Bücher mit dem Tag "schrott"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schrott" gekennzeichnet haben.

69 Bücher

  1. Cover des Buches Illuminati (ISBN: 9783942656023)
    Dan Brown

    Illuminati

     (5.072)
    Aktuelle Rezension von: Yazzie

    Das Buch fängt spannend an und hält diese Spannung bis zum Schluss. Wenn ich dachte, dass ich die Geschichte endich durchschaut und den Schuldigen gefunden hatte, kamman neue Fakten auf. Bis zum Schluss des Buches wurde ich inmer wieder überrascht.

    Der Autor bringt den Leser durch seine bildhafte Beschreibung der Orte in die Welt des Vatikans und Rom. Er gewährt die Sicht mehrer Charaktere und fügt somit das Puzzle zusammen zu einem Meisterwerk.

  2. Cover des Buches Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Deutsche Bühnenfassung) (Harry Potter) (ISBN: 9783551559180)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Deutsche Bühnenfassung) (Harry Potter)

     (2.051)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Meine Meinung:

    Das Buch zum Theaterstück "Harry Potter und das verwunschne Kind" ist in Scriptform aus der Sicht von vielen Protagonisten geschrieben. 

    Eine Geschichte die neunzehn Jahre nach dem zweiten Zauberkrieg. 

    Es war nie leicht, Harry Potter zu sein – und jetzt, als Angestellter des Zaubereiministeriums, Ehemann und Vater von drei Schulkindern, ist sein Leben nicht gerade einfacher geworden.

    Während Harrys Vergangenheit ihn immer wieder einholt, kämpft sein Sohn Albus mit dem gewaltigen Vermächtnis seiner Familie, mit dem er nichts zu tun haben will. Als Vergangenheit und Gegenwart auf unheilvolle Weise miteinander verschmelzen, gelangen Harry und Albus zu einer bitteren Erkenntnis: Das Dunkle kommt oft von dort, wo man es am wenigsten erwartet.

    Die Handlung setzt nahtlos am Ende von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" ein. Dennoch hat ich durch den außergewöhnlichen Schreibstil zu Anfang Probleme in die Geschichte hinein zu finden. 

    Harry und seine Freunde müssen erneut den dunklen Mächten entgegen stellen, um die magische Welt, und ihre Kinder zu retten. Denn jemand setzt alles daran den dunklen Lord auferstehen zu lassen. 

    Sowohl Harry als auch sein zweitältester Sohn Albus, machen im Verlauf der Geschichte eine große Entwicklung, und lernen einander besser zu verstehen. 

    Das Sitting ist atmosphärisch und düster. Viele Wendungen verliehen der Handlung eine große Spannung, die sich über den gesamten Verlauf immer, bis zu einem emotionalen, packenden Showdown steigerte. So fieberte man von der ersten bis zur letzten Seite mit den Charakteren mit. Neben der Magie, spielen Familie, Freundschaft und Vertrauen hier eine tragende Rolle. 


  3. Cover des Buches Gezeichnet (ISBN: 9783596705610)
    P.C. Cast

    Gezeichnet

     (3.733)
    Aktuelle Rezension von: Novaaa

    Achtung Spoiler

    (Und bitte alles mit ein bisschen Humor nehmen :))


    Ich habe schon viele Vampirbücher gelesen 

    Doch noch nie waren es solch seltsame Wesen 

    Nun gut, Twilight ist auch sehr nah dran,

    Doch im Vergleich zu Gezeichnet nur ein Untertan

    Denn zum König schlechter Bücher krönte ich dies 

    Denn für [füge hier alles ein, was in Büchern schlecht sein kann] ist dies ein Paradies

    Zum Glück habe ich dieses Buch nicht auf Papier gelesen 

    Denn ich weiß nicht wie schnell Bücher verwesen 

    Und die Gefahr, es in ein paar Jahren wieder zu finden 

    Wenn ich so sehr gehofft habe, es würde für immer verschwinden 

    Wäre mir viel zu groß und real

    Und somit ist dies bei einem Hörbuch zum Glück egal 

    Auch dass ich kein Geld bezahlte, macht mich froh 

    Genau so gut kann man Geld runterspülen (im Klo)

    Bevor ich mit meiner eigentlichen Kritik beginne:

    Meine Dichtung ist sicherlich nicht gut genug für Gewinne

    Somit entschuldige ich mich hiermit für all die schlechte Dichtung 

    Und bei euren Gehirnzellen für die Vernichtung

    Denn dieses Buch lässt einen dümmer zurück 

    Als davor, es sei denn man hat Glück 

    Und nun zu der eigentlichen Rezension 

    Und viel Spaß beim Lesen über dieses Stück Fiktion 

    Mit dem Cover will ich beginnen 

    Denn leider konnte dieses mich auch nicht für sich gewinnen 

    Lila Schrift auf schwarzem Grund 

    Und die Hautfarbe der Frau wirkt auch sehr ungesund 

    Ein halbes Gesicht und der Mond daneben 

    Und alles nur von einem gemusterten Schwarz umgeben 

    Da hilft selbst das Lila Auge nicht, 

    Denn dieses wirkt einfach nur unwirklich.

    Jetzt aber weiter zur Handlung 

    Denn manch schlechtes Cover erfährt durch seinen Inhalt noch eine Wandlung 

    Doch leider war das hier nicht der Fall 

    Denn das Geschriebene war ein noch größerer Reinfall.

    Die Handlung - Puh, was soll ich sagen 

    Ich habe doch noch so viele Fragen 

    Der ganze Aufbau war so unwirklich 

    Der Anfang so plötzlich, dass er mehr der Mitte eines Kapitels glich

    Ich war überzeugt, es sei etwas schief gegangen 

    Denn beim Hörbuch ist es möglich, ausversehen zu einem anderen Kapitel zu gelangen 

    Doch als ich es noch einmal von vorne begann 

    Wurde mir klar, dass ich mich eigentlich nicht irren kann 

    Und so beginnt dieses grauenvolle Buch mitten auf dem Schulflur 

    und die Protagonistin Zoey bekommt Besuch 

    Er ist ein Vampir - was ein Schreck 

    Und alle rennen schreiend weg 

    Der Vampir redet als wäre er im 18 Jahrhundert 

    Während Zoey dasteht und sich wundert 

    Gezeichnet ist sie dann auf einmal 

    Und dabei hatte sie gar keine Wahl!

    Der Vampir ist längst wieder weg 

    Und ihr geht's wie das letzte Häuflein Dreck

    Gezeichnet heißt: sie wird ein Vampir

    Und nicht nur irgend so ein Flügeltier

    Sondern ein richtiger Vampir mit Blutgelüsten

    Wenn ihre Freunde das wüssten! 

    Dies lässt nicht lange auf sich warten 

    Und sie spielt zwar nicht mit offenen Karten 

    Aber gut genug verstecken tut sie es nicht

    Denn das Zeichen ist ja auch mitten im Gesicht! 

    Das Tattoo einer Mondsichel auf der Stirn 

    Ihr "Freund" hat aber nicht genügend Hirn 

    Und denkt zuerst es sei Schminke 

    Oder irgendeine andere seltsame Tinte 

    Seine Gehirnzellen hat er mit Alkohol verloren 

    Denn den hat er zu seiner zweiten Freundin auserkoren 

    Auch ihre anderen Freunde sind sehr verwirrt 

    Und denken alle, der Vampir habe sich geirrt 

    Doch als sie langsam kapieren, dass es stimmt 

    Gibt es niemanden, der sie als ungefährlich wahrnimmt 

    Was mich als Leser sehr wunderte 

    Denn berühmte Vampire gibt es anscheinend hunderte 

    Fast all die bekannten Persönlichkeiten aus früheren Zeiten 

    Waren Vampire - so steht es auf den Seiten

    Warum haben sie also Angst und bewundern sie nicht 

    Denn von diesen Menschen kennt doch jeder das Gesicht 

    Und viele sind bewundernswert und Vorbilder 

    Aber das macht die Angst der Menschen im Buch nicht milder 

    Auch das ganze Buch über ändert sich das nie 

    Und um zu verstehen, dass das keinen Sinn ergibt, braucht es kein Genie 

    Zoey geht dann schnell nach Hause 

    Denn nach all der Aufregung braucht sie eine Pause 

    Das Vampirinternat ist dann eigentlich das wichtigste Ziel

    Aber es scheint, als ob ihr die Dringlichkeit nie auffiel 

    Sie erwähnt zwar, dass sie außerhalb vom Internat sterben wird 

    Aber trotzdem macht sie so viel anderes so unbeirrt 

    Sie hockt Zuhause rum 

    Und kümmert sich gar nicht drum

    Stattdessen wartet sie darauf, dass ihre Mutter kommt 

    Welche sich in der Liebe zum Zoey's Stiefvater sonnt

    Oder "Stiefpenner" wie sie zu sagen pflegt 

    Denn sie ist natürlich ein dreijähriges Kind, das eine Abneigung gegen ihn hegt 

    Als dieser dann auch auftaucht 

    Und bei den Neuigkeiten vor Wut raucht 

    Hat man mit Zoey schon fast Mitleid 

    Doch dieses verfliegt mit Leichtigkeit 

    Als sie genau so dumm weitermacht 

    Sie hätte sich bald darauf fast umgebracht 

    Denn statt ihrem Überlebenswillen 

    Denkt sie sich ganz heimlich und im Stillen:

    Ich fahre jetzt zu meiner Super-Oma 

    Und falle auf dem Weg dorthin fast ins Koma 

    Weil ich eigentlich dringend ins "House of Night" muss 

    Aber mein Gehirn hat manchmal einen Kurzschluss 

    Mit ihrem Auto düst sie nämlich lieber 

    Zu ihrer Oma und bekommt Fieber 

    Dort verliert sie das Bewusstsein

    Doch die Göttin Nyx bildet sie sich nicht ein

    Du bist die erste wahre Tochter Nacht 

    Die als meine Augen und Ohren wacht 

    Das alles sagt sie zu Zoey

    Natürlich auf Cherokee 

    Im House of Night angekommen 

    Wird sie natürlich herzlich aufgenommen 

    Von Anfang an ist klar: 

    Zoey Redbird ist hier der Star 

    Denn ein normaler Jungvampir ist sie nicht

    Das zeigt sich an dem Mal in ihrem Gesicht 

    Das ist schon viel größer als normal 

    Und für Aphrodite ist das natürlich katastrophal 

    Als Zicke will sie die beste sein 

    Und hält das natürlich nicht geheim.

    Auch klischeehaft passt der Name natürlich

    Und diese sind nicht willkürlich 

    Sondern sie können sie selber wählen 

    Und mehr zu Klischees und Kitsch muss ich hier gar nicht erzählen

    Eine Mentorin bekommt Zoey natürlich auch 

    Und das gibt zwischen ihr und Aphrodite noch mehr Rauch 

    Denn ihre Mentorin ist nicht irgendwer 

    Denn Super-Zoey bekommt ja immer mehr 

    Ihre Mentorin ist Leiterin der Schule 

    Und Hohepriesterin - somit eine ganz coole

    Das House of Night ist natürlich unglaublich fantastisch 

    Und es gibt auch nur gesunden Nachtisch! 

    Deshalb sehen auch alle Vampire so toll aus 

    Das kennt sie gar nicht von Zuhaus 

    Jeder sieht so abgöttisch gut aus  

    Und als Leser ziehe ich daraus 

    Dass sie wohl auf jeden steht 

    Wenn es Seitenlang nur über das unbeschreiblich gute Aussehen von allen möglichen Vampiren geht 

    Mal denkt man zum Beispiel fast 

    Sie will was mit Aphrodite anfangen, obwohl sie sie hasst 

    Denn sie sieht doch ach so gut aus! 

    So wie eben alle in diesem Night-Haus

    Zoey findet natürlich auch gleich 

    Neue Freunde und zwar zahlreich 

    Wie auch die anderen hat sie dann 

    Die coole neue Schuluniform an 

    Die natürlich jeder so gestalten darf 

    Wie es ihm bedarf 

    Denn das House of Night ist einfach am tollsten 

    Und die Schulstunden zwar nicht die sinnvollsten 

    Aber wer macht sich die Mühe, um den Sinn von Fechten und Reiten 

    Bei so vielen Klischees noch zu bestreiten?

    Neben den Fächern gibt es auch Rituale 

    Bei denen wirft sich jeder so richtig in Schale 

    Die von Neferet sind noch relativ normal 

    Doch die von Aphrodite erinnern an ein Abendmahl 

    Zu diesem dürfen aber auch nur 

    Die besten Schüler und natürlich die Hauptfigur 

    Dort zapfen sie bei irgendeinem Loser-Schüler 

    Blut ab und nennen ihn Kühlschrank oder Kühler 

    Nebenbei beschwören sie auch die Elemente 

    Und für alle sind das natürlich ganz besondere Momente

    Ein Schüler stirbt auch im Verlauf des Buchs 

    Doch Mitleid zu haben ist bei Zoey ein verzweifelter Versuch 

    Denn obwohl er dauernd husten musste

    Sagen alle, dass sie es nicht wussten 

    Und so ist es eben im Haus der Nacht 

    Von zehn Vampiren über

    leben die Verwandlung vielleicht acht 

    Oder war es anders herum 

    Egal, wer schert sich schon drum?

    Aber wieder zurück zur Zeremonie 

    Denn Aphrodite war ein Genie 

    Und hat echtes Menschenblut ins Getränk gemischt 

    Und Zoey damit eiskalt erwischt 

    Weil diese nämlich so besonders ist 

    Kommt es dazu, dass sie ihre Selbstbeherrschung vergisst 

    Weil sie so krass ist, dass das Blut sie schon beeinflusst 

    Und dieser Moment macht es ihr bewusst 

    Komischerweise findet sie das ganz schrecklich 

    Und sich selbst ganz abscheulich

    Sie denkt irgendwie nicht dran:

    Dass das jeder Vampir macht, irgendwann

    Naja, zurück zur Handlung 

    Verloren hat Zoey ihre Fassung 

    Und verlässt schnell das Gebäude 

    Zu Nala's großer Freude 

    Denn Nala ist eine Katze, die sie dann findet 

    Und mit der sie irgendetwas verbindet 

    Und diese Katze machte zu meinem Schreck statt Miau immer Miaufff 

    Und das machte sie nicht nur einmal, sondern zuhauf

    Lustig war das für mich nicht

    sondern einfach nur unerträglich

    Ihr Exfreund und ihre Ex-Beste-Freundin tauchen bald darauf 

    Auch plötzlich in der Schule auf 

    Sie wollen sie dort "raushauen" 

    Doch Zoey benutzt ihre Klauen 

    Und Heath (ihr "Freund") hat plötzlich eine Wunde 

    Die Zoey ableckt mit dem Munde 

    Das "prägt" Heath aber auf sie 

    Was ist Zoey nur für ein Genie 

    Doch sie überzeugt ihre Freunde, dass sie gehen 

    Denn sie kann Heath's Blut fast nicht wiederstehen 

    Bald darauf trifft sie dann auf Aphrodite's Exfreund 

    Der rein zufällig durch die Gegend streunt 

    Erik Night sieht natürlich super aus 

    Der hotteste Vampir im ganzen Night Haus

    Und schon knutschen sie rum 

    Wer schert sich schon drum 

    Was für ein Graus hab ich gedacht 

    Doch Zoey hat mich ausgelacht 

    Denn während der Rituale bemerkt Zoey zudem 

    Dass sie nicht nur sehr besonders ist, sondern extrem 

    Sie hat nämlich eine Affinität zu allen fünf Elementen 

    Das hatte noch nie einer der Studenten 

    Und auch keiner der Vampire 

    Sie ist die einzige, die existiere 

    Dann geht auch noch eine Beschwörung von Aphrodite in die Hose 

    Doch Zoey kommt - die Grandiose 

    Rettet alle und besiegt die Geister 

    Und ist ab dem Moment Jungvampir-Meister 

    Oder Anführerin der Töchter und Söhne der Dunkelheit 

    So nennen sie es in Bescheidenheit 

    So ist am Schluss natürlich alles erst einmal gut

    Nur der arme Leser verspürt dann immer noch sehr viel Unmut 

    Und mehr als das passiert nicht in diesem Buch 

    Nur Zoey's House of Night Schulbesuch 

    Zusammenfassend kann ich sagen 

    Man kann den Spannungsbogen ein wenig hinterfragen 

    Mir kam es so vor als wäre die Geschichte bis zum vorletzten Kapitel 

    Oder vielleicht auch bis zum letzten Drittel 

    Einfach nur eine ewig lange Einleitung 

    Mit der Spannung einer vergammelten Zeitung 

    Und dann ein plötzlicher Schluss 

    Den man sich auch eigentlich nicht geben muss.

    Die Langeweile die dabei aufgekommen ist 

    Lag zum Beispiel auch an ihren Gedanken, wenn sie isst 

    Das wird nämlich ganz groß thematisiert 

    Und alles nervig kommentiert 

    Mit Minimais und Thunfischsalat 

    Wird die Geschichte langsam fad 

    Und was mich eigentlich am meisten an der ganzen Handlung stört 

    Ist das, was man über Zoey hört.

