Bücher mit dem Tag "schönheitsoperationen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schönheitsoperationen" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Ugly – Pretty – Special 1: Ugly – Verlier nicht dein Gesicht (ISBN: 9783551315878)
    Scott Westerfeld

    Ugly – Pretty – Special 1: Ugly – Verlier nicht dein Gesicht

     (615)
    Aktuelle Rezension von: Schnee_prinzessin

    Also mir hat es großen Spaß gemacht das Buch zu lesen, hab weniger als vier Stunden gebraucht. Der Lesefluss war super an manchen stellen war ich vom tally genervt weil ihre Entscheidung für mich so kindlich waren aber sie soll auch erst 16 sein von dem her. Sonst ich mochte das was die Geschichte sagen wollte und hab mir die nächsten Bänder auch gleich bestellt.

  2. Cover des Buches Ugly – Pretty – Special 2: Pretty - Erkenne dein Gesicht (ISBN: 9783646929416)
    Scott Westerfeld

    Ugly – Pretty – Special 2: Pretty - Erkenne dein Gesicht

     (396)
    Aktuelle Rezension von: Schnee_prinzessin

    Hab das Buch heute komplett durchgelesen und war begeistert, der Einstieg war super es ging gleich in der Story weiter und man hat viele Hinweise auf den letzten Band bekommen. Ich war begeistert man konnte sich auch super die Beweggründe verstehen. Zane wurde super eingeführt und ich fand diese Liebesgeschichte super prickelnd ich hoffe die beiden bleiben zusammen. David kam diesmal kaum vor und man merkte zum ende das am Ende jeder in dem Buch auf die eine oder andere Weise manipuliert wird

  3. Cover des Buches Extra - Wer kennt dein Gesicht (ISBN: 9783551312143)
    Scott Westerfeld

    Extra - Wer kennt dein Gesicht

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Josefinewa_

    Die ugly-pretty-special-extra Reihe war die erste Sciefy Reihe, die ich gelesen habe. Damit fing auch meine Liebe Für Bücher aus diesem Genre an. Die Bücher sind spannend, ein bisschen traurig, lustig und tiefgründig. Was will man mehr? Ich hatte viel nachzudenken, denn die Geschichte scheint mir gar nicht so weit weg von unserer heutigen Zeit. 

  4. Cover des Buches Ugly – Pretty – Special 3: Special - Zeig dein wahres Gesicht (ISBN: 9783646929423)
    Scott Westerfeld

    Ugly – Pretty – Special 3: Special - Zeig dein wahres Gesicht

     (322)
    Aktuelle Rezension von: Schnee_prinzessin

    Ein schöner Abschluss am Anfang merkt man gleich wie tally sich durch diese letzte Operation verändert hat. Sie versucht eisig zu sein aber man merkt das ihr Kopf dagegen ankämpft. Die erste Begegnung mit zane fand ich fürchtbar und auch das er versucht das gute in Tally zu sehen, auch wenn sie das gar nicht kann. Das Ende von ihrer Beziehung hat mir irgendwie das Herzgebrochen weil man merkte das Tally jetzt nichts mehr hält.

  5. Cover des Buches Meine 30 Lippenstifte und ich (ISBN: 9783734102301)
    Sibylle Weischenberg

    Meine 30 Lippenstifte und ich

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Annabeth_Book
    • Klappentext:
    Der ganz normale Wahnsinn aus dem Leben einer nicht perfekten Frau"Wie bin ich nur hierher gekommen" fragt sich die bekannte Fernsehrjounrnalistin Sibylle Weischenberg- und erzählt von vielen kleinen und großen Katastrophen im Alltag einer Frau: vom Kampf mit Kundenkarten und Verkäuferinnen, vom plötzlichen Verjüngungswahn der bisher völlig normal erscheinenden Freundinnen, von Pannen beim Onlineshopping, abgedrehte Sporttrends, die Absurdität von 30 Lippenstiften und eigenartigen Modediäten.... eben der alltägliche Irrsinn, den moderne Frauen jeden Tag mitmachen!
    Autorin:
    Sibylle Weischenberg ist bei Millionen Fernsehrzuschauer bekannt, sie steht täglich für Promi-Magazine vor der Kamera. Sie schreibt für denn SPIEGEL und arbeiten der der GALA und bei der BUNTEN.
    Cover:
    Das Cover ist sehr Mädchenhaft und ansprechend gestaltet. Mir persönlich ist ein wenig zu rosa, aber es passt sehr gut zum Titel.
    Inhalt:
    Sibylle erzählt aus einem ganz normalen Alltagsleben einer Frau. Dieser hat höhen und tiefen, man muss aufpassen, das man keine Geheimnisse ausplaudert und muss immer nett sein weil ansonsten wieder einer der Freundinnen beleidigt ist.
    Meine Meinung:
    Ich fand das Buch sehr ansprechend als ich es gesehen habe und ich habe mich sehr darüber gefreut als Blanvalet es mir zugeschickt hat.Doch ich muss sagen ich war ein bisschen enttäuscht. Die Freundinnen von ihr haben mir mehr genervt und waren sehr blass in der Geschichte, ich hatte auch das Gefühl das sie gar keine beste Freundin hat. Irgendwann habe ich auch bei den ganzen Namen den überblick verloren, wer zu wem gehört und wer was gemacht hat.Auch lernt man sehr wenig über Sibylle kennen, was ich auch sehr schade finde, ich hätte mir gewünscht sie näher kennen zu lernen.Ansonsten war der Schreibstil sehr flüssig und die Kapitelunterteilungen haben nicht gestört und die Namen der Kapitel wurden mit sehr viel Humor ausgewählt, was positiv ist.Vielleicht werde ich in späterer Zeit wieder etwas von ihr lesen, aber mal abwarten was die Zukunft bringen wird.
  6. Cover des Buches Ein Gesicht so schön und kalt (ISBN: 9783641100735)
    Mary Higgins Clark

    Ein Gesicht so schön und kalt

     (130)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kerry McGrath ist eine erfolgreiche Staatsanwälting und sie forscht immer unerschrocken und gezielt nach der Wahrheit. Der Mordfall einer jungen Frau blieb leider ungelöst und das fuchst Kerry immer noch sehr. War sie doch so dicht dran. Es gibt einen sehr erfolgreichen Schönheitschirugen und als dann Kerry einigen seiner Patientinnen begegnet, wird ihr eiskalt. Die Gesichter sehen sich alle ähnlich und vor allem ähneln sie der jungen Frau, die damals ermordet wurde. Stimmt hier etwas nicht? Was ist der Hintergrund? Kerry begiebt sich auf eine gefährliche Such und um an die Wahrheit zu kommen, schreckt sie vor nichts zurück und kommt so in Lebensgefahr. Wow, eines meiner Lieblinge von Mary Higgins Clark, die es einfach super versteht, einen gekonnten Thriller aufzubauen und tolle Charaktere zu erschaffen. Da will man sich doch  lieber nicht unters Messer legen.

  7. Cover des Buches Bei Anbruch der Nacht (ISBN: 9783896676986)
    Kazuo Ishiguro

    Bei Anbruch der Nacht

     (21)
    Aktuelle Rezension von: MaedchenZwischenDenZeilen

    Bei Anbruch der Nacht - Kazuo Ishiguro



    Erster Eindruck:


    Ich hatte im letzten Jahr beschlossen, etwas intellektuellere Literatur zu lesen. Wenn man es denn so bezeichnen kann. Jedenfalls wollte ich mich mit Büchern beschäftigen, die von einem (Nobel)Preisträger geschrieben wurden oder Bücher, die prämiert wurden. Der Nobelpreis war irgendwie naheliegend und da ich sehr asienaffin, bin, dachte ich mir, dass ein Buch von Kazuo Isiguro eine gute Wahl sei. Und da ich bereits bei Murakami mit einer Kurzgeschichtensammlung einen guten Start gelandet habe, und vor allem auch, weil mir der Titel so gut gefallen hat, entschied ich mich für: Bei Anbruch der Nacht. 


