Bücher mit dem Tag "schöne illustrationen"
84 Bücher
- Takashi Hiraide
Der Gast im Garten
(75)Aktuelle Rezension von: varietyIch hatte wahrscheinlich zu hohe Erwartungen vor der Lektüre dieses schmalen Büchleins. Japan, Liebe zu einer Katze und ein Ehepaar, das sich immer weniger zu sagen hat (so steht es jedenfalls auf dem Buchumschlag) - das ergäbe für mich eine spannende Ausgangslage. Leider erzählt der Autor auf eine sehr langfädige Art und Weise, wie die Katze ins Leben des Paares tritt, dann (lasse das Verb aus, um nicht zu viel zu erraten), bevor das Paar auf Wohnungssuche geht. All dies wird für mich eher schwerfällig erzählt. Spannung kommt keine auf und mitfühlen konnte ich mit den Menschen kaum.
- Simone Veenstra
Käthe, Band 1: Der Gorilla-Garten
(53)Aktuelle Rezension von: Steffi_the_bookwormKäthe muss den Apfelhof ihrer Großmutter verlassen und mit ihren Eltern nach Berlin ziehen. Als Landei ist sie davon überhaupt nicht begeistert und vermisst die Natur schon auf der Autofahrt. Sie findet aber schnell neue Freunde, mit denen sie die grünen Ecken von Berlin erkunden kann.
Käthe ist ein zuckersüßes Mädchen, das einen ständig ein Lächeln ins Gesicht zaubert und man muss sie einfach gerne haben. Sympathisch ist auch ihr etwas tolpatschiger Vater.
Die Geschichte ist absolut etwas fürs Herz, denn sie ist ein bisschen etwas wie eine heile Welt. Käthe wird von ihren neuen Klassenkameraden wundervoll aufgenommen und schnell zeigen sich gemeinsame Interessen. Auch Themen wie urban gardening werden aufgegriffen und kindgerecht umgesetzt. Man erkundet mit Käthe und ihrem neuen Freund Theo die Tier- und Pflanzenwelt.
"Der Gorilla-Garten" ist ein sehr niedlicher Auftakt der Käthe Reihe und ich bin schon sehr gespannt was sie als nächstes erlebt. - Erik Lorenz
Die Geschichte des Sitting Bull.
(21)Aktuelle Rezension von: Ellaa_Meine Meinung:
•Achtung! Enthält Spuren von Spoilern!• Dieses Buch steckt voller Details, die mit Liebe und viel Mühe ausgearbeitet wurden- das merkt man mit jeder Seite. Wir begleiten den Häuptling Sitting Bull auf seinen Weg als kleinen Jungen- bis hin zum erwachsenen Mann und als Beschützer seines Volkes. Ich kann schonmal sagen: Hin- und wieder hat man definitiv einen Kloß im Hals! Eine tragische, bewegende Geschichte.
Cover: Das Cover des Buches hat mir sofort gefallen. :)
Wir sehen zunächst das stolze Gesicht eines Mannes- hohe Wangenknochen, sein alterndes Gesicht voller Ernst und Anmut, welches uns entgegenblickt. Rechts kann man einen Adler erkennen, weiter links einen Soldaten mit blauer Uniform auf braunem Pferd. Alles Dinge die uns in diesem Buch begleiten werden.
Unten ist ein Tal abgebildet- sehr grün, mit einem Fluss und umgeben von Fels und Gestein.
Das Ganze wirkt wie gemalt- was es defintiv auch wurde. Ein super schönes Cover, welches zum Stöbern einlädt. Noch ein absolutes Pluspünktchen, sind die unzähligen, teils atemberaubenden Illustrationen! Egal ob es kleine Abbildungen von z.b. Friedenspfeifen sind oder abstrakte, riesige Bilder zu Schlachten. Hier kommt garantiert jeder auf seine Kosten. :)
Schreibstil: Der Schreibstil war insgesamt gut verständlich und hat mir daher ganz gut gefallen. Wie für eine Biographie typisch, (auch wenn sie geschichtenhaft aufgezogen wurde) ist alles sehr sachlich geschrieben worden.
Hier gibt es wenig Emotionen, aber ich mochte das distanzierte erzählen dennoch gerne. Es ist unparteiisch, obwohl man trotzdem die tiefe Bewunderung des Autors herauslesen kann. Kein Wunder bei so einem herausragenden Häuptling, der soviel für sein Volk geleistet hat.
Idee: Die Idee des Buches hat mir sehr Gut gefallen.
Das Buch lässt sich in eine Einführung, einen Hauptteil und ein Nachwort gliedern.
Die Einführung fande ich wirklich sehr schön. Wir lernen einen Jungen und seinen Großvater kennen, der ihm, jetzt wo er alt genug ist, seine Stammesgeschichte erzählen möchte. Er soll die Traditionen lernen und die Geschichte des größten aller Häuptlinge erfahren: Des Sitting Bull.
Anhand von bemalten Stücken, die noch von Sitting Bull selbst gemalt wurden, erzählt der Großvater also seine Geschichte.
Und wir gelangen direkt in den Hauptteil.
Sitting Bull hat sich bereits als Kind und Jugendlicher einen Namen gemacht- er antwortet besonnen, entscheidet klug und kann schon erhebliche Erfolge in einzelnen Aufgaben erzielen. Schon mit jungen Jahren darf er an der wichtigen Büffeljagd teilnehmen, wo er auch sogleich einen tödlichen Schuss erzielen kann.
