Bücher mit dem Tag "schnüffeln"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schnüffeln" gekennzeichnet haben.

38 Bücher

  1. Cover des Buches Das Parfum (ISBN: 9783257073201)
    Patrick Süskind

    Das Parfum

    (10.214)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Es ist wieder ein Klassiker der polarisiert. Aus diesem nehme ich für mich zwei Dinge mit:

    Zum einen ist es das Fachwissen über die Herstellung von Düften und alles sachlich, sowie der Gedanke, wie wichtig tatsächlich der Eigengeruch unserer Körper sind bzw. der Geruchssinn überhaupt.

    Zum anderen ist es das abartige und grausige, was vorfällt. wie abartig bereits der erste Mord recht zu Beginn ist und diese finden in der gegen Ende beschriebenen Mordserie ihre Spitze. Der Protagonist ist sonst sehr gut und interessant gemacht und regt zum nachdenken an, dennoch bleiben die Abartigkeiten, die doch sehr abschreckend wirken.

  2. Cover des Buches Und zum Kaffee einen Mord (ISBN: B00XIS4QME)
    Daniela Frenken

    Und zum Kaffee einen Mord

    (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Und zum Kaffee einen Mord     von Daniele Frenken  1.Band


    Als die allseits beliebte und geachtete Frau Inge Schmidt bei der Aufführung des Musicals der Grundschule auf tragische Weise ums Leben kommt, ist jeder über diesen Unglücksfall entsetzt. Auch Kathi Wällmann 38, Mutter und gelangweilte Hausfrau, hätte Inge Schmidts Tod als Unfall angesehen, wenn sie nicht Grund zu der Annahme gehabt hätte, dass Inge Schmidt nicht so ehrenhaft gewesen war, wie sie andere glauben machen wollte. Kathi beginnt Fragen zu stellen und hat bald nicht mehr nur mit Langeweile, Übergewicht und Eheproblemen zu kämpfen, denn Inge soll nicht das einzige Opfer bleiben und Kathi bringt mit ihren Nachforschungen nicht nur sich selbst in Gefahr.


    Meine Meinung:


    Chicklit plus Krimi ergibt einen Häkelkrimi.

    Allerdings ist der Krimi-Plot nicht so einfach gestrickt wie vermutet.

    Die gelangweilte Kathi, Hausfrau und Mutter, geht auf Mördersuche.

    Jede Menge Hinweise und Verdächtige erschweren die Suche.

    Alte Freundschaften wanken und neue tun sich auf.

    Die Idylle trügt und es ist erstaunlich welche Abgründe sich vor Kathi auftun und ihr Ehemann ist eher Hindernis als Hilfe. Ihre Tätersuche gestaltet sich schwierig und äußerst gefährlich und so ist am Schluss ist nicht nur Kathi überrascht.


    Ich möchte gerne wissen was mit Kathis Ehemann Markus los ist und so bin ich auf den 2.Band „Blut ist nicht dicker als Wasser“ neugierig.


  3. Cover des Buches Das Grab ist erst der Anfang (ISBN: 9783453435506)
    Kathy Reichs

    Das Grab ist erst der Anfang

    (204)
    Aktuelle Rezension von: Cat78

    Zunächst mal die Kritik. Ich finde es ja gut wenn viel beschrieben wird aber bei dem Buch rauchte mein Kopf bei den ganzen Beschreibungen und den vielen französischen Namen der Gebäude. Auch die Erklärung, welche Behörde für was zuständig ist, war meiner Meinung nach zu umfangreich. Das hat den Lesefluss immer unterbrochen. Ansonsten ist die Story aber spannend und ich wollte unbedingt wissen wie es aus geht. Es sind sogar 2 Fälle, einmal die Morde an den Frauen und zum zweiten die Frage wer Brennen verunglimpft möchte. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und deren Handlungen sind nachvollziehbar. Der Spannungsbogen ist abgesehen von obigen Umstand durchgehend gegeben wobei dieser am Ende noch mal zulegt.

  4. Cover des Buches Die tödliche Tugend der Madame Blandel (ISBN: 9783453357679)
    Marie Pellissier

    Die tödliche Tugend der Madame Blandel

    (92)
    Aktuelle Rezension von: hexe959753

    Lucie die Gardienne am Place de Vosges No.3 versieht seit 40 jahren Ihren Dienst in dem Haus. Einiige der Bewohner leben auch schon so lange in dem Haus. Sie ist die gute Seele des Hauses und jedem hilfreich zur Hand. Als in Ihrem Haus Unfriden einkehrt, Vanessa Blandel hat Justienne, den Sohn einer ehemaligen Bewohnerin des Hauses geheiratet und führt nun Ihren persönlichen Krieg. Gegen so ziemlich jeden, auch Lucie.

    Und da geschieht das undenkbare, erst vereschwindet sie und wird dann zwei Tage später in der Seine als Leiche gefunden.

    Lucie ist zutiefst getroffen und kann sich einfach nicht raushalten. Denn sie befürchtet, das sie tiefer in dem Mord drinsteckt als sie möchte. Sie war nämlich am letzten Tag, an dem Vanessa gesehen wurde, unerlaubterweise in der Wohnung einfach und hat die Spuren Vanessas Ehebruch beseitigt. Jetzt befürchtet Lucie natürlich, das sie Spuren eines Mordes beseitigt hat.

