Bücher mit dem Tag "schneeflocken"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schneeflocken" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Das Paket (ISBN: 9783949609107)
    Sebastian Fitzek

    Das Paket

     (2.666)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    Erst einmal muss ich sagen, dass dies mein erstes Werk von Sebastian Fitzek war. Ich habe mich lange nicht ran getraut, weil alle Werke immer ziemlich hochgelobt wurden und ich mit Büchern, die so viel Lob bekommen haben, immer wieder auf die Nase gefallen bin, da meine Erwartungen dann auch einfach zu hoch waren. Letztendlich ist mein erstes dann "Das Paket". Sein Schreibstil fand ich ganz super und der war auch flüssig zu lesen. So ganz warm wurde ich mit diesem Buch zumindest nicht, erst hatte ich das Gefühl, dass es bis zu 3/4 Nicht wirklich aus dem Knick kam, durch dieses ganze Thema auf psychischer Ebene. Da ich in meinem privaten Umfeld auch damit zu tun habe, war es wohl in dem Moment das falsche Buch für mich.
    Die Story an sich war ziemlich gut verstrickt und ich kam dem Täter auch nicht wirklich auf die Schliche, denn den größten Teil hat ja Emma eingenommen. Mit dem Täter war ich echt mega erstaunt, da wäre ich niemals drauf gekommen. Ermittlungsarbeiten, davon hätte ich mir vielleicht was mehr gewünscht, da kam auch nicht wirklich viel zutage. Und die Erklärung, wie sie auf den Täter kamen, war mir auch ein wenig zu lasch. Im letzten Viertel könnte man sagen hat sich noch etwas an Spannung aufgebaut.
    Ich werde es beizeiten noch mit einem anderem Werk ausprobieren, um mir mehr Eindruck zu verschaffen, den mir dieses Buch zum jetzigen Zeitpunkt nicht geben konnte.

  2. Cover des Buches Winter (ISBN: 9783841905734)
    Barbara Schaefer

    Winter

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Frühling, Sommer und Herbst ähneln einander. Nur der Winter steht für sich. Die Welt gerät in einen anderen Aggregatzustand: Wasser gefriert. Die Landschaft wird erst kahl, dann weiß. Was macht das mit den Menschen?

    Barbara Schaefer lebte vier Wintermonate in Grönland, an der rauen, isolierten Ostküste. Sie war überwältigt von der grimmigen Landschaft und den harten Lebensbedingungen. Sie wanderte über den gefrorenen Baikalsee, suchte den Schnee am Kilimandscharo, überquerte auf Schneeschuhen eine Hochebene in Schweden, reiste nach Norwegen, in die Arktis und in die Alpen und versuchte dabei zu ergründen, was das ist: Winter. Und warum der so viel Freude bringen kann. Sie hörte Winterlieder, las Winterbücher, sah Winterfilme. Sie hat draußen manchmal jämmerlich gefroren – und wollte dennoch in diesen Momenten nirgends anders hin. Denn anstatt am Strand zu liegen, trifft sie lieber Menschen im Winter. In den Bergen, am Meer, in der Stadt.

     

    EIGENE MEINUNG:

    Schon die Aufmachung dieses Buches passt für mich perfekt ins Bild und ist etwas Besonderes. Es handelt sich um ein Hardcover, jedoch ohne Schutzumschlag. Der Leineneinband hat eine tolle Struktur und ist in einer blaugrauen – für mich sehr winterlichen – Farbe gefärbt. Der Titel steht groß im Mittelpunkt und ist wie „Eine Liebeserklärung“ und der Name der Autorin von weißen, verschieden großen Punkten – Schneeflocken – umgeben. Ein wenig schade fand ich es, dass die Schrift am Buchrücken sich leider mit fortschreitendem Gebrauch etwas abgelöst hat. Dafür liebe ich das Lesebändchen und beim ersten Aufschlagen erwartet einen auch eine Überraschung: So farblich zurückhaltend die Gestaltung von außen auch ist, die erste/letzte Seite sind in einem tollen Orangeton gehalten. Mit so etwas hatte ich gar nicht gerechnet und finde den Kontrast und die Wirkung auf mich als Leser ganz toll!

