Bücher mit dem Tag "schulleben"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schulleben" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Carrie (ISBN: 9783404180066)
    Stephen King

    Carrie

     (1.526)
    Aktuelle Rezension von: Quivi92

    Mit „Carrie“ ist Stephen King 1974 der große Durchbruchgelungen. Sein Debüt-Roman war ursprünglich als Kurzgeschichte geplant und setzt sich auf eindrucksvolle Weise mit dem Themen Mobbing auseinander.

    Obwohl ich ein riesengroßer King-Fan bin, habe ich mich mit dem Schreibstil des Buches recht schwer getan: Die Handlung wird abwechselnd in der dritten Person (aus unterschiedlichen Perspektiven), in Form von Zeugenaussagen und Auszügen aus Fachliteratur geschildert. Dies wirkte anfangs etwas verwirrend und hat dazu geführt, dass ich keinem der Charaktere wirklich nahe gekommen bin.

    Inhaltlich hat mir das Buch dennoch sehr gefallen. Ich fand es großartig und faszinierend, wie Carrie sich für die jahrelangen Hänseleien gerächt hat.

    Mein Lieblingszitat:

    (es tut mir Leid Momma aber ich kann mich nicht entschuldigen)

  2. Cover des Buches Unterm Rad (ISBN: 9783518463529)
    Hermann Hesse

    Unterm Rad

     (835)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Dadurch, dass das Buch eine unserer Schullektüren war, hatte ich leider keine andere Wahl als das Buch zu lesen.

     

    Auf der einen Seite ist das Buch für die damalige Zeit in Bezug auf das Thema physische Erkrankungen ziemlich fortschrittlich.

    Auch kann man einige Parallelen zur heutigen Leistungsgesellschaft erkennen.

     

    Auf der anderen Seite waren mir viele Ansichten/Vorstellungen zu altertümlich.

    Ebenfalls war der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig und hat einen das Buch nur langsam lesen lassen.

    Sicherlich kann man dies mit damit begründen, dass es nun mal in der damaligen Zeit so war, aber die Ansichten teile ich dennoch nicht.

    Hinzu kamen viele Längen in der Handlung selbst, besonders zum Ende hin.

    Und das Ende selbst war ziemlich vorhersehbar.

     

    Es ist immer schwierig ein Buch zu genießen, zudem man gezwungen wurde es zu lesen.

    Deswegen ist meine Beurteilung vielleicht nicht ganz objektiv, aber trotzdem weiß ich, dass ich das Buch definitiv niemals freiwillig gelesen hätte.

  3. Cover des Buches Dark Village (Bd. 1) - Das Böse vergisst nie (ISBN: 9783649613015)
    Kjetil Johnsen

    Dark Village (Bd. 1) - Das Böse vergisst nie

     (532)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Ein Ort, in dem das Böse lauert. Vier Freundinnen, so verschieden und doch unzertrennlich. Bis eine von ihnen tot aufgefunden wird. Nackt im See treibend. In Plastikfolie eingewickelt. Ermordet von jemandem, den sie kannte.

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Diese Buchreihe liegt nun wirklich schon Jahre auf meinem SUB und durch die diesjährige Herbst-Leseliste war es nun endlich soweit! Gestalterisch passt es perfekt in die Zeit, wenn die Tage wieder kürzer werden und es auf Halloween zugeht. Ein Blickfang ist dabei der schwarze Buchschnitt und die aufeinander abgestimmte Aufmachung der Reihe:

    1) Das Böse vergisst nie

    2) Dreht euch nicht um

    3) Niemand ist ohne Schuld

    4) Zurück von den Toten

    5) Zu Erde sollst du werden

     

    Ich habe bei diesem Auftaktband ganz bewusst den Klappentext nicht in eigenen Worten wieder gegeben, da hier für mich jedes Wort zuviel wäre und die gerade die Unwissen- und Unwägbarkeit rund um die Geschichte der 4 Freundinnen den besonderen Reiz dieser Bücher für mich ausmacht.

    Die Geschichte startet mit dem Kapitel indem die Leiche einer der vier Freundinnen gefunden wird – danach starten wir 21 Tage vor dem Mordtag, lernen die Umgebung, die Protagonisten und vor allem ihre vielfältigen Probleme kennen.

