitteln.
     Die zwischen den abenteuerlichen Szenen versteckten moralischen Botschaften kommen ohne Probleme bei den Kindern an und dennoch kommen auch Spaß und Abenteuer nie zu kurz. Aus dem Zusammenspiel der beiden Autoren ist eine fantasievolle Reihe für jüngere Kinder herausgekommen, in der, dem Alter entsprechend, alle Abenteuer auf Tierebene spielen.

    Das Wilde Pack: Das ist eine Bande von Tieren aller Art, die mehr schlecht als recht in alten U-Bahn-Schächten und Kanalsystemen der Stadt leben. Als ein fieser Zoodirektor heimlich beschließt, Hamlet, den jungen Wolf, zu töten und seiner Tochter das Fell zu schenken, flieht der Wolf mit Hilfe seines Freundes, des Gorillas Barnabas.

    "Finde das Wilde Pack, dann bist du gerettet", hatte Barnabas gesagt, aber als der Wolf es endlich findet, trifft er auf einen verwahrlosten armseligen Haufen furchtsamer Tiere. Eine anrührende und spannende Geschichte nimmt ihren Lauf, als Hamlet versucht, diesen ungleichen Haufen zu motivieren, auch den alten Freund Barnabas aus den Händen des rachsüchtigen, heimtückischen Zoodirektors zu befreien. Die Geschichte ist liebevoll erzählt und lässt den jungen Leser mit den tierischen Freunden bangen und hoffen.

    Trotz des turbulenten Geschehens handelt es nicht um inszenierten Klamauk. Vielmehr ist es den beiden Autoren schon im ersten Band gelungen, eine Art karikierendes Bild der menschlichen Gemeinschaft zu schaffen, ganz aus der Sicht der Tiere. Aber es gibt keine Schwarz-Weiß-Malerei, denn was wir hier als menschliche Dummheit und Gemeinheit erleben, findet sich zum Teil auch in der Tierwelt wieder. Auf beiden Seiten geht es also ziemlich "realistisch" zu, so realistisch, wie es in einer Fantasy-Geschichte eben möglich ist.

    In kindgerechter Sprache und klaren Sätzen erzählen die Autoren André Marx und Boris Pfeiffer emotional und spannend von den Abenteuern eines jungen Wolfs, von Mut, Treue und Freundschaft. Doch auch Humor und Lachen kommen nicht zu kurz, wenn der kleine Leser in den einzelnen Kapiteln verfolgt, welche Entwicklung der ängstliche kleine Wolf durchläuft.

    Die Schrift und der Zeilenabstand sind angenehm groß, so dass Kinder sich beim Lesen nicht zu schwertun. Die Kapitel sind angenehm kurz, die Spannung bleibt erhalten, so dass junge Leser immer wissen wollen, wie es weiter geht.

    Den Satzbau finde ich gut und angemessen, so dass sich die Kinder nicht überfordert fühlen.

    Ebenso gut finde ich Wörter, die den Wortschatz des Kindes bereichern: z.B. "Stahlungetüm" (S. 30).

    Und ganz nebenbei fließen Informationen in den Text ein, dass beispielsweise ein Chamäleon seine Augen unabhängig voneinander in unterschiedliche Richtungen bewegen kann.

    Die Freundschaft unter den Tieren oder auch andere Szenen wecken das Mitgefühl bei den Kindern: "Seinen Pfoten ging es überhaupt nicht besser." (S. 27) und "Wieder wirkte Oskar ganz plötzlich niedergeschlagen. Sofort eilte Tulpe an seine Seite und stupste ihn sanft mit der Schnauze." (S. 51).