Nicht so wie andere, nimmt er nicht den nächstbesten Büffel- welches eine Kuh mit Kalb gewesen wäre, sondern entscheidet sich um. Eine weise und hochachtungsvolle Entscheidung, wie man es auch in der weiteren Geschichte von ihm gewohnt ist. Sein Volk wird nämlich unmittelbar bedroht: Blauröcke (Soldaten) und somit auch "Weißgesichter" töten die für sie lebensnotwendigen Büffel, stehlen ihr Land und es kommt immermehr zu Übergriffen.
Jeder einzige Ureinwohner muss sich Angst um seine Zukunft machen. Eine nie dagewesene Bedrohung kommt direkt auf sie zu.. und wir begleiten Sitting Bull auf diesem Umschwung und lebensveränderten Werdegang.
Insgesamt ist die Geschichte herrlich erzählt worden- die einzelnen Etappen werden künstlerisch untermalt und gut herübergebracht. Ab und an hat mir jedoch die Tiefe und Emotion etwas gefehlt. Ich habe mir eine Story gewünscht, in der man noch das Lagerfeuer knistern hört und sich tief in alles hineinfühlen kann, dass war jedoch nur teilweise der Fall. Schade- denn das Buch hat wie schon erwähnt, locker leichte Romanzüge an sich.Kapitel: In diesem Buch steigerte sich die Spannung von Kapitel zu Kapitel. Obwohl man weiß, wie die Geschichte letzten Endes ausgehen wird, fiebert und leidet man doch mit den "native americans" mit. Die kleinen Lichtblicke und die große Hoffnung hat mich zutiefst berühren können. Es ist glaube ich kein Geheimnis, dass ich großen Respekt vor diesen Leuten habe. Ihre Verbundenheit mit der Natur, ist für mich ein Vorbild. Ihre Art zu Leben ein Rätsel, aber auch unheimlich spannend.
Das Ende zeigt auf, dass doch zum Schluss einiges von ihrer Kultur verloren gegangen ist- nicht, weil sie dass so wollten, sondern weil sie mehr oder weniger dazu gezwungen wurden. Jedoch sind sie dabei, dass wissen darum wieder weiterzugeben.. und das ist auch gut so. Wie schade wäre es, wenn nichts von ihren Traditionen übrig bleiben würde.
Charaktere: In diesem Buch lernen wir völlig verschiedene und unzählige Charaktere kennen.
Der wichtigste Charakter ist die Hauptfigur Sitting Bull.
Sitting Bull ist ein unheimlich faszinierender Mann. Vom Springenden Dachs (Kindername), erarbeitet er sich schnell den Namen Sitting Bull (soviel wie: Der Bulle der sitzend über die Herde wacht). In seinem Leben gibt es auf und ab's an denen wir teilhaben dürfen. Wir lernen z.B. das es völlig normal ist, dass die Ureinwohner gleich mehrere Frauen hatten und alle unter einem Zelt wohnten. Auch Sitting Bulls Frauen und Kinder werden kurz angeschnitten.
Eine sehr wichtige Person in seinem Leben ist z.B. Sein Vater: Jumping Bull. Allgemein kann man sagen, dass sein Vater und einige seiner männlichen Verwandten ihm sehr wichtig waren. Mit ihnen beratschlagt er sich und tauscht sich aus. Bekommt wichtige Tipps und Anmerkungen. Auch sein Adoptivbruder ist sein ein und alles.
Die Frauen spielen bei ihm keine zentrale Rolle, wie es mir scheint.
Mein Fazit: Ich vergebe herzliche 4 Sterne. Dieses Buch ist ein Werk, welches das Leben des großen Häuptlings Sitting Bull beleuchtet und herrliche Einblicke in das Leben der Ureinwohner Amerikas bietet.
Wir dürfen Traditionen, Sitten und Bräuche miterleben und sind sogar in der Lage Vergleiche zu früher und heute anzustellen. Eine eher traurige Bilanz die definitiv nicht kalt lässt.
Kommt auch ihr auf die Reise Sitting Bulls mit? - Tobias Goldfarb
Das Weihnachtsgespenst
(39)Aktuelle Rezension von: walli007Eine Weihnachtsgeschichte für Kinder und Erwachsene bietet dieses freundliche Buch. Ideal zum Vorlesen oder mit seinen 24 Kapiteln auch gut als Adventskalender geeignet.
Angelehnt an die Geschichte des Scrooge von Charles Dickens, aber doch liebenswert und kindgerecht.
Das erst ungefähr 200 Jahre junge Gespenst Bob möchte gerne ein Geist der Weihnacht werden. Das ist aber garnicht so einfach, denn erstmal muss Bob jemanden bekehren, der mit Weihnachten nichts anfangen kann, der die Weihnachtsbotschaft ablehnt.
Er glaubt sich schon am Ziel als er Sophie hört, die gerade ihren Text für die Weihnachtsgeschichte für die Schulaufführung auswendig lernen will. Sophie kann Bob schnell überzeugen, dass sie zwar etwas schüchtern ist und auch nicht so viel Lust auf dieses Theaterspiel hat, aber Weihnachten ist doch das schönste Fest. Sophie bietet Bob an, nach einem geeigneten Kandidaten zu suchen, damit er seine Prüfung ablegen kann.
Auch wenn die Geschichte von Scrooge einem nicht die liebste Weihnachtsgeschichte ist, so ist sie hier doch schön umgesetzt. Und mit den kurzen Kapiteln und gerade auch den liebevoll gezeichneten Bildern bringt einen dieses kleine Büchlein schon in weihnachtliche Stimmung.