    Im Mittelpunkt stehen Trine, Vilde, Nora und Benedicte. Die 4 Mädchen sind enge Freundinnen (auch wenn es sich nicht wirklich oft so anfühlt) und könnten doch unterschiedlicher nicht sein. Abwechselnd, sowohl je Kapitel, als auch manchmal wechselnd innerhalb eines Abschnittes (was das Lesen und Nachvollziehen nicht immer einfach macht), lernen wir sie nach und nach besser kennen. Dabei wächst einem jede von ihnen durchaus an Herz und schließlich möchte man keine von ihnen durch den Mord verlieren, sondern sie lieber schütteln, vor Depressionen retten oder zur Ehrlichkeit anhalten. Hinzu kommen weitere Hauptfiguren, wie Nick, der männliche Hauptpart der Geschichte oder die schreckliche neue Lehrerin, durch die der Stein (der schließlich bei einem Mord enden wird) erst ins Rollen kommt. Die Unausweichlichkeit dessen zieht einen geradezu in die Geschichte hinein und ich wollte/musste stets weiter lesen und mehr erfahren.

    Es gibt für mich allerdings auch große Kritikpunkte! Ich war schon auch mal Jugendliche, mit all den neuen Themen, Gedanken und Ängsten. Aber das hier ist einfach zuviel. Zuviel Sex, zu viele Worte wie „Titten“ und englische Ausdrücke etc., die die Mädchen auch auf sich selbst anwenden, zu viel Drama, zu viele Geheimnisse, zu krasse Aktionen, zu viel Körperlichkeit… Als ich unter dem Klappentext das Wort „Krimi-Soap“ gelesen habe, war das wie die Faust aufs Auge: Das trifft es! Auch das Sex ein großes Thema beim Erwachsenwerden spielt ist klar, aber der Umgang damit war hier für mich alles andere als realistisch. Die Personen sprechen und denken hier für mich zu übertrieben und teils beinahe pornografisch. Manchmal habe ich mich gefragt ob das die Vorstellung des männlichen Autors ist, wie Mädchen sind. Für mich alles andere als passend.

    Nichts desto trotz hat das Buch eine gewisse Sogwirkung, indem man dem Mordtag immer näher kommt. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, auch wenn der Schreibstil mich eher abgeschreckt hat. Es gibt wenig Lockerheit, Humor, Freundschaftsmomente etc. Es ist düster, hoffnungsbefreit, misstrauisch und endgültig. Ziel: Verlust und Mord. Entsprechend enttäuscht war ich, als man trotzdem am Ende noch nicht mal wusste, wer das Opfer ist. Erst in Band 2 kommen wir dem ganzen wirklich näher. So gab es hier vor allem viel Teenie-Drama, Schulalltag, Geheimnisse, Entfremdung und Sex-Gerede (sowohl Homo-, als auch Heterosexuell). Interessant war es aber bestimmte Situationen aus mehreren Sichten hintereinander wahr zu nehmen, ohne allzu große Dopplungen zu erleben. Vor jedem größeren Abschnitt im Buch findet sich außerdem ein Auszug aus einem bekannten Song, auf dem auch im Kapitel Bezug genommen wird. Sehr atmosphärisch.

     

     

    》FAZIT:

    Spannende Grundidee, interessanter Buchaufbau, aber viel zu viel Tennie-Drama, Sex-Gerede, Soap-Plots, Anzüglichkeiten, Ausdrücke wie „Titten“ etc. Ich werde auf jeden Fall noch Band 2 lesen, bin allerdings nicht wirklich überzeugt.

  4. Cover des Buches Guides - Die erste Stunde (ISBN: 9783959670937)
    Robison Wells

    Guides - Die erste Stunde

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Der_Buchdrache
    Andere finden Überraschungen in den Buchläden, ich in der Bibliothek. Ganz unerwartet stolperte ich dort über »Guides – Die erste Stunde«, ein Science Fiction Roman von Robison Wells. Auch wenn es sich hier um eine sehr klassische Erstkontaktgeschichte handelte, konnte ich mich doch sehr dafür erwärmen.