    Sie stellt daher eigene Nachforschungen in dem Fall an.

    Am Ende kommt sie dem Täter auf die Spur und dabei selbst fast um.

    Es ist schön mal wieder einen klassischen Krimi zu lesen, in dem so viele außergewöhliche Personen drin vorkommen, das man sie auf eine Fortsetzung freut.

    Absolut lesenswert, wenn man auf klassische Krimis im Stileder englischen Krimis steht. Mit dem Place des Vosges ist auch ein ungewöhnlicher Ort gefunden, an dem all die Geschichten stattfinden können.

     

  5. Cover des Buches Der Tote vom Silbersee (ISBN: 9783943121377)
    Ursula Schmid

    Der Tote vom Silbersee

    (6)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    Lena Wälchli kommt nach Nürnberg um an einer Fortbildung teilzunehmen. Sie reist mit ihrer Terrier Hündin Trixi an. Eigentlich will sie abends nur einen entspannten Spaziergang mit Trixi machen, als sie im Silbersee eine Hand entdeckt. Die Hand gehört zu der Leiche des bekannten Journalisten Susers. Da durch das schwefelwasserstoffhaltige Wasser das Schwimmen tödlich sein kann, aber nicht muss, wird gemutmaßt, dass das Ganze ein Unfall war. Doch Lena kommt nicht zur Ruhe. Sie vermutet hinter der Sache einen Mord und fängt selbst mit den Ermittlungen an. Dass sie sich selbst in Lebensgefahr bringen könnte, fällt ihr so gar nicht ein. Und so zieht sie zusammen mit Trixi los und versucht den Mord aufzuklären. Die ermittelnde Kommissarin Nürnberger findet dies indessen so gar nicht lustig, taucht Lena doch immer wieder bei ihren Ermittlungen auf.

    „Der Tote im Silbersee“ ist ein Krimi aus der Feder der Autorinnen Ursula Schmid und Christine Schneider.

    Der Aufbau des Buches hat mir sehr gut gefallen. Kurze Kapitel, die sich super lesen, eigentlich schon verschlingen lassen. Am Anfang endete jedes Kapitel mit einer Story beginnend von März 1967. So hatte man dann auch einen Einblick in das frühe Leben des Täters. Ich denke, ich verrate hiermit nichts, denn es ist ja gleich klar, dass dies die Kindheit des Täters ist.

    Die Hauptprotagonisten sind einfach klasse dargestellt. Lena hätte ich ab und zu etwas schütteln können, wenn sie wieder einmal alleine los gezogen ist. Sie hat sich wirklich durch nichts zurückhalten lassen. Aber es passte so perfekt zu ihr. Was ich weniger mochte, war ihre Verliebtheit, aber mehr sage ich dazu nicht.

    Kommissarin Belu Nürnberger hätte ich einfach nur drücken können. Ich hatte noch nie eine so tolle Kommissarin. Eine Gummibärchen verschlingende, langhaarige Ermittlerin, die immer Konter geben konnte und keinem männlichen Kollegen anschmachtete. Wunderbar!!

    Die Story selbst hatte für mich einen kleinen Haken. Mord oder Selbstmord hätte man ganz schnell anhand der Leiche erkennen können. Wer drauf kommt … ich verrate nicht mehr.

    Warnen muss ich allerdings vor einigen Textpassagen. Im Buch geht es um illegale Hundekämpfe. Und dies wird nicht verniedlicht, sondern knallhart erklärt und beschrieben. Dies ist nicht jedermanns Sache, ich musste stellenweise auch die Zeilen überspringen. Es sind recht brutale, blutige Stellen in einem doch ansonsten so humorvollen Buch. Das sollte der geneigte Leser sich vorher überlegen, ob er dies erträgt oder nicht. Ich selbst bin da sehr nah am Wasser gebaut und habe wie schon gesagt, die Stellen teilweise übersprungen.

    Trotzdem war der Rest des Buches für mich so gelungen, dass ich hier volle Sterne vergeben kann. Ich kann den leichten Krimi wirklich weiter empfehlen. Nur eben die Szenen mit den Hundekämpfen sind nicht sehr empfehlenswert.

  6. Cover des Buches Cool im Pool (ISBN: 9783770015269)
    Lotte Minck

    Cool im Pool

    (69)
    Aktuelle Rezension von: Rallewu

    Loretta Luchs im Ausnahmezustand! Ihre beste Freundin Diana heiratet endlich ihren Freund Okko - darüber freut sich auch Loretta sehr. Loretta soll als Brautjungfer fungieren und dabei ein Kleid tragen - darüber freut sich Loretta gar nicht! Schließlich mag sie keine Kleider, aber was tut man nicht alles für die beste Freundin...

    Wenige Tage vor der Hochzeit nimmt dann allerdings das komplette Chaos Fahrt auf - eine Braut die sich nicht traut ist dabei nur der Anfang. Dann nimmt das Drama bestehend aus Flucht, Angst, Versöhnung, Feierlichkeiten, Wiedersehensfreude seinen Lauf - könnte also doch noch alles so schön sein, wenn nicht plötzlich eine Leiche auftauchen würde. Und wiedermal ist Loretta mitten drin in einem Fall für Hornbrillengirl und Minipli-Man...

