Bücher mit dem Tag "schulmeister"
7 Bücher
- Soman Chainani
The School for Good and Evil - Es kann nur eine geben
(423)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeAus dem Dorf Gavaldon werden alle 4 Jahre zwei Kinder zwischen 12 und 16 Jahren entführt und zu einer geheimen Schule gebracht, in der sie zu guten bzw. bösen Märchenfiguren ausgebildet werden. Sophie und Agatha trifft es diesmal. Allerdings landet die hübsche, blonde Sophie in der Schule für Böse, während die plumpe Agatha, in ihrem Dorf als Hexe verschrien, die Schule für angehende Prinzessinnen besuchen soll. Das kann doch nur ein Irrtum sein?
Die Schüler und Schülerinnen lernen Magie und das Verhalten ihrer entsprechenden Ausbildung. Auch erfährt man einiges über bestimmte Märchenfiguren und deren "wahre" Geschichte. Außerdem befindet sich eine Übersichtskarte der Schule und Umgebung im Bucheinband.
Mir gefielen die Figuren sehr gut und die Entwicklung der Geschichte. Das Buch kann eigenständig gelesen werden, obwohl das Ende einen Cliffhanger auf Band 2 bietet. Dieser lässt sich meiner Meinung nach aber auch als Abschluss betrachten.
Allerdings störten mich die häufigen Fehler, die möglicherweise auch der Übersetzung geschuldet sein konnten, wie beispielsweise wechselnde Anzahl der Schüler und Schülerinnen und ungenaue Zeitangaben. Außerdem ist nirgendwo erwähnt, wie alt die Protagonistinnen und ihre Mitschüler überhaupt sind. Wie oben genannt müssen sie 12-16 sein.
Der tollen Geschichte und kurzweiligen Unterhaltung tut es nur wenig Abbruch.
- Hermann Hesse
Unterm Rad
(835)Aktuelle Rezension von: seelenseitenDadurch, dass das Buch eine unserer Schullektüren war, hatte ich leider keine andere Wahl als das Buch zu lesen.
Auf der einen Seite ist das Buch für die damalige Zeit in Bezug auf das Thema physische Erkrankungen ziemlich fortschrittlich.
Auch kann man einige Parallelen zur heutigen Leistungsgesellschaft erkennen.
Auf der anderen Seite waren mir viele Ansichten/Vorstellungen zu altertümlich.
Ebenfalls war der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig und hat einen das Buch nur langsam lesen lassen.
Sicherlich kann man dies mit damit begründen, dass es nun mal in der damaligen Zeit so war, aber die Ansichten teile ich dennoch nicht.
Hinzu kamen viele Längen in der Handlung selbst, besonders zum Ende hin.
Und das Ende selbst war ziemlich vorhersehbar.
Es ist immer schwierig ein Buch zu genießen, zudem man gezwungen wurde es zu lesen.
Deswegen ist meine Beurteilung vielleicht nicht ganz objektiv, aber trotzdem weiß ich, dass ich das Buch definitiv niemals freiwillig gelesen hätte.
- Washington Irving
Die Legende von Sleepy Hollow
(69)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDer bekannte Spielfilm ist nur an dieses Buch angelehnt.
Wenn man am Ende der Geschichte ankommt, könnte man schmunzeln und sich fragen, was nun die Legende war?Nach Sleepy Hollow sind noch weitere kurze Erzählungen enthalten.
Ich mochte die alte Sprache des Textes und hatte auch sonst Spaß bei diesem kleinen Werk. - Christian D Grabbe
Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung
(22)Aktuelle Rezension von: DG_AmbronnDes Teufels Großmutter macht Frühjahrsputz in der Hölle. Da ist der Teufel im Weg und muss sich für eine Weile unter die Menschen begeben. Aber dort stiftet er nichts als Unruhe und Verwirrung.
Thema von Grabbes köstlichem Lustspiel, das er 1822 geschrieben hat, das aber erst 1907 zum ersten Mal öffentlich aufgeführt wurde, ist, wie Alfred Bergmann im Nachwort schreibt, "die Zerstörung einer Welt, oder Weltanschauung, die Entlarvung der in dieser Welt geltenden Werte als bloße Scheinwerte und ihre Vernichtung mit den Mitteln des Scherzes, der Satire und der Ironie".
(Gelesen habe ich die Ausgabe des Reclam Verlages, die der Göttinger Akademie-Ausgabe: Werke und Briefe. Historisch-kritische Gesamtausgabe folgt.)
- Dr. Erich Wentscher ( Hauptschriftleitung)
Archiv für Sippenforschung und alle verwandten Gebiete
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