3,5 Sterne
- Gebrüder Grimm
Die schönsten Märchen der Gebrüder Grimm
(108)Aktuelle Rezension von: peedee25 Märchen zum Vor- und Selberlesen. Für die Erarbeitung dieses Buches treffen zwei Epochen aufeinander: die Gebrüder Wilhelm und Jacob Grimm aus dem 19. Jahrhundert, die 25 ihrer schönsten Märchen erzählen, und Marc-Alexander Schulze, der die altbekannten und beliebten Geschichten mit seinen Illustrationen ins 21. Jahrhundert bringt.
Erster Eindruck: Das Cover zeigt schon ein paar Figuren von bekannten Märchen – gefällt mir.
Es sind unter anderem folgende Märchen enthalten:
- Rapunzel
- Die Bremer Stadtmusikanten
- Die zwölf Brüder
- Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich
- Das tapfere Schneiderlein
- Dornröschen
Ich finde es gut, dass es Märchen von unterschiedlicher Länge gibt, so dass je nach Zeit oder Leselust ausgewählt werden kann. Die Illustrationen gefallen mir; sie runden das Ganze sehr schön ab.
Es ist etliche Jahre her, dass ich das letzte Mal Märchen der Gebrüder Grimm gelesen habe. Die meisten der hier enthaltenen Märchen waren mir durchaus bekannt, aber ich war überrascht über deren Ausgang, denn diesen hatte ich jeweils nicht mehr so ganz auf „dem Schirm“. Und „die Moral von der Geschicht‘?“ Tja, das muss jeder für sich selbst herausfinden und einordnen.
Als Erwachsene nehme ich die Märchen heute sicher ganz anders wahr, als ich es als Kind getan habe. Das Einzige was wohl unverändert geblieben ist: ich mochte immer schon gute Geschichten aller Art. Von mir gibt es eine Leseempfehlung mit 4 Sternen. - Brian Selznick
Die Entdeckung des Hugo Cabret
(185)Aktuelle Rezension von: Memories_of_BooksKlappentext:
Eine mitreißende Geschichte von Geheimnissen, großen Träumen, Freundschaften und besonderen Talenten.Hugo Cabret, seines Zeichens Waisenjunge, Dieb und Wächter der Uhren, lebt verborgen in den Gemäuern des Pariser Bahnhofs. Niemand weiß von ihm, dem Jungen, der alles im Blick behält und sich doch allen Blicken entzieht. Bis ein kühnes Mädchen und ihr bärbeißiger Großvater auf ihn aufmerksam werden. Schlagartig ist in Gefahr, was Hugo so sorgsam hütet: seine geheime Existenz – und damit die rätselhafte Zeichnung, das liebevoll aufbewahrte Notizbuch und der mechanische Mann. Jene Dinge, die den Weg zu seinem wohl gehüteten faszinierenden Geheimnis weisen …
Inhalt:
Der Waisenjunge Hugo Cabret, lebt verborgen in den Gemäuern des Parisers Bahnhofs. Sein Vater ist vor seinem tot Uhrmacher gewesen, und seit dem tot seinen Vaters arbeite Hugo heimlich und unentdeckt im Bahnhof, und sorgt dafür das die Uhren dort niemals zum stillstand kommen.Hugo findet eines Tages in dem Museum in dem seit Vater gearbeitet hatte, einen Automaten, einen Automaten in Form eines menschlichen Torsos, dieser eine Feder in seiner Hand hielt, nun dachte Hugo das dieser Automat eine Nachricht für ihn von seinem Vater bereithält, und für Hugo war klar ihn reparieren zu müssen. Hugo machte sich nun im Bahnhof auf die suche nach verschieden Teilen ( Zahnrädern, federn, usw.) , und er wird bei einen Spielzeugmacher im Bahnhof fündig,da er kein Geld hat, beschloss er sich die Sachen heimlich in seine Taschen zu stecken, aber dabei wurde er erwischt. Wie die kleine spannende und sehr schöne Geschichte weiter geht, müsst ihr nun selbst lesen.
Meine Meinung:
Es ist ein sehr visuelles Buch, es besteht aus sehr vielen wunderschönen Illustrationen, die perfekt zu der Handlung passen, und sie teilweise auch weiter erzählen. Der Text ist sehr einfach gehalten und man schafft es sehr leicht das Buch in nur einem Schwung durchzulesen. Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch nie so ein besonderes Buch in den Händen gehabt, es ist einfach komplett anders aufgebaut wie andere.
Fazit:
Das Buch ist für alle die, die Paris in den 30 Jahren mögen, die sich für eine sehr schöne kleine historische Geschichte interessieren, und einfach in eine kleine andere Welt eintauchen möchten.
- Hans Christian Andersen
Die schönsten Märchen
(50)Aktuelle Rezension von: MissPaperbackMärchen sind einfach etwas schönes! Und wer “Das Däumelinchen", "Kalif Storch" und Co. gerne mag, wird die anderen Märchen von Hans Christian Andersen auch wundervoll finden.
Zum Inhalt:Vor über hundert Jahren traten Hans Christian Andersens unvergleichliche Märchenerzählungen ihren Siegeszug durch Europa, ja um die ganze Welt an und bezaubern bis heute Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Dieser exklusiv zusammengestellte Auswahlband vereint die 20 schönsten und beliebtesten Andersen-Märchen, darunter unvergängliche Perlen wie „Däumelinchen“, „Die Prinzessin auf der Erbse“, „Des Kaisers neue Kleider“, „Das hässliche Entlein“, „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“, „Die Eisjungfrau“ oder "Der standhafte Zinnsoldat"
In diesem Sammelband findet ihr nun wirklich die Sahnestückchen seiner Märchen, die sich in diesem Band vereinen. Der Penguin Verlag hat eine sehr schöne Ausgabe hier herausgebracht, die nicht nur schön zum Eintauchen sind, sondern auch ein tolles Geschenk sind. Nicht nur für die kommende Weihnachtszeit, sondern auch als Geburtstagsgeschenk eine wahre Freude.
