Bücher mit dem Tag "schrein"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schrein" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Die Magie der Hexen (ISBN: 9783453702509)
    Claire

    Die Magie der Hexen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Frollein_Loere
    Das Buch von Claire hat mir sehr gut gefallen, es liest sich locker und völlig undogmatisch, als würde man mit ihr zum Tee über das Thema plaudern. Bei ihr ist stets das Motto Alles kann nichts muss vorherrschend, man soll quasi seinen eigenen Weg der Magie finden. 
  2. Cover des Buches Die Anbetung (ISBN: 9783641078454)
    Dean Koontz

    Die Anbetung

     (163)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Odd und seine Freundin Stormy fand ich sehr sympathisch (SPOILER), weshalb mich ihr Tod am Ende auch sehr mitnahm. Am Anfang hatte ich gar nicht verstanden, dass sie nicht mehr lebte, bis es aufgelöst wurde. (SPOILER ENDE) Obwohl Odd Geister sehen konnte und ich Übernatürliches eigentlich nicht mochte, störte es mich hier – bis auf einmal, als (SPOILER) der Poltergeist ihn heimsuchte (SPOILER ENDE) – gar nicht. Ich fand, dass es hier einfach ziemlich gut umgesetzt wurde, es stach nicht so raus und war eher so eine Nebensache. Zudem bediente sich der Autor nicht an schon vorhandenen Wesen, sondern kreierte seine eigenen, was sich dann noch einmal besser in die Welt einfügte, da es keine Kreaturen waren, die man schon kannte. Die Handlung gefiel mir auch ganz gut und das Setting der Mall liebte ich.  

  3. Cover des Buches Der Schrein (ISBN: B0148TXO56)
    Claudia Freyer

    Der Schrein

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Booky-72

    Tilda verliert nach einer Operation ihr Gedächtnis und weiß nicht mehr, mit wem sie verlobt ist, noch was sie mit den Morden, die ihr angelastet werden, wirklich zu tun hat.

    Nun versucht sie, ihre Vergangenheit inklusive ihrer dramatischen Familiengeschichte aufzuarbeiten. Sie ist eine starke Frau und lässt sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen, auch wenn sie selbst dabei in Gefahr gerät.

    Es wurde mit dem Klappentext eine etwas andere Liebesgeschichte versprochen und das fand ich genauso. Auch die nötige Spannung, die das Thema beinhaltet, fehlte nicht. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, sehr flüssig auf jeden Fall und knapp 4 Sterne wert.

  4. Cover des Buches Die Pestglocke (ISBN: 9783442375066)
    Patrick Dunne

    Die Pestglocke

     (53)
    Aktuelle Rezension von: katzekatzekatze
    Ich hab das Buch zufällig bei uns im Oxfam Buchshop entdeckt - ein Glück, dass ich so günstig dran gekommen bin, denn nachdem ich es gelesen habe, waren mir schon 3 Euro zu viel Geld.
    Der Titel, weshalb es mir ins Auge gestochen ist, klingt richtig vielversprechend, ebenso wie die Inhaltsangabe. Leider wird man bitterlich enttäuscht beim Lesen.
    Vermag die Protagonistin mit dem wohlklingenden irischen Namen anfangs noch durch ihre Natürlichkeit und ihre Durchschnittlichkeit Sympathien hervorrufen, kann das nicht darüber hinwegtrösten, dass der Autor sich offenbar nicht wirklich entscheiden konnte, wovon sein Buch eigentlich handeln soll.
    Der Anfang beginng ganz interessant, indem ein Mitarbeiter des Archäologischen Grabungsteams von der Protagonistin mit einer Substanz kontaminiert wird. Das wars aber auch schon.
    Dann kommen heilige Reliquien, Afrikanische Ritenmorde, Alzheimer in der Familie und der Tod des Vaters, das Scheitern einer Beziehung und eine neue Affähre ins SPiel, aber alles nur so angekratzt, dass man sich nicht entscheiden kann, worauf man nun den Fokus beim Lesen legen soll. Es wirkt alles seicht und schwammig und wenig überzeugend, Nebencharaktere haben absolut null Tiefe und sind nur da um Stereotypen zu erfüllen: Die Freundin mit der Teenagertochter, der komische Fremde, der der Protagonistin ziemlich plump schöne Augen macht, der rassistische Zeitungsreporter.... keinem dieser Charaktere kauf ich ihre "Echtheit ab"
    Das Ende ist ein Witz. Es wird nicht wirklich was überraschendes aufgeklärt, mal so nebenbei der Mord an der Frau, die zu Anfang tot gefunden wird und an welcher Krankheit die ganzen zwei Personen verstorbenm sind, die es erwischt hat und nichts davon hat auch nur den geringsten Bezug zum Titel des Buches.
    Ich habe mich von der ersten Seite bis zur letzten absolut gelangweilt und hab nur weiter gelesen, weil ich immer mal wieder die Hoffnung hatte, dass mal was Spannendes passiert.
    Das Thema Pest und Epidemien im Allgemeinen ist so heftig und gewaltig und man könnte so einen richtig guten Thriller draus machen, aber der Autor schöpft diese Quelle nichtmal ansatzweise befriedigend für den Leser aus, sondern verirrt sich in einem kümmerlichen Salat von langweiliger Reliquien-Historik.
    Es tut mir leid, Mr. Dunne, aber ich kann verstehen, warum es als kostenlose Spende im Gebrauchtbuchladen gelandet ist.
  5. Cover des Buches Trokosi (ISBN: 9783404160440)
    Kwei Quartey

