Bücher mit dem Tag "schopenhauer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schopenhauer" gekennzeichnet haben.

40 Bücher

  1. Cover des Buches Wer bin ich - und wenn ja wie viele? (ISBN: 9783442143139)
    Richard David Precht

    Wer bin ich - und wenn ja wie viele?

    (660)
    Aktuelle Rezension von: Carla_S

    "Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?" von Richard David Precht ist zweifellos ein Buch, das wichtige Fragen zur menschlichen Identität und Persönlichkeit aufwirft. Precht bietet dem Leser einen Einblick in verschiedene philosophische Ansätze und lädt dazu ein, über das eigene Selbst und dessen Entwicklung nachzudenken.

    Jedoch lässt das Buch in seiner Ausführung zu wünschen übrig. Precht neigt dazu, philosophische Konzepte oberflächlich zu behandeln, und verpasst oft die Möglichkeit, tiefergehende Diskussionen anzustoßen. Die vielen Ideen, die er präsentiert, werden oft nur gestreift, ohne dass sie in ausreichendem Maße ausgeführt werden.

    Ein weiteres Manko ist Prechts Neigung, in seinem Schreibstil von einem Thema zum nächsten zu springen, ohne klare Verbindungen zwischen den Kapiteln herzustellen. Dies kann es dem Leser erschweren, den Gedankengängen zu folgen und ein kohärentes Verständnis der behandelten Themen zu entwickeln.

    Obwohl das Buch sicherlich einige interessante Einsichten bietet, bleibt der Eindruck, dass es an Tiefe und Substanz mangelt. Es könnte von einer strafferen Struktur und einer gründlicheren Behandlung der vorgestellten Ideen profitieren.

    Insgesamt verdient "Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?" vielleicht eine durchschnittliche Bewertung von 3 von 5 Sternen. Es ist eine solide Einführung in das Thema, aber es fehlt an der Tiefe und dem Detailreichtum, um wirklich herausragend zu sein.

  2. Cover des Buches Buddenbrooks (ISBN: 9783596521487)
    Thomas Mann

    Buddenbrooks

    (2.406)
    Aktuelle Rezension von: SM1

    Der Gesellschaftsroman "Buddenbrooks: Verfall einer Familie" ist wohl das bekannteste Werk von Literatur-Nobelpreisträger Thomas Mann.

    Erzählt wird über vier Generationen vom Schicksal der hanseatischen Kaufmannsfamilie Buddenbrock, wobei die Geschwister Thomas, Christian und Antonie im Mittelpunkt stehen.

    Dieser Klassiker sollte für alle Literaturliebhaber eine Pflichtlektüre sein.

  3. Cover des Buches Die philosophische Hintertreppe (ISBN: 9783784436883)
    Wilhelm Weischedel

    Die philosophische Hintertreppe

    (104)
    Aktuelle Rezension von: Lilith_McCoy

    🗣🗣Kurzmeinung 🗣🗣

    DIE PHILOSOPHISCHE HINTERTREPPE von Wilhelm Weischedel. Gelesen als eBook(336Seiten als Print),Neuauflage von 1966, herausgegeben vom Langen Müller Verlag 2023


    🗣Darum geht es🗣

    Dieser Klassiker hat unzählige Menschen für Philosophie begeistert: Ohne schweres akademisches Gepäck, leicht lesbar, anekdotenreich und humorvoll stellt Wilhelm Weischedel das Leben und Denken der großen Philosophen vor. 32 unterhaltsame Essays präsentieren Personen, Schrullen und große Ideen von der Antike bis zur Moderne - von Thales, Platon und Aristoteles bis zu Heidegger, Russell und Wittgenstein. Einem breiten Lesepublikum werden die großen Traditionen und Ansätze philosophischen Denkens über die »Hintertreppe« verständlich gemacht, denn sie ist laut Weschedel »der Zugang zum unmittelbar Menschlichen«. Jetzt ist der Bestseller des bekanntesten deutschen Philosophen Weischedel endlich wieder lieferbar.


    🗣Meine Meinung 🗣

    Ich habe manchmal Tränen gelacht, über die kleinen Geschichten, indem die großen Philosophen mal mehr als menschlich rumzicken, pöbeln und ihre Schrullen zeigen. Irgendwie sind die großen Dichter und Denker halt auch nur Menschen mit manchmal ganz schön großen Macken. Habe auch durch die "Hintertreppe", viel über philosophische Ansätze gelernt.

    Kann das Buch wirklich nur empfehlen. Es ist jetzt schon eins meiner Highlights. 

    ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5 Sternen

  4. Cover des Buches Fabian oder Der Gang vor die Hunde (ISBN: 9783038820277)
    Erich Kästner

    Fabian oder Der Gang vor die Hunde

    (76)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Jakob Fabian und sein bester Freund Labude sind absolute Gegensätze: der Eine weder besonders ehrgeizig, noch verspürt er den drängenden Wunsch eine Familie zu gründen und lässt sich durchs Leben treiben, der Andere politisch engagiert, arbeitsam und nie mit sich selbst zufrieden.

    Kästner greift viele Themen auf, die von der Gesellschaft verschwiegen oder unter den Teppich gekehrt werden. Er gibt einen mehr als deutlichen Einblick in die Gesellschaft der damaligen Zeit. Gerade das Tabuthema Sexualität legt er offen und unumwunden schwarz auf weiß auf den Tisch. Viele Themen baut er gekonnt ironisch satirisch auf, so dass der Leser das Schmunzeln manchmal nicht wegstecken kann, obwohl es eigentlich eher traurig oder gar erschreckend ist. Kästner legt ziemlich klar den Generationenkonflikt der Zeit dar, Hoffnungen, Träume und Ängste der Menschen, politische Ideologien und die Kritik daran. Am Ende des Buches findet der interessierte Leser noch zwei Nachworte Kästners aus verschiedenen Jahren und einige Anmerkungen zur Einordnung des Buches und des Inhaltes.

    Mein Fazit: Wer gerne Historisches liest oder sich insbesondere für diese Zeit interessiert, kann und darf an Kästner nicht vorbeigehen, zumal sein schnörkelloser Schreibstil ausgesprochen wortgewandt und inhaltlich deutlich ist. Von mir eine klare Leseempfehlung 

  5. Cover des Buches Die Welt als Wille und Vorstellung (ISBN: 9783957003119)
  6. Cover des Buches Die Schopenhauer-Kur (ISBN: 9783641119782)
    Irvin D. Yalom

    Die Schopenhauer-Kur

    (124)
    Aktuelle Rezension von: Vera-Seidl

    "Philip hatte als Erwachsener zweimal geweint: einmal bei jenem letzten Treffen von Julius' Therapiegruppe und noch einmal, als er erfuhr, dass Julius ihm diese neun Sessel vermacht hatte."

     

    Irvin D. Yalom macht aus Einzelgängern durch (s)eine Therapie nicht nur soziale Wesen, nein, er lässt sie auch noch vor Rührung und Dankbarkeit weinen.

     

    In seinem Roman "Die Schopenhauer-Kur" spielt nicht zufällig ein Psychiater die Hauptrolle. Er heißt Julius Hertzfeld. Sein Opfer, auch Patient genannt, trägt den Namen Philip Slate.

     

    Nach einer Krebsdiagnose stürzt sich der sterbende Arzt auf jenen Sexsüchtigen, den er vor mehr als zwanzig Jahren nicht hatte heilen können. Er ignoriert völlig, dass sich Philip mittels Schopenhauer-Kur selbst geholfen hat. Ein Mensch, der genügend Eigenwärme produziert und sich nicht an anderen "Stachelschweinen" wärmen muss, ist für ihn krank und bedarf deshalb seiner Therapie.

     

    Natürlich hätte er auch Arthur Schopenhauer, Philips tatsächlichen Helfer, seine Dienste untergejubelt, hätte es den Industriezweig Psychotherapie damals schon gegeben. Da dem nicht so war, durfte der Philosoph mit seinen Ängsten und seinem großen Selbstvertrauen bis an sein Lebensende als Menschenfeind leben und sterben.

     

    "Ermüdet steh' ich jetzt am Ziel der Bahn,

    Das matte Haupt kann kaum den Lorbeer tragen:

    Doch blick' ich froh auf das, was ich getan,

    Stets unbeirrt durch das, was andere sagen." 

    Parerga und Paralipomena

     

    Das Thema Sterben und Tod zieht sich durch den gesamten Roman. Besonders hat mir das Zitat von Sokrates gefallen: "Um gut leben zu lernen, muss man zunächst gut sterben lernen."

    Für mich stirbt ein Mensch nicht gut, wenn er sich im Sterbeprozess auf eine Therapiegruppe stützt und seinen Fortbestand sichert, indem er einen neuen Therapeuten heranzieht, dem er dann zur Krönung seinen Stuhlbestand hinterlässt.

     

    Nicht gewusst hattte ich, dass Immanuel Kant bereits erkannt hatte, "dass alle Daten, die wir über unsere Sinne empfangen, durch unser Nervensystem gefiltert und darin neu zusammengesetzt werden und uns damit ein Bild liefern, das wir Realität nennen, die aber in Wahrheit nur eine Schimere ist, eine Fiktion, die von unserem in Begriffen und Kategorien denkenden Verstand herrührt."

    Yaloms Wissen um die großen und kleinen Philosophen der Weltgeschichte scheint grenzenlos, weshalb ich den Autor sehr verehre. Aber seine Einteilung der Menschheit in Gesunde und Kranke stößt mich ab. Noch mehr sein Ziel, die vermeintlich Kranken auf das Niveau der angeblich Gesunden zu heben.

     

    Damit werden die Menschen genormt. Die Vielfalt verringert sich und, was ich noch dramatischer finde, die kleinen Korrektive einer Gesellschaft gehen verloren.

     

    Schopenhauer habe, so Yalom, Kants These über unsere Wahrnehmung erweitert. "Er behauptete, Kant habe eine fundamentale Quelle von unmittelbaren Informationen über uns selbst übersehen: unseren eigenen Körper und unsere eigenen Gefühle. Wir können uns von innen erkennen, insistierte er. Wir verfügen über ein direktes Wissen, das nicht von unseren Wahrnehmungen abhängt."

     

    Neben der Psychotherapie und der Schopenhauer-Kur wird im Roman ein weiterer Lösungsweg aufgezeigt. Pam, ein Mitglied der Therapiegruppe reist nach Indien, um sich dort in der Meditation zu üben.

    Ihr gelingt es, zur Ruhe zu kommen. Aber der Preis dafür ist ihr zu hoch. "Wohin sie auch blickte, sah sie Verzicht, Opfer, Einschränkung und Ergebenheit. Was wurde aus dem Leben? Aus Freude, Entwicklung, Leidenschaft, carpe diem?"

     

    Ich jaule mit Philip, Schopenhauer und Buddha im Chor. Das Leben ist Leiden. Aber das Leiden bringt mir Erkenntnis. Erkenntnis darüber, dass alles andere Illusion ist. Würde mich Friedrich Nietzsche fragen, ob ich dieses Leben auf genau dieselbe Weise noch einmal leben wollen würde, würde ich ja sagen, aber hinzufügen, eine Wiederholung reicht.

     

    Ich danke Irvin D. Yalom herzlich für seine weitere Bereicherung meines Lebens durch seinen Roman "Die Schopenhauer-Kur".

     

    Vera Seidl

     

     

     

     

     

     

     

     

     