    Das ganze Buch dreht sich darum, wie toll Zoey ist

    Bis du als Leser nur noch völlig angepisst von ihr bist 

    Jede einzelne Handlung zielt darauf ab 

    Und ich habe die mindestens 50 Erwähnungen wie besonders sie ist wirklich satt 

    Natürlich kann sie alle fünf Elemente beherrschen 

    Wie niemand sonst, besagen die Recherchen 

    Und diese blöde Katze bekommt sie natürlich auch 

    Das ist für mich von Klischees und Kitsch ein zu hoher Gebrauch 

    Und mit ihrem Freund, ich habe den Namen schon vergessen, 

    Kann sich in Schönheit natürlich niemand messen.

    Nein, ich werde jetzt nicht noch einmal alles aufzählen 

    Denn ich will mich und euch nicht quälen 

    Aber ich hoffe, ihr versteht was ich meine 

    Und bin damit nicht alleine.

    Nun zur Welt, sie war sehr interessant 

    Denn selbst bis zum Schluss war rein gar nichts über sie bekannt 

    Dafür kann ich dir ganz genau erzählen, 

    Welche ach so wunderschöne Kleidung verschiedene Lehrer wählen 

    Jedoch nicht die einfachsten Sachen 

    Zum Beispiel, was die Vampire in ihrem Leben sonst so machen 

    Ich habe zu der Welt so viele Fragen,

    Musste aber stattdessen Seite für Seite Zoey's langweilige Gedanken ertragen

    Mehr gibt es hier deshalb nämlich auch nicht zu sagen

    Außer ganz vielen Fragen.

    Deshalb zu den Charakteren 

    Über die will ich mich nämlich auch beschweren 

    Wenn man im Duden das Wort Stereotyp sucht 

    Haben wahrscheinlich die Charaktere aus House of Night den Platz für sich beansprucht  

    Sie sind alle leere Hüllen 

    Die die Autoren mit lauter Klischees füllen 

    Ihre "Freunde" sind nur da, um ihr zu helfen 

    Und benehmen sich schon fast wie Hauselfen 

    Zu Zoeys Freundeskreis gehören 

    Viele Charaktere, die mich stören 

    Mit Stevie Rae fängt es an 

    Wobei ich mich nur noch wirklich an den Dialekt erinnern kann 

    Erin und Shaunee 

    sind nicht einmal ein Klischee 

    Denn so etwas schreckliches 

    Ist schon etwas ungewöhnliches 

    Zwillings-ABF nennen sie sich 

    Doch Zwillinge sind sie nicht

    Und nicht einmal miteinander verwandt 

    Aber für ihr Zwillingsverhalten nur zu gut bekannt 

    Ein Freund von ihr war sogar homosexuell

    Aber Freude über Diversität vergeht hier schnell

    Denn eine wirkliche Person mit Charakter war das nicht

    Sondern lauter Klischees und Stereotype mit einem Gesicht.

    Und das Leben all ihrer Freunde dreht sich nur um die Hauptperson

    Das Main-Charakter-Syndrom sitzt hier auf dem Thron

    Auch der Typ - ich habe den Namen schon vergessen 

    Scheint von ihr wie besessen 

    Zoey von ihm natürlich auch

    Nur der Leser steht hier auf dem Schlauch 

    Wann ist das passiert? 

    Hat das irgendjemand kapiert?

    Diese Art von Beziehung 

    Basiert anscheinend auf spontaner Anziehung 

    Finde ich auch immer etwas unrealistisch 

    Und etwas sehr optimistisch

    Denn sie kennen sich höchstens zwei Tage 

    Sodass ich mich dann Frage:

    Ist das alles ein Missgeschick 

    Diese Beziehung auf den ersten Blick?

    Denn diese existiert auch nur bis sie auf jemand anderen gut aussehenden stößt 

    Dann ist ihre Beziehung mit - ah, ich weiß den Namen wieder: Erik - plötzlich wie aufgelöst 

    Und dieser jemand ist zum Beispiel ein Lehrer 

    Oder Heath ihr menschlicher Verehrer 

    Dann sagt sie mal, sie sei mit Erik zusammen 

    Aber wenn sie jemanden anderen mag, ist sie da nicht wirklich befangen.

    Was ich aber am Schlimmsten am ganzen Buch fand 

    Habe ich bis jetzt noch gar nicht benannt 

    Ansonsten wäre es einfach ein schlechtes Buch gewesen 

    Wie einige andere, die Menschen schreiben und lesen 

    Aber was mich dazu gebracht hat dieses Buch zu hassen 

    Und es nicht einfach in Ruhe zu lassen 

    War unsere liebe, tolle Hauptperson 

    Und ihre unaufhaltsame Mission 

    Wirklich über alles und jeden herzuziehen 

    Während diese sie vergötterten und ihr Orden verliehen 

    Zoey ist auf der einen Seite die beste und wird auch so dargestellt 

    Denn sie ist ja der Superheld 

    Das nervt mich schon genug

    Denn sie ist toller als es ihr gut tut 

    Es ist wie die Geschichte von einem kleinen Kind 

    Das will, dass seine Protagonistin immer gewinnt 

    Und sie soll in allem die tollste sein 

    Nur ist sie hier im Buch echt gemein 

    Sie ist extrem asozial 

    Und alle anderen sind ihr eigentlich scheißegal.

    Und dauernd denkt sie Sachen wie: 

    Ich bin kein Freak Girl wie die 

    Die sich aushungern und übergeben 

    Weil sie ein Aussehen wie Paris Hilton erstreben 

    Mädel, bist du noch ganz dicht? 

    Das ist eine psychische Erkrankung über die man hier spricht! 

    Das ganze Buch nimmt auf solche Themen keinerlei Rücksicht

    Und so etwas ertrage ich in Büchern wirklich nicht 

    Seite für Seite denkt sie schlecht über jeden den sie trifft

    Und verzeiht dabei nicht einmal das Gesicht

    Als wäre es normal so abschätzig zu denken

    Und grundlos Hass zu verschenken.

    Und trotzdem ist sie im Buch die Super-Zoey die in allem toll sein muss

    Und mit Lobpreisungen ist nie Schluss

    Warum schreibt man einen so hasserfüllten und unsympathischen Menschen 

    Und tut dann so, als wäre es richtig so wie Zoey über andere Menschen zu denken?

    Und wenn sie mal nicht mit Hass beschäftigt ist

    Sorgen die Autorinnen dafür, dass man seine Abneigung gegen Zoey trotzdem nicht vergisst

    Denn es scheint als würden sie verzweifelt versuchen Zoey "besonders" zu machen 

    Doch das ist nicht, was sie letztendlich verursachen 

    Mit Situationen wie: 

    Höre ich da Müsli? Hihi 

    Ich LIEBE Müsli, ich liebe diese Speisen!

    Ich habe sogar ein Müsli-Tshirt, um es zu 

    beweisen! 

    Das hat mich einfach nur abgeschreckt

    Und keinerlei Sympathie in mir geweckt.

    Zum Schluss noch ein Sache die mich verwirrte 

    Ich dachte zuerst, dass sich jemand irrte

    Als ich irgendwo Vampyr las 

    Doch es war kein Spaß 

    Sondern irgendeine alte Schreibweise 

    Die ich allerdings nicht sehr preise 

    Denn in meinem Kopf klingt es immer nach Vampüüür 

    Und ich Frage mich: wofür?

    Soll es das Buch besonders machen?

    Mich bringt es eher zum Lachen. 

    Ach ich fange jetzt aber nicht wieder davon an

    Denn nun ist eigentlich endlich das Fazit dran

    All das oben genannte schafft für mich eine große Ironie: 

    Das Buch ist so schlecht, man braucht nicht einmal eine Parodie.

  4. Cover des Buches Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4) (ISBN: 9783551583772)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)

     (6.281)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Den 4. Teil musste ich dann schon auch noch lesen. Er begann auch gut. Aber ab der Mitte wird es absurd und so gruselig, dass ich darüber nachdachte, aufzuhören! (Stichwort: Schwangerschaft!) Allerdings wollte ich wissen, wie es ausgeht. Also habe ich weiter gelesen. Zum Glück! Denn das Ende der Geschichte ist wahnsinnig gut. Dass es mir in der Mitte des Buches zu absurd wurde, zeigt, dass ich Fantasy Geschichten eigentlich nicht mag. Die Liebesgeschichte ist am Ende doch sehr gut. Aber hier endet meine Reise in die Fantasy Bücher und Vampir Geschichten! Die Biss-Reihe rund um Edward und Bella ist gut. Ich kann die 4 Teile durchaus empfehlen. Aber weitere Bücher mit Vampiren werde ich nicht mehr lesen. Und auch wenn die Autorin sehr gut schreiben kann, und spannend erzählt, lese ich auch keine weiteren Bücher von ihr, weil Vampire nach wie vor nicht mein Ding sind und es nie werden wird. Gute Reihe von Band 1 - 4. Aber für Vampirliebhaber kann es gerne weiter gehen.

