Bücher mit dem Tag "schreiner"
25 Bücher
- Dorothea Seckler
Hubers Ende
(10)Aktuelle Rezension von: 0Soraya0Zum Inhalt (Klappentext):
Ein neuer Fall verschlägt die Kommissarin Patrizia Hölderlin in eine Kleinstadt am Rande der Schwäbischen Alb. Dort – wo die Welt eigentlich noch in Ordnung sein sollte – muss sie herausfinden, wer Kuno Huber getötet hat. Der Endsiebziger und frühere Schreiner ist nachts in seinem Schuppen bei einem Brand umgekommen. Alle Zeichen stehen darauf, dass der Brand gelegt wurde. Der Tatort weckt in Patrizia schmerzliche Erinnerungen an einen früheren Fall mit tragischem Ende. Aber sie kann die Ermittlungen nicht aus der Hand geben, sonst wird es wieder nichts mit ihrer Beförderung und außerdem wäre sie in den Augen ihres aufdringlichen Kollegen Pfeifle eine komplette Versagerin.
Im Fall Huber wird bald klar, dass verschiedene Leute Rechnungen mit dem Schreiner offen hatten und er kein besonders beliebter Zeitgenosse war …
Meine Meinung:
Allein das Cover fand ich schon sehr ansprechend. Und bereits nach den ersten Seiten fühle ich mich durch den Schreibstil der Autorin bestätigt.
Es liest sich so schön flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Dazu trägt auch bei, dass man bis zum Ende nicht ahnt, wer es wirklich war. Es tauchen immer wieder neue Hadlungsstränge auf, die letztendlich alle zum unerwarteteten Ende führen.
Innerhalb kürzester Zeit habe ich die Protagonistin ins Herz geschloßen und habe mit ihr mitgefühlt, den sie wirkt wirklich wie aus dem wahren Leben. Bei ihr ist nicht alles super, sondern es läuft nicht alles wie es im Bilderbuchleben wäre. Ihr Lebensgefährte ist unmöglich, der Chef nervt eigentlich nur und mit ihrem Kollege läuft es anfangs auch nicht wirklich so wie es im Team laufen sollte. Genau das finde ich an diesem Krimi so super, dass man eben auch viel über die Protagonistin erfährt und so tiefer in das Buch eintauchen kann.
Fazit:
Der Autorin ist hier in meinen Augen das perfekte Debüt gelungen, welches durch seine spannende und unterhaltsame Art sowie durch die sympatische Kommissarin Lust auf noch viele weitere Fälle macht!
- Nora Roberts
Im Schatten der Wälder
(159)Aktuelle Rezension von: BookLand66Habe mir viel mehr von dem Buch versprochen als ich die Inhaltsangabe gelesen habe - nämlich Spannung von der 1. bis zur letzten Seite, wie ich es auch von vielen anderen Nora Roberts-Romanen gewohnt bin, aber dem war leider nicht so.
Die Geschichte von dem Mörder läuft nur am Rande und sonst dreht sich alles nur darum, wie oft, wann und wo überall die 2 Hauptfiguren miteinander schlafen.
Ein kleiner Lichtblick zwischendurch ist der kleine Jaws, der sein Herrchen (zumindest am Anfang) mit dem, was er anstellt, zur Verzweiflung treibt.
Bin sehr enttäuscht von diesem Roman. - Nora Roberts
Fliedernächte
(202)Aktuelle Rezension von: Leonie99Hope, die nach Boonsboro kommt um als Direktorin im Hotel der Montgomerys zu arbeiten und Ryder Montgomery, der sich nicht erklären kann warum ihm die schöne Direktorin die kalte Schulter zeigt.
Begleitet die beiden bei ihrer gemeinsamen Geschichte.
Nora Roberts schafft mit ihrem flüssigen Schreibstil einen nahtlosen Übergang in ihre, von ihr erschaffene Welt.
- Bertolt Brecht
Der gute Mensch von Sezuan
(510)Aktuelle Rezension von: very_bad_booksMEINUNG:
Obwohl ich das Buch nur aufgrund des Deutschunterrichtes gelesen habe, hat es mir sehr gefallen.🥰 Es wurde immer wieder Spannung aufgebaut und man fragte sich wie es wohl weitergehen soll. Bertolt Brecht veranschaulichte auch sehr gut, dass es fast unmöglich ist, ein guter Mensch zu sein und trotzdem menschenwürdig zu leben.😔 Die Menschen sind einfach zu gierig und wenn man ihnen den kleinen Finger reicht, wollen sie gleich die ganze Hand. Ich mochte, dass er seine Leser zum Nachdenken anregen wollte und zumindest bei mir hat das auch funktioniert.📚💭
- Jennifer Schreiner
Venusblut
(15)Aktuelle Rezension von: LadyMoonlight2012"Venusblut" ist der dritte und derzeit wohl auch der letzte Band der Blut-Serie. Man kann dieses Buch möglicherweise auch lesen, ohne die ersten zwei Bücher zu kennen. Ich würde das aber nicht empfehlen. Der Einstieg fällt bestimmt leichter, wenn man die Charaktere schon aus den Vorgängerbänden kennt.
Eigentlich ist dieses Buch wirklich ein würdiger Abschluss, bedauerlicherweise haben sich (zumindest in meiner Auflage) wieder einige störende Rechtschreibfehler eingeschlichen. Über kleinere Fehler sehe ich normalerweise einfach hinweg, hier zieht sich das aber schon durch die ganze Reihe. Besonders schlimm war es beim ersten und nun leider auch beim letzten Band. Im Buch findet man einen Gutschein, mit dem man sich die erste Fassung dieses Romanes downloaden kann. Darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut. Die Erstfassung finde ich sehr interessant, da es viele zusätzliche Szenen gibt. Trotzdem gefällt mir die Handlung im richtigen Buch besser, ebenfalls der Schluss.
Im Grunde genommen ist die Reihe bis auf wenige Kleinigkeiten sehr lesenswert. Ich finde die Charaktere und Schauplätze richtig gelungen. Die Erotikszenen überwiegen hier zwar, sind meiner Meinung nach aber richtig gut geschrieben. Wenn da nur die vielen Fehler nicht wären. ...
Dennoch bin ich ein Fan von Jennifer Schreiners Schreibstil und das werden definitiv nicht die letzten Bücher sein, die ich von ihr gelesen habe. Jeder Vampirfan, der nicht vor erotischen Szenen zurückschreckt und über die Fehler hinwegsehen kann, wird sehr viel Freude mit dieser Trilogie haben. Mich hat dieses Buch auf jeden Fall sehr gut unterhalten. - Ingrid Noll
Röslein rot
(135)Aktuelle Rezension von: OMess83Eher untypisches Buch von Ingrid Noll, bei welchem mir der Einstieg ungewöhnlich schwer fiel. Aber ich muss sagen, die Geschichte entwickelt sich erstaunlich fesselnd und zum Finale hin konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Hervorragend bettet die Autorin auch die Beschreibungen von Stillleben zu Beginn eines jeden Kapitels mit in die Erzählung ein, welche sich meisterhaft in die Geschichte einfügen. Unter dem Strich eines meiner Lieblingsbücher von Ingrid Noll.
- Ellis Kaut
Meister Eder und sein Pumuckl
(18)Aktuelle Rezension von: baronessaMeister Eder ist durcheinander, denn dauernd verlegt er sein Werkzeug. Eines Tages entdeckt er den Verursacher - einen Kobold, der an dem Leimtopf hängen geblieben ist. Pumuckl ist sauer, weil er bei dem Menschen bleiben muss, der ihn gesehen hat, zudem bleibt er für ihn sichtbar. Meister Eder ist begeistert, denn jetzt ist er nicht mehr allein. Er fertigt für den Kobold ein Bett und eine Komode für seine Sachen. Pumuckl gefällt es und die beiden werden Freunde.
Ich liebe den kleinen frechen Kobold. Auch seine Reime, wie: „Willst du was von tragen sagen, musst du an andern Tagen fragen.“
Die Geschichte lässt sich sehr gut lesen, sie eignet sich zum Vorlesen und selber lesen. Langeweile gibt es nicht, denn die Erzählung ist ereignisreich, lustig und schlagfertig.
Das Cover ist sehr schön und lustig. Wundervoll finde ich auch die Abbildungen im Innenteil, welche die Vorstellungskraft erheblich erleichtern.
Kann ich nur empfehlen - ein echter Klassiker!Nur eins möchte ich wissen - welche Diät hat Pumuckl hinter sich?
- Roxanne St. Claire
Barfuß durch den Regen
(22)Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_CloudsBereits zum zweiten Mal macht Roxanne St. Claire einen Abstecher vor die Golfküste Floridas und hat dabei wieder jede Menge Herzschmerz für ein Mitglied des Freundinnen-Quartetts auf Lager. So traumhaft-sonnig der Schauplatz der „Barefoot Bay“-Serie ist, diesmal ist die Geschichte eher von ernsten Tönen geprägt.Die ausführliche Rezension findet ihr hier: http://www.walking-in-the-clouds.de/buchrezension-roxanne-st-claire-barfuss-durch-den-regen/
- Laura Mercuri
All dein Schweigen
(10)Aktuelle Rezension von: BonniesBuchemotion"All Dein Schweigen" von Laura Mercuri fiel mir über die Kindle Auslese im Frühjahr letzten Jahres auf. Dieses Buch ist absolut ungewöhnlich und toll, es hat mich nicht mehr losgelassen, und das, obwohl die Handlungsdichte nicht sonderlich hoch ist.