  7. Cover des Buches Aphorismen zur Lebensweisheit (ISBN: 9783956971976)
    Arthur Schopenhauer

    Aphorismen zur Lebensweisheit

    (33)
    Aktuelle Rezension von: WildRose
    An manchen Stellen der "Aphorismen zur Lebensweisheit" musste ich über die Lebensklugheit Schopenhauers und seine zutreffenden Beobachtungen über die breite Masse schmunzeln. Einige Passagen gaben mir tatsächlich Denkanstöße, machten mich nachdenklich, ließen mich mein eigenes Leben hinterfragen. Doch neben diesen genialen Stellen, in denen Schopenhauer sich als begnadeter Beobachter und "Entlarver" beweist, steckt dieses Buch auch voller Verallgemeinerungen, Floskeln und unreflektierten, zutiefst arroganten Gedanken. Eine Passage, in der Schopenhauer die "Neger" als die Geistlosesten aller Menschen abtut,  zeigt hier nur zu deutlich, dass selbst der geniale Schopenhauer letztlich vor allem ein Kind seiner Zeit war, der sich nicht von den damals herrschenden Vorurteilen zu befreien vermochte und diese teilweise sehr unkritisch übernahm, ohne sich genauer mit ihnen auseinanderzusetzen. Dies empfinde ich vor allem deshalb als verstörend, da Schopenhauer sich selbst wohl als einen unglaublich intelligenten Menschen verstand, der das Leben durchschaut hatte und dessen Intellekt dem der meisten anderen Menschen haushoch überlegen war.
    Obwohl Schopenhauer in vielen seiner Betrachtungen recht hat und zu manchen Sätzen nur zustimmend nicken kann, so ist doch vor allem auch interessant, sich näher mit Schopenhauers Leben auseinanderzusetzen, um so vielleicht besser verstehen zu können, wie er eine derartig pessimistische, hoffnungslose Sicht auf die Welt entwickeln konnte. In seiner Ansicht von der Schlechtigkeit und Erbärmlichkeit des Menschengeschlechts scheint Schopenhauer in den Aphorismen jedenfalls so überzeugt zu sein, dass er seine Meinung kein einziges Mal einer Prüfung unterzieht und man bei jedem Umblättern spürt, dass man es hier mit einem äußerst misstrauischen, grimmigen, möglicherweise starrköpfigen und teilweise rechthaberischen Philosophen zu tun hat, der teils auf persönliche Erfahrungen zurückgreift, um so seine Philosophie festigen und rechtfertigen zu können, ohne jedoch auf gegenteilige Meinungen und Erfahrungen einzugehen, die seine Position schwächen könnten.  Diese Kritik soll Schopenhauers Werk jedoch nicht schlechtmachen; lediglich möchte ich auf die Schwachpunkte des Buches aufmerksam machen und darauf hinweisen, dass es  sehr subjektiv geschrieben ist, sodass sich neben einigen brauchbaren und interessanten Vorschlägen und Anregungen eben auch viele Vorurteile und Binsenweisheiten finden, die wohl durch Schopenhauers eigene negative Erfahrungen zu einem fixen Bestandteil seines Weltbildes wurden.  Allerdings trägt dieses Buch gerade deshalb zu einem besseren Verständnis des Menschen Schopenhauer bei und seine psychologische Entwicklung lässt sich dadurch sehr gut nachvollziehen.
    Ich bin der Meinung, Schopenhauer war ein großer Philosoph, der nicht umsonst heute noch gelesen wird. Sein Lebenswerk weist viele interessante und faszinierende Aspekte auf, seine Philosophie ist es wert, dass man sich mit ihr beschäftigt. Dennoch sind einige seiner Ansichten kritisch zu hinterfragen. Die "Aphorismen" liefern nichtsdestotrotz einige wirklich tiefgründige Betrachtungen sowie praktische Ratschläge, die die eigene Lebensführung durchaus bereichern können.
  8. Cover des Buches Die Welt ist im Kopf (ISBN: 9783257601121)
    Christoph Poschenrieder

    Die Welt ist im Kopf

    (56)
    Aktuelle Rezension von: caro_lin

    Am Anfang mochte ich es sofort, da der Schreibstil genau meinem Geschmack entspricht. Es wurde dann aber durch die vielen unterschiedlichen Perspektiven schnell unübersichtlich und auch langweilig. Viele der Erzählstränge wurde für mich nicht ausreichend weitergeführt. Ich habe sehr lange gebraucht, fand es aber letzlich doch ganz nett und habe es gegen Ende auch wieder lieber gelesen, als im Mittelteil.