  5. Cover des Buches Der Seelenbrecher (ISBN: 9783945386422)
    Sebastian Fitzek

    Der Seelenbrecher

     (3.372)
    Aktuelle Rezension von: Jojo4102

    Das ist das dritte Buch, das ich von Sebastian Fitzek gelesen habe. 

    Handlung und Aufmachung:

    Die Handlung hielt den Spannungsbogen konsequent aufrecht und die Cliffhanger am Ende eines jeden Kapitels waren genauso genial wie sie gemein gewesen sind und dazu geführt haben, dass ich weiterlesen musste, obwohl meine Augen eigentlich zu erschöpft vom Lesen gewesen sind.

    Mit dem Ende hat man nicht gerechnet und auch die Wendepunkte waren so gut durchdacht, dass man, selbst als ein Mensch der gerne Psychothriller liest, sowas nicht kommen sieht.

    Auch der stetige Wechsel zwischen den "Kapiteln", die ja nicht wirklich existierten, sondern die Uhrzeiten angegeben haben und dadurch dafür gesorgt haben, dass man komplett vergisst dass man das alles nur liest, fand ich sehr gelungen.

    Die gesamte Gestaltung, wie Caspar immer mehr von seiner Erinnerung zurück erhält, die als einzelne Passagen immer wieder auftreten, das Gesamtkonzept, wie alles am Ende zusammenpasst und VOR ALLEM die Idee bei der nebensächlichen Geschichte (also die Studenten die über das Manuskript diskutieren) und dafür immer wieder zu bestimmten Seiten zurück springen müssen, habe ich noch nie so gut umgesetzt gesehen.

    Auch die Idee mit dem (Spoiler:) Post- IT fand ich genial. Hat ein bisschen Angst verursacht 😂.

    Achtung Spoiler: Dass der Professor unser Protagonist ist damit habe ich länger gerechnet, das war aber auch das einzig vorhersehbare.

    Die Verwirrung die vor allem bei der Auflösung entsteht hat Fitzek so gut umgesetzt wie es kaum ein anderer Autor kann.

    Auch die Idee eine eigentlich harmlose Methode, mit der sich die wenigsten Menschen vermutlich intensiv beschäftigen, als Waffe einzusetzen und das Motiv des Seelenbrechers sind genial.

    Auch wenn ich finde, dass der Täter (Achtung Spoiler: ein bisschen zu einfach alle in die Irre geführt hat, was Bruck anging. Ich verstehe nicht, wie sie komplett unbemerkt, da immer eigentlich jemand bei ihr war, alle der Reihe nach ausschalten konnte. Schadeck verhielt sich sehr auffällig misstrauisch gegenüber Caspar, ich hätte mir da einen Zusammenhang mit Sophia gewünscht,. So bin ich mit den gelieferten Erklärungen noch nicht ganz einverstanden. So wie mit einigen anderen kleinen Ungereimtheiten, die sich aber vielleicht auch lösen, je mehr Abstand man zu der Geschichte bekommt mit der Absicht Raum für Interpretationen zu lassen.)

    Was ich mir gewünscht hätte, wäre zu wissen wie das Experiment ausgeht. Also zu wissen was mit Lydia und Patrick passiert, ob sie sich verändert fühlen und ihre Reaktion nach dem Experiment wenn sie erfahren wer ihr Professor wirklich ist. Das hätte mich interessiert und so war ich ein wenig enttäuscht, dass nach Lesen des Manuskripts die Geschichte vorbei gewesen ist.

    Charaktere waren total gut umgesetzt und man konnte sofort eine Sympathie herstellen oder eben nicht.

    Mein persönliches Highlight war das Comeback von ein paar gewissen Charakteren aus "Die Therapie". Auch die Verknüpfung zwischen den beiden Büchern hat mich so vom Hocker gerissen, dass ich jetzt noch hier sitze und so fasziniert davon bin, dass ich nicht anders kann als über die beiden Geschichten nachzudenken. 


    Insgesamt 4 Sterne, aber auch nur wegen ein paar wenigen unverständlichen oder auch nicht unverständlichen Kleinigkeiten und der Enttäuschung über das abrupte Ende.

    Empfehlung für alle die ein Buch suchen zum mitfiebern und... Lest einfach selber und lasst euch auf eine Schnitzeljagd ein die ihr nie vergessen werdet. Mit Rätseln, die zum Haare raufen sind...

  6. Cover des Buches Aimées geheimer Wunsch (ISBN: 9783462049879)
    Kelly Doust

    Aimées geheimer Wunsch

     (65)
    Aktuelle Rezension von: EmiliAna
    Der Roman beginnt durchaus vielversprechend! Im Jahre 1891 lernen wir Aimee, eine junge Französin kennen, die von ihrem Vater wie eine Gefangene in dem weitläufigen Haus der Familie gehalten wird und die kurz vor der Verheiratung mit einem ihr weitgehend unbekannten Mann steht. Ängste vor der Zukunft nehmen sie völlig gefangen, sie möchte fliehen, wagt es aber nicht und ergibt sich so in
    ihr unvermeidliches Schicksal.
    Doch vorher stickt sie noch etwas, dem Leser bis zum Ende des Buches Vorenthaltenes, in die Innenseite des von ihr kunstvoll mit Perlen angefertigten Kragens...
    Dieser Handlungsstrang bricht mit dem Tag ihrer Heirat unvermittelt ab und die Engländerin Maggie aus der Gegenwart kommt ins Bild!
    Sie ist eine überforderte junge Frau mit mannigfachen Problemen, die vergeblich versucht, Berufstätigkeit und ihre Rolle als Mutter miteinander zu vereinbaren.
    Eben diese Maggie gelangt nun in den Besitz des Kragens, den sie aber nicht als solchen erkennt. Vielmehr sieht sie in ihm ein Diadem...

    Und nach dem Auftritt dieser beiden Charaktere reißt der rote Faden ab! In einer Aufeinanderfolge von weitgehend zusammenhanglosen Szenen erfährt der Leser über einen Zeitraum von etwa hundert Jahren von den weiteren Besitzerinnen der Handarbeit, deren eigentliche Bestimmung aber allen unbekannt bleibt.
    Eine Art Bindeglied zwischen diesen Frauen, denen der Besitz des Kragens ausnahmslos Unglück beschert, bleibt Maggie - eine blasse, blutleere, problembehaftete Person, die für mich niemals greifbar wurde, deren nicht nachvollziehbare Handlungsweise gepaart mit einem laufend sich verändernden Charakter entweder auf eine Persönlichkeitsstörung hinweist oder auf die Möglichkeit, dass die Autorin bis zum Schluss nicht wusste, wie sie ihre Hauptfigur denn nun anlegen sollte...

    Der Roman selbst wirkt mühsam konstruiert, er ist überfrachtet mit unglaubwürdigen Personen und ebensolchen Schicksalen, an denen es mir unmöglich war, Anteil zu nehmen.
    Die Verbindungen, die zwischen einigen wenigen der Handlungsstränge ebenso mühsam hergestellt wurden, erscheinen mir unbeholfen und ungeschickt. Das gleiche gilt für die Entwicklung, die die Autorin ihren Protagonisten mit Gewalt aufdrückt und die ich als an den Haaren herbeigezogen beschreiben möchte.
    Leider bedient sie sich auch noch zusätzlich einiger abgegriffener Klischees, die das Niveau des Romans noch weiter senken, auf, so möchte ich fast sagen, Groschenheftniveau nämlich.
    Dabei stecken in dem Buch jede Menge guter Ansätze - und ein großer, ein begabter Erzähler hätte daraus womöglich auch einen großen Roman machen können.
    Aber Kelly Doust konnte das nicht! Weniger wäre entschieden mehr gewesen. Denn hätte sie sich auf die Französin Aimee und eine ausgefeiltere Maggie beschränkt, wäre sie gut beraten gewesen, und es hätte ihr vielleicht sogar gelingen können, eine glaubhafte, mitreißende Geschichte zu erzählen, denn ihre Art des Ausdrucks ist nicht schlecht, wobei hier auch die Übersetzerin ihren Anteil hat.
    Da Mrs. Doust dies aber versäumt hat, ist ein Buch entstanden, das mich über weite Strecke schlicht und einfach nur gelangweilt hat und das mich nur ein einziges Mal wirklich erfreut hat - in dem Moment nämlich, als ich es endlich zuklappen konnte!
  7. Cover des Buches Obsession (ISBN: 9783499016318)
    Simon Beckett

    Obsession

     (1.207)
    Aktuelle Rezension von: buecher_t1na

    Das Buch hatte eine Bekannte aussortiert oder es wurde mir gegeben, weil “du liest doch so viel und bei mir liegt es nur im Regal rum…”
    Ich finde es sehr schön, wenn Freunde und Bekannte dann an mich denken und habe absolut nichts dagegen, so erweitere ich ja meinen Horizont, denn ich hätte das vielleicht nie im Laden gekauft. 