Es lohnt sich sehr, sich durch die Geschichten zu stöbern, da jede ihren ganz eigenen Charme hat. Natürlich steckt hinter jedem Märchen auch manchmal eine weniger gute Seite doch am Ende, wie wir wissen, hat jedes Märchen ein gutes Ende. - Frances Hodgson Burnett
Der geheime Garten
(450)Aktuelle Rezension von: ENIZum Inhalt: Mary wächst in Indien bei ihrer Familie auf wird aber von niemanden beachtet. Sie wirkt auf andere Leute unausstehlich. Durch einen Schicksalsschlag gelangt Mary zu ihrem Onkel nach Grossbritanien. Dieser will sie aber nicht sehen und kümmert sich auch nicht um sie. Sie beginnt das grosse Haus und vor allem den Garten zu erkunden und deckt dabei Geheimnisse auf.
Meine Meinung: Das Buch lies sich leicht lesen, da die Sprache gut verständlich ist. Die Geschichte ist spannend und stellenweise sehr tragisch. Aus diesem Grund würde ich sie meinen kleinen Kindern noch nicht vorlesen. Für meinen Geschmack gab es ein paar Längen,. Ich mochte die Hauptcharaktere und hatte zu jeder Zeit Verständnis für das Verhalten von Mary und Colin. Ich mochte es die beiden in ihrer Entwicklung begleiten zu dürfen. Ein Klassiker den ich wirklich mag und ich sicher noch ein paar Mal lesen werde. Es gibt noch einen FIlm zum Buch, den ich auch gerne einmal anschauen möchte.
- Joachim Friedrich
Lukas und die Meckerschweinchen
(39)Aktuelle Rezension von: _Sternenstaub_Klapptext
Ein merkwürdiges Rätsel beschäftigt Lukas und seine FreundeDer selbstbewusste, gehörlose Junge Lukas kann mit Tieren kommunizieren, wenn er auf »Tierfunk« umschaltet. So versteht er genau, was seinen Kater Millicent plagt und kennt die geheimen Gedanken der Riesendogge seiner Freundin Marie. Als im Tierpark Meerschweinchen Lilli verschwindet, ist er der Erste, der es von den Tieren erfährt. Zusammen mit Marie und den Vierbeinern nimmt er die Fährte auf. Wohin führt der Tunnel, durch den Lilli verschwunden ist? Was weiß die geheimnisvolle Eule, und warum streiten sich die kleinen Meckerschweinchen ständig? Und welches Spiel treibt Tierpfleger Willi nachts im Tierpark? Eine Spur führt ausgerechnet in die Tierarztpraxis von Lukas‘ Mutter.
(Quelle: Orell Füssli Verlag)
Eigene Meinung
Dies ist bereits der zweite Teil der Tierdetektive Lukas und Marie. Und auch wenn man den ersten Teil bisher nicht gelesen hat, kann man problemlos mit diesem Buch starten. Denn gerade am Anfang werden die einzelnen Charaktere detailreich dargestellt, sodass der Einstieg leicht gelingt. Im gesamten Verlauf des Buches hat man nicht das Gefühl, dass einem durch das Fehlen des ersten Falls wichtige Informationen entgehen.
Besonders charmant machen dieses Buch die Kommentare zwischen den Tieren, die manchmal nicht lustiger sein könnten. Dies betrifft sowohl die Wortgefechte zwischen Millicent und Horst, sowie auch den Schlagabtausch der Meckerschweinchen selber.
Dabei hat jedes Tier seinen eigenen Charakter, der detailreich und liebevoll ausgearbeitet wurde. Untermalt wird dies durch zahlreiche Zeichnungen, die diesem Buch seinen ganz persönlichen Charme geben.
Fazit
Ein schönes Kinderbuch zum Vorlesen aber auch für das erste eigenen Leseabenteuer gut geeignet. - Dorothea Flechsig
Petronella Glückschuh Tierfreundschaftsgeschichten
(26)Aktuelle Rezension von: ingoIch habe das Hörbuch gehört und es war wunderschön, Ideal für kalte Winternachtmittage für jung und alt. Schöne Geschichten.
Kaufempfehlung Ja.
- Ulf Stark
Ein Sommer mit Percy und Buffalo Bill
(15)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Ulf verbringt die Sommerferien mit seiner Familie bei den Großeltern.
Sein Opa ist ein mürrischer alter Kautz, aber die Aussicht, Pia wiederzusehen (in die Ulf heimlich verschossen ist) muntert den Jungen auf.
Dass sein bester Freund und Blutsbruder Percy sich selbst einlädt, bringt reichlich Trubel mit sich ... aber auch verrückte Einfälle und unvergessliche Abenteuer!
Altersempfehlung:
laut Verlag ab 8 Jahre,
thematisch eher ab 10 Jahre
Illustrationen:
Passend zur unbeschwerten Sommerferien-Atmosphäre ergänzen farbenfrohe und detaillierte Illustrationen das Abenteuer.
Kleine Vignetten bis hin zu ganzseitigen Zeichnungen erwecken die Figuren zum Leben und unterstützen die unbeschwerte, sommerliche Stimmung.
Den Zeichenstil von Regina Kehn mag ich sehr und die abwechslungsreiche - aber nicht überladene - Gestaltung in vielen Farben sorgt sofort für ein warmes Gefühl.
Könnten Bilder Gerüche verströmen, wäre es der Duft nach Sonne, Salz und Meer!