     

    Zu Beginn finden wir ein fein gestaltetes Inhaltsverzeichnis, dass uns die großen Kapitel „Winterliebe“, „Nordwärts“, „In die Stadt“, „In den Bergen“ und „Vom Eise befreit“ mit vielen Unterpunkten aufzeigt. Darauffolgend beginnt jedes dieser großen Kapitel mit einem winterlichen Aquarell. Eine umfangreiche Bibliografie ergänzt am Ende die Ausführungen und in beiden Umschlagseiten befinden sich toll gestaltete Karten. Diese waren für mich aber eher Zier als wirkliche Information. Etwas problematischer fand ich die sehr kleine Schrift, die mir das Lesen nicht unbedingt erleichtert hat.

     

    Da ich „Winter“ als Sachbuch eingruppiert habe steht unter „Inhalt“ mal wieder der Original-Klappentext. Für mich klang er in erster Linie nach einem Reisebericht – dann habe ich jedoch viel mehr bekommen! „Eine Liebeserklärung“ trifft es perfekt: In den fünf angesprochenen Kapiteln werden die verschiedensten Aspekte des Winters beleuchtet. Die eigenen Reisen der Autorin sind natürlich damit verflochten, bilden für mich aber nicht den Mittelpunkt, sondern eher einen roten Faden. Im Buch selbst geht es um viel mehr und so viel Verschiedenes: Was sind eigentlich Eis, Schnee, Eisblumen, etc. Wie entsteht dies alles? Welche Forschungen wurden dazu angestellt? Es geht um Eisklettern, Lawinen, verschiedene Reisen, historische Persönlichkeiten rund um das Thema, Maler, Autoren, Polarforscher, Kindheitserinnerungen, Schicksale. Natürlich dürfen auch die Polarlichter, Wintersport, Klimawandel, Wissenschaft und Tiere im Winter nicht fehlen. Über das „Natürlich“ im letzten Satz musste ich jetzt selbst etwas lachen, denn das war es für mich eigentlich zu Beginn überhaupt nicht. Dieses Buch hat mich in so vielen Aspekten überrascht und ich höre jetzt auch damit auf so viele dieser aufzuzählen. Wo ich am Anfang noch damit gehadert habe, dass ich keinen rechten roten Faden fand, war ich zum Schluss völlig begeistert von der lockeren Zusammenstellung von „Winterthemen“!!

     

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es war zu jeder Zeit unterhaltsam und flüssig zu lesen, auch wenn einem das ein oder andere Thema mal mehr, mal weniger lag. Ich habe so viel Wissenswertes erfahren, ohne je das Gefühl zu haben in einem Lehrbuch zu lesen. Barbara Schaefer schreibt mit einer solchen Begeisterung, dass es einfach ansteckend ist. Ich habe in einer anderen Rezension gelesen dieses Buch sei ein „Reiseverführer“ und kann nur zustimmen. Auch wenn ich, als Winterfan, für viele Orte und Unternehmungen daraus wohl doch nicht gemacht bin. ;)

     

     

    FAZIT:

    Die Vielseitigkeit und Unvorhersehbarkeit dieses Buches hat mir wahnsinnig gut gefallen – es ist eine Mischung aus Reise- und Erlebnisbericht, Geschichte und Kultur, sowie Wissenschaft und noch so vielem mehr! Die Autorin hat mich in eine tolle Winterstimmung versetzt und zum Nachdenken angeregt! Außerdem habe ich viel dazu gelernt! Man merkt wie sehr sie den Winter liebt und im Laufe des Lesens auch wie sehr man selbst ihn mag! Auch als Geschenk kann ich mir „Winter“ sehr gut vorstellen.

  3. Cover des Buches Höllental (ISBN: 9783442489442)
    Andreas Winkelmann

    Höllental

     (247)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    Im eisigen Winter steht eine Junge Frau auf der Klamm (Brücke). Als Roman Jäger von der Bergwacht ihren Spuren gefolgt ist und die junge Frau auf der Brücke stehen sah ging er so vorsichtig wie möglich nahe ran um sie vor Gefahren zu bewahren. Doch es war zu spät. Die Junge Dame Sprang und Roman bekam sie gerade noch so am Hand gelenk zu packen, doch die junge Frau entwand sich seinem Griff und stürtzte in die Höllentalklamm. Das einzigste was Roman blieb war der entsetzliche Blick voller Angst der jungen Damen. Nachts verfolgte ihn dieser Blick in seinen Träumen und dann nahm er sich vor, den Hintergrund wegen des Selbstmordes herraus zu finden.

    Das Buch an sich fing locker und geschmeidig an. Die Spannung stieg, sodass man einfach weiter lesen musste, weil man neugierig auf das wurde was einen noch erwartete.

    Fazit:
    Es war mein erstes Buch von Andreas Winkelmann, dass mir ans herz gelegt worden ist. Es ist Empfehlenswert !!!

  4. Cover des Buches Die Eismacher (ISBN: 9783442717453)
    Ernest van der Kwast

    Die Eismacher

     (117)
    Aktuelle Rezension von: beritjohh

    Es geht um eine italienische Familie, die behauptet, die Eisherstellung erfunden zu haben. Jeden Sommer ziehen sie alle in die Niederlande, nach Rotterdam, um dort in ihrer eigenen Eisdiele, ihr phänomenales Eis zu verkaufen. Das ganze ist ein Familienprojekt, zumindest solange, bis einer der beiden Söhne, Giovanni, darauf keine Lust hat, sondern lieber sein Geld mit dem Schreiben von Gedichten und Büchern zu verdienen. Gegen den Willen seiner Familie entscheidet er sich also, bei Verlägen anzufangen und merkt dort; wie gut es ihm damit geht und erst da fällt ihm auf, wie gerade sein Bruder, der die Eisdiele übernommen hat, an dem Geschäft körperlich kaputt geht, und somit auch seine Frau nicht mehr glücklich stellen kann; was ihn dazu bringt, Giovanni eine interessante Bitte zu stellen…

    Insgesamt war es eine schöne Sommergeschichte, und für mich persönlich auch ein letztes schönes Sommerbuch für dieses Jahr. Es war nicht besonders spannend, aber trotzdem so, dass man es gut lesen konnte, ohne sich zwingen zu müssen. Es ging diesmal auch um etwas andere Themen, was eventuell auch daran liegen könnte, da das Buch schon etwas älter ist, aber es war trotzdem noch verständlich und irgendwie auch noch aktuell.

  5. Cover des Buches Schneetage (ISBN: 9783866483750)
    Jan Christophersen

    Schneetage

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Ich habe die Erfahrung gemacht : je mehr auf dem Umschlag und Klappentext ein Buch gelobt wird, desto weniger wird es der Erwartung gerecht.

    Die Handlungen spielen einmal in den Jahren nach dem Krieg und dann um 1978 mit dem Schneechaos an der Deutsch-Dänischen Grenze.

    Gerne lese ich ein Buch, wo ein Protagonist mich mit durch die Geschichte nimmt. Jemand mit Sympathie, Humor und Tiefe. (etc.) Hier waren die Personen meist mit verhaltenen Emotionen, wo man z.B. an der Haltung des Rückens erkennen sollte, was diesen Menschen gerade bewegt.

    Okay, nach dem Krieg waren die Leute traumatisiert, machten nicht viele Worte über das Geschehene und wollten nur nach vorne schauen. Aber wie kann man das für den Leser interessant und einfühlsam nieder schreiben.

    Das ist diesem Autor nicht gelungen. Teilweise war es nur langweilig und die Suche den untergegangenen Schätzen von Rungholt lahmte sehr schnell.

    Ich habe mir mehr versprochen. Schade

  6. Cover des Buches Stella Menzel und der goldene Faden (ISBN: 9783499216619)
    Holly-Jane Rahlens

    Stella Menzel und der goldene Faden

     (44)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Zuallererst hat mich das ganz besondere Cover angesprochen. So eine schöne, filigrane Zeichung sieht man selten auf einem Kinderbuch. Ich war absolut begeistert davon! Diese Zeichnungen ziehen sich durch das ganze Buch, was für mich ein echtes Highlight des Buches war!

    Das Buch erzählt die Familiengeschichte von Stella Menzel und ihrer Familie, mithilfe eines blauen seidenstoffes. Dieser wird von Generation zu Generation weiter gegeben. Man begleitet die Familiengeschichte von alten Russland bis in die heutige Zeit.

    Der Schreibstil ist einzigartig und sehr märchenhaft zu Anfang, verliert sich dann aber in der Gegenwart leider etwas, und kommt ganz am Ende des Buches wieder zum Vorschein.

    Die Familiengeschichte hat mich sehr fasziniert und in seinen Bann gezogen, leider war das aber nur 1/3 vom Buch. Ich hätte gern mehr davon gelesen. Die Gegenwart ist gut erzählt, zieht sich aber ein einigen Stellen in die Länge, deshalb einen Stern Abzug.
    Die Idee, eine Familiengeschichte mithilfe eines schönen Seidenstoffes zu erzählen ist mir neu und sehr gelungen!