    Band Sechs der Ruhrpott-Krimödienreihe von Lotte Minck ist wieder ein echtes Highlight. Chaos pur, in jedem Kapitel geschieht etwas neues ungeheuerliches - ungeheuer ungeheuerlich oder ungeheuer komisch. Die Handlung spitzt sich zu, wie in den Vorgängerbänden auch ist der Kriminalfall sehr interessant, aber das Drumherum und die authentisch liebreizenden Charaktere machen den eigentlichen Reiz aus - Ruhrpottschnauze inbegriffen.

    Wieder ein tolles Loretta-Luchs-Buch - leichte Unterhaltung mit ein bisschen Spannung und sehr, sehr viel Spaß.  

  7. Cover des Buches Hush, Hush (ISBN: 9781471123467)
    Becca Fitzpatrick

    Hush, Hush

    (77)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Die Geschichte ist Recht unoriginell. Verläuft nach dem typischen Schema. Allerdings gab ich mich 3/4 gelangweilt weil nichts passiert ist und in die prota konnte ich mich auch nicht versetzten. Die Anziehung zwischen Nora und Patch gab ich null gefühlt, es war eher nervig und anstrengend und sie und ihre Freundin wirkten extrem naiv bis dumm. 

    Ich hab die anderen Teile noch da und Erde die vermutlich lesen aber gut war die Story leider nicht. 

  8. Cover des Buches Kati Küppers und der entlaufene Filou (ISBN: 9783958131521)
    Barbara Steuten

    Kati Küppers und der entlaufene Filou

    (22)
    Aktuelle Rezension von: Angeliques_Leseecke
    *Inhalt*
    Der kleine Streuner Filou bringt Küsterin Kati Küppers Leben gehörig durcheinander. Bei einem Spaziergang entdeckt der quirlige Jack Russel-Terrier eine Leiche, die von Maden befallen ist. Die Polizei kann sie nicht identifizieren, sogar die Rechtsmedizinerin stößt an ihre Grenzen. Hier kann anscheinend nur eine helfen: Katis beste Freundin Biggi, sie ist Professorin für Entomologie. Sehr zum Missfallen von Kommissar Rommerskirchen, denn nun hat Kati immer wieder einen Grund seinen Weg zu kreuzen und weiter in diesem Fall zu ermitteln.

    *Meine Meinung*
    "Kati Küppers und der entlaufene Filou" von Barbara Steuten ist mein erstes Buch der Autorin, aber der zweite Fall mit Kati Küppers. Trotzdem hatte ich keine Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und humorvoll aber auch spannend und fesselnd. Zwischendurch kommt immer wieder der rheinische Humor durch, echt köstlich.
    Die Spannung hält sich das ganze Buch über, die eingebauten falschen Fährten tragen dazu bei.

    Gut gefällt mir auch die Aktualität bestimmter Themen, die hier angesprochen werden, zum Beispiel der Pflegenotstand.

    Die Charaktere haben Ecken und Kanten, sie werden liebevoll und lebendig beschrieben. Kati ist eine Frau, die weiß, was sie will und hier will sie genau wissen, wer der Tote ist und wer ihn getötet hat. Dabei kommt sie immer wieder Kommissar Rommerskirchen in die Quere, was ihn rasend macht. Mein absoluter Liebling ist Filou, mit seinem treuen Hundeblick hat er mein Herz im Sturm erobert.

    *Fazit*
    Wer Krimis mit rheinischem Humor und Lokalkolorit liebt, kommt hier voll auf seine Kosten.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

    Meinem Dank gilt dem edition oberkassel Verlag, der mir das Buch als Rezi-Exemplar zur Verfügung gestellt hat. Das hat aber keinen Einfluss auf meine Meinung.
  9. Cover des Buches Tante Poldi und die sizilianischen Löwen (ISBN: 9783404174140)
    Mario Giordano

    Tante Poldi und die sizilianischen Löwen

    (169)
    Aktuelle Rezension von: BayLissFX

    Wenn man nüchtern Plot und Krimi bewertet, dann wäre es eine solide 3 Sterne Angelegenheit. Aber der Schreibstil, die Wortgewandtheit… gepaart mit der kreativen Erzählperspektive.. dann noch die herrlich skurrilen Charaktere! Herrlich! Einfach nur Freude.

    Anfangs mit der Schreibweise gehadert, vor allem weil ich Wolf Haas ja kann, wegen Lokalvorteil. Aber Bayrisch.. Uiuiui.. 4 mal musste ich anfangen, weil ich nicht reinkam. Das ging da irgendwie nicht. Aber - dürstend nach literarischen Sonnenstrahlen.. schon sehr motiviert. Ich wusste, das Buch würde dem Gemüt gut tun. Auch wenn die Hauptperson schon früh als Antiheld hervortritt. Damit kann ich auch ein bisschen schwer. Die düsteren stillen Kommissare aus dem Norden, kein Problem. Viele Probleme, viel Drama im Stillen, damit kann ich. Aber Frau, schrill und so imperfekt… uiui. Wieder eine Hürde. Innerlich. Selbstbild und Selbstwahrnehmung wahrscheinlich. Aber - trotzdem - ab dem 2. Kapitel kein hantiger Heckenklescher mehr, dann schon richtig süffiger Cabernet Sauvignon.

