Bücher mit dem Tag "schulkinder"
12 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Deutsche Bühnenfassung) (Harry Potter)
(2.067)Aktuelle Rezension von: momos-bookshelfWenn ich könnte, so würde ich zurückspulen und das Lesen des Buches rückgängig machen.
Die Geschichte basiert auf einem Theaterstück von J.K. Rowling, John Tiffany und Jack Thorne. Ehrlich gesagt hat sich die Handlung mehr wie eine Fanfiktion nach einem Rausch gelesen.
Worum gehts in dem Band? Hauptcharakter sind Harrys (und Ginny) Potters Sohn Albus Potter und dessen bester Freund Scorpius Malfoy. Der Beginn der Handlung ist 19 Jahre nach dem letzten Buch.
Albus kämpft mit dem Erbe seines Vaters, denn dieser war "The Chosen One" und fühlt sich deswegen nicht wirklich gut in der Schule. Scorpius Malfoy wie auch Albus freunden sich miteinander an, auch dieser hat mit seinem Familiennamen und dem Erbe zuleiden.
Im St. Mungus Hospital treffen sie den Vater von Cedric Diggory und die Pflegerin - daraufhin wollen sie Fehler in der Vergangenheit korrigieren, u.a. dem Tod von Cedric Diggory.
Diese Zeitreisen, wie zu erwarten, führen zu unerwarteten wie auch katastrophalen Konsequenzen weshalb sie immer wieder die Vergangenheit und dann Gegenwart verndern. lbus und Scorpius müssen sich den Auswirkungen ihrer Entscheidungen stellen und erkennen, dass das Streben nach Heldentum und Rache nicht der richtige Weg ist.
Das Stück thematisiert wichtige Themen wie Freundschaft, die Bedeutung von Entscheidungen und weitere Punkte JEDOCH liest es sich wie eine schreckliche Fanfiktion. Viele Charaktere sind komisch geschrieben (die Hexe im Zug...).
Ich kann es NIEMANDEN weiterempfehlen. Wie gesagt, wenn ich könnte würde ich es rückgägig machen, das ich es gelesen habe. - Stefan Seitz
Das Unkrautland - Band 1
(89)Aktuelle Rezension von: xardas_readsIch habe dieses Buch schon vor längerer Zeit günstig auf einem Flohmarkt erstanden. Das schöne Cover und auch der Klappentext haben mich überzeugt, es mitzunehmen. Leider habe ich es seitdem nicht in die Hand genommen und daher erst jetzt gelesen.
Die Geschichte startet meiner Meinung nach etwas trocken und auch scheint die Welt erst etwas willkürlich zu sein. Doch der Autor versteht es gut, dem geduldigen Leser nach und nach immer mehr in diese Welt hineinzuziehen und sich für die Geschichte zu begeistern. Die Charaktere sind originell und mit viel Witz und Charme beschrieben. Gerade diese Kombination ist es, die einen zum Ende hin immer mehr begeistert.
Mich hat die Geschichte überzeugt, sodass ich gerne die weiteren Bücher lesen werde. Der Plot ist eher am Lösen von Rätseln orientiert und daher stellenweise ruhiger. Insgesamt ziehe bin ich jedoch trotzdem mit dem Buch sehr zufrieden und würde es all denjenigen empfehlen, die sich gerne auf eine Reise in eine komische aber mit viel viel Lieben gestaltete Welt begeben.
- Anthony Horowitz
Alex Rider, Band 1: Stormbreaker (Geheimagenten-Bestseller aus England ab 12 Jahre)
(189)Aktuelle Rezension von: DarkOceanMeine Meinung zum Buch:
Der erste Band der "Alex Rider"-Reihe von Anthony Horowitz war genauso fantastisch wie ich ihn in Erinnerung hatte. Vor Jahren hat mich "Stormbreaker" schon einmal mehr als begeistert und als ich das Buch jetzt rereadet habe, hat es mich wieder richtig mitgerissen und nostalgisch werden lassen.
Die Geschichte hat so voller Spannung gesteckt, dass mir definitiv nie langweilig geworden ist und der Fall, den Alex zu Ende führen musste, war super interessant.
Alex war mir generell schon immer super sympathisch und ist einfach ein fantastischer Protagonist: mutig, selbstbewusst, immer für eine Überraschung gut und es macht richtig Spaß ihn durch seine Abenteuer zu begleiten.
Insgesamt kann ich sagen, hat mir das Buch wirklich richtig gut gefallen und ich freue mich wahnsinnig auf die nächsten Fälle. Ich kann die Reihe nur allen Lesenden empfehlen, die nach Geschichten mit Geheimagenten suchen.