    »Niemand weiß, was sich in dem gigantischen UFO befindet, das die Welt nach seinem Absturz in Atem hält. Und Alice ist sicher: Niemand außer ihr Vater, der für die NASA arbeitet, hätte seine siebzehnjährige Tochter jetzt auf ein Internat nach Minnesota gebracht - ausgerechnet mitten ins Zentrum der Katastrophe. Hier kommt Alice der Wahrheit hinter den Nachrichten gefährlich nahe. Doch mit der Wahrheit kommt auch die Angst vor den unbekannten Geschöpfen, die das Raumschiff verlassen …«
    (Quelle: Goodreads)

    Erstkontaktgeschichten gibt es viele, also solche Geschichten, wo es zu einer allerersten Berührung zwischen Menschen und Außerirdischen kommt. Deren liebste sind mir immer noch Arrival und Contact, aber auch »Guides« konnte mich begeistern.

    Dabei muss man eigentlich ganz objektiv sagen, dass »Guides« eigentlich wenig innovativ ist, was diesen Geschichtentypus angeht und doch eher in Richtung Independence Day geht statt Arrival. Der Plottwist am Ende war recht vorhersehbar, und ehrlich gesagt war das Ende ohnehin der schwächste Teil für mich.

    Dennoch: Der Rest hat Spaß gemacht zu lesen. Alice landet auf einem Internat, auf das vor allem Bonzenkinder gehen, also Leute mit ausreichend Geld und Prestige. Aber auch besondere Talente. Das heißt, dass die wenigsten Protagonisten wirklich doof sind und ganz im Gegenteil sogar oft kluge Kommentare zum Geschehen abgeben können und umfangreiches Allgemeinwissen mitbringen. Trotz allem sind sie Teenager und benehmen sich auch wie solche. Nur eben solche mit einem etwas höheren IQ als der Durchschnitt, was einem den einen oder anderen dämlichen Kommentar erspart.

    Alice hat indigene Wurzeln, die vor allem gegen Ende eine Rolle spielen, als sie zu ihrer Großmutter flieht. Ich kann leider nicht wirklich beurteilen, inwiefern dem Autor die Darstellung der indigenen Bevölkerung gelungen ist. Aber auf mich machte alles einen feinfühligen Eindruck und bot zudem einen interessanten kleinen Einblick in diese Lebensweise.

    Streckenweise hat der Roman eine sehr düstere Atmosphäre und dem Autor gelingt es gut, das auch zum Leser zu transportieren und diesem eine Gänsehaut zu bescheren. Besonders gefiel mir, wie die Protagonisten auf die entsprechenden Situationen reagierten, die teils weit jenseits der alltäglichen Erfahrungswelt liegen, und wie sich das auf ihre Psyche auswirkte. Der Schock, der sich mitunter einstellte, wurde realistisch dargestellt.

    Spannend war ebenso das Rätseln, was wirklich hinter der Anfunkt der Guides auf der Erde steht, denn es wird schnell klar, dass da mehr dahinter steht, als die Guides die Menschen glauben machen wollen. Auch wenn ich relativ schnell darauf kam, störte es mich nicht unbedingt, als meine Vermutung bestätigt wurde. Das Drumherum passte immer noch.

    Der Roman mag zwar nicht viel zu all den Erstkontaktgeschichten hinzufügen. Dennoch ist er kurzweilige, spannende Unterhaltung, ein empfehlenswerter Happen für Zwischendurch. Einen kleinen Gruselfaktor gibt es streckenweise ebenso, und Lesern, die mit der Darstellung von Gewalt und Gewaltopfern ihre Schwierigkeiten haben, sei eher von der Lektüre abgeraten. Allen anderen kann ich eine klare Leseempfehlung aussprechen.
  5. Cover des Buches Der Club der toten Dichter (ISBN: 9783795111762)
    N.H. Kleinbaum

    Der Club der toten Dichter

     (259)
    Aktuelle Rezension von: mysmallbookshelve

    Den Titel "Dead Poets Society" oder "Club der toten Dichter" haben viele schon gehört - aber das Buch gelesen? Das hat nur ein Bruchteil davon. 

