Bücher mit dem Tag "schnüffeln"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schnüffeln" gekennzeichnet haben.

38 Bücher

  1. Cover des Buches Das Parfum (ISBN: 9783257261509)
    Patrick Süskind

    Das Parfum

     (10.184)
    Aktuelle Rezension von: Gabriel_Scharazadeh

    Erzählt wird die Geschichte von Grenouille, und zwar von seiner Geburt an. Seine olfaktorischen Antennen sind so immens, dass er irgendwann beschließt, Parfümeur zu werden. Sein Drang nach dem perfekten Parfüm wird so exzessiv, dass er dafür sogar junge Frauen ermordet, um die Düfte ihrer Körper in das Parfüm einfließen zu lassen. 

    Die olfaktorische Berg- und Talfahrt des Grenouille wird ellenlang beschrieben und driftet sofort ins Surreale ab. Den Lesenden werden Längen zugemutet. 

    Mir erschließt sich nicht, warum dieses Buch als Unterrichtslektüre in Schulen Verbreitung gefunden hat. Zumindest können auch Jugendliche das Buch aus meiner Sicht lesen, weil die Beweggründe der darin dargestellten Brutalität sich so jenseits der Realität bewegen, dass sie einen nicht nahegehen sollten. 

    Erwähnenswert ist, dass es etwas Vergleichbares vermutlich bis heute noch nicht gibt. Ich würde fast sagen, das Buch stellt eine eigene literarische Gattung dar, ist also quasi eine Art "olfaktorischer Roman". Aber eigentlich kann man es auch schlicht als Drama bezeichnen.

    Die Länge der Geschichte hätte locker halbiert werden können.

  2. Cover des Buches Die Jutta saugt nicht mehr (ISBN: 9783770015597)
    Lotte Minck

    Die Jutta saugt nicht mehr

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Erwin und Loretta haben mittlerweile ihre eigene kleine Detektei - in Dennis Hinterzimmer - eröffnet. Allerdings hatten sie bisher meist eher langweilige  Aufträge, wie vermutete Untreue oder gestohlene Unterwäsche von der Wäscheleine.
    Als Frau Berger sie aufsucht, ändert sich das, denn: „Die Jutta saugt nicht mehr!“ Frau Berger glaubt, dass etwas an dem Verschwinden ihrer Nachbarin, Jutta, verdächtig sei und sicherlich der angeblich verlassene Ehemann dahinter stecken würde.
    Also muss Loretta mal wieder Undercover gehen, um mehr herauszufinden.
    Schnell wird allerdings klar, dass wenig so ist, wie von Frau Berger geschildert. Was die Sache aber nicht unbedingt weniger gefährlich macht, wie sich schließlich herausstellt.


    Loretta ermittelt mittlerweile zum siebten Mal und die neugegründete Detektei könnte in Zukunft sicherlich noch einige interessante Fälle bringen. Immerhin wird es irgendwann wirklich unglaubwürdig, wenn Loretta weiterhin zufällig über Leichen stolpert. So jedoch gibt es einen ausgezeichneten Grund, warum ihr das auch weiterhin passieren könnte. Ein wirklich guter Einfall von Lotte Minck und tatsächlich auch etwas, was ich mir wunderbar vorstellen konnte, als Erwin diese Idee zum ersten Mal ausgesprochen hat.
    Zwar ist Loretta zu Beginn des Bandes ein wenig ernüchtert, immerhin sprühten ihre bisherigen Fälle der neuen Detektei nicht gerade vor Spannung, aber natürlich ändert sich das bald.
    Typisch Loretta Luchs eben. 

    Es gab dieses Mal wieder ein paar Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte. Immer gut bei einem Krimi - selbst wenn es nur eine Krimödie sein möchte - und noch besser bei einer längeren Reihe, denn wer will schon in jedem neuen Buch immer das genau gleiche Schema vorfinden?!
    Der Humor konnte ebenso wieder bei mir punkten und auch die altbekannten und lieb gewonnenen Charaktere machen mir noch immer Spaß, weil eben die typischen Ruhrpottklischees zwar deutlich vorhanden sind, aber nicht überzeichnet werden, sondern tatsächlich immer noch etwas sehr Authentisches haben.

    Schade finde ich etwas, dass Loretta und ihr Patrick zwar jetzt schon einige Zeit zusammen sind, wir aber so richtig viel von ihrem gemeinsamen Leben nicht mitbekommen, weil er häufig unterwegs ist. Bei ihm habe ich einfach noch nicht so richtig das Gefühl, ihn zu kennen. Andererseits ist er von Lorettas Ermittlungen ja nicht immer begeistert, weil sie sich dabei ja auch auch häufig in Gefahr begibt und so lässt es sich dann natürlich leichter ermitteln. Trotzdem würde ich ihn einfach gerne besser kennen lernen, aber da ja noch so einige Bände mit Loretta auf mich warten, wird sich das sicherlich noch ändern. 


    Fazit: Ein weiterer amüsanter Fall mit Loretta Luchs, der auch immer noch für eine Überraschung gut war. 

  3. Cover des Buches Fisch und fertig (ISBN: 9783954515691)
    Ute Haese

    Fisch und fertig

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee

    Ich habe so viele Lieblingsserien und einige viele beim Emonsverlag und so suche ich natürlich auch nach „älteren Büchern“ meiner Lieblingsserien. So bin ich über das Buch von Ute Haese gestolpert: Fisch und fertig. 