    Und genau da liegt das Problem: Auf meinem SUB sind eher Bücher, die ich vielleicht nicht gekauft habe, sondern von irgendwo irgendwie bekommen haben. Dann fange ich an ein Buch davon mal zu lesen und denke mir…..”was?!?”
    Also Simon Beckett ist mir bekannt, ich lese ja auch gerne ab und zu mal einen Krimi oder Thriller: Ich würde mich auch an der David-Hunter-Reihe noch probieren.

    Ben ist traurig, als seine Frau plötzlich stirbt, er müsste jetzt ihre Sachen ausräumen und sich noch um den autistischen Sohn seiner Frau kümmern. Dabei entdeckt er, dass das Kind gar nicht ihr Sohn war, sondern als Baby aus dem Krankenhaus entführt wurde. Er fängt dann an zu recherchieren und findet den leiblichen Vater, wo das Kind dann auch hingebracht wird. Ben soll trotzdem das Kind einmal im Monat treffen dürfen, doch wird ihm das verweigert. Da er den leiblichen Vater und dessen Frau suspekt findet, fängt er an, diese auszuspionieren. Und dann wurde es meiner Meinung nach nur noch merkwürdig… 

    Klar wollte ich irgendwo wissen, wie es jetzt ausgeht, aber beim Lesen habe ich mich dann teilweise doch unwohl gefühlt. 😅Aber ich habe durchgehalten, kann aber auch ganz klar sagen, dauerhaft in meinem Bücherregal muss es nicht landen.


  8. Cover des Buches Das Alphabethaus (ISBN: 9783423219525)
    Jussi Adler-Olsen

    Das Alphabethaus

     (549)
    Aktuelle Rezension von: Ana80

    Zwei junge britische Piloten werden 1944 über Deutschland abgeschossen. Mitten im Feindesland müssen sie fliehen und um ihr Überleben kämpfen. Sie gelangen auf einen Krankentransport und schaffen es unter falscher Identität und durch das Vortäuschen einer psychischen Erkrankung in eine Nervenheilanstalt im Schwarzwald. In dieser werden Patienten der Wehrmacht und der SS behandelt. Unter keinen Umständen dürfen sie hier auffallen und müssen so schnell wie möglich fliehen, da ihr Aufenthalt hier die Hölle und zudem noch lebensgefährlich ist. Doch sie werden gut überwacht, nicht nur vom Klinikpersonal, sondern auch von Mitpatienten und so gelingt nur einem von ihnen die Flucht…

    Dieses Buch war anders, als ich es erwartet habe. In der ersten Hälfte habe ich etwas länger gebraucht. Ausführlich wird hier der Aufenthalt in der Klinik beschrieben und man erlebt die Schrecknisse dort mit. Die Stimmung ist bedrücken und bedrohlich, aber mir war der Teil insgesamt etwas langatmig erzählt, da ich irgendwie auf die Flucht und darauf gewartet habe, worauf das Ganze hinausläuft. Der zweite Teil, der dann im Jahr 1972 spielt hat mich dann richtig gefesselt. Adler Olsen spielt geschickt mit Verstrickungen der Vergangenheit, der verletzten Psyche des Geflohenen, der seinen Freund zurücklassen musste und klärt nach und nach alle Hintergründe auf. Alles was mir bis da hin unklar war kommt nun ans Licht. Und weiterhin geht es um Leben und tot. 

    Das Ende dieser tragischen Geschichte hat mich sehr berührt und ich habe es als sehr passend empfunden. Insgesamt ein tolles Buch, wenn auch anders als erwartet und empfehlenswert für Leser*innen die Spannung ohne allzu viel Blutvergießen bevorzugen. 

  9. Cover des Buches Die Schwester der Königin (ISBN: 9783746633701)
    Philippa Gregory

    Die Schwester der Königin

     (244)
    Aktuelle Rezension von: BookEla

    Es fühlte sich beim lesen wirklich so an als ob ich an Ort und Stelle war. Ich habe mit allen Protagonisten mitgefühlt, sämtliche Emotionen wurden beim lesen spürbar. Dieses Buch macht süchtig und kann ich nur jedem ans Herz legen der gerne Historische Roman liest!!! 

  10. Cover des Buches Schneller, weiter, toter (ISBN: 9783499270413)
    Dietrich Faber

    Schneller, weiter, toter

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    Kommissar Henning Bröhmann hat seinen Dienst quittiert und macht jetzt einen auf Hausmann. Wobei, Hausmann auch nicht wirklich, denn seine Frau macht neben ihrem Job auch noch das. Bröhmann fühlt sich nur für die Zwillinge zuständig, schließlich ist man danach nicht mehr fähig, auch noch was im Haushalt zu tun. 

     

    Tochter Melina ist inzwischen Polizistin. Heute muss sie bei einer Demo Dienst schieben. Und dann kommt dort auch noch der Chef der Olympia GmbH ums Leben. 

     

    „Schneller, weiter, toter“ ist ein Krimi aus der Feder des Autors Dietrich Faber. 

     

    Ja, weit bin ich in dem Buch nicht gekommen. Auf Seite 34 gab es dann für mich ein schnelles Ende. 

     

    Bröhmann und seine Familie mit ihren Problemen sind echt nicht meins. Mich interessiert es wirklich nicht, ob die Zwillinge jetzt einen KiTa Platz bekommen und ob da noch ein Typ ist, den die beiden nicht leiden können. 

     

    Dazu kommt, dass Bröhmann echt kein Mensch ist, den ich leiden kann. So ein überfordertes Jammertal, wie gut, dass Frauen Kinder, Haushalt und Job unter einen Hut bekommen. Er gerade mal seine Serien, auf dem Sofa liegen und mal kurz auf die Zwillinge aufpassen. 

     

    Nein, Bücher, bei denen ich mich auf den ersten Seiten schon über den Hauptprotagonisten aufrege, kann ich auch gleich wieder beenden. Meine Stapel ungelesener Bücher sind so hoch, da muss ich mich nicht mit so einem Buch aufhalten. 

     

  11. Cover des Buches Das Druidentor (ISBN: 9783492280785)
    Wolfgang Hohlbein

    Das Druidentor

     (411)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Es sollte der sicherste Eisenbahntunnel werden, der je durch einen Berg gebaut wurde. Doch bereits bei den Bauarbeiten geschehen unheimliche Dinge in der unterirdischen Trasse: Elektronische Geräte spielen verrückt; eine unnatürliche Stille prägt das Berginnere; Loren, über und über mit Raureif überzogen, machen sich selbstständig; und dann ist da noch die Zeit, die sich auf unerklärliche Weise verschiebt. Frank Warstein, leitender Ingenieur und Computerfachmann der Baustelle, ahnt, dass diese Dinge etwas mit dem unheimlichen Fremden zu tun haben, der sich selbst als Druide bezeichnet und in unregelmäßigen Abständen auf dem Gelände auftaucht und seine Arbeiter erschreckt. Nur drei Menschen, prophezeit der Fremde, können die Welt noch retten. Ein Wissender. Ein Sehender. Und ein Liebender.

    Von Beginn des Buches an wird der Leser in die Handlung hinein gesogen. Hohlbein hält sich nicht lange mit Einleitungen auf, der Spannungsbogen wird kontinuierlich hoch gehalten. Bereits sehr früh nutzt Hohlbein seinen Protagonisten um die eigentliche Problematik zu präzisieren: die Natur nach Maßstäben menschlicher Ästhetik umzugestalten, sei nicht nur eine moralisch verwerfliche sondern auch eine höchst riskante Sache, so Warstein. Wolfgang Hohlbein legt hier einen spannenden ScienceFiction/Fantasy Roman vor. Er stellt nicht nur die blinde Technologiegläubigkeit der Menschheit in ein kritisches Licht, er spricht auch unmittelbare Umweltthemen wie die Zerstörung und die Ausbeutung der Natur durch den Menschen an und stellt den technischen Fortschritt um jeden Preis in Frage. Der Schreibstil ist direkt und schnörkellos und zügig zu lesen. Die Seiten fliegen bei der Lektüre nur so dahin, man spürt dem Textaufbau an, dass hier jemand sein Handwerk versteht, man spürt dem Ganzen aber leider auch ein wenig die Routine an, die hier und da durch die Sätze hindurch schimmert: Die Dialoge erscheinen manchmal zu abgeschliffen, zu vorhersehbar. Hinzu kommen klischeebeladene Charaktere: Die mürrischen Polizisten, der sensationsgierige Reporter eines Boulevardblattes, der angeschlagene, alkoholgetränkte Held, der weise Druide mit dem schlohweißen Haar. Eine Geschichte mit vielen Rückblenden - die damaligen Ereignisse während des Tunnelbaus werden aus Warsteins Erinnerung konstruiert - verlangt Können vom Autor, um die Sache auf einem hohen spannenden Niveau zu halten. Hohlbein gelingt dieser Spagat zwischen Vergangenheit und Gegenwart mühelos, mehr noch: Als Leser taucht man vollkommen ab und vergisst Raum und Zeit. Und dann sind da wieder Passagen, einfach zu vorhersehbar, zu stereotyp, die Längen erzeugen und ganze Abschnitte vor sich dahinplätschern lassen.

    Mein Fazit: Das Buch ist eigentlich ziemlich spannend, eigentlich! Das Weltuntergangsszenario ist hervorragend beschrieben. Aber was mich störte, war, dass manche Stellen im Buch einfach zu langatmig beschrieben werden. So zügig sich das Buch auch lesen lässt und so sehr einen Hohlbein in seinen Bann zu schlagen versteht, so schade ist es, dass durch Oberflächlichkeiten immer wieder zähe Abschnitte für den Leser entstehen. Trotzdem habe ich es bis zum Schluss lesen wollen. Ich glaube hier sollte sich jeder interessierte Leser, den das Thema inhaltlich anspricht, am Besten selbst eine Meinung bilden.

  12. Cover des Buches Ich bleib so scheiße, wie ich bin (ISBN: 9783492300568)
    Rebecca Niazi-Shahabi

    Ich bleib so scheiße, wie ich bin

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Bleiben sie auf der Couch liegen, leben sie in den Tag hinein, machen sie nur das, was ihnen gefällt, alle Anstrengung führt eh zu nichts. Denn Erfolg und schon gar nicht Geld machen wirklich glücklich. Das Leben könnte so schön einfach sein, wenn man die fundamentalen Vorschläge dieses Buches befolgt. Oder?

    Die Autorin hat nicht recht, aber irgendwie doch. Wie kann das sein? Ich denke, es liegt vor allem daran, dass sie stark pauschaliert und zu einem Thema, das man auch in einem überschaubaren Aussatz hätte abhandeln können, ein umfangreiches Buch füllt, in dem sie anscheinend harte Fakten in der Art und Weise interpretiert, dass sie scheinbar passen.

    Ich mag ein Beispiel von Seite 199 nennen: Der Selbstmord von Justin Fashanu wird als Beweis herangezogen, dass auch leistungsstarke Sportler keine wirklich glücklichen Menschen sind, weshalb man sich auch diesbezüglich nicht anzustrengen brauche. Nun ist es aber so, das ebendieser Justin Fashanu der erste aktive Profi-Fußballer war (und bis heute geblieben ist), der sein Coming-out als homosexueller Mann hatte (1990, England). Man könnte sagen, die Zeit war noch nicht reif dazu. Ein Spießrutenlauf ohne Gleichen hat eingesetzt, so dass er seine Karriere frühzeitig beenden musste. 1998 führten dann die falschen Anschuldigungen, einen Minderjährigen vergewaltigt zu haben zu seinem Selbstmord. Auch die im Weiteren aufgeführte Depression von Robert Enke, die letztendlich zum Suizid geführt hat, ist nicht angemessen um zu behaupten, Leistungssport und der damit verbundene Erfolg machen nicht glücklich, wobei die Behauptung an sich sicherlich nicht gänzlich aus der Luft gegriffen ist. Aber so kann man sie einfach nicht untermauern.

    Zunächst fand ich die Grundidee (und den Titel) des Buches sehr pfiffig. Zunehmend musste ich für mich jedoch wahrnehmen, dass einfach die Substanz fehlt. Was eine entlastende Anleitung hätte werden können, entpuppte sich mehr und mehr als 'heiße Luft'.

    Nun ist es natürlich so, dass Menschen sehr unterschiedlich sind. Diesbezüglich sehe ich das Buch tendenziell eher für solche Zeitgenossen geeignet, die bereits die 10. Diät ausprobieren haben oder schon zum 20. Mal mit dem Rauchen aufhören. All diejenigen, die es weniger vergnüglich finden, über Nacht, wie in entsprechenden Filmen, wieder hübsch und jung, das heißt zu zahnspange-tragenden Jugendlichen zu mutiert, rate ich eher ab.

    Eines scheint wohl sicher: Dieses Buch spaltet die Gemüter.

    Weil man es auch als Satire (die Frage bleibt nur, wem der Spiegel vorgehalten werden sollte) verstehen könnte, gebe ich den 2. Stern.

    Fazit: Ein kleines Gebet: Herr, hilf mir zu ändern, was ich ändern kann und zu akzeptieren, was ich nicht ändern kann. Und gebe mir die Gabe zwischen beiden unterscheiden zu lernen.

  13. Cover des Buches Langoliers (ISBN: 9783641032869)
    Stephen King

    Langoliers

     (423)
    Aktuelle Rezension von: Buecherbaronin

    Normalerweise schaue ich nicht so gern King-Verfilmungen. Es gibt wenige, aber dafür ruhmreiche Ausnahmen wie „The Green Mile“, „Shining“ oder „Die Verurteilten“. Bei „Langoliers“ war es witzigerweise genau umgekehrt. Ich hatte die Novelle noch nicht gelesen, als ich im Fernsehen den Zweiteiler sah. Gott, war der trashig! Aber irgendwie amüsant trashig.

    Handwerklich gibt es an „Langoliers“ – wie immer beim Meister – nichts auszusetzen. Die Charaktere sind lebendig und authentisch, vor allem die blinde Dinah hat ein paar großartige Momente. Dass die Figuren so zusammengestellt wurden, dass es gut zur Story passt, wirkte hier und da ein bisschen arg konstruiert. So was wie „Na Gott sei Dank ist ein Pilot als Passagier an Bord der Maschine, deren Crew spurlos verschwunden ist“ kommt noch ein paar Mal vor. Da hat es sich King etwas zu einfach gemacht.

    Trotzdem bleibt „Langoliers“ bis zum Ende spannend. Vor allem die Atmosphäre am Flughafen, als die Passagiere dort landen und die Umgebung erkunden, hat mir gut gefallen, war bedrückend und unheimlich.

    Auch in „Das geheime Fenster“ fallen zuerst die komplexen Charaktere auf. Mort und Shooter sind beide gut gezeichnet und machen eine spannende Entwicklung durch. Die Story geht eher gemächlich los – man lernt Morts Situation und seinen Alltag kennen, und schnell wird klar, dass hier eine kaputte Existenz versucht, die Scherben seines Lebens zusammenzukehren.

    Sobald Shooter in Morts Leben tritt, nimmt das Ganze Fahrt auf. Der Machtkampf zwischen den beiden nimmt zunehmend drastischere Formen an. Mort wird zunehmend verzweifelter in seinen Versuchen, sich gegen den Fremden zur Wehr zu setzen. King zeigt herrlich die Abgründe der menschlichen Seele auf. Und das überraschende Finale passt perfekt – vermutlich haben viele von euch aber auch schon den Film gesehen und kennen die Auflösung.

    Fazit: 

    Zwei sehr unterschiedliche Kurzromane sind in diesem Buch vereint. „Das geheime Fenster“ hat mir noch etwas besser gefallen, aber beide sind auf ihre Weise sehr unterhaltsam und spannend. Mit so einem Doppelpack macht man nichts verkehrt.

    Übrigens: Ignoriert den Untertitel „Das Buch zum Film“. Das klingt so, als würde man zu den eigentlichen Storys auch noch Infos zu den Filmen bekommen. Aber es sind einfach nur die beiden Geschichten, fertig.

  14. Cover des Buches Das Inferno (ISBN: 9783453675827)
    Richard Laymon

    Das Inferno

     (101)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Zu Sheila, eine der Hauptfiguren, konnte ich keine Verbindung aufbauen, ebenso wie zu Judy, Weed und co. Zu Barbara, Pete, Clint, Mary und Em jedoch schon, denn diese mochte ich sehr gerne. Von den Settings gefielen mir die Trümmer Sheilas Hauses und der Pool beim Mietshaus sehr. Die Szenen, in denen Pete und Barbara im Pool oder auch Lieferwagen waren mochte ich sehr gerne, wie auch die Athmosphäre dabei. Von der Story her gab es viele einzelne Zweige, die dann am Ende zusammengeführt wurden. Der Autor schaffte es tatsächlich, dass jeder von ihnen Punkte hatte, an denen er besonders spannend war, wodurch ich nicht sagen könnte, welchen ich am meisten mochte. Anfangs dachte ich an den über Stanley, danach – nach der Szene im Pool – war ich bei Barbara, Pete, Heather und Earl und schließlich dann doch bei Mary, Clint und Em, als sie sich durch die Reihen von Autos quetschten (SPOILER) und dann an dem Van angelangten. (SPOILER ENDE) Was mir nicht so gefiel, war, dass die Kapitel oft an einer sehr spannenden Stelle endeten und dann die Perspektive gewechselt wurde, aber das ist eben eine der Methoden, um Spannung zu erzeugen, auch wenn sie diese bei mir eher lindert. Das Ende gefiel mir zwar nicht ganz so gut, doch dafür hatte das Buch im Hauptteil einige Höhepunkte, weshalb ich es trotzdem gut bewerte. Noch eine kleine Anmerkung: Auf Seite vierhundertvierundsechzig steht „Kein Wunder, das“ anstatt „Kein Wunder, dass“. Da ich die deutsche Erstausgabe besitze kann ich aber nicht sagen, ob das mittlerweile geändert wurde.

