Bücher mit dem Tag "schul"
126 Bücher
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Kriegerin im Schatten
(1.853)Aktuelle Rezension von: JackandRockyIm zweiten Teil von ToG setzt sich in meinen Augen die Spannung des ersten Teils gelungen fort. Man lernt Celaena als Champion des Königs nochmal intensiver kennen und fühlt mit ihr mit. Hier nimmt ihre Entwicklung weiter ihren Lauf und es wird etwas düsterer. Chaol Westfall und die Prinzessin Nehemia erhalten hier wichtige Positionen im Handlungsstrang und haben mich mehr als einmal aus der Fassung gebracht. Gemeinsam machen sie schreckliche Entdeckungen und die Magie erhält hier einen noch höheren Stellenwert.
Wieder gab es keine langatmigen Stellen im Buch und in jedem Kapitel passiert etwas was die Geschichte voran treibt. In der ersten Hälfte etwas weniger als in der zweiten.Celaena beginnt sich in diesem Teil ihrer Vergangenheit zu stellen.
Meine Liebe zu dieser Reihe wurde mit dem zweiten Band verstärkt. - Ursula Poznanski
Erebos
(3.713)Aktuelle Rezension von: 99Hermione99Stell dir Folgendes vor: Du spielst ein Videospiel, bei dem man nicht nur eine faszinierende Figur erschaffen und mit ihr verschiedene Levels besteigen kann, dessen Animationen nicht nur sehr realistisch sind, mit dem du nicht nur kommunizieren kannst, als lebe es, sondern … es hat auch einen Einfluss auf deine direkte Realität. Genau das ist EREBOS.
Das Thema finde ich total spannend und auch die Idee, wie dieses in einer Geschichte einzuweben ist, sehr gelungen. Auch die Umsetzung, die Gestaltung des Videospiels, die sehr bildhafte Sprache, ist lobenswert. Ich habe das Buch gerne gelesen und war fasziniert, hatte auch Lust, selber ein Videospiel zu spielen. Ausserdem finde ich es bemerkenswert, wie Ursula Poznanski es schafft, eine Geschichte so reibungslos zu Ende zu führen: Alle Fragen sind beantwortet, man ist als Leserin zufriedengestellt.
Doch die Geschichte hat sich - besonders zu Beginn - etwas gezogen. Mir war alles zu einfach gestrickt, der Protagonist zu leicht zu manipulieren, zu wenig komplex.
Würde man mich fragen, ab wann ich dieses Buch empfehlen könnte, fände ich es schwierig eine Antwort darauf zu geben. Es sprechen einige Punkte für eine Empfehlung ab 10 Jahren:
Es spielt an einer Schule, Kinder zwischen 14 und 16 Jahren stehen im Mittelpunkt. Die Geschichte ist leicht zu lesen, sehr fesselnd und mit geradlinigen Strukturen. Die Figuren sind eher einfach gestrickt, es gibt nur einen Handlungsstrang.
Doch das Thema, worum dieses ganze Buch kreist, ist im Moment sehr brisant ist und auf der ganzen Welt wird darüber diskutiert und verhandelt: Die Künstliche Intelligenz. Das Buch gehört mit seinen 494 Seiten eher zu den umfangreicheren seiner Sorte. Darin sehe ich eher eine Empfehlung ab 16.
Mir kommt es vor, als hätte man die Idee für eine Geschichte ab 16 in einen Schreibstil und Handlungsrahmen ab 10 gepackt. Diese Widersprüchlichkeit ist meiner Meinung nach während des Lesens spürbar. Damit lassen sich alle Schwächen, die ich im Buch vorgefunden habe, zusammenfassen.
Na ja, fast alle: Etwas unnötig und verwirrend kommt es mir vor, dass zwischendurch EREBOS kurz in der Ich-Perspektive spricht. Scheint es mir nur zu geben, um dem Buch mysteriöse Textstellen zu geben, die aber gar nicht gebraucht werden.
Aber trotzdem ist meine Bewertung sehr hoch ausgefallen. Ein einfacher Schreibstil und eine leicht zu verstehende Geschichte ist ja nicht tendenziell schlecht. Und wenn sie dann noch fesselnd ist und faszinierende Aspekte hat, ist doch alles gut. Diese von mir beschriebene Schwäche scheint schwerwiegend zu wirken, aber während des Lesens sind mir nur schwache Symptome aufgefallen. Erst später kam bei mir die Frage nach der Ursache dieser Symptome auf und mir scheint die oben ausgeführte Erklärung am plausibelsten.
Aber mal ehrlich: Wer liest denn nicht gerne mal ein Buch, das eigentlich für Jüngere gedacht ist? ;)
- Diana Gabaldon
Die geliehene Zeit
(1.459)Aktuelle Rezension von: Book_Owl_97Ich bin schon länger Fan der Serie und lese nun endlich auch die Bücher. Diese versetzen einen sofort in die gleiche Stimmung und haben mich genauso sehr begeistert. Die Geschichte von Claire und Jamie ist einfach spannend und ereignisreich. Trotzdem gibt es leider einige langatmige Passage, die man hätte verkürzen können. Die Charakterentwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Das man quasi nebenbei noch etwas über die Geschichte und die Clanaufstände in Schottland lernt ist ein weiterer Pluspunkt.
- Maggie Stiefvater
Nach dem Sommer
(2.928)Aktuelle Rezension von: Reading_Love~ COVER ~
Ich find das Cover sehr hübsch und schlicht gehalten. Dazu hat es mich auch sofort angesprochen.
~ MEINUNG ~
Für mich war es das erste Buch aus der Fantasy Genre im Jugenbereich. Ich hab mir Gedacht ich schnappe mir da eine leichte Lektüre für den Einstieg und ich habe meines empfindens ein klasse Buch gefunden. Anfangs war mir noch ein wenig mulmig, weil es sich dich etwas gezogen hat. Aber es wurde stetig spanndender und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Maggie Steifvater hat es mit ihrem Schreibstil geschafft mich ins Buch zu ziehen und dort drin festzuhalten. Man durchlebt dieses Buch als würde man gerade selber in der Hauptrolle des Buches stehen. Was ich an Büchern ganz gern habe sind die Emotionen die einen auch mal zum denken anregen. Dieses Buch strahlt auch unendlich viel an Emotionen aus, einfach TOP, somit werde ich anschließend auch die anderen beiden Teile lesen. Daher hab ich das Buch auch mit 5 von 5 Sternen Bewertet. Ich bin wirklich gespannt, wie es weiter geht.
~ Fazit ~
Wer eine richtig tolle Fantasyromance lesen möchte, sollte sich dieses Buch aufjedenfall zulegen!
- P.C. Cast
Gezeichnet
(3.733)Aktuelle Rezension von: NovaaaAchtung Spoiler
(Und bitte alles mit ein bisschen Humor nehmen :))
Ich habe schon viele Vampirbücher gelesen
Doch noch nie waren es solch seltsame Wesen
Nun gut, Twilight ist auch sehr nah dran,
Doch im Vergleich zu Gezeichnet nur ein Untertan
Denn zum König schlechter Bücher krönte ich dies
Denn für [füge hier alles ein, was in Büchern schlecht sein kann] ist dies ein Paradies
Zum Glück habe ich dieses Buch nicht auf Papier gelesen
Denn ich weiß nicht wie schnell Bücher verwesen
Und die Gefahr, es in ein paar Jahren wieder zu finden
Wenn ich so sehr gehofft habe, es würde für immer verschwinden
Wäre mir viel zu groß und real
Und somit ist dies bei einem Hörbuch zum Glück egal
Auch dass ich kein Geld bezahlte, macht mich froh
Genau so gut kann man Geld runterspülen (im Klo)
Bevor ich mit meiner eigentlichen Kritik beginne:
Meine Dichtung ist sicherlich nicht gut genug für Gewinne
Somit entschuldige ich mich hiermit für all die schlechte Dichtung
Und bei euren Gehirnzellen für die Vernichtung
Denn dieses Buch lässt einen dümmer zurück
Als davor, es sei denn man hat Glück
Und nun zu der eigentlichen Rezension
Und viel Spaß beim Lesen über dieses Stück Fiktion
Mit dem Cover will ich beginnen
Denn leider konnte dieses mich auch nicht für sich gewinnen
Lila Schrift auf schwarzem Grund
Und die Hautfarbe der Frau wirkt auch sehr ungesund
Ein halbes Gesicht und der Mond daneben
Und alles nur von einem gemusterten Schwarz umgeben
Da hilft selbst das Lila Auge nicht,
Denn dieses wirkt einfach nur unwirklich.