Kurz zur Handlung: Emilia flieht nach einer schweren Zeit mit ihrer Familie in ein einsames Bergdorf im italienischen Trentino-Gebirge. Wie es auf dem Dorf so ist, wird sie misstrauisch beäugt - man sucht Fehler an ihr und gibt ihr kaum eine Chance, denn Fremde sind in der Dorfidylle abseits der Touristenströme nicht gerne gesehen. Trotzdem findet Emilia eine kleine Hütte und einen Arbeitsplatz. Da sie Bücher liebt, benötigt sie ein Bücherregal für die Hütte und sucht den ortsansässigen Schreiner, Aris, auf. Aris ist sehr in sich gekehrt und gilt im Dorf als Sonderling, doch er scheint Interesse an Emilia zu haben. Damit beginnt eine Geschichte voller Intrigen, Irrungen und Wirrungen, in der es dann zu alledem auch noch um die jeweilige Vergangenheit von Aris und Emilia geht, die ihre Schatten bis ins Trentino-Gebirge wirft...
Insgesamt hat mir dieses Buch wahnsinnig gut gefallen, es kommen nach und nach immer neue Geheimnisse und Wendungen ans Licht, unerwartete Geschehnisse und dunkle Vorahnungen reichen sich die Hand und die Atmosphäre ist unbeschreiblich schön, man fühlt sich gleich ins Bergdorf versetzt. Der Schreibstil ist einfach, stellenweise gleitet er etwas ins poetische ab, ohne jedoch zu langatmig oder unverständlich zu werden.
Ich fand die zarte Entwicklung zwischen Aris und Emilia toll, die emotionalen Stürme dazwischen, die dem ganzen seinen Pepp geben. Da gibt es aber keine absolut vorhersehbare Entwicklung, sondern wirklich vieles, was zwischendurch einmal komplett den Eindruck der Situation umkehrt. Die Hoffnung gibt man natürlich trotzdem nicht auf ;-) Grandios fand ich auch die durchaus realistische, bösartige "Dorfidylle", wie man sie sich so ausmalt oder zum Teil sogar schon erlebt hat :-)
Meine Buchemotion zu "All Dein Schweigen":
#Urlaub #Sonne #Warm #Neugier #Misstrauen #Zweifel #Liebe #Kopfschütteln #Hass #Schreck #Angst #Verwirrung #Spannung #zerrissen #zerstört #glücklich #traurig #lustig #lebensnah
All dein Schweigen hat mich auf der ganzen Länge überzeugt und ich kann hier eine absolute Leseempfehlung abgeben, daher gibt es verdiente 5 von 5 Sternen. - Antje Babendererde
Der Kuss des Raben
(75)Aktuelle Rezension von: Sensei_SanMir hat das Buch super gut gefallen, es ist unterhaltsam die Charaktere waren toll, es gab auch nicht unnötige Komplikationen wie sie es in vielen anderen Büchern gibt. Es ist abwechslungsreich, es wird Nicht ständig vom gleich’s Problem geschrieben. Das Ende ist super geschrieben worden, nicht zu schnell und nicht in die Länge gezogen, der Schreibstil im Allgemeinen war leicht und flüssig zu lesen. Das einzige kleine minus war, dass mir Mila manchmal zu naiv war, aber ansonsten super gemacht! 👍🏻
- Carmen Mayer
Das Awaren-Amulett
(13)Aktuelle Rezension von: BlausternEnns-Tal im Jahre 1626: Johannes lebt mit seiner Familie nahe der Enns Anfang des Dreißigjährigen Krieges. Seine Familie wird überfallen, dabei Mutter und Vater ermordet, seine Schwester verschleppt. Sein Heimatort wird verwüstet und niedergebrannt. Bei der Beerdigung stößt er bei seiner Mutter auf ein Amulett, welches aus dem Schatz der Awaren stammen soll. Johannes flieht, verliert während der Bauernaufstände fast sein Leben. Das Amulett ist verschwunden und in die Hände einer Hexe gelangt, die auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden soll.
Ein bewegter historischer Roman, den man mit Spannung bis zum Ende verfolgt. Die Atmosphäre dieser schweren Zeit für die Leute kommt sehr gut zum Ausdruck, wie sie vorgingen, um überhaupt überleben zu können. Außerdem steht hier auch der Glaube im Vordergrund, und gegen jeden, der nicht den gleichen hat, geht man mit drastischen Mitteln vor. Man erfährt viel aus dieser Zeit, sei es rund um die Aufstände oder die Hexenverbrennung oder auch das Leben in den Familien mit deren Bildung. So auch über Johannes, der immer wieder an vergangene Zeiten denkt. Der ist zunächst ziemlich hilflos in seiner Trauer, bleibt aber seinem Glauben treu und ist intelligent genug, einen Weg für sich zu finden und seine Schwester finden zu wollen. Er macht eine großartige Entwicklung durch. Der Schreibstil liest sich gut. Die historischen Begebenheiten sind gut mit in die Geschichte verwoben. Zum Schluss gibt es noch ein Nachwort und ein Glossar, und sehr gut, auch eine Namensliste ist im Buch zu finden. - Susan Meissner
Hinter weißen Zäunen
(10)Aktuelle Rezension von: BuchBarbie... die glauben, nur weil sie ihre Probleme verdrängen, haben sie keine.
Amanda Janvier hat alles, was man für ein glückliches Leben braucht: einen netten Ehemann, wohlgeratene Kinder, einen guten Job und ein schickes Haus. Das öffnet sie auch gerne für ihre Nichte Tally, während der Vater – Amandas verantwortungsloser Bruder – in Europa zwielichtige Geschäfte tätigt, über die Amanda lieber nicht genau Bescheid wissen will. Doch während sie Tally etwas Nestwärme spenden will, gerät ihre heile Welt mehr und mehr aus dem Lot.