Mein Eindruck:
Die Geschichte wird von Ulf aus seiner Sicht und in der Ich-Form erzählt. Er schildert ganz offen und anschaulich, frei von der Leber weg, welche Höhen und Tiefen er in diesem Sommer erlebt: erste (unerwiderte) Liebe und Eifersucht, unbeschwerte Ausflüge mit seinem besten Freund.
Lustig-freche Erlebnisse wechseln sich ab mit ernsten Passagen, jedoch ohne Humor und Leichtigkeit zu beeinträchtigen.
Ulf ist ein liebenswerter, ehrlicher Junge, der schnell ans Herz wächst. Sein bester Freund Percy sprüht nur so vor Abenteuerlust und er bildet charakterlich einen guten Gegenpart.
Humorvoll und liebenswert planen die beiden mit Großvaters Hilfe die Gestaltung einer alten Hütte ... stilecht mit Kronleuchter und Perserteppich ;-) Percy übt sich im Trockenschwimmen und sorgt für großartige Unterhaltung.
Die Kinder bleiben sich selbst überlassen und stromern munter durch die Gegend.
Was vollkommen fehlt: Spielekonsolen, Handy und Fernseher.
Warum, das wird erst im Verlauf des Abenteuers klarer. Auch die Namensgleichheit von Hauptfigur und Autor ist vermutlich kein Zufall ;-)
Nostalgisch und etwas verklärt durch die rosarote Brille betrachtet erleben Lesende hautnah einen unvergesslichen Sommer.
Irgendwie aus der Zeit gefallen und man fragt sich bei der Lektüre immer wieder, ob man ein Kinderbuch in Händen hält. Selbst ich bin zu jung für Buffalo Bill Abenteuer, Blutsbrüderschaft, kalter Hund und Kriegsspiele mit General Patton.
Was vielleicht nicht jedem gefällt und pädagogisch fragwürdig ist:
die Kinder rauchen heimlich, trinken mit Oma Kaffee, spielen Krieg und schießen mit Opas Gewehr (in dessen Beisein). Nicht zum Nachahmen zu empfehlen.
Dennoch eine sommerleichte und berührende Geschichte (eher für ältere Kinder): erfrischend, frech und fröhlich!
Fazit:
Dank der humorvollen Erzählweise des liebenswerten Protagonisten eine Geschichte, die berührt und unterhält.
Über erste Liebe, Freundschaft und Veränderungen.
Vervollständigt durch wunderschöne und atmosphärische Illustrationen.
...
Rezensiertes Buch: "Ein Sommer mit Percy und Buffalo Bill" aus dem Jahr 2021
- Paul Stewart
Barnaby Grimes - Der Fluch des Werwolfs
(21)Aktuelle Rezension von: DoraLupinBarnaby Grimes kommt als Laufbursche in der Stadt viel herum. Im viktorianischen London macht er Botendienste und springt dafür auch über die Dächer der Stadt. Eines Tages hört er von einem Elixier das arme, kranke Menschen wieder gesund macht. Auch ein alter Freund Barnabys nimmt diesen Trank ein und ist kurze Zeit später spurlos verschwunden. Barnaby macht sich auf in sein erstes Abenteuer!
Das Buch an sich ist wirklich sehr gut geschrieben, mit einem bildhaften Schreibstil versteht der Autor es dem Leser das London zur Zeit Jack the Rippers näher zu bringen, in dem es Armenviertel, viele dreckige Pubs und Schlammsucher gab und wo Krankheiten und Tod an der Tagesordnung waren. Wer einmal in diese Zeit eintauchen möchte und keine Angst vor unheimlichen Gestalten und Monstern hat, der ist hier richtig! Ein Highlight im Buch stellen sicher die wunderschönen Illustrationen von Chris Riddell da, die super zum Inhalt passen und wirklich besonders sind!
Leider verraten Klappentext und das erste Kapitel im Buch zu viel vom Ende der Geschichte. Wer es deshalb spannender und geheimnisvoller haben möchte, dem empfehle ich den Klappentext nicht zu lesen und das erste Kapitel erst einmal bis zum Schluss zu überspringen.
Fazit: Eine abenteuerliche, gruselige und atmosphärische Geschichte voll Action und Gänsehaut.
- Bruno Schlatter-Gomez
Die himmelblaue Weihnachtstasse
(11)Aktuelle Rezension von: TeleTabi1"Die himmelblaue Weihnachtstasse" von Bruno Schlatter-Gomez ist ein ebenso großformatiges wie großartiges gebundenes Buch, das allein schon durch seine wunderschöne Aufmachung mit weihnachtlichen Motiven und goldglänzenden Details ins Auge fällt. Dadurch bekommt man direkt Lust, das Buch in die Hand zu nehmen und mit dem Lesen zu starten!
In elf einzelnen Geschichten rund um die schönste Zeit des Jahres wird der Leser auf eine stimmungsvolle Reise durch die Schweizer (Vor-) Weihnachtszeit mitgenommen.
Durch die angemessene Länge der jeweiligen Geschichten und das ansprechende Schriftbild (recht große und damit angenehme Schrift!) mit zusätzlichen bunten Illustrationen eignet sich das Buch sowohl zum Vorlesen als auch zum Selberlesen von Jung bis Alt.
