Bücher mit dem Tag "schriftkunde"

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7 Bücher

  1. Cover des Buches Taschenbuch für Familiengeschichtsforschung (ISBN: 9783768610650)
    Wolfgang Ribbe

    Taschenbuch für Familiengeschichtsforschung

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Schon die Auflagenzahl spricht für den großen praktischen Nutzen des Werkes, das für den Anfänger gleichermaßen unentbehrlich ist wie für den Fortgeschrittenen. Der Anfänger findet z.B. die "Genealogischen Darstellungsformen", der Fortgeschrittene Übersichtsbeiträge über die wissenschaftlichen Auswertungen genealogischer Forschungsergebnisse, alle Interessenten finden ausführliche Adress- und Quellenverzeichnisse und das alles bearbeitet von ausgewiesenen Fachleuten. Völlig neu bearbeitet wurden in dieser Auflage die Teile über "Familiengeschichtsforschung mit Hilfe des Computers", "Genealogie und Humangenetik" und "Ortsfamilienbücher". Andere Teile wurden aktualisiert, wenn auch manche vielleicht nicht bis auf den letzten Stand. Auch für manchen Fachhistoriker dürfte das Buch eine Fundgrube sein.
  2. Cover des Buches Die Lateinische Schrift (ISBN: 9783412125066)
    Friedrich Beck

    Die Lateinische Schrift

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Camposolensis
    Für ehemalige Studenten von "Fridericus Bex" ohnehin ein Muß, aber auch für einfach nur am Thema Interessierte empfehlenswert.
  3. Cover des Buches Leseschlüssel zu unserer alten Schrift (ISBN: 9783965280557)
  4. Cover des Buches Buchkunde Mit Einem Abrisz Der Kunstgeschichte (ISBN: B0037Q2M3C)
    Holczabek Felix Heilmayer Jos.

    Buchkunde Mit Einem Abrisz Der Kunstgeschichte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: buchwanderer

    „Besonders nahe stand die Kunst zu jeder Zeit dem Buchwesen“ (S.9)

    Zum Inhalt: Von den Vorstufen des Buches im weitesten Sinne bis hin zu den Techniken der Zeit der Drucklegung des vorliegenden Bandes (1915), spannen die Autoren einen didaktisch gut aufbereiteten Bogen quer durch die Kunstgeschichte des Buchhandwerks. Etwas irreführend ist dabei der Titel des Textes, zumal zwar immer das Buch den roten Faden vorgibt, jedoch ein überaus umfangreicher Teil der Ausführungen der Kunsthistorik am Rande der schwarzen Kunst gewidmet ist. Dem informativen Charakter tut dies keinen Abbruch, wer jedoch noch mehr auf die Geschichte des Buches per se fokussiert sein möchte wird etwas enttäuscht sein.
    Vorbildlich wurde die Integration von Bild und Text realisiert, zum einen satztechnisch – Bilder sind dort wo sich auch der Text dazu findet – als auch inhaltlich. So liefern die Fotografien, Skizzen und  Zeichnungen, insgesamt 165 an der Zahl, gutes Anschauungsmaterial, welches dem Verständnis der geschilderten Sachverhalte die nötige Klarheit gibt. Hierbei ist besonders auf die 4 Schrifttafeln gleich zu Beginn des Buches hinzuweisen, die in anschaulicher Form 36 markante Stufen der Schriftentwicklung dokumentieren. Ausgesprochen hilfreich ist überdies das 12seitige kommentierte Register.

    Inhalt:

    Vorstufen des Buches
    Kunstgeschichtliches (Allgemeines und Asien)

    Das Buch in Rollenform
    Kunstgeschichtliches (Ägypter, Griechen, Römer)

    Das Buch im Mittelalter bis zur Erfindung des Buchdrucks
    Kunstgeschichtliches (Altchristliche, byzantinische und arabische Kunst, Romanik, Gotik)

    Erfindung des Buchdrucks und seine Entwicklung im 15. Jahrhundert

    Das Buchwesen im 16., 17. und 18. Jahrhundert
    Kunstgeschichtliches (Renaisance, Barock, Rokoko, Zopfstil, Empirestil)

    Das Buchwesen im 19. Jahrhundert und bis zur Gegenwart
    Kunstgeschichtliches (Kunst des 19. Jahrhunderts, moderne Kunst)