     Die Privatdetektivin Hanna Hemlock schafft es zwar hier noch nicht, dass sie zum Amt geht und eine Lizenz holt, dass sie auch amtlich die Privatdetektivin ist. Aber das macht nix. Alle kennen sie und sie hat gleich mehr Fälle, als ihr lieb sind. Zum einen stirbt ein Mann, ohne Testament, weshalb sein Freund der Testamentsvollstrecker nicht an Selbstmord glaubt. Dazu darf Hanna die Erben suchen. Zumindest einer von denen ist dann auch in Gefahr. Und dann kommt ihre Freundin, damit, dass sie sauer ist, weil ständig ihre Tischdeko fehlt. Zudem ist ab und an das Essen vergiftet und sie weiß sich nicht mehr zu helfen. 

     Ein super Cosy Crime, man kommt oft aus dem Lachen nicht raus. Zumal Hannas – etwas ältere Freunde noch den Bootschein machen – und so für weitere Verwirrungen und Spannung sorgen. Und dann die Namensgebung der frisch geschlüpften Schildkröten. Total lustig. Ich mag diese sympathische Serie, die hier deutlich am Meer spielt, was der Lokalkolorit auch immer wieder bestätigt. Die Schreibweise ist so trocken komisch, dass ich mich nicht gelangweilt habe und viel Spaß hatte. Und obwohl das Buch fast 400 Seiten hat, war ich schnell damit fertig. 

     Mein – Lesezeichenfees – Tipp: 

    Wer Spannung, Spaß, Witzigkeit, skurrile Charaktere und Lokalkolorit liebt, ist hier total richtig. Cosy Crime vom Feinsten! Ich liebe diese Serie und auch dieser Band hat mich nicht enttäuscht. 10 Feensternchen dafür und eine unbedingte Leseempfehlung. Natürlich auch ein Behalti!

     

    Überschrift: Seite 144

  4. Cover des Buches Und zum Kaffee einen Mord (ISBN: B00XIS4QME)
    Daniela Frenken

    Und zum Kaffee einen Mord

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Und zum Kaffee einen Mord     von Daniele Frenken  1.Band


    Als die allseits beliebte und geachtete Frau Inge Schmidt bei der Aufführung des Musicals der Grundschule auf tragische Weise ums Leben kommt, ist jeder über diesen Unglücksfall entsetzt. Auch Kathi Wällmann 38, Mutter und gelangweilte Hausfrau, hätte Inge Schmidts Tod als Unfall angesehen, wenn sie nicht Grund zu der Annahme gehabt hätte, dass Inge Schmidt nicht so ehrenhaft gewesen war, wie sie andere glauben machen wollte. Kathi beginnt Fragen zu stellen und hat bald nicht mehr nur mit Langeweile, Übergewicht und Eheproblemen zu kämpfen, denn Inge soll nicht das einzige Opfer bleiben und Kathi bringt mit ihren Nachforschungen nicht nur sich selbst in Gefahr.


    Meine Meinung:


    Chicklit plus Krimi ergibt einen Häkelkrimi.

    Allerdings ist der Krimi-Plot nicht so einfach gestrickt wie vermutet.

    Die gelangweilte Kathi, Hausfrau und Mutter, geht auf Mördersuche.

    Jede Menge Hinweise und Verdächtige erschweren die Suche.

    Alte Freundschaften wanken und neue tun sich auf.

    Die Idylle trügt und es ist erstaunlich welche Abgründe sich vor Kathi auftun und ihr Ehemann ist eher Hindernis als Hilfe. Ihre Tätersuche gestaltet sich schwierig und äußerst gefährlich und so ist am Schluss ist nicht nur Kathi überrascht.


    Ich möchte gerne wissen was mit Kathis Ehemann Markus los ist und so bin ich auf den 2.Band „Blut ist nicht dicker als Wasser“ neugierig.


  5. Cover des Buches Dreikönigssingen: ein Fall für Tönne Oldenkott (ISBN: 9783936867596)
    Stefan Holtkötter

    Dreikönigssingen: ein Fall für Tönne Oldenkott

     (20)
    Aktuelle Rezension von: lila-luna

    Stefan Holtkötter - Dreikönigssingen

    Provinz-Krimi, Paperback, 237 Seiten

    Verlag Topp + Möller,  November 2015

    Holtkötters neues selbsternanntes Ermittlerduo hat gerade seinen ersten Fall bravourös gemeistert, da geschieht schon wieder ein Mord im beschaulichen münsterländischen Dorf Buddenbeck. Miss Marple und Mister Stringer, ach nein, Tönne Oldenkott, landwirt im Ruhestand und Dorfpolizistin Lisbeth, die richtig Gül Yilmaz heißt kümmern sich auch um diesen neuen Fall. Sie kennen ihre Buddenbecker besser als die ganzen "Kriminalen" in Münster und die beiden ahnen, dass die Kripo gewaltig auf dem Holzweg ist.

    In einer stürmischen Nacht in Buddenbeck zündet mancher alte Münsterländer noch eine geweihte Kerze an, um Unheil von Mensch,  Vieh und Haus abzuwenden. Ein christlicher Brauch, der immer mehr in Vergessenheit gerät, findet auch Tönne Oldenkott und beobachtet schlaflos, was bei seinem Nachbarn auf dem Hof passiert. Fahrzeuglichter kann er ausmachen, mehr nicht. Am nächsten Tag wird sein Nachbar Bauer Alfons Kerkering tot auf dem Hof gefunden. Brutal erschlagen. War es ein Einbrecher, wie die Kriminalbeamten aus Münster vermuten? Der selbsternannte Ermittler traut der Kripo nicht zu, den Fall zu lösen, so ermittelt er mit Hilfe von "Lisbeth" auf eigene Faust. Das Dreikönigssingen seiner beiden Enkeltöchter bietet Tönne die Möglichkeit sich auf den Höfen im Dorf umzuschauen ohne Argwohn zu erregen.