- Arnaldur Indriðason
Menschensöhne
(264)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeEin pensionierter Lehrer wird grausam ermordet, an einen Stuhl gefesselt, mit Benzin übergossen und in Brand gesteckt. Gleichzeitig begeht ein Patient in einer Psychiatrie Selbstmord indem er aus dem Fenster springt. Sein Bruder Palmi beginnt Fragen zu stellen, genau wie der Polizist Erlendur.....
Ganz typisch Islandkrimi ist die Atmosphäre des Buches von Beginn an eher düster und grau. Die Entwicklung eher etwas schleppender, ruhig, leider immer wieder etwas zu ruhig. Auch scheint sich der Autor nicht ganz schlüssig darüber geworden zu sein, wer denn nun sein Hauptprotagonist wird, denn Palmi und Erlendur ermitteln letztlich parallel, decken dasselbe mit unterschiedlichen Herangehensweisen auf. Beide rücken in den Vordergrund, lassen aber so richtigen Tiefgang in der Charakterdarstellung vermissen.Obwohl das Thema selbst interessant ist, die Suche tief in die Vergangenheit führt und der Autor einen angenehmen flüssigen Schreibstil hat, gerät die Story immer wieder ins holpern. Das Ende hingegen mutet dann schon fast fernsehreif an und passt nicht wirklich zum Rest des Buches.
Mein Fazit: Ein durchaus spannender Krimi, der sich ab und an irgendwie selbst verliert, bevor er wieder flüssig vorankommt. das Ende ist irgendwie unpassend und in bester Filmmanier, nur leider damit eher weit weg vom Rest des Buches. Da habe ich bereits deutlich Besseres vom Autor gelesen.
- Jory John
Miles & Niles - Hirnzellen im Hinterhalt
(32)Aktuelle Rezension von: MoebookDie "Miles und Niles" Bücher sehe ich immer häufiger in den Buchhandlungen. Nun wollte ich auch mal die Geschichte dahinter entdecken und Plots über Scherzkekse, Klassenclowns etc. lese ich sehr gerne. Ich erhoffte mir also schöne Lesestunden mit diesem Buch. Auf den Inhalt gehe ich nicht genauer ein, weil dieser schon präzise genug erläutert wird.
Lesestunden, mhm. Dass es keine Stunden waren, sagt ja denke ich wohl, dass mir dieses Buch wahnsinnig gut gefallen hat.
Diesen ersten Band einer Reihe, die man denke ich unabhängig voneinander lesen kann, wird aus der Er-Perspektive erzählt und enthält viele Schwarz/Weiß-Illustrationen.
An dieser Stelle muss ich ein riesiges Lob an den Illustratoren aussprechen, da wird man - wenn man sich meine künstlerischen Leistungen anguckt - ja richtig neidisch. Aber das bin ich tatsächlich nicht: Ich lobe diese Zeichnungen, weil sie eine Menge Leben in das Buch reinbringen. Genial!
Ebenfalls sehr gut haben mir der Schreibstil und das Setting des Buches gefallen. Geschichten dieser Art lese ich wahnsinnig gerne, es ist einfach nur lustig mitzuverfolgen, wie die Menschen in die Scherze dieser Charaktere verfallen und sich darüber aufregen. Herrlich!Ebenfalls sehr lobenswert ist der Schreibstil, welcher einfach nur flüssig und sehr kindergerecht sowie modern ist. Es mangelt einem nie an Details und spürt die Emotionen und die Gedanken der Charaktere förmlich. Das Buch war extrem schnell durchgelesen, ich saß in einer Buchhandlung, als ich es gelesen habe!!!
Ich fand es auch sehr lustig, wie in dem Buch Auszüge aus einem Buch enthalten sind, in dem über Kühe erzählt wird. Generell: Eine Kuh als Bürgermeister, da fing das Lachen auch schon an.
Außerdem genial ausgearbeitet waren Niles und Miles. Ach ja, was für lustige Chaoten. Niles ist eine sehr intelligente Person und keiner würde denken, dass er Streiche spielt. Wie er seine Intelligenz nutzt, um Streiche zu spielen, war einfach nur lobenswert. Es beugt auch dem Klischee vor, dass "Streber", wie er bezeichnet wird, zu nichts in der Lage sind außer zum Lesen. Falsch! Und das merkt man sehr gut an diesem Buch.Miles ist neu in die Stadt gezogen, wirkt aber direkt verdächtig. Das ist er schließlich auch, und seine Streiche: auf die würde ich im Traum nicht kommen. Beide wachsen mir einfach nur sehr ans Herz.
