Bücher mit dem Tag "schüsse"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schüsse" gekennzeichnet haben.

62 Bücher

  1. Cover des Buches The Hate U Give (ISBN: 9783570312995)
    Angie Thomas

    The Hate U Give

     (730)
    Aktuelle Rezension von: hapedah

    Auf dem Heimweg von einer Party werden Starr und ihr bester Freund Khalil von einem Polizisten angehalten - und obwohl Khalil unbewaffnet ist, wird er von hinten erschossen. Das Viertel, in dem sie wohnen, ist von Gangs beherrscht, die Kriminalitätsrate ist hoch und für Starr ist es nicht das erste Mal, dass sie mit erleben muss, wie jemand, der ihr nahe steht, gewaltsam stirbt. 

    An der Privatschule, die Starr besucht sind fast alle anderen Schüler weiß und hier wusste niemand von ihrer Freundschaft zu Khalil, so dass es ihr leicht fällt, das traumatische Erlebnis vor ihren Mitschülern zu verbergen. Doch tief in ihrem Inneren brodeln die Wut und der Kummer wegen Khalils ungerechtfertigtem Tod und Starr muss sich entscheiden, ob sie weiterhin schweigt, oder den Mund auf macht, um ihrem besten Freund Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. 

    "The Hate U Give" von Angie Thomas ist eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt, das Thema ist besonders in den USA nach wie vor aktuell. Den Schreibstil der Autorin kannte ich bereits aus dem Buch "Concrete Rose", das zwar später erschienen ist, zeitlich aber 17 Jahre früher ansetzt und Starrs Vater Maverick als Jugendlichen begleitet. Bereits dort fand ich die Erzählweise authentisch und fesselnd, viele Slang-Begriffe, die die Alltagssprache im Wohnviertel Garden Heights prägen, sind auch hier im Buch im Anhang erläutert, daher finde ich es ganz sinnvoll, diesen Abschnitt vorab zu lesen, damit man später den Lesefluss nicht durch ständiges  Nachschlagen unterbrechen muss. 

    Für mich war es besonders interessant, Maverick als Erwachsenen zu erleben, er war mir bereits als Jugendlicher in seiner eigenen Geschichte ans Herz gewachsen und ich mochte sein älteres Ich ebenfalls sehr. Auch Starr fand ich wunderbar beschrieben, sie ist ein typischer Teenager, ihr Alltag bewegt sich um Schule, Basketball, Freundschaft, Liebe und Familie - genügend Stoff für Komplikationen, besonders da sie in zwei Welten zuhause ist. Dazu kommt nun noch der ungerechte, sinnlose Tod ihres besten Freundes, da fand ich es nicht verwunderlich, dass sie zunächst den Kopf in den Sand steckt und versucht, alles zu verdrängen. Die Entwicklung, die Starr durch macht, bis sie zu der Erkenntnis gelangt, dass sich nichts ändern wird, wenn sie selbst nicht für sich und ihre Mitmenschen einsteht, hat mir gefallen. Für diesen eindringlichen Roman spreche ich daher gern eine Leseempfehlung aus. 

    Fazit: Für mich fühlte sich diese Geschichte authentisch an, die Autorin schreibt über ein wichtiges Thema, das nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat. Die Protagonistin und ihre Familie waren mit sympathisch, insgesamt mochte ich das Buch zwischenzeitlich kaum aus der Hand legen, so dass ich es gern weiter empfehle. 

  2. Cover des Buches Abbitte (ISBN: 9783257261844)
    Ian McEwan

    Abbitte

     (898)
    Aktuelle Rezension von: gst

    Es gibt Bücher, die lesen sich ganz leicht weg. Und es gibt Bücher, die ziehen sich quälend in die Länge. Dieses gehörte für mich zur zweiten Kategorie, da es sehr ausführlich erzählt wird. Und trotzdem hielt es mich an sich gefesselt. Denn die Handlung hat was.

    Die dreizehnjährige Briony freut sich auf die Rückkehr ihres großen Bruders aus dem College. Sie träumt davon, eine berühmte Schriftstellerin zu werden und hat deshalb nach einigen Geschichtchen

    speziell eine Theateraufführung für diesen Abend geschrieben. Doch der Tag verläuft ganz anders als geplant und endet mit der Vergewaltigung ihrer Cousine. Briony sieht den Täter im Dunkeln weglaufen und beschuldigt mit großer Vehemenz den Freund ihrer Schwester. Erst nach Jahren, in denen Krieg herrscht und sie als Krankenschwester arbeitet, wird ihr klar, was sie verbrochen hat, weil sie gar nichts erkennen konnte. Nun versucht sie, den Schaden wieder gut zu machen.


    Ganz in der Tradition des britischen Romans schildert McEwan sehr ausführlich Situationen, in denen eigentlich nichts Außergewöhnliches geschieht. Indem er uns tief ins Innenleben seiner Figuren schauen lässt, gelingen ihm allerdings hervorragende Charakterisierungen. Gerade die Zone zwischen Kindheit und Erwachsensein scheint es ihm angetan zu haben. Auch der Zeit des Krieges widmet er viele Seiten.


    Da mich der ebenfalls von dem 1948 geborenen Briten verfasste Roman „Kindeswohl“ sehr angesprochen hatte, wollte ich unbedingt dieses, sein bekanntestes - und verfilmtes - Buch, lesen. Gefallen hat mir die Vielfalt der darin vorkommenden Themen (kindlicher Eigensinn, Erwachsen werden, Schreibtalent, Schuld, Erkenntnis). Schwierigkeiten hatte ich mit der Ausführlichkeit des Erzählens, weshalb ich trotz aller Begeisterung keine volle Punktzahl vergebe.

  3. Cover des Buches Amokspiel (ISBN: 9783945386378)
    Sebastian Fitzek

    Amokspiel

     (2.228)
    Aktuelle Rezension von: Stephanie_Ruh

    Eigentlich wollte Ira Samin heute sterben, Selbstmord, weil sie mit den Schuldgefühlen wegen des Todes ihrer Tochter nicht umgehen kann. Aber dann wird sie zur Vermittlung bei einer Geiselnahme in einen Radiosender geholt. Der Geiselnehmer behauptet, seine Verlobte sei nicht bei einem Autounfall gestorben sondern würde noch leben und will sie sehen. Ira versucht zu vermitteln, was um so schlimmer wird, als sie feststellt, dass sich ihre andere Tochter auch im Radiosender befindet...

    Auf dem Cover sieht man die Silhouette einer Frau. Das verrät nicht viel über den Inhalt des Buches, passt aber gut zu "Amokspiel". 

    Sebastian Fitzek versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und den Spannungsbogen zu halten, so dass man versucht ist, das Buch in einem Rutsch zu "verschlingen". Die kurzen Kapitel tragen dazu bei, dass man sich selbst sagt: Nur noch dieses Kapitel, geht ganz schnell ;-) Das Buch hat mich gefesselt und gut unterhalten und wie so oft bei Fitzek hatte ich zwar eine Ahnung, aber die komplette Auflösung am Schluss hat mich mal wieder überrascht. Wie bei allen Fitzek-Büchern bisher war es mir eine Freude und hat mich sehr gut unterhalten.

  4. Cover des Buches Faunblut (ISBN: 9783570308479)
    Nina Blazon

    Faunblut

     (1.584)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder

    Die Metropole in der Jade wohnt ist von Echos, geheimnisvolle Wesen, überlagert. Diese Wesen werden von allen gefürchtet und gejagt. Was es genau mit den Echos auf sich hat, weiß Jade nicht. Sie weiß nur, dass sie sich vor ihnen verstecken muss.


    Faun, ein Jäger, wurde beauftragt die Echos zu jagen. Währenddessen lernt er Jade kennen und prompt verliebt er sich in sie. Sie ist anders, er fühlt sich sofort zu ihr hingezogen. Auch Jade scheint nicht von Faun abgeneigt zu sein, doch irgendetwas stimmt mit ihm nicht. 


    Doch auch mit Jade scheint etwas nicht zu stimmen. Sie scheint kein gewöhnlicher Mensch zu sein und Faun weiß ganz genau, was für ein Wesen Jade ist. Doch genau dieses Wissen, macht ihre Beziehung komplizierter als sie schon von vornherein ist.


    Der erste Band der "Faunblutwelt" Reihe von Nina Blazon. 


    Vorab muss ich sagen, wie wunderschön das Cover ist. Ein richtiger Hingucker! Einer der Gründe, wieso ich das Buch auch gekauft habe.


    Ich hatte am Anfang Probleme in die Geschichte hineinzukommen. Ich konnte mir die Welt in der Jade lebt nicht wirklich bildlich vorstellen. Es haben mir mehr Details und Beschreibungen gefehlt. 


    Auch Jade war mir nicht von anhieb an sympathisch. Mir ging die Liebesgeschichte zwischen Jade und Faun viel zu schnell. Ich hatte immer das Gefühl die Hälfte überlesen zu haben.


    Bis zur ersten Hälfte der Geschichte war ich nicht wirklich überzeugt von dem Buch. Es konnte mich nicht richtig packen. Erst in der zweiten Hälfte und zum Ende hin wurde es noch einmal richtig spannend. 


    Ich bin gespannt wie mir der zweite Band "Ascheherz" gefallen wird und ob ich mich dann etwas besser in die Geschichte hineinfallen lassen kann.

  5. Cover des Buches Dark Places - Gefährliche Erinnerung (ISBN: 9783596173983)
    Gillian Flynn

    Dark Places - Gefährliche Erinnerung

     (426)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Libby ist 32 Jahre alt und wird doch jeden Tag mit den Geschehnissen vor 25 Jahren konfrontiert. Seitdem sitzt ihr Bruder Ben im Gefängnis, denn er soll ihre Mutter und die Beiden Schwestern umgebracht haben. Libby wurde als arme überlebende behütet und unterstützt, aber nun gibt es Stimmen, die an ihrer Unschuld zweifeln. Zum ersten mal muss sie sich wirklich mit der Vergangenheit auseinander setzen und sogar ihren Bruder besuchen. Was Stück für Stück ans Licht kommt scheint noch furchtbarer zu sein, als man bisher angenommen hat. Oder doch nicht? Gillian Flynn hat einen Thriller der Extraklasse geschrieben und mit ihren Antihelden ein ganz neues Gebiet betreten. Unglaubliche Spannung, schnelle Schnitte zwischen Gestern und Heute und viele Wendungen machen dieses Buch zu einem absoluten Page turner.

  6. Cover des Buches Neunzehn Minuten (ISBN: 9783492959759)
    Jodi Picoult

    Neunzehn Minuten

     (943)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Peter Houghton hat in 19Minuten das Leben von zehn Menschen ausgelöscht und das von hunderten für immer verändert. Für ihn ist "es" endlich vorbei. Der Ermittler Patrick lernt einen Jungen kennen der sich immer als Opfer gefühlt hat. Seine einzige Freundin war vor Jahren Josie Cormer gewesen. Sie hat das Masaker aus nächster Nähe mit erlebt und ihre Mutter bearbeitet als Staatsanwältin diesen Fall. Es gibt viele Opfer, Geschichten und eine verzweifelte Mutter, die ihren Sohn einfach nicht wieder erkennt. Jodi Picoult ist ein gewaltiges, ein wichtiges Buch gelungen. Sie beleuchtet nicht nur die Tat, die Geschichten der Opfer, sonder auch das Leben von Peter und wie es zu diesem schrecklichen Masaker kommen konnte. 19 Minuten wird für Gesprächsstoff sorgen.

  7. Cover des Buches DAEMON (ISBN: 9783499256431)
    Daniel Suarez

    DAEMON

     (303)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Detective Pete Sebeck lebt in dem beschaulichen Ort Thousand Oaks in dem selten schlimmere Verbrechen geschehen als zu schnelles Fahren.Doch dann passieren plötzlich einige misteriöse Morde und Sebecks Hauptverdächtiger stellt sich als Matthew Sobol heraus, der nicht nur Chef einer der größten Computerfirmen der Welt ist, sondern auch vor einiger Zeit verstorben ist.Aus dem Jenseits heraus tötet Sobol Menschen mit Hilfe eines Computerprogramms das er vor seinem Ableben geschrieben hat und auch für Pete Sebeck hat er Pläne... Eine tolle Idee und der gute Schreibstil von Suarez machen dieses Buch sehr spannend und ich kann es jedem empfehlen, der sich für Computer interessiert oder einfach mal wieder einen tollen Thriller lesen will.

  8. Cover des Buches Schattenblume (ISBN: 9783734101687)
    Karin Slaughter

    Schattenblume

     (971)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwuermchen_1990

    Das Cover ist düster gestaltet, aber ich finde es sehr passend zur Geschichte.


    Eine Geiselnahme hält ganz Heartsdale in Atem. Beim Überfall auf die Polizeistation wurden mehrere Polizisten getötet und verletzt. Zu dem befindet sich eine Schulklasse und die Kinderärztin Sara Linton im Gebäude. Sara versucht alles um die Kinder zu beruhigen und ihrem geliebtem Jeffrey das Leben zu retten. Zeitgleich versuchen Lena Adams und Frank die Identität der Täter und das Motiv herausfinden. 

    Die Geiselnehmer stellen keine Forderungen. Was wollen sie dann wirklich?


    Der Schreibstil ist wie immer sehr angenehm zu lesen, emotional und spannend. Der Anfang war mir etwas zu verwirrend, aber sobald ich den Zusammenhang verstanden habe, hat die Autorin es geschafft einen Spannungsbogen zu erschaffen und diesen bis zum Ende hin zu behalten.

    In dieser Geschichte switcht Karin Slaughter zwischen heute und der Vergangenheit hin und her, was jedoch sehr gut getrennt ist und damit überhaupt kein Problem darstellt.


    Die Autorin nimmt sich sehr viel Zeit die einzelnen Charaktere in die Tiefe zu beschreiben und man hat das Gefühl die Charakter wirklich zu kennen.


    Sara Linton ist eine sehr starke Persönlichkeit und sie lässt sich nicht unterkriegen. Sie weiss was sie will und versucht das zu erreichen, bis sie es geschafft hat, verliert dabei jedoch Recht und Falsch nicht aus den Augen.

    Jeffrey Tolliver hat eine schlimme Kindheit hinter sich und wusste jedoch bereits als Jugendlicher, dass er etwas aus sich machen  muss, wenn er aus seiner kleinen Heimatsstadt kommen will. In den vorherigen 3 Bänden erschien Jeffrey vorallem sehr selbstsicher und manchmal etwas arrogant, doch in diesem Band lernt man seine Vergangenheit kennen und lernt damit den Hintergrund seiner Geschichte kennen.


    Alles in allem ein sehr spannendes Büch über die Vergangenheit und eine Geiselnahme.

  9. Cover des Buches Harter Schnitt (ISBN: 9783945386910)
    Karin Slaughter

    Harter Schnitt

     (282)
    Aktuelle Rezension von: Jenni078

    Ein weiterer spannender Thriller von Karin Slaughter!

    Detective Faith Mitchell kommt von der Arbeit nach Hause und kriegt einen Schock. Überall ist Blut, ihr Baby liegt versteckt im Schuppen und von ihrer Mutter fehlt jede Spur. Was ist hier passiert?

    Mir hat der Schreibstil des Buches wieder sehr gut gefallen, die Charaktere haben sich sehr gut weiterentwickelt und die Handlungen waren für mich nachvollziehbar. Das einzige, was mich gestört hatte war, dass die Spannung in der Mitte des Buches ziemlich nachgelassen hat.

  10. Cover des Buches Things We Hide From The Light (Knockemout 2) (ISBN: 9783958187429)
    Lucy Score

    Things We Hide From The Light (Knockemout 2)

     (98)
    Aktuelle Rezension von: AyemiRose

    🌼 Being vulnerable doesn’t mean you’re weak. It means you trust yourself to be strong enough to handle the hurt. It’s actually the purest form of strength.

    Ich mochte Lina und Nash in Teil 1 wirklich sehr gerne. Gerade Lina mochte ich auch hier wieder sehr gerne, mit Nash hatte ich einige kleinere Probleme. Die beiden hatten leider gefühlt nur eine Sache im Kopf, und das war mir stellenweise etwas zu viel oder auch einfach unpassend, da sie größtenteils über nichts anderes geredet haben. Trotzdem fand ich die beiden ganz cute. Der kleine Suspense Teil hat dem Buch für mich nochmal einige Pluspunkte gegeben, ebenso wie die Nebencharaktere die ich allesamt sehr ins Herz geschlossen habe. Das Setting war wie in Teil 1 wieder super cozy und oft auch einfach lustig. Ich freue mich jetzt schon sehr auf Teil 3 mit Lucian in den ich mich schon etwas verliebt habe🥰

  11. Cover des Buches Den Letzten beißt der Dorsch (ISBN: 9783954519729)
    Ute Haese

    Den Letzten beißt der Dorsch

     (16)
    Aktuelle Rezension von: dreamlady66
    Den Letzten beißt der Dorsch von Ute Haese
    Ein Küstenkrimi mit 317 Seiten, unterteilt in 17 Kapitel
    Gut lesbares Schriftbild sowie Kurzvorstellung der Autorin...die Spannung steigt...


    Zum Inhalt:
    Was ist los im idyllischen Ort Bokau, gelegen am Passader See? Jemand wirft Katzen und Hunde von einer Brücke - na geht's noch? Was für ein Tierquäler treibt hier sein Unwesen?
    Ein Verrückter attackiert Frauen und schließlich gerät "Private Eye" Hanna Hemlokk in sein Visier...

    Aber die Detektivin Hanna, eine bodenständige Norddeutsche läßt sich von dem Auftrag der Klärung, worum Jugendliche sie gebeten hatten, nicht abschrecken. Voller Elan beginnt sie mit Recherchen und kommt sehr schnell auf erste Spuren der Verdächtigen, aber damit gerät sie in das Fadenkreuz der Verbrecher...

    Die Ermittlungen bringen die taughe Hanna sehr oft in Gefahr, das weiss ihr Freund Harry wohl am Besten!

    Fazit:
    Aber, die Autorin schafft es immer, die Fälle zu lösen und die Spannung des Krimis mit interessanten Tatsachen aufrechtzuerhalten. Auch der Humor kommt nicht zu kurz, zwinker. Außerdem bekommt der Leser Einsicht in die Ermittlungsarbeit, er erfährt Geschichten über die Ostsee und den Bernstein - top!
    Definitiv: Ich war begeistert und bewerte diesen wundervollen Küstenkrimi  als unbedingt lesenswert.

    DANKE Dir liebe Ute für viele schönen Lesestunde, oft mit einer Tasse (Friesen)Tee - ab sofort habe ich Dich "unter weiterer Beobachtung"!
  12. Cover des Buches Pizza mit Paulus (ISBN: 9783417286717)
    Elisabeth Vollmer

    Pizza mit Paulus

     (13)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Als er die Büsche auseinander schiebt, befindet sich eine Höhle dahinter. Paul und Tabea gehen hinein...“


    In der Höhle finden sie ein Schale. Diese zeigen sie Bipa, Archäologe ind Bibelwissenschaftler. Der nimmt sich Zeit für die Kinder, erzählt ihnen biblische Geschichte und lässt sie einige Techniken der damaligen Zeit selbst ausprobieren.

    Die Autorin hat ein spannendes und informatives Kinderbuch geschrieben. Das Buch gehört in die Reihe „Lies mit mir“. Neben dem normalen Text der Seite sind jeweils wenige Sätze in größere Schrift gesetzt.


    „...Paul nimmt die Tonschale mit mach Hause. Er hat sie schließlich entdeckt...“


    Diese Sätze sind am Rand mit der Leseeule gekennzeichnet. Sie können vom Leseanfänger selbst gelesen werden.

    Der Schriftstil ist kindgerecht. Gekonnt wechselt die Geschichte zwischen Aktivitäten von Paul und Tabea und den Erzählungen von Bipa.

    Gut gefällt mir auch, dass Bipa Wert auf ein gedeihliches Miteinander legt und die Zusammenarbeit der Kinder lobt.

    Viele farbige Illustrationen veranschaulichen das Geschehen. Sie sind liebevoll gezeichnet und enthalten schöne Details.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

  13. Cover des Buches Die Kreuzträgerin: Heldendämmerung (ISBN: 9783038481522)
    Lydia Schwarz

    Die Kreuzträgerin: Heldendämmerung

     (12)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Anna Tanner, die Tochter des Rebellenkönigs, ist zurück

    „Ich heiße Anna Tanner. Ich erhebe meine Stimme für die Freiheit und für die Demokratie. Ich lasse mir nicht den Boden unter den Füßen wegziehen. Ich glaube immer noch an das Leben, und ich glaube an die Liebe.“

    Die gesuchte Rebellin und Volksheldin Anna Tanner hat einen Weg gefunden, unerkannt in den hermetisch abgeriegelten Teilstaat Mitteleuropa zurückzukehren, um Fluchtwillige aus dem Land zu schleusen. In Mitteleuropa gibt es keinen Respekt vor Menschenleben und keinen Platz für Schwäche, Angst bestimmt das Leben und Denken der Bevölkerung. Der menschenverachtende Despot Demokrit Magellan herrscht mit eiserner Hand, doch es werden immer mehr Stimmen laut, die ein Ende dieses Regimes fordern. Die gefährlichsten Aktivisten sind die sogenannten „Schwarzen Rächer“, eine aus gewaltbereiten finsteren Gestalten bestehende Gruppe, die sich als Volksbefreier präsentiert, dabei aber Schrecken verbreitet. Als die Situation im Land sich zuspitzt, bedarf es nur noch einer kleinen Ermutigung, um die einzelnen Untergrundorganisationen zu einen. Anna, die Tochter des legendären Rebellenkönigs Reinhold Tanner, scheint aufgrund ihrer Beliebtheit beim Volk die perfekte Kandidatin für diese Aufgabe zu sein. Doch selbst die kleinste Kritik gegen das Regime bedeutet in Mitteleuropa das Todesurteil. Ein halsbrecherisches Abenteuer beginnt, das sämtliche Beteiligten in Lebensgefahr bringt.

    Lydia Schwarz hat mit ihrem dritten Roman „Heldendämmerung“ einen fantastischen Abschluss ihrer „Kreuzträgerin-Trilogie“ geschaffen. In diesem aufregenden finalen Band trifft man auf wohlbekannte Gesichter aus den Vorgängerbüchern, unter anderem auch Mitglieder der Christengruppe aus Annas Heimatstadt wie beispielsweise Norbert, Eunice und Giséle. Das Geschwisterpaar David und Stephanie Beyeler, Levin Morton Stanley sowie Annas Halbschwester Antonia begleiten die zweiundzwanzigjährige Protagonistin das gesamte Buch hindurch. Adonis Magellan versteht es wie so oft, sich geschickt zu tarnen und völlig unverhofft aufzutauchen. Als ihre erste große Liebe bringt der attraktive Mann mit den honigfarbenen Augen Annas Gefühlsleben erneut in Aufruhr. Es hat zudem den Anschein, dass der von Hass und Rachegelüsten zerfressene Ziehsohn des Diktators Demokrit Magellan nicht mit offenen Karten spielt. Ob er tatsächlich auf der Seite des Volkes steht, wie er nur allzu gerne betont? Lydia Schwarz zeichnet ein bedrohliches Bild einer vollständig reglementierten Gesellschaft, die ein fremdbestimmtes Leben führt, wo ausnahmslos perfekte Menschen geduldet sind, die lückenlos überwacht werden.