Der lebendige Schreibstil und die liebevoll erdachten Geschichten - in denen auch Themen wie Toleranz und Nächstenliebe eine wichtige Rolle spielen - lassen zu keiner Zeit Langeweile aufkommen. Stattdessen schaffen sie es, die ohnehin schon schöne und besinnliche Weihnachtszeit noch ein bisschen schöner zu machen! Und: den Fokus weg vom reinen Konsumrausch und hin zum wahren Kern der Weihnacht - dem Fest der Liebe - zu lenken. - Elke Pfesdorf
David - Ein Hirte wird König
(8)Aktuelle Rezension von: mabuerele„...David lauscht. Da war doch etwas! Ein Knacken und Rascheln. Es kommt von den Felsen...“
Noch ist David Hirte und hütet die Schafe. Doch an diesem Tag werden die Weichen für ihn neu gestellt. Das Rascheln war sein ältere Bruder. Er soll David holen, denn der wird von Samuel zum künftigen König gesalbt.
Die Autorin hat in einer abwechslungsreichen Handlung das Leben Davids kindgerecht erzählt. Sie hält sich dabei genau an den biblischen Inhalt. Die Kinder erfahren von der Freundschaft zwischen David und Jonathan, von dem Kampf gegen Goliath, aber auch wichtige Stationen des Königtums.
Auf braunen Untergrund sind einige Psalmen Davids mit kindgerechten Worten formuliert.
Das Buch ist für Erstleser gedacht. Das wird durch den Eulen auf den Cover sichtbar. Diese Eulen auf einem Hirtenstab finden sich im Buch wieder und zwar an genau den Stellen, die das Kind selbst lesen soll. Dort ist die Schrift größer gestalten. Die Sätze sind kurz gehalten und es sind meist nicht mehr als drei Sätze. Der Rest des Buches ist zum Vorlesen gedacht. Auch hier werden kurze Sätze verwendet, wie schon das obige Zitat zeigt. Es ist also so gedacht, dass sich beide Lesenden regelmäßig abwechseln.
Schwierige Wörter werden zu beginn in einer Art Lautschrift angegeben.
Sehr schön gestaltet sind die Zeichnungen. Sie befinden sich meist am unteren Rand der Seite.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
- Lisa T. Bergren
Schlafen ist ein Geschenk des Himmels
(8)Aktuelle Rezension von: JDaizyDer kleine Eisbär baut gerade mit seinen Freunden ein Iglu als ihn seine Mama zum Schlafengehen ruft. Der ist natürlich wenig begeistert und schlurft mit hängendem Kopf nach drinnen. Spielen macht so viel mehr Spaß als Schlafen, findet er. Natürlich versucht er mit allen Mitteln das Zubettgehen hinauszuzögern. Welche Mutter oder welcher Vater kennt das nicht von den lieben Kleinen. Aber Mama Bär erklärt mit ganz viel Liebe, warum es wichtig ist zu Schlafen, und was passieren kann, wenn man nicht (gut) schläft. Außerdem erfährt man warum Schlafen ein Geschenk des Himmels ist.
Das vom Verlag empfohlene (Lese-)Alter ist mit 4-6 Jahren angegeben. Und diese knappe Altersspanne finde ich gut. Unsere dreijährige Lucie konnte mit dem Buch noch nicht so viel anfangen. Ihr gefielen die Bilder, aber es war eindeutig zu viel Text. Wahrscheinlich können Kinder in ihrem Alter die Botschaft der Geschichte auch noch nicht wirklich verstehen. Und für ältere Kinder sind die Illustrationen vielleicht etwas zu "kindlich". Das kommt aber sicher auch immer auf das jeweilige Kind an.
Was ich auch gern erwähnen möchte, ist, dass das Kinderbuch einen deutlichen Bezug zu christlichen Werten hat. (Was man beim Francke Verlag eigentlich weiß. Aber da Kinderbücher oft von Außenstehenden gekauft und verschenkt werden und nicht jeder sich in der Verlagswelt auskennt, finde ich es wichtig, es kurz zu erwähnen.) Mir gefällt das sehr, die Familie meines Bruders ist aber nicht christlich geprägt und so konnten meine Nichten zum Teil wenig mit dem Bezug zu Gott und dem Beten anfangen. Das unterbricht dann immer wieder den Lesefluss beim Vorlesen und die Große hat leider schnell das Interesse am Buch verloren.
Was ich auch sehr schade finde, ist, dass der kleine Eisbär keinen Namen hat. Wir haben dann gemeinsam geschaut, ob wir einen passenden Namen für ihn finden können. Das hat allen viel Freude bereitet.
Das Buch wurde im Januar 2017 ins Deutsche übersetzt und ist ein weiteres Buch aus der "Geschenke des Himmels" - Reihe der Autorin Lisa Tawn Bergren. Es erschien als quadratisches Hardcover (22 x 22 cm) im Francke Verlag und ist hochwertig verarbeitet. Es hat sehr schöne Illustrationen von Laura J. Bryant. Schade finde ich nur, dass nicht alle Seiten ganzseitig farbig illustriert sind. Obwohl auch die kleinen Abbildungen liebevoll gezeichnet sind, empfinde ich es als einen kleinen "Bruch" - gerade im Vergleich zu anderen Kinderbüchern für diese Altersklasse. Bei zum Beispiel Erstlesebüchern wäre das wieder etwas ganz anderes.
Fazit:
Dieses Buch eignet sich besonders als Geschenk für (christliche) Familien oder für Kindereinrichtungen. Denn das Thema "Nicht schlafen wollen" kennen alle Eltern und Erzieher nur zu gut. Trotzdem wird dieses Buch für mich etwas zu sehr "gehyped". Es ist schön, keine Frage. Auch mir hat es gut gefallen. Aber in der großen Anzahl der Kinderbuchwelt gibt es für mich noch Schönere. - Susanne Schröpel
Fliegende Federn: Ein Hühnerkrimi
(5)Aktuelle Rezension von: mabuerele„...So klein und schon so verzogen...“
Huhn Berta hat ein angenehmes Leben bei Frieda. Es gibt genügend Futter und einen großen Auslauf. Selbst im Stall ist viel Platz für alle sieben Hühner. Heute aber bekommt Berta den Schreck ihres Lebens. Frieda ist abwesend. Das nutzt ein Unbekannter, um Hühner zu stehlen. Nur Berta und Hannelore konnten sich verstecken.