  15. Cover des Buches Im Feuer der Nacht (ISBN: 9783802582264)
    Nalini Singh

    Im Feuer der Nacht

     (436)
    Aktuelle Rezension von: MaryBolyen

    Auch dieser Teil der Reihe ist spannend, sexy und sehr gut geschrieben. Es macht Spaß die Geschichte von Clay und Tallin zu lesen und mit zu erleben,. Auch die Hintergrundgeschichte wird weitergeführt und gibt schon kleine Einblicke, wie es weiter gehen könnt.

    Leider hat mir die Protagonistin Tallin gar nicht gefallen und ich musste Clay für seine Geduld bewundern. 

    Trotzdem ist auch der 4. Band der Reihe sehr lesenswert und zu empfehlen. Ich bleibe der Reihe auf jeden Fall treu.

  16. Cover des Buches Alles Tofu, oder was? (ISBN: 9783746631288)
    Ellen Berg

    Alles Tofu, oder was?

     (160)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Bei diesem Buch hatte ich einige unterhaltsame und Lustige Momente die sich rund ums Essen in veganem Stil handeln.

    Dis ist mein zweites Buch der Autorin, und ich fand es ebenso unterhaltsam wie das erste (alles muss man selber machen).

    Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr gut, ebenso wie der Erzählstil. Ich konnte daher einwandfrei und ohne Probleme lesen.

    Ein tolles Buch für entspannte Stunden und seichte Unterhaltung - daher ist es perfekt wenn man gerne mal etwas entspannen möchte und es etwas ruhiger angehen lassen möchte - bei diesem Buch kann man sich perfekt treiben lassen und der Geschichte ganz entspannt folgen immer wieder gibt es lustige Absätze und Witzige Momente die einen zum Schmunzeln bringen.

    Kann man auf jeden Fall mal lesen - vor allem wenn man gerne lustige Unterhaltung möchte! :-)

  17. Cover des Buches Arthur und die vergessenen Bücher (ISBN: 9783551310835)
    Gerd Ruebenstrunk

    Arthur und die vergessenen Bücher

     (221)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Arthur hilft im seinen Ferien in einem Antiquariat aus, als plötzlich ein unheimlicher Fremder auftaucht und den alten Buchhändler dort bedroht. Gemeinsam mit Larissa, der Enkelin des Buchhändlers macht er sich auf eine gefährliche Reise um das "Buch der Antworten" zu finden. Die Suche führt die beiden über Amsterdam bis nach Bologna...

    Dies ist der Auftakt einer wunderbaren Reihe die sich auf die Suche sehr besonderer,  alter Bücher konzentriert. Der Schreibstil ist kindgerecht und leicht verständlich, die Städte werden sehr bildhaft beschrieben, sodass man am liebsten selbst gleich dorthin Reisen möchte!

    Arthur und Larissa sind sympathische Protagonisten, die sich auf eine gefährliche Suche nach den Büchern machen müssen. Es geht in Museen und in dunkle Tunnel hinab, genauso wie auf die Wasserstraßen von Amsterdam. 

    Die Story ist temporeich erzählt und verbindet wunderbar die Liebe zu Büchern mit dem Abenteuer in fremden Städten. Action und Spannung sind da vorprogrammiert und die Handlung reißt einen regelrecht mit, sodass man das Buch schwer aus der Hand legen kann. 

    Fazit: Tolles Abenteuer für Buchliebhaber!

  18. Cover des Buches Kein Schlaf für Commissario Luciani (ISBN: 9783841200914)
    Claudio Paglieri

    Kein Schlaf für Commissario Luciani

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    Commissario Luciani hat eigentlich sein Entlassungsgesuch eingereicht. Als dann ein brutaler Mord geschieht, wird er trotzdem angefragt. Denn sein Nachfolger Giampieri ist mit dem Fall überfordert. 

     

    „Kein Schlaf für Commissario Luciani“ ist ein Krimi aus der Feder des Autors Claudio Paglieri.

     

    Das Cover ist toll, die Inhaltsangabe hat sich gar nicht so schlecht angehört. 

     

    Leider muss ich sagen, ich habe das Buch bei Seite 20 ( Eigentlich sind es nur 11 beschriebene Seiten, der Rest ist leer oder enthält die üblichen Beschriftungen. ) von 476 völlig entnervt abgebrochen. 

     

    Luciani ist so selbstverliebt, das gibt es nicht. Da wird ein Wachmann zusammen gestaucht, weil er einen vor einem Polizisten flüchtenden Mann aufgehalten hat. Nein, ich sage dazu jetzt echt nichts. Luciani ist einfach jemand, den ich nicht kennen möchte. 

     

    Paglieri ist ein sexbessener Gockel, der sonst nichts im Hirn hat. Kein Wunder, dass er schon nach 11 Seiten mit dem Fall überfordert ist. 

     

    Den Rest wollte ich mir dann einfach ersparen. Wenn man Fan von solchen Charakteren ist, dann ist das Buch bestimmt super genial. Ich mag so etwas nicht. 

     

  19. Cover des Buches Barry Trotter und die schamlose Parodie (ISBN: 9783442458158)
    Michael Gerber

    Barry Trotter und die schamlose Parodie

     (191)
    Aktuelle Rezension von: Herbstlaub
    Rezi von 2006

    Manchmal sollte man einem Autor einfach Glauben schenken. Es steht „schamlos“ auf dem Buch. Groß und eindeutig. Und es ist genau das: Schamlos. Warum also erwartete ich, es sei jemandem gelungen, das ganze Marketing-Rad hinter dem Potter-Imperium pfiffig aufs Korn zu nehmen? Warum zum Henker habe ich mir dieses Buch gewünscht? Ich arme Harry-Sympathisantin erhoffte mir eine erfrischend witzige Parodie, vielleicht eine Karikatur der Charaktere, wie es zur Zeit dieser Buchveröffentlichung einer FanFiction Autorin mit ihren „Secret Dairys“ der LotR-Charaktere gelungen war. Aber dieses Buch hier… nein, der Autor hat nicht gelogen, es ist schlicht und ergreifend schamlos.

    Nach den ersten paar Seiten war ich bereits extrem gelangweilt von den flachen und geschmacklosen Späßen, so dass ich mich wirklich zwingen musste weiterzulesen, nur um schließlich doch nach der Hälfte dieses harmlos aussehenden Büchleins entnervt aufzugeben…
    Worum es geht ist schnell zusammengefasst: Hogwarts steht vor der endgültigen Vernichtung durch die dunkelsten aller Mächte: Hollywoods Filmindustrie! Klingt witzig? Joa, dachte ich auch. Ist es aber nicht.


    Wer auf hirnlosen Witz ala „Lord of the Weed“ [wobei, selbst das war nicht sooo übel] steht, darf vermutlich getrost zugreifen, wer aber auch – oder gerade – in einer Parodie ein winzig winzig wiiinzig kleines bisschen Anspruch sucht, ist hier vollkommen falsch. Ron=Lon mit einem Klatscherballloch im Kopf und dem Gehirn eines Golden Retrievers.. aaaahja… Harry/Barry als Kiffer der sich von seinen Mitschülerinnen den Zauberstab polieren lässt… *schnarch*
    Was? Achso, ja, das war mir noch als „ganz nett“ im Gedächtnis geblieben. Dumbledore [Bumblemore *rolleyes*] als sabbernder alter Greis, der versucht den Schülerinnen unter die Röcke zu gucken ist hingegen schlicht unerträglich… Jeder einzelne Satz wirkt gezwungen und versucht gleich mehrere „Späße“ einzubringen. Selbst wenn sie zünden würden, wäre das sicher etwas zuviel, aber es gelingt leider nicht. Bzw. nie.

    Wer eine gute Parodie erwartet hat, vielleicht an Pratchetts McBest oder so denkt.. *wildkopfschüttel* Nein, das hier ist einfach nur unterste Schublade. Wer Harry Potter Parodien mit Witz und Charme lesen möchte, der sollte vermutlich besser das Internet nach diversen FanFics durchsuchen, statt auf dieses Buch zurückzugreifen. Jeder Viertklässler, der Harry Potter auch nur ein winziges bisschen kennt und mag sollte in der Lage sein eine bessere und intelligentere Verballhornung zustande zu bringen. Vielleicht eine, die nur im Entferntesten die Leistung hinter der „Geldmaschine Potter“ anerkennt und nicht bloß alles in den Schmutz zieht. Ein winziges bisschen Respekt hätte nicht geschadet.