    Inhalt:


    Wie bereits erwähnt finden sich in diesem Buch mehrere Kurzgeschichten, um genau zu sein fünf Stück. Sie alle drehen sich um die Begegnung zweier Menschen, die sich aufgrund von Musik annähern. In ganz unterschiedlicher Weise. Dabei sind die Geschichten gespickt mit (bekannten) Persönlichkeiten aus der Musik. Ob es nun die Begegnung mit einem Musiker ist oder der unbekannte Künstler, der ein Paar an seiner eigenen Musik teilhaben lässt.


    Meine Gedanken:


    Es fällt mir schwer, etwas zu diesem Buch in Worte zu fassen. Die Geschichten sind allesamt relativ schwermütig, fast schon erdrückend. Alle Charaktere haben einen Hang zur Depression, teilweise Dramatik, häufig mit starker Neigung zum Selbstmitleid. Das hat es mir beim Lesen ehrlich gesagt ziemlich schwer gemacht, mich auf die Geschichten einzulassen. Hinzu kommt, dass Künstler wie Tony Gardner vermutlich einfach nicht meine Zeit sind und mir dementsprechend einfach nichts sagen. Das wird an einigen Stellen im Buch aber vorausgesetzt, was widerum das Lesen erschwert und teils sogar langweilig gemacht hat. Ich habe das Buch häufig beiseite gelegt und musste mich tatsächlich zwingen, es mir immer wieder zur Hand zu nehmen, obwohl es nun wirklich nicht dick ist. Schlussendlich habe ich es sogar abgebrochen, weil es mir einfach keinen Spaß gemacht hat, zu lesen. 


    Zum Schluss:


    Das Buch lässt mich leider sehr enttäuscht und schwermütig zurück. Ich bin mir nicht sicher, was mir das ständige Selbstmitleid der Hauptcharaktere sagen soll, konnte mit den meisten Künstlern leider nichts anfangen und habe nur schwer in die Geschichten gefunden. Der Schreibstil ist grundsätzlich nicht schlecht, auch wenn er sich immer wieder in Randerzählungen verliert, aber mitreißen konnte er mich nicht. Wirklich schade, aber ich habe noch ein zweites Buch von Ishiguro und hoffe, dass es mir besser gefällt. 


    Dieses hier bekommt von mir 1 Stern

  8. Cover des Buches How to be a woman (ISBN: 9783548374932)
    Caitlin Moran

    How to be a woman

     (48)
    Aktuelle Rezension von: JuttaSwietlinski

    Caitlin Morans vielbeachtetes Werk „How to be a Woman“ habe ich leider erst elf Jahre nach seinem Erscheinen entdeckt. Sie veröffentlichte das Buch, als sie Mitte dreißig war, und während des Lesens habe ich mich immer wieder gefragt, ob sie es heute, elf Jahre später, wohl immer noch genauso herausbringen würde wie damals.

    Nein, ich bin nicht mit allem einverstanden, was darin vorkommt. Es stört mich zum Beispiel massiv, dass ein Großteil der Kapitel sich um Inhalte dreht, bei denen es sich vermeintlich um „Frauenthemen“ handelt, wie etwa Schuhe, Handtaschen oder Schönheitsoperationen. Natürlich ist es Absicht, dass sich die Autorin vornehmlich mit Themen beschäftigt, die traditionell Frauen zugeschrieben werden, und sie durchaus kritisch unter die Lupe nimmt. Nur hätte ich es vorgezogen, im Buch etwas mehr über Angelegenheiten zu lesen, die Frauen ebenfalls betreffen und deutlich mehr Gehalt haben als diese doch sehr oberflächlichen Dinge.