Eine Geschichte, die berührt und Hoffnung weckt. Susann Meissner hält dem Leser vor Augen, was passieren kann, wenn man mit seinen Liebsten nicht über die eigenen Ängste und Wünsche spricht. Wenn wir unsere Fehler und Schwächen akzeptieren, statt sie zu vertuschen, können wir auch an ihnen arbeiten. Das ist der Mut machende Aspekt, den die Autorin in das Familiengeschehen hineinwebt, in dem auch Sohn Chase und Nichte Tally ihre Probleme zu lösen versuchen.
Auch wenn die Story etwas amerikanisch-verkitscht ist, hat sie mich gepackt. Es gibt im Leben eben auch Zeiten, zu denen man Zuckerguss-Geschichten braucht. Und wer die Autorin kennt, weiß, dass alles gut wird.
Susan Meissner schreibt leicht lesbar und locker und behandelt dennoch tiefgreifende Beziehungs- und Lebensprobleme, die zum Teil mehrere Generationen zurück liegen und bis in die Zeit des Warschauer Ghettos reichen. Aufheller für graue Regentage. - Thomas Finn
Weißer Schrecken
(95)Aktuelle Rezension von: AleshaneeDas Buch tauchte immer wieder als Empfehlung auf für die kalten Winternächte zum Gruseln und jetzt hab ich mich endlich daran gewagt :)
Gefreut hat mich, dass die Handlung im Berchtesgadener Land spielt, im fiktiven Örtchen Perchtal, was gar nicht so weit weg ist von mir! Der Name "Perchtal" hat mich natürlich sofort an die Perchten erinnert, die man aus alten Sagen aus den alpenländischen Gebieten kennt. Der Brauch, mit gruseligen Masken umherzuziehen und den Winter (und die bösen Geister) zu vertreiben, gibt es teilweise heute noch. Traditionell in der letzten Rauhnacht vom 5. auf den 6. Januar.
Der Anfang der Geschichte hat mich allerdings noch nicht so packen können. Der Autor stellt erstmal alle wichtigen Protagonisten vor, nämlich die fünf Teenager Andy, Robert, Niklas und die Zwillinge Miriam und Elke. Etwas befremdlich fand ich, dass sie alle ein sehr abstruses Elternhaus haben, die sehr klischee-trächtig sind. Von religiösen Eiferern, einer alkoholkranken Mutter, zum Gegensatz dann eine überbehütende psychisch labile Elternschaft bis hin zum Scheidungskind, das mit Geschenken überhäuft wird und dafür mit Nicht-Anwesenheit auskommen muss.
Aber das hat schon alles seinen Sinn und kommt erst nach und nach ans Licht. Das war im Rückblick dann auch wirklich gut aufgebaut.
Erinnert hat mich das ganze ein klein wenig an "Es" von Stephen King. Eine Clique "Kinder", die gegen etwas Böses bestehen muss und sich im Erwachsenenalter nochmal trifft, um ... ja, das verrate ich jetzt natürlich nicht :D
Der Hauptteil jedenfalls spielt im Dezember des Jahres 1994. Eine Zeit, an die ich mich gut erinnere und deren Zeitgeist auch mit Musiktiteln, Kinofilmen usw. gut in Szene gesetzt wurde. Die fünf Jugendlichen haben alle, wie schon gesagt, mit einem schwierigen Elternhaus zu kämpfen und müssen nun mit dem Auffinden einer Leiche klarkommen.
Dabei baut sich langsam aber stetig Spannung auf und auch das Grauen schleicht sich ein, denn es kommt zu immer mehr mysteriösen und unheimlichen Vorkommnissen. Die Kids lassen sich allerdings nicht unterkriegen, denn die Lösung scheint irgendwie mit ihnen zusammen zu hängen.
Zwischendurch gibts kleine Sequenzen aus der Gegenwart, in der der erwachsene Andy wieder ins Perchtal zurückkehrt, um sich mit seinen damaligen Freunden zu treffen. Man spürt, dass man auf ein bitteres Finale hinsteuert und der Abschluss hat es auch ganz schön in sich!
Besonders gerne mochte ich die Details über Berchtesgaden und vor allem auch über die Mythen und Sagen, über die der Autor recherchiert hat. Einiges davon kannte ich schon, aber es gab auch neues zu erfahren und ich bin immer fasziniert von alten Brauchtümern und Aberglauben.
Auch wenn es anfangs etwas dauert hat es mich dann gut mitreißen können und ich wollte es auch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die winterliche, eingeschneite Atmosphäre, das Grauen, dem man nicht entkommen kann und die fünf Freunde, die nicht wissen, wem sie vertrauen können - das alles hat die unheimliche Stimmung unterstützt und ein fesselndes Leseerlebnis geschaffen!
- Mitchell Krugel
Patrick Swayze
(2)Aktuelle Rezension von: Mimabanoda bin ich beim schmökern in meiner eigenen bibliothek doch tatsächlich auf die biographie von patrick swayze ( 18. august 1952 - 14. september 2009 ) gestossen.schnell wollte ich das buch wieder zurückstellen , denn eine biographie aus den achzigern war jetzt nicht gerade brandaktuell.trotzdem habe ich es dann gelesen und es kamen viele erinnerungen zurück.das buch wurde geschrieben nachdem "fackeln im sturm" und dirty dancing erschienen war, und er auf dem höhepunkt seiner karriere war.es war zum beispiel auch kein grosses geheimnis das er trockener alkoholiker war.was ich etwas schade finde,ist, das viele interessante dinge unerwähnt blieben.zum beispiel dass er im tanzstudio seiner mutter unterricht genommen hat, als er jung war.oder das er im disneyland bei paraden als prince charming aufgetreten ist an der seite von michelle pfeiffer als cinderella.sonst war das buch sehr unterhaltsam. patrick's leben war geprägt von vielen schicksalsschlägen: seine schwester vicky beging 1994 selbstmord. sein vater verstarb ganz plötzlich im alter von 57 jahren ( auch patrick wurde nur 57 ). er hatte mit alkoholproblemen zu kämpfen.trotzdem blieb seine frau lisa niemi mit der er seit 1975 verheiratet gewesen ist und die er mit 15 kennengelernt hatte bei ihm.sie wich auch nicht von seiner seite als 2008 krebs bei ihm diagnostiziert wurde. er selber sagte einmal in einem interview mit barbara walters, dass er wahrscheinlich vom alkohol und kettenrauchen diese krankheit bekommen habe. er hat nicht aufgehört zu kämpfen , bis zu dem tag ,als die ärzte ihm mitteilten ,dass er im letzten stadion der krebserkrankung war.er verstarb am 14. september 2009. er wird immer in meiner erinnerung bleiben.vorallem wenn ich das nächste mal seine biographie lese. - Jason F. Wright
Das Weihnachtsglas
(100)Aktuelle Rezension von: Nicole_SutterHope hat gerade ihre Adoptivmutter verloren und dann wird auch noch ihre Wohnung ausgeraubt. Sie entdeckt ein Glas vor ihrer Tür mit Geld drin, ein sogenanntes Weihnachtsglas. Hope ist Journalistin und begibt sich auf die Such nach dem Geheimnis um dieses Glas.
Dann beginnt eine schöne Weihnachtsgeschichte über das Geben und Nehmen, die Freundschaft und über die Liebe und um ein ganz spezielles Geheimnis.
- Christine Bode
Wo unsere Herzen sich finden − Zuhause in Glenbarry
(12)Aktuelle Rezension von: Eva_GClaire stand immer am Rand der Familie, denn ihre Mutter himmelte George, ihren Mann und Claires und Amys Vater, an, Amy war das Nesthäckchen und Claire der trotzige Teenager, der nie erwachsen wird. Doch nun wittert Claire ihre Chance. Nachdem George einen Unfall hatte und im Wachkoma liegt, ist nicht sicher, ob er jemals wieder erwacht oder ob Claire für immer die Firma leitet. Um das Beste aus der Situation zu machen, möchte sie einen neuen Geschäftszweig in das Portfolio der Firma integrieren, schließlich ist die Möbeltischlerei ein durchaus gewinnbringendes Geschäft und es fühlt sich für sie seelenvoller an als die Produktion von Baugerüsten und Schaltafeln. Zur Übernahme auserkoren hat sie eine kleine Tischlerei namens "Spirit of Trees", die ihr bei einer Messe durch ihr außergewöhnliches Design aufgefallen war, allerdings auch durch ihren verlassenen Stand neben den Toiletten und den schlechten Visitenkarten. Auf die erste Anfrage ihrer Firma reagiert der Firmeninhaber Eric O'Malley frech mit der Aussage, eher hacke er sich ein Bein ab, als mit Woodcorp zusammenzuarbeiten. Claire will aber nicht aufgeben und stattet der Werkstatt im beschaulichen Glenbarry einen Besuch ab und geht nach einer kurzen Rückkehr nach London sogar auf das Angebot ein, dass sie für zwei Monate umsonst bei ihm mitarbeiten müsse, bevor er sich überlege, an Woodcorp zu verkaufen.
Christine Bold hat einen flüssigen Schreibstil, sodass die Seiten nur so dahinfliegen. Sie versteht es, die Landschaft so bildlich zu beschreiben, dass jeder ihrer Leser sofort ein genaues Bild davon vor Augen hat, was auch für die Schottland-Liebe der Autorin spricht. Sowohl Claire als auch Eric sind sturköpfig und machen es sich gegenseitig nicht allzu leicht, was immer wieder für Spannungen sorgt und die Handlung unterhaltsamer macht.
Ich habe schon nach den ersten Seiten immer weiterlesen wollen, denn die Geschichte ist kurzweilig und unterhält äußerst gut. Obwohl das Ende schnell absehbar ist, habe ich voller Vergnügen bis zum Schluss gelesen und war enttäuscht, dass der Nachfolgeband noch nicht erschienen ist.
