Bücher mit dem Tag "schulde"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schulde" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Stay with Me (ISBN: 9783492306195)
    J. Lynn

    Stay with Me

     (575)
    Aktuelle Rezension von: Maura99

    "Weißt du, was ich noch sehe? Eine körperliche Erinnerung daran, wie verdammt stark du bist, Calla. Wie verdammt tapfer. Das sehe ich, wenn ich deinen Rücken anschaue. Eine Karte davon, wie tapfer du bist. Eine Karte deiner Stärken und deines Mutes." - S.394 Jax


    Calla und Jax haben wirklich ein Päckchen zu tragen und sie machen es erhobenes Hauptes.

    Calla boxt sich durch. Aber sie ist auch unsicher, fürsorglich und loyal. Und so viel wie sie durch hat, kann ich nur ihre Stärke bewundern.

    Jax ist der in sich ruhender Typ. Er ist loyal, liebevoll und sehr hilfsbereit. Ein offener, süßer Typ, der manchmal auch verdammt herrisch sein kann.

    Eine Geschichte voller Witz und verdammt süßen aber auch sehr brenzligen Situationen. 

    Es waren auch frühere Paare wieder dabei wie Cam und Avery, Jase und Teresa und so tolle weitere Charaktere wie Clyde, Nick, Reece und Roxy. Ich liebe diesen Found family vibe und diesen Beschützerinstinkt und die Funken zwischen Calla und Jax.

    Es war emotional und witzig und es hat sehr viel Spaß gemacht.


  2. Cover des Buches The Virgin Suicides (ISBN: 9781250074812)
    Jeffrey Eugenides

    The Virgin Suicides

     (127)
    Aktuelle Rezension von: anaaparadiso

    Leider hat mich das Buch gar nicht gecatcht. Ich bin davon ausgegangen, dass es ein Highlight wird, aber es kam leider gar nichts rüber.

    Mir hat zum einen die Message gefehlt, zum anderen waren die Kapitel viel zu lang, sodass man sich überhaupt nicht amüsiert hat beim Lesen. 

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich einfach nicht verstanden habe, was mir das Buch sagen will. Normalerweise liebe ich diese Art von Büchern, aber dieses sollte es einfach nicht sein.

  3. Cover des Buches Weil ich euch liebte (ISBN: 9783426510520)
    Linwood Barclay

    Weil ich euch liebte

     (278)
    Aktuelle Rezension von: Kerry

    Bauunternehmer Glen Garber führt ein glückliches Leben, zusammen mit seiner Frau Sheila und der gemeinsamen 8-jährigen Tochter Kelly. Sicherlich, die Auftragslage seines Unternehmens ist alles andere als entspannt zu bezeichnen, doch bisher gelang es ihm immer, für seine Familie zu sorgen. Um die Familie zu unterstützen, besucht Sheila einen Abendkurs in Buchhaltung, um so zumindest das finanzielle von Glens Firma im Auge zu behalten. Glen freut sich, dass seine Frau sich so engagiert und immerhin stehen ihr mit Buchhaltungskenntnissen auch anderweitig Tätigkeiten offen.


    Doch ein Abend verändert alles. Wie jede Woche ist Sheila bei ihrem Buchhaltungskurs, doch im Gegensatz zu den bisherigen Kursabenden, kommt Sheila an diesem Abend nicht nach Hause. Er macht sich Sorgen und beschließt, seiner Frau entgegenzufahren, immerhin weiß er, welche Strecke sie gewöhnlich nimmt und diese Fahrt wird alles verändern. Er kommt an einem Unfall vorbei, die Straße ist gesperrt. Glen ahnt jedoch, dass seine Frau involviert sein muss und verschafft sich Zutritt und tatsächlich: Sheila ist tot. Laut Aussagen der Polizisten hat sie unter Alkoholeinfluss einen Unfall verursacht, bei dem auch zwei Passagiere des anderen Unfallwagens starben.


    Für Glen bricht eine Welt zusammen. Nicht nur, dass er von jetzt auf gleich allein mit seiner Tochter dasteht, auch die Tatsache, dass Sheila, ausgerechnet seine Sheila betrunken Auto gefahren sein soll, kann er nicht glauben. Tatsächlich hat er starke Zweifel an den Ermittlungsergebnissen, doch er hat keinerlei Beweise, die die Unschuld seiner Frau bestätigen. Als auch noch eine Freundin Sheilas auf Glen zukommt und sich erkundigt, ob er eine größere Geldsumme bei ihr bzw. in ihren Sachen gefunden hat, die sie ihr zur Aufbewahrung gegeben hat, hegen sich immer mehr Zweifel in Glen, ob er wirklich weiß, wer seine Frau gewesen ist. Doch so recht mag er nicht an ihre Schuld glauben, denn wenn sich all die Dinge, die nach Sheilas Tod ans Licht gekommen sind, wahr sind, wie konnte er all das all die Jahre übersehen? Als jedoch auch Sheilas Freundin unter mysteriösen Umständen stirbt, ahnt Glen, dass mehr hinter dem Tod seiner Frau steckt, als es den Anschein erweckt ...



    Was ist die Wahrheit? Der Plot wurde überraschend und abwechslungsreich. Wenn ich ganz ehrlich bin, hegte auch ich zwischendrin so meine Zweifel an der Figur der Sheila bzw. meine Zweifel darüber, wer diese Frau wirklich war - liebende Mutter und treue Freundin oder eine eiskalte Egoistin? Die Figuren wurden authentisch erarbeitet. Zur Figur der Sheila vermag ich nicht allzu viel zu sagen, denn ich habe sie einfach nicht gut genug kennengelernt, um zu entscheiden, ob ich sie gemocht hätte oder nicht. Hingegen hat mich die Figur des Glen geradezu verzückt, denn dieser glaubt unabänderlich an seine Frau, auch über ihren Tod hinaus und auch gegen alle vorliegenden Beweise. Eine solch innige Liebe ist so selten und kostbar! Den Schreibstil empfand ich als angenehm zu lesen, auch wenn es zwischendrin doch zu einigen kleineren Längen kam, die jedoch relativ schnell überwunden waren.
  4. Cover des Buches Im Herzen das Glück (ISBN: 9783442483846)
    Lucy Dillon

    Im Herzen das Glück

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Yuria

    "Im Herzen das Glück" ist ein sommerlicher Wohlfühlroman von der englischen Autorin Lucy Dillon. Die Autorin hat bereits mehrere Romane veröffentlicht, dies ist jedoch mein erstes gelesenes Buch von ihr. Die Geschichte hat mir gut gefallen, auch wenn am Ende für mich zu viel der Fantasie überlassen wurde.

    Inhalt: Libby und ihr Ehemann Jason beschließen nach dem Tod von Jasons Vater von London aufs Land zu ziehen und Jasons Mutter Margaret mit der Führung des Familienhotels zu unterstützen. Libby hat große Ideen und will dem alten Hotel wieder zu neuen Glanz führen. Die Renovierungsarbeiten dafür laufen aber alles andere als geplant und als plötzlich eine fremde Frau vor ihrem Hotel einen Unfall hat, muss Libby sich die Frage stellen, wie sie ihr Leben mit ihren Vorstellungen in Einklang bringen kann.
    Die fremde Frau wird nach dem Unfall im Krankenhaus wach, jedoch leidet sie an einer retrograden Amnesie und kann sich nicht mal mehr an ihren Namen erinnern. Libby ist die Einzige in deren Nähe sie sich wohlfühlt und kurzentschlossen zieht sie bei Libby ein und unterstützt sie tatkräftig bei der Arbeit im Hotel. Ihr Gedächtnis kommt nur in kleinen Happen zurück und ihr altes Leben wirkt fremd auf sie. Kann sie sich in ihrem alten Leben wiederfinden oder ist sie nun nach dem Unfall eine ganz andere Person?

    Meine Meinung: Mit dem Cover des Buches bin ich nicht ganz zufrieden, auch wenn es auf den ersten Blick sehr schön ist. Die Dame im gelben Kleid stört mich etwas. Mir persönlich hätte es besser gefallen wenn nur die Vögel mit dem hübschen Hintergrund abgebildet worden wären. Ansonsten finde ich das Cover des Taschenbuches sehr hübsch anzusehen, vor allem die Gestaltung des Titels.

    Der Schreibstil der Autorin ist locker leicht und flüssig zu lesen, perfekt für ein sommerliches Wohlfühlbuch. Die Geschichte ist abwechselnd aus Libbys Sicht und der Sicht der fremden Frau, die den Unfall hatte, in der 3. Person erzählt , so dass wir beide sehr gut kennenlernen. Es haben auch beide ihre eigene Geschichte erhalten, auch wenn sie Großteils zueinander führen.
    Die Geschichte spielt in Longhampton, einer kleinen Stadt am Lande in der Nähe von London. Anscheinend gibt es diese Ortschaft leider nicht wirklich, sondern die Autorin hat ihn erfunden und mehrere ihrer Romane finden dort ihr Setting. Dies ist ihr aber sehr gut gelungen, weil man den gemütlichen Flair von dieser kleinen Ortschaft spüren kann, in der die Nachbarn sich gegenseitig helfen und Neuigkeiten sofort zum Gespräch der Stadt werden. Auch im Hotel von Libbys und Jasons Familie fühlt man sich sofort wohl mit dem ländlichen, heimeligen Stil und ich persönlich würde dort sofort einen Urlaub buchen, weil ich mir alles so bildlich und gemütlich vorstellen konnte. Natürlich geht bei den Renovierungsarbeiten so einiges schief, wobei vieles davon auf Libbys und Jasons eigenen Mist gewachsen ist. Jeder der schon mal ein Haus gebaut oder umgebaut hat, kennt diese Probleme und kann sich sofort in Libby und das Gefühl der Hilflosigkeit hineinversetzen. 😅
    Was mir in dem Buch besonders gut gefallen hat, ist, dass Tiere, besonders Hunde, einen sehr großen Teil des Buches einnehmen. Man kann sofort erkennen, dass die Autorin ein Herz für die Vierbeiner hat. Bob, den Hund von Libbys Schwiegermutter, kann man schon fast als Protagonisten sehen, weil er der große Star des Buches ist. Ich selbst liebe ja Hunde und konnte mich deshalb in dem Buch besonders wohlfühlen. Libbys Schwiegermutter ist ein Mitglied des Vereines "Tiere als Therapeuten" und ich finde diesen Verein einfach nur großartig. Tiere werden eingesetzt um schwachen und kranken Menschen eine Freude zu machen. Im Buch werden diese sogar im Krankenhaus als "Seelen-Therapeuten" eingesetzt. Ich weiß nicht wie die Regeln in Großbritannien sind, aber bei uns in Österreich sind Tiere in jeglichen medizinischen Einrichtungen und auch sehr vielen Pflege- und Altenheimen verboten. Dass Tiere der Seele eines Menschen gut tun und zum Teil auch eine positive Auswirkung auf den Körper haben, ist ja bereits bewiesen, deshalb verstehe ich nicht, warum solche Initiativen nicht auch bei uns öfter eingesetzt werden. Die Seele ist mit dem Körper verbunden. Na klar ... medizinische Hygiene ist wichtig, aber in meinen Augen sollte auch der seelische Teil des Menschen nicht vergessen werden. Viele, vor allem ältere Menschen, die im Krankenhaus oder in Heimen leben, fühlen sich einsam und Tiere können ihnen für kurze Zeit eine riesige Freude bescheren. Die Großmutter meines Freundes ist in einem Pflegeheim untergebracht, in dem Hund erlaubt sind und wenn wir mit unserem kleinen Malteser auf Besuch kommen, dann ist er sofort von alten Menschen umringt, die ihn unbedingt streicheln wollen. Man kann dann wirklich die Freude in den Augen der älteren Menschen sehen und wie sie aufleben.

    Unsere Protagonistin Libby ist eine Frau, die zwar schon mit beiden Beinen im Leben steht, die Selbstständigkeit fehlt ihr aber noch. Sie verlässt sich zu viel auf andere, bis sie auf schmerzlichste Weise dazu lernt und auf eine harte Prüfung gestellt wird. Libby war mir von Beginn an sympathisch, weil sie sehr verständnisvoll und rücksichtsvoll ist. Zum Glück schaut Libby aber nicht nur auf andere, sondern an erster Stelle auf sich selbst, was eine sehr gesunde Lebenseinstellung ist. Ich wäre gerne mehr verständnisvoller und Libby ist da ein großes Vorbild. Im Buch erfährt sie eine starke Charakterentwicklung und dieser zu folgen, hat mich sehr gut unterhalten.

    Die fremde Frau, die den Unfall hatte und seitdem an Gedächtnisverlust leidet, hat es auch direkt in mein Herz geschafft. Ihren tatsächlichen Namen werde ich aus Spoiler-Gründen nicht verraten. Die Verzweiflung über den Identitätsverlust wurde von der Autorin sehr gut dargestellt und ich konnte mich sofort in die Gefühle der Frau hineinversetzen. Langsam setzt sie Stück für Stück ihre Erinnerungen und ihr Leben wieder zusammen, um so schrecklicher, wenn einem ihr altes Leben plötzlich so fremd erscheint. Bin ich überhaupt die Frau, die ich scheine zu sein, oder befreie ich mich von den Fesseln und bin endlich, wer ich wirklich bin? Der Weg der fremden Frau in ihre Zukunft war besonders spannend, weil man als LeserIn ihre Vergangenheit auch nicht kannte und nach jeder Offenbarung fühlte man sich genauso ratlos wie die fremde Frau.

    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, was vor allem an dem lockeren Schreibstil der Autorin lag. Leider wurde es im zweiten Viertel des Buches etwas langweilig. Ab der Hälfte ging es dann aber zügig voran und als das Gedächtnis der fremden Frau Stück für Stück zurückkehrte und ein paar Personen aus ihrer Vergangenheit auftauchten, wurde es richtig spannend und zum Miträtseln. Auf den letzten Seiten muss man noch einmal richtig mit den Protagonistinnen mitfiebern, aber schlussendlich wurde leider zu viel der Fantasie der LeserIn überlassen. Während das Ende von Libby sehr ausreichend gestaltet wurde, blieben bei der Zukunft der fremden Frau für meinen Geschmack zu viele Fragen offen.

    Ein schönes Wohlfühlbuch, dass ich besonders in einem Liegestuhl am Strand empfehlen kann, weil es ein wunderbar sommerliches Feeling verströmt. Eine locker leichte Geschichte, die auch einen ernsten Teil hat und einem zum Nachdenken anregt, ob man die Dinge, die man unbedingt will auch unbedingt benötigt.

  5. Cover des Buches Allmen und die Libellen (ISBN: 9783257241778)
    Martin Suter

    Allmen und die Libellen

     (266)
    Aktuelle Rezension von: wanderer-of-words

    Das war er nun, mein erster Suter! Und endlich mal kann ich sagen: die Begeisterung für den Autor kann ich absolut nachvollziehen!

    Mit knapp 200 Seiten ist es kein besonders langes Buch, kommt ohne allzu viel Nervenkitzel und Gewalt aus und die Krimihandlung ist an sich auch nicht besonders originell. Dass ich trotzdem bestens unterhalten wurde liegt daran, wie großartig Martin Suter erzählen und Protagonisten erschaffen kann.

    Wobei Allmen ja eigentlich nur ein Taugenichts und Müßiggänger ist, aber eben so sympathisch geschrieben, dass man gemeinsam mit ihm entsetzt darüber ist, wenn die Gläubiger mal wieder die Forschheit besitzen, an die Bezahlung der Schulden zu erinnern.

    Besonders gefallen hat mir Suters elegante Sprache, er fordert den Leser, aber überfordert nie. Mit viel Humor erzählt er wie Allmen sich einfallsreich durch die gehobenen Schweizer Kreise mogelt. Etwas über der Mitte begann die Handlung zwar ganz langsam etwas abzuflachen, aber genau dann gab es neue Entwicklungen, die der Geschichte eine frische Dynamik gaben.

    Fazit
    Eine toll erzählte Geschichte mit ausgefeilten, etwas schrägen Charakteren. Das muss man mögen, ich fand es super und freue mich nun richtig auf die nächsten Bände! Der Auftakt hat nämlich schon sehr vielversprechend angedeutet, wie es weitergeht.

  6. Cover des Buches Hart aber Hilde (ISBN: 9783548283869)
    Bettina Haskamp

    Hart aber Hilde

     (102)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Pia ist alleinerziehende Mutter eines 17 jährigen Sohnes. Sie hat drei Jobs, damit sie überleben können. Niklas ist noch in der Berufsfindungsphase, sucht aber nicht wirklich heftig. Pia hat es nicht leicht. Als sie dann noch mit einem geliehenen Auto die Rentnerin Hilde umfährt scheint alles über ihr zusammen zu brechen. Aber dann kommt es dank Hilde doch alles anders als vorher gedacht.

    Man könnte sich die Haare raufen, wenn man so liest was Pia alles verbockt. Wie kann man sich denn ein Auto leihen, wenn man momentan noch nicht mal einen gültigen Führerschein hat. Und dann übersieht sie auch noch beim Rückwärts fahren Hilde mit ihrem Rollator.
    Und das geliebte Auto eines ihrer Chefs hat nun auch noch einen Schaden. Da schwinden die Chancen dort weiter beschäftigt zu werden natürlich gewaltig. Und bei dem Streß kommt ihr auch noch der Chef ihres Hauptjobs mit den Fingern zu nah, so dass sie gar nicht anders kann als auszurasten und auch diesen Job hinzuschmeißen. Als dann ihr Freund ihrem Sohn auch noch von seinem Haschisch anbietet ist aber nun wirklich Schluss. Soviel kann ein Mensch alleine doch gar nicht ertragen und der Leser auch fast nicht. Allerdings musste ich oft sehr schmunzeln und dachte nur bei mir, wie gut das es mir nicht so geht. Das ist ja zum Mäusemelken.

    Wie gut das dann Hilde in ihr Leben tritt, oder gefahren wird. Somit hat sie wenigstens, wenn es ganz arg ist immer jemanden zum reden. Wo ihre Freundin doch ausgerechnet jetzt in dieser verzwickten Situation auch noch mit ihrem Freund Frank auf die Kapverden muss.
    Ich liebe Hilde, denn sie strahlt immer so eine Ruhe aus. Sie sieht es auch nicht immer gleich so schwarz und kann Pia immer wieder runter bringen. In allem und jedem sieht sie zuerst das Gute und scheinbar scheint es auch auf Pia abzufärben, denn so nach und nach wendet sich ihr chaotisches Leben zum Guten.
    Interessant welche Wendungen es so erfährt und der Alltag ist plötzlich gar nicht mehr so grau sondern mitunter himmelblau.
    Man gönnt Pia dieses Glück dann auch wirklich von Herzen.

    Das Buch ist sehr abwechslungsreich und unterhaltsam. Es tauchen immer mal wieder neue Mitstreiter auf, oder nach langer Zeit alte Mitstreiter wieder auf, die dem Ganzen dann wieder einen Drall in eine neue Richtung geben, die man vorher nicht so erkannt hat.
    Klar ist wie sich die Liebesgeschichte entwickeln wird, aber mit wem nun genau ist nicht sofort klar. Da spielen ja mehrere um die Gunst von Pia.

    Ein Lesevergnügen erster Sahne. Sehr humorvoll, unterhaltsam und kurzweilig.
    Nur was das Cover mit der Geschichte nun genau zu tun hatte konntesich mir nicht erschließen. Die beiden Touristen mit dem Ruderboot in der Badewanne haben für mich keinen wirklichen Bezug, außer das alles anders kommt als man zuerst denkt, vielleicht.

    Ich kann das Buch auf jeden Fall sehr empfehlen.

  7. Cover des Buches Die Wildkatze (ISBN: 9783453049239)
    Heather Graham

    Die Wildkatze

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    als am anfang jassy's mutter stirbt, kullerten bei mir die tränen.es war so emotional und tragisch.schwierig auch sich vorzustellen,dass damals die armen menschen aus dem sarg in ein massengrab geschoben wurden , damit der sarg dann wieder benutzt werden konnte.schnell wird man dann aus der düsteren stimmung gehoben als jassy "ihre" blaublütige familie kennenlernt .als illegitimes kind geboren , fristet sie ihr dasein als bastardtochter.die geschichte ist sehr emotional und spannend.es war ein spass das buch zu lesen.was mir extrem gut gefallen hat, war, dass die erste hälfte in england stattfindet, und die zweite etwas abenteuerliche in der " neuen welt".der klappentext stimmt meiner meinung nach nicht mit dem geschehen im buch überein. klappentext :gleich bei ihrer ersten begegnung wirft sich jasmine in die arme des attraktiven lord cameron.wie eine wildkatze spielt sie mit dem verliebten , der mehr als nur eine stürmische affäre sucht.für jasmine wird aus dem zärtlichen spiel bald ernst.r lord will sie mit nach virginia nehmen und mit ihr zusammen ein neues land erobern...
  8. Cover des Buches Die drei ??? und das Aztekenschwert (ISBN: 9783865364708)
    William Arden

    Die drei ??? und das Aztekenschwert

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:


    Ein verheerendes Feuer auf der Alvaro Ranch bringt die Brüder Pico und Diego an den Rand des Ruins.

    Abhilfe kann nur noch das sagenumwobene Schwert des Hernán Cortéz schaffen. Doch dieses gilt als verschollen seit der Ururgroßvater Don Sebastián Alvaro es auf seiner Flucht verloren oder gezielt versteckt hat.

    Ob die drei Detektive Justus, Peter und Bob dem jungen Diego Alvaro und dessen Familie helfen können, das wertvolle, juwelenbesetzte Aztekenschwert zu finden?



    Altersempfehlung:

    ab 8 Jahren


    Mein Eindruck zur Reihe (Charaktere):

    Mit den drei Detektiven bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.

    Die ersten sind mir in besonderer Erinnerung geblieben und ich lese/höre sie immer wieder gerne.

    Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und jeder der drei Fragezeichen hat seine Stärken und Schwächen. Bei ihren Ermittlungen ergänzen sie sich perfekt. Auch findet jeder Hörer mindestens einen Detektiv, mit dem er sich identifizieren und so beim Fall mitfiebern kann. Stimmlich kann man die drei ebenfalls gut auseinander halten und obwohl die Stimmen der drei Detektive mit den Jahren altern, haben sie ihren typischen Klang beibehalten. Ohne die Original-Besetzung aus Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich wären vierzig Hörspieljahre vermutlich undenkbar gewesen.

    Justus Jonas ist der erste Detektiv und der Kopf des Trios. Auch wenn er wie ein wandelndes Lexikon erscheint, ist auch er hin und wieder mit seinem Latein am Ende.

    Peter Shaw ist der zweite Detektiv und der sportlichste der drei. Dank seines Dietrich-Sets knackt er jedes Schloss. Auch wenn er es vorzieht, gefährliche Situationen zu vermeiden (insbesondere Geistererscheinungen sind ihm nicht geheuer), ist er sofort zur Stelle, sobald seine Detektivkollegen in Schwierigkeiten geraten.

    Bob Andrews der kleinste im Bunde und zuständig für Recherchen in der Bücherei und die Aktenführung.

    Alfred Hitchcock (gesprochen von Peter Passeti) taucht bei den Hörspielen ebenfalls auf:
    Er übernimmt die Rolle des Erzählers und während der Ermittlungen meldet sich der Meister des Suspens immer wieder mit hilfreichen Tipps und Hinweisen an den Hörer.

    Abschließen erläutern Justus, Peter und Bob die letzten offen gebliebenen Fragen mit Alfred Hitchcock und legen ihm ein Protokoll des Falles vor.



    Meine Meinung zum "Aztekenschwert":

    Bei diesem Abenteuer gibt es im Gegensatz zu anderen ordentliche Schlägereien und die Jungen begeben sich bei ihrer Suche nach dem Schatz in große Gefahr.

    Besonders gut gefallen hat mir die groß angelegte Rolle des Gegenspielers und Erzfeindes, Skinny Norris (genial gesprochen von Andreas von der Meden). Man weiß am Ende nicht ganz, ob man ihm ein "geschieht dir Recht" zu rufen möchte oder Mitleid mit ihm haben soll.

    Für diesen Fall erhalten die drei Detektive Unterstützung von ihrem Auftraggeber Diego. Anders als viele der anderen "Helfer für einen Fall" ist dieser Charakter sympathisch ausgearbeitet und gelungen in die Handlung integriert.

    Die Schatzsuche ist rasant, abenteuerlich und spannend gestaltet, obwohl kein besonders komplexes Rätsel dazu aufruft. Durch das Schicksal der Familie Alvaro fiebert man gleich doppelt mit.

    Auch das Thema Rassismus wird sehr gut in die Handlung eingebettet, denn Skinny und die Mitarbeiter der benachbarten Norris Ranch sind gegenüber der Familie Alvaro voreingenommen und der ältere Bruder Pico Alvaro wird sogar ohne handfeste Beweise der Brandstiftung bezichtigt und verhaftet. Denn auch der Sheriff hat Vorurteile.


    Fazit:

    Eine der ernsteren Folgen mit ungewöhnlich viel Geprügel, Action und Gefahr, aber einer abenteuerlichen Schatzsuche.



    ...
    Rezensiertes Hörspiel "Die drei Fragezeichen und das Aztekenschwert"

  9. Cover des Buches Ostseefeuer (ISBN: 9783838776361)
    Eva Almstädt

    Ostseefeuer

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhalt: Der Pastor eines Dorfes wird ermordet und Pia Korittki ermittelt.

    Meinung: Das war mein erster Roman von Eva Almstädt und ich habe es als Hörbuch gehört, weil ich dieses geschenkt bekam. Erstmal vorweg: Ich bin kein großer Fan von Hörbüchern und das ist mir auch diesmal wieder deutlich geworden. Die Sprecherin Anne Moll konnte ich immer nur kurze Zeit ertragen, da mir die Stimmimitationen nicht authentisch und zu gekünstelt waren. Es war wirklich nicht mein Fall, da fiel es mir schwer mich auf den Inhalt zu konzentrieren. Der Fall war ganz okay, aber auch nicht so spannend, dass ich die anderen Teile noch lesen möchte. Der Schreibstil, was ich gehört habe, hatte mir zu viele Aussehensbeschreibungen der Charaktere auf der ersten CD.
    Nach Sternen für den Inhalt: 2,5
    Nach Sternen für die Sprecherin: 1
    insgesamt: 2 aufgerundet, da der Inhalt wichtiger ist
  10. Zeige:
    • 8
    • 12

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