    Alles in allem eine sehr gelungene Geschichte, mit märchenhaft schönen Zeichnungen.

    Das Alter mit 9 Jahren finde ich allerdings nicht ganz passend angesiedelt. Sie verstehen das geschichtliche in diesem Alter noch nicht voll umfassend, und die Gegenwart wäre 9 jährigen sicher zu langweiligim Buch. Würde das Buch eher ab 11 empfehlen oder auch Erwachsenen!

  7. Cover des Buches Schwarze Piste (ISBN: 9783945386439)
    Andreas Föhr

    Schwarze Piste

     (185)
    Aktuelle Rezension von: Wortbibliothekar

    Inhaltsangabe:

    Leonhardt Kreuthner hat seinen Onkel Simon verloren und dessen letzter Wunsch war es, dass die Asche auf dem Wallberg verstreut wird. Blöderweise streut er diese in das Gesicht einer jungen Frau, welche dort Skifahren wollte. Da sich jedoch bereits die Dunkelheit über den Himmel legt, fahren die beiden danach dennoch gemeinsam den Berg hinab. Kreuthner will eine Abkürzung nehmen und verirrt sich dabei etwas.

    Schließlich fahren sie durch den Wald und gelangen dort auf einen der Wanderwege. Auf einer Bank entdecken sie dabei eine Leiche. Auf den ersten Blick sieht es für Wallner aus wie Selbstmord, doch als Kreuthner kurz darauf auf der gleichen Bank eine Leiche in gleicher Haltung findet, gerät die Theorie ins Wanken.

    Während Wallner und seine Kollegen zu ermitteln beginnen, setzt sich ein Krimineller an ihre Fersen. Und Kreuthner beginnt eigene Nachforschungen anzustellen, weil er glaubt, dass diese Morde mit einer Straßenkontrolle zusammenhängen, die er vor einigen Jahren in der Gegend durchgeführt hat. Gleichzeitig besucht er immer wieder Daniela auf ihrem Gnadenhof.


    Meinung:

    Der Fall war wieder super spannend und konnte mich bis zum Ende fesseln und auch überraschen. Das Ende habe ich so nicht erwartet.

    Die Ermittlungsarbeit wirkt gewohnt authentisch, gezielt und durchdacht. Band 4 habe ich somit ebenso schnell und fleißig verschlungen, wie die drei Bände zuvor.

    Und gerade, dass wir diesmal deutlich mehr noch Kreuthner haben, der fleißig mit ermittelt, hat super viel Spaß gemacht. Schön, wie der Gute es immer wieder schafft, alles ordentlich durcheinander zu wirbeln. Auch Wallner mit seiner Tochter haben mir super gefallen.

    Sehr viel mehr lässt sich eigentlich auch nicht sagen. Die Figuren bleiben klasse, der Schreibstil unverändert humorvoll und die Dialoge lebendig. Die charmante Art mit der die Ermittler vorgehen, macht jedes Mal wieder Spaß.


    Fazit:

    Ein weiterer spannender Fall mit viel Humor und deutlich mehr Kreuthner als bisher.

  8. Cover des Buches Herr Eichhorn: Herr Eichhorn und der erste Schnee (ISBN: 9783522458047)
    Sebastian Meschenmoser

    Herr Eichhorn: Herr Eichhorn und der erste Schnee

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Buchkinder
    "Herr Eichhorn und der erste Schnee" von Sebastian Meschenmoser ist ein ganz einzigartiges, ruhiges Buch für Kinder ab ca. drei Jahren, das mit wenigen Worten auskommt und durch seine besonderen Zeichnungen besticht.
    Der Ziegenbock berichtet dem Eichhörnchen, wie schön der Winter ist, wenn die Schneeflocken fallen. Herr Eichhorn hat den Winter immer verschlafen, aber dieses Mal möchte er wach bleiben und sich alles anschauen. Doch der Schnee lässt auf sich warten und Herr Eichhorn muss sich die Zeit mit Bewegung vertreiben, damit er nicht doch einschläft. Durch die Unruhe kann der Igel auch nicht schlafen und beschließt, auch auf den Winter zu warten. Beide fangen laut an zu singen, um nicht einzuschlafen, was aber den Bären vom Schlafen abhält. Also kommt auch er dazu und sie beschließen, eine Schneeflocke zu suchen, damit endlich Ruhe ist. Doch wie sieht soetwas aus? Sie finden eine Zahnbürste und eine Blechdose (weiß und kalt!) und eine alte Sportsocke (weiß und weich!). Aber als dann endlich der erste richtige Schnee fällt und alles in ein Winterwunderland verwandelt, ist allen klar, dass das also das Gesuchte ist. Sie bauen einen Schneemann und schlafen dann endlich ein. ☃️ 
  9. Cover des Buches Schneeflockennovelle (ISBN: 9783752859560)
    Anja Stephan