  9. Cover des Buches Die Kunst, Recht zu behalten (ISBN: 9783737409650)
    Arthur Schopenhauer

    Die Kunst, Recht zu behalten

    (30)
    Aktuelle Rezension von: erlemirs
    Sehr viel Theorie mit geringem praktischen Nutzen. Für Lateiner und Altgriechen eine Auffrischung von Aristoteles.
  10. Cover des Buches Handorakel und Kunst der Weltklugheit (ISBN: 9783150141953)
    Baltasar Gracián

    Handorakel und Kunst der Weltklugheit

    (9)
    Aktuelle Rezension von: Winchester73
    Kurzbeschreibung »Herz und Kopf – die beiden Pole der Sonne unserer Fähigkeiten. Eines ohne das andere – halbes Glück.« Das Werk »Handorakel und Kunst der Weltklugheit« des spanischen Jesuitenpaters Balthasar Gracián (1601 – 1658), eine Sammlung von 300 Weisheiten, Merksprüchen und praktischen Verhaltensregeln, ist einer der berühmtesten Texte des 17. Jahrhunderts. Fas Buch, das zum Nachdenken über guten Geschmack und Weltklugheit anregt, übte enormen Einfluss auf die sozialen und gesellschaftlichen Verhaltens- und Umgangsformen bis in unser Jahrhundert aus. Balthasar Graciáns berühmtestes Werk ist eine praktische Lehre von 300 Sentenzen und Maximen, die erstmals im Jahr 1647 erschien. Er war als Jesuitenpater und Professor der Rhetorik, Metrik, Literatur, Philosophie und Theologie tätig.
  11. Cover des Buches Schopenhauer und Die wilden Jahre der Philosophie (ISBN: 9783446274716)
    Rüdiger Safranski

    Schopenhauer und Die wilden Jahre der Philosophie

    (24)
    Aktuelle Rezension von: UteSeiberth
    Mich hat dieser etwas "grimmige"  Denker sehr interessiert
    und ich muss sagen,Rüdiger Safranski hat ihn gut beschrieben 
    und vorgestellt.Auch  von seinen Kollegen Kant,Fichte,Hegel,
    Feuerbach und dem jungen Marx bekam ich eine gewisse
    Vorstellung.Ich bin aber leider ein Philosophie-Laie und
    habe wahrscheinlich nicht alles verstanden trotz der
    interessanten Darstellung dieser Menschen und  ihren
    Denkansätzen.
  12. Cover des Buches Schopenhauer, Arthur (ISBN: 9783499501333)
    Walter Abendroth

    Schopenhauer, Arthur

    (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Gabriele / Gabriele (ISBN: 9783880743298)
    Johanna Schopenhauer

    Gabriele / Gabriele

    (1)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Der Roman war leider mit das Schwierigste, was ich je gelesen haben. Romantisch-sentimentale Sätze, altertümliche Sprache, langgeistige Handlung. Erzählt wird die Geschichte der Gabriele, aufgewachsen im Schloss ihrer Vorfahren unter einer liebevollen Mutter, nach deren Tod sie aus der Residenz fliehen und in die Großstadt umziehen muss. Dort begegnet sie der Liebe ihres Lebens. Der Geliebte muss jedoch eine andere heiraten, sie selbst wird - durch den Vater forciert - in eine Ehe mit einem Mann gedrängt, den sie nicht liebt und nur aus familienpolitischen Motiven heiraten soll. Doch das Buch - so schreibt es das Vorwort - soll glücklich enden für die Titelheldin. Ich habe es nur leider nicht bis dahin geschafft. Johanna Schopenhauer (1766-1838), Mutter des Philosophen Arthur Schopenhauer, hat diesen Roman 1819 veröffentlicht. Möglicherweise bereits inspiriert durch Romantik. Goethe, so schreibt das Vorwort, war wohl begeistert. Wer sich für die Goethe-Zeit begeistert, der wird in diesem Kaleidoskop der Sitten und Gebräuche ein gelungenes Abbild der Goethe-Zeit erhalten, so das Vorwort.
  14. Cover des Buches Ecce Homo (ISBN: 9781420932263)
    Friedrich Nietzsche

    Ecce Homo

    (47)
    Aktuelle Rezension von: blueberrymuffin

    Vielleicht liegt es ja an mir, weil ich noch nicht einmal eines der Werke von Friedrich Nietzsche gelesen habe. Dieses hier war jedoch eine absurde Selbstvorstellung und Buchzusammenfassung eines Narzissten. Womöglich interessant für Literatur- oder Philosophiestudenten, aber für mich als absolutem Leihen auf diesem Gebiet hat es nur Geduld, Nerven und Zeit geklaut.