    Der Einstieg in die Geschichte rund, die Menge und Komposition der Protagonisten angenehm kuschelig, Charaktere deutlich und schlüssig gezeichnet.. alles in allem - man ist gleich mittendrin und ist dabei im südlichen Lebensgefühl. Überzeichnungen und die 1000 Euro Scheine sorgen für gesunde Distanz. Sonst lädt man sich versehentlich geistig schon im nächsten Urlaub bei Poldi ein, und kommt dann erst drauf… dass sie wahrscheinlich gerade in München auf Ausflug ist :D

  10. Cover des Buches Eiskalter Hund (ISBN: 9783453438699)
    Oliver Kern

    Eiskalter Hund

    (43)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Inhalt

    Fellinger ist ein kerniger Typ: Grantelig und geradeaus. So, wie die Leute eben sind. Dort, wo er lebt. In einer Kleinstadt im Bayerischen Wald. Fellinger wollte immer Polizist werden. Hat nicht geklappt. Sein Knie. Und überhaupt. Jetzt ist er Lebensmittelkontrolleur. Eines Tages beschwert sich ein anonymer Anrufer über das chinesische Restaurant im Bezirk. Vor Ort stellt Fellinger fest, dass die schwarze Soße eklig, aber unbedenklich ist. Ganz anders sieht es da im Kühlhaus aus. Dort hängt ein toter Hund am Haken. Heikel wird die Sache, als sich herausstellt, dass die Halterin verschwunden ist. Fellinger fängt an zu ermitteln … und hört nicht mehr auf!


    Fazit

    Leider konnte das Buch mich nicht überzeugen. Fellinger  ist ein möchtegern Ermittler der sich immer wieder in Gefahr begibt. Es war OK doch leider nicht mehr

  11. Cover des Buches Krabbenbrot und Seemannstod (ISBN: 9783499237454)
    Cornelia Kuhnert

    Krabbenbrot und Seemannstod

    (78)
    Aktuelle Rezension von: wampy

    Buchmeinung zu Cornelia Kuhnert & Christiane Franke – »Krabbenbrot und Seemannstod«

    »Krabbenbrot und Seemannstod« ist ein Kriminalroman von Cornelia Kuhnert & Christiane Franke, der 2014 bei Rowohlt Taschenbuch erschienen ist. Dies ist der Auftaktband um den Postboten Henner, den Dorfpolizisten Rudi und die Lehrerin Rosa, die in Ostfriesland ermitteln.

    Zum Autor:
     Christiane Franke wurde an der Nordseeküste geboren und lebt immer noch gerne dort. Neben ihren gemeinsamen Projekten mit Cornelia Kuhnert schreibt sie eine weitere Krimiserie, die im Emons Verlag erscheint.

    Cornelia Kuhnert lebt in Hannover und hat dort als Lehrerin gearbeitet. Sie hat bereits zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht und Anthologien herausgegeben.


     Zum Inhalt:

    Lehrerin Rosa ist frisch nach Ostfriesland gezogen und findet eine Leiche im Hafen von Neuharlingersiel. Die Kripo aus Wittmund hat bald einen Täter ausgemacht, aber Henner, Rudi und Rosa sind anderer Meinung und suchen selbst nach dem Täter.

    Meine Meinung:
     Lehrerin Rosa, Postbote Henner und Dorfpolizist Rudi sind kernige Figuren, die mir von Anfang an sympathisch waren. Sie haben ihre Macken und ihr Leben ist nicht problemfrei, aber sie sind damit zufrieden. Rosa stört die über Jahrzehnte gewachsene Harmonie der beiden stillen und heimatverbundenen Ostfriesen. Sie redet mehr als es den beiden lieb ist und drängt in ihr Leben, aber irgendwie ist das auch in Ordnung, weil sie sich einen Platz in ihrer neuen Heimat sucht.

    Es werden reichlich Klischees bedient, seien es die Teeprozeduren oder trinkfreudige Zusammentreffen. Dabei wird aber auch die notleidende Krabbenfischerei mit ihren Problemen für die Region thematisiert. Beides unterstützt die atmosphärische Ausstrahlung.

    Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, meist aus Sicht einer der drei Hauptfiguren. Manches wirkt etwas übertrieben, aber die Liebe der Autoren zur Region ist jederzeit spürbar. Der Schreibstil ist angenehm emotional und mit kurzen Dialektpassagen und Humoreinlagen durchsetzt. Die Figuren sind eher skizziert als tief gezeichnet. Die Kripobeamten haben keine Glanzform, aber auch Rosa, Rudi und Henner folgen manch falscher Idee, aber dies mit Einsatzwillen. Eher zufällig kommt die Wahrheit mit einem passenden Showdown ans Licht. Die Auflösung ist vollständig und nachvollziehbar. Mich hat die Geschichte sehr gut unterhalten, auch weil die Handlung durchaus Überraschungen zu bieten hatte. Eine Fortsetzung werde ich sicherlich lesen.

    Fazit:
     Ein unterhaltsamer Krimi mit Atmosphäre, einem sympathischen Ermittlerteam und einer durchaus spannenden Handlung. Mir hat es sehr gut gefallen und deshalb bewerte ich den Titel mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.

  12. Cover des Buches Die Farben des Mörders (ISBN: 9783943709100)
    Miriam Rademacher

    Die Farben des Mörders

    (34)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Auch dieser zweite Band hat mich bestens unterhalten; ein echtes Lesevergnügen!

