Bücher mit dem Tag "schulen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schulen" gekennzeichnet haben.

28 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Feuerkelch (ISBN: 9783551557445)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Feuerkelch

     (11.385)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Ein sehr gelungener vierter Teil. Dieser ist um einiges düsterer im Vergleich zu den ersten drei Teilen, jedoch sehr fesselnd geschrieben.

    Interessant finde ich zudem die Einblicke, dass es neben Hogwarts auch noch andere magische Schulen gibt und wie diese ihre Schwerpunkte gelegt haben.

    Der Todesserkampf sowie die Voldemort-Szenen waren wie üblich schön dunkel, mysteriös und gruselig zugleich und haben wieder einmal gezeigt, wie mächtig er sein muss und wieviele Anhänger er hat.

  2. Cover des Buches Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer (ISBN: 9783551321282)
    Jennifer L. Armentrout

    Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer

     (3.959)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Auch dieses Buch hat mich nicht richtig gefesselt. Ich bin mit den Lux nicht richtig warm geworden. Die Story und die Protagonisten waren aber so gut, dass ich das Buch doch selten zur Seite legen konnte. Gedanklich konnte ich mich auch oft nicht entscheiden, ob ich nun für Daemon oder Blake bin. Die „neuen Fantasyfiguren“ bringen mich etwas in den Zwiespalt. Gut vs. nicht so gut

  3. Cover des Buches Gezeichnet (ISBN: 9783596705610)
    P.C. Cast

    Gezeichnet

     (3.733)
    Aktuelle Rezension von: Novaaa

    Achtung Spoiler

    (Und bitte alles mit ein bisschen Humor nehmen :))


    Ich habe schon viele Vampirbücher gelesen 

    Doch noch nie waren es solch seltsame Wesen 

    Nun gut, Twilight ist auch sehr nah dran,

    Doch im Vergleich zu Gezeichnet nur ein Untertan

    Denn zum König schlechter Bücher krönte ich dies 

    Denn für [füge hier alles ein, was in Büchern schlecht sein kann] ist dies ein Paradies

    Zum Glück habe ich dieses Buch nicht auf Papier gelesen 

    Denn ich weiß nicht wie schnell Bücher verwesen 

    Und die Gefahr, es in ein paar Jahren wieder zu finden 

    Wenn ich so sehr gehofft habe, es würde für immer verschwinden 

    Wäre mir viel zu groß und real

    Und somit ist dies bei einem Hörbuch zum Glück egal 

    Auch dass ich kein Geld bezahlte, macht mich froh 

    Genau so gut kann man Geld runterspülen (im Klo)

    Bevor ich mit meiner eigentlichen Kritik beginne:

    Meine Dichtung ist sicherlich nicht gut genug für Gewinne

    Somit entschuldige ich mich hiermit für all die schlechte Dichtung 

    Und bei euren Gehirnzellen für die Vernichtung

    Denn dieses Buch lässt einen dümmer zurück 

    Als davor, es sei denn man hat Glück 

    Und nun zu der eigentlichen Rezension 

    Und viel Spaß beim Lesen über dieses Stück Fiktion 

    Mit dem Cover will ich beginnen 

    Denn leider konnte dieses mich auch nicht für sich gewinnen 

    Lila Schrift auf schwarzem Grund 

    Und die Hautfarbe der Frau wirkt auch sehr ungesund 

    Ein halbes Gesicht und der Mond daneben 

    Und alles nur von einem gemusterten Schwarz umgeben 

    Da hilft selbst das Lila Auge nicht, 

    Denn dieses wirkt einfach nur unwirklich.

    Jetzt aber weiter zur Handlung 

    Denn manch schlechtes Cover erfährt durch seinen Inhalt noch eine Wandlung 

    Doch leider war das hier nicht der Fall 

    Denn das Geschriebene war ein noch größerer Reinfall.

    Die Handlung - Puh, was soll ich sagen 

    Ich habe doch noch so viele Fragen 

    Der ganze Aufbau war so unwirklich 

    Der Anfang so plötzlich, dass er mehr der Mitte eines Kapitels glich

    Ich war überzeugt, es sei etwas schief gegangen 

    Denn beim Hörbuch ist es möglich, ausversehen zu einem anderen Kapitel zu gelangen 

    Doch als ich es noch einmal von vorne begann 

    Wurde mir klar, dass ich mich eigentlich nicht irren kann 

    Und so beginnt dieses grauenvolle Buch mitten auf dem Schulflur 

    und die Protagonistin Zoey bekommt Besuch 

    Er ist ein Vampir - was ein Schreck 

    Und alle rennen schreiend weg 

    Der Vampir redet als wäre er im 18 Jahrhundert 

    Während Zoey dasteht und sich wundert 

    Gezeichnet ist sie dann auf einmal 

    Und dabei hatte sie gar keine Wahl!

    Der Vampir ist längst wieder weg 

    Und ihr geht's wie das letzte Häuflein Dreck

    Gezeichnet heißt: sie wird ein Vampir

    Und nicht nur irgend so ein Flügeltier

    Sondern ein richtiger Vampir mit Blutgelüsten

    Wenn ihre Freunde das wüssten! 

    Dies lässt nicht lange auf sich warten 

    Und sie spielt zwar nicht mit offenen Karten 

    Aber gut genug verstecken tut sie es nicht

    Denn das Zeichen ist ja auch mitten im Gesicht! 

