Bücher mit dem Tag "schneekugel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schneekugel" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches In meinem Himmel (ISBN: 4047553250083)
    Alice Sebold

    In meinem Himmel

     (811)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Die 14-jährige Susie Salmon wird im Dezember 1973 von einem Nachbarn vergewaltigt und ermordet wird. Aus einer Art Zwischenwelt/Jenseits beobachtet sie nach ihrem Tod das Leben auf der Erde: ihre Familie, Lehrer, Freunde, ihren Mörder.

    Die grausamste, schrecklichste und schlimmste Szene erfolgt direkt im ersten Kapitel.

    Susie erzählt aus ihrer Perspektive, nach ihrem Tod als allwissende Erzählerin, die über die Geschichte aller Menschen Bescheid weiß und alles sehen kann. Ihr Erzählstil ist nahezu poetisch, leicht und angenehm. Ich empfand die Worte als Erzählung einer Person, die sich mit ihrem Schicksal abgefunden hat. Gleichzeitig ist es spannend die Menschen zu beobachten, wie sie mit Susies Verschwinden/Tod umgehen und auch die Ermittlungen in den 70er-Jahren.

    Die häufigen langen Schachtelsätze sind manchmal eine Herausforderung beim Lesen.

    Ich habe den Roman parallel im englischen Original gelesen und war häufig irritiert, verwundert und verärgert darüber, wie er übersetzt wurde: Ganze Sätze wurden weg gelassen, Wörter verdreht (gehört/gesehen) oder gar nicht übersetzt, so dass ich selbst erstmal das Wörterbuch bemühen musste um den Sinn zu verstehen. Oder Phrasen wurden wörtlich übersetzt, obwohl sie im deutschen Sprachgebrauch sicher nicht so verwendet würden ("schwarz-weiß vor Verdammung sein" , "zur Nacht loslassen wollte"). Alternativ gab es umständliche Fremdwörter statt Übersetzungen (Campanile, Kotau, Vestibül). Der Roman selbst hat mich schon beim ersten Lesen mitgerissen und ging mir sehr zu Herzen. Im Nachhinein würde ich trotzdem den Originalroman bevorzugen.

  2. Cover des Buches Brennen muss Salem (ISBN: 9783453441088)
    Stephen King

    Brennen muss Salem

     (791)
    Aktuelle Rezension von: CarinaElena

    • Werbung - Rezension 5/5 ⭐️ •

    "Ben Mears kehrt nach Salem’s Lot zurück und interessiert sich dort für das Marsten-Haus. Von diesem Haus geht eine unheimliche Kraft aus, und bald zeigt sich, wer in Salem’s Lot sein Unwesen treibt: ein Vampir. Ben wagt es mit einigen Helfern – darunter ein alter Mann, eine junge Frau und ein Kind –, den Kampf gegen die Macht des Bösen aufzunehmen. Doch dieses Wagnis kostet furchtbare Opfer. "

    Für mich einer der besseren Kings, da mir nicht alle gefallen. Die Geschichte ist so klar, das wenn die Vampire nicht wären, das eine reale Geschichte sein könnte ;). Ich habe das Buch vor vielen Jahren das erste Mal angefangen zu lesen, aber nie beendet. Jetzt ist es soweit und ich kann nicht nachvollziehen warum ich das gemacht habe. Mir haben die Charaktere gut gefallen, nicht zu überkandidelt und gut ausgearbeitet, noch besser hat mir allerdings die Umgebung gefallen, wie King auch manche Stellen beschrieben hatte. 

    King hat schon seinen eigenen Stil den man mögen muss, sonst werden einem die Bücher nicht gefallen. Ein Vampir Klassiker den ich Euch wirklich empfehlen kann.

  3. Cover des Buches FederLeicht. Wie fallender Schnee (ISBN: 9783841505286)
    Marah Woolf

    FederLeicht. Wie fallender Schnee

     (579)
    Aktuelle Rezension von: the_pages_i_turned

    Für mich war es eine Herzensangelegenheit, diese Reihe von Marah Woolf zu beginnen. Meine Liebe zu ihren Büchern begann mit der "MondSilberLicht" - Saga und hatte mich sofort in die Charaktere und die Lovestory verliebt. 


    Die Federleicht - Reihe spielt in demselben Universum und begleitet uns in die Feenwelt, voll von Elfen, Gnomen und arroganten Elfen, welche einfach nur zu gut aussehen. Eliza, die Protagonistin, ist genauso verzaubert von Cassian, aka arroganter Elf, aber seine Art und wie er mit ihr umspringt treibt sie in den Wahnsinn. 

    Das Buch hat mit sehr viel Freude beim Lesen bereitet und ich bin schon so gespannt wie es weitergeht!

  4. Cover des Buches Tagebuch eines Vampirs - Seelen der Finsternis (ISBN: 9783570307038)
    Lisa J. Smith

    Tagebuch eines Vampirs - Seelen der Finsternis

     (386)
    Aktuelle Rezension von: Cora_Jeffries

    Ich liebe diese Reihe, doch die Beschreibungen der Kleider und Co zog sich in die Länge. Elena ist überzeugt, Stefano zu retten und durch die Kitsune ist dies nicht so einfach. Nur mit einem Fuchsschlüssel kommen sie in das Gefängnis. Doch dieser besteht aus zwei Teilen, die sie finden müssen. Elena bestreitet dieses Abenteuer mit Damon und zwei anderen Personen. Aber so leicht ist es nicht, wie sie es sich vorgestellt haben. Auf einem Ball finden sie zwar den ersten Schlüsselteil, aber der zweite ist umso schwieriger zu bekommen. Sie finden Stefano in seiner Zelle, ausgehungert und ohne jegliche notdürftigen Sachen. Kein Bett, kein Essen. Kurzerhand bestärkt sich ihr Gefühl, ihre Strategie zu ändern. Sie müssen gegen die Werfüchse kämpfen und mit Stefano zusammen aus dieser Welt fliehen.

    Ich fand diesen Teil zwar spannend, aber das viele drumherum war teilweise so zäh, dass ich den Faden immer wieder suchen musste. Nichtsdestotrotz hat mich der flüssige Schreibstil bis ans Ende des Buches geführt.

  5. Cover des Buches Weihnachtsfabel (ISBN: 9783750404984)
    Lenny Löwenstern

    Weihnachtsfabel

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Maunzerle

    Ein Büro in einem Hinterhof – sehr geheimnisvoll und niemand weiß so genau was dort getan wird. Nur der Briefkasten macht auf das Büro aufmerksam. Gerade in der Vorweihnachtszeit haben die beiden Angestellten eine Menge Arbeit. Denn im Büro Stern landen Wünsche. Aber nicht irgendwelche Wünsche, sondern Wünsche die man für jemand anderen als sich selbst hat.