    Schneeflockennovelle

     (15)
    Aktuelle Rezension von: FairyOfBooks
    „Der Wind pfeift, wirbelnder Schnee fällt zuhauf, sei gut zu mir, lieb mich, fass meine Hand, nimm mich bei dir auf.“ – Shi-King Chinesische Liedersammlung, 8.-6. Jh. v. Chr.

    Zum Cover: Es ist wirklich ein Traum aus himmelblau und weiß. Ich liebe die Details des Rahmens, der um die Schrift des Titels „Schneeflockennovelle“ und den Namen der Autorin rankt. Es ist dabei so eine Art Kronleuchter, was doch sehr hübsch imponiert. Aber auch die fallenden, weißen Federn, die über das Cover schweben, sind sehr präzise und fügen sich super ins Bild ein. Auch die Braut im unteren Teil passt natürlich perfekt und dazu noch sehr schön anzusehen. Alles in einem: Ein sehr, kleines und hübsches Büchlein, das von außen wie innen einfach schön ist.

    Zum Inhalt: Es ist Frühling, doch der Winter hält noch einmal Einzug zu Ingrids Hochzeit. Das ist kein gutes Zeichen, findet sie. Ihre arrangierte Ehe mit Landwin soll den Frieden zwischen ihren Ländern besiegeln, jedoch hatte sich Ingrid eine andere Zukunft für sich vorgestellt. Während ihre Schwestern ihren Träumen folgen, kann sie sich nur schwer an den Gedanken gewöhnen, den Rest ihres Lebens als Erzherzogin zu verbringen. Und auch wenn ihr Zukünftiger das Idealbild eines Mannes darstellt, sieht sie schnell, dass sich ihre Herzen nicht für einander erwärmen können. Das passende Herz findet sie dagegen in jemandem, von dem sie es nicht erwartet hätte.

    Meine Meinung: Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich diesem Buch begegne, aber es ist mir über den Weg gelaufen und schließlich auch bei mir gelandet. Die Geschichte um Ingrid und Mordechai ist wirklich einfach nur schön. Man kann es nicht anders sagen. Sie beinhaltet so viel und doch so wenig, dass ich eigentlich auch gar nicht viel vorweg nehmen möchte. Es ist eine Geschichte über Liebe, in einer Zeit, in der sie durch arrangierte Ehen oft zu kurz kam. Doch glücklicherweise hat Ingrid eine Familie, in der all ihre Schwestern ihrem Herz folgen durften und sich so zu sehr wissbegierigen jungen Frauen entwickelten. Eine Hommage und Stärke, die diese Geschichte wirklich hatte, wie ich finde, sind die starken Frauenfiguren. Nicht nur Ingrid, auch ihre Schwestern sind wahnsinnig sympathisch und lassen für Vorbildfunktionen Platz. Doch am besten überzeugt ihr euch lieber selbst und lasst euch in diese Geschichte hineinfallen, denn so schnell, wie ihr hineingefallen seid, so schnell erwacht ihr aus diesem Traum auch wieder. In dieser Kürze liegt wirklich Würze.

    Fazit: Aufgrund dessen, dass es mir so gut gefallen hat, es jedoch trotzdem nicht unbedingt ein Highlight war, sondern eine wirklich sehr schöne Geschichte für Zwischendurch, erhält die „Schneeflockennovelle“ von Anja Stephan von mir liebgemeinte 4 Sterne. Mir hat dann einfach noch dieser eine ganz bestimmte Funke gefehlt, der bei mir tatsächlich überspringen muss. 
  10. Cover des Buches Dhampir - Schattenherz (ISBN: 9783802587344)
    Barb Hendee

    Dhampir - Schattenherz

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Crazygirl1

    Die Geschichte nimmt immer mehr Konturen an und so langsam kann man erahnen, wo die Reise hingehen wird. 