    Das Tattoo einer Mondsichel auf der Stirn 

    Ihr "Freund" hat aber nicht genügend Hirn 

    Und denkt zuerst es sei Schminke 

    Oder irgendeine andere seltsame Tinte 

    Seine Gehirnzellen hat er mit Alkohol verloren 

    Denn den hat er zu seiner zweiten Freundin auserkoren 

    Auch ihre anderen Freunde sind sehr verwirrt 

    Und denken alle, der Vampir habe sich geirrt 

    Doch als sie langsam kapieren, dass es stimmt 

    Gibt es niemanden, der sie als ungefährlich wahrnimmt 

    Was mich als Leser sehr wunderte 

    Denn berühmte Vampire gibt es anscheinend hunderte 

    Fast all die bekannten Persönlichkeiten aus früheren Zeiten 

    Waren Vampire - so steht es auf den Seiten

    Warum haben sie also Angst und bewundern sie nicht 

    Denn von diesen Menschen kennt doch jeder das Gesicht 

    Und viele sind bewundernswert und Vorbilder 

    Aber das macht die Angst der Menschen im Buch nicht milder 

    Auch das ganze Buch über ändert sich das nie 

    Und um zu verstehen, dass das keinen Sinn ergibt, braucht es kein Genie 

    Zoey geht dann schnell nach Hause 

    Denn nach all der Aufregung braucht sie eine Pause 

    Das Vampirinternat ist dann eigentlich das wichtigste Ziel

    Aber es scheint, als ob ihr die Dringlichkeit nie auffiel 

    Sie erwähnt zwar, dass sie außerhalb vom Internat sterben wird 

    Aber trotzdem macht sie so viel anderes so unbeirrt 

    Sie hockt Zuhause rum 

    Und kümmert sich gar nicht drum

    Stattdessen wartet sie darauf, dass ihre Mutter kommt 

    Welche sich in der Liebe zum Zoey's Stiefvater sonnt

    Oder "Stiefpenner" wie sie zu sagen pflegt 

    Denn sie ist natürlich ein dreijähriges Kind, das eine Abneigung gegen ihn hegt 

    Als dieser dann auch auftaucht 

    Und bei den Neuigkeiten vor Wut raucht 

    Hat man mit Zoey schon fast Mitleid 

    Doch dieses verfliegt mit Leichtigkeit 

    Als sie genau so dumm weitermacht 

    Sie hätte sich bald darauf fast umgebracht 

    Denn statt ihrem Überlebenswillen 

    Denkt sie sich ganz heimlich und im Stillen:

    Ich fahre jetzt zu meiner Super-Oma 

    Und falle auf dem Weg dorthin fast ins Koma 

    Weil ich eigentlich dringend ins "House of Night" muss 

    Aber mein Gehirn hat manchmal einen Kurzschluss 

    Mit ihrem Auto düst sie nämlich lieber 

    Zu ihrer Oma und bekommt Fieber 

    Dort verliert sie das Bewusstsein

    Doch die Göttin Nyx bildet sie sich nicht ein

    Du bist die erste wahre Tochter Nacht 

    Die als meine Augen und Ohren wacht 

    Das alles sagt sie zu Zoey

    Natürlich auf Cherokee 

    Im House of Night angekommen 

    Wird sie natürlich herzlich aufgenommen 

    Von Anfang an ist klar: 

    Zoey Redbird ist hier der Star 

    Denn ein normaler Jungvampir ist sie nicht

    Das zeigt sich an dem Mal in ihrem Gesicht 

    Das ist schon viel größer als normal 

    Und für Aphrodite ist das natürlich katastrophal 

    Als Zicke will sie die beste sein 

    Und hält das natürlich nicht geheim.

    Auch klischeehaft passt der Name natürlich

    Und diese sind nicht willkürlich 

    Sondern sie können sie selber wählen 

    Und mehr zu Klischees und Kitsch muss ich hier gar nicht erzählen

    Eine Mentorin bekommt Zoey natürlich auch 

    Und das gibt zwischen ihr und Aphrodite noch mehr Rauch 

    Denn ihre Mentorin ist nicht irgendwer 

    Denn Super-Zoey bekommt ja immer mehr 

    Ihre Mentorin ist Leiterin der Schule 

    Und Hohepriesterin - somit eine ganz coole

    Das House of Night ist natürlich unglaublich fantastisch 

    Und es gibt auch nur gesunden Nachtisch! 

    Deshalb sehen auch alle Vampire so toll aus 

    Das kennt sie gar nicht von Zuhaus 

    Jeder sieht so abgöttisch gut aus  

    Und als Leser ziehe ich daraus 

    Dass sie wohl auf jeden steht 

    Wenn es Seitenlang nur über das unbeschreiblich gute Aussehen von allen möglichen Vampiren geht 

    Mal denkt man zum Beispiel fast 

    Sie will was mit Aphrodite anfangen, obwohl sie sie hasst 

    Denn sie sieht doch ach so gut aus! 

    So wie eben alle in diesem Night-Haus

    Zoey findet natürlich auch gleich 

    Neue Freunde und zwar zahlreich 

    Wie auch die anderen hat sie dann 

    Die coole neue Schuluniform an 

    Die natürlich jeder so gestalten darf 

    Wie es ihm bedarf 

    Denn das House of Night ist einfach am tollsten 

    Und die Schulstunden zwar nicht die sinnvollsten 

    Aber wer macht sich die Mühe, um den Sinn von Fechten und Reiten 

    Bei so vielen Klischees noch zu bestreiten?

    Neben den Fächern gibt es auch Rituale 

    Bei denen wirft sich jeder so richtig in Schale 

    Die von Neferet sind noch relativ normal 

    Doch die von Aphrodite erinnern an ein Abendmahl 

    Zu diesem dürfen aber auch nur 

    Die besten Schüler und natürlich die Hauptfigur 

    Dort zapfen sie bei irgendeinem Loser-Schüler 

    Blut ab und nennen ihn Kühlschrank oder Kühler 

    Nebenbei beschwören sie auch die Elemente 

    Und für alle sind das natürlich ganz besondere Momente

    Ein Schüler stirbt auch im Verlauf des Buchs 

    Doch Mitleid zu haben ist bei Zoey ein verzweifelter Versuch 

    Denn obwohl er dauernd husten musste

    Sagen alle, dass sie es nicht wussten 

    Und so ist es eben im Haus der Nacht 

    Von zehn Vampiren über

    leben die Verwandlung vielleicht acht 

    Oder war es anders herum 

    Egal, wer schert sich schon drum?

    Aber wieder zurück zur Zeremonie 

    Denn Aphrodite war ein Genie 

    Und hat echtes Menschenblut ins Getränk gemischt 

    Und Zoey damit eiskalt erwischt 

    Weil diese nämlich so besonders ist 

    Kommt es dazu, dass sie ihre Selbstbeherrschung vergisst 

    Weil sie so krass ist, dass das Blut sie schon beeinflusst 

    Und dieser Moment macht es ihr bewusst 

    Komischerweise findet sie das ganz schrecklich 

    Und sich selbst ganz abscheulich

    Sie denkt irgendwie nicht dran:

    Dass das jeder Vampir macht, irgendwann

    Naja, zurück zur Handlung 

    Verloren hat Zoey ihre Fassung 

    Und verlässt schnell das Gebäude 

    Zu Nala's großer Freude 

    Denn Nala ist eine Katze, die sie dann findet 

    Und mit der sie irgendetwas verbindet 

    Und diese Katze machte zu meinem Schreck statt Miau immer Miaufff 

    Und das machte sie nicht nur einmal, sondern zuhauf

    Lustig war das für mich nicht

    sondern einfach nur unerträglich

    Ihr Exfreund und ihre Ex-Beste-Freundin tauchen bald darauf 

    Auch plötzlich in der Schule auf 

    Sie wollen sie dort "raushauen" 

