Bücher mit dem Tag "schönheitskönigin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schönheitskönigin" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Das Mona-Lisa-Virus (ISBN: 9783404175567)
    Tibor Rode

    Das Mona-Lisa-Virus

     (169)
    Aktuelle Rezension von: DieBüchermaus

    Spannender Thriller. Habe es mir direkt bestellt, nachdem ich Tibor Rodes „Der Wald“ gelesen hatte und innerhalb von zwei Tagen verschlungen. Nervenkitzel vom Feinsten könnte man sagen.

    Nachdem eine Gruppe Schönheitsköniginnen verschwindet und entstellt wieder auftaucht, in Leipzig das Rathaus gesprengt wird und ein Da-Vinci-Gemälde zerstört wird während sich ein Computer Virus weltweit verbreitet steht die Welt in Rätseln. Was passiert gerade? Und wie hängen all diese Katastrophen zusammen? Denn eines ist klar, es kann kein Zufall sein.

  2. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.

    Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)

    Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)

    Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.

    Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.

  3. Cover des Buches Die Schöne Münchnerin (Ein Chefinspektor-Mader-Krimi 2) (ISBN: 9783548611587)
    Harry Kämmerer

    Die Schöne Münchnerin (Ein Chefinspektor-Mader-Krimi 2)

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86
    Inhalt: Ein Model, das einst zur „schönsten Münchnerin“ gekürt wurde, wird ermordet. Bei der Obduktion der Leiche stellt sich heraus, dass ihre Nase nicht ihre eigene war. Ein möglicher Fall von abstrusem Organhandel? Die Polizei fängt an zu ermitteln, doch die Leichen häufen sich und schnell geraten auch die Ermittler selbst ins Visier des Mörders.

    Charaktere: Wie die Charaktere so sind, erkennt man schon an ihren Namen: Mader, Hummel, Dosi und Zankl. Mal im Ernst, wer heißt so? Und was soll das, die Charaktere so zu nennen? Das ist irgendwie so albern und genauso sind in meinen Augen auch die Charaktere. Ich kann sie einfach nicht ernst nehmen. Polizisten, die an irgendwelchen Hotelfassaden herumturnen, das ist doch Schwachsinn hoch sonstwas. Mal davon abgesehen, dass ich Mader und Hummel ständig verwechselt habe. Vielleicht weil sie beide wie Tiere heißen, oder weil sie sich beide gleich seltsam verhalten?

    Das hat mir gut gefallen: Das Buch ist vergleichsweise kurz und sehr einfach geschrieben. Dadurch lässt es sich sehr leicht, schnell und unkompliziert lesen. Auch wenn man wie ich beim Lesen im Zug sitzt, es um einen herum laut ist und man mal abgelenkt ist, hat man nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Man muss entsprechend nicht sonderlich konzentriert lesen.

    Das hat mir nicht so gut gefallen: Wie ich schon oben geschrieben habe, finde ich die Charaktere leider nicht sehr ausgeklügelt. Gleiches gilt im Übrigen auch für die Geschichte. Es ist einfach alles so übertrieben. Ja, die Welt ist schlimm und ja, es geschehen viele schlimme Dinge, aber dieses ausgeklügelte Verbrechen, an dem zig Menschen beteiligt sein sollen und wegen dem zig weitere Menschen (zum Teil aus gar nicht nachvollziehbaren Gründen) ermordet wurden. Das ist einfach nur abstrus und wenig realistisch. Ich glaube der Autor hätte sich mit einem soliden Krimi einen wesentlich größeren Gefallen getan, als mit dieser hanebüchenen Geschichte.

    Fazit: In dem Buch wird mehrmals darauf hingewiesen, dass die Schlagzeilen über „die schöne Münchnerin“ lediglich das Sommerloch füllen sollen. Gleiches habe ich leider auch öfters bei der Lektüre dieses Buchs gedacht. Die Geschichte war stellenweise einfach haarsträubend, der Schreibstil sollte wohl lustig sein, war es aber für mich nicht und der einzige Grund, warum ich drei Punkte gebe ist der, dass ich das Buch auf einer Zugfahrt in einem Rutsch lesen konnte und mich somit nicht lange quälen musste. Von mir gibt es keine Leseempfehlung.
  4. Cover des Buches Das dicke Ottokar-Buch II (ISBN: 9783359016496)
  5. Cover des Buches Die tote Krabbenkönigin: Klusskamps 1. Fall (Klaas Klusskamp, Band 1) (ISBN: 9798473206586)
    Lotte Minck

    Die tote Krabbenkönigin: Klusskamps 1. Fall (Klaas Klusskamp, Band 1)