    Die beiden Angestellten müssen entscheiden ob die Wünsche abgelehnt werden oder „bearbeitet“ werden. 

    Dieses Jahr wird auch ein Wunsch bearbeitet, der für den kauzigen Vermieter Hieronymus eingeschickt worden ist.  Dieser ist ein totaler Weihnachtshasser aber sein Herz schlägt für Schneekugeln. So kommt es, dass ihm eine besondere Schneekugel in die Hände fällt. Kann sie etwas verändern? 

    In dem Buch lernen wir ganz viele Mieter kennen und es ist eigentlich erschreckend, wenn man es so liest, dass jeder für sich selbst lebt. Kaum jemand kennt sich in einem großen Mietshaus. 

    Man schaut nur vor die Wohnungstür aber nie da hinter. Dabei stecken dort so viele Geschichten die das Leben der Mieter ausmachen. Nur müsste man dazu Kontakt zu den Menschen aufnehmen. 

    Vielleicht wird dieses Weihnachtsfest etwas ändern?
     Hier findet ihr keine typische Weihnachtsgeschichte vor, sondern eine die zum Nachdenken anregt und dennoch voller Wärme und weihnachtlicher Hoffnung ist. 

     

  6. Cover des Buches Und heute fällt der erste Schnee (ISBN: 9783741274046)
    Tara Riedman

    Und heute fällt der erste Schnee

     (16)
    Aktuelle Rezension von: MamaSandra

    Inhalt:

    Sam lebt in einem schottischen Dorf und besucht ihre Oma Josephine nur selten in Köln. Dass bald der letzte Besuch ansteht ahnt sie noch nicht, denn im Oktober stirbt Josephine. Sie hinterlässt ihren beiden Kindern das Haus samt Ladengeschäft im Erdgeschoss, wohl wissend, dass Ria und Norman als Geschwister seit nunmehr 20 Jahren zerstritten sind. Deren Kinder Sam und Marc werden zur Testamentseröffnung geschickt und Josephine hat es sich auch nach ihrem Tod nicht nehmen lassen, weiter die Fäden zu spinnen. Zum einen, um endlich ihre Kinder zu versöhnen. Zum einen damit sich Sam endlich durchsetzt, ihren langgehegten Traum eines Buchcafés in die Tat umzusetzen. Gewissen Klauseln im Erbe sind ihr nun behilflich. Und natürlich Sams netter und gutaussehender Cousin Marc…


    Schreibstil und meine Einschätzung:

    Man wird erst einmal mit Flugangst von Sam in die Geschichte hineingeworfen. Die ersten Seiten sind etwas verworren, doch ab dem Tod von Josephine wird zumindest die Grundhandlung deutlicher. Leider kann man das von der Familienkonstellation nicht behaupten. Ria wird für Sam gleich zu Beginn mal als Ria, Mutter oder Stiefmutter bezeichnet. Ob die Schwester Marian nun die richtige Schwester ist und wie der Bruder Scott dazu gehört, kann man lange Zeit gar nicht richtig einordnen. Sams Vater ist tot, ihre Mutter weiß ich gar nicht mehr. Bei dem rasanten Tempo der Story kann ich auch gar nicht sagen, warum vor Marc und seinem Vater so ein Geheimnis darum gemacht wurde, dass Sam nicht blutsverwandt ist. Behandelt wird sie aber glücklicherweise so.

    Die Briefe, die den Zwist zwischen Ria und ihrem Bruder Norman vor 20 Jahren endgültig besiegelten, werden immer nur angedeutet, ebenso einige Briefe von Josephine. Man erfährt als Leser wenig Details dazu. Auch die Geheimniskrämerei von Rosella nahm irgendwann überhand.

    Die Idee von Sam mit ihrem Buchcafé hat mich sofort begeistert. Da würde ich gleich mit einsteigen. Dass Norman so schnell aufgibt, hat mich schon gewundert. An der Stelle hat man eigentlich noch einen richtigen Krieg zwischen ihm und Ria erwartet, weil man als Leser eben nicht in die Hintergründe eingebunden wird. Dass er sich so schnell zurückzieht, ist an dieser Stelle nicht zu verstehen, erst am Ende. Zudem ist die „Auflösung“ des ganzen Streites am Ende sehr banal erklärt wurden. Für mich war das wenig zufriedenstellend.

    An sich eine sehr gute Grundidee. Aber das rasante Tempo der Handlungsentwicklung hat mich den Blick für´s Detail verlieren lassen. Die plötzliche Entschlossenheit von Sam ihren Traum umzusetzen, war nicht nachvollziehbar. Warum nicht schon früher? Dann hätte man mehr Zeit mit der Oma noch nutzen können. Warum diese Geheimnisse in der Familie um die Zugehörigkeit? Der Streit von Ria und Norman ist für mich nicht optimal dargestellt, die Auflösung am Ende zu schwach. Und bis auf Josephines romantische Gedanken zum ersten Schnee, war nichts Winterliches an der Story. Man hätte das alles auch in den Frühling stecken können.

  7. Cover des Buches Das Hexenmädchen (ISBN: 9783442484287)
    Max Bentow

    Das Hexenmädchen

     (288)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Taschenbuch: 384 Seiten

    Verlag: Goldmann (18. April 2016)

    ISBN-13: 978-3442484287

    Preis: 12,00 €

    auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


    Nichts für zart besaitete Leser*innen


    Inhalt:

    Der Berliner Kriminalkommissar ist am Ende seiner Kräfte angelangt. Da tritt ein perfider Serientäter auf den Plan. Er tötet seine Opfer in ihren Wohnungen auf bestialische Weise. Dann verschwinden nacheinander auch noch zwei kleine Mädchen


    Meine Meinung:

    Dies ist der 4. Band der Reihe um Nils Trojan. Auch wenn öfter Bezug auf die vorherigen Fälle genommen wird, hatte ich nicht das Gefühl, dass mir wichtige Informationen fehlten.


    Max Bentows Schreibstil ist recht eingängig, leicht zu lesen. Die kurzen Kapitel aus wechselnden Perspektiven sorgen für ein schnelles Vorankommen. Kleine Cliffhanger erzeugen Spannung, ebenso die grausame Vorgehensweise des Täters und die Tatsache, dass für manche Opfer noch Hoffnung besteht, sofern die Polizei schnell genug ist.


    Die Handlung erschien mir zwischendurch ziemlich verworren und mystisch, aber am Ende wird alles logisch aufgeklärt. Bentow konnte mich hier überraschen.


    Die Reihe:

    1- Der Federmann

    2- Die Puppenmacherin

    3- Die Totentänzerin

    4- Das Hexenmädchen

    5. Das Dornenkind

    6. Der Traummacher

    7. Der Schmetterlingsjunge

    8. Der Mondscheinmann

    9. Der Eisjunge

    10. Das Bernsteinkind

    11. Engelsmädchen


    ★★★★☆


  8. Cover des Buches So kalt wie Eis, so klar wie Glas - Broschur (ISBN: 9783764120023)
    Oliver Schlick

    So kalt wie Eis, so klar wie Glas - Broschur

     (224)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_M1

    Das Buch ,, So kalt wie Eis, so klar wie Glas" von Oliver Schlick ist eine schöne Geschichte, die wunderbar in die Weihnachtszeit und zu den Rauhnächten passt. Ich würde empfehlen, sie auch um diese Zeit zu lesen denn ansonsten kann man sich die Freude am Lesen ziemlich vermiesen. Ich werde das Buch wahrscheinlich zu den Rauhnächten nochmals lesen. 

    Mir gefällt es besonders gut, dass der Autor hier durch ein sehr gemütliches Setting und mit einfacher Sprache einen angenehmen Lesefluss erzeugt. Die Protagonisten haben mir mit ihren Ecken und Kanten gut gefallen und ich konnte die meisten in mein Herz schließen. Es gab so manche schräge Situationen, die mich Schmunzeln ließen. Mir ist jedoch im Laufe der Geschichte aufgefallen, dass sie in ihrem Kern recht ähnlich sind. Auf der einen Seite erinnert mich das an die Verbundenheit, die man hat, selbst wenn man sich oft nicht so gut miteinander versteht. Gerade in diese Zeit passt das natürlich wunderbar rein. Auf der anderen Seite jedoch würde es für mich die Dialoge spannender machen, wenn zum Beispiel Cora und Elsa ein bisschen unterschiedlicher wären. Die beiden haben im Laufe der Geschichte immerhin sehr viel miteinander zu tun. Außerdem finde ich es schade, dass ich so wenig über Coras Mutter erfahren habe. Sie wurde kaum in die Geschichte involviert, obwohl sie eigentlich eine wichtige Rolle darin einnimmt. 

    Abschließend kann ich folgendes sagen: Ich habe diese Geschichte sehr gern gelesen und kann jeden Fantasyfan dazu raten, ihr eine Chance zu geben. :)

  9. Cover des Buches Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes (ISBN: 9783518463352)
    Clemens J. Setz

    Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes

     (40)
    Aktuelle Rezension von: sally1383
    Es war ein Geschenk, nur deshalb hab ich es wohl beendet. 6 Wochen habe ich mich hier durchgequält. Klappentext: Eines Tages ist es da. Steht am Ende einer Sackgasse mitten in der Stadt. Es ist ein großes Kind. Den Blick hält es demütig zu Boden gesenkt, seine Haut ist rissig. Tagsüber versammeln sich die Bewohner der Stadt um dieses Kind, veranstalten Kundgebungen und Konzerte. Nachts schlagen sie auf es ein, mit Fäusten, Stöcken und Ketten – auf die Skulptur aus weichem, niemals trocknendem Lehm, auf das "Mahlstädter Kind". Der Künstler hat es ihnen zur Vollendung überlassen, hat ihnen die Aufgabe übertragen, es »in die allgemein als vollkommen empfundene Form eines Kindes zu bringen«. Zuerst treibt die Kunstbegeisterung die Bewohner der Stadt, dann kommen sie als Pilger ihrer Wut, verlieren prügelnd die Kontrolle über sich und beinahe auch ihren Verstand. Nach den beiden von der Kritik bejubelten und mit Preisen ausgezeichneten Romanen "Söhne und Planeten" und "Die Frequenzen" legt der österreichische Autor Clemens J. Setz nun einen Band mit Erzählungen vor. Es sind Geschichten gespickt mit grotesken Ideen und subtilem Horror, voller gewalttätiger Momente und zärtlicher Gesten. Wie in den Romanen präsentiert sich Setz auch in der kurzen Form als scharfer Beobachter der menschlichen Natur und einfühlsamer, geradezu liebevoller Porträtist ihrer Eigenarten. Kritik: Es war ein Geschenk, nur deshalb hab ich es wohl beendet. 6 Wochen habe ich mich hier durchgequält. Zwischendurch habe ich noch andere Bücher gelesen, bei gleicher Seitenzahl innerhalb von 2-3 Tagen. Häufig kam der Gedanke auf: bin ich vielleicht zu dumm, den tieferen Sinn der Geschichten zu begreifen? Die Geschichten enden häufig da, wo sie für mich beginnen, so dass ich mich oft fragte: was nun? Was soll das heißen? Doch zu oft war es mir unbegreiflich, was der Autor mir damit sagen wollte. Und dann strotzen die Geschichten nur so vor Gewalt und Perversitäten. Sicherlich gibt es einiges von diesem in deutschen Wohnzimmern. Sicherlich sind die Geschichten literarisch überspitzt. Sicherlich ist das künstlerische Freiheit. Dennoch war das Buch nichts für mich. Unbegreiflich ist mir, wie der Autor dafür Preise bekommen konnte. Seine anderen Bücher kenne ich nicht. Kann ja sein, dass die besser sind. Aber dieses Buch ist nur was für harte Nerven und die Sinnhaftigkeit der Darstellung dieser Perversitäten bleibt zumindest mir unklar. Konnte mich lange nicht zwischen 2 und 3 Punkten entscheiden. Drei gibts nur deshalb, weil die Geschichten trotz all der Kritikpunkte spannend geschrieben waren, wenn auch abstoßend. Fazit: Schwieriges Buch. Nichts für Zartbeseidete. Viel Gewalt, Groteskes und Perversitäten. Leichter Schreibstil, aber viele Geschichten ohne wirkliche Aussage (zumindest keiner, die mir einging). Nicht so gut wie erhofft.
  10. Cover des Buches Schneegestöber (ISBN: 9781519268075)
    Mila Summers

    Schneegestöber

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Buecherheike
    15 wirklich wirklich wirklich zauberhafte Geschichten und dazwischen wundervolle Gedichte von Jill Aimee.

    Liebevoll erzählte Geschichten von Mila Summers, Isabella Muhr, J. R. König. Louisa Beele, Cathey Peel und vielen anderen Autoren. 