    Doch Zoey benutzt ihre Klauen 

    Und Heath (ihr "Freund") hat plötzlich eine Wunde 

    Die Zoey ableckt mit dem Munde 

    Das "prägt" Heath aber auf sie 

    Was ist Zoey nur für ein Genie 

    Doch sie überzeugt ihre Freunde, dass sie gehen 

    Denn sie kann Heath's Blut fast nicht wiederstehen 

    Bald darauf trifft sie dann auf Aphrodite's Exfreund 

    Der rein zufällig durch die Gegend streunt 

    Erik Night sieht natürlich super aus 

    Der hotteste Vampir im ganzen Night Haus

    Und schon knutschen sie rum 

    Wer schert sich schon drum 

    Was für ein Graus hab ich gedacht 

    Doch Zoey hat mich ausgelacht 

    Denn während der Rituale bemerkt Zoey zudem 

    Dass sie nicht nur sehr besonders ist, sondern extrem 

    Sie hat nämlich eine Affinität zu allen fünf Elementen 

    Das hatte noch nie einer der Studenten 

    Und auch keiner der Vampire 

    Sie ist die einzige, die existiere 

    Dann geht auch noch eine Beschwörung von Aphrodite in die Hose 

    Doch Zoey kommt - die Grandiose 

    Rettet alle und besiegt die Geister 

    Und ist ab dem Moment Jungvampir-Meister 

    Oder Anführerin der Töchter und Söhne der Dunkelheit 

    So nennen sie es in Bescheidenheit 

    So ist am Schluss natürlich alles erst einmal gut

    Nur der arme Leser verspürt dann immer noch sehr viel Unmut 

    Und mehr als das passiert nicht in diesem Buch 

    Nur Zoey's House of Night Schulbesuch 

    Zusammenfassend kann ich sagen 

    Man kann den Spannungsbogen ein wenig hinterfragen 

    Mir kam es so vor als wäre die Geschichte bis zum vorletzten Kapitel 

    Oder vielleicht auch bis zum letzten Drittel 

    Einfach nur eine ewig lange Einleitung 

    Mit der Spannung einer vergammelten Zeitung 

    Und dann ein plötzlicher Schluss 

    Den man sich auch eigentlich nicht geben muss.

    Die Langeweile die dabei aufgekommen ist 

    Lag zum Beispiel auch an ihren Gedanken, wenn sie isst 

    Das wird nämlich ganz groß thematisiert 

    Und alles nervig kommentiert 

    Mit Minimais und Thunfischsalat 

    Wird die Geschichte langsam fad 

    Und was mich eigentlich am meisten an der ganzen Handlung stört 

    Ist das, was man über Zoey hört.

    Das ganze Buch dreht sich darum, wie toll Zoey ist

    Bis du als Leser nur noch völlig angepisst von ihr bist 

    Jede einzelne Handlung zielt darauf ab 

    Und ich habe die mindestens 50 Erwähnungen wie besonders sie ist wirklich satt 

    Natürlich kann sie alle fünf Elemente beherrschen 

    Wie niemand sonst, besagen die Recherchen 

    Und diese blöde Katze bekommt sie natürlich auch 

    Das ist für mich von Klischees und Kitsch ein zu hoher Gebrauch 

    Und mit ihrem Freund, ich habe den Namen schon vergessen, 

    Kann sich in Schönheit natürlich niemand messen.

    Nein, ich werde jetzt nicht noch einmal alles aufzählen 

    Denn ich will mich und euch nicht quälen 

    Aber ich hoffe, ihr versteht was ich meine 

    Und bin damit nicht alleine.

    Nun zur Welt, sie war sehr interessant 

    Denn selbst bis zum Schluss war rein gar nichts über sie bekannt 

    Dafür kann ich dir ganz genau erzählen, 

    Welche ach so wunderschöne Kleidung verschiedene Lehrer wählen 

    Jedoch nicht die einfachsten Sachen 

    Zum Beispiel, was die Vampire in ihrem Leben sonst so machen 

    Ich habe zu der Welt so viele Fragen,

    Musste aber stattdessen Seite für Seite Zoey's langweilige Gedanken ertragen

    Mehr gibt es hier deshalb nämlich auch nicht zu sagen

    Außer ganz vielen Fragen.

    Deshalb zu den Charakteren 

    Über die will ich mich nämlich auch beschweren 

    Wenn man im Duden das Wort Stereotyp sucht 

    Haben wahrscheinlich die Charaktere aus House of Night den Platz für sich beansprucht  

    Sie sind alle leere Hüllen 

    Die die Autoren mit lauter Klischees füllen 

    Ihre "Freunde" sind nur da, um ihr zu helfen 

    Und benehmen sich schon fast wie Hauselfen 

    Zu Zoeys Freundeskreis gehören 

    Viele Charaktere, die mich stören 

    Mit Stevie Rae fängt es an 

    Wobei ich mich nur noch wirklich an den Dialekt erinnern kann 

    Erin und Shaunee 

    sind nicht einmal ein Klischee 

    Denn so etwas schreckliches 

    Ist schon etwas ungewöhnliches 

    Zwillings-ABF nennen sie sich 

    Doch Zwillinge sind sie nicht

    Und nicht einmal miteinander verwandt 

    Aber für ihr Zwillingsverhalten nur zu gut bekannt 

    Ein Freund von ihr war sogar homosexuell

    Aber Freude über Diversität vergeht hier schnell

    Denn eine wirkliche Person mit Charakter war das nicht

    Sondern lauter Klischees und Stereotype mit einem Gesicht.

    Und das Leben all ihrer Freunde dreht sich nur um die Hauptperson

    Das Main-Charakter-Syndrom sitzt hier auf dem Thron

    Auch der Typ - ich habe den Namen schon vergessen 

    Scheint von ihr wie besessen 

    Zoey von ihm natürlich auch

    Nur der Leser steht hier auf dem Schlauch 

    Wann ist das passiert? 

    Hat das irgendjemand kapiert?

    Diese Art von Beziehung 

    Basiert anscheinend auf spontaner Anziehung 

    Finde ich auch immer etwas unrealistisch 

    Und etwas sehr optimistisch

    Denn sie kennen sich höchstens zwei Tage 

    Sodass ich mich dann Frage:

    Ist das alles ein Missgeschick 

    Diese Beziehung auf den ersten Blick?

    Denn diese existiert auch nur bis sie auf jemand anderen gut aussehenden stößt 

    Dann ist ihre Beziehung mit - ah, ich weiß den Namen wieder: Erik - plötzlich wie aufgelöst 

    Und dieser jemand ist zum Beispiel ein Lehrer 

    Oder Heath ihr menschlicher Verehrer 

    Dann sagt sie mal, sie sei mit Erik zusammen 

    Aber wenn sie jemanden anderen mag, ist sie da nicht wirklich befangen.

    Was ich aber am Schlimmsten am ganzen Buch fand 

    Habe ich bis jetzt noch gar nicht benannt 

    Ansonsten wäre es einfach ein schlechtes Buch gewesen 

    Wie einige andere, die Menschen schreiben und lesen 

    Aber was mich dazu gebracht hat dieses Buch zu hassen 

    Und es nicht einfach in Ruhe zu lassen 

    War unsere liebe, tolle Hauptperson 

    Und ihre unaufhaltsame Mission 

    Wirklich über alles und jeden herzuziehen 

    Während diese sie vergötterten und ihr Orden verliehen 

    Zoey ist auf der einen Seite die beste und wird auch so dargestellt 

    Denn sie ist ja der Superheld 

    Das nervt mich schon genug

    Denn sie ist toller als es ihr gut tut 

    Es ist wie die Geschichte von einem kleinen Kind 

    Das will, dass seine Protagonistin immer gewinnt 

    Und sie soll in allem die tollste sein 

    Nur ist sie hier im Buch echt gemein 

    Sie ist extrem asozial 

    Und alle anderen sind ihr eigentlich scheißegal.

    Und dauernd denkt sie Sachen wie: 

    Ich bin kein Freak Girl wie die 

    Die sich aushungern und übergeben 

    Weil sie ein Aussehen wie Paris Hilton erstreben 

    Mädel, bist du noch ganz dicht? 

    Das ist eine psychische Erkrankung über die man hier spricht! 

    Das ganze Buch nimmt auf solche Themen keinerlei Rücksicht

    Und so etwas ertrage ich in Büchern wirklich nicht 

    Seite für Seite denkt sie schlecht über jeden den sie trifft

    Und verzeiht dabei nicht einmal das Gesicht

    Als wäre es normal so abschätzig zu denken

    Und grundlos Hass zu verschenken.

    Und trotzdem ist sie im Buch die Super-Zoey die in allem toll sein muss

    Und mit Lobpreisungen ist nie Schluss

    Warum schreibt man einen so hasserfüllten und unsympathischen Menschen 

    Und tut dann so, als wäre es richtig so wie Zoey über andere Menschen zu denken?

    Und wenn sie mal nicht mit Hass beschäftigt ist

    Sorgen die Autorinnen dafür, dass man seine Abneigung gegen Zoey trotzdem nicht vergisst

    Denn es scheint als würden sie verzweifelt versuchen Zoey "besonders" zu machen 

    Doch das ist nicht, was sie letztendlich verursachen 

    Mit Situationen wie: 

    Höre ich da Müsli? Hihi 

    Ich LIEBE Müsli, ich liebe diese Speisen!

    Ich habe sogar ein Müsli-Tshirt, um es zu 

    beweisen! 

    Das hat mich einfach nur abgeschreckt

    Und keinerlei Sympathie in mir geweckt.

    Zum Schluss noch ein Sache die mich verwirrte 

    Ich dachte zuerst, dass sich jemand irrte

    Als ich irgendwo Vampyr las 

    Doch es war kein Spaß 

    Sondern irgendeine alte Schreibweise 

    Die ich allerdings nicht sehr preise 

    Denn in meinem Kopf klingt es immer nach Vampüüür 

    Und ich Frage mich: wofür?

    Soll es das Buch besonders machen?

    Mich bringt es eher zum Lachen. 

    Ach ich fange jetzt aber nicht wieder davon an

    Denn nun ist eigentlich endlich das Fazit dran

    All das oben genannte schafft für mich eine große Ironie: 

    Das Buch ist so schlecht, man braucht nicht einmal eine Parodie.

  4. Cover des Buches Harry Potter and the Goblet of Fire (ISBN: B00QCKLD76)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter and the Goblet of Fire

     (1.008)
    Aktuelle Rezension von: Anika_Cordshagen

    Ich bin inzwischen richtiger Fan von Hogwarts und der magischen Welt von Harry Potter! Auch das vierte Buch hat mir sehr gut gefallen, wenn es auch nicht ganz an den Dritten Teil rankam. 

    Der vierte Teil ist auf jeden Fall spannender. Es gab diesmal verschiedene Charaktere, gegenüber denen man misstrauisch war und deutlich mehr Unterhandlungen. Mir gefällt außerdem, dass ich das Ende nicht voraussehen konnte (generell bei allen Bänden). All die neuen Charaktere, zu denen man sich ein Urteil bildet und dann später doch wieder zweifelt - oder eben flasch liegt. Ich habe mich jedenfalls in zwei drei Charakteren getäuscht. 

    Ich mag es auch immer sehr, wenn es Szenen mit den anderen Schülern (bevorzugt Freunden) gibt. Ich stelle mir das so schön vor auf Hogwarts. Da hätte es in diesem Buch ruhig ein bisschen mehr geben können. Allerdings waren auch Ron und Hermine in diesem Teil noch zänkischer als sonst. Trotzdem ist auf die beiden als Freunde für Harry natürlich verlass.

    Ein Bonus ist auf jeden Fall auch wie dick das Buch ist. Da hat man wenigstens eine Weile was von. Auch wenn es natürlich trotzdem viel zu schnell ausgelesen ist ...

    Insgesamt auf jeden Fall wieder eine absolute Empfehlung!


  5. Cover des Buches Ich bin Malala (ISBN: 9783426788271)
    Malala Yousafzai

    Ich bin Malala

     (285)
    Aktuelle Rezension von: VioCo

    Ich kannte Malala natürlich aus den Medien und wollte unbedingt irgendwann ihre Biografie lesen.

    Leider viel es mir schwer dran zu bleiben. Ich finde es teilweise verwirrend geschrieben, weil innerhalb der Kapitel und auch von Kapitel zu Kapitel immer wieder Zeitsprünge sind, die man erst einmal einordnen muss.

    Dadurch, dass so viele Fremdwörter eingeflochten sind, was ich prinzipiell gut finde, geht der Lesefluss aber verloren, da ich natürlich die Aussprache nicht kenne und auch, wenn Wörter wiederholt auftauchen, überlegen muss, was es bedeutet.

    Schön und erschreckend finde ich die eingearbeiteten Fotos, die der Lebensgeschichte von Malalas Familie noch mehr Gestalt geben.

    Bedrückend und schrecklich sind natürlich auch die Zustände in Pakistan. Dies so aus dem Alltag einer Bewohnerin zu lesen ist doch noch einmal etwas ganz anderes, als die Bilder im TV zu sehen.

  6. Cover des Buches Deutschland schafft sich ab (ISBN: 9783421045454)
    Thilo Sarrazin

    Deutschland schafft sich ab

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Der Autor schreibt hochwissenschaftlich, jede Aussage ist mit einer Quellenangabe belegt. Die Fehler der deutschen Regierungspolitik werden gnadenlos aufgelistet und die Migrationspolitik hinterfragt. Zum Schluss werden mögliche Zukunftsszenarien prognostiziert.

  7. Cover des Buches Gestatten: Elite (ISBN: 9783492310390)
    Julia Friedrichs

    Gestatten: Elite

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Wichmann
    Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

    Das Cover
    Die Rückseite des Covers ist schwarz, die Vorderseite weiß, was implizit an die zwei Seiten einer Medaille erinnert. Worum es geht, deuten dabei kleine Symbole in Form von Kleidung, eines Bürostuhls und eines Handys an, wobei in einem Abzeichen die Symbolkraft vom A und O genutzt wird.

    Inhalt
    „Man vernetzt sich untereinander, hält aber nach außen dicht“, schreibt die Autorin auf einer der 269 Seiten. Sie jedoch bricht das Schweigen. Zwar durchlief sie erfolgreich das Bewerbungsverfahren, konnte sich nach Kennenlernen ebendieses nicht mehr durchringen, das Job-Angebot anzunehmen. Warum, das schildert sie in ihrem Buch.
    Dabei zieht sie Vergleiche mit ihrem abgeschlossenen Studium, schreibt von dem Kollegen, der lange, sehr lange seinen Finger in die Luft hebt. „Ein Finger, der alle Erklärungen (...) überdauert“, so schreibt sie, und deutet das Durchhalteprinzip an, um das es geht. Sie schreibt vom Parallelsystem, zeigt Schwächen und erklärt, wie arrogante Elitetypen entstehen. Seite 155 macht deutlich, ich zitiere: „Was die Eliteschule von staatlich gebildeten Pöbel“ denkt, Seite 182 zeigt auf, was zumindest einer der Elitären bereits unter Harz-IV-Verhältnis versteht.

    Bewertung
    Der Erfahrungsbericht und ihre Rechereergebnisse präsentiert die Autorin in lockerem Plauderton. Es ist ein interessanter Einblick in diese Welt, in die Sichtweise, Ausbildung und Umsetzung der Mächtigen von morgen. An manchen Stellen erschreckt es, an anderen mag man gewahr werden, dass das Leben selbst zu gestalten ist. Job oder Karriere, ist hier die Frage. Ein jeder hat es selbst in der Hand.

    Zum Autor
    Julia Friedrichs ist studierte Journalistin, die vor allem für die ZEIT, das ZDF und den WDR arbeitet. Sie erhielt für ihre aufwändig recherchierten Arbeiten zahlreiche Preise.

    Fazit
    Ein Buch das anfragt, aufzeigt und den Leser nach einem Blick in die Paralellwelt mit einer Antwort zurücklässt. So mag man sich dem Dank der Autorin an alle anschließen, die den Blick in diese Welt ermöglichten.
  8. Cover des Buches Neukölln ist überall (ISBN: 9783548375199)
    Heinz Buschkowsky

    Neukölln ist überall

     (23)
    Aktuelle Rezension von: TheSilencer
    Ich lebte bisher in der Gewißheit, daß "die da oben" den Kontakt zu "uns hier unten" verloren haben und deswegen nicht wirklich wissen, wovon sie reden.

    Dem ist aber nicht so.

    Buschkowsky weiß es. Der SPD-Politiker ist damit auch ausreichend hausieren gegangen. "Die da oben" wissen, welche Zustände herrschen - und tun nichts dagegen.

    Umso bedrückender wird das Buch Seite für Seite; Buschkowsky gibt die Realität des Alltags in Berlin - oder in Berlin-Neukölln - 1:1 wieder.

    Und sie interessiert diejenigen nicht, die etwas dagegen unternehmen könnten ...
  9. Cover des Buches Weiße Nana (ISBN: 9783426784266)
    Bettina Landgrafe

    Weiße Nana

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Xirxe
    Bettina Landgrafe ist eine beeindruckende Person. Nachdem sie in ihrem Urlaub mit einer Organisation in Gambia war, um die Menschen dort mit medizinischer Hilfe zu unterstützen (sie ist Krankenschwester), war sie so begeistert von diesem Land, dass sie fortan regelmäßig wiederkehrte, allerdings auf eigene Faust. Zudem begann sie Spenden zu sammeln, um in 'ihrem' Dorf eine Toilettenanlage zu installieren - der grösste Wunsch der BewohnerInnen. Tatsächlich gelang es ihr - und nicht nur das. Auch ein Brunnen konnte gebaut werden und mit jedem weiteren Erfolg stieg ihre Bekanntheit und damit auch das Spendenaufkommen, sodass ihre Projekte sich mittlerweile beinahe über ganz Gambia erstrecken. In 'ihrem' Dorf wurde sie sogar zur Königin ernannt, eine größere Ehre ist kaum vorstellbar.
    Mittlerweile hat sie ihr Leben praktisch Gambia verschrieben und fühlt sich dort mehr zuhause als in Deutschland. Wie es dazu kam und was sie dort Alles bewegt und erreicht hat, davon erzählt sie in diesem Buch. Es ist eine fast unglaubliche Geschichte und wäre ihr Tun durch die Medien nicht so gut dokumentiert, könnte es man auch für bloße Übertreibung halten. Daher wäre allein der Inhalt ohne jede Frage sofort fünf Sterne wert, doch leider ist die Umsetzung nicht so gelungen. Bestimmte Dinge, die ihr offenbar sehr wichtig sind, werden so häufig wiederholt, dass ich sie nur noch quer gelesen habe. Beispielsweise, dass man den Menschen auf Augenhöhe begegnen, sie in Entscheidungen einbeziehen und ihre Erfahrungen berücksichtigen muss. Natürlich ist dies wichtig, sogar sehr wichtig (und wird dennoch noch immer nicht ständig berücksichtigt). Und keine Frage, es muss auch immer wieder in Erinnerung gebracht werden. Doch in der Häufigkeit, wie es in diesem Buch geschieht, ist es einfach des Guten zuviel, weshalb es 'nur' für vier Sterne reicht.
  10. Cover des Buches Schlaue Kinder, schlechte Schulen (ISBN: 9783426274392)
  11. Cover des Buches Der Schattenmörder (ISBN: 9783442356126)
    Lisa Gardner

    Der Schattenmörder

     (13)
    Aktuelle Rezension von: jimmygirl26
    Das war mein erstes Buch von Lisa Gardner aber ganz sicher nicht mein letztes. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite mit einer winzig kleinen Liebesgeschichte zieht sich aber ständig ein roter Faden der Spannung durch das Buch. Die Prodagonisten haben mir auch sehr gut gefallen und mit diesem Ende hätte ich nicht gerechnet.
  12. Cover des Buches Die Ausgeschlossenen (ISBN: 9783423345996)
    Heinz Bude

    Die Ausgeschlossenen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Erschreckend, sehr nah an der Wahrheit, ernüchternd: Heinz Bude's Analyse unserer Gesellschaft, insbesondere der Problemschichten/-gruppen ist unverblümt hart, offenbart zwangsläufige Folgen, die man allzu gerne verdrängt und zeigt auf, wie die zukünftige Entwicklung ablaufen wird. Traurig, aber zwangsläufig bei dieser schonungslosen "Enthüllung" ist allerdings, dass man allem Optimismus beraubt wird und leider nur noch mit Fatalismus in die Zukunft sehen kann.
  13. Cover des Buches Treffpunkt Platon: Philosophischer Reisefuhrer durch die Lander des Mittelmeers (ISBN: 9783150103616)
    Klaus Held

    Treffpunkt Platon: Philosophischer Reisefuhrer durch die Lander des Mittelmeers

     (1)
    Aktuelle Rezension von: nickido
    Habe dieses Buch empfohlen bekommen, und brenne darauf es zu lesen!
  14. Cover des Buches Sacer Sanguis Junior (ISBN: 9783950268133)
  15. Cover des Buches GEO Themenlexikon Band 14 (ISBN: 9783765394348)

    GEO Themenlexikon Band 14

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein gut verständliches Nachschlagewerk zur Philosophie.
  16. Cover des Buches Voll streng, Frau Freitag! (ISBN: 9783548374574)
    Frau Freitag

    Voll streng, Frau Freitag!

     (150)
    Aktuelle Rezension von: SandrasLesewelt

    Zur Autorin:

    Die Autorin, die unter dem Namen "Frau Freitag" schreibt, ist eine Gesamtschullehrerin für Englisch und Kunst, geboren 1968. Das Alter der Autoren schreibe ich normalerweise nicht in meine Rezensionen, aber ich bin der Meinung, dass man gewisse Dinge im Berufsleben mit dem Alter anders sieht bzw. je nachdem wie alt man gerade ist, sie anders einschätzt, anders tolleriert, daher finde ich es an dieser Stelle wichtig zu erwähnen. Dieses hier ist ihr zweites Buch zum Thema, der sehr erfolgreiche Vorgänger war "Chill mal, Frau Freitag".(Quelle: Buchinnenseite)


    Zum Cover:

    Das Cover hat als Hintergrundfarbe schwarz, wodurch die restlichen, kräftigen Farben gut zur Geltung kommen. Abgebildet ist ein "cooles Chick", also ein weißes Hühnchen mit grüner Mütze, geschminkt, mit Goldkettchen und Handy. Ich finde es sehr ulkig und passend zum Inhalt des Buches. Außerdem geht von ihm eine blaue Sprechblase mit dem Titel des Buches ab und darüber ist der Name der Autorin vermerkt. Unter dem Hühnchen steht noch ein kleiner Untertitel oder eher eine Notiz am Rande "neues aus dem Schulalltag", so dass man direkt weiß worum es sich in dem Buch dreht. 


    Zum Buch:

    Das Buch handelt vom Alltag einer Gesamtschullehrerin*, die Klassenlehrerin einer 10. Klasse ist, die sich gerade auf ihren Realschulabschluss vorbereitet. Offensichtlich liegt die Schule eher in einem sozial benachteiligtem Einzugsgebiet, da immer wieder deutlich gemacht wird, dass sich die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler eher auf einen Hauptschulabschluss einstellen können, als auf einen Realschulabschluss oder gar die Qualifizierung für die gymnasiale Oberstufe. Es wird der tägliche Schulalltag mit all seinen Hochs und Tiefs beschrieben, inklusive vieler Äußerungen und Verhaltensweisen der Schülerinnen und Schüler.

    Obwohl es sich bei diesem Buch um Band 2 der Reihe handelt, kann man es problemlos auch ohne den ersten Band verstehen, was auch daran liegt, dass die Autorin häufig zurückblickt und relevante Geschehennisse aus der Vergangenheit kurz erläutert. Die Sprache ist sehr einfach gehalten, sowohl wenn die Jugendlichen beschrieben, als auch, wenn der Rest der Geschichte, beispielsweise die Gedankengänge der Lehrerin, dargestellt werden. Dadurch dass die Geschichte ein Schuljahr nachzeichnet, weiß der Leser immer was als nächstes anstehen muss und wie die Geschichte enden wird, Überraschungen bleiben da aus.


    Fazit:
    Ich habe mir von dem Buch mehr erwartet, da es auf den ersten Blick und auf den ersten Seiten lustig erscheint und mich zum Lachen gebracht hat. Leider ließ dies schnell nach, da es doch sehr platt und einfach struktuiert ist. Ich hätte mir gewünscht, dass sich das sprachliche Niveau zwischen den Aussagen der Schülerinnen und Schüler und den Aussagen und Gedankengängen der Lehrerin unterscheidet und nicht alles auf dieselbe Art und Weise geschrieben ist. Gewisse Floskeln, bei denen ich mir sicher bin, dass sie genau so verwendet werden, komme für meinen Geschmack einfach zu häufig vor und machen aus dem Buch eine sehr leichte Lektüre ohne durchgängig lustig zu sein. Über denselben Witz lässt sich nunmal nicht zigmal in Folge lachen. 


    Leseempfehlung:

    Wer eine leichte Lektüre sucht und einen ehrlichen Einblick in das Arbeitsleben einer Lehrerin dieser Schulform und in eben dem dargestellten Einzugsgebiet erhalten möchte, könnte hier fündig werden. Ob es den eigenen Humor trifft, muss jeder selbst entscheiden.


    * Eine kurze Erläuterung zur Schulart "Gesamtschule", da sie ja nicht in allen Bundesländern in Deutschland existiert. An der Gesamtschule kann man den einfachen oder den erweiterten Hauptschulabschluss, den Realschulabschluss oder das Abitur machen. Mit der Versetzung in die Jahrgangsstufe 10 hat man automatisch den einfachen Hauptschulabschluss, also den niedrigsten Abschluss in Deutschland. Mit erfolgreichem Bestehen der 10. Klasse kann man einen erweiterten Hauptschulabschluss oder sogar nach dem Ablegen der entsprechenden Prüfung den Realschulabschluss oder die Zulassung für die gymnasiale Oberstufe erwerben. Die Oberstufe an der Gesamtschule dauert weiterhin drei Jahre, so dass man das Abitur frühestens nach 13 Schuljahren bekommt. 


  17. Cover des Buches Ich bin Loris (ISBN: 9783867399456)
    Pascale Hächler

    Ich bin Loris

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ulrike_Blatter

    Loris ist dreitausendzweihundertundsiebenundneunzig Tage alt. Ganz genau. Und wenn ihm jemand sagt „Wir sehen uns so gegen zwei Uhr“, kann er damit nichts anfangen. Genauso wenig wie mit dem Ausdruck „Die sieht ja aus wie drei Tage Regenwetter“ – scheint denn draußen nicht die Sonne? Loris lebt meist in seiner eigenen Welt: Er sammelt Uhren und sein Tagesablauf duldet keine Abweichungen, selbst das Essen muss immer gleich sein, sonst wird Loris kribbelig.

    Vom Aussehen her unterscheidet Loris nichts von seinen Altersgenossen, aber dennoch ist er spürbar anders … einerseits.

    Andererseits: Loris besucht die Regelschule. Manchmal ist der Unterricht für ihn anstrengend und schwer durchschaubar; vor allem bei Gruppenarbeiten oder wenn es laut und wuselig wird. Aber er hat einen Freund mit dem er Angeln geht, und der keine unnötigen Worte macht.

    Einerseits: Texte schreiben ist nicht Loris‘ Stärke – er versteht oft die Aufgabenstellung nicht. Andererseits bringt er im Matheunterricht gute Leistungen, weil er da in Ruhe Aufgaben lösen kann,  die ein eindeutiges Ergebnis haben.

    Die Autorinnen stellen uns in diesem Buch ein Kind vor, das zwar typische Einschränkungen des Autismus-Spektrums hat, aber in keiner Weise dem gängigen Klischee des ‚sozial verwahrlosten  Asperger-Genies‘ entspricht. Umfasst doch der heutige Begriff des ‚Autismus-Spektrums‘ auch viele Eigenschaften, die vor einigen Jahren noch nicht eindeutig zuzuordnen waren, wird begreiflich, dass sich immer häufiger Kinder wie Loris auch in Regelklassen finden werden. Und dann besteht Gesprächsbedarf. Hier setzt dieses Buch an. Man merkt, dass die Autorinnen ein fundiertes Fachwissen zum Thema Autismus haben und auch praktisch mit betroffenen Familien arbeiten. So fließen viele konkrete Anregungen in die Handlung des Buches ein, die durch das gut gemachte Begleitmaterial (Downloadlink unten) noch ergänzt werden. Ich habe dieses Buch mit einem 16-Jährigen, der an Autismus leidet (ähnlich wie Loris) besprochen und er war sehr angetan davon, wie präzise  die typischen Probleme eingefangen sind, die seinen Alltag prägen. Auch dieser Jugendliche hat deutliche Einschränkungen – einerseits … aber da ist auch das andererseits, das man nicht übersehen darf.

    In der Geschichte wird deutlich, dass Loris in einzelnen Feldern Unterstützung braucht:  er ist nicht flexibel und kann seine Arbeitsabläufe gut planen, es fällt ihm schwer, die Mimik anderer Menschen zu ‚lesen‘ und anderes. Andererseits ist er anderen auch überlegen: er hat zum Beispiel eine überragende Beobachtungsgabe. Wie diese Eigenschaft ihm ganz entscheidend weiterhilft, soll hier nicht verraten werden, aber spätestens an dieser Stelle stellt sich die Frage: was ist normal? Und haben wir nicht alle Stärken und Schwächen?

    In diesem Zusammenhang auch spannend: wie aus Albert eine Albertine wird (aber jetzt habe ich schon fast zu viel gesagt …)

    Am Ende der Geschichte haben alle etwas dazugelernt – auch Loris, den es zum Schluss gar nicht so sehr stört, dass ‚dieser Tag nicht genau gleich ist, wie jeder andere.‘

    Lediglich einen Kritikpunkt habe ich – den ich jedoch diesem hervorragend gemachtem Buch nicht anlasten will, sondern der in die öffentliche Diskussion des Themas schulische Integration gehört: mit keinem Wort wird erwähnt, dass es nicht ausreicht, wenn ein Kind wie Loris lediglich durch Eltern und einen gut motivierten Lehrer gefördert wird. Da braucht es mehr, viel mehr! Sonderpädagogen, angepasste Lehrpläne und Räumlichkeiten – also kurz gesagt: Geld – denn eine gute schulische Integration bekommt man nicht gratis. Umsonst ist sie aber auch nicht!

    Downloadmaterial zum Buch

    http://www.psychiatrie-verlag.de/fileadmin/storage/files/pv_book/153_Downloadmaterial.pdf

  18. Cover des Buches Weapons of Math Destruction: How Big Data Increases Inequality and Threatens Democracy (ISBN: 9780241296813)
  19. Cover des Buches Zwickau: Damals und Heute (ISBN: 9783944509471)
    Norbert Peschke

    Zwickau: Damals und Heute

     (1)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Zwickau feiert im Jahre 2018 das 900. Jubiläum seiner ersten schriftlichen Erwähnung am 1. Mai 1118...“


    Mit diesem Worten beginnt ein Bildband, der mich auf einen virtuellen Rundgang durch die Zwickauer Innenstadt führt. Er beginnt am Hauptmarkt mit Rathaus und Gewandhaus und endet an der Äußeren Schneeberger Straße. Gleichzeitig ist es ein interessanter Exkurs in Handel und Wandel in Zwickau. Die Fotos geben einen Einblick in die letzten 150 Jahre. Weiter zurück reicht nur das Bild, das Jeremias Vollrath um 1673 vom Rathaus gezeichnet hat.

    Von jedem Haltepunkt des virtuellen Rundgangs werden zwei oder drei Aufnahmen aus unterschiedlichen Zeiten gegenübergestellt. Ein Foto stammt immer aus dem Jahre 2017. Beim westlichen Teil des Hauptmarkts wurde außerdem eine Aufnahme von 1868 verwendet. Beim Kornmarkt kann ich den gegenwärtigen Zustand mit den Fotos von 1910 und 1945 vergleichen. An vielen Stellen werden die Zerstörung durch die Bombenangriffe gegen Ende des Krieges deutlich. Einige wenige Bilder vermitteln einen Eindruck vom Hochwasser des Jahres 1954 in der Zwickauer Innenstadt.

    Interessant fand ich manche Kleinigkeiten auf den Fotos. So sah die Straßenbahn im Jahre 1930 nicht wesentlich anders aus wie 50 oder 60 Jahre später. Auf einer Aufnahme des Jahres 1919 sind die Omnibusse der Zwickauer Automobil Omnibus GmbH zu sehen. Natürlich gehören in einen Bildband von Zwickau auch Fotos mit dem Trabant. Krieg und Zerstörung überlebt hat ebenfalls das Robert-Schumann-Denkmal.

    Auffallend bei der Betrachtung der Fotos ist, wie sich Zwickau auch in der Innenstadt zu einer Stadt mit viel Grün entwickelt hat.

    Doch nicht nur die alten Aufnahmen sind etwas Besonderes. In den Texten wird zu vielen der Häuser kurz skizziert, wer die Besitzer waren und welche Geschäfte im Laufe der Zeit in der Innenstadt angesiedelt wurden.

    Gleichzeitig wird aufgeführt, wie sich die Namen der Straßen und Plätze im Rahmen geschichtlicher Veränderung ebenfalls geändert haben. Allerdings gibt es in der Stadt auch einige Konstanten wie die Hauptstraße und die Marienstraße.

    Der Bildband hat mir ausgezeichnet gefallen.


  20. Cover des Buches Die Abnormen (ISBN: B00K8BYH5K)
    Marcus Sakey

    Die Abnormen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ro_Ke

    Klappentext (Lovelybooks):

    In Wyoming kann ein kleines Mädchen in der Art, wie jemand seine Arme verschränkt, seine dunkelsten Geheimnisse lesen. In New York erkennt ein Mann Muster im Auf und Ab der Börse und rafft 300 Milliarden Dollar zusammen. Man nennt sie "Abnorme" oder "Geniale", Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seit 1980 kommt ein Prozent aller Neugeborenen "abnorm" zur Welt - und seitdem ist alles anders. Einer von ihnen ist der Agent Nick Cooper. Seine Gabe macht ihn zum erfolgreichen Terroristenjäger. Er wird auf den vielleicht gefährlichsten Mann der Welt angesetzt, einen Genialen mit dem Blut vieler Menschen an den Händen. Um an ihn heranzukommen, muss Cooper gegen all seine Grundsätze verstoßen... und andere seinesgleichen hintergehen.


    Meine Meinung:

    Der Auftakt zur „Die Abnormen Trilogie“ hat mich insgesamt sehr gut unterhalten, wenn er sich auch etwas anders gestaltet hat, als ich erwartet habe.

    Die Geschichte entwickelt sich zu einem sehr spannenden Agenten-Thriller in einer Welt, die unserer in weitesten Zügen gleicht und wenig ausgeschmückte Science-Fiction-Elemente beherbergt.

    Die Ausgangsidee eines Kampfes von „Begabten vs. Unbegabten“ ist sicher nicht neu und gerade wenn man sich im „X-Men-Universum“ Zuhause fühlt, erkennt man Parallelen. Jedoch beschreitet Sakey einen Weg, der weniger auf „actionlastige Krawallszenen“ setzt, sondern die Arbeit eines begabten (Doppel-)Agenten in den Fokus rückt.

    Diesen Einsatz zu begleiten, wird zu einem interessanten Erlebnis, bei dem es überraschende Fallstricke und Wendungen gibt, allerdings hätte dem Verlauf an mancher Stelle ein etwas höheres Erzähltempo gut getan. 

    Der Schreibstil des Autors zeichnet eher wenige besonders lebhaft gestaltete Bilder in den Kopf, ist dafür aber sehr geradlinig, so dass man sehr gut folgen kann. Gleiches gilt für die Charaktere, die man zwar gut voneinander unterscheiden kann, sich jedoch nicht durch auffallende Vielschichtigkeit auszeichnen. Ich habe aber beim Zuhören nicht das Gefühl gehabt, etwas zu vermissen, so dass es für mich einen eher kleinen Kritikpunkt darstellt.

    Was mir gut gefallen hat, sind die gesellschaftskritischen Fragen, die das Hören der Geschichte immer mal wieder begleiten und mir Bezüge zu meinem „realen Umfeld“ bieten, denn wer kann sich schon von Vorurteilen freisprechen, wenn „scheinbare Andersartigkeit“ ins eigene Blickfeld gerät oder war schon selbst diesen ausgesetzt. 

    Ein Auftakt, der also auch zum Nachdenken anregt und mit genügend Potenzial im Gepäck den Blick geschickt auf seine Fortsetzungen lenkt.


    Fazit:

    Spannender Reihenauftakt, der ein interessantes Szenario vorstellt und als Agenten-Thriller gut unterhält.

  21. Cover des Buches Inlineskaten wie ein Profi (ISBN: 9783517063669)
  22. Cover des Buches Das Lied der Delfine (ISBN: 9783473580637)
    Federica de Cesco

    Das Lied der Delfine

     (50)
    Aktuelle Rezension von: BookFan_3000
    Yuriko lebt in einem japanischen Fischerdorf. Sie schwimmt gern, und immer dabei ist dann ein bestimmter Delfin. Yuriko schließt ihn ins Herz, als eine Jagd auf die Delfine beginnt. Zum Lachen und Weinen - Federica de Cescos einzigartige Geschichte über die Freundschaft eines Mädchens mit einem Delfin.
  23. Cover des Buches Hurra, wir dürfen zahlen (ISBN: 9783864899058)
  24. Cover des Buches Madonna der Schatten (ISBN: 9783940812797)
    Michael Breuer

    Madonna der Schatten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: jimmygirl26
    Nach dem 11. Teil von Vampir Gothic war ich mir nicht sicher ob ich Band 12 auch lesen werde da es einen Autorenwechsel gab. Aber ich wurde nicht enttäuscht sondern mit einem wahnsinns tollen Buch belohnt wie man es von den Vorgängern her kennt. Spannend geschrieben, man weiß nicht was als nächstes passiert und die Geschichte knüpft ein Jahr nach Weltenriss an. Da noch 5 weitere Bände in Vorbereitung sind bin ich nun schon sehr gespannt auf Band 13 hoffentlich muß ich nicht zulange warten.

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