Bücher mit dem Tag "schönheitssalon"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schönheitssalon" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Mein Weg zu dir (ISBN: 9783453423961)
    Nicholas Sparks

    Mein Weg zu dir

     (727)
    Aktuelle Rezension von: Schiggy

    Ich konnte es nicht aus der Hand legen. Herzzerreißende, spannende Geschichte, die von der ersten großen Liebe handelt, immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart springt, interessante Charaktere und einen gelungenen Plottwist aufweist und den/die Leser:in richtig mitfühlen lässt. Für mich einer seiner besten Romane. 

  2. Cover des Buches Liebesnacht mit einem Mörder (ISBN: 9783641028305)
    J. D. Robb

    Liebesnacht mit einem Mörder

     (114)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Eva Dallas ermittelt wieder einmal im Großstadtdschungel New York, wohin es dieses Mal einen Serienmörder verschlagen hat, der seine Opfer über eine Partneragentur sucht. Mit einem messerscharfen Verstand und ihren Kollegen sucht sie nach dem Mörder . . . Knallhart, charmant, witzig, so könnte man die Powerfrau Eve beschreiben. Ich jedenfalls kriege nie genug von ihr und ihren Geschichten. 

  3. Cover des Buches Ein Leuchten im Sturm (ISBN: 9783453359475)
    Nora Roberts

    Ein Leuchten im Sturm

     (75)
    Aktuelle Rezension von: MissNorge

    Das war wieder ein typischer und dicker Nora Roberts Schmöker. Mit ein wenig Spannung, mit viel Romantik und einem Ende welches überraschen sollte, für mich aber schon ab den ersten Seiten vorauszusehen war. Der Roman ist auch wieder im typischen Stil der Autorin geschrieben, schnell, einfach, locker, flockig fliegt man durch die Seiten. An einigen Stellen war mir das Geplänkel zwischen den beiden Hauptpersonen Shelby und Griff zu rosarot und zu wiederholend. Ja, nachdem einige Male erzählt wurde, was Shelby mit ihrem Ehemann Richard erlebt hat, wurde mir das wieder und wieder und wieder unter die Nase gerieben, nach dem Motto: Das es nun auch der letzte Mensch verstanden haben muss. Ansonsten waren alle Personen sehr bildlich dargestellt und auch die Naturbeschreibungen nehmen einen größeren Teil ein. Kurzum: viel heile Welt, alles passiert gerade so das es in das Bild der Geschichte passt, "zufällig" findet man einen Job obwohl es eigentlich gar keinen gibt, man findet den Mann seiner Träume und der findet einen auch gerade noch super toll. Shelby ist einfach eine Teufelsfrau die alles kann, die jeder liebt, die sexy ist, die singen kann, die ihre Tochter allein erzieht, die Millionen von Schulden ihres toen Ehemannes abträgt und und und. Ich frage mich, was diese Frau nicht kann? Aus jeder negativen Erfahrung oder jeder noch so dunklen Situation wird das postive herausgezogen und immer wieder geht jeden Morgen die Sonne auf. Wenn es doch nur im wahren Leben auch so wäre, das war mir eindeutig zuviel des Guten oftmals.

  4. Cover des Buches The Woman Who Stole My Life (ISBN: 9781405920582)
    Marian Keyes

    The Woman Who Stole My Life

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Das Leben der verheirateten zweifachen Teeniemutter Stella ändert sich radikal, als sie durch eine Nervenkrankheit plötzlich monatelang das Krankenhausbett hüten muss. Sie kann weder sprechen noch sich bewegen, und der Neurologe Mannix Taylor beweist hier große Aufmerksamkeit und Beistand. Und so langsam entwickelt sich auch etwas mehr. Außerdem hat er die großartige Idee, all ihre klugen Sprüche zu sammeln und sie zu vermarkten, sodass Stella nach dem Aufenthalt die gemachte Frau ist.
    Anfangs geht es gleich gut los. Man schließt Stella ins Herz und folgt den spannenden Begebenheiten, die neugierig auf die Fortsetzung machen. Die Zeiten ihres Lebens wechseln hier ständig. So erfährt man immer wieder Bruchstücke aus ihrer Vergangenheit, Gegenwart und der Zukunft, das heißt, was sich alles vor, während und nach der erschütternden Krankheit ereignet, und man muss miterleben, dass ihre Ehe mit diesem Mann nicht gerade das goldene vom Ei war und auch die Kinder ziemlich daneben sind. Stella lässt sich wie einen Fußabtreter behandeln und ändert auch nichts daran. Ab der Hälfte wird das Buch langsam langatmig. Man ärgert sich über die Gestalten, die einfach nur gut oder schlecht zu sein scheinen und so gar keine anderen Eigenschaften mehr haben. Deshalb bleiben sie blass, und man findet nicht recht zu ihnen. Das fand ich sehr schade. Einzig der Schreibstil der Autorin ist wie gehabt fabelhaft, so locker und leicht und voller Humor.
  5. Cover des Buches Jan Wellem im Salon (ISBN: 9783770020263)
  6. Cover des Buches Als das Leben wieder schön wurde (ISBN: 9783499276804)
    Kerstin Sgonina

    Als das Leben wieder schön wurde

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Katjuschka

    Hamburg, 1954: Greta ist bei ihrer Großmutter in Stockholm aufgewachsen, nun kehrt sie nach St. Pauli zurück, wo ihr Vater mit seiner neuen Familie lebt.
    Doch er empfängt die fremde Tochter eisig, verweigert jede Auskunft zum Verbleib der Mutter.
    Greta freundet sich derweil mit Marieke und Trixie an und gemeinsam beschließen sie, einen mobilen Schönheitssalon zu eröffnen.
    Ihre Kundinnen sollen sich wieder wohl in ihrer Haut fühlen und das Leben endlich wieder genießen.
    Ein Stück vom Glück zu finden, davon träumen auch die drei Freundinnen.

    Die Lebensgeschichten der jungen Frauen sind sehr unterschiedlich, das Leben nach dem Krieg ist nicht leicht für sie.
    Aber sie sind zuversichtlich und voller Hoffnung auf einen Neuanfang.
    Trixie sehnt sich nach dem amerikanischen Soldaten, in den sie sich verliebt hat und deren Namen sie nicht einmal kennt.
    Marieke hofft auf die Rückkehr ihres Mannes, damit sie ihren Sohn aus dem Heim holen kann.
    Greta will wissen, was aus ihrer Mutter geworden ist und verliebt sich in den Kriegsinvaliden Felix.
    Während ihrer Suche hört Greta plötzlich das Wort Hadamar. Was ist damals geschehen?

    Die Geschichte lässt sich ruhig an, die Charaktere, der Alltag und die Lebensumstände werden gut beschrieben.
    Das Thema Hadamar wird erst ab etwa der Hälfte des Buches in die Handlung eingewoben und nimmt auch nur einen kleineren Teil der Geschichte ein.
    Eher geht es um den holprigen Übergang der deutschen Nachkriegszeit in eine bessere Zukunft.
    Die Liebesgeschichten der Freundinnen zeigen jedoch einen positiven und hoffnungsvollen Weg auf.
    Und mit ihrem Salon steht jetzt alles im Zeichen des Aufbruches!
    Eine interessante Geschichte über Freundschaft und Neustarts aus neuer Perspektive.

  7. Cover des Buches Bella Clara (Die Jahrhundertwind-Trilogie 3) (ISBN: 9783548062280)
    Petra Durst-Benning

    Bella Clara (Die Jahrhundertwind-Trilogie 3)

     (99)
    Aktuelle Rezension von: meisterlampe

    Inhaltsangabe:

    Großer Frauenroman, der von den Lebensgeschichten Helena Rubinsteins und Elizabeth Ardens inspiriert wurde. 1906: Clara Gropius kann die Herrschsucht ihres Mannes nicht mehr ertragen und lässt sich scheiden. Sie verliert alles, vor allem das Sorgerecht für ihre Kinder. Mittellos versucht sie, an ihre Ausbildung in der Apotheke ihrer Eltern anzuknüpfen. Doch als geschiedene Frau ist sie ein Skandal. Niemand will sie einstellen, sie wird wie eine Ausgestoßene behandelt. Nur ihre Freundinnen Josephine und Isabelle stehen ihr bei. Und tapfer hält Clara an ihren Träumen fest, sie zieht an den Bodensee und baut sich dort ein neues Leben auf. Mit einer selbstgemachten Creme beginnt es, ihre Schönheitsrezepte finden großen Anklang, schließlich revolutioniert Claras Naturkosmetik die Gewohnheiten ihrer Kundinnen. Aber zu keinem Zeitpunkt trösten Erfolg, Ruhm und die Aufmerksamkeit der Männer sie über den großen Verlust in ihrem Leben hinweg: Clara sehnt sich nach ihren Kindern.

    Meine Meinung:
    Aller guten Dinge sind drei - deshalb habe ich nun alle Teile der Jahrhundertwind-Trilogie in Folge gelesen. "Bella Clara" ist die Geschichte der etwas naiven Apothekerstochter Clara, die schon als Kind und junge Frau immer von ihren Eltern bevormundet und in ein Schema gepresst wurde, von dort wurde sie an Ehemann Gerhard Gropius weitergereicht, der noch schlimmer war. Er befahl und zwang nur noch, ohne Rücksicht auf Clara zu nehmen. Weil es dieser irgendwann reichte, nahm sie ziemlich viel auf sich, um eine Scheidung zu erwirken. Mit dem "Erfolg", Gerhard loszusein, damit aber auch ihr Erbe, ihre Kinder und ihren Ruf. Dabei sah früher alles so vielversprechend aus, als Clara noch selbst in der Apotheke Mittelchen anrührte. Diese Leidenschaft konnte ihr Gerhard nicht nehmen! Zwar bekommt sie keine Anstellung in Berlin, vergräbt sich aber deshalb nicht in ihrem Zimmer bei Josefine, sondern zieht weiter zu Lilo an den Bodensee. Eine schöne Gegend ist Meersburg, ich war selbst schon dort. Man könnte meinen, die Frauen unterstützen sich immer alle, wo es nur geht, Hilfe bekommt jede, kaum geht etwas schief - aber das täuscht. Im Geschäftsleben hat Clara Erfolg, dafür hat sie kein gutes Händchen bei den Männern. Roberto/Stefano/Stefan nutzt das gnaden- und schamlos aus. Mir war schon bei der ersten Erwähnung der Italiener merkwürdig zumute, weil diese Männer so gar nicht in die "schöne Frauengeschichte" passten. Im Laufe der Erzählung erfährt man, was es mit der Sequenz in Italien auf sich hat, warum Roberto so ist, wie er ist und ich muss sagen: Jeder bekommt das, war er verdient hat. Er hat Clara lange genug an der Nase herumgeführt, das hat er nun davon! Sie war und ist immer ein wenig leichtgläubig, kann sich aber auch durchsetzen. Schön finde ich die Verbindung zu den Freundinnen Josefine und Isabelle, die auch nach Jahrzehnten und über hunderte oder tausende Kilometer Entfernung noch anhält. Es war sehr aufschlussreich zu lesen, wie Clara ihren ersten Schönheitssalon und später weitere auf die Beine stellt, ihr Imperium immer weiter ausbaut und ihr scheinbar alles gelingt. Die Frauen der Umgebung reagieren meist positiv auf Clara und ihre Ideen, es gibt kaum Neider. Ihr habe vor einiger Zeit einen Roman über die Damen Rubinstein und Arden gelesen, Clara steht ihnen wohl in nichts nach. Petra Durst-Benning hat einen weiteren schönen historischen Frauenroman geschrieben, in dem die Frauen sich nicht mehr so viel sagen lassen, sondern ihre Frau stehen und tatsächlich ohne Männer auskämen... Flüssig zu lesen und wenn man mal von der Naivheit, für die ich Clara hätte schütteln können, weil sie ihre alten Fehler schon wieder macht, und diesem Aufschneider Roberto absieht, durchaus 4,5 bis 5 Sterne wert.

  8. Cover des Buches Bella Clara (Die Jahrhundertwind-Trilogie 3) (ISBN: 9783869091969)
    Petra Durst-Benning

    Bella Clara (Die Jahrhundertwind-Trilogie 3)

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Clara sieht nur noch einen Ausweg aus ihrer Ehe. Sie muss ein Fremdgehen ihrerseits vorgaukeln, damit es zur Scheidung kommt. Leider war sie schlecht beraten und der Richter spricht ihren Sohn ihrem Mann zu und dieser macht ihr auch noch die Tochter abspenstig.
    Ohne ihre Kinder fühlt sie sich verloren. Auch eine Arbeit kann sie in Berlin nicht finden, da dort ihr Mann alle Fäden zieht.
    So unternimmt sie eine weite Reise an den Bodensee, wo sie letztendlich ihr Glück zu finden scheint.
    Aber wird es ein Glück auf Dauer sein?

    Ein schönes Cover mit einer jungen Frau von hinten, das mich mit seinen warmen Farben sehr angesprochen hat.

    Mich begeistern historische Romane in denen starke Frauen agieren und somit hat mich dieser Roman vom ersten Laut an begeistert.
    Das es der dritte Teil einer Reihe ist bemerkte ich erst als ich eben diese Rezension schreiben wollte.
    Man kann die Bücher wunderbar auch einzeln lesen, ohne das einem Wissen fehlt.

    Clara hat es nicht leicht. Sie lebt Anfang des 20. Jahrhunderts, als Frauen noch nicht wirklich viele Rechte hatten.Erschreckend, das sie nur mit einem vorgetäuschten Ehebruch aus einer Ehe mit einem brutalen Mann heraus kommen kann. Und dann nochmal erschreckender das dieser so viel Macht besitzt das er ihr die Kinder und auch eine Möglichkeit Arbeit zu finden vorenthalten kann.

    Wie gut das Clara Freundinnen hat, die ihr weiter helfen können.
    Bei ihrem Umzug an den Bodensee scheint ihr das Glück wieder hold. Sie lernt die richtigen Personen zur rechten Zeit kennen und kann mit ihrem Wissen punkten.
    Sehr sympatisch hält sie an alten Wegbegleitern fest, auch wenn sie längst bessere Angebote hätte finden können. Sie vergisst nie, wer ihr in ihrer Notlage weiter geholfen hat und hilft auch selbst immer wo sie kann.

    Um so erschreckender war es für mich als Roberto auftauchte, der eine dunkle Vergangenheit zu haben scheint und versucht seine Spuren zu verwischen indem er sich einen neuen Namen zulegt.

    Wie gut, dass sie sich nicht von seinen Manieren und seinem blendenden Aussehen beindrucken lässt und doch weiterhin ihr Ziel nicht aus den Augen lässt.

    Schwierig wird es als die Verzweiflung, über ihre Kinder, die sie nicht bei sich haben kann, bei Clara übermächtig wird.

    Falsche Ratschläge und zu viel Selbständigkeit auf seiten ihrer Berater lassen das Glück plötzlich brüchig werden und alles droht Gefahr in sich zusammen zu stürzen.

    Das bringt schon gehörig Spannung in die Sache und hat mich mitfiebern lassen.
    Der Spannungsbogen wird langsam aufgebaut und findet dann endlich, als man es fast nicht mehr mit anhören kann seinen Abschluss.

    Ein wirklich tolles Hörbuch, das ich in einem Wochenende fertig gehört habe.

  9. Cover des Buches Haarscharf (ISBN: 9783548267333)
  10. Cover des Buches Die Kleptomanin (ISBN: 9783455651331)
    Agatha Christie

    Die Kleptomanin

     (68)
    Aktuelle Rezension von: BirteHi

    Poirot ist erstaunt, als er in einem Brief, seiner fast unmenschlich perfekten Sekretärin Mrs. Lemon gleich drei Fehler entdeckt. Sie erzählt ihm, dass sie wegen ihrer Schwester, die Hausdame in einem Studentenwohnheim sei, beunruhigt ist. Bzw. wegen einiger ungewöhnlicher Ereignisse dort. Trotz der scheinbaren Banalität ist Poirot interessiert und bittet seine treue Sekretärin, ihre Schwester einzuladen. Er erfährt mehr über die Ereignisse in dem Heim, die für ihn einfach nicht zusammenpassen. Daher entschließt er sich, der Sache auf den Grund zu gehen.

    Wie für einen Agatha Christie Roman typisch muss man bis zum Ende dran bleiben, um wirklich alles zu erfahren. Sie hat es einfach verstanden, den Spannungsbogen bis zum Schluss aufrechtzuerhalten.

  11. Cover des Buches Zum Nachtisch einen Vampir (ISBN: 9783899416817)
    Michele Bardsley

    Zum Nachtisch einen Vampir

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Broken Heart Teil 3: Patsy und der Loup de sang… Die frisch gewandelte Vampirin Patsy hat es nicht leicht - ihr Teenager Sohn nimmt Drogen, von ihrem Mann ist sie geschieden und ihr Friseur Salon steht kurz vor der Pleite, nachdem die Bevölkerung von Borken Heart durch Vampire ersetzt wurden. Als Kunden bleiben ihr nur eine Handvoll Werwölfe. Dann geschieht Unglaubliches, laut einer Prophezeiung soll ausgerechnet Patsy die Königin der Vampire und der Wölfe werden.


    Leider konnte ich mit beiden HP nicht warm werden, ich fand sie nichtssagend und langweilig, besonders Gabriel, der Blutwolf war recht blutleer. Außerdem kamen noch viele weitere Personen hinzu, deren Namen ich mir schon kaum noch merken konnte. Die Handlung wurde mir ebenfalls etwas zu “bunt”, da nun zu den Vampiren und Lykanern auch noch Wicca, Dämonen, Feen, Zombies, Drachen und Mischwesen hinzu kamen. Einen Vampirroman stelle ich mir etwas gemäßigter vor. Auch in Sachen Humor konnte dieser Teil nicht mit den vorherigen mithalten.


    Mein Fazit: Buntes Fantasy-Treiben, für mich enttäuschend. 3 Sterne



  12. Cover des Buches Emma Schumacher & Der Salon des Todes (ISBN: 9781973437093)
    Andrea Instone

    Emma Schumacher & Der Salon des Todes

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Xanessa93

    In ihrem zweiten Fall muss Emma Schumacher im Salon des Todes ermitteln. Emma tritt ihre erste Stelle an und soll in einem Schönheitssalon die Büroarbeiten erledigen. In besonders hektischen Zeiten, und das Weihnachtsgeschäft ist hektisch, muss Emma aber auch im Verkaufsraum aushelfen. So hat sie hautnah Kontakt zu ihren Kolleginnen und den Kundinnen.

    Als bei einer Behandlung eine Kundin einen Stromschlag bekommt, der für Unwohlsein und vor allem ein Herzproblem sorgt, ist der gesamte Salon in Aufruhr. Kurz darauf bricht Hedwig Arendt tot zusammen. Emma holt die Polizei, informiert die Polizisten, die sie von ihrem ersten Fall kennt. Siegfried Mertens und Simon Wertheim beginnen ihre Ermittlungen in alle Richtungen. Wollte der Ehemann seine Frau loswerden? Wollte jemand den Salon in Verruf bringen? Wer hat die Drohbriefe geschickt?

    Obwohl die Polizei ermittelt, fängt auch Emma mit einigen Nachforschungen an, denn sie hat direkten Kontakt zu ihrer Chefin, der Salonbesitzerin, zu ihren Kolleginnen und den Kundinnen und kann einige diskrete Nachforschungen anstellen. Als nun auch noch Kolleginnen von Emma angegriffen werden, fühlt sich auch Emma nicht mehr sicher auf den Straßen Bonns und verstärkt ihre Ermittlungen.

    Parallel muss Emma sich aber auch noch klar darüber werden, was sie eigentlich möchte. Sie freut sich über ihren neuen Job, findet diesen aber nach einigen langen Tagen doch sehr anstrengend und ärgert sich über ihr Bedürfnis nach Unabhängigkeit. James versucht gleichzeitig sich einen Job in der Nähe von Bonn zu suchen, doch scheitert er und beginnt nun einen Plan für seinen Vater auszuarbeiten, denn dieser möchte, das James in seinen Verlag einsteigt. Emmas Tante Sybil plant ein Tanzlehrinstitut mit ihrem Freund Alexej zu eröffnen und ihre andere Tante Tinni heiratet ihren Freund Jean-Baptiste und so merkt Emma auf was sie verzichten wird müssen, wenn die beiden nach Frankreich gezogen sind…

    Bei Der Salon des Todes von Andrea Instone handelt es sich um den zweiten Band der Fräulein Schumacher ermittelt-Reihe. Um die Figuren und deren Beziehungen zueinander zu kennen, wäre es gut, zuvor den ersten Band zu lesen.

    Ich mochte Emma in diesem Band wieder sehr gerne. Sie ist ein sehr lieber und netter Charakter und gleichzeitig entwickelt sie sich auch weiter und versucht es nicht mehr jedem Recht zu machen. Ihre Entwicklung hängt natürlich auch damit zusammen, dass sie jetzt Geld verdient, was ihr mehr Selbstvertrauen gibt und dieser neue Job ihr gleichzeitig vieles abverlangt, sodass sie ihre Schüchternheit immer wieder runterschlucken und über sich selbst hinauswachsen muss. Das mochte ich sehr gerne, weil die Entwicklung bei ihr ziemlich natürlich wirkte.

    Auch die Beziehung zu James entwickelt sich in diesem Band weiter. Ich mag James sehr gerne und mochte es auch wie er immer weiter versucht hat, eine Lösung für sein Job-Problem zu finden. Leider hat er wenig versucht mit Emma zusammen einen Plan zu machen. Auf der anderen Seite geht es natürlich vor allem um seine berufliche Zukunft, die er für sich selbst klären muss. Obwohl die beiden auch in diesem Band wieder ein bisschen umeinander herumgetanzt sind, und viele Missverständnisse hätten ausräumen können, wenn sie einfach ein offenes Gespräch geführt hätte, mochte ich, wie sich die Beziehung entwickelt hat.

    Natürlich erhoffe ich mir von den nächsten Bänden eine Weiterentwicklung der beiden Figuren und ihrer Beziehung zueinander.

    Ich mochte es auch, dass so viele Figuren aus dem letzten Band wieder vorkamen. Schade fand ich zwar, dass Emmas Vater in Ägypten ist, und somit nicht vorkommt. Aber ich fand es schön, dass ihre beiden Tanten und Jean-Baptiste und Alexej auch in diesem Band vorkamen und hoffe, nachdem ich die Figuren noch mehr ins Herz geschlossen habe, dass sie uns noch einige Bände erhalten bleiben.

    Der Fall selbst hat mir gut gefallen. Ich hatte direkt am Anfang einen Verdacht, der sich immer mal wieder geändert hat, aber dann kamen im Laufe der Ermittlungen so viele neue Komponenten, Hinweise und Theorien ins Spiel, dass ich irgendwann nicht mehr sicher war, obwohl ich natürlich immer wieder mal einen Verdacht hatte. So etwas mag ich ja eigentlich ganz gerne, denn das hält den Krimi spannend. In die Ermittlungen war Emma gut eingebunden, was mir auch sehr gut gefallen hat.

    Am Anfang gibt es eine Liste mit dem am Krimi beteiligten Personen, was mir sehr gefallen hat und dafür gesorgt hat, dass ich dieses Mal nicht so verwirrt war mit den ganzen Namen. Da aber auch Figuren aus dem vorhergehenden Band erwähnt werden und auf Umstände aus diesem Kriminalfall verwiesen wird, ergibt es auch aus dieser Sicht Sinn, den ersten Band zuvor zu lesen.

    Als Hitler am Anfang erwähnt wird, war ich etwas verunsichert, denn eine Figur schwärmt von ihm. Ich sehe natürlich ein, dass es sich anbietet ihn in eine Handlung, die im Jahr 1926 spielt, einzubinden, aber ich war doch etwas geschockt. Im Laufe der Handlung gibt es noch weitere Figuren in der Bevölkerung, die von ihm angetan sind. Mertens, der am Anfang so begeistert war, fängt aber an, die Ideen differenzierter zu betrachten (wobei ihm Emma auf die Sprünge hilft).

    Alles in allem hat mir der zweite Teil der Fräulein Schumacher ermittelt-Reihe Der Salon des Todes von Andrea Instone sehr gut gefallen. Ich mag die Figuren, deren Weiterentwicklung und der Kriminalfall war auch sehr spannend. Für mich war es also ein gelungener zweiter Band und ich bin schon sehr gespannt wie es mit Emma und James und ihren Ermittlungen in Zukunft weitergeht.

  13. Cover des Buches The Silver Swan (ISBN: 9780230713130)
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