    Trokosi

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Trokosi: ein umstrittener Brauch wo Jungfrauen als Trokosi einem Götterschrein geweiht werden, wo sie dann als Sklavinnen des Pristers leben müssen.  Gladys war eine eifrige Medizinstudentin und versuchte in ihrer Heimat Ghana über HIV und Aids aufzuklären. Speziell mit den Trokosi nahm sie Kontakt auf und versuchte Hilfe und Aufklärung zu bieten. Nun ist sie ermordet und die Ermittler versuchen Licht ins Dunkel zu bringen. Die Lager sind gespalten, denn die einen wollen Traditionen bewahren und HIV und Aids wird als Hexerei abgetan. Auf der anderen Seite gibt es die wo selbst Informationen weiter geben oder suchen und die Bevölkerung schützen wollen. Mitten in dieses Fadenkreuz gelangen die Ermittler und es geht um viel mehr als um die Aufklärung des Mordes an Gladys. Kwei Quartey ist ein sehr realistisches, beklemmendes und spannendes Buch gelungen. Die Gefahren von HIV und Aids werden drastisch dargestellt und diese Geisel wird oft noch verharmlost oder als Hexerei dargestellt. Alles verpackt in einen spannenden und ershcütternden Thriller.

  6. Cover des Buches Liebe und Zorn - Im Bann der Shinto-Götter (ISBN: 9781514869413)
    An Lin

    Liebe und Zorn - Im Bann der Shinto-Götter

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Meinung

    Vorab möchte ich mich herzlich bei An Lin für das zugesandte Rezensionsexemplar bedanken!

    Das Cover von Liebe und Zorn ist sehr schlicht, gar schon einfach gehalten. Das Besondere ist aber das Schriftzeichen, das sich im Hintergrund hervorhabt und laut Autorin Zorn bedeutet. Zudem finde ich den rötlichen Tempel bestens für die Geschichte gewählt.
    Im ersten Band lernen wir Mei und Tián kennen, die eine Mission meistern müssen. Als der junge Chinese eines Nachts vor Meis Tür steht, verändert sich für die beiden alles. Denn in den jungen Dolmetscher ist der jähzornige Donnergott gefahren, der die zwei die Aufgabe auferlegt, einen Tempel in Tokyo zu „retten“. Dabei stoßen die beiden immer wieder auf Hindernisse. Aber auch etwas Gutes hat ihre Aufgabe, denn Mei fühlt sich immer mehr zu Tián hingezogen.
    Was die Idee betrifft, finde ich die Ansätze gar nicht mal schlecht. Die japanischen Götter ins Spiel zu bringen und so etwas über die Mythologie kennen zu lernen, fand ich wirklich interessant. Allerdings kamen mir manche Szenen, insbesondere im letzten Teil, recht trocken vor. Die Autorin hätte in meinen Augen manches etwas knackiger schreiben können.
    Zudem kam mir die Beziehung zwischen Mei und Tián ein bisschen knapp bemessen vor. Die Gefühle wurden angerissen, aber sehr viel weiter ging es da nicht. Ich hätte mir einfach gewünscht, dass da mehr kommt, insbesondere wegen der Hintergründe. Da es aber einen zweiten Band der Reihe gibt und sich dort auch alles um die Beiden handelt, gehe ich mal davon aus, das die Gefühle dort mehr Gewicht bekommen.
    Der Schreibstil der Autorin ist wie immer flüssig. Ich konnte mich sofort in die Geschichte einfinden. Was ich super fand, ist das sie in dem Buch sehr viel auf Japanisch schreibt. Es gibt auch einen Anhang, wo man die Sätze immer mal wieder nachschlagen kann. Mich hat es zur Zeit etwas genervt, weil ich einfach zu faul war jedes Mal nachzuschlagen. Bei einem Ebook macht es das ein wenig umständlich. Den Lesefluss hat es aber nicht gestört.