    Jede Geschichte dreht sich um eine Schneekugel, die auf die eine oder andere Art die Geschichten beeinflussen. 

    Der Erlös dieses Buches ist für einen guten Zweck gedacht.

    Ich war begeistert von den Geschichten, bin es eigentlich immer noch.

    Schöne Weihnachten. Diese Geschichten werden euch in Weihnachtsstimmung versetzen.
  11. Cover des Buches Die Fliedertochter (ISBN: 9783453421455)
    Teresa Simon

    Die Fliedertochter

     (149)
    Aktuelle Rezension von: eriS

    Paulina begibt sich unbewusst auf die Spuren ihrer Herkunft. Ihre Bekannte Antonia bittet sie nach Wien zu reisen um dort ein unbekanntes Vermächtnis in Empfang zu nehmen. Ihr Glücksbringer, die Schneekugel, ist wie immer auch dabei. Das Vermächtnis besteht aus einem blauen Tagebuch, welche Luzie Kühne verfasst hat. Diese ist 1938 als Halbjüdin von Berlin nach Wien zu ihrer Tante geflüchtet und versucht da Fuss zu fassen. Sie wägt sich in Wien in Sicherheit, die jedoch nicht lange hält. Paulina beginnt in dem Tagebuch zu lesen und verlängert sogar ihren Aufenthalt in Wien hierfür. Was sie zu Beginn nicht weiss, ist das das blaue Buch ihr ganzes Leben verändern wird ...

    Teresa Simon erzählt die Geschichte in zwei verschiedenen Zeitebenen und als Leser bekommt man so das Gefühl auch im Tagebuch zu lesen. Die Geschichte rund um Luzie ist sehr bewegend beschrieben und führt dazu, dass das Buch nicht mehr aus den Händen gelegt werden möchte. Die Autorin hat mit 'Die Fliedertochter' gut rübergebracht, was dazumal auch in Wien geschehen ist. Das Buch ist sehr spannend und gleichzeitig auch traurig. Mich regen solche Geschichten immer wieder zum Nachdenken an und man leidet mit den Einzelschicksalen mit.

    Das Buch ist jedem Leser zu empfehlen, der noch mehr geschichtliche Hintergründe verpackt in einem spannenden Roman entdecken möchte.

  12. Cover des Buches Dein Stern an meinem Himmel (ISBN: 9783641135799)
    Kristin Harmel

    Dein Stern an meinem Himmel

     (19)
    Aktuelle Rezension von: _madelini
    Eine sehr süße Szene, die man sowohl nach, als auch vor "Solange am Himmel Sterne stehen" lesen kann.
  13. Cover des Buches Das Glück liegt unterm Weihnachtsbaum (ISBN: 9783492315333)
    Mina Teichert

    Das Glück liegt unterm Weihnachtsbaum

     (32)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Elin ist ein absoluter Weihnachtsfan, nicht umsonst fertigt sie beruflich  Weihnachtsschmuck und Schneekugeln an. Als sie im Advent ihre Familie besucht, erwartet sie eine vierbeinige Überraschung: sie erhält einen Welpen geschenkt. In den sozialen Medien wird sie sodann von einem Unbekannten angeschrieben, der als Profilbild einen Basset Hound hat. Es kommt zu einem Auf und Ab der Gefühle, auch wegen des Nachbarn, Mr Grinch persönlich…

    Erster Eindruck: Ein sehr schönes Cover für einen Weihnachtsroman mit einem süssen Welpen – passt sehr gut.

    Elin ist Single und trauert immer noch ihrem Ex-Verlobten nach, der sie vor einem Jahr abserviert hat. Die Weihnachtsfeiertage sollen sie auf andere Gedanken bringen. Das sollte im turbulenten Haushalt der Schwester Mieke gut möglich sein: Mieke und ihr Mann Noan haben drei Kinder, davon ein Teenager und fünfjährige Zwillinge, zudem lebt noch Oma Erna im Haus. Da ist bestimmt keine Zeit zum Trübsal blasen. Als Elin ankommt, fällt ihr gleich auf, dass die Oma sich zuweilen ein bisschen merkwürdig verhält. Ihre Schwester bestätigt ihr, dass sie immer mehr vergisst. Das ist traurig. Die Oma – eine resolute Frau! – hat einen trockenen Humor und kümmert sich nicht darum, was andere denken. Sie hat ihren Enkelinnen früher eine interessante Aussage in Bezug auf Männer auf den Weg gegeben: „Viele Männer werden sieben, danach wachsen sie nur noch, und diese darf man unter gar keinen Umständen heiraten.“ Oha! Genau diesen Spruch haut Elin auch gegenüber ihrem Nachbarn, den Weihnachtsmuffel, raus.

    Ich bin ein grosser Fan von Weihnachtsgeschichten. Bei mir darf es zu dieser Zeit auch etwas kitschiger und Happy-End-lastiger sein als das restliche Jahr. Mir reicht die Adventszeit auch jeweils gar nicht aus, um all die Weihnachtsromane zu lesen, die ich möchte. Ich muss so weit ausholen, da es mir schwerfällt, hier nur zwei Sterne vergeben zu können. Warum es nur zwei Sterne wurden? Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen und das Thema war auch weihnächtlich, keine Frage. Aber für mich gab es einfach keine wirklichen Highlights. Die Pleiten-Pech-und-Pannen-Serie war für mich zu übertrieben, die Emotionen hingegen zu wenig stark. Die Geschichte hat mir weder ein Lächeln entlockt noch hat sie Taschentuchalarm ausgelöst. Zudem hat mir nicht gefallen, dass Elin gewisse Vorurteile als gegeben annahm und sie nicht hinterfragte. Am meisten berührt hat mich die Geschichte um Oma Erna und ihre beginnende Demenz. Es ist schmerzhaft, wenn es der betroffenen Person selbst bewusst wird, dass sie immer mehr vergisst. Schade, dass mich das Buch leider nicht überzeugen konnte. Anhand anderer guter Bewertungen sehe ich jedoch, dass es vielen Lesern sehr zusagt, was mich für die Autorin freut.

  14. Cover des Buches Traumprinz (ISBN: 9783839893463)
    David Safier

    Traumprinz

     (25)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Inhalt

    Nele würde so gern ihren Traummann finden. Zunächst findet sie aber eine magische Kladde. In diese zeichnet Nellie ein Bild ihres persönlichen Traumprinzen. Am nächsten Morgen steht Retro vor ihr. Er sieht genauso aus wie ihr Traumprinz und stammt aus einer anderen Welt. Stellt sich nur eine Frage: Was nun?