    Hier ist unser besonderes Ermittlerteam, bestehend aus einem Tanzlehrer, einem Pfarrer und einer Krankenschwester (in diesem Band mit gelben Haaren), auf der Suche nach einem Mörder. Und zwar gab es einen Mord in einem Altenheim, und der Täter scheint ein Bewohner dieses Heimes zu sein! 

    Den ersten Band der Reihe fand ich schon super, und dieser zweite Band steht dem in nichts nach. Ein bisschen skurril, herrlich schräg, spannend, humorvoll und einfach total unterhaltsam! Ich hatte viel Spaß mit diesem Buch! 

  13. Cover des Buches Im Angesicht des Feindes (ISBN: 9783442481835)
    Elizabeth George

    Im Angesicht des Feindes

    (228)
    Aktuelle Rezension von: Johanna_Jay
    Die Tochter der Politikerin Eve Bowen verschwindet. Der Entführer fordert kein Geld, sondern dass der Vater des Kindes sein Erstgeborenen anerkennt. 
     Das ist kompliziert, denn Eve hatte der Öffentlichkeit bislang aus politischen Gründen verschwiegen wer der Vater ist. Doch für sie ist auch klar, es kommt nur der leibliche Vater für die Entführung in Frage, deshalb unternimmt sie nichts. 

    Auch in diesem Buch tritt Linley erst wieder sehr spät in die Handlung ein. Zuerst hat mich das etwas geärgert, aber am Ende fand ich es doch gar nicht so schlecht. Die Ermittlungen übernehmen zunächst St. James und Helen, da Eve keine Polizei einschalten will, aus Sorge die Geschichte landet in der Presse. Das Buch enthält die üblichen "Verdächtigen" (Linley,Barbara, Helen, St. James, Deborah) und die üblichen Dramen (Streit zwischen Linley und Helen, Deborahs Kinderlosigkeit). 

    Ich fand das Buch trotzdem bisher mit Anstand am besten. Für mich war es von Beginn an und bis zum Schluss spannend. Es waren interessante Charaktere vertreten und die Auflösung war unerwartet. Die Linley Reihe scheint eine der Reihen zu sein, die mit den Folgebänden noch besser wird….
  14. Cover des Buches Die Katze mit den sieben Leben (ISBN: 9783868003086)
    Marian Babson

    Die Katze mit den sieben Leben

    (6)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    „Die Katze mit den sieben Leben“ ist ein Krimi aus der Feder der Autorin Marian Babson. 

     

    Normal fange ich meine Rezensionen mit der Inhaltsangabe des Buches an. Hier kann ich dazu nicht viel sagen, weil ich das Buch bereits auf Seite 36 abgebrochen habe. 

     

    Der Anfang ist für mich bereits so nervig, dass ich mir den Rest des Buches einfach erspart habe. 

     

    Es fängt schon so wirr an, mit dem Buch in dem Buch und ständig Kapitel 20, dass ich da einfach keinen Nerv fand, mich da durch zu wurschteln. 

     

    Vielleicht hätten die Namen der beiden Katzen „Hätt-ich’s“ und „Bloß-gewusst“ witzig sein sollen, waren es aber nicht. Auch nicht, dass sie den Kater des Nachbarn ständig in die Katzenklappe lockten, damit er dort steckenbleibt. 

     

    Die Idee mit dem Ort, an dem nur Schriftsteller wohnen ist vielleicht ganz nett. Ich fand es trotzdem übertrieben, als wenn, keine Ahnung wie viele, Schriftsteller auf einem Platz wohnen wollten. Da geht man sich gegenseitig mehr auf die Nerven, als wenn man Ruhe zum Schreiben hätte. 

     

    Nein, alles in allem nicht mein Fall. Daher gibt es hier auch nur einen Stern. 

     

  15. Cover des Buches Komm, süßer Tod (ISBN: 9783499228148)
    Wolf Haas

    Komm, süßer Tod

    (211)
    Aktuelle Rezension von: martina400

    „Komm, süßer Tod“, hat der Brenner sie korrigiert.“ S. 158

    Inhalt:
    Vor dem Krankenhaus sinken zwei Liebende im Kuss zu Boden; aber nicht aus Leidenschaft, sondern wegen einem Kopfschuss. Obwohl der Brenner kein Detektiv mehr ist, beauftragt ihn sein Chef bei den Kreuzrettern zu schnüffeln und einen Mord aufzuklären. Außerdem ist die Konkurrenz bei den Rettungsbündlern im gegenwärtig.

    Cover:
    Am gezeichneten Cover erkennt man schon, dass wohl eine Prise Humor dabei ist. Außerdem ist es sehr detailreich und im Nachhinein erkennt man sehr vieles, was zur Geschichte passt.

    Meine persönliche Meinung:
    Ich hörte nur Tolles über Wolf Haas und wie genial seine Romane sind. Leider riss mich dieser Krimi nicht vom Hocker. Nostalgisch fand ich die alte Rechtschreibung und, dass alles noch in Schilling angegeben war, weil meine Ausgabe schon sooo lange im Regal stand. Auch ein Buch in österreichischer Ausdrucksweise zu lesen fand ich ganz amüsant. Gleichzeitig machte das den üblichen Lesefluss aber auch stockender. Ich kam dadurch nicht so richtig in die Geschichte rein. Durch viel belanglose und humorvolle Details lockert das den Krimi sehr auf und bringt einem trotz der Tragik zum Schmunzeln. Ich kann es gar nicht genau sagen, warum mich dieses Buch und der viel gelobte Wolf Haas nicht so mitreißen kann. Dennoch waren es nette Lesestunden und ich kann mir vorstellen, dass die Verfilmung ganz anders wirkt als das Buch.