    Fazit

    Eine interessante Geschichte über die Götter Japans. Manchmal etwas trocken aber dennoch lesenswert. Besonders der letzte Satz im Epilog macht neugierig auf den zweiten Band.

    Bewertet mit 3,5 von 5 Lilien
  7. Cover des Buches Kamisama Kiss 05 (ISBN: 9783842004849)
    Julietta Suzuki

    Kamisama Kiss 05

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Um mehr Besucher für ihren Schrein zu bekommen, möchte Nanami ein Fest in jenem veranstalten und so den Menschen zeigen, dass der Schrein nicht verflucht ist, wie es unter den Kindern verbreitet wird. Doch das Unterfangen wird nicht nur von der Tatsache getrübt, dass sich ihre beiden Geister - der Fuchsgeist Tomoe und der Schlangengeist Mizuki - gegenseitig bekriegen, sie muss auch einen Tanz erlernen, den sie von Tomoe lernt. Doch dieser scheint mit nichts zufrieden. Und zu allem Überfluss  trifft sie auf einen Gott, der sie in eine Traumwelt schickt, um zu testen, ob sie würdig ist, ihren Götterposten im Schrein zu bekleiden.


    Diese Fortsetzung war wieder sehr niedlich gezeichnet, hat aber im Gegensatz zu den anderen Teilen nachgelassen. Noch immer ist Nanami in Tomoe verliebt und weiß nicht, wie sie mit ihm umgehen soll. Der Streit zwischen Tomoe und Mizuki ist zwar auch ganz witzig, geht mir aber langsam auf die Nerven. Dass sich Nanami so viel Mühe für das Fest gibt, finde ich sehr gut, denn sie zeigt, dass man nicht aufgeben darf. Trotzdem hätte ich mir für die Story dann doch etwas mehr Inhalt und Spannung gewünscht. Für Fans von Kamisama Kiss trotzdem ein MUSS.
  8. Cover des Buches Kamisama Kiss 04 (ISBN: 9783842004832)
    Julietta Suzuki

    Kamisama Kiss 04

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    (Da ich den Manga auf Englisch lese, können Namen abweichen)

    Nachdem Nanami Tomoe ihre Zuneigung in einem Aquarium gestehen möchte, lässt dieser sie eiskalt abblitzen. Da sie traurig ist, schlagen ihre Freundinnen vor, dass sie mit ihnen ans Meer fährt. Doch was als schöner Ausflug beginnt endet in einer Katastrophe, denn nachdem Tomoe ins Meer gehen muss, um eine Freundin von Nanami zu retten, taucht ein erbitterter Feind auf, der Tomoe mit sich mit nimmt. Nanami möchte Tomoe retten, doch das ist gar nicht so einfach, denn sie bekommt ihn nur wieder, wenn sie das fehlende Auge des Dämons beschafft. Hilfe bekommt Nanami ausgerechnet von dem Geist der weißen Schlange - Mizuki - und nicht nur das, denn er möchte ihr zweiter Geist im Schrein werden.