    Und wenn Caitlin Moran sich dann doch mal mit gehaltvolleren Frauenfragen beschäftigt, sind die Behauptungen, die sie aufstellt, und die Schlüsse, die sie aus gesamtgesellschaftlichen Zusammenhängen zieht, meiner bescheidenen Ansicht nach in einigen wenigen Fällen schlicht falsch. Der Grund, weshalb es etwa in den vergangenen Jahrhunderten kaum oder keine erfolgreichen, berühmten Wissenschaftlerinnen oder Künstlerinnen gab, liegt m. E. keineswegs darin begründet, dass Frauen in diesen Branchen weniger leistungsfähig waren als ihre männlichen Kollegen, sondern vielmehr darin, dass sie von diesen sowie der männlichen Geschichtsschreibung bagatellisiert und systematisch zum Schweigen gebracht wurden.

    Nichtsdestotrotz ist das Werk ein wichtiger Beitrag zum modernen Feminismus, der frisch, frech, provokant, oft klug und meistens sehr witzig daherkommt. Caitlin Moran, die sich hier als „militante Feministin“ bezeichnet, zeigt darin nämlich auf überzeugende und gekonnt lässige Weise, dass Feminismus insbesondere für Frauen etwas ganz Selbstverständliches sein sollte. „How to be a Woman“ bringt zum Schmunzeln, zum Nachdenken und idealerweise auch die bisher noch unentschlossenen Leserinnen zu der Erkenntnis, dass sie natürlich Feministinnen sind, sein müssen. 

    Unbedingt lesen und eine eigene Meinung bilden!

  9. Cover des Buches Chicken oder Pasta? (ISBN: 9783737591249)
    Dieter Burkard

    Chicken oder Pasta?

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Corinnabl
    Der gut aussehende David sorgt sich um das verschwundene Model Gina und sucht nach ihr. Der Hauptverdächtige ist dabei ein Schönheitschirug, dessen Praxis doch etwas merkwürdig ist. Aber es ist selten so, wie es scheint.
    Das Buch ist sehr kurzweilig und gut zu lesen und obwohl es als Krimi ausgeschrieben war und das Cover eine Erotikgeschichte vermuten lässt, war es keines von beiden eindeutig. Die Charaktere sind teilweise sehr schwer zu durchschauen und der Spannungsbogen bleibt bis zum (vielleicht etwas klischeehaften) Ende erhalten und steigert sich sogar zunehmend durch die überraschenden Wendungen. Während es sich an manchen Stellen zog, fehlten mir teilweise die Gedankengänge der Akteure, um deren Handlungen nachzuvollziehen. Dennoch war es sprachlich gut verarbeitet und ich musste beim Lesen auf jeden Fall mehrfach schmunzeln. Aber das Buch regt auch zum Nachdenken an, wenn es um das Thema Schönheit geht und zeigt anhand der Figuren, wie facettenreich und schwer zu durchschauen Menschen sein können.
    Insgesamt sehr schön zu lesen und eine Empfehlung wert. 
    Ich bin auf nachfolgende Werke gespannt, da es ein trotz einiger Kleinigkeiten ein durchaus gelungenes Debüt ist, dass sich mit dem Satz Nichts ist, wie es scheint noch am besten beschreiben lässt. 
  10. Cover des Buches Eigentlich wollte ich mich selbst entfalten (ISBN: 9783426790489)
    Mimi Fiedler

    Eigentlich wollte ich mich selbst entfalten

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Mimi Fiedler, Schauspielerin in den 40ern, erzählt in diesem Buch von ihren Problemen mit dem Älterwerden. Erste Gesichtsfalten, Cellulite, Altersflecken, erste graue Haare und ein paar Pfunde zu viel an den falschen Stellen... 

    Da werden sich wohl viele Frauen wiederentdecken. 

    Die Autorin erzählt in einer leichten, lockeren Sprache über diverse Probleme und wie sie gelernt hat, das Älterwerden schließlich zu akzeptieren bzw. auch, welche Lösungen sie zum Teil für bestimmte "Probleme" gefunden hat. 

    Das Buch hat mir grundsätzlich gut gefallen, auch wenn ich nicht überall einer Meinung mit der Autorin war. 

    Es ist aber auf jeden Fall eine gute Unterhaltung.

    27.02.2024

  11. Cover des Buches Über Michael Jackson (ISBN: 9783833305597)
    Margo Jefferson

    Über Michael Jackson

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Markus Walther
    Margo Jefferson erzählt im Stil einer amerikanischen Zeitungskolumne über Michael Jackson. Sie bemüht sich dabei -größtenteils- bewertungsfrei zu erzählen. Leider setzt sie dabei voraus, dass man als Leser so gut wie alles über den "King of Pop" mitverfolgt hat. Ein wenig mehr Info hätte dem Buch gut gestanden.
    Der Übersetzer hat außerdem oftmals Wortspielereien (die man bei Zurückübersetzen allerdings finden kann) kaputt gemacht.
    Kein Buch, das man unbedingt haben muss. Als Zwischendurch-Lektüre aber durchaus zu gebrauchen.
  12. Cover des Buches Schöne Seelen (ISBN: 9783036959597)
    Philipp Tingler

    Schöne Seelen

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Jezebella

    Dieses Buch hat bei mir Zeit gebraucht, was aber eher für seine Qualität spricht. Ich musste und wollte dafür richtig wach und konzentriert sein. Denn die Figuren und die Schar an Nebenfiguren mit ihrer Sprache wollten ganz genossen werden. Der Held verschwamm mit mir immer mehr mit dem Autor. Oskar ist gutsituiert und mit seiner Frau wohl als Einziger glücklich in einer Welt der Schickeria. Über diese können die beiden herzhaft lachen und damit auch über sich selbst, denn die sind Teil dieser Welt und fühlen sich darin wohl. Verbündet mit dem herrlichen Erzähler hat man dreimal das Vergnügen des distanziert ironischen Blicks, wobei der Erzähler noch gern mit dem Leser kokettiert. Zum Teil erzählt er wie ein Regisseur mit der Untermalung der passenden Geräusche und der Musik. Kern der spärlichen Handlung ist ein Tausch zweier Freunde: der Eine soll seine Ehe per Besuch beim Therapeuten retten, ist davon aber nicht überzeugt und möchte als Investmentbanken eher seiner heimlichen Leidenschaft als Musicallaiendarsteller frönen. Der Andere, jener Oskar, gibt sich als sein Freund aus und nutzt dieses Experiment als Inspiration für den durchgreifenden Roman. Ein paar Verwechslungen und Verwirrungen reichen aus, um die Spielfläche für wunderbaren Wortwitz, scharfsinnige Analyse und eine Verflachung aufgesetzter, oberflächlicher Allgemeinplätze zu bieten. Man möchte immerzu einen Satz vorlesen und kommt man dann dazu, liest man schnell mal ein bis zwei Seiten vor, weil sich das Feuerwerk der Ideen und Anspielungen soll schön hinzieht. Gern als Hörbuch oder Film dann noch einmal!

  13. Cover des Buches Nein! Ich geh nicht zum Seniorentreff! (ISBN: 9783837113563)
    Virginia Ironside

    Nein! Ich geh nicht zum Seniorentreff!

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Waschbaerin
    Wer älter wird, der muss auch nicht zum Seniorentreff - wenn er das denn nicht will. Virginia Ironside zeigt mit viel Humor, was die Menschen mit altern verbinden. Sie macht das auf so eine humorvolle Art und Weise, dass man als Hörer nicht anders kann, als schmunzeln. Mit Hannelore Hoger wurde die ideale Sprecherin für dieses Hörbuch gefunden.

    Jedes Alter hat seine eigenen Gesprächsthemen. Bei jungen Familien geht es um die lieben Kleinen. Die Windeln, was der kleine Schatz alles schon kann und was man nicht alles tut, sein Kind zu fördern, zu unterhalten und erfreuen.
     
    Ab einem gewissen Alter ist diese Phase abgeschlossen und deshalb langweilen sich die Menschen bei solchen Gesprächen zu Tode. Man lässt diese jungen Spunde unter sich das Bäuerchen besprechen. Das Thema ist abgehakt, denn man hat sich weiterentwickelt und ist bei den Krankheiten gelandet die einen plagen. Bluthochdruck, die Knie.... was kann einem nicht alles wehtun. Ein schier unerschöpflicher Brunnen an Gemütsbewegungen und schmerzenden Körperstellen tun sich da in den Gesprächen auf.

    Besonders beliebt bei älteren, allein lebenden Menschen - die Selbstgespräche. Man sucht die Brille und redet mit sich: ".... wo habe ich denn die Brille jetzt hingelegt?....." Ganz so, als ob diese es hören könnte und sich daraufhin melden würde.

    Besonders gefiel mir wie sie den älteren Menschen den Spiegel in Sachen Bekleidung vor die Nase hält. Es stimmt ja genau, wie die Autorin das Äußere beschreibt. Lippenstift und Wimperntusche ade - so scheinen viele ältere Frauen zu denken. Keine weißen Oberteile, die lassen die Zähne nur gelb erscheinen. Wie wahr. Besonders amüsant fand ich die Betrachtung des Reisens im Alter. Dazu die Beschreibung von älteren Menschen an den Rastplätzen. Alles ganz praktisch. Die Autorin hat da genau hingeschaut.

    Aber wer glaubt, das Älterwerden brächte nur Nachteile, der irrt sich gewaltig. Es gibt ganz viele schöne Momente im Leben, die nur einem älteren Menschen vorbehalten sind. Doch das weiß man erst dann, wenn es soweit ist.


  14. Cover des Buches Die Schöne Münchnerin (Ein Chefinspektor-Mader-Krimi 2) (ISBN: 9783548611587)
    Harry Kämmerer

    Die Schöne Münchnerin (Ein Chefinspektor-Mader-Krimi 2)

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86
    Inhalt: Ein Model, das einst zur „schönsten Münchnerin“ gekürt wurde, wird ermordet. Bei der Obduktion der Leiche stellt sich heraus, dass ihre Nase nicht ihre eigene war. Ein möglicher Fall von abstrusem Organhandel? Die Polizei fängt an zu ermitteln, doch die Leichen häufen sich und schnell geraten auch die Ermittler selbst ins Visier des Mörders.

    Charaktere: Wie die Charaktere so sind, erkennt man schon an ihren Namen: Mader, Hummel, Dosi und Zankl. Mal im Ernst, wer heißt so? Und was soll das, die Charaktere so zu nennen? Das ist irgendwie so albern und genauso sind in meinen Augen auch die Charaktere. Ich kann sie einfach nicht ernst nehmen. Polizisten, die an irgendwelchen Hotelfassaden herumturnen, das ist doch Schwachsinn hoch sonstwas. Mal davon abgesehen, dass ich Mader und Hummel ständig verwechselt habe. Vielleicht weil sie beide wie Tiere heißen, oder weil sie sich beide gleich seltsam verhalten?

    Das hat mir gut gefallen: Das Buch ist vergleichsweise kurz und sehr einfach geschrieben. Dadurch lässt es sich sehr leicht, schnell und unkompliziert lesen. Auch wenn man wie ich beim Lesen im Zug sitzt, es um einen herum laut ist und man mal abgelenkt ist, hat man nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Man muss entsprechend nicht sonderlich konzentriert lesen.

    Das hat mir nicht so gut gefallen: Wie ich schon oben geschrieben habe, finde ich die Charaktere leider nicht sehr ausgeklügelt. Gleiches gilt im Übrigen auch für die Geschichte. Es ist einfach alles so übertrieben. Ja, die Welt ist schlimm und ja, es geschehen viele schlimme Dinge, aber dieses ausgeklügelte Verbrechen, an dem zig Menschen beteiligt sein sollen und wegen dem zig weitere Menschen (zum Teil aus gar nicht nachvollziehbaren Gründen) ermordet wurden. Das ist einfach nur abstrus und wenig realistisch. Ich glaube der Autor hätte sich mit einem soliden Krimi einen wesentlich größeren Gefallen getan, als mit dieser hanebüchenen Geschichte.

    Fazit: In dem Buch wird mehrmals darauf hingewiesen, dass die Schlagzeilen über „die schöne Münchnerin“ lediglich das Sommerloch füllen sollen. Gleiches habe ich leider auch öfters bei der Lektüre dieses Buchs gedacht. Die Geschichte war stellenweise einfach haarsträubend, der Schreibstil sollte wohl lustig sein, war es aber für mich nicht und der einzige Grund, warum ich drei Punkte gebe ist der, dass ich das Buch auf einer Zugfahrt in einem Rutsch lesen konnte und mich somit nicht lange quälen musste. Von mir gibt es keine Leseempfehlung.
  15. Cover des Buches Schön – Helenas größter Wunsch (ISBN: 9783104001425)
    Jana Frey

    Schön – Helenas größter Wunsch

     (31)
    Aktuelle Rezension von: erdbeerliebe.
    Helena denkt sie ist hässlich.
    Ja, dies ist wohl die grobe Aussage dieses Buches. Im besonderen schämt sie sich ihrer Nase sowie ihres Grübchenkinns - welches sie von ihrer unbekannten Oma geerbt hat, über die ihr mürrischer Großvater, der lieber Buchenden umschreibt, nicht reden möchte. Ihre Katze Mrs Marple ist ihr keine große Hilfe - und noch weniger die neuhinzugezogene amerikanerinische Freundin, die so wunderschön ist.
    Die Stärken dieses Buchs kommen erst in den letzten Kapiteln zum Zuge - die Ausflüge mit den Eigenbrögler Amo, der seltsame Bruder ihrer besten Freundin, sind sehr interessant und einfühlsam geschrieben. Der Rest des Buches zieht sich leider ziemlich hin und ist zudem noch sehr einfach und kurzweilig beschrieben: Helenas Selbstmitleid ist groß, großartig ist jedoch nicht die Ausdrucksstärke, die ich verwenden würde, um das Buch "Schön" zu betiteln. Apropos Titel: Dieser ist auch ziemlich einfallslos. Gegen Ende des Buches gibt es hier und da immer wieder eindrückliche Wörter, die sich meiner Meinung nach besser als aussagekräftiger Buchtitel geeignet hätten: "Marmeladenhimmel" wäre eines. Die Bedeutung ist nicht genauso einschlägig, aber gerade die macht ja das Buch so langweilig und vorhersehbar.
    Auch das Cover des Buches ist "schön" aber öde: Eine Person, die der Protagonistin viel mehr geähnelt hätte, wäre "schönER" gewesen: Eine Himmelsfahrtsnase, struppige blone Haare und Wasserpfützenaugen wären unabdinglich gewesen.
    Ein für jüngere Leser bestimmt unterhaltsames, aber nicht sehr tiefgründiges Buch über eine Jugendliche, die sich nicht traut, ihre Stärken zu erkennen.

  16. Cover des Buches Stunde der Vergeltung (ISBN: 9783802588570)
    Shannon McKenna

    Stunde der Vergeltung

     (41)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Shannon Mc Kenna – Mc Cloud Brothers, 6, Stunde der Vergeltung


    Die knallharte Tamara Steele, die tödliche Schmuckstücke designt und mittlerweile in den Mc Clouds und deren Frauen sowas wie ihre Familie gefunden hat, eine nervende und übervorsorgliche Familie zwar, aber immerhin..., hat eine kleine Tochter adoptiert, die nun zur Zielscheibe gleich zwei Verbrecherorganisationen wird. Aber sie steht auch im Mittelpunkt einiger Ermittlungen, und so wird sie schnell zur Gejagten.

    Ausgerechnet der Auftragskiller Val Janos soll sie observieren, manipulieren und seinem Auftraggeber ausliefern, doch schon die Beschattung der kriminellen Schönheit stellt ihn vor einer Herausforderung. Das sie ein Kind hat, wurde ihm verschwiegen, dass sie ihn anturnt, darüber könnte er noch hinweg sehen, aber das er plötzlich damit konfrontiert wird, was der Auftraggeber tatsächlich mit ihr vor hat, das kann er nicht zu lassen.. aber er muss, denn ein ihm geliebter Mensch wird mit dem Leben bedroht und so geht er auf die Forderungen ein.

    Als er sich in ihr Leben einschleicht und ihre harte Schale zum schmelzen bringt, ist Val absolut klar, dass er dabei sterben könnte. Denn Tamara macht keine Gefangenen, wer sie hintergeht stirbt!


    Auf den sechsten Band der “Mc Cloud”-Reihe habe ich mich besonders gefreut. Wie immer kann jeder Band einzeln und unabhängig von den anderen gelesen werden, und auch wenn ein Vorwissen nicht nötig ist, empfehle ich die Storys in der Reihenfolge zu lesen. Ich persönlich bin immer noch kein Fan des allerersten Bandes, aber ich bin froh, damals die Reihe weiter gelesen zu haben.


    Auch hier ist der Schreibstil von Shannon McKenna flüssig und temporeich, die Geschichte hat eine gute Balance zwischen Action, Erotik und Spannung, auch eine Portion Humor und Emotionen dürfen nicht fehlen. Ich mag den verbalen Schlagabtausch zwischen den Figuren, die immer noch eins drauf setzen.

    Die Charaktere wirken gut ausgearbeitet, lebendig und facettenreich. Besonders gut hat mir hier Tamara gefallen, die wir in den letzten Bänden als eiskaltes Miststück kennenlernen durften, und die eine besondere Art hat, mit ihren Mitmenschen umzugehen. Wärme und Geborgenheit? Fehlanzeige. Sie wirkt immer beherrscht und auch irgendwie durchgängig distanziert, wütend, agressiv und angespannt. Doch in diesem Buch lernen wir ihre verletzliche Seite kennen, die Val Janos hervorbringt. Der Kontrast ist gut gelungen, absolut glaubhaft und nachvollziehbar.

    Val Janos ist der eiskalte Killer, der seine Aufträge ernst nimmt, aber wenn es um Kinder geht hat er (zum Glück) Hemmungen, auch wenn es seine derzeitigen Auftraggeber nicht interessiert. Deswegen hatte er schon einen Auftrag platzen lassen und steht nun unter Beobachtung. Schwer zu erraten, dass er auf der Abschussliste steht und mit dem Auftrag um Tamara eine letzte Chance erhält. Er ist dominant und auch ein wenig aufdringlich, aber seine Zerissenheit ist spürbar, die Fragen die ihn beschäftigen wirken authentisch und ich mochte ihn trotz seiner brutalen, rauen Art gern.

    Die beiden Bösewichte kennen wir bereits aus den Vorgängerbänden, und ich finde gut, wie die Autorin insgesamt die Parteien ausspielt. Dabei geht es natürlich um Leben und Tod, nicht zuletzt bringen sich die Hauptfiguren selbst in Lebensgefahr um an ihre Ziele zu kommen oder diejenigen zu schützen, die sie lieben.

    Diese Story war kurzweilig und unterhaltsam, für mich war es der beste Band der Reihe, auch wenn ein paar Kleinigkeiten mich nicht überzeugen konnten.

    Die erotischen Szenen wirken teilweise brutal, sind detailliert ausgearbeitet und das Buch ist sicherlich nichts für jüngere Leser.


    Das Cover passt sehr gut in die Reihe und ist ein netter Blickfang.


    Fazit: Für mich der beste Band der Reihe. Crime, Erotik, Spannung, Emotionen... Knappe 5 Sterne.

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