    Fazit:
    Ein ungewöhnlicher Kriminalroman mit einer Mischung aus Humor, Betrug und Mord.

  16. Cover des Buches Herz Dame sticht (ISBN: 9783499225963)
    Rita Mae Brown

    Herz Dame sticht

    (60)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Band 5 der Sneaky Pie Krimireihe aus Virginia.


    In der Kleinstadt Crozet dreht sich um diese Jahreszeit alles um das weltbekannte Pferderennen. Wir kennen doch alle die idyllischen Bilder aus den Südstaaten. Riesige Felder, unendliche Hügelketten der Apalachen und weiße holzumzäunte Pferdekoppeln.


    Das weiß Rita Mae Brown stets für sich zu nutzen.  


    Das Pferderennen in nahegelegenen Montepellier wird von den Schönen und Reichen und natürlich auch von Harry, der Pferdenärrin sowie deren Freunde aus Crozet besucht. Hier darf man einfach nicht fehlen. Doch als hätte Harry es geahnt, kommt nach dem Rennen der Jockey Nigel Danforth zu Tode. Erstochen liegt er in der Pferdebox.


    Harry, die natürlich von ihrer schlauen Ermittlerkatze Mrs. Murphy und der Corgi Hündin Tee Tucker begleitet werden ist natürlich gleich klar, dass hier noch etwas ganz anderes dahinter steckt. Der Mörder hat einen nicht übersehbaren Hinweis hinterlassen. Doch was will der Mörder mit seiner hinterlassenen Spielkarte aussagen?


    In Crozet, Virginia, ticken die Uhren noch anders. Hier herrscht Tradition und Verpflichtung und somit begibt sich Harry zwar gewohnt gerne auf Glatteis, umschifft dabei aber gekonnt mit ihrer guten Erziehung und Bildung das ein oder andere Fettnäpfen. Die eingeschworene klassische Südstaatengemeinde überzeugt jedoch stets mit Herzlichkeit, Freundschaft und Klasse, sodass die paar Leichen eher zu einer Nebensächlichkeit werden.


    Man schließt Harry samt pelzigem Anhang umgehend ins Herz und die restlichen Figuren rund um Corzet herum tragen dazu bei, dass man sich wohl und heimelig fühlt, bis die nächste Leiche serviert wird.


    Rita Mae Brown blickt mit ihren Krimis stets hinter die Kulisse. Tradition, Historie und klassische Südstaatenwerte bringen ausgerechnet oft den wahren Charakter eines Menschen ans Licht. Was der Katze und dem Corgi natürlich von Anfang an klar erscheint, müssen die Menschen erst mühsam beobachten, lernen und selbst dann noch verstehen.


    Bei dieser Krimireihe zögert man nur für einen Augenblick, um gleich den nächsten Band zu bestellen.

  17. Cover des Buches Kommissar Rex. Bd.3 (ISBN: 9783404139316)
  18. Cover des Buches Die Jutta saugt nicht mehr (ISBN: 9783770015597)
    Lotte Minck

    Die Jutta saugt nicht mehr

    (74)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Erwin und Loretta haben mittlerweile ihre eigene kleine Detektei - in Dennis Hinterzimmer - eröffnet. Allerdings hatten sie bisher meist eher langweilige  Aufträge, wie vermutete Untreue oder gestohlene Unterwäsche von der Wäscheleine.
    Als Frau Berger sie aufsucht, ändert sich das, denn: „Die Jutta saugt nicht mehr!“ Frau Berger glaubt, dass etwas an dem Verschwinden ihrer Nachbarin, Jutta, verdächtig sei und sicherlich der angeblich verlassene Ehemann dahinter stecken würde.
    Also muss Loretta mal wieder Undercover gehen, um mehr herauszufinden.
    Schnell wird allerdings klar, dass wenig so ist, wie von Frau Berger geschildert. Was die Sache aber nicht unbedingt weniger gefährlich macht, wie sich schließlich herausstellt.


    Loretta ermittelt mittlerweile zum siebten Mal und die neugegründete Detektei könnte in Zukunft sicherlich noch einige interessante Fälle bringen. Immerhin wird es irgendwann wirklich unglaubwürdig, wenn Loretta weiterhin zufällig über Leichen stolpert. So jedoch gibt es einen ausgezeichneten Grund, warum ihr das auch weiterhin passieren könnte. Ein wirklich guter Einfall von Lotte Minck und tatsächlich auch etwas, was ich mir wunderbar vorstellen konnte, als Erwin diese Idee zum ersten Mal ausgesprochen hat.
    Zwar ist Loretta zu Beginn des Bandes ein wenig ernüchtert, immerhin sprühten ihre bisherigen Fälle der neuen Detektei nicht gerade vor Spannung, aber natürlich ändert sich das bald.
    Typisch Loretta Luchs eben. 