    Aus Wiens Buchdruckgeschichte

    Fazit: Ein kompakter und dennoch umfangreicher Fundus an Informationen rund um Kunstgeschichte, Schriftentwicklung und Buchdruck wurde von Jos. A. Heilmayer und Felix Holczabek mit diesem Band geschaffen, der nicht umsonst „zum Unterrichtsgebrauche an fachlichen Fortbildungschulen für Lehrlinge des Buchdruckgewerbes mit deutscher Unterrichtssprache“ (Titelseite) zugelassen wurde. Obwohl das Buch schon in die Jahre gekommen ist, stellt es für den Interessierten allein schon wegen der hervorragenden Aufbereitung des Stoffes eine spannende und reiche Quelle historischen Wissens dar.

    Zum Buch: Die in schlichtem Braun gehaltene Leinenbuchdeckel bilden den Rahmen für die 192 Seiten gestrichenen Papiers, auf dem sauber und übersichtlich gedruckt neben den Textpassagen Tabellen ebenso wie Fotografien und Zeichnungen Platz finden. Der Buchblock ist mit Metallklammern geheftet, die in Größe in den unterschiedlichen Bünden variieren. Vereinzelt wurden auf zweifarbige Bebilderung gesetzt. Für ein Buch das mit Stand 2016 bereits ein ganzes Jahrhundert hinter sich hat, kann man den Buchbindern, Setzern und Druckern, sowie den Papierherstellern nur eine ausgezeichnete Arbeit attestieren. Die typografische Gestaltung tritt v.a. unterstützend zugunsten der didaktischen Zielsetzung auf und ist bis auf einige wenige Stellen vorbildlich realisiert.

  5. Cover des Buches Schriftkunde (ISBN: 9783775261319)
  6. Cover des Buches Schrifttafeln zur deutschen Paläographie des 16. - 20. Jahrhunderts (ISBN: 9783923833283)
    Kurt Dülfer

    Schrifttafeln zur deutschen Paläographie des 16. - 20. Jahrhunderts

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Orisha
    Das Lesen von alten Handschriften gehört für einen Archivar zu seiner täglichen Arbeit. Doch wie kann man das Lesen erlernen oder gar üben? Ganz einfach mit diesem Buch. 

    Die Archivschule Marburg hat 50 Schrifttafeln der deutschen Paläographie vom 16. bis ins 20. Jahrhundert in diesem Buch veröffentlicht. Neben einer allgemeinen Einführung zum Verhältnis von Schrift und Kunst, gibt es eine kurze Einführung in das Verfassen von Transkriptionen und eben jene 50 Tafeln, die Auszüge aus Akten enthalten. Im Anhang finden sich die transkribierten Texte zum Vergleich.

    An sich bietet das Buch eine gute Möglichkeit sein Talent im Schriften-Lesen und Transkribieren von Texten zu testen und zu vertiefen. Negativpunkte, und daher nur drei Sterne, sind für mich zum einen die Auswahl der Texte - viele Texte gleichen sich inhaltlich und sie stammen vor allem aus nur einem Archiv - dem Staatsarchiv Marburg. Hier möchte ich einfach erwähnen, dass die Vielfalt an Texten, mit denen man in einem Archiv Berührung haben kann, einfach nicht widergespiegelt wird. Zudem wären Schrifttafeln mit den Buchstaben (Schriften vom 16. - 20. Jh)  und eine allgemeinere Einführung in die Paläographie wünschenswert gewesen. Ebenso würde ich mir ein Abkürzungsverzeichnis mit den gängigsten Abkürzungen wünschen, schließlich müssen diese bei den Transkriptionen entschlüsselt werden.

    Fazit: Ein solides Buch zum üben, aber durchaus verbesserungswürdig.


  7. Cover des Buches Abriß der lateinischen Paläographie (ISBN: 9783777204109)
    Hans Foerster

    Abriß der lateinischen Paläographie

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Camposolensis
    Ein Klassiker in überarbeiteter 3. Auflage - im Direktvergleich zu "Die lateinische Schrift" von Beck und Beck jun. nicht nur etwas teurer, sondern auch stärker auf Schriftgeschichte ausgerichtet und weniger gut zur Aneignung praktischer Lesefähigkeit geeignet.

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