    Holtkötters neue Romanfiguren sorgen für einen unbeschwerten Ausflug aus dem Alltag und sind eine nette Lektüre für zwischendurch mit einem Hauch von Lokalkolorit. Der Lesespaß wird einzig durch eine äußerst mangelhafte Lektorierung getrübt, es wimmelt nur so von Fehlern, und so hat sogar das Mordopfer zwei verschiedene Vornamen.

     

  6. Cover des Buches Das Grab ist erst der Anfang (ISBN: 9783453435506)
    Kathy Reichs

    Das Grab ist erst der Anfang

     (201)
    Aktuelle Rezension von: Cat78

    Zunächst mal die Kritik. Ich finde es ja gut wenn viel beschrieben wird aber bei dem Buch rauchte mein Kopf bei den ganzen Beschreibungen und den vielen französischen Namen der Gebäude. Auch die Erklärung, welche Behörde für was zuständig ist, war meiner Meinung nach zu umfangreich. Das hat den Lesefluss immer unterbrochen. Ansonsten ist die Story aber spannend und ich wollte unbedingt wissen wie es aus geht. Es sind sogar 2 Fälle, einmal die Morde an den Frauen und zum zweiten die Frage wer Brennen verunglimpft möchte. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und deren Handlungen sind nachvollziehbar. Der Spannungsbogen ist abgesehen von obigen Umstand durchgehend gegeben wobei dieser am Ende noch mal zulegt.

  7. Cover des Buches Die tödliche Tugend der Madame Blandel (ISBN: 9783453357679)
    Marie Pellissier

    Die tödliche Tugend der Madame Blandel

     (92)
    Aktuelle Rezension von: hexe959753

    Lucie die Gardienne am Place de Vosges No.3 versieht seit 40 jahren Ihren Dienst in dem Haus. Einiige der Bewohner leben auch schon so lange in dem Haus. Sie ist die gute Seele des Hauses und jedem hilfreich zur Hand. Als in Ihrem Haus Unfriden einkehrt, Vanessa Blandel hat Justienne, den Sohn einer ehemaligen Bewohnerin des Hauses geheiratet und führt nun Ihren persönlichen Krieg. Gegen so ziemlich jeden, auch Lucie.

    Und da geschieht das undenkbare, erst vereschwindet sie und wird dann zwei Tage später in der Seine als Leiche gefunden.

    Lucie ist zutiefst getroffen und kann sich einfach nicht raushalten. Denn sie befürchtet, das sie tiefer in dem Mord drinsteckt als sie möchte. Sie war nämlich am letzten Tag, an dem Vanessa gesehen wurde, unerlaubterweise in der Wohnung einfach und hat die Spuren Vanessas Ehebruch beseitigt. Jetzt befürchtet Lucie natürlich, das sie Spuren eines Mordes beseitigt hat.

    Sie stellt daher eigene Nachforschungen in dem Fall an.

    Am Ende kommt sie dem Täter auf die Spur und dabei selbst fast um.

    Es ist schön mal wieder einen klassischen Krimi zu lesen, in dem so viele außergewöhliche Personen drin vorkommen, das man sie auf eine Fortsetzung freut.

    Absolut lesenswert, wenn man auf klassische Krimis im Stileder englischen Krimis steht. Mit dem Place des Vosges ist auch ein ungewöhnlicher Ort gefunden, an dem all die Geschichten stattfinden können.

     

  8. Cover des Buches Der Tote vom Silbersee (ISBN: 9783943121377)
    Ursula Schmid

    Der Tote vom Silbersee

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    Lena Wälchli kommt nach Nürnberg um an einer Fortbildung teilzunehmen. Sie reist mit ihrer Terrier Hündin Trixi an. Eigentlich will sie abends nur einen entspannten Spaziergang mit Trixi machen, als sie im Silbersee eine Hand entdeckt. Die Hand gehört zu der Leiche des bekannten Journalisten Susers. Da durch das schwefelwasserstoffhaltige Wasser das Schwimmen tödlich sein kann, aber nicht muss, wird gemutmaßt, dass das Ganze ein Unfall war. Doch Lena kommt nicht zur Ruhe. Sie vermutet hinter der Sache einen Mord und fängt selbst mit den Ermittlungen an. Dass sie sich selbst in Lebensgefahr bringen könnte, fällt ihr so gar nicht ein. Und so zieht sie zusammen mit Trixi los und versucht den Mord aufzuklären. Die ermittelnde Kommissarin Nürnberger findet dies indessen so gar nicht lustig, taucht Lena doch immer wieder bei ihren Ermittlungen auf.

    „Der Tote im Silbersee“ ist ein Krimi aus der Feder der Autorinnen Ursula Schmid und Christine Schneider.

    Der Aufbau des Buches hat mir sehr gut gefallen. Kurze Kapitel, die sich super lesen, eigentlich schon verschlingen lassen. Am Anfang endete jedes Kapitel mit einer Story beginnend von März 1967. So hatte man dann auch einen Einblick in das frühe Leben des Täters. Ich denke, ich verrate hiermit nichts, denn es ist ja gleich klar, dass dies die Kindheit des Täters ist.

    Die Hauptprotagonisten sind einfach klasse dargestellt. Lena hätte ich ab und zu etwas schütteln können, wenn sie wieder einmal alleine los gezogen ist. Sie hat sich wirklich durch nichts zurückhalten lassen. Aber es passte so perfekt zu ihr. Was ich weniger mochte, war ihre Verliebtheit, aber mehr sage ich dazu nicht.

    Kommissarin Belu Nürnberger hätte ich einfach nur drücken können. Ich hatte noch nie eine so tolle Kommissarin. Eine Gummibärchen verschlingende, langhaarige Ermittlerin, die immer Konter geben konnte und keinem männlichen Kollegen anschmachtete. Wunderbar!!