    Dabei ist es des Lesens wirklich wert. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und das Setting in einer englischen Boarding School lässt Herzen höher schlagen. Doch es ist nicht alles wie es scheint. In diesem Buch werden Thematiken rund um das Schulsystem, Druck von Außen und Selbstfindung behandelt und die eine oder andere Kritik lässt sich in dem Buch finden. 

    Der Schreibstil ließt sich flüssig und zusammen mit der geringen Seitenanzahl kann das Buch schnell (immer und immer wieder) durchgelesen werden.

  6. Cover des Buches Stardust Wink 01 (ISBN: 9783842000810)
    Nana Haruta

    Stardust Wink 01

     (16)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear
    Name: Stardust Wink Band 01
    Autor: Nana Haruta
    Genre: Slice of Life, Hetero
    Preis: € 6,50 [D] | € 6,70 [A]
    Seiten: 196 Seiten
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2011
    ISBN: 978-3-8420-0081-0
    Verlag: TOKYOPOP GmbH


    Rückentext:

    Ich heiße Anna und bin 14 Jahre alt. Ich wohne mit Sou und Hinata im selben Apartmenthaus und wir sind von klein auf die besten Kumpel. Das dachte ich jedenfalls, bis mir Sou auf einmal eine Liebeserklärung gemacht hat!


    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Ich kannte weder den Manga, noch die Mangaka, bevor ich mir den Manga ausgeliehen hatte, daher hatte ich auch keine Ahnung, was mich erwarten würde. Jedenfalls wurde ich aufgrund des hübschen Zeichenstils, wie auch von der Kurzbeschreibung auf der Rückseite des Mangas angelockt. Leider hat es sich am Ende nicht wirklich für mich gelohnt. Auch hier trat wieder die "Schöner Stil, aber nichts dahinter" - Problematik für mich auf. Man lernt gleich am Anfang die drei Charaktere kennen, um die es im Manga gehen wird und irgendwie auch wieder nicht. Es werden zwar einzelne Charakterzüge erwähnt und/oder gezeigt, aber ich habe trotzdem nichts davon im Kopf behalten können. Auch ist die Story nicht wirklich klar und es geht irgendwie darum, dass sich Anna darum sorgt, dass sie wohl im Gegensatz zu den Mädchen in ihrem Alter ohne Beziehung bleiben wird. Außerdem hat sie irgendwie eine Ahnung von Liebe, dann wieder doch nicht und eigentlich weiß sie gar nicht, was sie nun möchte. Doch abseits der ganzen Liebessache erfährt man nur, dass sie nicht gut in der Schule ist und ... joah, was eigentlich nicht? Das war es, es sei denn, ich habe es bereits wieder vergessen. Irgendwie war alles nur wirr und chaotisch - ein bisschen zu viel für meinen persönlichen Geschmack. Die beiden Jungs bleiben auch ziemlich blass, außer, dass einer halt der Coole ist und der andere ... ich vermute mal der Nette? So genau kann ich das nicht sagen, man sieht sie den ganzen Band lang und sie bleiben einfach blass. Der Rest der Charaktere ist da leider nicht besser. Oft genug hab ich auch welche von ihnen untereinander oder mit Anna verwechselt, weil sie irgendwie alle gleich für mich aussahen.


    Fazit:

    Ich hab den Mangaband jetzt etwa zwei- oder dreimal gelesen, aber so wirklich werde ich nicht damit warm. Auch interessiert es mich nicht wirklich, was nun aus dem Freundschaftsdreieck wird, ob es nun ein Liebesdreieck wird oder nicht. Wer von ihnen wirklich etwas für den anderen empfindet und wer einfach nur verwirrt ist, kann ich nicht erkennen und gehört jetzt auch nicht wirklich zu den Dingen, die ich jetzt unbedingt wissen muss. Zwar habe ich mir den zweiten Band aufgeschrieben, dass ich ihn mir irgendwann holen werde zum Lesen, allerdings wird das nicht so schnell passieren (frühestens in zwei/drei Jahren), aber da bin ich auch nicht wirklich traurig darüber. Nun ja, entweder gehöre ich nicht mehr zu Zielgruppe oder meine Interessen haben sich verlagert. Vielleicht hätte mich der Manga vor zehn Jahren noch angesprochen, aber das kann ich heute echt nicht sagen. Ingesamt bekommt der Band von mir 3 Rubine.
  7. Cover des Buches Darth Paper schlägt zurück (ISBN: 9783843210720)
    Tom Angleberger

    Darth Paper schlägt zurück

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Silliv
    Dwight soll ein Unruhestifter sein, deshalb soll er von der Schule fliegen. Das verlangt nach einer Fallstudie, wieder verschiedene Blickwinkel (Schriftarten), wieder eine Bastelanleitung, so wie man es schon kennt, immer wieder lustig.

  8. Cover des Buches Stardust Wink 02 (ISBN: 9783842000827)
    Nana Haruta

    Stardust Wink 02

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Anna kann es nicht fassen. Ihre Noten sind so schlecht, dass sie von ihrer Mutter einen Privatlehrer aufgebrummt bekommt. Zum Glück erklärt sich ein alter Bekannter aus dem Wohnhaus dazu bereit sie zu unterrichten. Für Anna ist es eine Freude ihren alten Spielkameraden und nun Studenten Mashiro wieder zu treffen. Einst war Mashiro Annas erste Liebe. So ist es kaum verwunderlich, dass Hinata und Sou ein Auge auf die beiden haben wollen und sich in die Lerngruppe mit einbringen wollen. Dabei verraten die beiden Mashiro, dass er die erste große Liebe von Anna war, was ihr wirklich sehr peinlich ist. Um dem Lernalltag zu entfliehen unternehmen die Freunde einen Ausflug auf den Rummel, wo Mashiro Anna verrät, dass sie als Kind nicht als erstes ihn, sondern Hinata und Sou heiraten wollte. Damit ist einer der beiden ihre erste große Liebe. Doch Anna kann sich daran nicht mehr erinnern. Umso mehr wirft es sie aus der Bahn, als Mashiro ihr eröffnet, dass sie in Hinata verliebt ist, es nur noch nicht weiß und sie aufpassen soll, dass ihr niemand Hinata vor der Nase wegschnappt. Fortan muss sich Anna fragen, was sie für Hinata empfindet. Das Ganze wird noch mehr auf die Probe gestellt, als sich ihre Mitschülerin Kurumi offen dazu bekennt, dass sie in Hinata verliebt ist. Anna scheint plötzlich sehr eifersüchtig zu sein...

    Die Fortsetzung von Stardust Wink war nicht unbedingt besser als der erste Band. Wie voraus zu sehen war schwenkt Anna immer wieder zwischen Sou und Hinata hin und her. das arme Mädchen scheint von ihren Gefühlen immer wieder überrannt zu werden und weiß nicht so recht mit wem sie darüber reden soll. Ich finde es ein bisschen affig, dass sich in diesem Manga irgendwie alle in die Protagonistin verlieben oder die Protagonistin eben in ihre Sandkastenkumpels. Mittlerweile sind wir bei vier Angebeteten angekommen. Wobei einer ja im ersten Band bereits ausgeschieden ist. Trotzdem ist Anna zwischen Sou, Hinata und auch Mashiro hin und her gerissen. Anna scheint zu erkennen, dass sie den ruhigen Hinata mehr mag, als ihr vielleicht klar war. Trotzdem kann sie ihre Gefühle noch nicht einordnen. Liebt sie ihn oder hat sie nur Angst nicht mehr im Mittelpunkt von Hinata zu stehen. An sich eröffnet sich hier das gleiche Problem wie bei ihr und Sou im ersten Band. Anna ist nicht sehr entscheidungsfreudig und muss ihren Weg erst noch finden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Sache noch entwickelt, ich hoffe aber für die Geschichte, dass es nicht in einem desaströsen Hin und Her endet. Das würde in der Realität nämlich keiner mit sich machen lassen. Trotz der etwas lahmen Story sind die Zeichnungen der Autorin wirklich gut gelungen und sehr niedlich. Vor allem die Hörnchen Koko und Qoo sind einfach herzallerliebst.

    Empfehlen möchte ich den Manga an jene, die eine Liebesgeschichte lesen möchten und kein Problem damit haben, wenn die Geschichte zwischen drei Personen scheinbar immer Hin und Her geht. 
  9. Cover des Buches Die Welt war voller Fragen (ISBN: 9783709981955)
    Herbert Dutzler

    Die Welt war voller Fragen

     (21)
    Aktuelle Rezension von: SandraWer

    Der junge Siegfried erzählt von seiner Kindheit in einer Familie, wie sie im Österreich der 1960er Jahre typisch war. Es gibt Details, die den Leser zum Schmunzeln oder nachdenken bringen. Zum Beispiel wurde das Geschirr damals noch händisch gespült, ein Auto zu besitzen war eine Seltenheit und galt als überaus erstrebenswert, während Bahnfahren nicht so großes Ansehen hatte. Es ging in dieser Familie viel darum, wie man nach außen hin wirkt, so wurde viel Wert auf Benimm-Regeln und Statussymbole gelegt. Kastenhausen scheint ein Dorf in Österreich zu sein. Ich als Österreicherin kenne schon manche Begriffe, wie zum Beispiel, "es travig haben", aber mich hätte dann noch interessiert, was das wort wirklich bedeutet. Ich dachte immer, es kommt vom traben, wie ein Pferd, aber vielleicht täusche ich mich. Die Differenz zwischen Schein und Sein fand man wohl in dieser Zeit (bzw. auch heute noch) in vielen Famien wieder. Sigi versucht immer wieder sich aus dem Familienleben zurückzuziehen, um sich in seine Fantasiewelt der Bücher zu verkriechen. Ich bin schon gespannt, wohin es ihn noch führen wird...In kursiv werden Dinge beschrieben, die früher gebräuchlich waren, aber, die die heutigen jungen Leute nicht mehr kennen. Das Silvesterfondue finde ich nicht ganz so beeindruckend, dafür ist der Tod des Opas und dessen Geschichte mit Nazi-Vergangenheit wieder interessanter. Viele aus dieser Generation haben wohl Großeltern, die den zweiten Weltkrieg hautnah miterlebt haben. Der Umgang mit schwierigen Themen und der dauerhafte Konsum von Alkohol sollten einem allerdings zu Denken geben. 

  10. Cover des Buches Assassination Classroom 1 (ISBN: 9783551739421)
    Yusei Matsui

    Assassination Classroom 1

     (50)
    Aktuelle Rezension von: SamyR34

    In dem Buch „Assassination Classroom“ von Yusei Matsui geht es um die Schüler einer Mittelschüler, die aus dem nichts, mitten im Schuljahr, einen neuen Klassenlehrer bekommen. Ihr Klassenlehrer (später Korosensei gennant) ist ein Oktopus-hnliches Monster das vor ein paar Monaten 70% des Mondes weg gesprengt hat. Die Regierung hat auf seinen Mord eine Belohnung von 10 Milliarden Yen ausgesetzt und so wird es die Aufgabe der jungen Schüler ihren Lehrer bis zum kommenden März zur Strecke zu bringen.


    Ich bin ein absoluter Fan von Assassination Classroom! Der Anfang mag den ein oder anderen etwas verwirren, doch kämpft man sich erst einmal durch diesen Abschnitt kommt man zu einem wundervollen Manga. Mit der richtigen Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit erzählen die Charaktere eine Geschichte für jedermann. Absolute Empfehlung!