    Bewertung 

    "Traumprinz", gelesen von Nana Spier, ist eines der schlechtesten Bücher von David Safier. Das kann er so viel besser. Ein Problem, das ich mit dem Buch hatte, ist schon einmal die Grundidee. Einen Traummann gibt es einfach nicht. Eine glückliche Beziehung muss man sich erarbeiten. Auch der Humor war nicht mein Fall. Da war z. B. "Mieses Karma" witziger. Der letzte Punkt waren die Charaktere. Ich konnte mich weder für Nellie noch Retro erwärmen. Ihr Schicksal war mir letztendlich egal. Und so wurden es nur zwei Sterne.

  15. Cover des Buches Adam und die Jagd nach der zerbrochenen Zeit (ISBN: 9783446275973)
    G.Z. Schmidt

    Adam und die Jagd nach der zerbrochenen Zeit

     (60)
    Aktuelle Rezension von: riraraffi

    Adam lebt im Jahr 1999 als zwölfjähriger Junge in New York. Nachdem seine Eltern vor einigen Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sind, lebt er nun bei seinem Onkel Henry, der eine Bäckerei betreibt. Eines Tages taucht ein älterer Mann in der Bäckerei auf und prophezeit Adam, dass ihm noch große Abenteuer bevorstehen. Nach einigen Zeitsprüngen stellt sich heraus, dass der Mann Recht hatte. 


    Adam reist mit einer Schneekugel durch die Zeit, jedoch ohne die Kontrolle darüber zu haben, wann oder wie dies geschieht. Dennoch ergibt alles einen Sinn, als er das Geheimnis der Schneekugel, des Pendels und einer alten Spielschachtel entdeckt, von der behauptet wird, sie würde Musik spielen, wenn jemand stirbt.


    Wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zusammenhängen, was ein großes Unglück in einer Kerzenfabrik 1967 damit zu tun hat und warum es in jeder Zeit einen hinterhältigen Robert Baron gibt, möchte ich nicht vorwegnehmen. Ich kann aber versprechen, dass die Verknüpfung klug und spannend erzählt wird. 


    Zeitreisen werden sehr logisch in ihrer Wirkung aufgearbeitet, trotzdem bleibt es eine kindgerechte Geschichte. Ich würde den Roman jedem Kind (und vermutlich auch Erwachsenen) geben, der fragt: Was passiert eigentlich, wenn man doch durch die Zeit reisen kann? Meine Antwort wird ab jetzt, ähnlich wie Victors in der Geschichte, ab jetzt immer was mit Permutation und Orangenschalenbeinhalten.


    Eine wirklich ehrliche, kluge und spannende Geschichte zum Thema Zeitreisen und Magie und über Freundschaft, die durch alle Zeit geht.

  16. Cover des Buches Schneeflockenküsschen (ISBN: 9783746012728)
    Jo Berger

    Schneeflockenküsschen

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Katharina83

    Ein sehr schönes Buch was die Weihnachtsgeschichte gut umgesetzt hat.

    Mir hat Bezug zum heutigen Leben gut gefallen. Auch die schwierigen die der Engel hatte wahren so real. Ich konnte herrlich in die Weihnachtszeit abtauchen. 

  17. Cover des Buches Der Glückshornwunsch (ISBN: 9783864295515)
    Nikola Huppertz

    Der Glückshornwunsch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Auf euch wartet eine intensive Geschichte über  das Wünschen und das Glück, 

    das Eigentum anderer und Fehler machen 

     und vor allem über Gefühle 

    für Kinder ab 4 Jahren

    Luzie ist fest davon überzeugt, dass Einhörner Glück bringen.

    Als ihre Freundin Leonora mit einer wunderschön glitzernden Schneekugel in den Kindergarten kommt, in der noch dazu ein Zauber-Einhorn zu sehen ist würde Luzie die Kugel zu gern einmal in die Hand nehmen. Leonora erzählt das man sich etwas wünschen kann wenn man die Glitzerkugel schüttelt und Luzie ist sich ganz sicher, das das auch stimmt, schließlich können Einhörner Wünsche erfüllen und Glück bringen. Selbst ihre Freunde Favour, Jonte und Muhammed staunen und gucken ganz begeistert, wenn Leonora die Schneekugel schüttelt und es nur so glitzert und funkelt, nur so fasziniert wie Luzie, die sich wirklich gerade nichts sehnlichster wünscht als die Kugel auch einmal zu schütteln zu dürfen, sind sie dann doch nicht. Ihr geht die Kugel einfach nicht aus dem Kopf, aber es bietet sich wirklich keine Gelegenheit Leonora zu fragen ob sie sie einmal schütteln darf. Immer wenn sie gerade ansetzt zu fragen kommt etwas dazwischen.

    Luzie wird immer trauriger. Wie es der Kleinen geht hat Andrea Stegmaier in sehr ausdrucksvollen Bildern eingefangen. Sowohl de Gesichtszüge als auch die Körperhaltung sprechen hier eine deutliche Sprache. Und dann tut sich plötzlich doch eine Gelegenheit für Luzie auf, die Kugel einmal in die Hand zu nehmen, nur gibt es da ein Problem.

    Luzie fragt nicht sondern nimmt sich die Glitzerkugel einfach, als sie im Flur auf dem Regal steht. Sie verkriecht sich damit in den Ruheraum und ist überglücklich. Doch was soll sie sich wünschen. Es muss ein ganz wichtiger Wunsch sein. Einfach drauf los wünschen sollte man hier nicht. Das muss wohl bedacht sein. Während Luzie noch nachdenkt ruft die Erzieherin alle zum Abschlusskreis . Da muss auch sie hin.

    Und dann macht Luzie etwas, was man niemals machen sollte, sie nimmt die Kugel und packt sie einfach in ihre Kindergartentasche um sich zuhause in aller Ruhe überlegen zu können, was sie sich wünschen soll.

    Ein schlechtes Gewissen hat sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht, doch als Leonora bemerkt das die Kugel verschwunden ist und darüber sehr traurig ist, da wird es Luzie schon etwas komisch.

    Ein richtig schlechtes Gewissen hat sie aber auch nicht, denn sie tut so als wüsste sie von nichts und tut ganz unschuldig.

    Zuhause zieht sie sich gleich wieder mit der Wunschkugel zurück. Sich etwas zu wünschen ist gar nicht so leicht. Einfühlsam erzählt Nikola Huppertz über Luzies Bemühungen den richtigen Wunsch zu finden und auch was Luzie beim Betrachten des Einhorns empfindet.