    Die Story selbst hatte für mich einen kleinen Haken. Mord oder Selbstmord hätte man ganz schnell anhand der Leiche erkennen können. Wer drauf kommt … ich verrate nicht mehr.

    Warnen muss ich allerdings vor einigen Textpassagen. Im Buch geht es um illegale Hundekämpfe. Und dies wird nicht verniedlicht, sondern knallhart erklärt und beschrieben. Dies ist nicht jedermanns Sache, ich musste stellenweise auch die Zeilen überspringen. Es sind recht brutale, blutige Stellen in einem doch ansonsten so humorvollen Buch. Das sollte der geneigte Leser sich vorher überlegen, ob er dies erträgt oder nicht. Ich selbst bin da sehr nah am Wasser gebaut und habe wie schon gesagt, die Stellen teilweise übersprungen.

    Trotzdem war der Rest des Buches für mich so gelungen, dass ich hier volle Sterne vergeben kann. Ich kann den leichten Krimi wirklich weiter empfehlen. Nur eben die Szenen mit den Hundekämpfen sind nicht sehr empfehlenswert.

  9. Cover des Buches Cool im Pool (ISBN: 9783770015269)
    Lotte Minck

    Cool im Pool

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Während sich Loretta auf Dianas Hochzeit vorbereitet, steht die Braut plötzlich im zerfetzten Hochzeitskleid und völlig aufgelöst vor ihrer Tür.
    Viel bekommt Loretta erst mal nicht aus ihrer besten Freundin heraus, klar ist nur: die Hochzeit ist erst mal abgesagt und bei Loretta regiert das Chaos. Als Diana schließlich doch einer kleinen Zeremonie im Schrebergarten mit ihrem Okko zustimmt, scheint doch wieder alles gut zu werden. Doch dann treibt die Leiche vom Lebensgefährten des Brautvaters im Hotelpool und Loretta kann es mal wieder nicht unterlassen, ihre Nase selber in die Mordermittlungen zu stecken.


    Der Einstieg wurde mir dieses Mal nicht sehr leicht gemacht, da die ganze Geschichte um die geplatzte Hochzeit mit wahnsinnig viel - und wahnsinnig ungewohnter - Zickerei verbunden ist. Die Art wie sich (vor allem) Diana und (aber auch) Loretta hier aufführen, fand ich stark überzogen und auch irgendwie unpassend. So kannte ich die beiden bisher nicht und ihr Verhalten hat mir auch gehörig die Laune verhagelt. 

    Glücklicherweise renkt sich ja dann doch wieder alles ein und dann taucht ja auch - endlich! -  die Leiche auf und damit steht dem Einsatz von Lorettas Ermittlungskünsten nichts mehr im Wege.

    Ab diesem Punkt hatte ich dann auch wieder deutlich mehr Spaß an der Geschichte und auch wenn ich es rückblickend etwas schade finde, dass wir zu Jennys Verbleib so gar nichts mehr erfahren haben, war ich im Großen und Ganzen mit dem Verlauf des Falles und der Art der Ermittlungen rund um Lorettas Truppe dann doch noch sehr zufrieden. Es hätte halt nur etwas früher damit losgehen dürfen.


    Fazit: Ungewohnt zickiges Verhalten von Diana und auch Loretta hat mir anfangs etwas das Lesevergnügen verhagelt und bis dann die Leiche auftaucht und die Ermittlungen losgehen können, dauert es einige Zeit. Dann läuft aber alles in gewohnt verrückten Bahnen und konnte mich doch wieder wunderbar unterhalten. (3,5 Sterne)

  10. Cover des Buches Im Angesicht des Feindes (ISBN: 9783442481835)
    Elizabeth George

    Im Angesicht des Feindes

     (227)
    Aktuelle Rezension von: Johanna_Jay
    Die Tochter der Politikerin Eve Bowen verschwindet. Der Entführer fordert kein Geld, sondern dass der Vater des Kindes sein Erstgeborenen anerkennt. 
     Das ist kompliziert, denn Eve hatte der Öffentlichkeit bislang aus politischen Gründen verschwiegen wer der Vater ist. Doch für sie ist auch klar, es kommt nur der leibliche Vater für die Entführung in Frage, deshalb unternimmt sie nichts. 

    Auch in diesem Buch tritt Linley erst wieder sehr spät in die Handlung ein. Zuerst hat mich das etwas geärgert, aber am Ende fand ich es doch gar nicht so schlecht. Die Ermittlungen übernehmen zunächst St. James und Helen, da Eve keine Polizei einschalten will, aus Sorge die Geschichte landet in der Presse. Das Buch enthält die üblichen "Verdächtigen" (Linley,Barbara, Helen, St. James, Deborah) und die üblichen Dramen (Streit zwischen Linley und Helen, Deborahs Kinderlosigkeit). 

    Ich fand das Buch trotzdem bisher mit Anstand am besten. Für mich war es von Beginn an und bis zum Schluss spannend. Es waren interessante Charaktere vertreten und die Auflösung war unerwartet. Die Linley Reihe scheint eine der Reihen zu sein, die mit den Folgebänden noch besser wird….
  11. Cover des Buches Hush, Hush (ISBN: 9781471123467)
    Becca Fitzpatrick

    Hush, Hush

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Lonechastesoul

      “All this time I've hated myself for it. I thought I'd given it up for nothing. But if I hadn't fallen, I wouldn't have met you.”  