  11. Cover des Buches Das dicke Ottokar-Buch II (ISBN: 9783359016496)
  12. Cover des Buches Let's disco (ISBN: 9783764170752)
    Andreas Hüging

    Let's disco

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Isabell47
    Valentin Plau ist übergewichtig und möchte endlich abnehmen. Er liegt auf der Wiese und wartet auf Sternschnuppen, damit er seinen Wunsch äußern kann. Denn wenn er nicht abnimmt, wird er keine Freundin bekommen und er träumt von einem hübschen Mädchen.  Zur gleichen Zeit schaut auch ein Mädchen - ebenfalls ein paar Kilo mehr als ein Magermodel, in den Himmel und chattet mit ihm über den Schnuppenchat. Sie wissen nicht, dass sie sich im realen Leben schon kennen.
    Der Autor Andreas Hüging erzählt auf unterhaltsame Art - jedoch mit kritischen Untertönen, die Geschichte von Valentin, der sich in Val P verwandelt und zum YouTube-Star wird. Während er gehypt wird, sein Haus von Menschen gestürmt wird einschließlich Reporter und er sich auf der Welle des Erfolgs sieht, passiert etwas unerwartetes.
    Der Autor stellt in seinem Roman klar heraus, wie wichtig wahre Freunde sind und was Neid alles hervorrufen kann, sowie das Aussehen nicht alles ist und die Ausstrahlung da ist, wenn man sich in seiner "Haut" wohlfühlt. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz und so endet die Geschichte vielleicht anders als erwartet, jedoch realistisch und optimistisch.
    Ein toller Roman für Jungen in der Pubertät - natürlich auch für Mädchen zu empfehlen....!

  13. Cover des Buches Voll streng, Frau Freitag! (ISBN: 9783548374574)
    Frau Freitag

    Voll streng, Frau Freitag!

     (150)
    Aktuelle Rezension von: SandrasLesewelt

    Zur Autorin:

    Die Autorin, die unter dem Namen "Frau Freitag" schreibt, ist eine Gesamtschullehrerin für Englisch und Kunst, geboren 1968. Das Alter der Autoren schreibe ich normalerweise nicht in meine Rezensionen, aber ich bin der Meinung, dass man gewisse Dinge im Berufsleben mit dem Alter anders sieht bzw. je nachdem wie alt man gerade ist, sie anders einschätzt, anders tolleriert, daher finde ich es an dieser Stelle wichtig zu erwähnen. Dieses hier ist ihr zweites Buch zum Thema, der sehr erfolgreiche Vorgänger war "Chill mal, Frau Freitag".(Quelle: Buchinnenseite)


    Zum Cover:

    Das Cover hat als Hintergrundfarbe schwarz, wodurch die restlichen, kräftigen Farben gut zur Geltung kommen. Abgebildet ist ein "cooles Chick", also ein weißes Hühnchen mit grüner Mütze, geschminkt, mit Goldkettchen und Handy. Ich finde es sehr ulkig und passend zum Inhalt des Buches. Außerdem geht von ihm eine blaue Sprechblase mit dem Titel des Buches ab und darüber ist der Name der Autorin vermerkt. Unter dem Hühnchen steht noch ein kleiner Untertitel oder eher eine Notiz am Rande "neues aus dem Schulalltag", so dass man direkt weiß worum es sich in dem Buch dreht. 


    Zum Buch:

    Das Buch handelt vom Alltag einer Gesamtschullehrerin*, die Klassenlehrerin einer 10. Klasse ist, die sich gerade auf ihren Realschulabschluss vorbereitet. Offensichtlich liegt die Schule eher in einem sozial benachteiligtem Einzugsgebiet, da immer wieder deutlich gemacht wird, dass sich die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler eher auf einen Hauptschulabschluss einstellen können, als auf einen Realschulabschluss oder gar die Qualifizierung für die gymnasiale Oberstufe. Es wird der tägliche Schulalltag mit all seinen Hochs und Tiefs beschrieben, inklusive vieler Äußerungen und Verhaltensweisen der Schülerinnen und Schüler.

    Obwohl es sich bei diesem Buch um Band 2 der Reihe handelt, kann man es problemlos auch ohne den ersten Band verstehen, was auch daran liegt, dass die Autorin häufig zurückblickt und relevante Geschehennisse aus der Vergangenheit kurz erläutert. Die Sprache ist sehr einfach gehalten, sowohl wenn die Jugendlichen beschrieben, als auch, wenn der Rest der Geschichte, beispielsweise die Gedankengänge der Lehrerin, dargestellt werden. Dadurch dass die Geschichte ein Schuljahr nachzeichnet, weiß der Leser immer was als nächstes anstehen muss und wie die Geschichte enden wird, Überraschungen bleiben da aus.


    Fazit:
    Ich habe mir von dem Buch mehr erwartet, da es auf den ersten Blick und auf den ersten Seiten lustig erscheint und mich zum Lachen gebracht hat. Leider ließ dies schnell nach, da es doch sehr platt und einfach struktuiert ist. Ich hätte mir gewünscht, dass sich das sprachliche Niveau zwischen den Aussagen der Schülerinnen und Schüler und den Aussagen und Gedankengängen der Lehrerin unterscheidet und nicht alles auf dieselbe Art und Weise geschrieben ist. Gewisse Floskeln, bei denen ich mir sicher bin, dass sie genau so verwendet werden, komme für meinen Geschmack einfach zu häufig vor und machen aus dem Buch eine sehr leichte Lektüre ohne durchgängig lustig zu sein. Über denselben Witz lässt sich nunmal nicht zigmal in Folge lachen. 


    Leseempfehlung:

    Wer eine leichte Lektüre sucht und einen ehrlichen Einblick in das Arbeitsleben einer Lehrerin dieser Schulform und in eben dem dargestellten Einzugsgebiet erhalten möchte, könnte hier fündig werden. Ob es den eigenen Humor trifft, muss jeder selbst entscheiden.


    * Eine kurze Erläuterung zur Schulart "Gesamtschule", da sie ja nicht in allen Bundesländern in Deutschland existiert. An der Gesamtschule kann man den einfachen oder den erweiterten Hauptschulabschluss, den Realschulabschluss oder das Abitur machen. Mit der Versetzung in die Jahrgangsstufe 10 hat man automatisch den einfachen Hauptschulabschluss, also den niedrigsten Abschluss in Deutschland. Mit erfolgreichem Bestehen der 10. Klasse kann man einen erweiterten Hauptschulabschluss oder sogar nach dem Ablegen der entsprechenden Prüfung den Realschulabschluss oder die Zulassung für die gymnasiale Oberstufe erwerben. Die Oberstufe an der Gesamtschule dauert weiterhin drei Jahre, so dass man das Abitur frühestens nach 13 Schuljahren bekommt. 


  14. Cover des Buches Assassination Classroom 4 (ISBN: 9783551739452)
    Yusei Matsui

    Assassination Classroom 4

     (15)
    Aktuelle Rezension von: SamyR34

    In Band 4 erfahren wir ein etwas mehr über Irina. Als ihr alter Lehrer und Ausbilder zur Schule kommt und ihr mitteilt sie solle ihren Auftrag an der Schule hinschmeißen, da sie für die Aufgabe nicht mehr geeignet sei. Doch die Schüler wollen Irina nicht gehen lassen und auch sie möchte die Schule nicht verlassen, also tut sie alles um zu bleiben…


    Band 4 von Assassination Classroom und es bleibt spannend!

  15. Cover des Buches Assassination Classroom 2 (ISBN: 9783551739438)
    Yusei Matsui

    Assassination Classroom 2

     (33)
    Aktuelle Rezension von: SamyR34

    Auch Band 2 ist genauso gut, wie Band 1 und es bleibt spannend und Stück für Stück erfahren wir mehr über die Charaktere. Auch dürfen wir einen neuen Charakter kennenlernen. Irina Jelavic eine sowjetische Profikillerin. Gekonnt setzt sie ihre Reize ein und versucht so Korosensei in eine Falle nach der anderen zu locken. Doch ob sie es schafft?

     10/10!

  16. Cover des Buches Assassination Classroom 3 (ISBN: 9783551739445)
    Yusei Matsui

    Assassination Classroom 3

     (25)
    Aktuelle Rezension von: SamyR34

    Band 3 und die 9E bekommt eine neue Mitschülerin. Wie bei allen anderen auch ist es ihre Aufgabe Korosensei zu töten, doch ist sie nicht wie zunächst erwartet. Denn Elli besteht aus allem anderen als Fleisch und Blut. Wie wird sie sich integrieren? Und was sagt die Klasse dazu?



    Und es bleibt spannend im Assassination Classroom!


    10/10 Recommend!

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