  15. Cover des Buches Gott gab uns Zeit, von Eile hat er nichts gesagt (ISBN: 9783746262314)

    Gott gab uns Zeit, von Eile hat er nichts gesagt

    (1)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens...“


    Das Geschenkbüchlein zeichnet sich durch wunderschöne farbige Fotografien von Eulen aus. Sie strahlen Ruhe aus und zaubern ein Lächeln auf die Lippen.

    Auf jeder Doppelseite wird außerdem ein Spruch einer bekannten Persönlichkeit zitiert. Die Sprüche beinhalten die Themen Zeit und Ausgeglichenheit. Das obige Zitat stammt von John Steinbeck. Goethe, Schopenhauer und Hufeland sind unter anderen auch vertreten.

    Das Büchlein hat mir ausgezeichnet gefallen. Es eignet sich besonders als kleines, aber feines Geschenk.

  16. Cover des Buches Philosophen wie wir (ISBN: 9783807710297)
  17. Cover des Buches Die Welt als Wille und Vorstellung. Tl.2 (ISBN: 9783251011223)
  18. Cover des Buches Arthur Schopenhauer zur Einführung (ISBN: 9783885066316)
  19. Cover des Buches Ausgewählte Texte (ISBN: 9783442110322)
    Arthur Schopenhauer

    Ausgewählte Texte

    (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Unsere schönste Trennung (ISBN: 9783406627064)
    David Foenkinos

    Unsere schönste Trennung

    (15)
    Aktuelle Rezension von: Glimmerfee
    Fritz begegnet in Alice die große Liebe, doch sie können weder miteinander noch ohne einander glücklich werden. So erfreuen sie sich an dem Glück, ein außergewöhnliches Pärchen zu sein, nur um sich bald wieder zu trennen.

    Man wird die Bücher David Foenkinos entweder lieben oder sie mit einem bedauernden Achselzucken zur Seite legen.  Die Charaktere sind skurril und die Geschichte nicht vorhersehbar – Ganz wie im richtigen Leben. Der Autor ist ein Meister darin, dass scheinbar Nebensächliche in den Vordergrund zu rücken. Fritz träumt davon Krawattenverkäufer zu sein, arbeitet aber brav bei der Firma Larousse und überarbeitet Lexika. Seine Eltern sind unangepasst und haben sich immer mehr um globale Themen gekümmert, als um ihren Sohn.  Alice kommt dagegen aus einem behüteten Zuhause und verdreht Fritz mit deutschen Wörtern den Kopf. Zusammen erleben sie eine on-off Beziehung, die sich über viele Jahre zieht. Ob es ein Happy-End für dieses Liebespaar geben kann?

    Die Bücher von David Foenkinos sind typisch französisch. Mit Anmut, Leichtigkeit und zuweilen auch mit tiefster Traurigkeit durchleben die Charaktere die Stationen ihrer Geschichte und berühren das Herz des Lesers. Für mich war auch dieses Buch wieder ein absolutes Lesevergnügen und ich freue mich schon jetzt auf weitere Werke des Autoren.
  21. Cover des Buches Schopenhauer (ISBN: 9783926642332)
  22. Cover des Buches Sämtliche Werke in fünf Bänden (ISBN: 9783518282649)
  23. Cover des Buches Schopenhauer (ISBN: B000H83R4Q)
    Thomas Mann

    Schopenhauer

    (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Kleine Weltgeschichte der Philosophie (ISBN: 9783596111428)
    Hans J. Störig

    Kleine Weltgeschichte der Philosophie

    (20)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Diese Geschichte der Philosophie sollte ebenfalls in keinem Regal fehlen: Störig behandelt nicht nur die Philosophie des Ostens, insbesondere der asiatischen Philosophie, sondern auch das indische religiöse (philosophische) System. Insbesondere bei den antiken Philosophen behandelt Störig auch solche Philosophen (z.B. Cicero), die in anderen vergleichbaren Büchern keine Erwähnung finden.

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