     (37)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Klaas Klusskamp, Band 1: Mit dem Posten des Dorfpolizisten in Middelswarfersiel hat Klaas Klusskamp, 53, auch nicht gerade das grosse Los gezogen, denn er hat „nur“ verschwundene Tiere oder Gartenzwerge zu suchen oder kleinere Streitigkeiten zu schlichten. Als er beim Lotto einen grossen Gewinn erzielt, hängt er seinen Job an den Nagel, um fortan seinem Hobby, der Malerei, zu frönen. Als sich seine erwachsene Tochter Ella unangekündigt bei ihm einquartiert und sie im Watt die Leiche der am Vorabend gekürten Krabbenkönigin Alke Jensen finden, wird es für Klaas sehr turbulent. In seinem Leben gerät einiges in Bewegung, auch dank Nachbarin Mimi Poppinga…

    Erster Eindruck: Das Schwarz-Weiss-Bild auf dem Cover gefällt mir, die gewählte Schriftart jedoch weniger.

    Ich war sehr gespannt, Lotte Mincks neusten Protagonisten kennenzulernen. Klaas ist ein ganz anderer Typ als Loretta (Reihe Loretta Luchs) oder auch Stella (Reihe Stella Albrecht), und das ist auch gut so. Nach dem Prolog, wo die einleitend erwähnte Krabbenkönigin tot aufgefunden wird (puh, ein deftiges Bild formiert sich vor meinem inneren Auge!), wird der Leser vier Wochen in die Vergangenheit zurückversetzt.
    Klaas ist schon lange allein – ja, man könnte sagen, dass er ein Eigenbrötler geworden ist. Ausgehen? Wozu? Sich unter Leute mischen, wenn es nicht nötig ist? Nein, danke. Mit seiner Tochter Ella hatte er schon länger keinen Kontakt, daher war er umso überraschter, als sie plötzlich vor der Türe stand und verkündete, einen Ferienjob angenommen zu haben und nach dem Sinn des Lebens suchen zu wollen. Ella und Klaas finden die Leiche – ein Unfall ist definitiv auszuschliessen, das sieht Ex-Polizist Klaas sofort (aber wieso er sich dessen so sicher ist, verrate ich natürlich nicht). Da er nun nicht mehr im Amt ist, und bei einem Mordfall sowieso Kollegen von ausserhalb übernehmen werden, beschliesst er, privat zu ermitteln. Seine Nachbarin Mimi Poppinga unterstützt ihn kulinarisch, moralisch und überhaupt sehr tatkräftig…

    Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen und ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Mir haben Klaas, Ella und Mimi sehr gut gefallen und ich freue mich auf weitere Fälle mit ihnen. Für diesen Reihenstart gibt es von mir 4 Sterne.

  6. Cover des Buches Die Affäre Alaska Sanders (ISBN: B0C4PC3KC3)
    Joël Dicker

    Die Affäre Alaska Sanders

     (31)
    Aktuelle Rezension von: SalanderLisbeth

    In einem kleinen Kaff an der amerikanischen Ostküste wird 1999 die Leiche der jungen Alaska Sanders gefunden. Die Geständnisse ihres verdächtigen Freundes und eines Komplizen sorgen für eine rasche Auflösung des Falles. Jetzt 11 Jahre später ist sich der ermittelnde Sergeant Perry Gahalowood aufgrund eines anonymen Hinweises nicht mehr sicher, dass der einsitzende Eric Donavan der wahre Schuldige ist.

    Zwei Jahre zuvor hatte der Schriftsteller Marcus Goldman die Geschichte seines Professors Harry Quebert als Roman veröffentlicht und wurde zu einem berühmten Autor. Dabei hatte er auch Gahalowood kennengelernt und der Kontakt war nie abgebrochen. Goldman, der seit längerem auf der Suche nach seinem Mentor und Freund Quebert ist und sich in einer Art Sinnkrise befindet, beschließt zusammen mit Gahalowood herauszufinden, was damals wirklich geschah und wer für den Mord an der Schönheitskönigin Alaska verantwortlich ist. Im Laufe der ganz klassischen Ermittlungen werden Geheimnisse gelüftet, es gibt neue Verdächtige, überraschende Wendungen und menschliche Abgründe. Typisch für den Erzählstil Dickers werden die ständig wechselnden Perspektiven und Zeitebenen mühelos miteinander verknüpft, während das sympathische Ermittlerduo den Leser auf der emotionalen Ebene anspricht. 