    Die Autorin verlieh ihren handelnden Figuren allergrößte Authentizität und hat sie allesamt hervorragend charakterisiert. Lydia Schwarz präsentiert in diesem aufregenden Finale einige neue, hoch interessante Nebenfiguren. Der düster wirkende Chemondrio Damokles Pergamon, oder aber die regimetreue und gefährliche Humanita Perfecta namens Karneola Pankreas mit ihrer Assistentin Ignatia Orbis waren Beispiele dafür. Neben der tapferen, aber auch mitfühlenden und warmherzigen Anna galt meine größte Sympathie Kephas. Der Mann, dessen erste Begegnung mit Anna das Leben der jungen Apollinerin von Grund auf veränderte, wird als tief gläubiger Krieger des Lichts dargestellt. Ich habe ihn aufgrund seiner warmherzigen und liebevollen Art auf der Stelle ins Herz geschlossen. „Kephas hatte, wo immer er war, jedes einzelne Menschenleben berührt, durch seine sanfte Art, ein mitfühlendes Wort oder eine einfache Tat der Liebe. Sein Leben auf dieser Erde hat tiefgreifende Spuren hinterlassen.“

    „Die Kreuzträgerin – Heldendämmerung“ ist ein faszinierendes, hoch spannendes, und rasantes Buch mit eindrucksvollen Protagonisten und ansprechendem Schreibstil, das mir ausgezeichnet gefallen hat. Es wartet mit vielen Spannungselementen und einem hohen Unterhaltungswert auf und beinhaltet eine sehr ernste Thematik. Mein einziger Kritikpunkt ist die für meinen Geschmack viel zu kleine Schriftgröße mit zu engen Zeilenabständen, ein Umstand, der mein Lesevergnügen ein klein wenig beeinträchtigte.

    Ich vergebe dennoch nur allzu gerne fünf Bewertungssterne und eine ganz klare Leseempfehlung für dieses Buch, bin jedoch der Meinung, dass eine Lektüre der beiden Vorgängerromane für das bessere Verständnis der Handlung sowie der Vergangenheit der Charaktere unabdingbar ist.

  14. Cover des Buches Eisfieber (ISBN: 9783404177356)
    Ken Follett

    Eisfieber

     (505)
    Aktuelle Rezension von: Isar-12

    "Eisfieber" ist ein Thriller von Ken Follett. Obwohl bereits 2005 erschienen hat die Thematik des Buches die letzten Jahre durch Corona ein erschreckendes Déjà-vu gehabt. Denn die Story handelt von einem tödlichen Virus, das aus einem privaten Forschungslabor gestohlen wird und dringend aufgefunden werden muss, um eine Katastrophe zu verhindern. In der Hand von Terroristen wäre die Freisetzung des Virus eine tödliche Gefahr für tausende von Menschen. Follett erzählt dabei die Geschichte des Diebstahls, denn der Überfall gelingt weil eines der Kinder des Firmengründers sich aus Geldnöten mit den Terroristen verbündet hat. Aber als ein Schneesturm kurz darauf in Schottland ausbricht, wendet sich das Blatt gegen die Diebe und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit um diese zu stoppen. Der Thriller beginnt von der Grundthematik spannend, lässt aber sehr schnell massiv nach. Über lange Strecken geht es dann über zwischenmenschliche Beziehungen und die Story verflacht dabei leider gänzlich. Erst nach gut zwei Drittel des Buches zieht Follett dann endlich die Zügel straffer, bringt Tempo in die Story und dann wird auch wieder Spannung erzeugt wie es sich für einen guten Thriller gehört. Leider reicht dies aber nicht mehr, um letztendlich mich als Leser voll zu überzeugen. So bleibt für mich der Eindruck, dass der Autor dies schon besser hingekriegt hat und "Eisfieber" zu seinen schwächeren Büchern zählt. Solide, aber mehr auch nicht.

  15. Cover des Buches Der Cellist von Sarajevo (ISBN: 9783442738922)
    Steven Galloway

    Der Cellist von Sarajevo

     (37)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76
    ‚Man kann nicht mehr sagen, welche Version der Lüge die Wahrheit ist. Ist das wahre Sarajevo die Stadt, in der Menschen glücklich waren, einander gut behandelt, ohne Hass miteinander gelebt haben? Oder ist das wahre Sarajevo die Stadt, wie er sie heute sieht, in der die Menschen einander töten, wo Kugeln und Granaten von den Bergen herabfliegen und die Häuser einstürzen?‘ (Seite 227)

    Ein Cellist beobachtet eines Nachmittags aus dem Fenster eine Menschenschlange, die nach Brot ansteht. Sekunden später sind 22 dieser Menschen in Folge eines Mörsergranateneinschlags tot: Freunde, Nachbarn, Fremde.

    Vierundzwanzig Stunden nach dem Anschlag setzt sich der Cellist, der in Friedenszeiten der erste Cellist des Philharmonischen Orchesters von Sarajevo war, in den Krater der Granate und spielt Albinonis Adagio - 22 Tage lang, täglich um 16 Uhr, um der Toten zu gedenken.

    Steven Galloway erzählt in ‚Der Cellist von Sarajevo‘ von der Belagerung Sarajevos, wobei es sich um eine Geschichte handelt, die teilweise auf einer wahren Begebenheit beruhrt, jedoch nicht den historisch genauen zeitlichen Ablauf der Belagerung wiedergibt, denn der Autor hat Geschehnisse aus drei Jahren in einem einzigen Monat untergebracht. Nichtsdestotrotz hat es den Cellisten, der in Galloways Roman namenlos bleibt, und den Mörsergranatenanschlag auf die Menschengruppe tatsächlich gegeben: Am 27. Mai 1992 starben dabei 22 Menschen und mindestens 70 wurden verletzt, und der Cellist Vedran Smailović spielte zu Ehren der Toten an den nächsten 22 Tagen Albinonis Adagio in g-Moll.

    Ich muss zugeben, dass ich den Einstieg ins Buch eher wirr und zu bemüht fand. Ich habe mich daraufhin auf eine wenig fesselnde Lektüre eingestellt, wurde jedoch schnell positiv überrascht. Im Verlauf zeigte sich bald, dass lediglich das erste Kapitel (‚Der Cellist‘) wenig gelungen war, dass der Roman spannend und bewegend wurde, sobald weitere Protagonisten vorgestellt wurden: Strijela, eine Heckenschützin, die nur auf Soldaten und nicht auf Zivilisten schießt, Kenan, der sich alle paar Tage auf den gefährlichen Weg durch die belagerte Stadt macht, um Wasser für sich, seine Familie und seine alte, grantige Nachbarin zu holen, Dragan, der in einer Bäckerei arbeitet und sich an ein Sarajevo erinnert, das es nicht mehr gibt, das er aber auch nicht aufgeben kann.