Jetzt aber weiter zur Handlung
Denn manch schlechtes Cover erfährt durch seinen Inhalt noch eine Wandlung
Doch leider war das hier nicht der Fall
Denn das Geschriebene war ein noch größerer Reinfall.
Die Handlung - Puh, was soll ich sagen
Ich habe doch noch so viele Fragen
Der ganze Aufbau war so unwirklich
Der Anfang so plötzlich, dass er mehr der Mitte eines Kapitels glich
Ich war überzeugt, es sei etwas schief gegangen
Denn beim Hörbuch ist es möglich, ausversehen zu einem anderen Kapitel zu gelangen
Doch als ich es noch einmal von vorne begann
Wurde mir klar, dass ich mich eigentlich nicht irren kann
Und so beginnt dieses grauenvolle Buch mitten auf dem Schulflur
und die Protagonistin Zoey bekommt Besuch
Er ist ein Vampir - was ein Schreck
Und alle rennen schreiend weg
Der Vampir redet als wäre er im 18 Jahrhundert
Während Zoey dasteht und sich wundert
Gezeichnet ist sie dann auf einmal
Und dabei hatte sie gar keine Wahl!
Der Vampir ist längst wieder weg
Und ihr geht's wie das letzte Häuflein Dreck
Gezeichnet heißt: sie wird ein Vampir
Und nicht nur irgend so ein Flügeltier
Sondern ein richtiger Vampir mit Blutgelüsten
Wenn ihre Freunde das wüssten!
Dies lässt nicht lange auf sich warten
Und sie spielt zwar nicht mit offenen Karten
Aber gut genug verstecken tut sie es nicht
Denn das Zeichen ist ja auch mitten im Gesicht!
Das Tattoo einer Mondsichel auf der Stirn
Ihr "Freund" hat aber nicht genügend Hirn
Und denkt zuerst es sei Schminke
Oder irgendeine andere seltsame Tinte
Seine Gehirnzellen hat er mit Alkohol verloren
Denn den hat er zu seiner zweiten Freundin auserkoren
Auch ihre anderen Freunde sind sehr verwirrt
Und denken alle, der Vampir habe sich geirrt
Doch als sie langsam kapieren, dass es stimmt
Gibt es niemanden, der sie als ungefährlich wahrnimmt
Was mich als Leser sehr wunderte
Denn berühmte Vampire gibt es anscheinend hunderte
Fast all die bekannten Persönlichkeiten aus früheren Zeiten
Waren Vampire - so steht es auf den Seiten
Warum haben sie also Angst und bewundern sie nicht
Denn von diesen Menschen kennt doch jeder das Gesicht
Und viele sind bewundernswert und Vorbilder
Aber das macht die Angst der Menschen im Buch nicht milder
Auch das ganze Buch über ändert sich das nie
Und um zu verstehen, dass das keinen Sinn ergibt, braucht es kein Genie
Zoey geht dann schnell nach Hause
Denn nach all der Aufregung braucht sie eine Pause
Das Vampirinternat ist dann eigentlich das wichtigste Ziel
Aber es scheint, als ob ihr die Dringlichkeit nie auffiel
Sie erwähnt zwar, dass sie außerhalb vom Internat sterben wird
Aber trotzdem macht sie so viel anderes so unbeirrt
Sie hockt Zuhause rum
Und kümmert sich gar nicht drum
Stattdessen wartet sie darauf, dass ihre Mutter kommt
Welche sich in der Liebe zum Zoey's Stiefvater sonnt
Oder "Stiefpenner" wie sie zu sagen pflegt
Denn sie ist natürlich ein dreijähriges Kind, das eine Abneigung gegen ihn hegt
Als dieser dann auch auftaucht
Und bei den Neuigkeiten vor Wut raucht
Hat man mit Zoey schon fast Mitleid
Doch dieses verfliegt mit Leichtigkeit
Als sie genau so dumm weitermacht
Sie hätte sich bald darauf fast umgebracht
Denn statt ihrem Überlebenswillen
Denkt sie sich ganz heimlich und im Stillen:
Ich fahre jetzt zu meiner Super-Oma
Und falle auf dem Weg dorthin fast ins Koma
Weil ich eigentlich dringend ins "House of Night" muss
Aber mein Gehirn hat manchmal einen Kurzschluss
Mit ihrem Auto düst sie nämlich lieber
Zu ihrer Oma und bekommt Fieber
Dort verliert sie das Bewusstsein
Doch die Göttin Nyx bildet sie sich nicht ein
Du bist die erste wahre Tochter Nacht
Die als meine Augen und Ohren wacht
Das alles sagt sie zu Zoey
Natürlich auf Cherokee
Im House of Night angekommen
Wird sie natürlich herzlich aufgenommen
Von Anfang an ist klar:
Zoey Redbird ist hier der Star
Denn ein normaler Jungvampir ist sie nicht
Das zeigt sich an dem Mal in ihrem Gesicht
Das ist schon viel größer als normal
Und für Aphrodite ist das natürlich katastrophal
Als Zicke will sie die beste sein
Und hält das natürlich nicht geheim.
Auch klischeehaft passt der Name natürlich
Und diese sind nicht willkürlich
Sondern sie können sie selber wählen
Und mehr zu Klischees und Kitsch muss ich hier gar nicht erzählen
Eine Mentorin bekommt Zoey natürlich auch
Und das gibt zwischen ihr und Aphrodite noch mehr Rauch
Denn ihre Mentorin ist nicht irgendwer
Denn Super-Zoey bekommt ja immer mehr
Ihre Mentorin ist Leiterin der Schule
Und Hohepriesterin - somit eine ganz coole
Das House of Night ist natürlich unglaublich fantastisch
Und es gibt auch nur gesunden Nachtisch!
Deshalb sehen auch alle Vampire so toll aus
Das kennt sie gar nicht von Zuhaus
Jeder sieht so abgöttisch gut aus
Und als Leser ziehe ich daraus
Dass sie wohl auf jeden steht
Wenn es Seitenlang nur über das unbeschreiblich gute Aussehen von allen möglichen Vampiren geht
Mal denkt man zum Beispiel fast
Sie will was mit Aphrodite anfangen, obwohl sie sie hasst
Denn sie sieht doch ach so gut aus!
So wie eben alle in diesem Night-Haus
Zoey findet natürlich auch gleich
Neue Freunde und zwar zahlreich
Wie auch die anderen hat sie dann
Die coole neue Schuluniform an
Die natürlich jeder so gestalten darf
Wie es ihm bedarf
Denn das House of Night ist einfach am tollsten
Und die Schulstunden zwar nicht die sinnvollsten
Aber wer macht sich die Mühe, um den Sinn von Fechten und Reiten
Bei so vielen Klischees noch zu bestreiten?
Neben den Fächern gibt es auch Rituale
Bei denen wirft sich jeder so richtig in Schale
Die von Neferet sind noch relativ normal
Doch die von Aphrodite erinnern an ein Abendmahl
Zu diesem dürfen aber auch nur
Die besten Schüler und natürlich die Hauptfigur
Dort zapfen sie bei irgendeinem Loser-Schüler
Blut ab und nennen ihn Kühlschrank oder Kühler
Nebenbei beschwören sie auch die Elemente
Und für alle sind das natürlich ganz besondere Momente
Ein Schüler stirbt auch im Verlauf des Buchs
Doch Mitleid zu haben ist bei Zoey ein verzweifelter Versuch
Denn obwohl er dauernd husten musste
Sagen alle, dass sie es nicht wussten
Und so ist es eben im Haus der Nacht
Von zehn Vampiren über
leben die Verwandlung vielleicht acht
Oder war es anders herum
Egal, wer schert sich schon drum?
Aber wieder zurück zur Zeremonie
Denn Aphrodite war ein Genie
Und hat echtes Menschenblut ins Getränk gemischt
Und Zoey damit eiskalt erwischt
Weil diese nämlich so besonders ist
Kommt es dazu, dass sie ihre Selbstbeherrschung vergisst
Weil sie so krass ist, dass das Blut sie schon beeinflusst
Und dieser Moment macht es ihr bewusst
Komischerweise findet sie das ganz schrecklich
Und sich selbst ganz abscheulich
Sie denkt irgendwie nicht dran:
Dass das jeder Vampir macht, irgendwann
Naja, zurück zur Handlung
Verloren hat Zoey ihre Fassung
Und verlässt schnell das Gebäude
Zu Nala's großer Freude
Denn Nala ist eine Katze, die sie dann findet
Und mit der sie irgendetwas verbindet
Und diese Katze machte zu meinem Schreck statt Miau immer Miaufff
Und das machte sie nicht nur einmal, sondern zuhauf
Lustig war das für mich nicht
sondern einfach nur unerträglich
Ihr Exfreund und ihre Ex-Beste-Freundin tauchen bald darauf
Auch plötzlich in der Schule auf
Sie wollen sie dort "raushauen"
Doch Zoey benutzt ihre Klauen
Und Heath (ihr "Freund") hat plötzlich eine Wunde
Die Zoey ableckt mit dem Munde
Das "prägt" Heath aber auf sie
Was ist Zoey nur für ein Genie
Doch sie überzeugt ihre Freunde, dass sie gehen
Denn sie kann Heath's Blut fast nicht wiederstehen
Bald darauf trifft sie dann auf Aphrodite's Exfreund
Der rein zufällig durch die Gegend streunt
Erik Night sieht natürlich super aus
Der hotteste Vampir im ganzen Night Haus
Und schon knutschen sie rum
Wer schert sich schon drum
Was für ein Graus hab ich gedacht
Doch Zoey hat mich ausgelacht
Denn während der Rituale bemerkt Zoey zudem
Dass sie nicht nur sehr besonders ist, sondern extrem
Sie hat nämlich eine Affinität zu allen fünf Elementen
Das hatte noch nie einer der Studenten
Und auch keiner der Vampire
Sie ist die einzige, die existiere
Dann geht auch noch eine Beschwörung von Aphrodite in die Hose
Doch Zoey kommt - die Grandiose
Rettet alle und besiegt die Geister
Und ist ab dem Moment Jungvampir-Meister
Oder Anführerin der Töchter und Söhne der Dunkelheit
So nennen sie es in Bescheidenheit
So ist am Schluss natürlich alles erst einmal gut
Nur der arme Leser verspürt dann immer noch sehr viel Unmut
Und mehr als das passiert nicht in diesem Buch
Nur Zoey's House of Night Schulbesuch
Zusammenfassend kann ich sagen
Man kann den Spannungsbogen ein wenig hinterfragen
Mir kam es so vor als wäre die Geschichte bis zum vorletzten Kapitel
Oder vielleicht auch bis zum letzten Drittel
Einfach nur eine ewig lange Einleitung
Mit der Spannung einer vergammelten Zeitung
Und dann ein plötzlicher Schluss
Den man sich auch eigentlich nicht geben muss.
Die Langeweile die dabei aufgekommen ist
Lag zum Beispiel auch an ihren Gedanken, wenn sie isst
Das wird nämlich ganz groß thematisiert
Und alles nervig kommentiert
Mit Minimais und Thunfischsalat
Wird die Geschichte langsam fad
Und was mich eigentlich am meisten an der ganzen Handlung stört
Ist das, was man über Zoey hört.
Das ganze Buch dreht sich darum, wie toll Zoey ist
Bis du als Leser nur noch völlig angepisst von ihr bist
Jede einzelne Handlung zielt darauf ab
Und ich habe die mindestens 50 Erwähnungen wie besonders sie ist wirklich satt
Natürlich kann sie alle fünf Elemente beherrschen
Wie niemand sonst, besagen die Recherchen
Und diese blöde Katze bekommt sie natürlich auch
Das ist für mich von Klischees und Kitsch ein zu hoher Gebrauch
Und mit ihrem Freund, ich habe den Namen schon vergessen,
Kann sich in Schönheit natürlich niemand messen.
Nein, ich werde jetzt nicht noch einmal alles aufzählen
Denn ich will mich und euch nicht quälen
Aber ich hoffe, ihr versteht was ich meine
Und bin damit nicht alleine.
Nun zur Welt, sie war sehr interessant
Denn selbst bis zum Schluss war rein gar nichts über sie bekannt
Dafür kann ich dir ganz genau erzählen,
Welche ach so wunderschöne Kleidung verschiedene Lehrer wählen
Jedoch nicht die einfachsten Sachen
Zum Beispiel, was die Vampire in ihrem Leben sonst so machen
Ich habe zu der Welt so viele Fragen,
Musste aber stattdessen Seite für Seite Zoey's langweilige Gedanken ertragen
Mehr gibt es hier deshalb nämlich auch nicht zu sagen
Außer ganz vielen Fragen.
Deshalb zu den Charakteren
Über die will ich mich nämlich auch beschweren
Wenn man im Duden das Wort Stereotyp sucht
Haben wahrscheinlich die Charaktere aus House of Night den Platz für sich beansprucht
Sie sind alle leere Hüllen
Die die Autoren mit lauter Klischees füllen
Ihre "Freunde" sind nur da, um ihr zu helfen
Und benehmen sich schon fast wie Hauselfen
Zu Zoeys Freundeskreis gehören
Viele Charaktere, die mich stören
Mit Stevie Rae fängt es an
Wobei ich mich nur noch wirklich an den Dialekt erinnern kann
Erin und Shaunee
sind nicht einmal ein Klischee
Denn so etwas schreckliches
Ist schon etwas ungewöhnliches
Zwillings-ABF nennen sie sich
Doch Zwillinge sind sie nicht
Und nicht einmal miteinander verwandt
Aber für ihr Zwillingsverhalten nur zu gut bekannt
Ein Freund von ihr war sogar homosexuell
Aber Freude über Diversität vergeht hier schnell
Denn eine wirkliche Person mit Charakter war das nicht
Sondern lauter Klischees und Stereotype mit einem Gesicht.
Und das Leben all ihrer Freunde dreht sich nur um die Hauptperson
Das Main-Charakter-Syndrom sitzt hier auf dem Thron
Auch der Typ - ich habe den Namen schon vergessen
Scheint von ihr wie besessen
Zoey von ihm natürlich auch
Nur der Leser steht hier auf dem Schlauch
Wann ist das passiert?
Hat das irgendjemand kapiert?
Diese Art von Beziehung
Basiert anscheinend auf spontaner Anziehung
Finde ich auch immer etwas unrealistisch
Und etwas sehr optimistisch
Denn sie kennen sich höchstens zwei Tage
Sodass ich mich dann Frage:
Ist das alles ein Missgeschick
Diese Beziehung auf den ersten Blick?
Denn diese existiert auch nur bis sie auf jemand anderen gut aussehenden stößt
Dann ist ihre Beziehung mit - ah, ich weiß den Namen wieder: Erik - plötzlich wie aufgelöst
Und dieser jemand ist zum Beispiel ein Lehrer
Oder Heath ihr menschlicher Verehrer
Dann sagt sie mal, sie sei mit Erik zusammen
Aber wenn sie jemanden anderen mag, ist sie da nicht wirklich befangen.
Was ich aber am Schlimmsten am ganzen Buch fand
Habe ich bis jetzt noch gar nicht benannt
Ansonsten wäre es einfach ein schlechtes Buch gewesen
Wie einige andere, die Menschen schreiben und lesen
Aber was mich dazu gebracht hat dieses Buch zu hassen
Und es nicht einfach in Ruhe zu lassen
War unsere liebe, tolle Hauptperson
Und ihre unaufhaltsame Mission
Wirklich über alles und jeden herzuziehen
Während diese sie vergötterten und ihr Orden verliehen
Zoey ist auf der einen Seite die beste und wird auch so dargestellt
Denn sie ist ja der Superheld
Das nervt mich schon genug
Denn sie ist toller als es ihr gut tut
Es ist wie die Geschichte von einem kleinen Kind
Das will, dass seine Protagonistin immer gewinnt
Und sie soll in allem die tollste sein
Nur ist sie hier im Buch echt gemein
Sie ist extrem asozial
Und alle anderen sind ihr eigentlich scheißegal.
Und dauernd denkt sie Sachen wie:
Ich bin kein Freak Girl wie die
Die sich aushungern und übergeben
Weil sie ein Aussehen wie Paris Hilton erstreben
Mädel, bist du noch ganz dicht?
Das ist eine psychische Erkrankung über die man hier spricht!
Das ganze Buch nimmt auf solche Themen keinerlei Rücksicht
Und so etwas ertrage ich in Büchern wirklich nicht
Seite für Seite denkt sie schlecht über jeden den sie trifft
Und verzeiht dabei nicht einmal das Gesicht
Als wäre es normal so abschätzig zu denken
Und grundlos Hass zu verschenken.
Und trotzdem ist sie im Buch die Super-Zoey die in allem toll sein muss
Und mit Lobpreisungen ist nie Schluss
Warum schreibt man einen so hasserfüllten und unsympathischen Menschen
Und tut dann so, als wäre es richtig so wie Zoey über andere Menschen zu denken?
Und wenn sie mal nicht mit Hass beschäftigt ist
Sorgen die Autorinnen dafür, dass man seine Abneigung gegen Zoey trotzdem nicht vergisst
Denn es scheint als würden sie verzweifelt versuchen Zoey "besonders" zu machen
Doch das ist nicht, was sie letztendlich verursachen
Mit Situationen wie:
Höre ich da Müsli? Hihi
Ich LIEBE Müsli, ich liebe diese Speisen!
Ich habe sogar ein Müsli-Tshirt, um es zu
beweisen!
Das hat mich einfach nur abgeschreckt
Und keinerlei Sympathie in mir geweckt.
Zum Schluss noch ein Sache die mich verwirrte
Ich dachte zuerst, dass sich jemand irrte
Als ich irgendwo Vampyr las
Doch es war kein Spaß
Sondern irgendeine alte Schreibweise
Die ich allerdings nicht sehr preise
Denn in meinem Kopf klingt es immer nach Vampüüür
Und ich Frage mich: wofür?
Soll es das Buch besonders machen?
Mich bringt es eher zum Lachen.
Ach ich fange jetzt aber nicht wieder davon an
Denn nun ist eigentlich endlich das Fazit dran
All das oben genannte schafft für mich eine große Ironie:
Das Buch ist so schlecht, man braucht nicht einmal eine Parodie.
- Charlotte Brontë
Jane Eyre
(1.397)Aktuelle Rezension von: EleonoraNachdem die kleine Jane Eyre ihre Eltern verloren hat, wächst sie bei ihrer kaltherzigen Tante auf Gateshead Hall auf. Ihre Cousins und Cousinen lassen sie genau wie ihre Tante immerzu spüren, dass sie doch eigentlich nicht willkommen ist. Als sich für sie die Chance ergibt auf das Lowood Internat geschickt zu werden, hofft sie darauf, dass sich ihr Leben dort endlich ein wenig bessern wird. Jedoch ist die Schule kein Zuckerschlecken. Wenig Essen, strenge Regeln, Bestrafungen und Krankheiten, die sich durch die mangelnden hygienischen Umstände ausbreiten, stellen Jane Eyre auf eine harte Probe. Doch sie steht es durch und schließt dort zum allerersten Mal in ihrem Leben Freundschaften. Nach entbehrungsreichen zehn Jahren entschließt sie sich auf eigenen Beinen zu stehen und eine freie Stelle bei einem Mr. Rochester anzunehmen, um dort sein Mündel, eine kleines französisches Mädchen namens Adèle zu unterrichten. Jane kommt dort gut zurecht und findet schnell Gefallen an ihrer neuen Tätigkeit. Auch dem Hausherren kommt sie unerwarteterweise bald näher. Sie kann ihr Glück kaum fassen, dass sich dieser gehobener Herr doch tatsächlich für sie interessiert und sie sogar heiraten möchte. Doch Jane kennt nicht die ganze Wahrheit über ihn. Seltsame Ereignisse geschehen bald in seinem riesigen Haus: Feuer bricht aus, unheimliche Stimmen durchhallen in der Nacht die Flure, ihr Brautschleier wird zerrissen. Als sie an ihrem Hochzeitstag die ganze Wahrheit über Mr. Rochester erfährt, sieht sie keinen anderen Ausweg mehr als davonzulaufen. Halb verhungert und in erbärmlichen Zustand findet sie bald Unterschlupf bei einem Pfarrer und seinen Schwestern. Auch sie stellen sich aber bald als etwas völlig anderes heraus als Jane erwartet hatte. Und Mr. Rochester kann sie trotz allem Vorgefallenen einfach nicht vergessen...📖
Schon einige Male hab ich die 2006er und 2011er Verfilmungen dieses Klassikers angeschaut und fand sie immer wieder sehenswert. Jedoch war das wohl auch der Grund, warum das Buch all die Jahre noch ungelesen im Regal stand. Ich erwartete nicht, dass es mir noch etwas Neues vermitteln könnte. Als ich dann doch schließlich neulich zu meiner leicht angestaubten dtv Ausgabe griff, wollte ich einfach mal wieder einen schönen Klassiker lesen und mich ins England des 19. Jahrhunderts transportieren lassen. Vermutlich lag es auch an der sehr guten Übersetzung, jedenfalls ließ es sich für ein 176 Jahre altes Buch sehr gut lesen und die Seiten flogen nur so dahin.
Charlotte Brontë hat mit Jane Eyre eine bewundernswerte, ausdauernde und charakterstarke Figur geschaffen, mit der man die ganze Geschichte hindurch mitfieberte.
Nach einem etwas ruhigeren Mittelteil, wurde es zum Ende hin immer spannender und es fiel mir schwer es aus der Hand zu legen. Ich wurde tatsächlich in diese Geschichte förmlich hineingesaugt, obwohl ich sie doch eigentlich schon in und auswendig kannte. Etwas Neues konnte sie mir also nicht wirklich vermitteln, jedoch fühlte ich mich sehr gut unterhalten und es ist wirklich ein wunderbarer, sehr lesenswerter Klassiker. Ich werde wohl auch gleich nochmal zu einer Verfilmung greifen☺️(5/5)⭐️
- Ava Dellaira
Love Letters to the Dead
(1.005)Aktuelle Rezension von: JaninezachariaeEs ist wirklich Hammer gut.
Dabei haben wir einzig und alleine die Briefe, die Laurel an Berühmtheiten schreibt, die verstorben sind. Auch an River Phoenix. Es beginnt mit einem Schulprojekt und ihrem ersten Brief an Kurt Cobain und hat sich gesteigert. Dabei sind die Briefe nicht einmal Standard, sondern beziehen sich immer auf die Person, an die sie adressiert sind. Sie redet mit Amy über Rehab, beschuldigt Kurt, dass er seiner Tochter ein Trauma fürs Leben beschert hat und schreibt, dass sie und ihre Schwester den Film Stand by me geschaut haben und dabei River ziemlich süß fanden, als sie schließlich nach ihm gegoogelt haben und feststellten, dass er nicht mehr am Leben ist, waren sie schockiert und konnten das Ende vom Film nie mehr so betrachten, wie vorher ...
Laurel wechselt auf eine neue Schule, weil sie nicht mehr auf ihrer alten sein möchte und kann. Zu viele Erinnerungen ... Und dann lernt sie ihn kennen und er weiß mehr von ihrer Vergangenheit, als sie möchte ...
Ich fand es überraschend echt gut und bin froh, dass ich es sowohl gelesen als auch gehört habe. Gerade auf der Arbeit oder vor dem Schlafen war es doch ganz schön.
Kennst du das Buch? Es ist ja doch schon ein paar Tage älter.
Alles Liebe
Janine - Jennifer L. Armentrout
Dark Elements 1 - Steinerne Schwingen
(1.809)Aktuelle Rezension von: Vanbel𝐃𝐚𝐫𝐤 𝐄𝐥𝐞𝐦𝐞𝐧𝐭𝐬 - 𝐬𝐭𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫𝐧𝐞 𝐒𝐜𝐡𝐰𝐢𝐧𝐠𝐞𝐧 ist der Auftakt der Dark Elements Reihe.
Da die Reihe gerade in neuem Look erschienen ist und ich sie bisher noch nicht gelesen habe, war schnell klar, dass ich das ändern muss. Und dafür gäbe es wohl keinen besseren Anlass.
Gargoyles und ein höllisch gut aussehender Damön aus der Feder einer meiner liebsten Autorinnen - das schreit doch nach mir! Und ja meine Begeisterung für diesen Reihenauftakt ist groß!
Und wie so oft frage ich mich, warum ich die Reihe nicht schon früher angefangen habe zu lesen.
Denn auch hier hat mich u.a. der Schreibstil wieder direkt eingenommen, wie auch schon in den anderen Büchern, die ich bisher gelesen habe. Fesselnd und leicht zu lesen mit der richtigen Prise an Humor - ich liebe es!
Die Storyline und das Setting haben mir so gut gefallen. Und gerade mal wieder etwas über Gargoyles zu lesen in Kombination mit Dämonen hat mich super neugierig gemacht.
Die Protagonisten waren mir direkt von Anfang an so sympathisch, gut ausgearbeitet und die gesamte Zeit bis zum Ende konnte ich mich nicht entscheiden und habe oft das Team gewechselt. Zayne vs Roth....beides auf unterschiedliche Art sehr starke Charaktere, die meine Neugier definitiv geweckt haben!
Aber für meinen Geschmack hat da der Dämon die Nase ein bisschen vorne 😉. Mit seiner frechen Art und humorvollen Sprüchen hat er mich um den Finger gewickelt und er macht die Story für mich einfach perfekt! Auch die Dialoge zwischen Roth und Layla haben mich einfach immer wieder köstlich unterhalten.
Gerade zum Ende überschlagen sich die Ereignisse komplett und die Story nimmt nochmal richtig an Fahrt auf, was mir richtig gut gefallen hat. Spannungsgeladen und voller Adrenalin habe ich das Buch geschlossen und konnte diesen Cliffhanger kaum fassen.....!?!?! 🥺🤯😱💥
Fazit:
Ein Muss für alle Fans von Jennifer L. Armentrout, dass im Regal nicht fehlen darf!
Für mich ein grandios gelungener Reihenstart, den ich in kürzester Zeit verschlungen habe. Wer auf der Suche nach einer spannenden Young Adult Fantasy Story mit verschiedenen Wesen, einer guten Prise Humor und schlagfertigen Charakteren ist, wird hiermit definitiv fündig werden!
Ich habe es von Anfang bis Ende geliebt und bin gespannt, was mich im zweiten Teil erwarten wird, den ich dringend brauche!
4,5|5☆ - Cecelia Ahern
Für immer vielleicht
(2.844)Aktuelle Rezension von: larissamarieDas ist ein meiner absoluten Lieblingsbücher von Cecelia Ahern.
Mir gefällt der Aufbau und der Schreibstil. Vor allem ist es mal etwas ganz anderes, als man es bisher kennt. Die Geschichte wird in Form von emails und Briefen erzählt.
Eine total schöne Geschichte zwischen zwei besten Freunden, die viele Höhen und Tiefen durchleben, bis sie endlich zueinander finden. Könnte dieses Buch immer und immer wieder lesen.
- Colleen Hoover
Weil ich Layken liebe
(3.933)Aktuelle Rezension von: Skye-reads-booksBeinahe, ja wirklich beinahe, hätte ich nach den ersten 30 Seiten aufgehört, diesen Roman zu lesen. Damit hätte ich mehr als nur einen schönen Liebesroman verpasst. Ich hätte eine wirklich rührende Geschichte über das Leben selbst weggelegt und wäre nie eines Besseren belehrt worden.
Will und Layken sind füreinander bestimmt. Klingt kitschig? Ist es auch. Aber in dieser Wahrheit liegen so viele kleine Wahrheiten. Über die Liebe das Leben, den Schmerz, den das Leben unweigerlich mit sich bringt und die Poesie als wichtiger und essenzieller Teil dessen. Denn Layken und Will können nicht zusammen sein. Doch ihr Leben ist vom ersten Moment unzertrennlich miteinander verbunden. Allerdings hat ein dunkles Schicksal andere Pläne. Eine Coming of Age Liebesgeschichte aus der Feder von Colleen Hoover, die wirklich emotional und wundervoll geschrieben ist.
Zunächst dachte ich, wie gesagt, ich würde das Buch einfach zur Seite legen, es als 1-Sterne-Trash abstempeln und einfach darüber hinwegkommen, dass ich vielleicht mit falschen Vorstellungen an die Sache rangegangen bin. Aber irgendwie hat es mich dann doch in seinen Bann gezogen. Die Schreibweise, mit der Colleen Hoover mich mal wieder in den Bann gezogen hat. Aber eben auch die Geschichte als solche. Denn selten habe ich ein solche Verbundenheit zu den Charakteren AUFBAUEN können. Sie war nicht da, nicht so plötzlich, wie man es eben oft in gewissen Romanen hat. Nein. Ich musste mich erst einmal mit allen auseinandersetzen, um jeden einzelnen zu verstehen (außer vielleicht Javi aber ein Arschloch muss es ja mindestens geben). Ich musste mich erst einmal an die vielen Poetry Slams gewöhnen. Und ich kann nur empfehlen, diese auch wirklich in ihrer Gänze auf sich wirken zu lassen. Das kann schmerzhaft und sehr intensiv sein, ist aber jedes Wort, jede Sekunde wert.
Auch, dass dieser Roman viel mehr über das Menschsein aussagt, als man es ihm vielleicht zunächst eingestehen will, hat mich schlussendlich überzeugt. Es sind auch die kleinen Geschichten in dem Großen und Ganzen, die kleinen Side-Storys über Freundschaft, die manchmal so viel tiefer geht, so viel tiefer, als es den Anschein hat.
„Grenzen sind dazu da, um sie zu erweitern.“ Dieses Zitat von Laykens Mutter beschreibt vielleicht ganz gut, worum es geht. Worauf es ankommt. Und ich will nicht spoilern. Aber sie hat auch einen ganz besonderen Stellenwert, sie trägt diese Geschichte mit der unendlichen Liebe zu ihren Kindern.Denn wenn man eins lernt, dann, dass Liebe so viel mehr ist, als „verliebt“ sein. Selbst 1000 Slams könnten vermutlich nicht diese ganze Bandbreite abbilden. Aber dieser Roman macht schon mal einen großen Schritt, gibt einen groben Rahmen über all die Nuancen, die Formen und Farben und all die Emotionen, die in „der Liebe“ unweigerlich enthalten sind.
Für mich unglaublich lesenswert und ich freue mich auf die beiden Bände, die noch folgen.
- Diana Gabaldon
Ferne Ufer
(1.136)Aktuelle Rezension von: DoraLupinClaire kehrt in diesem Teil nach Schottland ins 18. Jahrhundert zurück um den totgeglaubten Jamie zu suchen.
Dies ist der dritte Teil der Reihe und ich würde hier empfehlen die richtige Reihenfolge einzuhalten, da der inhaltlich der Bücher aufeinander aufbaut und weitergeführt wird. Ohne Vorwissen verpasst man da als Leser viel.
Dieses Abenteuer führt weg von Europa und mitten hinein in die Seefahrt des 18. Jahrhundert. Wie war es damals für die Besatzung, welche Krankheiten sind auf See aufgebrochen, wie war das Leben auf den Inseln rund um Jamaika?
Das Buch ist recht abenteuerlich und natürlich wieder sehr gefühlvoll geschrieben, es hat mich aber nicht ganz so mitreißen können wie die ersten Teile und hatte hier und da auch mal Längen.
- Erin Watt
Paper Palace
(1.275)Aktuelle Rezension von: Nardi_Da_VinciDen dritten Teil der Paper-Reihe habe ich auch wieder verschlungen. Die Kritik vieler, dass es nur um Ellas erstes Mal geht, kann ich nicht bestätigen. Dafür dass die Reihe unter Erotikbücher zu finden ist, finde ich, dass es sehr wenige erotische Szenen gibt. Es sind aber mehr als in den ersten beiden Teilen. In dem Buch passiert sehr viel. Nach dem Ende des letzten Buchs musste man ja weiterlesen. Brookes Mörder muss gefunden werden und ich glaube kein Leser vermutet Reed dahinter. Leider finde ich, dass der Täter sehr früh offensichtlich wird, auch wenn die eigentliche Auflösung erst am Schluss stattfindet. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass der Teil komplett anders ist als die Vorgängerteile. Die Beziehung zwischen Reed und Ella ist nicht mehr im Mittelpunkt, sondern nur noch ein kleiner Teil der Geschichte.
Insgesamt finde ich den Teil einen schönen Abschluss der Reihe. Ich weiß, dass es noch weitere Teile gibt, aber die Story um Reed und Ella hat mir jetzt erstmal gereicht. Ich kann die Bücher trotzdem empfehlen.
- Cassandra Clare
Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
(1.089)Aktuelle Rezension von: SabrinaW91Direkt vorweg: Ich habe dieses Buch abgebrochen. Was so schön in meiner Erwartungshaltung klang, war leider eine herbe Enttäuschung. Gekauft habe ich das Buch auf Empfehlung einer Buchhandlung (via Instagram), da die Story sehr ähnlich zu der von Harry Potter sei und alle Harry-Potter-Fans es lieben werden. So weit so gut. Der Klappentext lies mich bereits etwas zweifeln... aber das hübsche Design des Buches überzeugte mich und ich wollte ihm eine Chance geben. Dem Buch und Cal. Ach, Cal...
Ich hielt keine 50 Seiten durch. Zugegeben, das Buch ist sehr gut geschrieben, die Story geht flüssig los und es waren keine zähen ersten Seiten. Das ist positiv zu bewerten. Es liegt also keineswegs an einem lahmen Anfang, dass ich nicht bis Seite 50 kam. Es liegt schlicht und einfach an der Story. Und Cal.
Ich wollte nicht aufgeben, rang mit mir und entschied dann, einfach ins Buch reinzulesen, um zu schauen, ob sich das weiterkämpfen lohnt. 1 Seite in der Mitte des Buches reichte nicht aus. Ich blätterte Richtung Ende... was ich da las, lies mich das Buch zuklappen und endgültig beenden. Ich möchte nicht spoilern. Aber das Ende hat mir bewiesen, dass mir die Story nicht gefällt oder je gefallen wird.
Nichts mit Harry Potter. Es kam auch kein magisches Feeling auf... leider. Cal hat mich von Seite eins an einfach nur genervt. Ja, er hat ein lahmes Bein, aber muss das in jedem dritten Satz erwähnt werden? Muss er so in Selbstmitleid zerfließen? Sollen wir alle Mitleid mit ihm empfinden? Also ich mochte ihn dadurch absolut nicht. Und die vorgestellten Nebencharaktere auch nicht. Die ersten Seiten machten mich neugierig, wie es weitergeht. Aber ich bin froh, das Ende gelesen zu haben und mich dadurch nicht durch das Buch quälen zu müssen - ich wäre enttäuscht geworden.
Ich kann es leider niemandem empfehlen. Ich kann auch nicht sagen, "wer gerne das und das liest, dem wird es gefallen", weil ich es natürlich subjektiv bewerte. Aber sagen wir es mal so: Für Leute ab 30 ist das Buch definitiv nichts mehr. Und wer ein Potterhead ist, sollte die Finger davon lassen.
- Stephen King
Carrie
(1.526)Aktuelle Rezension von: Quivi92Mit „Carrie“ ist Stephen King 1974 der große Durchbruchgelungen. Sein Debüt-Roman war ursprünglich als Kurzgeschichte geplant und setzt sich auf eindrucksvolle Weise mit dem Themen Mobbing auseinander.
Obwohl ich ein riesengroßer King-Fan bin, habe ich mich mit dem Schreibstil des Buches recht schwer getan: Die Handlung wird abwechselnd in der dritten Person (aus unterschiedlichen Perspektiven), in Form von Zeugenaussagen und Auszügen aus Fachliteratur geschildert. Dies wirkte anfangs etwas verwirrend und hat dazu geführt, dass ich keinem der Charaktere wirklich nahe gekommen bin.
Inhaltlich hat mir das Buch dennoch sehr gefallen. Ich fand es großartig und faszinierend, wie Carrie sich für die jahrelangen Hänseleien gerächt hat.
Mein Lieblingszitat:
(es tut mir Leid Momma aber ich kann mich nicht entschuldigen)
- C. J. Daugherty
Night School 2. Der den Zweifel sät
(1.406)Aktuelle Rezension von: VioCoGenau wie Band 1 ein Page turner!
Die Geschichte um Allie und ihre Freunde geht weiter, das Herbsttrimester ist angebrochen und der aufregende Sommer ist vorbei. Die Schule ist voll von Schülern, die Night School ist aktiv und nun ist auch Allie mit einigen Sonderregelungen dabei. Die Intrige und der Machtkampf um Nathaniel geht weiter und alle Schüler sind in Gefahr. Allie gerät zu Beginn des Buches fast In die Fänge von Nathaniels Männern und so geht es weiter, die Night School trainiert mit vollem Körpereinsatz und Strategiebesprechungen, keinem kann man trauen, es muss einen Maulwurf in den höheren Rängen der Schüler oder Lehrer geben und Allie ist weiterhin trotz Beziehung zwischen Carter und Sylvain hin und her gerissen. Ich habe dieses Buch innerhalb von 2 Tagen durchgelesen und bin so gespannt auf Band 3!!
Da ich nicht spoilern will erzähle ich nichts über das Ende von Band 2, es wird aber dramatisch und ziemlich schockierend!
- Brittainy C. Cherry
Wie die Luft zum Atmen
(1.046)Aktuelle Rezension von: karins_buecherweltWie die Luft zum Atmen - Brittainy C Cherry
Die Geschichte von Elizabeth und Tristan ist herzergreifend und herzzereißend zugleich. Man wünscht keinem so etwas zu erleben und doch wünscht man es jedem. Diese Meisterleistung schafft die Autorin in diesem Buch.
Durch die Rückblenden im Buch hat man das Gefühl von zwei verschiedenen Personen zu lesen, doch genauso sieht man wie sich Tristan durch seinen Schicksalsschlag verändert hat.
Elisabeth ist eine junge und taffe Mutter, die sich nach tiefer Trauer wieder ins Leben zurück rauft. Faye, ihre beste Freundin, ist einfach unschlagbar, wortgewannt (in gewisser Hinsicht) und aus der Geschichte nicht wegzudenken.
Die Wendung konnte ich ab der Mitte ein bisschen erahnen, dennoch erwischte sie mich dann eiskalt.
Fazit:
Brittainy C Cherry bringt einfach Geschichten auf Papier, welche unter die Haut gehen. Man vergisst alles rundherum und versinkt mitten in dieser Welt.
Wie die Luft zum Atmen ist der erste Band der Elements-Reihe und bietet einen schönen Vorgeschmack auf die weiteren Bücher.
- Richelle Mead
Vampire Academy - Blutsschwestern
(2.103)Aktuelle Rezension von: literaturkonfettiIn dieser Neuauflage des Buches geht es um Rose und Lissa. Die beiden sind beste Freundinnen, allerdings ist Rose auch die Wächterin für Lissa – beziehungsweise zu dieser wird sie gerade an der Vampire Academy ausgebildet. Lissa ist die letzte Überlebende einer adeligen Vampirfamilie und jemand hat es auf sie abgesehen. An der Academy passieren plötzlich seltsame Dinge, die die beiden versuchen aufzuklären. Und gerade Rose wird immer wieder von Dimitri abgelenkt, der der Wächter von Lissa ist.
Rose ist ein sogenannter Dhampir. Sie ist im Vergleich zu den Moroi mit einem recht menschlichen Aussehen gesegnet. Sie ist frech, sarkastisch, manchmal vorlaut, anzüglich aber vor allem Dingen ist sie Lissa loyal. Mit Rose warm zu werden, war nicht gerade einfach, da sie auch Dinge im Verlauf der Geschichte tut, mit denen ich nicht so wirklich einverstanden war. Aber irgendwie hat sie es mit ihrer Art und vor allem mit ihrer Freundschaft zu Lissa es geschafft ins mein Herz zu kommen.
Der Einstieg in die Geschichte war eher schleppend. Das Setting war mir überhaupt nicht klar. Ich habe mich auf eine Academy eingestellt. Dort waren wir Anfangs halt gar nicht. Auch wurden viele Namen in den Topf geschmissen, was das Verständnis erschwert hat. Nachdem sie aber wieder an der Academy waren, kam ich in das Setting wieder herein. Ich fand die Charaktere interessant und vor allem fand ich die Dynamik zwischen Dimitri und Rose echt spannend und ich habe mich gefragt, ob und wann sich diese Spannung entlädt.
Im Mittelteil hat sich die Geschichte etwas gezogen und zum Schluss ist mir in zu kurzer Zeit zu viel passiert und die Spannung, die sich aufgebaut hatte, hat sich zu schnell entladen. Das war ein bisschen schade!
Grundsätzlich kann ich aber sagen, dass mir die Geschichte gut gefallen hat. Sie ist mir aber nicht besonders im Gedächtnis geblieben. Der Schreibstil war sehr angenehm und an einigen Stellen mit sehr viel Witz. Mir hat besonders die Charakterentwicklung von Rose gefallen. Insgesamt kann ich das Buch für jeden Fantasy Einsteiger empfehlen.
Ansonsten lässt sich sagen, dass das Design des Buches echt total toll ist! Es sieht super edel und hochwertig aus! :) - Brodi Ashton
Ewiglich die Sehnsucht
(1.014)Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKeAls ich die ersten Rezensionen zu diesem Buch las, war ich mir unsicher, was ich davon halten sollte. Dauernde Zeitsprünge sind nicht so mein Ding. Aber als ich das Buch dann las, war es super. Schon das Cover ist wundervoll. Es ist hell-/taubenblau und zeigt das (liegende) Gesicht von Nikki. Sie schaut eine Frucht an, die über ihr hängt. Nikki hat rote Lippen. Die Frucht, die Blätter sowie der Titel sind etwas erhöht und glänzen. Ein wunderschönes Cover, das man lieben muss. Da kann die Geschichte nur gut werden.
Hier mal meine kleine Zusammenfassung: Nikki kommt nach 100 Jahren im Ewigseits (bei ihr sind es 100, in der Oberwelt ist es nur ein halbes Jahr) wieder zurück auf die normale Welt. Sie hat sechs Monate Zeit, um sich von ihren Lieben zu verabschieden. Dann muss sie entweder in die Hölle (dort heißt es in die Tunnel) oder sie wird durch Cole eine Ewigliche. Nachdem Nikkis Mutter gestorben war und sie meinte, jack beim fremdgehen erwischt zu haben, ging sie mit dem Ewiglichen Cole in das Ewigseits. Dort näherte er sich von Nikkis Gefühlen und nahm ihr diese, sodass sie nichts mehr fühlen kann. Wieder auf der Erde denken alle, Nikki war auf Drogenentzug. Nun versucht Nikki, alles wieder gerade zubiegen, nachdem sie ohne ein Wort verschwunden war, doch Jack hat sie nicht aufgegeben. Er versucht, Nikki zum reden zu bringen und schafft es sogar. Doch auch Cole hat eine tiefe Verbindung zu Nikki und will sie als Ewigliche neben sich haben. Doch Nikki will nicht die Königin werden und sich von anderen Gefühlen ernähren und versucht alles, um auf ihrer Erde zu bleiben.
Sie vertraut sich Jack an und dieser versucht ihr so gut wie möglich zu helfen, doch die Zeit verrinnt wie im Flug und die Schatten sind hinter Nikki her und wollen sie holen, um ihr alle Gefühle zu nehmen. Cole ist auch keine Hilfe sondern versucht weiter Nikki zu überreden, mit ins Ewigseits als eine Ewigliche zu kommen. Wird Nikki es mit Jacks Hilfe schaffen, den Tunneln zu entfliehen oder wird sie alles für immer verlieren?
Ich finde, 'Ewiglich: Die Sehnsucht' ist ein fabelhaftes Buch. Ich weiß nicht, was ich mehr dazu sagen soll. Es ist nicht so verwirrend, wie ich dachte und die Geschichte wird richtig toll, als Nikki Jack wiedersieht und mit ihm redet und als Cole in Gestalt eines Klassenkameraden auftaucht und Jacks Gedanken völlig durcheinander bringt. Ich liebe das Buch und die Liebesgeschichte. Es ist ein Kampf zwischen Männern, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Nikki und ihre Gefühle zu beiden' ein Buch, das man gelesen haben muss. - Max Rhode
Die Blutschule
(1.008)Aktuelle Rezension von: Anipani20Ich habe irgendwie den "fitzek als" Teil überlesen und dachte mir so "Mensch, der Max Rhode ist echt talentiert & er ist mir auch so super sympathisch" 🙈
Im Endeffekt ist aber Max Rhode eine Figur aus dem Buch "das Joshua Profil" & "die Blutschule" ist von dieser Figur das einzige Werk wo ein Bestseller wurde. Ich finde es nur witzig, dass mein erstes Fitzekbuch eig. ein Buch aus einem Fitzekbuch ist😅Jedenfalls weiß ich jetzt schon mal, dass ich mir "das Joshua Profil" definitiv noch zulegen muss.
Zum Buch selber kann ich nur sagen "Hammer". Es ist keine schwere Lektüre in dem Sinne, dass man sich beim Lesen stark konzentrieren müsste, aber inhaltlich ist das was da passiert einfach nur wirklich krass. Ich finde auch dass eine konstante Spannung gegeben ist & man auch ein starkes Bedürfniss hat weiter zu lesen, um herauszufinden was als nächstes passiert (weshalb ich es auch fast an einem Tag komplett gelesen habe).
Ich kann es zwar nicht mit den "üblichen" Fitzekbüchern vergleichen, aber aus meiner Sicht ist es ein must-read und definitiv auch ein Jahres-Highlight.
Allerdings muss ich manche vorwarnen, denn in diesem Buch kommt nun mal Kindesmisshandlung vor & ich weiß dass einige damit Schwierigkeiten haben, sowas dann zu lesen.
- Charlotte Link
Die Betrogene
(561)Aktuelle Rezension von: MarigoldIch muss vorweg gestehen, dass ich Kriminalromane liebe, die im ländlichen England 🇬🇧 spielen. Daher hat der Krimi „Die Betrogene“ von Charlotte Link schon ein wichtiges Kriterium erfüllt. Zudem mag ich dicke Bücher, die der Beschreibung der Protagonisten und des Umfeldes viel Zeit (und Platz) widmen. Die Geschichte handelt von der Scotland Yard Polizistin Kate Linville, die zur Aufklärung des brutalen Mordes an ihren Vater nach Yorkshire reist. Trotz ihres traurigen Wesens und ihrer unscheinbaren Art mag ich Kate. Auch dem Ermittler Calib Hale von der Yorkshire Polizei, alkoholabhängig und depressiv, kann ich durchaus Sympathien abgewinnen. Es gibt noch einen weiteren Erzählstrang um die Familie Crane, die in Yorkshire Urlaub macht und (natürlich) während der Ermittlungen in Gefahr gerät. Der Krimi ist spannend, Charlotte Link beschreibt die Landschaften und Örtlichkeiten sehr atmosphärisch. Auch das Kennenlernen und der Aufbau einer vertrauensvollen Arbeitsbeziehung zwischen Kate und Calib ist wunderbar erzählt. Ja, der Krimi hat einige Längen und manches erscheint mir nicht ganz logisch. Das Buch lässt sich aber flüssig lesen, ist packend geschrieben und am Ende zählt für mich, ob ich mich beim Lesen gut unterhalten habe. Und das habe ich mit diesem Buch auf jeden Fall, daher freue ich mich auf weitere Bücher mit Kate Linville.
- John Green
Will & Will
(552)Aktuelle Rezension von: Michaela-WeissWill & Will handelt von zwei Jugendlichen, die Probleme mit der Liebe haben (und mit sich selbst). Abwechselnd pro Kapitel begleiten wir einen der beiden Wills aus seiner Sicht durch sein Leben. Dabei fühlt sich deren Leben sehr glaubhaft und gleichzeitig chaotisch an. Es wird nicht davor zurückgeschreckt, ernste und schwere Themen anzusprechen, was ich wirklich toll finde. Auch der Humor und die Messages der Story haben mir gefallen. An ein paar Punkten wars schon etwas abgedreht, aber die Charaktere bleiben greifbar und überwiegend sympathisch (auch wenn mir die Wills mit ihrer Eigenart etwas auf die Nerven gingen, aber es hielt sich noch im Rahmen). Insgesamt fand ich die Story frisch und nicht zu vorhersehbar. Ich mochte den Jugendlichen Charme und dass die Story insgesamt sehr nahhbar und echt wirkt. Das Ende hätte spannender sein können, es passte aber gut ins ganze Setting rein. Insgesamt eine Geschichte mit vielen Emotionen und vielen wichtigen Themen. Die Story hat definitiv ihren eigenen Style und Charme, eine etwas verschrobene Art und eine „knallharte Ehrlichkeit“. Das hat mir echt gefallen!
- Mia James
Ravenwood - Die Schule der Nacht
(130)Aktuelle Rezension von: EwynnRavenwood - Die Schule der Nacht(Band 1 der Ravenwood-Triologie)von Mia James
Ravenwood - Die Schule der Nacht ist ein ausgezeichnet geschriebenes Buch, es wurde bestückt mit großartigen Charakteren und einer fantastischen Szenerie. Es schmerzt mich, dass ich so viel Kritik üben muss.
***********************************
Die Hintergrundgeschichte ist gut, aber die Umsetzung weist leider große Lücken auf. Allein der Titel des Buches lässt mich den Kopf schütteln. Das alleine würde mich nicht sehr stören, aber als das Buch endlich an dem Punkt ankam, wo die Existenz der Vampire aufgedeckt wurde, hatte ich das Gefühl, dass Mia James selbst nicht wusste, wie sie es angemessen umsetzen sollte. Attribute wie kindisch, lächerlich und überspitzt kamen mir in den Sinn und das in erster Linie auf Aprils Verhalten gemünzt. Der Versuch sie realistisch auf das Thema Vampire reagieren zu lassen, ist meiner Meinung nach fehlgeschlagen.
Kurz darauf folgt die Entdeckung, dass April selbst eine Besondere Rolle spielen soll. Vampirjägerin, Retterin der Welt, das Wort Prophezeihung fällt ... Das ist zu dem Zeitpunkt kein bisschen ernstzunehmend. Leider.
Die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Gabriel und April ist vorsichtig ausgedrückt missglückt. Diesen Teil mag ich am Wenigsten an dem Buch. Durch das großartige Ende wurde zum Glück einiges wieder reingeholt: Gabriel und April haben ihr Happy End; die Frage um William Dunnes Mörder wurde geklärt; das Gleichgewicht zwischen den Arten wurde durch das Auftreten von Miss Holden, Aprils Lehrerin, wieder hergestellt. Nebenbei wurden glücklicherweise endlich einmal einige Fragen beantwortet. Streckenweise war es nämlich leider eher nervig, dass die Fragen, Geheimnisse und Verschwörungstheorien sich in den Himmel türmten.
***********************************
Wirklich beeindruckt hat mich der Schreibstil von Mia James und ihre feinfühlige Art, Aprils Gedanken und ihr Wesen zu beschreiben. Traurig gestimmt hat mich, dass einige Gespräche dazu geführt haben, dass ganze Kapitel im Mittelteil nicht gelungen sind. Die Entwicklungen am Ende des Buches haben mein Feedback von 3 Sternen zurück auf 4 gebracht.
Das Buch ist sehr gelungen, wenn es mich auch manchmal zum Kopfschütteln gebracht hat. Abschließend möchte ich sagen, dass es so manche emotionale Höhe- und Tiefpunkte hatte. Und zwar auf mehrere Arten und Weisen.
4/5 Sterne - Morton Rhue
Morton Rhue "Die Welle", Literaturseiten
(2.323)Aktuelle Rezension von: lolbuecherHab am Anfang etwas gebraucht mich an die Art des erzählens zu gewöhnen und den Schreibstil, aber dann bin ich schnell durchgekommen.
Die Darstellung der Schüler und ihrer Reaktionen auf "Die Welle" erschien mir manchmal etwas unglaubwürdig und oberflächlich. Hätte gern mehr über die verschiedene Charaktere und ihre Sichtweise erfahren. Etwas ausführlicher formuliert.
In dem Buch wird einen aufgezeigt wie schnell man doch dem Gruppenzwang unterliegen kann.
Zum Ende hin fand ich es etwas zu kurz zusammengefasst und es gab zu viele Probleme, die nicht ausführlich genug behandelt wurden.
- Tammara Webber
Einfach. Liebe.
(933)Aktuelle Rezension von: KuschelhaseInhalt:
Jacqueline, eine Collegestudentin, wurde von ihrem Freund Kennedy verlassen. Ihre Freundin schleppt sie mit auf eine Party, auf die sie gar nicht will. Da ihre Freundin "beschäftigt" ist, verlässt sie die Party nach kurzer Zeit wieder. Unachtsam und in Gedanken versunken bemerkt sie nicht wie ihr jemand folgt. Gerade als sie ihr Auto aufgesperrt hat, wird sie von hinten überwältigt und der Angreifer versucht sie zu vergewaltigen.
Doch sie wird gerettet. Ihr Retter? Der geheimnisvolle Lucas.
Vorher hatte Jacqueline ihn nie bemerkt, doch seit dieser Nacht ist ihr seine Gegenwart mehr als bewusst.
Sie findet ihn sexy, geheimnisvoll uvm. Doch auch an ihrem Tutor hat sie Interesse, obwohl sie ihn noch nie gesehen hat.
Wie wird sich das alles noch entwickeln?Meine Meinung:
Ich liebe dieses Buch!
Während des Lesens bin ich mir vorgekommen wie ein schmachtender Teenager. Ich wollte unbedingt, dass es diesen Lucas wirklich gibt oder ich einfach diese Jacqueline sein kann. haha
Der Schreibstil ist locker, flüssig und reißt einen mit. Anhand des Schreibstils konnte ich mir die Protagonisten genau vorstellen, deshalb auch das Geschmachte meinerseits ;)
Sehr sympathisch waren mir natürlich die "Haupt"protagonisten Jacqueline, Lucas und Landon Maxfield.
Umso trauriger war ich, als das Buch endete. Ich würde mir mehr Teile über diese Personen wünschen.Fazit: Absolute Leseempfehlung! 5 von 5 Sternen