    Wer sich jetzt fragt ob die Kleine nicht doch irgendwann ein schlechtes Gewissen bekommt, dem kann ich sagen, es kommt der Moment und aus einem ersten komischen, schlechten Gefühl mit Gewissensbissen wird nach und nach ein ganz furchtbar schlechtes Gefühl, was auch in ihrem Verhalten, ihrem Gesicht und der Körperhaltung  zu erkennen ist. Es wird sogar so schlimm, dass sie nichts essen mag, das sie ein ganz schlimmes Gefühl in Hals und Bauch bekommt, so dass sie beim Essen gar nicht richtig schlucken kann.

    Klar bleibt Luzies Mutter das seltsame Verhalten ihrer Tochter nicht verborgen. Erst redet sich Luzie noch raus, sagt sie hat keinen Hunger und verschwindet wieder in ihr Zimmer, doch dann werden die schlechten Gefühle so groß, dass sie sich ihrer Mutter anvertraut. 

    Wie es ausgeht verrate ich hier noch nicht. So viel sei jedoch verraten, das Ende kommt bei den Kindern sehr unterschiedlich an und bietet sehr, viele Anreize für intensive Gespräche.


    Wer Nikola Huppertz Geschichten kennt, der ahnt, dass dies gewollt ist.

    Kinder anregen über Situationen, Gefühle und Verhaltensweisen nachzudenken, zu reflektieren und so aus der Auseinandersetzung mit der Geschichte etwas für sich mit nehmen, ist ihre Intention. 

    Ihre tolle, kindgerechte Art zu erzählen macht es Kindern leicht auch für Luzies Verhalten Verständnis zu finden. Doch so richtig verstehen die Kinder erst durch die Kombination von Text und Bild.

    Andrea Stegmaiers wundervolle Illustrationen sind es, die die Situationen aber vor allem auch die Gefühle so nahbar und verständlich machen. Ihr ist es fantastisch gelungen die einzelnen Abstufungen der Gefühle zu zeigen. Das schlechte Gewissen, dass sich zu einem riesengroßen schlechten Gefühl steigert entwickelt sich langsam und ist Luzie anzusehen, genauso wie das Glück und die Erleichterung, die sie im Laufe der Handlung erlebt.


    Richtiges Verhalten, Sozialverhalten und Kompetenz will gelernt sei. Um so schöner wenn es so intensive, kindgerecht erzählte Geschichten wie die von Nikola Huppertz gibt, in der sich die Kinder wiederfinden, mit ihren Erfahrungen und Erlebnissen andocken können und zum Nachdenken angeregt werden.

    Schon während des Vorlesens erlebt man wie es in den Kindern arbeitet, wie sehr sie in der Geschichte mit gehen und kommentieren.

    Ihnen gefällt Luzies Verhalten meist ganz und gar nicht und das kommentieren sie nicht nur mit Unmut sondern zuweilen auch gleich mit Ratschlägen wie man sich besser verhalten könnte.

    Gleichzeitig können sie meist aber auch nachempfinden wie es Luzie geht, denn jeder hat so Momente und Erlebnisse, in denen er*sie sich nicht richtig verhalten hat und ähnliche schlechte Gefühle  entwickelt hat wie sie.

    Aus Fehlern kann man lernen heißt es.

    Es müssen nicht immer eigene Fehler sein.

    Und so ist diese Geschichte eine wirklich wichtige Geschichte, die helfen kann nicht in eine so dumme Situation zu kommen wie Luzie.

    Bestimmt hat jeder schon einmal etwas haben wollen, was einem anderen gehörte, doch hat man es sich deshalb einfach genommen?

    Luzies Verhalten ist nicht oky gewesen und trotzdem nachvollziehbar. Ihr Verhalten, ihre durchlebten Gefühle helfen Kindern diesen Fehler vielleicht nicht zu begehen.

    Wie hätte Luzie sich anders verhalten können?

    Wann hätte sie wie reagieren können bzw. sollen?

    Das sind nur einige der Fragen, die man mit Kindern hier ganz ausführlich besprechen kann, die aber in der Regel auch von den Kleinen angesprochen werden. 

    "Der Glückshornwunsch" ist keine Geschichte, die man einfach so vorliest und dann das Buch schließt um etwas anderes zu machen. Es ist ein Buch mit Gesprächsbedarf.


  18. Cover des Buches Eisige Stille (ISBN: 9783898977272)
    Anne Frasier

    Eisige Stille

     (84)
    Aktuelle Rezension von: eletroe

    Mega spannendes und fesselndes Buch. Nichts für schwache Nerven

  19. Cover des Buches Dämmerung des Herzens / Zauber der Wellen (ISBN: 9783453722859)
    Christine Feehan

    Dämmerung des Herzens / Zauber der Wellen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Dämmerung des Herzens:

    Überall in Sea Haven flüstert man es: Sarah kommt nach Hause, Sarah kehrt heim… Auch der menschenscheue und versehrte Damon, der sich erst vor kurzem in dem kleinen kalifornischen Küstenort niedergelassen hat, bemerkt die veränderte Stimmung und verspürt eine seltsame Anziehungskraft. Sarah jedoch hat einen Auftrag zu erfüllen und schwer bewaffnete Männer stehen dem im Weg…

    Parallel dazu trifft Schriftstellerin Kate, Sarahs jüngere Schwester, in ihrem Heimatort ein und plant sich, in der alten Mühle, einen ruhigen Platz zum Schreiben zu schaffen. Ihr Jugendfreund Matt, der sie seit Jahren vergöttert, bietet ihr seine Hilfe an – nicht ahnend, dass etwas Altes und Gefährliches unter den Mauern der Mühle gefangen ist und nun durch ein Erdbeben seinen Weg in die Freiheit findet…

     

    Zauber der Wellen:

    Vor vielen Jahren ist Abigail, der dritten Drake-Schwester, Schreckliches widerfahren und dabei hat sie nicht nur Aleksandr, ihre große Liebe hinter sich gelassen. Doch nun ist er zurück und mit ihm die Gefahr, die ihn stets umgibt. Ein Kampf um die Wahrheit, die Abbey in den Menschen hervor bringen kann, ihr Leben und die Liebe beginnt…

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Magisch begabte Schwestern, alte Tagebücher, ein gemeinsames Haus, menschliche und übernatürliche Gegenspieler, die große Liebe – ihr könnt es Euch denken: Ich hatte Charmed-Vibes!

    Meiner Meinung nach gibt es ja immer noch zu wenige gute Hexengeschichten und deshalb stürze ich mich in steter Hoffnung auf alle entsprechenden Bücher! Hier sind sie leider, vielleicht auch ihrem Alter geschuldet, hinter nicht sehr ansprechenden Covern verborgen. Zumindest ist die Reihe gestalterisch aufeinander abgestimmt und es geht ja schließlich um den Inhalt:

     

    Dämmerung des Herzens:

    Innerhalb dieses ersten Bandes bekommen wir es bereits mit zwei Geschichten zu tun – mit der von Sarah bzw. von Kate.

    Sarah ist dabei die älteste der Schwestern und in der Sicherheitsbranche tätig. Sie ist sympathisch, bleibt jedoch ebenso wie ihr Gegenpart Damon etwas blass. Hier wird erzählerisch ein Auftakt geschaffen, der Fokus jedoch sehr auf die Liebesgeschichte gelegt, die leider mit vielen Wiederholungen, Liebesbeteuerungen und wirklich kitschigen Sätzen von Damon aufwartet. Der spannende Part gerät dabei für mich etwas ins Hintertreffen und auch die magischen Details zu Sarahs Familie kamen mir zu kurz. Die erotischen Szenen waren ansprechend ausgearbeitet.

    Bei Kate hat sich dies zum Glück jedoch gewandelt: Ja, es gibt immer noch viel Liebe, aber auch Magie! Hier bekommen wir es nämlich mit einem magischen Problem zu tun, das wunderbar in die Geschichte eingebettet ist und die beiden sympathischen Protagonisten nicht untergehen lässt. Wir starten, passend zur Weihnachtszeit, mit einem gruseligen Weihnachtsgedicht, welches uns anschließend zeilenweise über die Kapitel begleitet und perfekt zu den Geschehnissen passt. Hier wird es spannend, gruselig, anrührend und eben magisch! Man erfährt mehr über die Vergangenheit des Ortes und die Gaben der Schwestern! Trotz der einladenden erotischen Szenen hatte ich aber manchmal den Gedanken: Kate, lass den weißen Spitzen-BH doch mal an und kümmere dich um die Tagebücher! 

     

    Zauber der Wellen: 

    Nachdem Teil 1 der Reihe mich schon fast verschreckt hatte, habe ich doch noch Band 2 zur Hand genommen und muss sagen: Das war eine echte Überraschung und klare Steigerung! Die Spannung konnte durch das ganze Buch hinweg gehalten werden – Russland, Spione, Morde, Schmuggel, Bomben, Kulturschätze, Folter! Dazu eine gehörige Prise Magie, leidenschaftliche Szenen und zwei sympathische Hauptcharaktere. Dazu kommen eine herrliche Tante der 7 Schwestern und weitere Einblicke in die Charaktere der Folgebände. So kann es weiter gehen!

     

    》FAZIT:

    Sarahs Geschichte: Zu wenig Magie, zu viele kitschige Längen, ansprechende Erotik.

    Kates Geschichte: Juhu, Magie! Nahbare Protagonisten, Spannung und Geknister!

    Abigails Geschichte: Überraschende Steigerung! Leidenschaftlich, magisch, spannend!

  20. Cover des Buches Liebe und andere Zufälle / Heiße Liebe zum Dessert (ISBN: 9783442134564)
    Jennifer Crusie

    Liebe und andere Zufälle / Heiße Liebe zum Dessert

     (64)
    Aktuelle Rezension von: DieSaBrina

    Die Protagonistin Min ist mir gleich sympathisch, ein bisschen pummelig, schuhverrückt, etwas bieder und ganz nett. Durch eine dämliche Flachleg - Wette lernt sie Prinz Charming kennen, es kommt zur großen Liebe mit kleinen Hindernissen. Und der Kater kann Musik anstellen, weil er Elvis so mag. Ist klar. Macht trotzdem gute Laune und ist locker leicht zu Lesen.

  21. Cover des Buches Lia Sturmgold – Im Reich der Schnee-Elfen (ISBN: 9783423439008)
    Aniela Ley

    Lia Sturmgold – Im Reich der Schnee-Elfen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Frank1

    Klappentext:

    Willkommen im Reich der Schnee-Elfen!

    Bis eben langweilte sich Lia noch im schnarchigsten Unter­richts­fach aller Zeiten, als sie aus Ver­sehen eine Schnee­kugel zer­bricht und ein Riesen­schnee­gestö­ber aus­löst. Doch als der Schnee sich legt, sieht alles plötz­lich so ver­ändert aus. Keine Spur mehr von ihrer Lehrerin und ihrem Klas­sen­zim­mer, dafür schnee­bedeckte Berge und Wälder. Ein winter­liches Aben­teuer beginnt …

    Weihnachtliche Kurzgeschichte aus der bezaubernden Elfen­welt von Lia Sturmgold.


    Rezension:

    Lia Sturmgold ist ein junger Mensch, besucht aber die ‚Formi­dable & All­ge­meine Elfen­schule Spring­wasser‘. Als sie wäh­rend des Unter­richts mit einer Schnee­kugel spielt, geht diese kaputt – und Lia befindet sich plötz­lich in der Welt inner­halb der Schnee­kugel.

    Aniela Leys Fantasy-Kurzgeschichte wendet sich ein­deutig an junge Leser. Da es sich dabei aller­dings um einen ‚Sonder­band‘ einer Roman­reihe han­delt, fehlt ohne Kenntnis der Bücher etwas der Zusam­men­hang. Der Leser erfährt zwar, dass die Prota­gonis­tin Lia, ein Men­schen­mäd­chen, eine Elfen­schule besucht, aller­dings nicht, wes­halb oder wie es dazu kam. Die Hand­lung dieser kurzen Geschichte besteht ledig­lich darin, wie Lia heraus­findet, wohin es sie ver­schla­gen hat und wie sie zurück­findet. Denn daran, dass sie das schafft, besteht bei einer der­arti­gen Story natür­lich von Anfang an kein Zweifel.

    Die Autorin schreibt in einem gut lesbaren, deutlich der Ziel­gruppe ange­passten Stil. Dass mir einige Zusam­men­hänge nicht klar sind, da ich die zugrunde­liegen­den Bücher nicht kenne, kann ich Autorin und Buch natür­lich nicht anlasten.


    Fazit:

    Um diese Kurzgeschichte wirklich zu schätzen, sollte man zuvor die zugrunde­liegenden Romane kennen.


    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog

    Dem Eisenacher Rezi-Center kann man auch auf Facebook folgen.

  22. Cover des Buches KRYONIUM (ISBN: 9783865994448)
    Matthias A. K. Zimmermann

    KRYONIUM

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Das Genre der Fantastik ist immer unterrepräsentiert, vor allem natürlich, weil es so wenig gute Autor*innen in diesem Bereich gibt. Es muss schon eine sehr illustre Runde gewesen sein, die dort zusammenkam. Anwesend waren zumindest die Gebrüder Grimm, Lewis Carroll, Franz Kafka, Michael Ende und Haruki Murakami. Manch einer will auch John Brunner und William Gibson gesehen haben. Leider ist nicht überliefert, ob es sich dabei um eine reine Diskussionsrunde handelte oder ob auch bewusstseinsverändernde Substanzen konsumiert wurden. Zumindest Sigmund Freud, der zeitweilig zugegen gewesen sein soll, hat den Anwesenden wohl ein weißes Pulver als neuartiges Medikament angeboten. Wie dem auch sei, Matthias A.K. Zimmermann war wohl ebenfalls dort und hat munter Notizen gemacht. Herausgekommen ist sein Debüt Kryonium – ein grandioses Werk der Fantastik.

    Gefangen an einem unbekannten Ort, aus unbekannten Gründen mit unbekannter Zukunft werden wir mit der*dem geschlechtslosen Erzähler*in ins Namenlose geworfen. Und was ist das für ein seltsamer Ort? So märchenhaft, so fantastisch, absurd und grotesk. Und doch; ohne Sinn. Und ohne Sinn, ohne Zweck kann und will der Mensch nicht leben. Also wird die Flucht vorbereitet. Nur stellt sich der Ort als totalitär heraus. Wie entrinnt man einem Alptraum? Das Ganze wird nicht gerade einfacher dadurch, dass der*die Protagonist*in keine Erinnerungen zu haben scheint. Wenn man nicht einmal weiß, wer man selbst ist und warum man hier ist und wie man hier überhaupt hingekommen ist, ganz zu schweigen davon, was man hier eigentlich machen soll, fällt es nicht gerade einfach aus dem Märchen- oder Spukschloss auszubrechen.

    Follow the white rabbit

    Der fantastische Mahlstrom aus Hexen, Drachen, sprechenden Tieren, Fabelwesen ((inklusive Monkey-Island Referenz)) und Gegenständen, Schneekugeln und anderen mehr oder weniger bedrohlichen Menschen zieht uns immer tiefer in den Abgrund der menschlichen Psyche. Paranoia, Wahn, Isolation und ein unerträgliches Maß an Ungewissheit vereinen sich mit Magie und Fantasie. Und das beschreibt nur den Anfang. Danach kommen Wendungen, die das Lesen zu einem reinen Fest machen. Auf der Suche nach den eigenen Erinnerungen und bei zahlreichen Fluchtversuchen werden wir zum Weltenreiter, zum Surfer durch die Multiversen, zum Hobo der Realitäten. Wir sind Getriebene unserer eigenen Vorstellungen und Erinnerungen. Aber kann man den eigenen Erinnerungen überhaupt trauen? Angesichts der virtuellen Realitäten, die heute schon möglich sind – da werden tote Schauspieler wieder zum Leben erweckt – kann man da überhaupt seiner Wahrnehmung trauen?

    „Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für dich bestimmt.“ Kafka. Vor dem Gesetz.

    Matthias Zimmermann hat mit Kryonium ein Debüt geschrieben, das auf zahlreichen Ebenen zu begeistern vermag. Es liest sich ausgezeichnet, geradezu luzide, ist ausnahmslos spannend, hat großartige Wendepunkte, weiß zu irritieren ohne zu enttäuschen und sprengt die Grenzen der Genres. Ein symbiotisches Werk, das nicht nur unterhalten will, sondern zugleich auch tiefgehende Gedanken induziert. Zwar kann der Anspruch nicht durchgängig gehalten werden, nach hinten fällt der Roman dann doch etwas ab, aber da jammere ich schon auf sehr hohem Niveau. Einziger Wehrmutstopfen ist lediglich das Nachwort von Stephan Günzel. Das hätte man sich sparen können. Was hat den Verlag da geritten? Haben sie nicht auf die Geschichte des Romans alleine vertraut? Musste es noch gedanklich eingepfercht werden, in das institutionalisiert akademische Namedropping eines Günzel?

    Nichtsdestotrotz, wer die oben erwähnten und damit referenzierten Autoren mag, sollte unbedingt Kryonium lesen!

  23. Cover des Buches Die Mustangs gefangen im Kugelschnee: Pferdeabenteuer für Kinder (Die kleinen Mustangs 3) (ISBN: B015EPNH3M)
    Julia Meumann

    Die Mustangs gefangen im Kugelschnee: Pferdeabenteuer für Kinder (Die kleinen Mustangs 3)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Kiki77
    „Die Mustangs gefangen im Kugelschnee “ von Julia Meumann ist der dritte von vier Teilen der Abenteuer mit den kleinen Pferden und erzählt, wie alles begann.
    Ludmilla ist alleine auf dem Bauernhof an einem sehr kalten Wintertag und sie betrachtet ihr Weihnachtsgeschenk für Augustin, ihren lieben Mann. Dann entdeckt sie einen umherschleichenden Mann und spricht ihn an. Gertmann will seine Schneekugel zurückhaben, die Ludmilla in einem kleinen Geschäft gekauft hat. Im Streit und Gerangel fällt die Kugel in den Schnee und geht kaputt. Aber der Schnee hat eine besondere Wirkung auf die Tiere. Als Gertmann weg war versuchte Ludmilla die Mustangs zu finden und legte eine Spur aus Heu und Möhren um sie anzulocken. Die Mustangs folgen der Spur in die Scheune und bleiben den Winter über in Sicherheit. Doch dann kommt Gertmann und will seine Mustangs zurück.
    Ein kurzes fantastisches Pferdeabenteuer für Kinder zum Vorlesen und natürlich zum selber Lesen sehr gut geeignet.
  24. Cover des Buches Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung (ISBN: 9783499258916)
    Eric Malpass

    Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung

     (67)
    Aktuelle Rezension von: dominona
    Eine alles in allem sympathische Familie und der kleine Protagonist zwingt einen durch seine kindliche Art immer wieder zum Lachen. Die Geschichte zeigt, dass man auch Schwierigkeiten übersteht, wenn die Familie einem den Rücken stärkt. Manchmal schüttelt man zwar über Verhaltensweisen den Kopf, aber gerade unter Geschwistern bleiben Sticheleien nicht aus - egal wie alt man ist.

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