    Süße und witzige Formulierung: ""Was bist du denn für ein Wicht?", fragt Hamlet verwirrt. Doch schon flitzt der grüne Fleck wieder in die Luft, surrt um sein linkes Ohr, dann um sein rechtes. Er blieb in der Luft stehen, flog rückwärts und schien irgendwie überall gleichzeitig zu sein. "Was bin ich für'n Wicht? Das weißt du wohl nicht! Mein Name ist Spy aus dem Kolibri-Ei!"" (S. 28)

    Folgende Formulierung fand ich auch sehr schön bildlich beschrieben: ""Papa!", rief Constanze halb erschrocken, halb erfreut. "Hier ist er doch, Papa, der Wolf ist wieder da!" Müller wandte sich um. Sein Blick fiel auf Hamlet. Das Gesicht des Zoodirektors wurde weiß, dann rot und dann schnappte er nach Luft." (S. 76)

    Text und Illustration erscheinen sehr ausgeglichen, wobei die ausdrucksstarken Illustrationen von Sebastian Meyer wirkungsvoll den Eindruck der einzelnen Szenen unterstreichen. Sensibel, teilweise auch witzig, tragen sie ganz wesentlich zum Erleben der Kinder bei.

    Der Verlag hat auf bunte Bilder verzichtet und stattdessen Zeichnungen in allerlei Grautönen gewählt; sie greifen vor allem in den "Menschenbildern" in karikierender Überzeichnung die im Text zum Ausdruck kommende Kritik auf. Besonders schön anzusehen sind hingegen die Tierzeichnungen; im Gegensatz zum Text, wo die Tiere wie Menschen denken, handeln und sprechen, sind sie in den Illustrationen von Sebastian Meyer? ganz auf ihrer Tierebene geblieben – eine kluge Entscheidung, die auch jedem Kitsch vorbeugt.

    Der Roman ist vom Verlag für Kinder von 8 bis 10 Jahren empfohlen. Dem würde ich mich voll und ganz anschließen.

  2. Cover des Buches Kant und das Schnabeltier (ISBN: 9783423340113)
  3. Cover des Buches Auf der Suche nach Koalas (ISBN: 9783964437587)
    Nicole Bergmann

    Auf der Suche nach Koalas

     (32)
    Aktuelle Rezension von: piatra

    In diesem Buch erzählen Nicole und Christian von ihrem Jahr in Australien. Nicole macht ihren Master an der Universität und Christian arbeitet derweil als Erntehelfer. Danach reisen sie noch ein halbes Jahr quer durch den Kontinent.
    Das Buch ist kein Reiseführer, eher eine Art Tagebuch, in dem die Beiden ihre Erlebnisse und Gedanken festhalten. Es entstand aus Notizen und Berichte für ihre Freunde und Familie, die sie während der Reise verschickt haben. Somit ist es sehr persönlich und spiegelt die subjektiven Eindrücke der Beiden wider. Der Schreibstil ist manchmal etwas holprig und farblos, aber sie sind ja auch keine Schriftsteller. Wettgemacht werden diese Schwächen aber auf jeden Fall durch die vielen farbigen Bilder, wo alles Beschriebene auch noch mal zum Anschauen vorhanden ist. Sehr schön! Da kommt man schon ins Träumen.
    Es hat mir viel Spaß gemacht, den Beiden auf ihrer Reise durch Australien zu folgen. Ein empfehlenswertes Buch zur Einstimmung auf eine Australienreise zusätzlich zum Reiseführer oder einfach nur um sich virtuell auf Reisen zu begeben und Vorfreude zu wecken.


  4. Cover des Buches Amys Geheimnis (ISBN: 9783548611600)
    Deborah O'Brien

    Amys Geheimnis

     (53)
    Aktuelle Rezension von: lanzelot

    Eine grandiose Geschichte die in zwei Zeitabschnitte eingeteilt und aufgebaut ist. Da ist in der Gegenwart Angie deren Mann gerade verstorben ist und Amy die um 1872 aus Sydney in das kleine Goldgräberstädtchen Millbrooke und in das Pfarrhaus ihrer Eltern zurückgekehrt ist. Sie möchte ihrer kranken Mutter helfen, obwohl sie sehr ungern aus dem pulsierenden Sydney in die Einöde von Millbrooke zurückgekommen ist. Sie hatte bis zu dem Zeitpunkt bei ihrer Tante gelebt. Dann noch der sture Vater, alles nicht so einfach für Amy. In der Gegenwart macht Angie mit ihren Freundinnen einen Ausflug in das Goldgräberstädtchen. Die Freundinnen mußten sie lange dazu überreden, mal wieder etwas zu unternehmen um auf andere Gedanken zu kommen.
    Spontan verliebt Angie sich in das alte Pfarrhaus. Trotz der Widersprüche der Freundinnen beschließt sie in Millbrooke zu bleiben und das Haus anzumieten. Als sie in einer Truhe auf einige Dinge und ein Foto von Amy stößt, verstrickt sich die Geschichte ineinander. Der Roman ist flüssig und spannungvoll geschrieben. Das Geheimnis um Amy werde ich hier aber nicht verraten, nur das mir der Roman sehr gut gefallen hat und ich ihn weiterempfehlen kann.

  5. Cover des Buches Der kleine Drache Kokosnuss in Australien (ISBN: 9783570179765)
    Ingo Siegner

    Der kleine Drache Kokosnuss in Australien

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Leserattenmama

    Endlich gibt es etwas neues von Feuerdrache Kokosnuss, Fressdrache Oskar und Stachelschwein Mathilda! Dieses Mal landen sie nach einem Schiffbruch im entfernten Australien… und finden in der Fremde schnell neue Freunde: Koala Archie, „Bieberente“ Rosi, Wombat Wim - und begegnen einem echten Beutelteufel! Und schon stecken sie mitten im Abenteuer… 

    Wie gewohnt ist die Geschichte richtig witzig („Australien liegt am anderen Ende der Welt.“ - „Die Erde ist doch rund. Die hat gar kein Ende.“ S. 13 - ein Humor, den hier (Vor-)LeserInnen aller Altersstufen teilen 😊), absolut informativ (wie war das doch gleich mit dem eierlegenden Säugetier?! 🙃) und einfach eine rundherum gelungene Geschichte über besondere Freunde! Über die außergewöhnliche Flora & Fauna Australiens wird hier einiges eingestreut und eine Lektion allen gelehrt: urteile nie nach dem Äußeren - selbst ein Fressfeind kann sich als feiner Kerl entpuppen… und Miteinander ist es viiieeel besser als Gegeneinander 😀

  6. Cover des Buches Du bist o.k., Penelope! (ISBN: 9783649640561)
    Yvonne Semken

    Du bist o.k., Penelope!

     (2)
    Aktuelle Rezension von: himmelsschloss

    Ich fand es schön, dass die Geschichte mal mit einem Schnabeltier ist, denn meistens sind es ja immer die selten Tiere die eine Hauptrolle erhalten. Hier lernt man aber auch etwas  über andere Tiere u.a. dem Grizzlybär.

    Die Aufmachung von dem Buch empfinde ich als sehr hochwertig, weil der Einband sehr fest ist, das Cover aus dickerer "Pappe" besteht und die Seiten nicht zu dünn sind. Ideal für Kinderhände, wenn sie doch mal etwas beherzter zugreifen.

    Die Geschichten die sich darin verstecken sind wirklich mit viel Liebe und Fantasie verfasst worden. Die Wortwahl ist absolut kindgerechet und das Vorlesen oder auch selber lesen bei etwas größeren Kindern bereitet viel Freude.

    Meine Cousine ist ja bereits 6 Jahre und hat das Buch sehr gemocht. Sie versucht vereinzeln auch ein wenig selber die Wörter zu lesen.

    Die Geschichte solle uns lehren, dass es überhaupt nicht schlimm ist, wenn man "anders" ist und es keine Norm gibt. Meistens findet man trotzdem etwas was einen verbindet. Einfach eine tolle Botschaft für kleine und etwas größere Bücherwürmer.

    Die Illustrationen sind hier das absolute Highlight. So viel liebe, Leidenschaft, Details und tolle Zeichnungen. Selbst ich habe nicht schlecht geschaut, weil diese so wunderbar dargestellt wurden.

    Fazit

    "Du bist o.k., Penelope!: Ein kleines Schnabeltier sucht sein Glück" Yvonne Semken ist eine tolle Geschichte mit einer klaren Botschaft: Anders sein ist gar nicht schlimm! Gerade zur heutigen Zeit ein Thema was immer präsent ist und daher umso wichtiger ist mit sensiblen Wörtern an dieses Thema ranzugehen. Yvonne hatte die passenden Wörter gefunden und eine tolle Geschichte gezaubert.

    Meinung meiner 6 jährigen Cousine:

    Ich mag die Geschichte mit Penelope! Ich hatte vorher mich nie für ein Schnabeltier interessiert, aber nun finde ich das Tier mega cool. Ich fand die Geschichte toll und die Zeichnungen sind super

  7. Cover des Buches Albert - Ein glorreiches Schnabeltier (ISBN: 9783548286266)
    Howard L. Anderson

    Albert - Ein glorreiches Schnabeltier

     (52)
    Aktuelle Rezension von: MartinA

    Anhand des Titels und des Covers bin ich bei Albert ein glorreiches Schnabeltier von einem Kinderbuch und Western ausgegangen. Aber ich wurde schnell eines besseren belehrt und wünschte mir schnell ein Kinderbuch anstelle des Buches, das ich gelesen habe und von dem ich nicht weiß wie ich es einordnen soll.
    Es gibt viel Alkohol, Brände, Überfälle, es wird geschossen und natürlich gibt es jede Menge Beuteltiere. Aber … es ist so gar nicht wie FARM DER TIERE, denn die einzige Gemeinsamkeit sind Tiere … Was fehlt ist eine Aussage, die man bei Albert vergeblich sucht, oder die so versteckt ist, dass ich sie nicht entdeckt habe. Natürlich könnte man nun sagen, dass die Abenteuer des Schnabeltiers ein großer Spaß sind, aber … es ist nicht lustig. Die Einführung der Charaktere liest sich amüsant, aber alles andere was folgt kommt an den Witz dieser einen Seite nicht heran. Tatsächlich wirkt die Geschichte, die wirklich viel Potential für eine witzige Geschichte aufweist, etwas unausgegoren. Vor allem das Verhältnis zu Menschen ist etwas seltsam, da es so gut wie gar nicht vorkommt. Albert flieht aus dem Zoo, nur um danach Tieren zu begegnen, welche sich wie Menschen begeben, sich so kleiden, ernähren und um sich schießen … Irgendwie fehlt dafür eine einleuchtende Erklärung.
    So vielversprechend das Buch am Anfang klang, so enttäuschend war es am Ende. Das hätte man besser machen können.

  8. Cover des Buches Rufus und sein Schnabeltier (ISBN: 9783522184854)
    Michael Engler

    Rufus und sein Schnabeltier

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Tanpopo

    Ein witziges und recht unterhaltsames Vorlesebuch des Autors Michael Engler, dass aber auch fortgeschrittene Erstleser recht gut anspricht. Die schöne, wenn auch nicht ganz neue Geschichte über einen Jungen, der sich spontan und mutig auf die Reise macht ist in nicht all zu lange Kapitel mit wahnsinnig vielen Illustrationen eingeteilt. Das regt Vorschulkinder zum mit ins Buch schauen an und erläutert für die Erstleser noch einmal die Handlung der Geschichte.