    The story follows a girl called Nora who lives a normal life with her mom and her befriend Vee. One day the Coach decides to change their seats for a project and she gets to sit with Patch, a boy who rarely talked. At the first words they exchanged she felt something new inside her. She couldn't stand him because of his arrogance but also couldn't deny the feelings. Also things started to happen, new things, new people, new troubles in her life. She felt the need to learn more, more about Patch, but was she ready to know?

    In general, this was a super quick read. The writing is very straightforward, the chapters are short, and the plot pacing is pretty fast. I also thought the content was more interesting than I expected. I don't know anything about fallen angels and I don't really delve into the paranormal scene, but there was just enough air of mystery to keep me captivated. I think this book served as a really good intro into the concept and laid a lot of groundwork for the rest of the series.

  12. Cover des Buches Vanitas - Schwarz wie Erde (ISBN: 9783839894750)
    Ursula Poznanski

    Vanitas - Schwarz wie Erde

     (58)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti

    Mir hat die Geschichte gut gefallen, sie war spannend von Anfang bis Ende. 

    Da das Ende offen war, muss ich mal nach dem nächsten Teil gucken.

  13. Cover des Buches Die Katze mit den sieben Leben (ISBN: 9783868003086)
    Marian Babson

    Die Katze mit den sieben Leben

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    „Die Katze mit den sieben Leben“ ist ein Krimi aus der Feder der Autorin Marian Babson. 

     

    Normal fange ich meine Rezensionen mit der Inhaltsangabe des Buches an. Hier kann ich dazu nicht viel sagen, weil ich das Buch bereits auf Seite 36 abgebrochen habe. 

     

    Der Anfang ist für mich bereits so nervig, dass ich mir den Rest des Buches einfach erspart habe. 

     

    Es fängt schon so wirr an, mit dem Buch in dem Buch und ständig Kapitel 20, dass ich da einfach keinen Nerv fand, mich da durch zu wurschteln. 

     

    Vielleicht hätten die Namen der beiden Katzen „Hätt-ich’s“ und „Bloß-gewusst“ witzig sein sollen, waren es aber nicht. Auch nicht, dass sie den Kater des Nachbarn ständig in die Katzenklappe lockten, damit er dort steckenbleibt. 

     

    Die Idee mit dem Ort, an dem nur Schriftsteller wohnen ist vielleicht ganz nett. Ich fand es trotzdem übertrieben, als wenn, keine Ahnung wie viele, Schriftsteller auf einem Platz wohnen wollten. Da geht man sich gegenseitig mehr auf die Nerven, als wenn man Ruhe zum Schreiben hätte. 

     

    Nein, alles in allem nicht mein Fall. Daher gibt es hier auch nur einen Stern. 

     

  14. Cover des Buches Eiskalter Hund (ISBN: 9783453438699)
    Oliver Kern

    Eiskalter Hund

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Inhalt

    Fellinger ist ein kerniger Typ: Grantelig und geradeaus. So, wie die Leute eben sind. Dort, wo er lebt. In einer Kleinstadt im Bayerischen Wald. Fellinger wollte immer Polizist werden. Hat nicht geklappt. Sein Knie. Und überhaupt. Jetzt ist er Lebensmittelkontrolleur. Eines Tages beschwert sich ein anonymer Anrufer über das chinesische Restaurant im Bezirk. Vor Ort stellt Fellinger fest, dass die schwarze Soße eklig, aber unbedenklich ist. Ganz anders sieht es da im Kühlhaus aus. Dort hängt ein toter Hund am Haken. Heikel wird die Sache, als sich herausstellt, dass die Halterin verschwunden ist. Fellinger fängt an zu ermitteln … und hört nicht mehr auf!


    Fazit

    Leider konnte das Buch mich nicht überzeugen. Fellinger  ist ein möchtegern Ermittler der sich immer wieder in Gefahr begibt. Es war OK doch leider nicht mehr

  15. Cover des Buches Die Farben des Mörders (ISBN: 9783943709100)
    Miriam Rademacher

    Die Farben des Mörders

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Auch dieser zweite Band hat mich bestens unterhalten; ein echtes Lesevergnügen!

    Hier ist unser besonderes Ermittlerteam, bestehend aus einem Tanzlehrer, einem Pfarrer und einer Krankenschwester (in diesem Band mit gelben Haaren), auf der Suche nach einem Mörder. Und zwar gab es einen Mord in einem Altenheim, und der Täter scheint ein Bewohner dieses Heimes zu sein! 

    Den ersten Band der Reihe fand ich schon super, und dieser zweite Band steht dem in nichts nach. Ein bisschen skurril, herrlich schräg, spannend, humorvoll und einfach total unterhaltsam! Ich hatte viel Spaß mit diesem Buch! 

  16. Cover des Buches Krabbenbrot und Seemannstod (ISBN: 9783499237454)
    Cornelia Kuhnert

    Krabbenbrot und Seemannstod

     (76)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank

    Henner Steffens ist von Beruf Postbote im Fischerdorf Neuharlingersiel.Sein Leben gerät aus den Fugen als die Grundschullehrerin Rosa Moll über ihm einzieht.Auf der Suche nach ihrem Beo findet sie im Hafenbecken eine Leiche.Henner und Rosa helfen dem Dorfpolizisten Rudi Bakker zu ermitteln.Denn sie glauben nicht daran dass Hauke Matthiesen den Mord aus Eifersucht begangen hat,so wie die Polizeikollegen aus Wittmund glauben.

    Der Schreibstil ist sehr leicht,bildhaft und locker zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch,liebenswert und passen hervorragend in diesen Regionalkrimi hinein.Der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig aber auch der Humor kommt zum Zuge.