Frieda beschert das Geschehen eine schlaflose Nacht. Dann erzählt ihr Hans, ein Nachbar, dass er die Hühnerdiebe beobachtet und erkannt hat.
Die Autorin hat einen abwechslungsreichen Hühnerkrimi mit Ecken und Kanten geschrieben.
Die gestohlenen Tiere werden auf den Hof der Nebelkrähe vermutet. Frieda verdonnert Hans dazu, ihr bei den verschiedenen Befreiungsversuchen zu helfen. Berta wird auf dem Fahrrad mitgenommen und geht dann auf dem Hof ihre eigenen Wege. Die Hofkatze wird zu ihrer Verbündeten.
Der Schriftstil des Buches lässt sich angenehm lesen. Über weite Stellen bevorzugt die Autorin einen humorvollen Stil. Wenn die Hofkatze ihr letztes Junges, das sie behalten konnte, verwöhnt, so dass der Kleine manch kesse Lippe riskiert, hat mich das wiederholt zum Schmunzeln gebracht. Bertas Reaktion zeigt das obige Zitat. Allerdings kommt es dann plötzlich zu einem Stilbruch. Kämpfe mit Axt und Mistgabel passen auf die beschriebene Art nicht zu dem bis dahin bevorzugten Stil. Genau das meinte ich mit der Bemerkung über Ecken und Kanten.
Sehr gut umgesetzt wurde das Thema Tierschutz. Zwar gibt es dafür keine mahnenden Worte, aber der Vergleich der Zustände auf dem Bauernhof mit den Lebensbedingungen bei Frieda spricht für sich. Besonderen Wert hat die Autorin auf die Wiedergabe von Emotionen gelegt. Friedas Trauer um die verschwundenen Tiere ist mit den Händen greifbar, ihre Wut kann ich gut nachvollziehen. Zu den sprachlichen Höhepunkten gehört für mich das Gespräch von Berta mit den gefangenen Tieren. Hier geht es um Mut und Aufbegehren statt Resignation. Ein Mann als Tratsche des Dorfes ist eine neue Idee.
Ausdrucksstarke Illustrationen mit einer Spur Humor unterstützen die Handlung.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Botschaft, dass Tiere Lebewesen sind und entsprechende Behandlung verdienen, kommt an.
- Eve Bunting
Das kleine Entchen Benjamin
(10)Aktuelle Rezension von: Diana182Das Cover zeigt ein kleines, niedliches Entlein am See. Es steht traurig davor und traut sich nicht ins Wasser. Dieses Bild sprach mich direkt an und ich wollte gern mehr erfahren und das Büchlein gemeinsam mit meinem Sohn lesen.
Bereits nach dem ersten durchblättern und anschauen leuchteten die kleinen Kinderaugen und mein Sohn begann, mir die Bilder zu erklären, wie er sie interpretierte. Er betrachtete die einzelnen Illustrationen sehr genau und entdeckte bei jedem erneuten blättern etwas neues, was er mir unbedingt zeigen wollte.
So kann ich nur sagen, dass die gesamte Illustration perfekt gewählt wurde und dieses Buch sehr schön ausgestaltet.
Aber auch das gemeinsame Lesen der Geschichte machte uns viel Freude. Mein Sohn hörte interessiert zu und erkannte anschließende viele Parallelen in seiner eigenen Entwicklung. Vor kurzem war das Jeanshose anziehen noch ein tränenreiches unterfangen und umso mehr man übt, klappt dies immer besser und ist nun keine Sorgenfalte mehr wert. Und so geht es auch mit vielen anderen Dingen, welche die Kinder im Zielgruppenalter nun täglich neu erlernen müssen.
Ich konnte nun schon öfters das kleine Entchen als Motivationsschub anbringen und bin daher sehr positiv von dem Buch angetan. Daher vergebe ich gern eine Leseempfehlung an Kinder zwischen 3- 5 Jahren. - Felizitas Montforts
Lillys Suche nach dem Frühling
(9)Aktuelle Rezension von: Lesemama1970Lillys Suche nach dem Frühling von Felizitas Montforts ist 04.2015 bei CreateSpace Independent Publishing Platform erschienen.
Wir sind auf dieses Buch aufmerksam geworden da es in einer Facebook-Gruppe beworben wird.
Lilly hat eine besondere Gabe. Die Ohren der Elfe jucken, sobald der Frühling Einzug hält. In diesem Jahr wartet sie aber vergeblich. Der Frühling wird vom Winter gefangen gehalten und nur Lilly kann ihn befreien. Gemeinsam mit einem alten Dachs macht sie sich auf die Suche. Ob Lilly den Frühling retten kann? Eine Geschichte für Kinder ab 7 Jahre mit Illustrationen von Lydia Pollakowski.
Meine Tochter mit ihren 12 Jahren fand das Buch ganz ok.
Die Mama ;-) fand das Buch total süß.
Die Illustrationen sind sehr gelungen.
Die Geschichte ist denke ich für Kinder im letzten Kindergartenjahr oder Schulanfänger genau richtig.
Mir hat der Großvater Dachs total gut gefallen. Richtig zum knuddeln.
Also ich für meinen Teil finde es sehr schön als Vorlesegeschichte für die kleinen.
Werde das Buch an andere Mütter mit mutigen Mädchen weiter empfehlen.