    Durch die Einführung der lebendig gezeichneten Protagonisten Strijela, Kenan und Dragan gibt Galloway dem Krieg ein Gesicht und zeigt zudem, wie schnell ein Leben im Frieden zu einem Leben im Krieg werden kann, wie Normalität und Alltag von einem Tag auf den nächsten enden können. Mir haben diese Beschreibungen des Vorher und des Nachher gut gefallen und mich sehr bewegt. Und letztendlich ist der anfänglich so mühsame Roman zu einer Lektüre geworden, die ich kaum weglegen konnte und wollte.

    Am Ende seines Romans bietet der Autor noch Einblicke in die Realität, spricht von der fast vierjährigen Belagerung Sarajevos, von mindestens 10.000 Toten und weiteren 56.000 Verwundeten, von 329 Granaten, die durchschnittlich jeden Tag in die Stadt einschlugen, und von 10.000 zerstörten bzw. 100.000 beschädigten Wohnungen.

    Zusammen mit der bewegenden Geschichte, die sich ohne Weiteres genauso zugetragen haben könnte, veranschaulichen diese Zahlen, was sich vor gar nicht so langer Zeit ganz in unserer Nähe zugetragen hat. Denn Sarajevo ist viel näher, als man denkt: Von Berlin aus ist man mit dem Auto schneller in Sarajevo als in Barcelona, und eine Autofahrt nach Rom, in die Provence oder die Bretagne würde genauso lang dauern wie eine nach Sarajevo, auch wenn einem all diese Orte wahrscheinlich viel näher vorkommen als die Hauptstadt Bosnien-Herzegowinas.
  16. Cover des Buches Duddits - Dreamcatcher (ISBN: 9783453441880)
    Stephen King

    Duddits - Dreamcatcher

     (487)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    5 Freunde seit der Kindheit,

    ein Kind, welches sehr besonders ist

    und seinen Freunden übernatürliche Fähigkeiten verliehen hat.

    4 erwachsene Männer, 

    die einen Ausflug machen

    und um ihr Leben kämpfen müssen,

    denn nun zeigt sich, wovor der fünfte Freund immer gewarnt hat.

     

     

    Zum Inhalt:

    Vier Männer planen einen harmlosen Jagdausflug in die Wälder von Maine, der schließlich in einer bizarren tödlichen Bedrohung endet. Kann ihr alter Freund Duddits mit seinen telepathischen Fähigkeiten sie aus dem nicht enden wollenden Albtraum retten?

    Cover:

    Das Cover meiner Version zeigt das gängige Filmplakat des Films „Dreamcatcher“, welcher die Geschichte von „Duddits“ erzählt. Wir sehen hier eine warm eingepackte menschliche Gestalt, die von hinten angeleuchtet wird und scheinbar mitten im Schnee sitzt. Das macht natürlich neugierig und wer den Film und das dazugehörige Plakat kennt, der weiß auch, um welche Person es sich hier handelt und was in dem Buch zu lesen ist. Passend. Wer sich ein Buch ohne Filmplakatcover holt, der wird entweder ein weißes oder grünes Cover vor sich haben mit einem Dreamcatcher darauf. Das sagt nicht viel aus, außer, dass es zum Titel passt. Assoziieren würde man damit eher eine Indianergeschichte, aber eben nicht das, was man hier präsentiert bekommt.

     

     

    Eigener Eindruck:
     Die vier Freunde Henry, Jonesy, Biber und Pete planen wie jedes Jahr einen Jagdausflug in eine abgelegene Hütte in den verschneiten Bergen. So, wie sie es schon immer getan haben, auch als ihr Freund Duddits noch gesund war. Gern erinnern sie sich an ihn und ihre Kindheit zurück, in der Duddits plötzlich auftauchte und sie zu etwas Besonderem gemacht hat. Seit ihrer Freundschaft mit dem besonderen Jungen besitzen die vier Freunde besondere Fähigkeiten und hüten diese als Geheimnis. Als die Freunde auf dem Weg zu ihrer Hütte einem Menschen in Not helfen, ahnen sie nicht, dass dieser Mensch die Gefahr in sich trägt, vor der Duddits die Freunde immer gewarnt hat. Schon bald müssen die Freunde um ihr Leben kämpfen und sich einer Macht gegenüberstellen, die die Menschheit bedroht.

     

    Wer den Film „Dreamcatcher“ kennt, der weiß bereits, auf was er sich einlässt. Wer den Film nicht kennt, bekommt hier wieder eine wirklich großartige Möglichkeit in die Welt von Stephen King einzutauchen. Dieser Mann ist einfach großartig – vielleicht ein bisschen wahnsinnig, wenn man so seine Ideen bedenkt, aber einfach großartig. Man findet sich sehr schnell in die Geschichte ein und sie ist so detailliert, dass man alles regelrecht vor Augen sehen kann und man keinerlei Fragen zu der Geschichte hat. Wer Bücher von King kennt, der weiß, dass der Autor stellenweise zum Geschwafel neigt und die Bücher bisweilen recht einschläfernd werden können, das ist hier aber nicht der Fall. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Und das obwohl die Thematik eigentlich nicht ganz so mein Genre ist – mehr kann ich fast schon nicht sagen, wenn ich euch nicht spoilern will. Fakt ist, dass ihr das Buch unbedingt lesen solltet. Wir haben tolle Charaktere, gruselige Momente, Action und viele Geheimnisse, welche aufgedeckt werden müssen.

     

    Fazit:

    Stephen King mit einem seiner interessantesten Bücher, wie ich finde. Genial, detailliert und einfach nur zum süchtig werden. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 5/5

    Logik: 4/5

    Spannung: 5/5

    Emotionen: 4/5

     

     

    Gesamt: 5/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783453437333

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 896 Seiten

    Verlag: Heyne

    Erscheinungsdatum: 10.06.2013

     

  17. Cover des Buches La Grande Bleue (ISBN: 9783981843002)
    Helga Hutterer

    La Grande Bleue

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Bkwrm
    La Grande Bleu von Helga Hutterer beschreibt einerseits spannende und bedrückende Informationen aus der Geschichte Algeriens und andererseits viele Episoden aus der Biographie der Autorin. Diese Kombination ist sehr authentisch und hat den Leser von Anfang an mitgenommen.
    Beim Lesen hat man das Gefühl vor Ort mit dabei zu sein oder den Wunsch die Orte der Handlung zu besuchen, da die Beschreibung sehr bildhaft ist. Man kann sich gut vorstellen, mit Hannah durch Oran, Paris oder Algier zu reisen. 
    Dennoch war ich am Ende etwas enttäuscht, da sich die Geschichte, die mit Krieg, Gewalt, Verlust und Terror beginnt, schließlich auf die Geschichte einer unglücklichen Liebesbeziehung zu einem älteren Mann reduziert. Nach allem, was die Autorin von Kindheit an erlebt hat, fand ich dieses Ende unpassend.
    Dennoch war der größte Teil spannend und interessant zu lesen und vor allem eine authentische Darstellung der Ereignisse, die mir zuvor nicht so bekannt waren.
    Insofern hat sich das Buch auf jeden Fall gelohnt. Gut gefallen hat mir außerdem die Gestaltung des Covers und das wertige Papier, etwas altbacken fand ich das Schriftbild. Prinzipiell kann ich es auf jeden Fall empfehlen. 
  18. Cover des Buches Wilde Magie (ISBN: 9783453534117)
    Christine Feehan

    Wilde Magie

     (105)
    Aktuelle Rezension von: TatjanaVB

    Klappentext

    Auf der Flucht vor einem Feind aus der Vergangenheit versteckt sich die schöne Rachael in der undurchdringlichen Wildnis des Dschungels von Borneo. Doch auch hier lauert so manche Gefahr auf die junge Frau: Schwer verletzt überlebt sie den Angriff eines Leoparden. Der Eingeborene Rio Santana pflegt sie hingebungsvoll gesund und schon bald erwacht ein unstillbares Verlangen zwischen ihnen. Noch ahnt Rachael nicht, dass Rio ein dunkles Geheimnis hütet – ein Geheimnis, das auch ihr eigenes Leben für immer verändern wird ...

    Inhalt

    Teil 1 (ca. 150 Seiten):

    Hier geht es und Maggie Odessa und Brandt Talbot. Außerdem wird man eingeführt in die Welt der Leopardenmenschen.

     

    Teil 2:

    Hier kommen wir zum hauptsächlichen Handlungsstrang. Es wird von Rachels Flucht in den Regenwald erzählt und wie sie dabei ihren wahren Gefährten trifft, der sie zunächst für eine Mörderin hält. Doch draußen lauern nicht nur Gefahren und Geheimnisse, sondern auch die Killer, die hinter ihr her sind.

     

    Fazit:

    Mit detaillierte und farbenfrohe Beschreibung, schafft die Autorin es uns mit in den Regenwald zu führen. Das war es aber schon, was mir positiv gefallen hat an diesen Roman. Dieses Buch zieht sich, gefüllt werden die Durststrecken mit Erotik und Wiederholungen. Den ersten Teil des Romans (s.o.) hätte man auch getrost weglassen können, da die beiden Protagonisten in der Hauptstory gar nicht mehr auftauchen. Der zweite Teil „Fieber“ ist etwas besser und es kommt hin und wieder vor, dass etwas Spannung aufgebaut wird, die jedoch schnell durch unpassende Erotikszenen und Wiederholungen kaputtgemacht wird. Meine Meinung hätte die ganze Geschichte auch getrost in 400 Seiten erzählt werden könnten statt mit ca. 600 Seiten. Da ich auf der Suche nach eine gute Gestaltwandler-Reihe war, gibt es von mir keine Leseempfehlung.

  19. Cover des Buches Ich knall euch ab! (ISBN: 9783473384884)
    Morton Rhue

    Ich knall euch ab!

     (548)
    Aktuelle Rezension von: Dania_Mari_Hugo

    Amoklauf an Schulen. Ein Thema, dass auch uns in Deutschland längst direkt betrifft. Was bewegt die Menschen dazu, so etwas zu tun. Hier werden beide Seiten beleuchtet und man bleibt immer irgendwie sprachlos und hilflos zurück. Es gibt keine eindeutige Seite, die man wählen kann, und dieses Buch bringt einen zum Nachdenken. Es gibt noch so viel dazu zu sagen. Ich finde, das sollte man unbedingt gelesen haben. Vor allem wegen dem Mobbing-Thema, mit dem alles anfängt.

  20. Cover des Buches Nachtschrei (ISBN: 9783442374717)
    Jeffery Deaver

    Nachtschrei

     (122)
    Aktuelle Rezension von: Jethro

    Inhalt:
     In einer Polizeistation in Wisconsin geht ein unverständlicher Notruf aus einem einsam gelegenen Ferienhaus ein. Obwohl Brynn McKenzie dienstfrei hat, geht sie der Angelegenheit nach und gelangt als Erste an den Schauplatz eines grausamen Doppelmordes. Beinahe zu spät bemerkt die Polizistin, dass sich außer einer verängstigten Zeugin auch die Täter noch auf dem Grundstück befinden. Und damit beginnt für die beiden ungleichen Frauen eine atemlose Hetzjagd durch die Nacht – ein Albtraum, den sie nur gemeinsam überleben können …

    Jeffery Deaver hetzt die beiden Frauen erbarmungslos durch die nächtlichen Wälder Wisconsins. Die bedrohlichen Naturbeschreibungen und die ständige Flucht vor den Mördern ist spannend und weist immer neue Wendungen auf. Dabei gelingt es Deaver auch, die Beziehungen der Charaktere immer weiter zu entwickeln, so dass ein psychologisches Katz- und Mausspiel entsteht.
    Wer die Thriller von Deaver kennt, weiss aber, dass er sich nicht damit begnügt, sondern auf der Suche nach dem Motiv für den Doppelmord viele Spuren legt und mehr als einmal einen Twist in die Handlung einbaut, die oftmals überraschend einschlagen. So führen die Spuren zu den Gewerkschaften, zu Meth-Laboren und sogar bis in Brynns Privatleben.
          Deavers detaillierte Beschreibungen, seine zahlreichen Wendungen und gelungenen Charakterisierungen machen das Buch zu einem unterhaltsamen Vergnügen in üblicher Deaver-Art.

  21. Cover des Buches Mojo Verde (Kurzgeschichte, Krimi) (Die booksnacks Kurzgeschichten Reihe) (ISBN: 9783960872177)
    Julia Meumann

    Mojo Verde (Kurzgeschichte, Krimi) (Die booksnacks Kurzgeschichten Reihe)

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Köstlich skurril, doch kulinarisch nicht ganz unbedenklich

    Ilva und ihr Mann entfliehen dem Winter auf die Kanaren. Mit Sonne, Sekt und Luxus pur werden sie auf der Insel empfangen, doch völlig unerwartet entpuppt sich das Ferienidyll als Ort des Grauens. Ausgerechnet vor Ilvas Augen stürzt das erste Opfer in die Tiefe. Die Ereignisse überschlagen sich und von nun an entscheidet nur noch ihre leicht verworrene Kombinationsgabe über Leben und Tod.

    Cover:
    Das Cover finde ich sehr ansprechend, auch wenn es mir recht wenig über die Geschichte ausgesagt hat. Ich mag aber den comicartigen Stil und finde, dass es ruhig mehr Cover dieser Art geben könnte. Sie sind mir effektiv angenehmer als Fotocollagen. Zu sehen ist hier der Kopf einer Frau auf rotem Grund. Dazu trägt sie einen großen Sonnenhut, das macht schon Lust nach Urlaub.

    Eigener Eindruck:
    llva und ihr Gatte haben sich dazu entschlossen Urlaub in einem Hotel auf den Kanaren zu machen. Bereits beim Abendessen treffen sie auf eine recht verdrossene Frau, die allen versucht ein Gespräch aufzuzwingen und allein in dem Hotel zu sein scheint. Einerseits ist Ilva echt genervt, andererseits tut ihr die Frau leid. Als sie am frühen Morgen ihr Zimmer verlassen will, sieht sie, wie eben jene Frau vom Balkon stürzt und will ihr helfen. Dass sie sich dabei in die Schusslinie eines Mörders begibt, ahnt sie bis dahin nicht. Während ihr Mann seelenruhig vor sich hinträumt, muss Ilva plötzlich um ihr Leben bangen.

    Was soll ich sagen, dieser Booksnack ist ein herrlicher Urlaubskrimi und macht einfach Lust auf mehr. Er ist sehr gut geschrieben sodass man schnell in die Geschichte hinein kommt. Er ist spannend und hat auch seine humorvolle Seite. Trotzdem muss ich ehrlich sagen, dass ich die Geschichte dann doch etwas übertreiben fand, spätestens, als sie die Taube entdeckt hat. Es war zwar lustig zu lesen, aber irgendwie auch einfach total übertrieben und unreell. Trotzdem macht die Geschichte aber Spaß und ich möchte sie allen Liebhabern von Kurzgeschichten unbedingt ans Herz legen. Dieser Booksnack lohnt sich allemal.

    Fazit: 

    4 von 5 Sterne wegen kleinen Logikfehlern, ansonsten wirklich absolut lesenswert. Gern mehr davon liebe Booksnackers!  

    Daten:
    Format: Kindle Ausgabe
    Dateigröße: 517 KB
    Seitenzahl der Print-Ausgabe: 28 Seiten
    Verlag: booksnacks.de (26. April 2018)
    Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
    Sprache: Deutsch
    ASIN: B07CNXKWDQ
  22. Cover des Buches NACHTWILD (ISBN: 9783423219266)
    Gin Phillips

    NACHTWILD

     (178)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Joan geht wie so oft mit ihrem vierjährigen Sohn Lincoln in den Zoo. Als es schon spät wird und der Zoo kurz vor der Schließung ist, trödelt Lincoln wie so oft herum und möchte noch nicht heim gehen. Da hört sie Schüsse und zieht ihren Sohn in Sicherheit. Was ist da los? Aus sicherer Entfernung sieht sie jemand und dann wird es still und dann zieht die Nacht und die Angst sie heran. Es kommt Joan wie ein Tag vor und so viele Gedanken schießen durch ihren Kopf und sie will nur eins, Lincoln lebend aus dem Zoo heraus bringen. Gin Phillips versteht es wunderbar eine beklemmende Spannung aufzubauen und Atmosphäre zu schaffen. Ohne dass es brutal wird oder das Blut aus den Seiten läuft, wird hier ein ganz besonderer Thriller erzählt.

  23. Cover des Buches Meinen Hass bekommt ihr nicht (ISBN: 9783764506025)
    Antoine Leiris

    Meinen Hass bekommt ihr nicht

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Mareike_Pfenning

    Dieses Buch hab ich nun bereits das zweite Mal gelesen. Geschrieben von einem Journalisten, der seine Frau bei dem Terroranschlag im Pariser Bataclan im November 15 verlor. Bekannt geworden durch seinen offenen Brief an die Attentäter, den er bei Facebook veröffentlichte. Was für eine Botschaft. 

    Ich musste wirklich immer wieder weinen.

  24. Cover des Buches Toter Mann (ISBN: 9783548285023)
    Åke Edwardson

    Toter Mann

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Martini1979

    Dieses Buch hat mich unheimlich viel Kraft, Geduld und Durchhaltevermögen gekostet!

    Ich bin froh es nicht gekauft sondern im Mitnehm- Regal eingesammelt zu haben.

    Es hat 40-50 Seiten gedauert, ehe ich in der Geschichte angekommen bin. Keine gute Figuren- und Story- Führung.

    Mir war es Zuviel „Geschwafel“ und ausnahmslos alle der vielen Caractere hatten Probleme. Niemand hatte gute oder auch nur „normale“ Tage.

    Schwierige Kost.

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