    Immer wieder wird Bezug auf den „Fall Harry Quebert“ und „Die Geschichte der Baltimores“ genommen, die man idealerweise vorher gelesen haben sollte. Die Story mäandert so vor sich hin und der Gag, dass sich die beiden Protagonisten nur mit Schriftsteller und Sergeant anreden, nervt irgendwann. Zum Schluss werden alle verwickelten Handlungsfäden aufgelöst. Trotz einiger Längen gelingt es dem schweizer Autor den Leser mitzunehmen und einen gewissen Sog auszuüben. Wem „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ gefallen hat, wird bestimmt auch sein Vergnügen an diesem immerhin 18-stündigem, unterhaltsamen und von Torben Kessler wunderbar vorgetragenem Hörbuch haben. 

  7. Cover des Buches Tod einer Beauty-Queen - Haverbeck ermittelt (ISBN: B01GGKCW44)
    Achim Zygar

    Tod einer Beauty-Queen - Haverbeck ermittelt

     (3)
    Aktuelle Rezension von: dia78
    In Achim Zygars Buch "Tod einer Beautyqueen" ermittelt Kommissar Haverbeck bereits zum vierten Mal in Bielefeld und enthüllt einen teuflischen Plan.

    Der Verlobte von Tanja Bergmann, Tarik Berisha, stürzt von einem Hausdach. Kriminalhauptkommissar Siegfried Haverbeck und sein Assistent Philip Landmann übernehmen den Fall. Doch schnell wird klar, es ist kein Selbstmord, da hat einer oder eine nachgeholfen. So lernen sie den Chef des Ermordeten kennen, Klaus Müller, den alle in Bielefeld nur unter Disko-Müller kennen. Schwere Ermittlungsarbeit steht vor dem Ermittlerduo.

    Eines sei gleich zu Beginn gesagt, auch wenn man die ersten 3 Teile nicht kennt kommt ausgezeichnet in die Geschichte hinein. Es fällt die lockere und schwungvolle Schriftweise auf durch die das Buch eine gewisse Dynamik erhält, die das gesamte Buch nicht nachlässt. Überraschende Handlungsänderungen und neue Entwicklungen wechseln einander ab. Dem Autor ist es gelungen mich einige Male auf die Fährte eines falschen Schuldigen zu bringen. Gerade das war für mich eine positive Seite des Krimis.
    Die Hauptprotagonisten konnten mich durch ihre Bodenständigkeit und ihren Eifer in der Ermittlungsarbeit überzeugen. Die Dialoge in diesem Buch machen das Buch lebendig und man kann ohne Probleme mit den Hauptprotagonisten den Fall lösen.

    Das Buch konnte mich passagenweise tatsächlich überraschen, deswegen möchte ich dieses Buch einem jeden Krimifan wärmsten empfehlen. Sie werden es genießen.
  8. Cover des Buches Wer will schon einen Footballspieler? (ISBN: 9781540378392)
    Poppy J. Anderson

    Wer will schon einen Footballspieler?

     (49)
    Aktuelle Rezension von: ShannyJenny
    Kelly Slade ist ein hoch talentierter Quarterback, wird gefeiert und um jubelt. Das weiß er nur zu gut, lässt keine Party aus und kann auch nicht die Finger von Alkohol und Drogen lassen. Er lebt so exzessiv das er gar nicht merkt wie tief er schon in dem Sumpf steckt. Bis er im Gefängnis landet und seine Heiß geliebt Spieler Lizenz verliert, werden ihm die Augen geöffnet. Von diesem Zeitpunkt fängt er an zu kämpfen.
    Und dann gibt es da noch Skyler, eine junge talentierte Sportjournalistin und ehemalige Vize Miss America, die damit zu kämpfen hat sich in einer Männerdomäne zu beweisen.

    Es ist eine wundervolle Geschichte geworden. Die zeigt das Fehler machen OK ist, so lange man auch bereit ist dafür gerade zu stehen und zu kämpfen diese nicht zu wiederholen. Ich finde das ist Poppy J Anderson super gelungen. Kelly Slade war ein Partykönig und nun durch seine harte schweren Vergangenheit ein stiller vielleicht auch verlorener Mann. Der versucht seine Chance nicht aus den Augen zu verlieren. Auch nicht durch die selbstbewusste Journalist Skyler die mehr und mehr in den Mittelpunkt seiner Gedanken rückt.

    Wer will schon einen Footballspieler, ist traumhaft toll geworden, was nicht nur an den Hauptcharakteren liegt, sondern auch an den Nebendarstellern die uns allen am Herzen liegen. Und bin auch ziemlich sicher das auch Kelly immer in den Herzen bleibt, weil er mehr als zeigt das er es verdient hat in der NY Titans Familie aufgenommen zu werden.
    Was ich daran auch so liebe, ist die Mischung aus Humor, Romantik und Drama die Poppy J Anderson wieder super getroffen hat.

    MAN SOLLTE DIESES GESCHICHTE AUF JEDEN FALL LESEN.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks