Bücher mit dem Tag "schwabe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schwabe" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Bissle Spätzle, Habibi? (ISBN: 9783548066301)
    Abla Alaoui

    Bissle Spätzle, Habibi?

     (229)
    Aktuelle Rezension von: Zirbi

    Wer auf der Suche nach einem humorvollen und emotionalen Buch ist, der ist hier genau richtig. 

    Die Story liest sich schnell und der Schreibstil ist sehr angenehm. Die Charaktere wachsen einem schnell ans Herz und zumindest ich konnte sehr schnell in die Geschichte eintauchen. 

    Mir gefällt auch das "Kennenlernen" einer anderen Kultur und das auf eine total sanfte und humorvolle Art und Weise. Herrlich frisch. 

    Wir lernen die Familienrituale kennen und auch von dieser einen Familie die Werte, Ansichten und "Erziehungsmethoden". Wir erfahren viel über Kochen & Backen und das ein oder andere Mal wäre ich am liebsten mit am Tisch gewesen und hätte mir die leckeren Couscous-Gerichte einverleibt. 

    Ich kann das Buch für alle empfehlen, die sich für andere Menschen, andere Kulturen interessieren und alles nicht ganz so ernst nehmen. Alle, die gerne Bücher lesen, bei denen es was zu Schmunzeln gibt und natürlich für Leute, die sich an "Klischees" nicht stören :-) 

    Mir hat es jedenfalls gut gefallen, sehr gut sogar. 

  2. Cover des Buches Advent, Advent ...: Sieben Weihnachtsgeschichten (ISBN: B018GLHTPS)
    Renate Blaes

    Advent, Advent ...: Sieben Weihnachtsgeschichten

     (11)
    Aktuelle Rezension von: 0_Lavender_0

    Der Teil einer roten Zipfelmütze vor blauem Hintergrund, als Blickfang,  zweidimensional gehalten, macht von Anfang an klar, worum es in diesem Buch geht.8 Kurzgeschichten und ein Nikolausgedicht verkürzen die Wartezeit auf Weihnachten.

     

    Obwohl es schon so viele Bücher zum Thema gibt, schafft es Renate Blaes neue Nuancen zu finden. Die vielfältigen Geschichten berühren, sie bringen zum Schmunzeln oder zum Nachdenken, je nach Inhalt. Abwechslungsreich erzählt die Autorin von allerhand Menschen und ihren Beziehungen zueinander, auch von der Einsamkeit. Vergnüglich und zugleich erschreckend erleben wir eine Beziehungskrise in der ach so friedlichen Weihnachtszeit, Erinnerungen an früher fingen genauso Einzug, wie ein Kater, der zu Wort kommt und aus seiner Sicht höchst unterhaltsam schildert, was er von Weihnachten hält.

     

    Passend zum Buch ist auch ein Hörbuch erschienen, das in Dominic Kolbs angenehmer Sprache zu einem Genuss wird und den Texten Lebendigkeit verleiht.

     

    Ich persönlich ziehe das Buch vor, weil Lesen meine Leidenschaft ist und einen weit höheren Stellenwert hat als das Hören einer Geschichte. Es liegt ganz am Leser/Hörer, welcher Variante er den Vorzug gibt. Beide sind empfehlenswert.

     

    Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

  3. Cover des Buches Shore, Stein, Papier (ISBN: 9783492315241)
    Sick

    Shore, Stein, Papier

     (40)
    Aktuelle Rezension von: derchrizz

    $ick hat echt eine krasse Geschichte hinter sich. Zum Teil liest sich sein Leben wie ein Film - wirklich sehr beeindruckend. Sein Schreibstil ist offen, ehrlich und voll auf die Fresse. Hier wird nichts beschönigt oder umschrieben - $ick schreibt alles so auf, wie er es erlebt und gefühlt hat. Und das zu lesen macht echt viel Spaß.

  4. Cover des Buches Der Falschspieler (ISBN: 9783104909615)
    Felix Huby

    Der Falschspieler

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr
    Der schwäbische Kommissar Peter Heiland macht Urlaub von seiner Arbeit in Berlin und verbringt die freien Tage auf Usedom. Allerdings ist es mit der Erholung schnell vorbei als Fischer in ihrem Schleppnetz eine nackte Frauenleiche an Land ziehen. Heilands Neugier ist sofort geweckt und als dann noch festgestellt wird, dass die Tote aus Berlin kommt, ist es mit dem Urlaub vorbei und Heiland wird von seinem Chef zurück in die Hauptstadt beordert. Bei den Ermittlungen gerät schnell ein Unternehmer für Nanotechnologie ins Visier der Ermittler. Und als erste handfeste Spuren auftauchen, gibt es schon das nächste Mordopfer.
    So richtig wohl fühlt sich der Single auf Usedom nicht, das Wetter ist schlecht und Heiland spielt bereits mit dem Gedanken, abzureisen als die Leiche an Land gezogen wird. So ist der etwas brummige Kommissar gar nicht so böse darum, wieder nach Berlin zu reisen und in dem Fall zu ermitteln, der sich bald ziemlich kompliziert entwickelt. Unerwartete Hilfe erhält der ständig um fünf Ecken denkende Kommissar im Verlauf des Falls von seinem Opa Henry. Dieser hat nun endlich die lange schon ausgesprochene Einladung seines Enkels angenommen und ist aus dem Schwabenland nach Berlin gereist. Und der schrullige wie liebenswürdige, verschmitzte alte Herr steckt bald ebenfalls über beide Ohren in dem Fall und unterstützt die Polizei tatkräftig bei der Aufklärung.
    Der Krimi entwickelt sich durchaus komplex und unvorhersehbar, zudem versteht Felix Huby sein Handwerk und erzählt die Story interessant und spannend, aber irgendwie kaum fesselnd. Der zündende Funke springt einfach nicht über, bereits bekannte Charaktere nehmen zwar sofort wieder Konturen an, aber die neuen Figuren des Krimis bleiben blass. Oft musste ich bei der Erwähnung deren Namen erst einmal überlegen, wer jetzt nun wieder wer war.
    Und obwohl die Story gut durchdacht und vielschichtig ist, wirkt sie irgendwie doch ein wenig lustlos geschrieben. Erst als Opa Henry die Krimibühne betritt, kommt ein wenig Witz in die Geschichte und der Krimi beginnt dann auch zu unterhalten.

    Fazit: Irgendwie fehlt der Story etwas der Biss, wirkt ein wenig 08/15-mäßig und wird erst originell und unterhaltsam als Opa Henry die Krimibühne betritt.
  5. Cover des Buches Der Heckenschütze (ISBN: 9783104909639)
    Felix Huby

    Der Heckenschütze

     (17)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank

    Kriminaloberkommissar Peter Heiland,der bei der Mordkommission arbeitet, kommt nach Anraten seines früheren Chefs von Stuttgart nach Berlin.Heiland's erster Fall konfrontiert ihn mit einem Heckenschütze der schon fünf mal gemordet hat. Eine Spur führt ihn sogar wieder in seine schwäbische Heimatregion zurück...und dann gerät Heiland selbst in Gefahr.

    Der Schreibstil ist leicht, bildhaft aber nicht ganz so zügig zu lesen. Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Regionalkrimi hinein und der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig.

    Fazit: Die Handlung spielt sich vorwiegend in Berlin ab im Jahr 2002 ab. In dieser Story geht es dabei kreuz und quer durch die Hauptstadt.Ich fand es fast schon cool dass der Autor Peter Heiland bei den Dialogen immer mal wieder "schwäbeln" ließ. So gibt es gelegentlich schwäbischen Dialekt wobei der berlinerische kaum vorkommt. Die Atmosphäre ist dicht, bedrohlich und zu Beginn bedrückend. Es wird aus den verschiedenen Sichtweisen der Protagonisten erzählt und das interessante dabei ist dass die Story immer wieder in kurzen Sequenzen auf den Heckenschützen zurückkommt. Zwischendurch kommt es unter den Kollegen zu kleineren Sticheleien die die Schwaben im allgemeinen auf's Korn nehmen. Bei diesen Szenen musste ich lächeln da auch ich aus dem Schwabenland komme. Es ist meiner Meinung nach eine gewisse Anspannung in diesem Regionalkrimi der die Dramatik noch unterstützt und so wurde die Story für mich fesselnd. Gerade nach der Hälfte des Buches wird die Story zunehmend rasant und ich erwischte mich dabei wie ich schneller las. Etwas Geschichte von Berlin und der schwäbischen Alb rundet das ganze ab. Das Privatleben von Peter Heiland kommt auch nicht zu kurz und da geht es schon mal in die Kindheit zurück. Da gab es eine Szene die für mich persönlich sehr emotional war. Auch der Fall selbst reicht in das private Leben von Heiland hinein. So ist dieser komplexe Krimi von Anfang an spannend aufgebaut, hat aber  zeitweise die eine oder andere Länge und trotzdem ist er unterhaltsam und zwischendurch packend geschrieben. Der Autor lässt Kommissar Bienzle übrigens in einer kleineren Rolle mitspielen und im letzten Drittel wird es meiner Meinung nach dann heftig. Dieser unterhaltsame und kurzweilige Krimi der mich gut unterhalten hat ist der erste Band dieser zehnteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Ich vergebe gerne fünf Sterne.

  6. Cover des Buches Schäfers Ermittlungen / Die Tote(n) vom Tegernsee (ISBN: 9783745049442)
    Mona Frick

    Schäfers Ermittlungen / Die Tote(n) vom Tegernsee

     (18)
    Aktuelle Rezension von: haberlei

    „Die Tote(n) vom Tegernsee“ von Mona Frick ist der dritte Band der Kurzkrimi-Reihe rund um Oberkommissar Schäfer.

    Worum geht es?
    Schäfer muss nach Bayern fahren, um das Begräbnis einer alten Tante zu regeln bzw. um die Erbschaft anzutreten, gemeinsam mit einer verschollenen Cousine, die er suchen muss. Gleichzeitig befinden sich seine Freunde Horst und Erna Bromstetter auf Urlaub am Tegernsee. Prompt stößt Horst wieder auf eine Leiche. Schäfer findet im Zuge der Ermittlungen nicht nur seine Cousine, sondern erfährt auch so manches Familiengeheimnis …

    Ich stieg seinerzeit bei einer Leserunde mit Band 7 in die Serie ein, habe seither alle Folgebände gelesen, und hole nun so nach und nach die Vorgängerbände nach.

    Erstmals prangt auf dem Cover eine der entzückenden Badeenten, die ab diesem Band zum Markenzeichen dieser Reihe wurden. Auch dieser Kurzkrimi umfasst nur knapp 80 Seiten. Die Geschichte ist in mehrere Abschnitte unterteilt. Das Buch erschien erstmals bereits 2016, den Datumsangaben zufolge spielt die Handlung ebenfalls 2016. Obwohl es natürlich einen roten Faden gibt, ist dieser Krimi problemlos ohne Kenntnis der Vorgängerbände verständlich. Trotzdem, ich empfehle, mit Band 1 zu beginnen.

    Der Schreibstil ist flüssig. Es gibt keine ausladenden Beschreibungen, dennoch gelingt es der Autorin, sowohl Umfeldeindrücke als auch Stimmungsbilder zu erzeugen. Diesmal bringt nicht nur der schwäbische Dialekt des Oberkommissars einen humorvollen Touch in die Handlung, sondern zudem auch der bayrische. Man kommt aus dem Schmunzeln kaum heraus, noch dazu, wenn die Protagonisten einander nicht verstehen. Für die Leserschaft wird zu Beginn eines jeden Abschnitts ein typisch bayrischer Ausdruck erklärt, sogar dessen Aussprache. 

    Für tiefgehende Charaktere bleibt in einem Kurzkrimi zu wenig Raum. Dennoch sind markante Wesenszüge und Eigenarten erkennbar. Zwischen der feschen Bayerin Maria und Schäfer hat es offenbar gefunkt. Wie sich das wohl weiterentwickelt?

    Die Szenen- und Perspektivenwechsel bzw. Rückblenden gestalten die Handlung abwechslungsreich und machen die dem Todesfall vorangehenden Geschehnisse lebendig. Auch wenn Schäfer quasi ermittelt, erweist sich diese Geschichte als ein etwas anderer Krimi, eher als eine tragische Familiengeschichte voller Emotionen, die deswegen nicht weniger Spannung in sich birgt. Ein berührender und sehr persönlicher Fall für Schäfer.

    Diese Reihe ist ideal für zwischendurch, für unterwegs oder bei längerer Wartezeit. Es sind Wohlfühlkrimis mit sympathischen Protagonisten, humorvoll und spannend zugleich.

  7. Cover des Buches Zettl - unschlagbar charakterlos (ISBN: 9783462044058)
    Helmut Dietl

    Zettl - unschlagbar charakterlos

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Das Drehbuch zu Dietls letztem Film, mit einem Bericht des Co-Skriptautors Stuckrad-Barre im Anschluß. Manche der Figuren sind einfach belanglos-inhaltsleer und langweilig, ihrer hätte es in dem Skript (den Film kenne ich noch nicht) sicher nicht gebraucht. Unglaublich, bei so einem Hochbetrieb an namhaften Darsteller*innen. An manchen Stellen die übliche Politikerschelte-Soße, die Verlogenheit der Medien usw, schnell gelesen, schnell vergessen.

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