    Die Fortsetzung des Mangas war wieder sehr gelungen. Die Zeichnungen strotzen nur so vor liebevollen Details und die Geschichte ist spannend und ausführlich erzählt. Es gibt keine Irritationen während des Lesens und keine sprunghaften Szenen. Julietta Suzuki hat eine wirklich schöne Welt geschaffen, in der man träumen kann. Zwar finde ich, dass sie Nanami und Tomoe ganz schön zappeln lässt, doch ich denke, dass es für die beiden im Laufe des Mangas noch ein Happy End geben wird.
  9. Cover des Buches Der verlorene Sohn von Tibet (ISBN: 9783841207180)
    Eliot Pattison

    Der verlorene Sohn von Tibet

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Joachim
    Eliot Pattisons Roman „Der verlorene Sohn von Tibet“ ist das dritte Buch aus der Reihe um den Ermittler Shan, das ich gelesen habe. Es ist ein Krimi, der in einem mir fremden Land spielt, doch durch die intimen Kenntnisse, die der Autor über das Land Tibet verfügt wächst mir deren Bevölkerung und ihre fremdartige Kultur mit jeder Seite mehr ans Herz. Der Han Chinese Shan, der als erfolgreicher Ermittler in Peking gearbeitet hatte und dort bei seiner Arbeit korrupten Parteibossen im Wege stand, wurde nie offiziell aus dem tibetischen Gulag entlassen. Dennoch befindet er sich auf Grund von Ermittlungen, die er im Auftrag des militärischen Gebietskommandanten durchgeführt hatte nun auf freiem Fuß. Aber er versucht, dem Kommandeur Oberst Tan möglichst nicht mehr zu begegnen, da ihn dieser jederzeit wieder in das Straflager verbannen könnte. Shan ist inzwischen durch seine Freunde unter den tibetischen Mönchen selbst zu einem Tibeter geworden. Auch wenn er seine chinesischen Wurzeln nicht verleugnen kann lebt er nun unter ihnen und taucht tief in ihre spirituelle Welt ein. Bei einer geheimen Feier, die in einem zerstörten Kloster stattfindet, wird ein Mord verübt und ohne es zu wollen oder etwas dagegen tun zu können muss Shan wieder zum Ermittler werden. Er versucht sich dagegen zu wehren, um die Tibeter und seine Freunde zu schützen, doch man setzt ihn geschickt unter Druck. Erst jetzt erfährt er, dass sich sein Sohn auch in einem Straflager befindet und nur wenn er die Forderungen der Machthaber erfüllt, kann er ihm vielleicht helfen. Die ersten 40 Seiten dieses Buches lesen sich zähflüssig und ich muss mich fast dazu zwingen es nicht wegzulegen. Doch das kenne ich von den beiden anderen Büchern schon. Vor allem, wenn man gerade ein anderes Buch beendet hat braucht man etwas Zeit, um in diese Welt einzutauchen. Es wird am Anfang sehr viel Hintergrundwissen vermittelt und das bremst den Lesefluss etwas. Doch mit dem Kapitel zwei nimmt die Geschichte Fahrt auf und ab dem Kapitel drei kann ich mich nur noch schwer von dem Buch losreißen. Aber man sollte sich die Details einprägen und genau auf kleine Hinweise achten, denn sonst verliert man schnell den Faden. Ich musste öfter mal zurückblättern um nachzulesen, woher nun dieses Detail oder jener Gegenstand stammt. Geschickt bringt der Autor neue Umstände ins Spiel und ich muss bisher gemachte Schlussfolgerungen umstoßen. An einigen Stellen habe ich das Gefühl, Indiana Jones stand Pate, doch schon auf der nächsten Seite kommt wieder eine gewisse Mystik zum Tragen. Zitate wie – Je mehr man begehrt, desto mehr muß man geben. Je mehr man hortet, desto größer ist der Verlust. – regen zum Nachdenken an und die Figuren sind mir am Ende sehr nahe. Ich bin eigentlich kein Krimi-Leser, doch Eliot Pattison ist es gelungen, Krimi, fremdartige Welt und Mystik so gut zu mischen, dass ich es bedauere, dass die Geschichte nach 514 Seiten zu Ende ist.
  10. Cover des Buches Tsumitsuki (ISBN: 9783770475537)
    Hiro Kiyohara

    Tsumitsuki

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Im Mystery-Manga "Tsumitsuki" bietet die Mangaka Hiro Kiyohara wundervolle Zeichnungen und einen Hauch mystery-kribbeln, aber storymäßig weiß dieser Manga mich wenig zu überzeugen.
    Chinatsu ist neu in der Stadt und lernt sofort einen Jungen namens Kuroe kennen, der ihr von der Legende der Tsumitsuki erzählt. Das Tempo ist also ziemlich flott und man ist als Leser direkt in dieser düsteren Geschichte drin.
    Doch der Hauch Finsternis, der sich vorallem in den entsetzen Gesichtern der Protagonisten zeigt, verfliegt relativ schnell, da die Mangaka kein großes Geheimnis aus "Gut" und "Böse" macht.

    Am meisten störte mich die Tatsache, dass sich die Vorgehensweise in den einzelnden Kapiteln viel zu ähnlich war. In jedem neuen Kapitel tritt ein weiteres Mädchen in den Mittelpunkt und der einzige Charakter, der immer mit von der Partie ist, ist Kuroe.
    Das Mädchen erfährt von den Tsumitsuki und ist kurze Zeit später mit einer schlimmen Realität konfrontiert. Zeit für große Wendungen gibt es somit nicht.

    Und trotzdem wusste mich dieser Manga ganz am Ende doch noch zu überraschen, als nochmal Kuroe ins Blickfeld rückt und man erfährt, wie sein Leben bisher verlaufen ist. Das war sehr spannend und verleiht der Story den überfälligen Touch Dramatik, Spannung und Überraschung!

    "Tsumitsuki" ist vielleicht storymäßig kein Meisterwerk, da sich vieles wiederholt und eigentlich recht wenig passiert, aber die Mangaka weiß mit ihren tollen, detaillierten Zeichnungen zu punkten, denen man die Emotionen sehr gut nachempfinden kann.

  11. Cover des Buches Tod auf dem Pilgerschiff (ISBN: 9783746629568)
    Peter Tremayne

    Tod auf dem Pilgerschiff

     (35)
    Aktuelle Rezension von: quatspreche

    Wie im Band vorher angekündigt fährt Fidelma auf eine Pilgerfahrt. Und diese Fahrt ist nicht nur eine des Glaubens, sondern der Findung und das auf so viele Ebenen. Tod auf dem Pilgerschiff lässt endlich Einblick in Fidelmas Innenleben, in ihre Gedanken und ihr Herz. Hier lernen wir eine verletzte und enttäuschte junge Frau kennen, die eine Bestimmung in ihrem Leben sucht.

    Schon bevor das Schiff seine Segel setzt, gibt es schon das erste Todesopfer. Doch dies wird durch eine schnelle Abreise verschleiert. Und doch scheint weiterhin der Tod den Pilgern auf den Fersen zu sein, denn ein weiterer Mord geschieht und Fidelma nimmt, durch Bitten des Kapitäns, die Ermittlungen auf.

    Unter den Pilgern findet sich, zum Entsetzen der sonst so starken Irin, ein ganz besonderer Mensch. Es ist ihre erste große Liebe, für den sie beinahe ihre Karriere geopfert hatte. Nicht nur das, er hatte sie zudem entsetzlich betrogen und seitdem trägt Fidelma eine innere Wut und Kälte mit sich herum. Als dieser Mann nun auch noch ihre Hilfe benötigt, ist sie fast entschlossen sich gegen das Gesetz zu lehnen. Doch glücklicher Weise besinnt sie sich und findet zu ihrer inneren Stärke zurück, zu der auch Eadulf, wenn auch aus der Ferne und nur in Gedanken, beiträgt.

    Auch wenn ihr ehemalige große Liebe Mitschuld an den Taten trägt, so setzt sie doch alles daran ihn zu beschützen – weil es das Gesetz so vorschreibt. Doch nicht nur die Morde erschweren die Pilgerreise, auch schlimme Unwetter und Verfolgungsjagden wühlen die Gefühle von Fidelma auf. Als dann ein Schiffbrüchiger an Bord kommt, scheint alles zu Eskalieren. Glücklicher Weise kann Fidelma wieder helfen die Wahrheit zu ergründen.

    Doch als sie am Zielhafen ankommt erwartet sie eine Hiobsbotschaft. Eadulf wurde wegen Mordes verurteilt. Kann sie es noch schaffen ihn zu retten?

    Durch das Zusammentreffen mit dem Menschen, der sie so tief verletzte, begibt sich Fidelma auf eine Reise zu ihrer eigenen Vergangenheit. Die Geschehnisse von damals werden als eigene Kapitel erzählt und zum ersten Mal hatte ich das Gefühl sie ein wenig besser zu verstehen, ihr verbunden zu sein. Die Tat des jungen Mannes verhärteten ihr Herz, weswegen es ihr so schwer fiel Eadulf aufrichtig entgegen zu treten.

    Nun endlich erhalte ich gewünschte Informationen über die Protagonistin. Auch ihre Wutanfälle (na gut, das ist vielleicht etwas schroff ausgedrückt) sind neu. Die sonst so abgeklärte Anwältin ließ sich nur selten zu einer Regung bewegen. Mich erfreut, dass der Autor endlich entschied mehr Tiefe in die Geschichte zu bringen.

    Originalbeitrag: Tod auf dem Pilgerschiff

  12. Cover des Buches Die fremde Freundin (ISBN: 9783426633274)
    Katy Gardner

    Die fremde Freundin

     (25)
    Aktuelle Rezension von: HelgaR
    Eine sehr interessante Geschichte von zwei Freundinnen, die gegensätzlicher nicht sein konnten. Die sehr lebhafte Esther und die ruhige Gemma. Esther plant eine Abenteuerreise nach Indien und nimmt Gemma mit. In Indien ist alles ganz anders, als Esther es sich vorgestellt hatte. Es ist extrem heiß, sehr schmutzig und eine Unmenge von Menschen. Sie lernen im Zug Coral kennen, eine heruntergekommene junge Frau, die immer wieder auftaucht und mit der sich Gemma anfreundet. Ihr Ziel ist Agun Mazir, Orissa, wo es mitten im Urwald eine Sehenswürdigkeit gib, und zwar den Schrein von Pir Saheb Nirulla, einem Sufi-Mystiker, der dort angeblich verbrannte. Coral verhält sich sehr merkwürdig, ist ewig zugekifft und auf einem mysteriösen esoterischen Trip, aber Gemma ist ihr nach wie vor sehr zugetan und Esther, die Coral überhaupt nicht mag, ist plötzlich das dritte Rad am Wagen. Als Gemma sehr krank wird und Esther Coral mit einem Guru zusammen sieht, will sie Gemma von dort wegbringen, aber die geht nicht mit, sondern schickt sie weg. Vom Gewissen geplagt, kommt Esther allerdings wieder zurück, aber es ist niemand mehr da. Sie sucht Gemma und fndet beim Schrein des Sufi-Mystikers eine verbrannte Leiche, die sie nur mehr an Hand des Ringes erkennt, es ist Gemma. Sechs Jahre später ist Esther auf einem Flug nach Thailand, aber die Maschine muss in Dehli notlanden und Esther beschließt, nachdem sie die ganzen Jahre nicht zur Ruhe gekommen ist, die Wahrheit über Gemmas Tod herauszufinden. Sie macht sich auf den Weg, um Coral zu suchen und zu erfahren, wer Gemma verbrannt hat. Ein sehr eigenwilliger Roman, der mir aber ausgesprochen gut gefallen hat. Man lernt das arme, schmutzige und heiße Dehli und auch Kalkutta kennen, aber nebenbei auch die Berge und die schöne Landschaft Indiens. Es wird alles sehr detailliert beschrieben und läst sich trotzdem sehr flüssig lesen. Interessant sind auch die unterschiedlichen Charaktere, die sehr gut gezeichnet sind. Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Form von Esther, die alles schonungslos darlegt, was sehr gut zu dem Buch passt.
  13. Cover des Buches Kamisama Kiss 02 (ISBN: 9783842004818)
    Julietta Suzuki

    Kamisama Kiss 02

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    (Ich lese den Manga auf Englisch, Namen können abweichen)


    Da ein berühmter Star die Schule von Nanami besuchen soll und diese in dem Schrein kaum Arbeit hat, beschließt sie wieder zur Schule zu gehen. Doch in der Schule muss sie erkennen, dass der Star Kurama gar nicht so toll ist, wie sie immer dachte. Nein, er ist sogar ein richtiges Ekel und sie hasst ihn wie die Pest. Und dann ist da auch noch das dunkle Geheimnis, das den Star umgibt. Und dann gibt es da noch ein weiteres Problem. Die Göttin Narukami ist erbost darüber, dass Nanami als Mensch ein Gott des Schreins sein soll. Sie möchte das Mal, dass ihr Mikage gegeben hat, damit sie die neue Göttin des Schreins werden kann und dafür ist ihr jedes Mittel recht. Und eh sich Nanami versieht, ist Tomoe verflucht und muss in dem Körper eines Kindes verweilen. Einzig Narukami kann diesen Fluch lösen, doch das tut sie nur, wenn Nanami den Schrein verlässt und Tomoe ihr dienen wird.

    Die Fortsetzung des Mangas ist wirklich bezaubernd gestaltet und es macht Spaß den Manga zu lesen. Die Zeichnungen sind wieder ganz liebevoll gestaltet und die Storyline ist endlich einmal was anderes, als der ganze ausgelutschte Magical-Girl-Kram. Ich war schon lange nicht mehr so für einen Manga zu begeistern, wie für diesen. Unbedingt lesen sollte diesen Manga übrigens, der- oder diejenige, der/die Romantik und Dämonen mag, aber auch einen ordentliche Portion Humor vertragen kann.
  14. Cover des Buches Todesschrein (ISBN: 9783641152062)
    Clive Cussler

    Todesschrein

     (16)
    Aktuelle Rezension von: simonfun
    Unglaublich detailverliebt mit jede menge Protagonisten. Die Bösen werden kaum und die Guten nur oberflächlich beschrieben. Einzig die komplizierte Jagd nach dem Meteoriten ist bis zur letzten Strassenlaterne an der Ecke beschrieben. Das ist extrem Lesefluss hemmmend. Nichtsdestotrotz ist der Schreibstil sehr gut und ab und zu sogar spannend.
    Wie auch immer - nicht der beste Cussler !
  15. Cover des Buches Kamisama Kiss 01 (ISBN: 9783842004801)
    Julietta Suzuki

    Kamisama Kiss 01

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    (Namen können abweichen, da ich den Manga auf Englisch lese)

    Nanami lebt mit ihrem Vater in armen Verhältnissen, da dieser durch Spielschulden hoch verschuldet ist. Regelmäßig werden sie von seinen Gläubigern aufgesucht und terrorisiert. Nicht einmal für eine ordentliche Mahlzeit in der Schule reicht das Geld. Und was Nanami erspart, setzt ihr Vater sofort wieder in den Sand. Als sie eines Tages von der Schule kommt, ist ihr Vater verschwunden - angeblich auf einer Reise und sie solle sich nicht um ihn sorgen. Doch es kommt noch schlimmer, denn sie muss durch eine Zwangsräumung die Wohnung verlassen. Als sie schließlich verzweifelt im Park sitzt, taucht der geheimnisvolle Mikage auf, der ihr anbietet, dass sie in seinem Haus leben kann. Doch das Haus entpuppt sich als Schrein samt Geistern. Und diese eröffnen ihr, dass Mikage ihr alle Aufgaben als Schreingöttin übertragen hat. Doch nicht alle Geister sind damit einverstanden, vor allem nicht Tomoe.
    Nanami lernt die Funktion der Geister und von Tomoe kennen und kümmert sich um den Schrein, was Tomoe ganz und gar nicht zu gefallen scheint. Als Tomoe in der Geisterwelt ist, interessieren sich die Dämonen für die neue Hüterin des Schreins und lassen verlauten, dass sie sie fressen wollen, was Tomoe ebenfalls nicht zu gefallen scheint.
    Von nun an beginnt für Nanami eine Zeit zwischen der Menschenwelt und der Geisterwelt, zwischen der Schule und der Arbeit in dem Schrein.

    Der Manga ist herzallerliebst gezeichnet und die Storyline gefällt mir bis jetzt sehr gut. Es ist etwas anders, als das Genre des Magical Girls und doch fast genauso phantastisch. Die Geschichte ist spannend und die Charaktere gut ausgearbeitet. Wirklich lesenswert und für jedes Mädel absolut zu empfehlen.
  16. Cover des Buches Kamisama Kiss 03 (ISBN: 9783842004825)
    Julietta Suzuki

    Kamisama Kiss 03

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    (Ich lese den Manga auf Englisch, Namen können daher abweichen)

    Nanami ist sich ihrer Gefühle zu ihrem Wildfuchsgeist Tomoe nicht sicher. Als sie zu der Sumpfprinzessin eingeladen wird, um dort die Mondschau zu besuchen, begleitet er sie, doch auch da ist sich Nanami ihrer Gefühle nicht sicher. Als Tomoe ihr klar macht, dass er sich nie in einen Menschen verlieben würde, ist sie zuerst gekränkt, jedoch akzeptiert sie diese Tatsache. Als Nanami in der Schule eine weiße Schlange vor den anderen Schülern rettet und mit einem Mal am Arm wieder in den Schrein zurück kehrt, reagiert Tomoe ungehalten. Denn die Schlange ist ebenfalls ein Geist und hat sich mit Nanami verlobt. Tomoe weiß, dass dieser Geist nicht eher Ruhe gibt, bevor er sein Ziel erreicht hat.

    Auch dieser Teil der Serie war wieder mit sehr viel Herzblut gezeichnet und hat eine wunderbare, romantische, aber auch humorvolle und spannende Storyline. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und einfach liebenswürdig, auch wenn sie nicht immer Gutes im Sinn haben. Während Nanami in Tomoe etwas verliebt ist, scheint sich dieser kalt zu geben - doch innerlich scheint er sich auch zu ihr hingezogen zu fühlen. Es ist wirklich eine herzerwärmende Story und ich kann sie nur wärmstens empfehlen. Es lohnt sich hinein zu lesen.
  17. Cover des Buches Sea of Poppies (ISBN: 9781429930819)
    Amitav Ghosh

    Sea of Poppies

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ginkgo
    Ein Buch so ganz nach meinem Herzen. Ein Inder schreibt über die Verhältnisse im frühen 19. Jh in Indien. Die Engländer scheffeln auf Kosten der einheimischen Bevölkerung Geld mit dem Opiumhandel bis sich die Verhältnisse in China, dem Hauptabsatzmarkt, ändern und der Preis verfällt. Das bringt den arroganten, rücksichtslosen Engländern natürlich weniger Stress als den schon gebeutelten Indern.

    Das Segelschiff "Ibis" verbindet die Geschichten der sehr unterschiedlichen Charaktere, die ein sehr buntes, vielschichtiges Bild der Verhältnisse widerspiegeln.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es ist aber nichts zum schnellen Lesen, denn es wimmelt von ungewöhnlichem Vokabular. Auf der Website von Amitav Ghosh gibt es ein Glossar der Pidgin Ausdrücke, die von den Seeleuten benutzt werden. Ansonsten habe ich einige indische Begriffe im Internet nachgeschaut. Die Geschichte ist sicher auch so verständlich, aber sie gewinnt an Details, wenn man sich mit der Kultur, die beschrieben wird, etwas näher beschäftigt.

    Ach ja, einen Haken gibt's bei dem Buch schon. Es ist der erste Band einer Trilogie und der erste Teil endet tatsächlich während einer Reise, wo ich die Helden, die mir ans Herz gewachsen sind, nun nicht verlassen will.

    Der zweite Teil heißt River of Smoke, der dritte Teil ist noch nicht erschienen und wird Flood of Fire heißen.
  18. Cover des Buches Gorki Park (ISBN: 9783442749980)
    Martin Cruz Smith

    Gorki Park

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Calderon

    Das Buch ist mehrere Jahrzehnte alt, es spielt in der längst untergegangenen Sowjetunion und schildert die Aufklärung eines Mordes im Moskauer Gorki Park. Die Hauptfigur ist Arkadi Renko, ein Russe, Sohn eines hoch dekorierten Kriegshelden, der sich gegen zahlreiche Widerstände darum bemüht, die Mörder und Motive der Tat ans Tageslicht zu bringen. 

    Wer sich ein bisschen mit der sojwetischen Geschichte auskennt, weiß, dass das allein schon eine Form der Abweichung ist. Denn die Sowjetunion hat die Lüge als Fundament ihrer Existenz erkoren. Wer nach der Wahrheit forscht, stößt schnell auf Grenzen, es kann zudem gefährlich werden. 

    Cruz-Smith hat mit Gorki-Park einen Meilenstein markiert. Der Roman wurde - brillant - verfilmt; vor allem aber gibt es Fortsetzungen, die bis in die jüngste Vergangenheit die Erlebnisse Renkos schildern. Man wird mittelbar Zeuge, wie die Sowjetunion untergeht und aus den Trümmern die wüsten Jelzin-Jahre entstehen, gefolgt vom Blei des Putinismus. 

    Gerade die ersten Romane waren toll, die jüngeren haben etwas nachgelassen. Den ersten, Gorki Park, sollte jeder Thriller-Leser, der nicht nur Einheitsbrei schmökern will, lesen.

  19. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks