Bücher mit dem Tag "schuster"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schuster" gekennzeichnet haben.

20 Bücher

  1. Cover des Buches Die unendliche Geschichte (ISBN: 9783522202503)
    Michael Ende

    Die unendliche Geschichte

     (7.010)
    Aktuelle Rezension von: Joas_Foell

    Eine großartige, zeitlose Geschichte über die Macht der Phantasie.

    Mich hat das Buch absolut gepackt, Michael Endes Schreibstil und seine unglaublich große Vorstellungskraft haben mich absolut begeistert. Die geschilderten Welten lassen sich schwer mit anderen Phantasiewelten und dem modernen Pop-Kultur-Fantasy vergleichen. Sie sind auch sehr vielfältig. Von kindlicher Phantasie bis hin zu sehr düsteren Orten wie dem Gelichterland oder der sehenden Hand - Die Reise ist es echt wert. Ich empfand das Buch - als erwachsener Leser übrigens - als sehr kurzweilig.

    Für ältere Kinder (ab 12 Jahren) und Erwachsene, die sich auf Phantasie und Märchen einlassen können, also eine absolute Empfehlung von mir. So toll die Illustrationen der Jubiläumsausgabe sind, empfehle ich allerdings, die nicht illustrierte Ausgabe im Zweifarbdruck zu lesen. Die passt einfach besser zum Konzept des Buches.

  2. Cover des Buches Meine geniale Freundin (ISBN: 9783518473863)
    Elena Ferrante

    Meine geniale Freundin

     (641)
    Aktuelle Rezension von: Sanny

    Ich habe schon länger den Hype um diese Reihe mitbekommen,aber irgendwie noch nie zum Buch gegriffen, bis ich bei lovelybooks bei einer Leserunde teilnehmen durfte.
    Der Schreibstil von Elena Ferrante ist gut zu lesen und sehr flüssig.
    Leider fand ich die Geschichte ein bisschen langgezogen, irgendwie brauchte ich einen langen Atmen und ich musste das Buch auch zwischenzeitlich wegpacken, weil es mich nicht packen konnte. Ich habe es aber dennoch beendet und fand es zum Ende hin viel besser, das Durchhalten hat sich also gelohnt.
    Die Charaktere waren gut beschrieben und lebhaft. Die beiden Protagonisten Elena und Lila lernen sich früh in der Schule kennen und man spürt dieses dicke Band der Freundschaft zwischen ihnen. Bis Lila verschwindet. Es ist interessant, die das Rätsel gelüftet werden will. Es war spannend, in den 50er Jahren nach Nepal reisen zu können.
    Im Ganzen hat mir die Geschichte um diese besondere Freundschaft gut gefallen, auch wenn ich meine Anfangsschwierigkeiten damit hatte.

  3. Cover des Buches Die Wunderfrauen - Alles, was das Herz begehrt (ISBN: 9783596705634)
    Stephanie Schuster

    Die Wunderfrauen - Alles, was das Herz begehrt

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Bluelillie87

    4 verschiedene Frauen, wo jede Ihre Last zu tragen hat und doch vieles gemeinsam haben und ein und das selbe Ziel verfolgen, super interessant und man fühlt sich in die 50er Jahre sofort hereinversetzt. Das Buch war auf jedenfall super spannend und voller Überraschungen und bin schon sehr gespannt, wie es im zweiten Band weiter gehen wird.

  4. Cover des Buches Das Geheimnis der Anderlinge: Eine Geschichte aus den Chroniken der Bromwaldhauser (ISBN: 9781097256211)
    Sabine Wälz

    Das Geheimnis der Anderlinge: Eine Geschichte aus den Chroniken der Bromwaldhauser

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Vibie

    Die Figuren und Schauplätze  waren einige weshalb ich  nahe zum Anfang zu schon gewisse Probleme hat da was zu unterscheiden sprich mir auch zu merken-dies wurde auch in der Story dann so das immer wenn es spannend wurde und die eigentliche Story voran bzw. weiterging passierte immer dann auf den Punkt etwas anderes wie Gedanken an früheres oder an jemanden oder eben auch gewisse Handlungen/Geschehnisse  von früher und und und.........Das störte denn irgend wie mein Bild von der Geschichte denn grade bei den Knackpunkten der Spannungsbögen war es als säße ich auf Sparflamme und das wirklich eigentliche fehlte und konnte mich dann nicht erreichen! Die Fantasie in der Geschichte ist groß und auch eigene  Märchen und Legenden Inhalte finden hier Platz(habe jetzt nicht rausfinden könne ob da es in der Richtung wirklich was echtes dran ist?!)  und auch die Außergewöhnlichkeit von Sachen/Dingen/Orten ist speziell und manches las  sich für mich doch irgend wie komisch-sicher Gewöhnungssache!  

    Im Ganzen finde ich hätte das Buch sicher einfach nen Paar Seiten mehr gebraucht um alles im ganzen ausführlich und ohne Sprünge zu erzählen, oder man hätte eine Reihe auch schon selbst drauß machen können -denn so finde ich es ansich einfach nicht ganz stimmig und würde gerne noch mehr lesen und mich reinfühlen und in die Geschichte abtauchen mit bildlichen Kopfkino!

  5. Cover des Buches Die Wunderfrauen - Freiheit im Angebot (ISBN: 9783596001316)
    Stephanie Schuster

    Die Wunderfrauen - Freiheit im Angebot

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Calipso

    Gut zu lesender Schreibstil, aber leider kratzt die Autorin auch in diesem Band wieder nur an der Oberfläche, es lässt keine Tiefe aufkommen. Man bekommt zwar einiges von den Problemen aus der Zeit mit aber ab manchen Stellen wirkt manches unrealistisch.

  6. Cover des Buches Die Wunderfrauen - Von allem nur das Beste (ISBN: 9783596000708)
    Stephanie Schuster

    Die Wunderfrauen - Von allem nur das Beste

     (127)
    Aktuelle Rezension von: buchstaeblichverliebt


    Der 2. Band der Wunderfrauen hat mir mindestens so gut gefallen, wie der erste.
    Jede der 4 Frauen meistert ihr Schicksal auf ihre ganz eigene Art und Weise.
    Helga, mittlerweile Ärztin ist weiterhin mein liebster Buchcharakter, aber auch Annabel, die im ersten Teil noch unnahbar erschien wird mir immer sympathischer und wird nach der Geburt ihrer behinderten Tochter zu einer Löwin. 

    Auch wenn einige die Cover schon als "trashig" belächelt haben und den Inhalt der Bücher in Frage gestellt haben, muss ich sagen, dass ich schon lange nicht mehr so gut unterhalten wurde. Es geht durchaus um ernste Themen, wie Inklusion, Verhütung, Abtreibung, Kinderbetreuung, Emanzipation... Im Hinblick auf die Zeit, finde ich das sehr interessant und anschaulich und authentisch geschildert.
    Ich freue mich auf Teil 3 und spreche wieder und weiterhin eine Empfehlung aus. 


  7. Cover des Buches Hostienfrevel (ISBN: 9783499267963)
    Astrid Fritz

    Hostienfrevel

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Malka

    Inhaltsangabe: 

    Als der Küster im Freiburger Münster die Hostien blutverschmiert und zerstört auf dem Altar entdeckt, werden sofort die wenigen Juden der Stadt als Schuldige ausgemacht. Doch der Beginenschwester Serafina Stadlerin ist das zu einfach. Sie macht sich auf, um eigene Ermittlungen anzustellen und kommt bald dem wahren Täter auf die Spur. Dabei muss sie allerdings befürchten, dass ihre eigene, bislang gut behütete Vergangenheit ans Licht kommt. Ist die Entlastung der Juden dieses Risiko wert?


    Wie schon der erste Band ist auch dieses Buch von Beginn an flott erzählt und man ist schnell im Geschehen. Sind dies die ersten Bücher der Autorin die man liest, wird man feststellen, dass die Serafina-Reihe kurzweilige Stunden mit solider Krimiunterhaltung bietet. Kenner von Astrid Fritz´ Büchern jedoch wird auffallen, dass die Autorin weit hinter ihrem eigentlichen Potential schreibt. Denkt man z.B. an Die Bettelprophetin oder auch an Der Pestengel von Freiburg, so sind diese Bücher auf einem gänzlich anderen, einem leichteren, Niveau.

    Doch man darf nicht unfair sein, denn mit Sicherheit ist die leichte Unterhaltung dieser Reihe auch gewollt. So lässt sich auch dieses Buch schnell weglesen und die Protagonistin und auch der Medicus sind sympathische Figuren, mit denen man sich identifizieren kann. 



    Wenngleich die Autorin hier eine einfachere Erzählweise gewählt hat, so kommt ihr Talent zum Schreiben gerade bei der Figurenzeichnung zum Tragen. Nicht nur bei ihren Protagonisten hat Astrid Fritz ein besonderes Augenmerk auf die lebendige und realistische Darstellung gelegt, sondern auch bei sämtlichen Nebenfiguren, und sei deren Auftritt auch noch so unbedeutend. Dies verleiht der Geschichte eine große Portion an Lebendigkeit und Authentizität.

    Mit viel Feingefühl hat Fritz diesmal eine Unstimmigkeit zwischen Serafina und dem Medicus Achaz mit eingebaut und die Gedanken die Serafina zu dieser Trübung ihrer Beziehung durch den Kopf gehen, sind sehr nachvollziehbar.


    Wie es sich für einen Krimi gehört, kommt natürlich auch in diesem Band ein Verbrechen vor und Serafina steckt wie könnte es anders sein wieder ihre Nase in die Ermittlungen. Dass nicht alles so ist wie es auf den ersten Blick scheint, versteht sich von selbst. Obwohl die Aufklärung nicht mit einem großen Aha-Effekt überrascht, so ist sie dennoch gekonnt und stringent. Etwas mehr Raffinesse wäre allerdings wünschenswert, denn wenn die Krimihandlung auch zuweilen spannend ist, so fehlt ihr doch - zumindest bei der Aufklärung des Täters - der letzte Pfiff.

    Wesentlich mehr Augenmerk hat die Autorin auf ihre Protagonisten gelegt und schön langsam, wenn auch noch nicht völlig, lüftet sich auch das Geheimnis um Serafinas Vergangenheit. Man darf auf weitere Fälle der Begine und des Stadtarztes gespannt sein.


    Persönliche Meinung: 

    Ich habe auch diesen zweiten Band wieder verschlungen. Allerdings muss ich ehrlich zugeben, auch wenn es so gewollt ist , ist mir der Schreibstil zu einfach gestrickt. 

    Empfehlen kann ich das Buch auf jeden Fall. :) 


    Also ran ans Lesen. :) 

  8. Cover des Buches Milena und die Briefe der Liebe (ISBN: 9783746635934)
    Stephanie Schuster

    Milena und die Briefe der Liebe

     (19)
    Aktuelle Rezension von: afitap

    Erzählt wird die Geschichte von der tchehischen Schriftstellerin und Journalistin Milena Jesenská in den Jahren 1916-1926. Im Alter von 20 Jahren lernt sie den Literaturkritiker Ernst Pollak kennen und heiratet ihn. Das Schicksal hat für Milena damals keine glückliche Ehe vorgesehen. Da ihr Mann für sie finanziell nicht aufkommt, versucht Milena in unterschiedlicher Weise Geld zu verdienen und bietet in diesem Zuge Franz Kafka an, seine Texte ins Tschechische zu übersetzen. Der rege Briefkontakt führt dazu, dass sich die beiden näher kommen und schließlich sich ineinander verlieben.
    Durch die Liebe an Kafka findet Milena ihr Selbstbewusstsein wieder und entdeckt die, in ihr versteckte, Leidenschaft fürs Schreiben.

    Was mir gefallen hat
    Die Autorin bringt die starke Persönlichkeit, das selbstbewusste Auftreten und das Leuchten ihres Charakters sehr gut zu Papier.
    Trotz, dass die Briefe von Milena an Kafka bis heute unauffindbar sind, hat die Autorin den Verlauf und das Erlebte zwischen den beiden logisch und spannend geschildert.

    Was mir nicht gefallen hat
    Es heißt die Briefe der Liebe auf dem Cover- deswegen dachte ich, dass es vor allem um diese Briefe und die Liebe zwischen Milena und Franz Kafka gehen würde. Dem war aber nicht so. Es wurde eher die persönliche und berufliche Entfaltung Milenas durch diese Liebe in den Vordergrund gestellt und das auch erst ab der Hälfte des Buches. Irgendwie hat mich das enttäuscht auch wenn die Powerfrau Milena wunderbar in Szene gesetzt war.
    Zudem kam die Liebe zu Franz Kafka und sein Erscheinen ganz plötzlich so wie auch sein Abgang aus Milenas Leben. Die Erzählung an diesen Stellen ist mir zu knapp geraten. Ich hätte mir mehr Details gewünscht oder zumindest das Heranführen an diese beiden wichtigen Geschehenisse hätte erfolgreicher ausfallen können. Eigentlich wurde  mehr zu Ernst Pollak als zu Franz Kafka erzählt, hatte ich das Gefühl. 

    Wer sollte das Buch lesen

    Diejeinigen, die sich für die deutsche Literatur interessieren oder auch die Leidenschaft fürs Schreiben mit  Milena teilen, sollten undbedingt dieses Buch lesen. Vor allem aber diejenigen, die schon bisschen mit der Biographie von Milena Jesenská vertraut sind, werden das Buch bestimmt lieben.

  9. Cover des Buches Der Hauptmann von Köpenick (ISBN: 9783104017839)
    Carl Zuckmayer

    Der Hauptmann von Köpenick

     (285)
    Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregal

    Ich lese sehr selten Theaterstücke und musste mich erst einmal darauf einlassen. Ich habe für mich festgestellt, dass ich öfters Stücke lesen sollte, weil mir das Lesen Spaß bereitet hat.

    Die Handlung war mir bereits bekannt, da ich mich bereit mit der Geschichte von Wilhelm Voigt auseinandergesetzt habe. Er hat sich der Geschichte nach als Hauptmann ausgegeben und die Stadtkasse von Köpenick gestohlen. 

    Ich mag die Geschichte und durch den Schreibstil lässt sich das Buch schnell weg lesen.


    Von mir kriegt das Buch 4 von 5 Sterne.

  10. Cover des Buches Hannahs Briefe (ISBN: 9783746630656)
    Ronaldo Wrobel

    Hannahs Briefe

     (35)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick

    In seinem ersten in Brasilien schon 2010 veröffentlichten Roman „Hannahs Briefe“ führt der jüdische Schriftsteller Ronaldo Wrobel seine Leser zurück in das Jahr 1935. In Brasilien hat nach einen gescheiterten Revolte das Vargas-Regime einen erbitterten innenpolitischen Kampf aufgenommen gegen alles, was nach Kommunismus riecht.

     

    In die Fänge der Vargas`schen Geheimpolizei gerät auch der aus Polen stammende und nach Brasilien geflüchtete Schumacher  Max Kutner. Er wird gezwungen, die auf Jiddisch verfassten Briefe und Botschaften seiner jüdischen Exilgenossen zu lesen, zu übersetzen und sie auf versteckte oder verschlüsselte Botschaften zu untersuchen, die für das Regime von Interesse sind.

     

    Eine Tages stößt er auf die Briefe einer Frau namens Hannah, die diese an ihre Schwester Guita schreibt, Max Kutner weiß nicht, wie ihm geschieht, aber von den ersten Zeilen an verliebt er sich in die Schreiberin, und die Gedanken an sie beherrschen seinen Alltag.

     

    Als die Frau seiner Träume eines Tages bei ihm im Laden steht, ist die Überraschung groß. Hinter Hannah verbirgt sich eine Edelprostituierte und ein Spionin…

     

    Ronaldo Wrobel hat mit diesem Roman  den jüdischen Einwandererstrom nach Brasilien zwischen 1920 und 1940 lebendig werden lassen, eine Immigration, die in der brasilianischen Gesellschaft bis auf den heutigen Tag tiefe und wichtige Spuren hinterlassen hat. (vgl. auch Michel Laub, Tagebuch eines Sturzes, Klett-Cotta 2013)

     

    Seine Lektüre war nicht nur hoch interessant , sondern bereitete mir ein selten schönes Lesevergnügen.

  11. Cover des Buches Der Geist der Bücher (ISBN: 9783548608488)
    Christoph Wortberg

    Der Geist der Bücher

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ben ist fünfzehn und lebt seit dem Tod seiner Eltern bei seiner Tante Lynn. Sie ist Schriftstellerin und liebt Bücher und versucht immer ihren Neffen auch für die Weltliteratur zu begeistern. Mit mäßigem Erfolg. Eines Tages kommt Ben nach Hause und seine Tante ist verschwunden und es deutet darauf hin, dass sie in der Welt der Bücher verloren gegangen ist und tatsächlich, als Ben die Spur aufnimmt findet er sich in Verona wieder, Romeo wurde ermordet und Mercutio und Julia sind verzweifelt. Der böse Gondar scheint die Weltliteratur vernichten zu wollen, denn egal wo Ben mit seinen Gefährten auftaucht hat er schon viel zerstört. Sie treffen auf einer verlassenen Insel auf Freitag, Don Quijote ist verschwunden und beim Arzt Bovary bekommen sie Rat und Beistand. Ein grandioses Abenteuer ab 14Jahren mit einer Reise durch die Weltliteratur. Für Jugendliche schön als Einführung und für uns Erwachsene ein tolles Wiedersehen.

  12. Cover des Buches Feuerschuh und Windsandale (ISBN: 9783522186001)
    Ursula Wölfel

    Feuerschuh und Windsandale

     (11)
    Aktuelle Rezension von: KymLuca
    Es geht um einen 6 Jahre alten Jungen namens Tim, der dick ist. Deshalb wird er von den anderen Kindern gehänselt. Außerdem ist sein Vater Schuster, seine Eltern haben nicht viel Geld und wohnen mit ihm in einer Kellerwohnung. Tims siebter Geburtstag naht und sein einziger Wunsch ist es ein anderer Junge zu sein, der nicht geärgert wird. Daraufhin bekommt er zum Geburtstag von seinen Eltern ein paar von seinem Vater gefertigte Wanderschuhe und einen von seiner Mutter genähten Rucksack. Tim ist zuerst nicht sehr begeistert, doch sein Vater erklärt ihm, dass er in den Ferien als Wanderschuster durch die Berge wandern wird und Tim ihn begleiten darf. Tim ist begeistert und kann die letzte Woche vor den Ferien kaum schnell genug vorüber gehen sehen. Und so machen sich schließlich Vater und Sohn schließlich auf die Reise. Dabei erleben sie viele kleine Abenteuer und der Vater erzählt kleine Geschichten, die Tim nach und nach dazu bringen sich selbst zu akzeptieren und sich die Beleidigungen der anderen Kinder nicht mehr so zu Herzen zu nehmen.
    Durch Ursula Wölfels liebevollen Schreibstil wird diese Geschichte zu einem wundervollen Abenteuer.
  13. Cover des Buches Bad boy sucht angel (ISBN: 9783505116025)
  14. Cover des Buches Mostschlinge (ISBN: 9783839220467)
    Helmut Scharner

    Mostschlinge

     (21)
    Aktuelle Rezension von: NiWa
    Im Mostviertel in Niederösterreich wird in einem Fitnessstudio die Leiche einer Frau entdeckt. In Wien tauchen ähnliche Fälle auf, deshalb wird schnell an einen Serienmörder gedacht. Kommissar Brandner ermittelt in der ländlichen Region, und findet sich unter alten Bekannten wieder.

    "Mostschlinge" ist der zweite Teil einer Krimi-Reihe um Kommissar Brandner, der in Mordfällen im niederösterreichischen Mostviertel ermittelt. Obwohl ich den Vorgängerband nicht kenne, bin ich äußerst gut ins Geschehen eingestiegen. Der Fall steht für sich und eignet sich meinem Empfinden nach auch als Einzelband.

    Das idyllische Waidhofen an der Ybbs wird zum Tatort. Im Fitnessstudio im Schloss findet man die Leiche einer jungen Frau, was die gesamte Gegend erschüttert. Kommissar Brandner wird direkt aus Wien in die schmucke Stadt gerufen, weil er aus einem vorherigen Fall die örtlichen Begebenheiten kennt.

    Großteils wird der Fall aus der Sicht von Kommissar Brandner erzählt. Auf diese Weise bekommt der Leser Einblick in den aktuellen Ermittlungsstand. Mir hat Brandners Art gefallen, weil er ein Ermittler ohne allzu persönliche Involviertheit ist. Zwar schieben sich kleinere, private Sequenzen in seine Sicht ein, aber so, dass sie durchaus natürlich wirken.

    Außerdem kommt die Perspektive weiterer Beteiligter zu tragen, die in Wien und Waidhofen/Ybbs angesiedelt sind. Damit verschafft Helmut Scharner dem Leser ein umfassendes Bild, ohne der Handlung die Spannung zu nehmen.

    Bemerkenswertes Gespür beweist der Autor, weil er sogar den Mörder selbst einen eigenen Part schenkt. Dennoch wurde ich außerordentlich lange auf Irrwege geführt, und erst am Ende war klar, wer hinter den Taten an den Frauen steckt.

    Dabei sind alle Figuren glaubhaft gezeichnet. Sie wirken authentisch, ihre Handlungen sind nachvollziehbar, und für mich hätte das geschilderte Geschehen genauso der Realität entsprechen können.

    Dieser Regionalkrimi lebt von der Region. Die Städte Waidhofen an der Ybbs und Amstetten sind detailliert in Szene gesetzt. Ich habe viele Orte, Straßen, Geschäfte und Lokale wieder erkannt. Dabei war es ein seltenes Vergnügen für mich, ausgerechnet in meiner Gegend - als Ortskundige - auf Mörderjagd zu gehen.

    Die Krimi-Handlung ist solide und zunftgerecht aufgebaut. Wie bereits erwähnt, es war spannend bis zum Schluss, weil ich keine Ahnung hatte, wer der Mörder ist. Vielleicht hat es etwas an Action gefehlt, weil es relativ ruhig zugegangen ist. Dafür war das Geschehen plausibel und äußerst realistisch erzählt.

    Meiner Meinung nach hat Helmut Scharner mit "Mostschlinge" einen ausgezeichneten Regionalkrimi hingelegt. Echt wirkende Figuren, ortskundige Beschreibungen und eine glaubwürdige Krimihandlung haben mir unbeschränkten Krimi-Spaß beschert, und ich bin mir sicher, dass ich zum nächsten Band greife.

    Kommissar Brandner im Mostviertel:
    1) Mostviertler
    2) Mostschlinge
    3) Mostviertler Jagd
  15. Cover des Buches Ortsgespräch (ISBN: 9783453405332)
    Florian Illies

    Ortsgespräch

     (43)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Vom Autor von "Geneneration Golf" liegt nun eine humorvolle Homage an seine Heimat vor, ein kleiner Ort namens Schlitz in der deuteschen Provinz.

    Das Buch ist weder spannend noch hat es eine Handlung, ab er es ist witzig und liebevoll geschrieben, sodass das Lesen Spaß macht. Man kann es auch immer wieder weglegen und bei Gelegenheit wieder ein Stückchen weiterlesen, da einzelne Anekdoten aneinander gereiht sind und es keinen Handlungsstrang gibt. Vieles erkennt man wieder oder denkt," ja, genauso isses" oder fühlt sich in seinem Klischee von der Provinz bestätigt. Das Buch plätschert seicht dahin, ohne viel Tiefgang, ist aber mal ganz nett für zwischendurch und man muß oft schmunzeln. Es ist nicht zum Brüllen komisch, aber man muß doch ab und zu lächeln.

    Hier eine kleine Kostprobe S. 190. Es geht um einen Toaster, bei dem man die Runterdrücktaste mit einem Gummiband an derm Tisch befestigt hat, da sie sonst nicht unten bleibt, anstatt einen neuen zu kaufen : " Leider wird man allzuoft an den Toaster und das Gummiband erst wieder durch den irritierenden Satz : "Es riecht hier so komisch." erinnert.

  16. Cover des Buches Süden und das Gelöbnis des gefallenen Engels (ISBN: 9783426511725)
    Friedrich Ani

    Süden und das Gelöbnis des gefallenen Engels

     (31)
    Aktuelle Rezension von: eskimo81
    Ein Fall wie jeder andere vermisste Fall auch - so scheint es. Der Schuster Maximilian Grauke wird vermisst gemeldet, jedoch merkt Tabor Süden schnell, das hier nichts so ist, wie es sein sollte...

    Nach dem mich der erste Band begeistert, der dritte "verarscht" hatte dachte ich, dem Autor gebe ich noch eine Chance. Es wird wohl die letzte gewesen sein. Nach knapp 100 Seiten hab ich aufgegeben. Meine Lesezeit ist mir einfach zu kostbar um Krimis / Bücher zu lesen, die mich eher aufregen als unterhalten. Sätze unfertig, Tabor fliegt von einem Ort zum nächsten, so dass man nie weiss, ich das nun passiert, findet das nur in seinem Kopf statt?

    Für mich absolut keine Freude, das Buch zu lesen. Im Gegenteil, ich ärgerte mich mehr, als das ich unterhalten wurde...

    Fazit: Selten hab ich ein so verworrenes unklares Buch in der Hand gehabt wie dieses.
  17. Cover des Buches Stahlglatt (ISBN: 9783897053328)
  18. Cover des Buches Liebe ist süsser als Rache (ISBN: B0039D90GK)
    Lisa Kleypas

    Liebe ist süsser als Rache

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    obwohl die geschichte jetzt nicht gerade andersartig daherkommt,hat sie mir trotzdem sehr gut gefallen.die charakter waren sehr speziell.angefangen bei aline's vater,der sich mehr um seine gesellschaftliche stellung sorgt ,als um das wohlergehen seiner tochter.in dieser zeit war es ja unvorstellbar,dass eine adlige einen stallburschen heiratet.meistens wurde der bund der ehe auch nicht aus liebe geschlossen , sondern um sich in der gesellschaft eine höhere position , macht oder geld zu erhaschen.trotzdem fand ich aline's vater engstirnig,unausstehlich und kaltherzig. als mckenna und aline kinder waren ,hat es niemanden gestört ,dass sie die meiste zeit zusammen verbracht haben und gespielt haben. aber als sie erwachsen wurden und beide auch noch gefühle füreinander hegten, wurde alles komplizierter. es gibt traurige,spannende,tragische,überraschende und sinnliche momente.das buch liest sich sehr leicht und flüssig. ich empfehle das buch jedem historical romance fan! klappentext: sie ist eine adlige.er ein stallbursche.die leidenschaft ,die zwischen der jungen lady aline und john mckenna entbrennt,ist so süss wie verboten. immer wieder erliegt er der versuchung , sie zärtlich zu küssen.bis aline's vater die heimliche romanze entdeckt und aline ihm gesteht , dass für sie alles nur ein verführerisches spiel war. tief enttäuscht geht john nach amerika und kehrt jahre spater als vermögender mann zurück, getrieben von dem brennenden wunsch nach rache.doch kaum steht er aline gegenüber, muss er erkennen : er hat die rechnung ohne sein herz gemacht! entdeckt
  19. Cover des Buches Martin, der Schuster (ISBN: 9783804842281)
    Masahiro Kasuya

    Martin, der Schuster

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhalt: Martin ist Schuster und lebt in einem alten Kellergewölbe. Er ist arm, doch zugleich glücklich, weil er im Grunde alles hat, was er zum Leben braucht. Doch eines Tages... ** ** ** ** ** ** *** Schreibstil: Sehr schön. Schlicht und einfach. Nichts überflüssiges dabie ** ** ** ** ** ** *** Bilder: Sehr schön. Aquarellbilder ** ** ** ** ** ** *** Quintessenz: Mal ein wieder ein sehr schönes Buch für den Vorlese-Abend. Was mich einwenig stört ist der mir zu deutlich christliche (Kirchliche) Aspekt. ** ** ** ** ** ** ***
  20. Cover des Buches Die falsche Herrin (ISBN: 9783423139113)
    Margrit Schriber

    Die falsche Herrin

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Stirbelwurm
    Ein historischer Roman aus Schweizer Feder Frankreich im Jahr 1724: In Lumpen gehüllt und des Französischen nicht mächtig, klopft die achtzehnjährige, wegen Diebstahls verurteilte Waise Anna Maria Inderbitzin bei einer wohlhabenden Adelsfamilie an. Und sie gibt, durch genaue Beobachtung geschult, eine wahrhaft meisterliche Vorstellung: Sie wird als verirrte Tochter aus angesehenem Haus aufgenommen, gepflegt und in die besten Kreise eingeführt. Aber die ehrgeizige junge Frau will mehr: ins Zentrum der Welt, an den Hof von Versailles. Kurz bevor sie ihr Ziel erreicht, wird sie entlarvt, nach Schwyz verschleppt und zum Tode verurteilt. Da taucht ein junger deutscher Gerber auf, der sie weg vom Galgen zu ehelichen begehrt, wie es ein altes Gesetz erlaubt. Die Protokolle des Prozesses sind ein sensationeller Archivfund. Margrit Schriber hat den Stoff zu einem wunderbaren Roman über eine unzeitgemässe junge Rebellin verwoben.
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