- Nikkita Palmer
Paletten Style. Empfohlen von HGTV
(1)Aktuelle Rezension von: HighlanderDer Trend aus Paletten Möbel und Einrichtungsgegenstände zu bauen, ist zwar nicht neu, aber die Ideen im frisch erschienenen "Paletten Style" sind alles andere als 0815. Zwar sind auch ein paar "Klassiker" unter den Selbstbaumöbeln dabei wie zum Beispiel ein Bett, aber selbst das ist durch praktische Rollen verändert und noch besser gemacht! Ansonsten sind einige Ideen dabei, die ich so noch gar nicht kannte und auch nirgends gesehen habe. Besonders ressourcenschonend sind einige Wohnaccessoires, die aus übrig gebliebenen Palettenteilen hergestellt werden können. Denn bei Sitzbank und Tisch wird nicht immer die ganze Palette benötigt. Mit den kleineren Stücken bekommt so aber trotzdem alles einen Nutzen.
Mit vielen Bildern werden die einzelnen Arbeitsschritte erklärt. Die Autoren zeigen, dass sie selbst Hand angelegt haben und jedes Möbelstück auch wirklich selbst gebaut haben.
Als Einsteigerbuch für DIY-Begeisterte würde ich das Buch nicht bezeichnen, denn der Einführungsteil ist verhältnismäßig kurz. Zudem sollten bereits einige Standardwerkzeuge für die Holzverarbeitung vorliegen, nur mit Hammer, Fuchsschwanz und Schleifpapier kommt man nicht wirklich weit. Für bereits etwas Erfahrenere Bastler und Heimwerker geht es dafür schnell ans Eingemachte. Besonders gut gefallen hat uns der Servierwagen und der Couchtisch. Wobei wir letzteren aktuell bauen. Einen Teelichthalter und das Hängeregal haben wir davor zum Üben und bekanntmachen mit den Anleitungen auch schonmal zusammengebaut. Das ging schnell und gut von der Hand. Die Anleitungen sind mit etwas Vorwissen gut verständlich und sinnvoll strukturiert.
Das Konzept zum Möbelstück "Recycling Center" hat mir nicht so gut gefallen. Es sieht wirklich gut aus, ist aber laut Anleitung nicht verschließbar, sodass ich dort nicht unbedingt Rest- oder Verpackungsmüll hineinpacken würde (Gestank).Für mein Empfinden kürzer hätten außerdem die Ausführungen zu den persönlichen Vorlieben rund ums Recyceln, Heimwerken und Wohnen sein können. Für mich ist es vornehmlich ein DIY-Handbuch und kein Wohnratgeber. Da das aber nur mein Empfinden ist, gibt es dafür keinen Abzug.
Ich möchte den beiden Autoren ein großes Lob für die kreativen Ideen aussprechen. Es gibt mittlerweile viele Palettenbücher und dann doch noch schöne, neue Projekte aufzuführen ist eine hohe Kunst!
Das Buch ist im topp-Verlag erschienen und kostet 19,99 Euro. - Erri De Luca
Montedidio
(22)Aktuelle Rezension von: DuffyDer 13jährige Erzähler arbeitet schon früh in der Werkstatt von Meister Erricos, zusammen mit dem Schuster Don Rafaniello, der hier eine NIsche gefunden hat, um "die Schuhe Neapels zu reparieren. Der Junge hat einen wertvollen Besitz, einen Bumerang, den er von seinem Vater geschenkt bekommen hat. Er trainiert unablässig auf den Tag zu, an dem dieser Bumerang fliegen wird. Mit den Übungen wird er zum Mann, die Muskeln stählen sich und diese Entwicklung wird von Maria unterstützt, die zwar gleichaltrig, aber dennoch viel erwachsener ist. Der Junge wird ihr Verlobter. Alles arbeitet auf die Neujahrsnacht hin, an dem der Bumerang zum ersten Mal fliegen soll. Fliegen will an diesem Tag auch Don Rafaniello, unter dessen großem Buckel sich Flügel befinden, wie er dem Jungen erklärt.Eine große Liebesgeschichte aus Neapel in der Nachkriegszeit, erzählt von einem Autor, der seine wunderschönen Sätze wie aus einem Füllhorn über den Leser ausschüttet. Liebe, wahre Gefühle und echte Zuneigung können jederzeit die bösen Mächte besiegen ist sein Credo und das vermittelt er in einer Sprache, die an Musik in ihrer perfektesten Ausführung erinnert. Ein Buch, das keinen Satz zu viel enthält, dessen Zutaten geeignet sind, ein Stück Literatur für die Ewigkeit zu schaffen. Ruhe und Gelassenheit sollte man sich nehmen, wenn man dieses Werk geniessen will.
- Kuno Bärenbold
Letzte Verführung
(1)Aktuelle Rezension von: BuchLeseZauberDieser Autor ist außerhalb von Karlsruhe bestimmt eher ein Unbekannter. Auch ich lernte seine Bücher nur durch einen verrückten Schicksalswink kennen! Er war einige Zeit im Gefängnis. Das hat ihn geprägt, jedoch nicht zerstört. Im Gegenteil, dort fand er seine Liebe zur Literatur und zum Schreiben! Kurz, nicht zu lange und immer auf irgendeinen *besonderen* Punkt gebracht. So sind alle seine Erzählungen. Ob aus und vom Leben im Gefängnis oder später dann wieder in Freiheit. Seine Gedanken sind nie langweilig. Sie könnten von Jedem von uns stammen. Sein Hauptmerk liegt denn auch auf Liebe, Alltag und, ja, seine Zeit im Gefängnis! - Nun ist er tot! - R.I.P. @-->--->--- - Elisabeth Büchle
Unter dem Sternenhimmel
(39)Aktuelle Rezension von: mabuerele„...Einfache Charaktere haben nur die Menschen, die wir nicht näher kennen. Wir tragen alle unsere ganz speziellen Macken mit uns herum...“
Diese Sätze stammen aus dem Gespräch zwischen Noa und Jonas. Dem war eine Menge vorausgegangen.
Noa hatte wegen eines Kredits bei der Bank nachgefragt. Sie wollte sich mit einem Café und einem Blumenladen selbstständig machen. Ihre Chancen standen schlecht, Sie hatte keinerlei Sicherheiten.
Chiara, die Bankberaterin, macht ihr ein persönliches Angebot. Noa darf ihren Traum in deren leerstehenden Haus verwirklichen. Die Finanzierung übernehmen Chiara und deren Partner. Der Tischler Jonas kümmert sich um die Inneneinrichtung.
Die Autorin hat eine berührende Weihnachtsgeschichte geschrieben. Es geht um Verlustängste, Vertrauen und Vergebung.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Die Autorin versteht es, die Gefühle der Protagonisten in passende Worte zu passen. Noa wirkt auf Jonas sehr widersprüchlich. Einerseits scheint sie zu wissen, was sie will, andererseits ist sie in manchen Punkten sehr naiv und unbedarft. Jonas hat Chiara viel zu verdanken. Deshalb möchte er nicht, dass ihr weh getan wird. Er befürchtet, dass -Noa Chiara ausnutzt und sie eines Tages mit allen Schulden sitzen lässt.
Erst nach und nach gewährt mir die Autorin einen Blick in die schwierige Kindheit von Noa. Die folgenden Worte klingen bitter.
„...Im Gegenzug heißt das jedoch, dass ich ihm nicht wichtig genug war. Mich konnte er opfern….“
Der Tod ihrer Pflegemutter, deren Liebe sie nach harten Jahren aufgefangen hatte, war erst der Anfang der Wehen. Noch ahnt Noa nicht, dass sie ihre Vergangenheit in ihr neues Leben verfolgen wird. Ein Wort ihrer Pflegemutter aber bekommt sie nicht mehr aus dem Kopf.
„...Sieh auf das Kreuz...“
Sehr behutsam wird erzählt, wie Noa das Vertrauen von Menschen gewinnt, die ihr in entscheidenden Situationen zur Seite stehen. Zwischen Noa und Jonas beginnt es zu kribbeln. Noch aber fehlt das Quäntchen Vertrauen.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Mit einem Zitat möchte ich meine Rezension beenden.
„...In der Bibel heißt es, dass jeder seinen nächsten Lieben sollte wie sich selbst. […] Womöglich mussten aber viele Menschen erst lernen, sich selbst zu lieben...“
Betula Krummnagel
(14)Aktuelle Rezension von: pelznaseAb und an lese ich sehr gerne mal ein Kinderbuch. Erst recht, wenn das Buch einen so vielversprechenden Titel hat, der gleichermaßen auf eine spannende und witzige Geschichte hoffen lässt.
Am Anfang war ich allerdings zunächst etwas verwirrt. Man wird direkt in eine Situation mit mehreren Personen hineingeworfen, in der Behauptungen und Vermutungen aufgestellt werden, aus denen ich erstmal gar nicht schlau wurde. Wer hat die Karte geschrieben? Wer ist tot? Und wer nicht? Ich war in Sorge, ob ich das demnächst auf die Reihe bekommen würde.
Diese Sorge war zum Glück unbegründet. Nach diesem turbulenten Beginn nimmt die Geschichte sich die Zeit, die Situation so zu beschreiben, dass man problemlos durchsteigt.
Betula -an diesen Namen musste ich mich erst gewöhnen, doch als seine Bedeutung erklärt wurde, gefiel er mir sogar richtig gut- mochte ich sofort. Sie wirkt aufgeweckt, neugierig und mutig. Kein Wunder, dass sie ihre Ferien bei ihrem Großvater ziemlich langweilig findet. Doch mit der Postkarte kommt dann durchaus Schwung in ihre Ferien. Sie lernt ihre ziemlich schräge Großtante kennen, erfährt von dem verhängnisvollen Fluch und seinen Kosequenzen und muss schließlich mit ein paar vorwitzigen Holzwürmern zusammenarbeiten.
Ich fand die Geschichte wirklich spannend! Es ist keine von diesen Kindergeschichten, die gerne spannend wären, aber schon nach einer Handvoll Seiten durchblicken lassen, wohin der Hase läuft. Die Handlung entwickelt sich nach und nach mit einem stimmigen Maß an Ruhe und Tempo. Mal ermittelt Betula zuhause in der Schreinerei, dem Schuppen und Büchern, dann wieder geht es im Heim der Großtante rund. Und als der Fluch plötzlich auf Betulas Großvater übergreift, da ist guter Rat teuer! Es macht Spass, Betula bei ihren Nachforschungen zu begleiten und was die Hintergründe des Fluchs angeht, da kann man sogar ein wenig mitknobeln. So etwas gefällt mir immer.
Die Geschichte lebt außerdem von ihren Figuren, die oft herrlich schrägt daherkommen. Mir hat es speziell Betulas Großtante angetan. Anfangs fand ich sie zwar nicht gerade sympathisch, aber sie ist schlagfertig und über einige ihrer Bemerkungen musste ich grinsen. Als sich später herausstellte, was mit ihr los ist, konnte ich ihre Kratzbürstigkeit dann gut nachvollziehen. Witzig ist auch die Nachbarin von Betulas Großvater: die ewig häkelnde Frau Zwirnfitz, von der ich anfangs nicht gedacht hätte, dass sie nochmal eine größere Rolle spielen würde.
Und dann sind da natürlich noch die Holzwürmer aus dem alten Sekretär im Schuppen von Betulas Großvater. In diese ungewöhnlich WG war ich sofort verliebt. Die Truppe ist zum Kaputtlachen komisch und ich habe mich immer gefreut, wenn Betula sie besucht. Und selbst die Holzwürmer sind vom Wesen her -sagen wir mal- auf sonderbare Weise liebenswert.
Das muss man Birgit Bestvater lassen. Sie hat eine blühende Phantasie, einen tollen Sinn für Humor und obendrein noch eine spannende, gar nicht mal so einfach gestrickte, Detektivgeschichte für junge Leser erdacht.Betulas Abenteuer liest sich prima! Es ist locker leicht, humorvoll, aber auch spannend geschrieben. Das hält ebenso bei Laune wie die vielen Dialoge. Die Kapitel haben eine schöne Länge, nicht zu kurz und nicht zu lang, und außerdem immer Titel, die sofort neugierig darauf machen, was darin passiert. So liest man schnell auch mal eines (oder zwei oder drei ;)) mehr als ursprünglich geplant. Eine Reihe Illustrationen macht das Gelesene anschaulich und lockert auf. Davon hätte es gerne noch mehr geben dürfen.
Wie es sich für eine Detektivgeschichte gehört, ist ds Covermotiv düster gehalten. Und Betula mit ihrer Taschenlampe passt ebenfalls zu solch einer Geschichte. Viele Elemente auf dem Cover finden sich in der Geschichte wieder und spielen dort eine wichtige Rolle. Ich muss gestehen, dass ich ausgerechnet den Baum erst spät wirklich wahrgenommen habe. Aber in Betulas Abenteuer dreht sich so Vieles um Bäume und Holz, dass er natürlich auf das Cover gehört. Er bildet gewissermaßen einen Rahmen.
Fazit: Mir hat Betulas Abenteuer gefallen und viel Spass gemacht. Die Geschichte ist spannend und keineswegs so einfach gestrickt wie viele andere Detektivgeschichten für Kinder. Hier kann man gut mitknobeln und es ist immer etwas los. So hat Langeweile keines Chance. Dass man spätestens beim Auftritt der Holzwürmer auch noch so richtig lachen kann, setzt dem noch die Krone auf. Ich würde mich freuen, wenn es nicht Betulas erstes und auch letztes Abenteuer gewesen wäre.
- Sandra Lüpkes
Die Wacholderteufel
(23)Aktuelle Rezension von: abuelitaKriminalkommissarin Wencke Tydmers ist schwanger. Aber statt sich in ihrer Kur im Teutoburger Wald auszuruhen, ist sie wieder einem Kriminalfall auf der Spur. Ihre neue Bekannte Nina verschwand mitten in der Nacht in der Nähe der sagenumwobenen Externsteine. Auch Ninas Sohn Mattis hat keine Ahnung, wo sie sein könnte. Als Wencke eine Todesdrohung erhält, gibt es für sie nur noch eins: Nina zu retten – und ihr eigenes Kind.
Wencke Tydmers von der eher privaten Seite – und es fällt ihr schwer, sehr schwer, sich in dieser Kur mit sich selbst zu beschäftigen. Das ist sie nicht gewöhnt, das mag sie nicht, das fält ihr schwer. Als die Bekannte Nina verschwindet, kann sie nicht anders und fängt selber an zu ermitteln – und bringt sich in Lebensgefahr….
In einer klaren und verständlichen Sprache entwickelt sich die Handlung und wird sehr spannend. Die Figuren sind alle realitätsgenau und gut beschrieben und wie gesagt, mir hat dieser Band ausnehmend gut gefallen.
Mal sehen, was Ihr dazu meint……