    Es gab dieses Mal wieder ein paar Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte. Immer gut bei einem Krimi - selbst wenn es nur eine Krimödie sein möchte - und noch besser bei einer längeren Reihe, denn wer will schon in jedem neuen Buch immer das genau gleiche Schema vorfinden?!
    Der Humor konnte ebenso wieder bei mir punkten und auch die altbekannten und lieb gewonnenen Charaktere machen mir noch immer Spaß, weil eben die typischen Ruhrpottklischees zwar deutlich vorhanden sind, aber nicht überzeichnet werden, sondern tatsächlich immer noch etwas sehr Authentisches haben.

    Schade finde ich etwas, dass Loretta und ihr Patrick zwar jetzt schon einige Zeit zusammen sind, wir aber so richtig viel von ihrem gemeinsamen Leben nicht mitbekommen, weil er häufig unterwegs ist. Bei ihm habe ich einfach noch nicht so richtig das Gefühl, ihn zu kennen. Andererseits ist er von Lorettas Ermittlungen ja nicht immer begeistert, weil sie sich dabei ja auch auch häufig in Gefahr begibt und so lässt es sich dann natürlich leichter ermitteln. Trotzdem würde ich ihn einfach gerne besser kennen lernen, aber da ja noch so einige Bände mit Loretta auf mich warten, wird sich das sicherlich noch ändern. 


    Fazit: Ein weiterer amüsanter Fall mit Loretta Luchs, der auch immer noch für eine Überraschung gut war. 

  19. Cover des Buches Dreikönigssingen: ein Fall für Tönne Oldenkott (ISBN: 9783936867596)
    Stefan Holtkötter

    Dreikönigssingen: ein Fall für Tönne Oldenkott

    (21)
    Aktuelle Rezension von: witchqueen

    Bibliographische Angaben

     

     

    Titel: Dreikönigssingen

    Autor: Stefan Holtkötter
     Verlag: Topp + Möller

    Taschenbuch, 237 Seiten

    Erscheinungsjahr: 2015

     

     

    Zum Inhalt / Klappentext

     

    Härter als die Polizei erlaubt:
     Westfälische Dickköpfe

     

    Kurz vorm Dreikönigstag wird in einer Sturmnacht Alfons Kerkering auf seinem Bauernhof brutal ermordet. Die Polizei vermutet einen Einbrecher als Täter, aber Tönne Oldenkott, Landwirt im Unruhestand und chronisch unterbeschäftigt, glaubt nicht an diese Version. Alfons hatte einen Windpark im Dorf verhindert, wodurch eine Menge Leute viel Geld verloren haben. Motive gibt es also genug.

    Da kommt der Dreikönigstag Tönne wie gerufen. Als Fahrer einer Kinder-Sternsinger-Truppe bietet sich ihm nämlich die ideale Gelegenheit, sich auf den Höfen in der Nachbarschaft umzusehen, ohne Verdacht zu erregen …

     

    Meine Meinung:

     

    Das Münsterland kriminell. Hier wird sich jeder, der auf einem Dorf im Münsterland wohnt, direkt heimisch fühlen und wiederfinden. Einfach klasse. Tönnen Oldenkott ist der Inbegriff eines Bauern im Münsterland. Genauso sind die Charaktere hier bei uns. Und genauso wie in diesem Buch beschrieben, geht es auch zu im Münsterland. Herrlich. Dazu noch der typische münsterländer Humor (meistens recht schwarz) und der immer wieder vorkommende Wortwitz und die Situationskomik ... besser geht es gar nicht. Ich habe hier mehr als einmal schallend gelacht.

     

    Sämtlich Charaktere, Situationen und Handlungsorte sind so gut beschrieben, dass man direkt mittendrin ist im Geschehen. Man kann sich alles bestens vorstellen und hat zu allem und jedem sofort ein konkretes Bild vor Augen.

    Dreikönigssingen ist der zweite Band von und mit Tönne Oldenkott. Man kann dieses Buch aber auch als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus dem vorherigen Band sind nicht erforderlich.

    Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Alles lässt sich sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran.

    Dadurch, dass dieser Fall unblutig und ohne viel Brutalität daherkommt, eignet sich dieses Buch auch bestens für alle Freunde des cosy-crime.

    Mein Fazit:
     Ein herrlicher Krimi, den ich jedem nur wärmstens ans Herz legen kann. Meine absolute Leseempfehlung mit 5 Sternen.

  20. Cover des Buches Die Namenlosen von Amrum (ISBN: 9783954004553)
    Jürgen Rath

    Die Namenlosen von Amrum

    (25)
    Aktuelle Rezension von: Prof_Ambrosius

    Archivar Steffen Stephan forscht gemeinsam mit Studentin Liliane nach den namenlosen Gräbern auf der Nordseeinsel Amrum. Schnell wird klar, die Bewohner haben hier nicht nur angespülte Körper vergraben. Wer hängt mit drin, in der undurchschaubaren Geschichte um Strandräuberei und Schmuggel? Und was ist mit dem ehemaligen Inselpolizisten passiert, der angeblich von der Insel fliehen musste?

    Jürgen Rath hat eine spannende Story geschaffen, die mir so manchen Abend auf dem Sofa versüßt hat. Die Figuren sind authentisch gestaltet und die Geschichte ist bis auf wenige Stellen schlüssig und gut nachvollziehbar. Es gab einige Entwicklungen und Wendungen, die nicht ohne weiteres vorhersehbar waren. Das Ende war für mich ziemlich überraschend aber sehr gut gelungen.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. 