    Leesil sucht weiter nach seiner Mutter. Diesmal im Land der Elfen, wo er und seine Gefährten nicht willkommen sind. Hinter jedem Baum lauern Gefahren, so bleibt die Spannung hoch, auch wenn es ruhigere Momente gibt. Chap nimmt hier eine größere Rolle ein, denn er findet unerwartet welche seiner Art. 

    Der zweite Erzählstrang um Welstiel und Chane rückt dafür stark in den Hintergrund und dient nur dazu, kurze Einblicke zu gewähren was den beiden Währenddessen passiert, da sie Magiere nicht ins Elfenland folgen können. Welstil glaubt seinem Ziel näher zu kommen und treibt sie unerbittlich voran. 

    Es war wieder ein toller Spannender und aufschlussreicher Teil, der vieles beantwortet und doch neue Fragen aufwirft. 

  11. Cover des Buches Papierkreationen einfach inspirierend (ISBN: 9783772455391)
    Clare Youngs

    Papierkreationen einfach inspirierend

     (1)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    In "Papierkreationen - einfach inspirierend" zeigt Clare Youngs mit einfallsreichen Projekten die vielfältigen Möglichkeiten rund um das Bastelmedium Papier auf. Unterteilt in fünf Kapitel gilt es die Qual der Wahl auszuhalten, denn sowohl im Kapitel "für Wohnräume", als auch unter der Rubrik "Geschenke" oder "Karten" hatte ich direkt Projekte ausfindig gemacht, die ich angehen wollte. Aber auch im Kapitel "für Kinder" sowie in "Partyzeit" warten noch zahlreiche kreative Ideen auf ihre Gelegenheit. Bisher habe ich z.B. folgende Projekte erfolgreich umgesetzt: "Fliegende Vögel mit Ausschnitten" - eine schlichte Vogelsilhouette mit Ausschnitten wird durch das Einfügen von kleingemustertem Origami- oder anderem Schmuckpapier zum Hingucker oder "Teelicht-Laternen-Schriftzug" - Packpapier und Seidenpapier erstrahlen durch effektvoll platzierte Ausschnitte als Botschaft oder Überraschung mit einem Namenszug. Beim nächsten Projekt gibt es kein langes Nachdenken, denn schließlich steht Weihnachten vor der Tür, daher werden Schneeflocken geschnippelt, wie man sie als Kind bereits gebastelt hat. Ein einfaches weißes Papier wird mehrfach gefaltet und mit gut platzierten Ausschnitten in eine filigrane Schneeflocke umgestaltet.
    Jedes der 50 Projekte wurde mit Hilfe von mehreren Schritt-für-Schritt Aufnahmen eindeutig dargestellt, so dass es keiner umständlichen Beschreibung bedarf.
    Schade, dass ich nicht über diesen farben- und musterfrohen Papierfundus, wie den von Clare Youngs, verfüge, aber die von ihr aufgegriffene Idee des Bedruckens kann hier Abhilfe schaffen und für neue Gestaltungsmöglichkeiten herhalten.
    Leider sind auch in diesem DIN A4-formatigen Bastelbuch die Vorlagen nicht immer in Originalgröße verfügbar und mit Hinweisen zur Vergrößerung mit Hilfe eines Kopiergerätes versehen. Das ist und bleibt aus meiner Sicht umständlich und hemmt eher die spontane Kreativität. Ich erinnere mich noch an großformatige Vorlagebögen, die einfach viel praktischer waren.
  12. Cover des Buches Der kleine Hase und das Schneeflockengeflüster (ISBN: 9783785560419)
  13. Cover des Buches Der Tintenschnüffler und die Weltenweber (ISBN: 9783942104173)
    Iris Deitermann

    Der Tintenschnüffler und die Weltenweber

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Thaliomee

    Emily ist verschwunden und das ist nicht einmal das Schlimmste: In der Schneeflockenausschneidefabrik wird zu viel produziert, wodurch auf der Erde ein kalter und langer Winter bevorsteht. Zum Glück gibt es Tintonius, der vier Kinder findet, die ihm helfen können. So begeben sich Tabea, Katie, Simon und Michael auf eine phantastische Reise nach Welwenia und zu den Wundern unserer Welt.


    Dieses Buch ist für Erwachsene und Kinder gleichermaßen spannend, lehrreich, lustig und manchmal auch tiefgründig. Die Autorin Iris Deitermann entführt den Leser in eine Welt, die verborgen ist, aber doch bekannt. Allein wegen der liebevollen Sprache ist dieses Buch lesenswert. Durch die Illustrationen wird es zusätzlich aufgewertet.

    Mit Sicherheit ein schönes Vorlesebuch oder für geübte Leserinnen und Leser, obwohl ich 8 Jahre etwas tief ansetzt finde (zum Selberlesen).


    Eine große Empfehlung für alle, die schon immer kreative Antworten auf alltägliche Fragen gesucht haben!

  14. Cover des Buches Rache (ISBN: 9783442244225)
    Claudia Kern

    Rache

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Klappentext:
    Es herrscht Krieg! Und während sich die Armeen der gestaltwandelnden Nachtschatten und der Menschen gegenseitig vernichten, kehren die Vergangenen zurück. Mit dem Wiedererstarken der Magie hat auch dieses uralte Volk erneut an Macht gewonnen.
    Während der Kampf um Westfall tobt und alle Augen auf die Provinz gerichtet sind, muss Ana um ihr Leben fürchten. Gejagt von Nachtschatten und Menschen und in der Gewalt unheimlicher Feinde zieht sie Somerstorm entgegen. Doch auch Anas Leibwächter Jonan ist auf dem Weg nach Norden, getrieben von der Suche nach Ana und verfolgt von den Nachtschattenjägern Westfalls.
    Weder er noch Ana ahnen, dass Somerstorm schon längst ins Interess der Vergangenen gerückt ist, denn dort liegt der Schlüssel zum Geheimnis ihrer Existenz.

    Der letzte Teil der Reihe hat mich auch überzeugt. Es geht spannend weiter bis zum Schluss. Sämtliche Geheimnisse werden gelüftet. Die Geschichte hält aber auch Überraschungen parat, mit denen ich so nicht gerechnet hätte.
    Ana trifft ihren Bruder wieder und ist total schockiert, wie sehr er sich doch geändert hat. Ich finde Gerit hat in der Reihe die größte Veränderung durchlebt. Aber auch Ana hat sich durch die Flucht sehr verändert. Erst war sie die verwöhnte Fürstentochter, später hat sie gelernt sich mit Kleinigkeiten zufrieden zu geben.

    Das Ende finde ich sehr zufriedenstellend. Gut, dass mit diesem Teil die Reihe beendet ist. Die Geschichte ist fertig erzählt.

    Eine tolle Reihe, die ich jedem Fantasyfan ans Herz legen kann!

    (Rezi aus 2013)
  15. Cover des Buches Unter dem Polarlicht (ISBN: 9783957340788)
    Elisabeth Büchle

    Unter dem Polarlicht

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Arbutus

    Eine wunderbar leichtfüßige Liebesgeschichte, genau richtig für die Vorweihnachtszeit. Vereinzelte kleine Ungereimtheiten in der Logik störten mein Lesevergnügen so gut wie gar nicht. Natürlich ist das eine oder andere vorhersehbar, aber dabei ist alles so charmant geschrieben, dass es mich kaum gestört hat.

    Das Ende ist sehr süß. 

  16. Cover des Buches Ein Winter, 1000 Küsse (ISBN: 9783551359735)
    Henriette Wich

    Ein Winter, 1000 Küsse

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Gwee
    Das Cover finde ich überhaupt nicht ansprechend. Darauf sind Memoriekarten abgebildet, auf deren Rückseite Schneebälle sind. Das ist an und für sich eine schöne Idee, da Memoriekarten immer Paare bilden und in diesem Buch geht es ja um ganz viel Liebe. Auch die wechselnde Titelschrift und die schön ausführliche Kurzbeschreibung sind toll. Auf der vorderen Aufklappseite steht eine kleine „Leseprobe“ und auf der hinteren sind Infos zur Autorin. Das ist alles okay und auch Schrift und Größe sind schön gewählt, aber richtig schlimm sind die Gesichter auf dem Cover. Erstens: Teilweise sehen die Leute einfach zu albern aus. Zweitens: Man kann nicht einmal jeden einem Charakter zuordnen. Außerdem sind auch nur 10 von den 16 Teenagern abgebildet. Ansonsten gefällt mir alles an dem Cover, aber die Gesichter schrecken ziemlich ab.

    Die Handlung war ganz schön und eigentlich doch spannend. Natürlich sollte man bei einem Jugendbuch, in dem eigentlich Alltagsgeschichten behandelt werden, keine zu hohen Erwartungen haben. So ein Buch habe ich seit Ewigkeiten – oder noch nie? – nicht mehr gelesen. Allerdings finde ich es wirklich gelungen. Verschiedene Charaktere werden zusammengebracht und dass durch erstens völlig verschiedene und zweitens teilweise total abstruse Dinge. Die Handlung ist auch nicht zu kompliziert oder so. Eine leichte Lektüre für zwischendurch, wenn man mal wieder in romantischer Stimmung ist. Die Perspektiven sind nicht nur aus Mädchensicht, sondern Wich schreibt auch aus Jungensicht, was sehr sympathisch ist – auch weil es für das Verständnis wichtig ist. Leider wird nicht aus jeder Perspektive geschrieben, wodurch vier Charaktere völlig untergehen, aber das ist nicht so schlimm. Wirklich viel Tiefe darf man nicht erwarten und manche Fragen bleiben offen stehen, aber das stört wirklich kaum(Zumindest ersteres, was die Fragen betrifft: Ich persönlich stelle mir oft sehr viele Fragen. Wer das nicht tut, hat hier also kein Problem). Ich fand das Ende trotzdem befriedigend.

    Die Charaktere sind nicht wirklich tief. Es wird bei vielen eher an der Oberfläche gekratzt und man erfährt kaum etwas über sie, besonders die Beweggründe für manche Dinge bleiben oft verborgen. Natürlich muss man sich selbst die Frage stellen, ob bei einem so schlichten Roman eine genauere Charakterausarbeitung überhaupt wichtig ist, aber mir hat es doch ziemlich gefehlt. Ich will nicht spoilern, deswegen werde ich auch kein Beispiel anbringen, aber es gibt genug, was einer Erklärung bedurft hätte und manchmal war es etwas erzwungen, was die Charaktere taten. Möglich, dass Frau Wich sich nicht so gut mit ihren Protagonisten auseinander gesetzt hat. Aber dafür, dass das Buch schon so dünn war, wären noch ein paar Erklärungen sicher nicht schlecht gewesen.

    Der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig. Was mir direkt aufgefallen ist: Jeder Charakter wird anhand seines Haars beschrieben. Während Mattis im ersten Kapitel im Buch sitzt, erfährt man die Haarfarbe von fast jedem Charakter, der wichtig wird. Und der Rest folgt in anderen Kapiteln. Ich meine, ist ja alles schön und gut, aber etwas eintönig, oder nicht? Außerdem interessiert mich eigentlich nicht, ob Marie blondes oder braunes Haar hat. Ich habe bei den meisten ohnehin schon wieder die Haarfarbe vergessen. Nur bei Haarbeschreibungen, die auch etwas Sinnvolles an sich haben, weiß ich es noch annähernd genau. Ansonsten gibt es sehr viel mehr Beschreibungen als Dialoge, aber das hat mich nicht gestört. Es ist mir im Grunde während dem Lesen gar nicht aufgefallen. Vielleicht war ich ja so vertieft in die Beschreibungen, weil ich mehr Erklärungen wollte? Wer weiß. Flüssig ist Wichs Schreibstil auf jeden Fall und für jüngere Jugendliche ideal, aber wer einen anspruchsvollen Roman will, sollte hiervon die Finger lassen – auch vom Schreibstil her.

    Ich hatte kein allzu schlechtes Gefühl nach Beendigung des Buches. Ich hätte gerne mehr gelesen, aber ich war natürlich auch abgeschreckt. Die Handlung war aber so positiv, dass ich, sagen wir neutral, gegenüber diesem Buch stehe. Es veranschaulicht die Pubertät gut. Das muss man wirklich sagen. Ansonsten ist es aber eher ein Flop.

    Fazit:
    Teenager unter 15 Jahren und Romantiker werden an diesem Buch gefallen finden. Ansonsten würde dazu raten sich ein anderes Buch zu suchen, denn die Handlung ist nicht sehr anspruchsvoll, der Schreibstil auch nicht und die Charaktere sind nicht vertieft genug. Dafür werden das Thema Freundschaft und Liebe aber ganz groß geschrieben und schön verarbeitet.

    Gesamt: 2/5

    Handlung: 4/5
    Charaktere: 1/5
    Lesespaß: 3/5
    Gestaltung: 2/5
    Schreibstil: 2/5
    Preis/Leistung: 2/5
  17. Cover des Buches 24 Geschichten zur Winterzeit (ISBN: 9783480224814)
  18. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

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