    Mein Fazit:
    Nein. Nein, nein, nein! Nein. Dumm, dümmer, geht gar nicht.
    Hier erlischt jeder Wertungsstern. Und Harry täte es wohl auch, wenn er könnte. Der Autor sollte sich entweder schämen oder den Beruf wechseln. Aber wie bereits erwähnt, er hats sogar groß drangeschrieben. Schamlos! Vertraue den Menschen, liebe Mi, vertraue… *seufz*

  20. Cover des Buches Homeland: Carries Jagd (ISBN: 9783453418097)
    Andrew Kaplan

    Homeland: Carries Jagd

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    Beirut, 2006. Die CIA Agentin Carrie Mathison wird zu einem geheimen Treffen zitiert. Doch irgendetwas läuft schief und sie muss flüchten. Selbst als sie im Safe-House der CIA eintrifft, sind kurz darauf die Verfolger vor der Tür. Carrie wittert eine Sicherheitslücke im Hauptquartier. 

     

    Doch keiner glaubt ihr. Sie wird zurück nach Amerika zitiert. Doch kurz vorher erlangt sie, durch eine Informantin, an brisante Hinweise auf einen Terror-Anschlag. 

     

    Carrie lässt nicht locker und verfolgt sogar in Amerika ihre Spur weiter. Was erneute Folgen für sie hat.

     

    „Homeland – Carries Jagd“ ist ein Thriller aus der Feder des Autors Andrew Kaplan. 

     

    Ich habe Homeland die Serie angesehen, jetzt auch nicht bis zum Ende, aber sehr viele Folgen. Carrie fand ich von Anfang an unsympathisch und in der Serie wird sie halt immer schlimmer. Deswegen habe ich den Rest nicht angesehen. Ich wollte dem Buch, das ihren Anfang schildert, eine Chance geben. 

     

    Ich habe allerdings auf Seite 115 abgebrochen. Es war mir unmöglich den Rest zu lesen. Da die Serie schon eine gute Zeitlang her ist, wusste ich nicht mehr, wie nervig Carrie war. Vielleicht war es in der Serie am Anfang aber auch nicht so schlimm gewesen, ich weiß es nicht mehr. 

     

    Carrie hat ein psychisches Problem und ist von Tabletten abhängig. Da sie die nicht immer gleich bekommt, dreht sie durch und geht mir gehörig auf die Nerven. Nach ihrem zweiten Sex-Abenteuer hab ich dann aufgegeben. Es interessierte mich nicht und passte auch nicht in die Story. 

     

    Auch so verstand ich nicht wirklich, wie so eine Person, so einen Posten bekommt. Auch die ach so wichtige Info aus Beirut über einen Anschlag, fand ich jetzt nicht so, dass man da so einen Terz machen müsste. Irgendwann, demnächst, irgendwo mit irgendwas. Und dann fragt sie sich allen Ernstes, warum nicht alle Welt schreiend herum rennt und Panik schiebt? Dafür erklärt sie in gefühlten jedem Kapitel, dass sie beinahe entführt wurde. Ja, Carrie, ich weiß es mittlerweile. 

     

    Ich hatte mich echt gefreut über das Buch. Kleine Kapitel, groß geschrieben, lässt sich soweit auch super schnell lesen. Wenn es eben nicht so eine nervige Story hätte. 

     

    Vielleicht wirklich nur ein Buch für richtige Fans der Serie. Für mich war es halt nichts. Zu viel drum herum, zu viel Krankheit, zu abgefahren und irgendwie keine wirkliche Story. 

     

  21. Cover des Buches Dschey Ar Tollkühn, Der Herr der Augenringe (ISBN: 9783442241774)
    Dschey Ar Tollkühn

    Dschey Ar Tollkühn, Der Herr der Augenringe

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Der_Buchdrache
    Jedes Werk einer gewissen Größe und Bekanntheit sollte eine oder besser mehrere Parodien erhalten. Tolkiens Meisterwerk "Der Herr der Ringe" bekommt hier sein Fett weg.
    Der Humor ist, denke ich, nicht unbedingt jedermanns Sache, und dass hier ein Buch der seichten Unterhaltung und kein ausgebufftes Meisterwerk vorliegt, war mir ebenfalls vorher bereits klar. Ich jedenfalls habe mich wirklich köstlich dabei amüsiert! Besonders lobend sind die oft sehr kreativen Namensersetzungen zu nennen, insbesondere solche wie Sagrotan (für Saruman) oder Sauertopf (für Sauron). Auf 190 Seiten kann nicht viel passieren, aber dafür wurde der gesamte Herr der Ringe doch recht umfangreich parodiert.
    Ich würde dem Werk gern einen Stern mehr geben, aber leider gibt es eben doch ein paar objektive Umstände, die den Lesegenuss etwas trüben. Als erstes ist die Sprache zu nennen, welche merklich davon entfernt ist, wirklich ausgefeilt und schön zu sein. Darüber hinaus ist (was der Länge und dem Umfang des Originals zu schulden ist) vieles sehr schnell und sprunghaft abgehandelt worden, sodass man eher durch die Handlung hetzt, als sie wirklich mitzuerleben.
    Wenn man sich auf den teils wirklich abgedrehten, teils bitterbösen Humor einlassen kann, ist das Buch jedoch eine schön, kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch.
  22. Cover des Buches Agent 6 (ISBN: 9783442475032)
    Tom Rob Smith

    Agent 6

     (161)
    Aktuelle Rezension von: katha84

    Es ist eine Ehre für Raisa, dass sie mit ausgewählten Schülern für eine Reihe von Konzerten in die USA fliegen darf. Auch Soja und Elena ihre Töchter sind mit dabei. Einzig Leo muss zu Hause bleiben. Aufgrund seiner Vergangenheit darf er nicht ausreisen. Doch schon bald wird klar, dass hinter den Kulissen Intriegen der Geheimdienste gesponnen werden, die eine Katastrophe auslösen und Leos Welt für immer aus den Angeln heben...

    Ich fand den dritten Teil der Triologie wieder deutlich besser als Teil 2. Auch wenn der Teil in Afghanistan etwas lang geraten ist. Allerdings wird hier auch deutlich wie verzweifelt Leo ist und er sich völlig verloren hat. Das nicht mal Elena und Soja ihn vor dem Absturz bewahren konnten, obwohl er immer alles für die beiden getan hat, geht einem wirklich ans Herz. Die ganze Reihe ist eindrucksvoll geschrieben und zeigt einem eine erschreckend Welt, die noch gar nicht so lange vorbei ist.

  23. Cover des Buches Das Lied von Leben und Tod (ISBN: 9783423139243)
    Marcelo Figueras

    Das Lied von Leben und Tod

     (10)
    Aktuelle Rezension von: barbara_kenner

    Ich liebe dieses Buch, wie ich auch Marcelo Figueras als Schriftsteller ganz wunderbar finde. Die Sprachgewalt, die Mischung aus Realität und Magie, die Liebe zu absurden Figuren, ich habe das dicke Buch in einem Rutsch durchgelesen und seitdem immer wieder mal reingelesen. Die Verarbeitung von furchtbaren Geschehnissen während Argentiniens Militärdiktatur bildet den Hintergrund für eine Liebesgeschichte zwischen der schwer traumatisierten Pat und dem riesengroßen Teo, dessen Herz so groß ist wie seine Körpergröße. Miranda, Pats Kind ist ein besonderes Kind, kann Menschen anrühren und mit ihren kleinen Händen heilen. 

    Es geht um kleine witzige Situationen, wie z. b. warum Senora Pachelbel klar wird, dass ein Mann nicht genügen kann oder die Konkurrenz der Hippies und der Konservativen im Dorf, die aber auch tragische Züge hat. Es geht um die Bewältigung von Schuld, für mich ist eine Rede während einer Beerdigung in diesem Buch eine der stärksten Stellen, die mich immer wieder darüber nachdenken lässt, wie aus furchtbarem Liebe und neue Kraft erwachsen kann.

    Insgesamt kann ich nur sagen - LESEN!!!!

  24. Cover des Buches Dumm gelaufen (ISBN: 9783404602797)
    Cynthia Ceilan

    Dumm gelaufen

     (79)
    Aktuelle Rezension von: natti_Lesemaus
    Na ja- wer es mag. Etwas makaber, vom unglück anderer zu lesen, aber auch echt wunderlich, was anderen Menschen alles so zustößt und was ihnen passiert. Für zwischendurch vielleicht einmal etwas zum lesen, aber ein zweites mal bestimmt nicht.

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