  21. Cover des Buches Tote Models nerven nur (ISBN: 9783000497193)
    Vera Nentwich

    Tote Models nerven nur

    (37)
    Aktuelle Rezension von: Dirk_Osygus

    Mir macht es Freude, ab und zu Romane aus anderen Genres zu lesen und bin habe mit dem Buch „Tote Models nerven nur“ von Vera Nentwich keinen Fehler gemacht. Thriller und Krimis sind eher mein Metier, aber den einen oder anderen Cosycrime nehme ich gerne mit.

    Die etwas hyperaktive Biene Hagen findet in der Kleinstadt Grefrath am Niederrhein ihre ehemalige beste Freundin tot auf. So weit so gut, doch in den ersten Kapiteln hat Frau Nentwich es etwas übertrieben mit dem Mix aus Gegenwart und Vergangenheit. Mich als Leser hat es tatsächlich etwas überfordert und gestört. Aber das läßt dann ab dem vierten Kapitel auch nach. Und dann kann man das Buch gut lesen.

    Reichlich Lokalkolorit vom Niederrhein fließt in die Geschichte ein. Biene Hagen mutiert mit Hilfe eines schönen Argentiniers zur forschen Privatdetektivin, die den Verdacht gegen sich im Alleingang entkräften will. Die eine oder andere kleine Plotschwäche übertüncht Bienes süße Oma mit frischem Pflaumenkuchen. Die Oma ist ein Highlight. Ganz klar. Vielleicht darf sie in folgenden Romanen auch mehr als nur drollig sein.

    Der Mord wird am Ende ohne Polizei aufgeklärt, nachdem Biene noch etwas in Gefahr geraten ist und schwupp ist am Niederrhein wieder alles so, wie es sein soll. Gemütlich.

    Es hat mir bis auf ein paar kleine Details richtig Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Man merkt, daß Vera Nentwich aus Grefrath kommt und die Geschichte liebevoll erzählt. Ich kann mir gut vorstellen, ein weiteres Buch mit Biene Hagen zu lesen.

    Einen Punkt ziehe ich ab, weil es am Ende dann doch etwas viel Cosy und zu wenig Crime war.

  22. Cover des Buches Wenn der Postmann nicht mal klingelt (ISBN: 9783770015146)
    Lotte Minck

    Wenn der Postmann nicht mal klingelt

    (76)
    Aktuelle Rezension von: tabagana

    Leichte Krimödie, unterhaltsam und witzig geschrieben - aber man muss diese Art von Krimis schon mögen. Vor allem die bekannten und immer wieder beteiligten Figuren sind einfach  immer wieder klasse und haben mich zum Fan werden lassen! Es muss nicht immer blutrünstig sein, Krimi geht auch so! Ich hatte unterhaltsame Stunden und freu mich auf den nächsten Band, der schon vor mir liegt!

  23. Cover des Buches Vanitas - Schwarz wie Erde (ISBN: 9783839894750)
    Ursula Poznanski

    Vanitas - Schwarz wie Erde

    (61)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti

    Mir hat die Geschichte gut gefallen, sie war spannend von Anfang bis Ende. 

    Da das Ende offen war, muss ich mal nach dem nächsten Teil gucken.

  24. Cover des Buches Fisch und fertig (ISBN: 9783954515691)
    Ute Haese

    Fisch und fertig

    (20)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee

    Ich habe so viele Lieblingsserien und einige viele beim Emonsverlag und so suche ich natürlich auch nach „älteren Büchern“ meiner Lieblingsserien. So bin ich über das Buch von Ute Haese gestolpert: Fisch und fertig. 

     Die Privatdetektivin Hanna Hemlock schafft es zwar hier noch nicht, dass sie zum Amt geht und eine Lizenz holt, dass sie auch amtlich die Privatdetektivin ist. Aber das macht nix. Alle kennen sie und sie hat gleich mehr Fälle, als ihr lieb sind. Zum einen stirbt ein Mann, ohne Testament, weshalb sein Freund der Testamentsvollstrecker nicht an Selbstmord glaubt. Dazu darf Hanna die Erben suchen. Zumindest einer von denen ist dann auch in Gefahr. Und dann kommt ihre Freundin, damit, dass sie sauer ist, weil ständig ihre Tischdeko fehlt. Zudem ist ab und an das Essen vergiftet und sie weiß sich nicht mehr zu helfen. 

     Ein super Cosy Crime, man kommt oft aus dem Lachen nicht raus. Zumal Hannas – etwas ältere Freunde noch den Bootschein machen – und so für weitere Verwirrungen und Spannung sorgen. Und dann die Namensgebung der frisch geschlüpften Schildkröten. Total lustig. Ich mag diese sympathische Serie, die hier deutlich am Meer spielt, was der Lokalkolorit auch immer wieder bestätigt. Die Schreibweise ist so trocken komisch, dass ich mich nicht gelangweilt habe und viel Spaß hatte. Und obwohl das Buch fast 400 Seiten hat, war ich schnell damit fertig. 

     Mein – Lesezeichenfees – Tipp: 

    Wer Spannung, Spaß, Witzigkeit, skurrile Charaktere und Lokalkolorit liebt, ist hier total richtig. Cosy Crime vom Feinsten! Ich liebe diese Serie und auch dieser Band hat mich nicht enttäuscht. 10 Feensternchen dafür und eine unbedingte Leseempfehlung. Natürlich auch ein Behalti!

     

    Überschrift: Seite 144

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