    Fazit:Dieser Regionalkrimi spielt sich in Ostfriesland im März ab.Die Bewohner waren mir sofort sympathisch insbesondere Henners acht Schwestern und seine große Familie.Der Dialekt kommt öfters zum Vorschein entweder als Wort oder Sätze.Die recht kurzen Kapitel berichten aus Sichtweise der verschiedenen Personen.Sehr viele Szenen sind chaotisch angelegt da musste ich das eine und andere mal schmunzeln,lächeln und auch mal lachen.Witzig und humorvoll ist diese Geschichte auf jeden Fall.Natürlich wird es auch spannend und Henner,Rosa und Rudi sind ein supertolles Team.Die Geschichte dreht sich um Eifersucht und um eine Insolventsverschleppung einer Krabbenschälfabrik.Zum Ende hin wird es spannend und für mich blieben aber noch ein,zwei Fragen offen.Es hat mir Spaß gemacht dieses Buch zu lesen aber gefesselt hatte es mich allerdings nicht.Es ist der erste Band einer neunteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen.Dieser Regionalkrimi sorgt meiner Meinung nach für gute Unterhaltung und vergebe deshalb sehr gerne vier Sterne.


  17. Cover des Buches Komm, süßer Tod (ISBN: 9783499228148)
    Wolf Haas

    Komm, süßer Tod

     (208)
    Aktuelle Rezension von: martina400

    „Komm, süßer Tod“, hat der Brenner sie korrigiert.“ S. 158

    Inhalt:
    Vor dem Krankenhaus sinken zwei Liebende im Kuss zu Boden; aber nicht aus Leidenschaft, sondern wegen einem Kopfschuss. Obwohl der Brenner kein Detektiv mehr ist, beauftragt ihn sein Chef bei den Kreuzrettern zu schnüffeln und einen Mord aufzuklären. Außerdem ist die Konkurrenz bei den Rettungsbündlern im gegenwärtig.

    Cover:
    Am gezeichneten Cover erkennt man schon, dass wohl eine Prise Humor dabei ist. Außerdem ist es sehr detailreich und im Nachhinein erkennt man sehr vieles, was zur Geschichte passt.

    Meine persönliche Meinung:
    Ich hörte nur Tolles über Wolf Haas und wie genial seine Romane sind. Leider riss mich dieser Krimi nicht vom Hocker. Nostalgisch fand ich die alte Rechtschreibung und, dass alles noch in Schilling angegeben war, weil meine Ausgabe schon sooo lange im Regal stand. Auch ein Buch in österreichischer Ausdrucksweise zu lesen fand ich ganz amüsant. Gleichzeitig machte das den üblichen Lesefluss aber auch stockender. Ich kam dadurch nicht so richtig in die Geschichte rein. Durch viel belanglose und humorvolle Details lockert das den Krimi sehr auf und bringt einem trotz der Tragik zum Schmunzeln. Ich kann es gar nicht genau sagen, warum mich dieses Buch und der viel gelobte Wolf Haas nicht so mitreißen kann. Dennoch waren es nette Lesestunden und ich kann mir vorstellen, dass die Verfilmung ganz anders wirkt als das Buch.

    Fazit:
    Ein ungewöhnlicher Kriminalroman mit einer Mischung aus Humor, Betrug und Mord.

  18. Cover des Buches Bienzle und die letzte Beichte (ISBN: 9783868048193)
    Felix Huby

    Bienzle und die letzte Beichte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    Bienzle ist eigentlich nur in Felsenbronn um den 80. Geburtstag seiner Tante Gerlinde zu feiern. Zusammen mit seiner Frau ist er gerade mitten in den Feierlichkeiten, als er zu einem Unfall mit tödlichem Ausgang gerufen wird. Die örtliche Polizei weiß, woher auch immer, dass sich Bienzle gerade vor Ort befindet. Der reiche Großbauer ist in eine Schlucht gestürzt. Alles deutet auf einen Unfall hin, doch Bienzle wäre nicht Bienzle, wenn er nicht den mörderischen Braten riechen würde. Und der Großbauer ist auch nicht die einzige Leiche, die in der ruhigen Gegend auftaucht. In den letzten Jahren ist doch tatsächlich jährlich ein Mensch gestorben, ohne dass man dies aufklären konnte. Bienzle fängt an zu ermitteln und macht sich auf die Suche nach dem vermeintlichen Mörder.

    „Bienzle und die letzte Beichte“ habe ich als Hörbuch gehört. Die Stimme des Sprechers ist perfekt für diesen Krimi. Man wusste auch immer direkt, wer gerade was spricht, eben deswegen auch, weil der Sprecher sehr gut die einzelnen Dialekte hin bekommen hat. Der Krimi inhaltlich war spannend und humorvoll. Ich war ständig am Rätseln, wer der Mörder ist, bin aber nicht ganz drauf gekommen. Ich halte schon Ausschau nach den nächsten Bienzle Krimis. 
  19. Cover des Buches Blutwurst, Bier und Beichtgeheimnis (ISBN: 9783328104612)
    Fanny König

    Blutwurst, Bier und Beichtgeheimnis

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Bianka_Fri

    Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe 


    Das ist der zweite Band der Reihe und ist durchaus eigenständig lesbar. Ich hab auch mit Band 2 angefangen. Es gibt am Anfang einen kurzen Rückblick auf Band 1, so dass man alles Wichtige weiß.


    Der Schreibstil ist flüssig und mit viel Liebe zum Detail. Die Autorin hat die typisch bayrische Atmosphäre gut eingefangen, mit ihren schrulligen Eigenheiten, aber auch die Tradition und den Dialekt gut dargestellt. Allerdings war es mir persönlich einfach ZU überspitzt, so dass es irgendwann nur genervt hat. 