Schlusswort:Lustig oder Genial? Was ist dieses Buch nun? Ach, ich kann mich da gar nicht genau festlegen, es ist einfach nur fantastisch. Schnell zu lesen, enthält lustige Charaktere und ist allgemein ein tolles Buch für zwischendurch, bei dem man einfach nur lachen muss. Da vergebe ich nur zu gerne volle 5/5 Sternen - Benedikt Beron
Faszinierende 2D und 3D Labyrinthe für Kinder 8-12: Ein abwechslungsreiches Labyrinth-Aktivitätsbuch für stundenlangen Spielspaß mit einfachem bis herausforderndem Schwierigkeitsgrad.
(34)Aktuelle Rezension von: Bianca_CimiottiDanke für den tollen Gewinn noch einmal.
Wir hatten einen tollen Zeitvertreib auf der Zugfahrt. Ich persönlich hätte gerne auch ein bisschen Farbe im Buch gehabt. Mein Kind fand es Klasse, konnte sie es doch selber gestalten, nach dem sie die Wege zum Ziel gefunden hatte. So kann man es natürlich auch sehen. Es ist sehr gut angekommen.
- Gabie Hilgert
Prinzessin Pepita und die Kuchen-Monster
(2)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderPrinzessin Pepita ist jeden Tag nach der Schule furchtbar traurig, weil sie allein und ohne ihre Freundinnen den Nachmittag verbringen muss. Gerne würde sie wie all die Anderen auch mal backen, aber das gehört sich nicht für Prinzessinen. Dann hat sie aber eine tolle Idee... Richtig klasse gemacht ab Klasse 1
- Kirsten Wendt
Lehrerflüsterin
(3)Aktuelle Rezension von: ArthanisObwohl die Lehrer recht gut charakterisiert sind, hat es mir nicht so gut gefallen. Was wohl ironisch rüberkommen sollte, ist eigentlich nur zynisch geraten. - Anna Veen
DORIS HAUSERS BUKOLISCHER ALMANACH
(9)Aktuelle Rezension von: Moni_53Titel / Cover:
Das Cover zeigt Pumps, Turnschuhe und ein Hundehalsband mit Leine. Das eher selten verwendete Wort ‚bukolisch‘ im Titel lässt ahnen, dass diese alltäglichen Gegenstände eine besondere Rolle spielen.
Klappentext:
Wir erfahren, wie es mit Doris Hauser und Thomas, dem Banker nach dem Frühlingsfest weiter geht. Auch wenn man das erste Buch nicht gelesen hat, kann man gut nachvollziehen, was passiert. In diesem besonderen Jahrbuch werden Themen wie Fettleibigkeit, Magersucht, Homosexualität, Analphabetismus, Büroleben, Geschäftspraktiken in Banken, Hundeerziehung und mehr behandelt.
Charaktere:
Die beiden Hauptfiguren Doris und Thomas ziehen Bilanz aus den Ereignissen und krempeln ihr Leben total um. Konsequent ziehen sie die einmal gefassten Entscheidungen und Pläne durch. Das gilt auch für die Nebenfiguren. Auch wenn die Figuren aus dem ersten Buch bereits ‚alte Bekannte‘ sind, überraschen sie den Leser mit bisher unbekannten Eigenschaften. Bleiben in ihren Handlungen aber logisch und nachvollziehbar. Der Autorin gelingt es sehr gut, den Figuren auf humorvolle, heitere Art Tiefe zu geben. Die lebendigen Akteure schließt man schnell ins Herz, denn man muss sei einfach mögen.
Schreibstil:
Der Stil der Autorin ist klar und flüssig , gut zu lesen. Auch in diesem Buch gibt es wieder herrliche Wortschöpfungen und Ideen, auf die man erst mal kommen muss.
Ein paar Beispiele:
Rosa Cowboystiefel, mit denen Pascal seinen Tick bekämpft.
Doris nimmt täglich ein Frühstücksbad, weil Kaffee unter der Dusche irgendwie schwierig ist.
Thomas betätigt sich als Schokoladengeldhai.
Doris sortiert die Realien und muss einen Raschelfetischisten überzeugen.
In der Bank hat jeder einen ‚personal belonging Rollator‘.
Die Autorin versteht es, die teilweise schwere Kost so zu verpacken, dass man beim Lesen aus dem Schmunzeln nicht herauskommt. Besonders gefallen hat mir, dass sich zwar über Dinge lustig gemacht wird, aber niemals verletztend, negativ oder abwertend.
Story:
Nach den Ereignissen auf dem Frühlingsfest sind Doris und Thomas überzeugt, dass ihre junge Beziehung gescheitert ist, bevor sie richtig begann. Obwohl man sich nach dem anderen sehnt, werden die einmal gemachten Pläne konsequent durchgezogen. Doris und Thomas entwickeln in ihrem neuen Leben überraschende Fähigkeiten ohne sich selbst untreu zu werden. Auch der Chef der Bank und Pascal gewinnen Erkenntnisse, die ihr Leben verändern.
Die Geschichte erfüllt alle wichtigen Plot-Punkte mit kreativen Ideen.
Auch dieses Buch endet mit einem Fest. Diesmal eine Hochzeit. Mehr wird hier nicht verraten. Ich empfehle, das Buch zu lesen.
Fazit:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Man hat die Wahl, es bei der kurzweiligen Unterhaltung zu belassen oder über den eigenen Umgang mit heiklen Themen nachzudenken. In gewisser Weise erhält man auch eine Anregung, tolerant, leicht und heiter mit ‚schwerer Kost‘ umzugehen.
Klare Leseempfehlung von mir. - Bernard Beckett
Wie du ihr
(27)Aktuelle Rezension von: tomatenjohnny91Zum Buch: Ein Schulausflug, der in einer Katastrophe endet. Für ein paar Schüler, wird der Survival-Ausflug mit ihrer Lehrerin zu einem Albtraum. Die Gedanken und Wünsche, die der Protagonist äußert, als er später in der Psychiatrie aufwacht, sind nach zu vollziehen. Und man fragt sich, was passiert und wie es weiter geht. Auch die Sprünge zwischen der Gegenwart und den Ereignissen des Ausfluges sind gut gemacht. Leider konnte mich der Schreibstil nicht so ganz fesseln und ich fand das Ende etwas platt.
Fazit: Alles in Allem, ein zu empfehlender Jugendthriller, der einige spannende Momente liefert. - Rudolf Herfurtner
Schulhofgeschichten zum Lesenlernen
(2)Aktuelle Rezension von: baronessa1. Michi hat Angst vor dem Schulweg, denn ein größerer Junge lauert ihn auf und erpresst ihn. In der Schule sprechen sie von der Ernährung und alle Kinder sollen ein perfektes Pausenbrot mitbringen. Doch Michi steht ohne Pausenbrot da, denn der größere Junge hat es ihm abgenommen. Doch Michi staunt nicht schlecht, als Boris sein Sternenbrot auspackt. Am nächsten Morgen entschuldigt sich nicht nur Boris bei ihm, sondern auch sein größerer Bruder. 2. Duschka ist neu in der Klasse und dann auch noch nur zu Besuch. Drei Mädchen aus der Klasse finden nicht nur den Namen komisch und somit ist die Neue verdächtig. Die drei Detektivinnen lauern Duschka auf und stellen sie zur Rede. Aber Duschka ist flink und rennt weg. Die drei Mädchen hinterher und staunen nicht schlecht, als das Mädchen über ein Stahlseil läuft. Am nächsten Morgen wird das Rätsel gelöst, denn Duschka und ihr Vater sind Lufttänzer. Sie zeigen gemeinsam in der Schule einige Kunststücke. 3. Die Klasse geht in den Zoo und alle Kinder bestaunen die Tiere. Fips bewundert zu sehr die Seepferdchen und achtet gar nicht darauf, dass seine Klasse das Aquarium verlässt. Er findet nicht den Ausgang und geht ausgerechnet durch eine Türe, wo steht „Zutritt verboten“. Er sieht ein kleines Kätzchen auf einem Baum sitzen und will ihm helfen. Nur leider ist unter dem Baum das Gehege von den Hyänen. Er klettert auf dem Baum und hat auch das Kätzchen im Arm, als die Tierpfleger ihm helfen. Nicht nur die Klasse ist froh, dass Fips gerettet ist, sondern auch seine Lehrerin und die Tierpfleger. Es sind drei Geschichten im Buch. Dazwischen gibt es jeweils Leserätsel und Sachinfos. Die Schrift ist schön groß und die Geschichte ist bunt illustriert. Auch das Cover passt sehr gut zum Thema. Ich habe das Buch den Kindern in der Grundschule vorgelesen, denen es gut gefallen hat. In der Leseförderung haben die Kinder die Geschichten selbst gelesen und waren von den Rätseln sehr begeistert. Ich kann das Buch nur empfehlen, denn durch die Leserätsel und Sachinfos wird gerade die Leselust der Kinder geweckt. Ich habe Kopien der Rätsel angefertigt, sodass die Kinder die Rätsel nach dem Lesen bearbeiten konnten. Auch einen Lesepass gibt es. - 8
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