    Die Geschichte selbst ist auch recht schön, wenn ich auch finde, dass sie den meisten Grundschülern schon wieder „zu seicht gestrickt“ sein dürfte. Rufus ist meist doch sehr naiv und folgt den Ratschlägen seines Freundes Sidney viel zu leicht. Das fand zumindest mein siebenjähriger Sohn.
    Aber insgesamt haben wir zwei beim Lesen sehr viel geschmunzelt und gelacht, denn das Schnabeltier Sidney ist auf seine Art und Weise schon eine Nummer für sich.

    Alles in Allem empfehlen wir das Buch gerne weiter, denn es setzt sich mit der kindlichen Erlebniswelt unterhaltsam und mit einer gehörigen Portion Humor auseinander.

  9. Cover des Buches Platon und Schnabeltier gehen in eine Bar... (ISBN: 9783641269371)
    Thomas Cathcart

    Platon und Schnabeltier gehen in eine Bar...

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Bibliomania
    ...das dachten sich wohl auch Thomas Cathart und Daniel Klein in diesem absolut amüsanten Philosophiemarathon. Beide besprechen und erklären in teilweise bis unter die Gürtellinie gehenden Witzen Theorien, Thesen und Philosophen/innen. Dabei werden alle möglichen Themen angespochen, ob es nun um Staatsphilosophie, Existenzialismus oder linguistische Problematiken geht, die beiden schaffen dies auf wirklich unterhaltsame Weise und geben einen guten Einblick in die bekannten Denker. Mir hats gut gefallen und ich musste viel schmunzeln und lachen.
  10. Cover des Buches Paul das Schnabeltier: Warum bin ich anders? (ISBN: 9783952552704)
    Cenk Korkmaz

    Paul das Schnabeltier: Warum bin ich anders?

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Waldkinder_Kinderbuchblog

    Im Oktober 2021 ist im Fuchs und Panda Verlag ein wundervolles Kinderbuch über das Anderssein und Dazugehören erschienen. Paul das Schnabeltier wurde von dem Autor Cenk Korkmaz geschrieben. Die wunderschönen Illustrationen stammen von der Illustratorin Vanessa Savi.

    Worum geht es?
    Paul das Schnabeltier wünscht sich so sehr Freunde. Obwohl er mit den anderen Kindern viele Gemeinsamkeiten hat, gehört er nirgends wirklich dazu.
    Weder bei den Enten, noch bei den Bibern und erst recht nicht bei den Fröschen .
    Paul ist darüber sehr enttäuscht und findet Trost bei seiner Mutter. Sie macht ihm Mut und erklärt Paul, warum er anders ist und sich von den anderen Kindern unterscheidet.
    Paul erkennt, dass das gar nicht so schlimm ist und nicht nur er, sondern jedes Lebewesen etwas ganz Besonderes ist.
    Kurz darauf wird Pauls Namen gerufen und er wird um Hilfe gebeten … 


    Meine Meinung:
    Paul fühlt sich als Außenseiter, wie vielleicht viele andere Kinder auch. Außenseiter werden ist nicht schwer, es kann jedes Kind treffen. Man muss nur ein wenig anders sein als die anderen oder jedenfalls die, die den Ton angeben. Mal reicht es schon, dass man der/die Kleinste ist, unsportlich ist oder eine andere Hautfarbe hat. Bei anderen sind es vielleicht die uncoolen Klamotten, die ein Kind abstempeln.
    Als Außenseiter hat man es nicht einfach und schön ist es auch nicht. Paul findet Trost bei seiner Mutter, dies ist ganz wichtig für Außenseiter, dass sie sich jemanden anvertrauen können. Man muss nicht für immer Außenseiter sein und sich so fühlen. Anhand von Pauls Geschichte ist erkennbar, ich kann was ändern/ das lässt sich ändern, es braucht etwas Zeit, Mut und Geduld, aber irgendwann ist es (hoffentlich) geschafft! 


    Meine 💙-liche Leseempfehlung, von @annas_waldkinder_buchblog

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