    Für mich war die Geschichte etwas anstrengend. Ich bin nicht richtig reingekommen, was nicht am fehlenden ersten Band lag, sondern weil alles zu sehr in die Länge gezogen wurde, zu wenig Kriminalfall, zu viel privates, persönliches. Der Kriminalfall war hier eher im Hintergrund. Es war irgendein merkwürdiger Genremix von Cosy, Liebe und Krimi. Ich konnte mich da auf nichts einigen. Auch die Auflösung des Falles war für mich nicht richtig nachvollziehbar, da es aufeinmal zu plötzlich ging, eigentlich ohne Ermittlungen. Die Spannung war max im letzten 1/3 erst da. Auch Simon, der Dorfpolizist war mir zu nervig, da ging es auch zu sehr ins private und nichts mit ermitteln. 

    Was den Kriminalfall anging, der war zudem zu vorhersehbar, schnell war mir klar, wer und warum. 


    Die Charaktere waren mir zu blass, keine Tiefe, nicht greifbar. Meininnger war mir zu sehr Pascha, zu arrogant. Ich konnte zu keinem Charakter eine wirkliche Beziehung aufbauen. 


    Eigentlich mag ich diese Regionalkrimis, aber hier wurde ich sehr enttäuscht, da es für mich nichts halbes und nichts ganzes war. Zu überspitzt, zu unrealistisch, zu wenig Kriminalfall. Den ersten Band werde ich mir ersparen.

  20. Cover des Buches Der Gehängte (ISBN: 9783423203487)
    Walter Satterthwait

    Der Gehängte

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    Joshua Croft ist Privatdetektiv und wird von Sally Durrell für einen Auftrag engagiert. Sally vertritt gerade einen etwas seltsamen Fall. Auf einer illustren Party von Wahrsagern, Sternendeutern und anderen mystisch angehauchten Freunden wird ein Mitglied er mordet aufgefunden. Quentin Bouvier, der Gastgeber, wird erhängt aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass es Giacomo Bernardi war. Vor allem, weil er die Tarot Karte „Der Tod“ unbedingt haben wollte, die Bouvier ihm vor der Nase weg geschnappt hat. Der Karte werden magische Kräfte nachgesagt. Es ist eine uralte Karte, die vor vielen Jahren schon als verschwunden galt. Croft nimmt sich die komplette Gesellschaft vor. Allerdings wird es immer komplizierter, anstatt klarer. Und langsam werden einige der Gesellschaft ungemütlich gegenüber Croft. Wer hat Bouvier ermordet und wo ist die Tarot Karte jetzt wieder hin verschwunden?

    „Der Gehängte“ ist ein Krimi aus der Feder von Walter Satterthwait.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Croft ist locker und humorvoll. Vor allem über seine Gedanken musste ich oft schmunzeln. Auch die anderen Personen waren sehr gut heraus gearbeitet.

    Die einzelnen Häuser waren mir etwas zu ausführlich beschrieben, das hätte nach meinem Geschmack etwas gekürzt sein können.

    Der Krimi selbst hat einen guten Spannungsbogen. Es wird verzwickt und ich hatte mehrere Personen als Täter im Auge. An sich hätte ich nichts zu meckern an dem Roman. Was mir aber das Ganze total madig machte, war das Ende. Ich mag es nicht, wenn ich wirklich gar nicht auf den Täter kommen kann. Die Lösung war so gestaltet, dass man beim besten Willen nicht auf den Täter hätte kommen können. Zumindest nicht in dieser Dimension. Das ist leider ein Punkt, der mir dann immer schwer im Magen liegt. 
  21. Cover des Buches Finde den Täter - Tatort Krähenstein (ISBN: 9783570130827)
    Julian Press

    Finde den Täter - Tatort Krähenstein

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    Carolin, Florentin und Philipp sind drei Hobby-Detektive mit außerordentlichem Beobachtungsgeschick. So müssen sie in diesem Buch gleich vier Fälle lösen.

    „Finde den Täter – Tatort Krähenstein“ ist ein Rätselkrimi aus der Feder des Autors Julian Press.

    Das Buch ist recht gut aufgebaut. Auf der linken Seite ist immer der Text, der auf etwas Geheimnisvolles hinweist. Auf der rechten Seite ist ein Wimmelbild, in dem man dann Geheimnisse, Personen oder Gegenstände finden muss.

    Mit ein bisschen Aufmerksamkeit sind fast alle Rätsel zu lösen. Mit zweien hatte ich meine Probleme. Ich wusste nicht, wie man erkennt, aus welcher Richtung der Wind kommt. Ich weiß auch nicht, wie man das, wenn man es nicht gerade genau weiß, wissen sollte. Außerdem wüsste ich nicht, wie das Kaninchen von Seite 57 in dieses Versteck hätte kommen können. Das war dann leider sehr unrealistisch. Auf der nächsten Seite fängt es oben immer mit der Lösung an. Wobei an einer Stelle das auch eher spärlich ist und man trotzdem nicht weiß, was genau aus dem Laden auf Seite 77 verschwunden ist.

    Ansonsten fand ich das Buch locker und super geschrieben. Genau richtig für kriminalistische Kinder und kleine Detektive. Selbst mir hat es Spaß gemacht in den Wimmelbildern nach den gewünschten Punkten zu suchen.

    Trotz der kleinen negativen Punkte vergebe ich hier volle Sternezahl.