Danke Felizitas Montforts für einige Kuscheleinheiten von meiner Tochter beim vorlesen. - Otfried Preußler
Kleine Lesehelden: Der Räuber Hotzenplotz
(7)Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310Der Räuber Hotzenplotz hat Großmutters Kaffeemühle gestohlen. Kasperl und sein Freund Seppel wollen den Räuber unbedingt fangen und ihm die Kaffeemühle wieder abnehmen. Daher haben sie sich einen Plan überlegt, der jedoch mächtig schiefläuft.
Wer kennt ihn nicht, den Räuber Hotzenplotz? Der Verlag Thienemann-Esslinger hat diesen Kinderbuch-Klassiker nun in gekürzter Fassung und mit vereinfachter Sprache für Leseanfänger innerhalb der Reihe „Kleine Lesehelden“ herausgegeben. Schön sind auch die passenden Illustrationen.
Die Figuren – Räuber Hotzenplotz, Kasperl, Seppel und der böse Zauberer Petrosilius Zwackelmann – sind hinlänglich bekannt, so dass man dazu nicht viel sagen muss.
Die Geschichte ist unterhaltsam und spannend zugleich. Zudem gibt es nach jedem Kapitel ein Rätsel und am Ende nicht nur die Auflösungen, sondern sogar ein Rezept für Pflaumenkuchen zum Nachbacken.
Ein empfehlenswertes Buch, das viel Freude bereitet.
- Marc-Uwe Kling
Das NEINhorn
(163)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlWunderbar und einfach weiter zu empfehlen! Die verschiedenen Charaktere entlocken mir jedes Mal ein Schmunzeln. Tolles Buch für Kinder!
- Sarah Maycock
Liebe ist ...
(4)Aktuelle Rezension von: Lia48Ihr wollt jemandem eine Freude machen und ihm sagen, wie gerne ihr den Menschen habt?
Ihr sucht ein Geschenk für eine Hochzeit, zum Valentinstag oder auch einfach nur so?
Wie wäre es mit einer Liebeserklärung in Buch-Form?„Liebe ist“ zeigt die unterschiedlichsten Tiere und ihre Liebe füreinander und für sich selbst:
Erdmännchen, die miteinander spielen, ein Pandabär, der sein Junges im Arm hält, Tiger, die miteinander ringen, Elefanten, die um ein Mitglied ihrer Herde trauern und in schönen Erinnerungen schwelgen, Affen, die ihr Obst miteinander teilen, Wale, die gemeinsam durch die Meere schwimmen, aber auch mal für sich sind, usw.
Kurze Sätze erzählen dabei in Gleichnissen, wie Liebe sein kann: Mal ist Liebe laut, wie ein stolzer Pfau, dann wieder leise wie ein zartes Vogellied. Liebe ist verspielt, wie die Erdmännchen, aber auch manchmal ernst. Sie tröstet und beschützt, zeigt Stärke und Sanftmut. Liebe kann schön sein, und hin und wieder etwas traurig. Mal ist sie rasant und ein anderes Mal benötigt sie Zeit. Manchmal ist sie beständig und kann den Zusammenhalt stärken. Aber man sollte sich auch Zeit für sich selbst nehmen, um Kraft zu tanken.
Mit Liebe kann man alles schaffen!
Von außergewöhnlichen Bildern lasse ich mich schnell begeistern, dadurch konnte auch „Liebe ist…“ schnell mein Herz erobern!
Die Illustrationen sind überwiegend in wunderschöner Aquarell- und Tusche-Optik gehalten und meistens großformatig abgedruckt.
Die farbenfrohen, ausdrucksstarken Bilder, sind ein absoluter Hingucker!In Verbindung mit den abgebildeten Tieren, ist das Buch für Jung (ab ca. 4 Jahren) und Alt gleichermaßen zu empfehlen und eignet sich besonders gut als Geschenk für Menschen, die man liebt!
FAZIT: Ein wunderschönes Buch für Jung und Alt, das anhand von Tiergleichnissen aufzeigt, wie facettenreich Liebe sein kann. Die wunderschönen, farbenfrohen und ausdrucksstarken Illustrationen in Aquarell- und Tusche-Optik, laden zum Betrachten ein. Vor allem als Geschenk für einen lieben Menschen sehr zu empfehlen! 5/5 Sterne!
- Bettina Hagen
Fritz im Himmel
(9)Aktuelle Rezension von: winterdreamBei dem Buch handelt es sich um ein Debütbuch, denn der zweite Teil ist schon in Arbeit. Als ich das Buch durchgelesen hatte, habe ich auch gedacht, dass man dazu gut noch eine Fortsetzung schreiben könnte und diese ist ja auch geplant. Das Buch heißt Fritz im Himmel und hat als Untertitel Ein Märchen von Bettina Hagen. Es ist ein schönes Kinderbuch, aber als Märchen würde ich es nicht so wirklich bezeichnen. Es ist eine gut geschriebene Kindergeschichte und man kann diese auch wirklich gut lesen. Der Schreibstil ist flüssig und die Schrift ist für Kinder gut lesbar. Auch die Charaktere waren sympatisch und man konnte mit ihnen mitfühlen. Das einzige, was mir nicht so toll gefallen hat, waren die Zeichnungen, wenn dann welche vorhanden waren. Diese waren doch irgendwie nicht gut gezeichnet und hätten noch besser gestaltet sein können. Toll fand ich aber, was hinten auf dem Buch drauf steht, dass man mit dem Kauf des Buches ein Projekt für herzkranke Kinder unterstützt. Gerne vergebe ich hier 4 von 5 Punkten.