  22. Cover des Buches Tod im Wasser - Ein Aachen - Krimi (ISBN: 9783831320486)
    Andrea Tillmanns

    Tod im Wasser - Ein Aachen - Krimi

     (11)
    Aktuelle Rezension von: käutzchen
    Kurzbeschreibung von Buch rücken
    Sirka Ehrenpreis arbeitet seit ihrer Scheidung als privatdetktivin, besser gesagt als Spezialistin für entlaufene Hunde und entflogene Vögel. Nun aber stößt sie mitten in der Nacht auf eine Leiche im Aachener geldbrunnen. Die Polizei glaubt zunächst an einen Unfall, bald stellt sich jedoch heraus, dass es  Mord war. Ohne die eigenwilligen ermittlungsmetoden von Sirka Ehrenpreis könnte der kauzige hauptkomissar Klausen diesen vertrackten Fall nicht lösen!

    Mein Fazit
    Ich möchte als erstes auf das Buchcover eingehen, ich find es nicht als Hingucker, genau wie die Wahl des Buch Titels... Da find ich die Kurzbeschreibung des Buches interessanter geschrieben... Ein Aachener Provinz krimi der im Raum Aachen abspielt.. Die Orte in Aachen die in den krimi beschrieben sind, sind gut beschrieben, einer der aus Aachen kommt oder Aachen zb durch einen stadtbummel kennt, kann sich da sehr gut einfühlen... Das Buch ist natürlich auch für Leser die Aachen nicht kennen und kennenlernen wollen. Die hauptprotagistin Sirka Ehrenpreis kommt in den Buch sehr sympathisch rüber. Das Buch ist flüssig geschrieben und man fliegt so über die Seiten. Der Aachener Provinz krimi ist ruhig geschrieben mit den Handlungen, mir persönlich fehlt da ein bisschen mehr Action... 
  23. Cover des Buches Crissis Tagebücher 02 (ISBN: 9783842018518)
    Aurélie Neyret

    Crissis Tagebücher 02

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    Es sind die großen Ferien. Line und Erica sind nicht da und Crissi ist es total langweilig. Sie beobachtet eine ältere Frau, die jeden Dienstag den gleichen Bus zur gleichen Zeit nimmt. Und welch seltsames Buch hat sie da immer dabei?

    Als ihre beiden Freundinnen wieder zurück sind, will Crissi und bedingt das Rätsel um die alte Frau lösen. Doch sie denkt nur an sich und stößt ihren beiden Freundinnen ständig vor den Kopf.

    Crissi hat ja schon immer ihren eigenen Kopf und wenn sie etwas aufgespürt hat, gibt es für sie kein Halten mehr. Nun übertreibt sie aber gewaltig und Erica kündigt ihr die Freundschaft.

    Fängt sich Crissi wieder und gesteht ihrer Mutter die Lügen und versöhnt sich wieder mit ihren Freundinnen? Und vor allem, kann sie das Rätsel um die alte Frau lösen?

    „Crissis Tagebücher 2 – Hektors Buch“ ist der zweite Band um die Tagebücher von Crissi aus der Feder der Autoren Auelie Neyret und Joris Chamblain.

    Auch hier ist der Comic wieder fantastisch gezeichnet. Die Bilder sind wirklich sehr schön und man kann richtig darin versinken.

    Diesmal ist Crissis Charakter aber wirklich hart an der Grenze. Ich kann Erica hier nur Recht geben, wenn sie ihr die Freundschaft kündigt. Ich hoffe hier, dass die Sache bei den jüngeren Lesern Wirkung zeigt. Egoismus ist nicht sehr schön, vor allem, bei den Freunden nicht.

    Die Geschichte selbst ist sehr herzlich und schön. Ich kann das Buch wirklich an junge und junggebliebene Leser weiter empfehlen. 
  24. Cover des Buches Kati Küppers und der entlaufene Filou (ISBN: 9783958131521)
    Barbara Steuten

    Kati Küppers und der entlaufene Filou

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Angeliques_Leseecke
    *Inhalt*
    Der kleine Streuner Filou bringt Küsterin Kati Küppers Leben gehörig durcheinander. Bei einem Spaziergang entdeckt der quirlige Jack Russel-Terrier eine Leiche, die von Maden befallen ist. Die Polizei kann sie nicht identifizieren, sogar die Rechtsmedizinerin stößt an ihre Grenzen. Hier kann anscheinend nur eine helfen: Katis beste Freundin Biggi, sie ist Professorin für Entomologie. Sehr zum Missfallen von Kommissar Rommerskirchen, denn nun hat Kati immer wieder einen Grund seinen Weg zu kreuzen und weiter in diesem Fall zu ermitteln.

    *Meine Meinung*
    "Kati Küppers und der entlaufene Filou" von Barbara Steuten ist mein erstes Buch der Autorin, aber der zweite Fall mit Kati Küppers. Trotzdem hatte ich keine Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und humorvoll aber auch spannend und fesselnd. Zwischendurch kommt immer wieder der rheinische Humor durch, echt köstlich.
    Die Spannung hält sich das ganze Buch über, die eingebauten falschen Fährten tragen dazu bei.

    Gut gefällt mir auch die Aktualität bestimmter Themen, die hier angesprochen werden, zum Beispiel der Pflegenotstand.

    Die Charaktere haben Ecken und Kanten, sie werden liebevoll und lebendig beschrieben. Kati ist eine Frau, die weiß, was sie will und hier will sie genau wissen, wer der Tote ist und wer ihn getötet hat. Dabei kommt sie immer wieder Kommissar Rommerskirchen in die Quere, was ihn rasend macht. Mein absoluter Liebling ist Filou, mit seinem treuen Hundeblick hat er mein Herz im Sturm erobert.

    *Fazit*
    Wer Krimis mit rheinischem Humor und Lokalkolorit liebt, kommt hier voll auf seine Kosten.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

    Meinem Dank gilt dem edition oberkassel Verlag, der mir das Buch als Rezi-Exemplar zur Verfügung gestellt hat. Das hat aber keinen Einfluss auf meine Meinung.

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