Bücher mit dem Tag "schwägerin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schwägerin" gekennzeichnet haben.

39 Bücher

  1. Cover des Buches Feuer und Stein (ISBN: 9783426518021)
    Diana Gabaldon

    Feuer und Stein

     (2.614)
    Aktuelle Rezension von: ratherbehappythandignified

    Wow. 

    Bevor ich angefangen habe, die Highland-Saga zu lesen, habe ich die Serie gesehen und das am Anfang mehr widerwillig. Natürlich hat mich die Serie nach und nach in den Bann gezogen und daher stand der Entschluss fest - ich muss unbedingt die Bücher lesen!

    Der Schreibstil ist so wunderbar flüssig und da schrecken die 1107 Leseseiten überhauot nicht ab. Ich musste den Roman verschlingen auch wenn ich die Serie und somit die Inhalte bereits kannte.

    Die Serie hält sich zu größten Teilen direkt an das Buch oder zumindest die erste Staffel. Mehr kann ich ja noch nicht sagen. Beim Lesen ist man aber sofort in dieser Welt gefangen und fiebert mit Claire mit. Mein Herzschlag wurde an spannenden Stellen schneller und das, obwohl ich das Ende schon kannte. Wenn eine Autorin das schafft, dann hat sie alles richtig gemacht. Ich bin nun auch lesend im Highlander-Fieber gefangen!

  2. Cover des Buches Vom Winde verweht (ISBN: 5051890268310)
    Margaret Mitchell

    Vom Winde verweht

     (755)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Hier wird die Geschichte der temperamentvollen Scarlett OHara erzählt. Rhett Butler  kämpft um das Herz der eigenwilligen Südstaatenschönheit. Doch bevor sie sich mit ihm einlässt muss sie erst schwere Enttäuschungen einstecken. Sie bricht die Herzen von vielen Herren und sie hat ihren ganz eigenen Plan und will ihrem Vater alles recht machen, aber auch ihrem Kopf und Herz folgen. Es ist ein Klassiker der Weltliteratur und Margaret Mitchell hat hier die Geschichte der Südstaaten großartig niedergeschrieben und eingebettet, in eine der größten Liebesgeschichten der Literaturgeschichte .

  3. Cover des Buches Ich hab dich im Gefühl (ISBN: 9783492312868)
    Cecelia Ahern

    Ich hab dich im Gefühl

     (1.232)
    Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_Lines

    Durch "P.S. Ich liebe Dich" bin ich damals auf die allseits bekannte Autorin Cecelia Ahern aufmerksam geworden. Angetan von dieser wundervollen Geschichte habe ich mich dann auch den Büchern "Für immer vielleicht" und der "Flawed-Reihe" gewidmet, von welchen ich allerdings dann nicht wirklich angetan war. Meine Erfahrungen mit der Autorin waren also gemischt, trotzdem habe ich mich unvoreingenommen auf diese mir noch unbekannte Geschichte eingelassen.

    Worum es hierbei geht?! Justin ist Gastdozent in Dublin und lässt sich trotz seiner Angst vor Nadeln zu einer Blutspende überreden. Joyce versteht seit ihrem schweren Unfall plötzlich Sprachen, die sie nie gelernt hat und erinnert sich an Dinge, die sie nicht erlebte. Als beide aufeinandertreffen, kommen sie sich ungewöhnlich bekannt vor, obwohl sie sich sicher sind, dass sie einander nicht kennen. Auf irgendeine Weise sind sie sich sofort vertraut…

    "Ich hab dich im Gefühl" bedient sich einem wechselnden Erzählstil und hat mich relativ schnell positiv überrascht, so viel Witz und Situationskomik hätte ich der Autorin nämlich gar nicht zugetraut!

    Auch der Schreibstil ist zudem äußerst angenehm und geht einem runter wie flüssiger Honig. 

    Die Charaktere sind allesamt recht authentisch dargestellt und als Leser habe ich immer wieder hin- und hergeschwankt, was diese betrifft. Man durchlebt nämlich ein wahres Gefühlskarussel! Mal war ich genervt, dann musste ich wiederum schmunzeln und kurz darauf habe ich die Augen verdreht. Und sorry, Justin fand ich ehrlich gesagt einfach nur doof, doch gegen Ende konnte ich auch ihm etwas Gutes abgewinnen. Jeder Charakter hat seine individuellen Eigenheiten und besonders Henry, Joyce's Vater, hat davon ein ganzes Repertoire! Mit seinem köstlichen Charme hat er ordentlich Schwung in den etwas kargen Inhalt der Geschichte gebracht und vor allem die Tochter-Vater-Beziehung wurde gut dargestellt. Ein klein-großer Wermutstropfen für mich war allerdings, dass gewisse Prinzipien der Hauptprotagonistin von heute auf morgen über Bord geworfen wurden...

    Natürlich ist die unkomplizierte Story ziemlich vorhersehbar, aber bei einem "typischen" Liebesroman habe ich auch nichts anderes erwartet. Es sind die kleinen Details, die das Buch lesenswert machen und zum Glück blieb mir auch der übermäßige Kitsch aus ähnlichen Werken erspart.

    Aus dem Schluss hätte man meiner Meinung nach viel mehr herausholen können aber insgesamt bietet das Buch eine annehmbare Unterhaltung für zwischendurch. Die Geschichte ist locker-leicht und humorvoll, mit einer schlichten Handlung ohne große Hochspannung. Man fühlt sich wohl, muss nicht viel nachdenken und kann einfach entspannen. Wer also nicht allzu hohe Erwartungen hat und sich einfach mal zurücklehnen und gelassen seiner Lektüre widmen will, ist hier genau richtig!

    „Und jeden Tag vermisse ich sie ein bisschen mehr als am Tag davor. Es ist wie mein Garten, Liebes. Alles wächst. Auch die Liebe. Und wenn die Liebe jeden Tag größer wird, wie kann man da erwarten, dass das Vermissen irgendwann nachlässt? Alles entwickelt sich, auch unsere Fähigkeit, damit fertigzuwerden. Ich denke, das ist die Richtung, in die wir gehen."

  4. Cover des Buches Der Beobachter (ISBN: 9783945386774)
    Charlotte Link

    Der Beobachter

     (800)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Ich lese sehr gerne Bücher von Charlotte Link, denn sie gehört zu meinen Lieblingsautorinnen und ihre Bücher stehen immer für psychologische Spannung und eine fesselnde Handlung.

    Die Geschichte handelt von einer Person, der nur aus der Ferne die schöne Gillian Ward liebt. Die beruflich erfolgreiche Frau, glücklich verheiratet, Mutter einer reizenden Tochter, wird von ihm über die Maßen idealisiert. Bis er zu seinem Entsetzen erkennt, dass er auf eine Fassade hereingefallen ist. Denn nichts ist so, wie es scheint. Gleichzeitig schreckt eine Mordserie die Menschen in London auf. Die Opfer: alleinstehende Frauen. Auf eine rachsüchtige, sadistische Weise umgebracht. Die Polizei sucht einen Psychopathen. Einen Mann, der Frauen hasst

    Der Schreibstil war auch bei diesem Buch wieder unheimlich flüssig und locker zu lesen, dabei aber immer auch fesselnd und mitreißend. Das ganze Buch wurde sehr bildhaft und lebendig beschrieben!

    Die Protagonistin mochte ich von Beginn an sehr, sie war sympathisch und ich habe sie schnell ins Herz geschlossen. Auch die anderen Charaktere wurden sehr authentisch und gut beschrieben. In den Romanen von Charlotte Link findet immer viel zwischenmenschliches statt. Es geht weniger blutig zu, dafür sind ihre Bücher voll psychischer Spannung und leisem Entsetzen und Grusel, was mir persönlich auch viel mehr liegt als nur Brutalität ohne eine Handlung.

    Das Ende war diesmal nicht ganz so überraschend für mich, aber wieder absolut realistisch und beklemmend. Man hat immer das Gefühl ganz im Buch dabei zu sein als Leser.

    Fazit: Ein spannendes Buch der Autorin, auch empfehlenswert aber nicht ihr bestes Werk!

  5. Cover des Buches The Mister (ISBN: 9783442490240)
    E. L. James

    The Mister

     (259)
    Aktuelle Rezension von: Buecherliebe31

    Dieses Buch hat definitiv 5 Sterne verdient. Und ich bin immer noch berauscht von diesem Lesegefühl. Der Schreibstil war Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig für mich, denn der Teil von Alessia, ist in der Erzählperspektive geschrieben wohin gegen der Teil von Maxim in der Ich-Form geschrieben ist.
    Das Cover hat mir auch sofort zugesagt.

    Die Botschaft hinter dem ersten Teil, hat bei mir eingeschlagen wie eine Bombe. Mich hat es emotional total aufgewühlt, zu lesen, wie mit Menschen umgegangen wird, und welche Auswirkungen das ganze auf sich ziehen kann. Ich fand die Protagonisten Alessia, obwohl sie viel durchmachen musste, extrem stark. Maxim hingegen wurde viel vermacht, obwohl er den Reichtum eigentlich nicht haben möchte. Wie er sich nachher für Alessia stark macht, hat meine Sicht auf ihn komplett geändert.
    Auch Maxim muss nach dem Tod seines Bruders wieder anfangen zu leben.

    Fazit: Mir hat der erste Teil der Diologie ziemlich gut gefallen, die Handlungen waren nachvollziehbar und nicht vorausschauend. Die Protagonisten auf ihre eigene Art einzigartig und liebenswert, sodass ich beide in mein Herz geschlossen habe. Eine absolute Leseempfehlung.

  6. Cover des Buches Sturmzeit (ISBN: 9783734105982)
    Charlotte Link

    Sturmzeit

     (423)
    Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutter

    Es gibt Bücher, da erhofft man sich auf dem Sofa zu legen, drin rum zu schmökern und in ein anderes Leben, eine andere Zeit zu versinken. Wenn man es dann auch noch mit starken Frauen zu tun hat, ist das gerade für Leserinnen oft ein gutes Lese-Erlebnis. So hatte ich mir das auch mit diesem Buch erhofft.


    Charlotte Link startet ihre Trilogie kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs. Sie stellt Felicia in den Mittelpunkt, eine ehrgeizige, freiheitsliebende und vor allem materiell orientierte Frau, die unsterblich in Maxim verliebt ist. Dieser, den linken Ideen der kommunistischen Revolution verfallen, empfindet nicht mehr als Freundschaft für Sie. Als sie dieses merkt, heiratet sie jemand anderen, den sie nicht liebt, von dem sie sich aber Sicherheit und Anerkennung erhofft und natürlich auch die Vorteile einer angesehenen Ehefrau. Ab hier erleben wir den Aufstieg von Felicia, die sich immer zu ihrem Vorteil entscheidet und verhält. Dafür benutzt sie alle Menschen aus ihrem Umfeld und merkt gar nicht , wie sehr sie sich mit den Jahren isoliert. Einen kann sie nicht vergessen, wahrscheinlich, weil sie nicht besitzen kann und das ist Maxim, in dessen Arme sie immer mal wieder landet.


    Ein Hauch von „Vom Winde verweht“ lässt sich in diesem Roman verspüren. Felicia erinnert mich in manchen Verhaltensweisen und Dialogen sehr an Scarlett O’Hara, die Ashley Wilkes haben möchte und Rhett Butler benutzt und vor allen Dingen eins liebt: Materielle Werte!

    Felicia ist die Hauptfigur, die im Zentrum der vielen Nebendarsteller, die Fäden zieht  - mit ihr erleben wir die harte Zeit des Krieges und den finanziellen Boom der 20er mit allen Umbrüchen und dem großen Absturz am Ende des Jahrzehnts

    Der Unterschied zu dem Südstaaten Epos liegt aber nicht nur in der Epoche, sondern auch in der Tiefe der Figuren. Lange Zeit blieben Sie mir nicht plastisch genug und eine gewisse Oberflächlichkeit führte zu einem wenig emotionalen Leseerlebnis. Ich konnte mich mit keinem so recht verbunden erklären. Der berechnende Charakter von Felicia machte sie mir immer unsympathischer. Am nahesten war mir Alex, der deutlich sagt, was er von ihr hält, sie als erster durchschaut hat und ihr trotzdem wohl dosierte Hilfestellung gibt. 

    Die Zeichnung der Umgebung, der Kleidung, der Ereignisse bleiben leider blass, so dass ich insgesamt ein durchschnittliches Buch gelesen habe, zumal man in der Bandbreite der historischen Romane große Auswahl findet, wenn man etwas Gehaltvolleres sucht . Zum Beispiel hat die Jahrhundert Saga von Ken Follett Besseres zu bieten. Ich werde auf die weiteren 2 Teile dieser Reihe verzichten.

  7. Cover des Buches Das Geheimnis der Eulerschen Formel (ISBN: 9783746637631)
    Yoko Ogawa

    Das Geheimnis der Eulerschen Formel

     (198)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    „Gott existiert, weil die Mathematik konsistent ist; Der Teufel existiert weil wir es nicht beweisen können.“ 

    Yoko Ogawa lässt ihre liebevoll geschriebene Geschichte, die voller mathematische Gedankenspiele steckt, von einer Haushälterin erzählen, einer alleinerziehenden Mutter, die viel zu viel arbeitet, um ihrem Sohn ein gutes Leben zu bieten. 

    Eines Tages wird sie zu einem neuen Kunden bestellt, einem Mann, an dem schon neun Haushälterinnen vor ihr verzweifelt sind. Es ist ein Professor für Mathematik. Die hohe Kunst der Mathematik hält den Professor am Leben. Denn seit einem Autounfall im Jahr 1975 leider er an partieller Amnesie: an alles vor dem Unfall kann er sich einwandfrei erinnern, an das was danach kommt löscht sich seitdem jedoch alle 80 Minuten. Das heißt, alle 80 Minuten beginnt dieses für ihn und für seine Umwelt neu. 

    Der Haushälterin gelingt es, den alten Mann in seiner Gedankenwlt zu erreichen. 

    „Eine Zahl, die sich in der Unendlichkeit verlor, und eine andere, die niemals ihr wahres Gesicht offenbarte, zogen elegant ihre Bahnen und trafen sich an einem entfernten Punkt. Obwohl nirgends ein Kreis zu sehen ist, schwebt Pi aus dem Nichts herab und gesellt sich zu ihnen, um sich dann mit dem schüchternen i zusammenzutun.“ 

    Meine Meinung:

    Oben genanntes Zitat ist für mich wie eine Metapher.  

    Herrlich wie die Autorin die Haushälterin mit den Primzahlen jonglieren lässt, dem Steckenpferd des Professors. Ich habe mich dabei ertappt, einige der Primzahlen aufzusagen (1,2,3,5,7,11,13,17,19,23,27,31 usw.). Und ja, an ein Bespiel meiner Mathematik-Matura, die beinahe so lange zurückliegt wie der Unfall des Professors, musste ich auch wieder denken: die Welt der Komplexen Zahlen, der das i eine wichtige Rolle spielt(e). 

    Die Geschichte ist liebevoll geschrieben, enthält interessante mathematische Gedankenspiele und ist auch für mathematische Laien nicht langweilig.  

    Fazit:

    Gerne gebe ich dieser berührenden Geschichte, die auch die Schönheit der Mathematik zeigt, 5 Sterne.

     

  8. Cover des Buches Ein unmoralisches Sonderangebot (ISBN: 9783404192816)
    Kerstin Gier

    Ein unmoralisches Sonderangebot

     (616)
    Aktuelle Rezension von: Mo_Na2

    Ein wohlhabender herrschsüchtiger Vater macht beiden finanziell völlig überschuldeten Söhnen ein "unmoralisches Angebot": beide Söhne sollen für ein halbes Jahr die Ehefrauen tauschen und fortan mit der Schwägerin zusammenleben. Halten sie das durch, winkt für jedes Paar eine Million Euro. Dabei werden sie natürlich strengstens überwacht: die Freunde des Seniors haben ebenfalls gewettet und achten partout auf die Einhaltung der Regeln. Die Geschichte wird aus der Sicht der Schwiegertochter Olivia erzählt. Dabei kann man an ihren eigenen Gedanken teilhaben.

    Das Ende bleibt lange Zeit sehr offen. Viele witzige, teils etwas überzogene Erzählungen, frischen die Geschichte unheimlich auf. Die Geschichte lässt sich gut lesen und bleibt spannend bis zum Ende.

    Das Ende ist leider nicht so rühmlich - mir geht's zu schnell und wirkt dadurch, als müsste es fertig werden.

  9. Cover des Buches Die Feuerbraut (ISBN: 9783426509616)
    Iny Lorentz

    Die Feuerbraut

     (188)
    Aktuelle Rezension von: makama
    Deutschland in 30jährigen Krieg. Die junge Irmela von Hochberg muss zusammen mit ihrem Vater und anderen Leuten vor den Schweden fliehen.....
    Doch sie fallen den Feinden in die Hände, nur durch einzigartige Gehör des Mädchens kann sie sich und einige andere retten:...
    Das wird ihr zum Verhängnis ....
    Soche Fähigkeiten kann nur eine Hexe haben..... Auch Neid und Missgunst tragen dazu bei, dass der Prior des Klosters von Lexentahl sie nun verfolgt ....Seineh  schöne Nichte hatte nämlich nicht so viel Glück und ist den marodierenden Banden zum Opfer gefallen.....
    und fürchterlich entstellt worden.
    Sie wird zum OPfer seines düsteren Ränkespiels.....
    Nicht ganz unschuldig daran sind auch Irmelas Stiefgroßmutter Helene  und deren Tochter Johanna, die gerne das Vermögens des Mädchens hätten.....
    Fazit und Meinung:
    Die Geschichte spielt mitten im 30jährigen Krieg und auch die Ererignisse und Intrigen spielen eine wichtige Rolle in den Roman, für mich manchmal zuviel....
    Auch die vielen Mitwirkenden, die zum Glück hinten aufgelistet sind, machen es nicht einfacher.
    Manchmal lässt auch die Spannung ein wenig zu wünschen übrig.
    Die meisten Charaktere, gerade Irmela, abe auch ihre Magd und ABdur haben mir sehr gut gefallen.
    Von mir gibt es knappe 4 Sterne für dieses Buch.

  10. Cover des Buches Sommer in Maine (ISBN: 9783833309519)
    J. Courtney Sullivan

    Sommer in Maine

     (116)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Die Familie Kelleher ist seit über 60 Jahren im Besitz eines Anwesens an der Küste Maines, das Großvater Daniel damals durch eine Wette gewonnen hatte und wo sie seitdem jeden Sommer verbracht haben. Seit zehn Jahren ist Daniel tot und die Sommer sind nicht mehr dieselben. Matriarchin Alice kommt nach wie vor jedes Jahr an die Küste, wo sie inzwischen einen Neubau bewohnt, während ihre Kinder sich die Monate Juni bis August für ihre Sommerurlaube in dem alten Cottage aufgeteilt haben. Die älteste Tochter Kathleen wohnt in Kalifornien und hat aufgrund ihres desaströsen Verhältnisses zu ihrer Mutter kein Interesse die Sommer dort zu verbringen. Auch ihre Schwester Clare lässt sich dort nicht mehr sehen. Einzig der Jüngste, Pat, schon immer Liebling von Alice, investiert in das Anwesen und genießt dort die Sommer zusammen mit seiner Frau Ann Marie, zu der auch Alice ein besseres Verhältnis pflegt, als zu ihren eigenen Töchtern. 

    Die Familie verbringt die Sommer nicht ohne Grund getrennt, nachdem das ausgleichende Element Daniel, der immer für einen Witz zu haben war und Alice in ihre Schranken verwies, gestorben ist, denn tiefe Verletzungen prägen die Kelleher-Frauen, Provokationen und Streitigkeiten bestimmen ihr Verhältnis. 

    Doch in einem Sommer wollen es die Umstände, dass Ann Marie, Kathleen und ihre Tochter Maggie gleichzeitig in Maine bei Alice sind und sich die tiefen Graben aus Enttäuschungen und Verbitterung zwischen ihnen unweigerlich auftun. 

    "Sommer in Maine" ist etwas anders aufgebaut, als ich es mir zunächst vorgestellt hatte, denn zunächst werden die Leben der vier handelnden Frauen aus deren Perspektiven parallel erzählt. Erst im letzten Viertel des Buches sind alle drei Generationen in Cape Neddick versammelt, wo ihre Geheimnisse mehr oder weniger freiwillig offenbart werden. 

    Der Roman handelt deshalb lange von den gegenwärtigen Problemen der Protagonisten, wobei es insbesondere in Bezug auf die betagte Alice und die Endfünzigerin Kathleen Rückblenden in die Vergangenheit gibt. Auf diese Weise lernt man die Frauen und ihre sehr eigenwilligen Persönlichkeiten kennen, aber auch was ihr Verhältnis zueinander geprägt. Es sind sperrige Charaktere, die nicht unbedingt Sympathien wecken, auch wenn Ann Marie zunächst noch als die liebenswürdigste erscheint. Die drei Kellehers, Alice, Kathleen und Maggie sind dagegen sehr auf sich selbst bezogen und insbesondere Alice und Kathleen sind sich in ihrer Taktlosigkeit und unverhohlenen Bösartigkeit ähnlich. Die Vergangenheit, die sie zu dem gemacht macht, das sie sind, weckt Verständnis für ihr Verhalten und die Mauern, die sie um sich aufgebaut haben. 

    Alice hat ein Trauma seit über 60 Jahren nicht verwunden, danach ihre jugendlichen Zukunftspläne aufgegeben und sich für ein Leben entschieden, das sie eigentlich nie führen wollte. Trost suchte sie sich im Alkohol und vernachlässigte ihre Kinder. Die mangelnde oder ungleich verteilte Liebe an ihre Kinder prägte wiederum deren Leben und das ihrer Kinder. 

    "Sommer in Maine" ist keine typische Urlaubslektüre, denn dafür fehlt dem Roman die Leichtigkeit. Es ist das Porträt einer amerikanischen Familie irisch-katholischer Wurzeln, das zwar etwas langatmig, aber durchaus aufwühlend erzählt wird. In der Familie herrscht viel böses Blut, dass sich jedoch erklärt, je mehr man über die Kellehers - auch durch Rückblenden in die Vergangenheit - erfährt. Die wechselnden Perspektiven ermöglichen einen tiefen Einblick in die Charaktere, die glaubwürdig sind und jeder für sich eine eigene Persönlichkeit und Dynamik entwickeln. 

    Es ist dramatische Familiengeschichte, die zeigt, was tragische Ereignisse auslösen können und wie Schuldgefühle und Geheimnisse Menschen prägen und noch nachfolgende Generationen belasten. 

    Während die männlichen Protagonisten in dem Buch eher Statisten sind, ist spannend zu erfahren, ob sich die Frauen am Ende auch nur annähernd miteinander versöhnen können und eine Art von Harmonie herstellen können, solange sie in den Sommern immer wieder nach Maine gelangen werden, wo sie noch Erinnerungen an unbeschwerte Ferien als Großfamilie haben. 

  11. Cover des Buches Nicht ohne meine Tochter (ISBN: 9783404608515)
    Betty Mahmoody

    Nicht ohne meine Tochter

     (506)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    1984 fliegt Betty mit ihrer Tochter und ihrem Mann in die Heimat ihres Mannes in den Iran. Sie ist Amerikanerin und sie war noch nie in der Heimat ihres Mannes. Aus seine Bitte fliegen sie dann endlich hin. Nach zwei Wochen wollen sie wieder zurück nach Amerika. Doch Bettys Ehemann verlangt, dass sie für immer im Iran bleiben. Heimlich bereitet Betty ihre Flucht mit Hilfe der Amerikanische Botschaft vor. Der Tag ist gekommen, doch da wird ihr erklärt, sie darf nur ohne ihre Tochter fliehen. Betty sagt :"Nein. Nicht ohne meine Tochter." Sie versucht einen anderen Weg der Flucht zu finden. Ein bewegendes und sehr ehrlich erzähltes Schicksal, dass damals Millionen Leser bewegt hat.

  12. Cover des Buches Wallenstein I. Wallensteins Lager. Die Piccolomini (ISBN: 9783150000410)
    Friedrich Schiller

    Wallenstein I. Wallensteins Lager. Die Piccolomini

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Mephistopheles
    So sind sie, meine Pappenheimer. Wer den Hintergrund des Zitats erfahren möchte, der ist hier richtig. Das Wesen des Kriegs wird hier sehr deutlich. Und es hat sich bis heute nicht geändert.
  13. Cover des Buches Dshamilja (ISBN: 9783293005181)
    Tschingis Aitmatow

    Dshamilja

     (286)
    Aktuelle Rezension von: bookstories

    Es gibt kein anderes Buch, das ich so oft gelesen habe wie "Dshamilja".  Auf meinen beiden letzten Ferienreisen, die schon ein paar Jahre zurückliegen, hatte ich es immer bei mir. Nicht nur die angenehme Kürze der Erzählung, vor allem auch die Verträumtheit und Stille dieser "schönsten Liebesgeschichte der Welt", wie Louis Aragon sie in seinem Vorwort nennt, ist Grund dafür, dass ich eine besondere Affinität zu dieser Erzählung entwickelt habe. Übrigens sollte man auch Louis Aragons lobendes Vorwort unbedingt lesen, aber erst nach der Lektüre, wenn man nicht schon zu viel im voraus erfahren möchte. Louis Aragon war ein französischer Dichter und Schriftsteller, der die Geschichte ins Französische übertragen hat.


    Die 1958 entstandene Novelle war die Abschlussarbeit des damals dreissigjährigen Tschingis Aitmatov am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau und wurde erstmals in der Literaturzeitschrift Nowy Mir veröffentlicht. Es gibt zwei Übersetzungen ins Deutsche. Die ursprüngliche und für zahlreiche Auflagen und Neuausgaben des Insel- und Suhrkamp-Verlags verwendete Übertragung stammt von Gisela Drohla, die zweite bekannte Übersetzung besorgte Hartmut Herboth. Ich habe immer nur die Version des Suhrkamp Verlags gelesen. Dieses Mal nehme ich zum Vergleich für gewisse Passagen auch die Übersetzung des Unionsverlags zur Hand und stelle fest, dass mir Gisela Drohlas Übertragung besser gefällt. Irgendwie drückt sie mehr Herzenswärme aus. Es gibt Stimmen, die das anders empfinden und Herboths Übersetzung vorziehen. Das ist eben Geschmacksache. 


    "Dshamilja" ist eine Erzählung, die tief berührt. Sie wird aus der Perspektive des heranwachsenden Said erzählt, wobei hin und wieder Formulierungen darauf hindeuten, dass der Ich-Erzähler heute bereits erwachsen ist und auf das Geschehene zurückblickt. Irgendwo habe ich auch gelesen, dass es sich um eine wahre Begebenheit handeln soll, die Aitmatov in seinem Debüt aufgenommen hat. Die Geschichte spielt im dritten Jahr des zweiten Weltkrieges, im Nordosten Kirgisiens, in einem Gebiet, das an Kasachstan angrenzt, zwischen der Kirgisenkette und der kasachischen Steppe, am Fluss Kukureu. Während die Dschigiten, so werden die jungen Männer und Elitereiter genannt, an der Front gegen die Deutschen kämpfen, arbeiten die Frauen, älteren Männer und Kinder auf den Feldern, ernten, dreschen und verladen das für die Soldaten lebensnotwendige Korn.


    So auch Dshamilja. Um zu verstehen, in welcher Beziehung sie zu Said, dem Erzähler, steht, muss erwähnt sein, dass Saids Vater eine zweite Frau geheiratet hat, deren Mann verstorben ist, denn nach strenger Tradition und Gesetz des Auls (Dorf) darf eine Witwe nicht allein gelassen werden. So kommt der junge Said zu einer zweiten Mutter, deren Söhne an der Front sind, und Dshamilja ist mit einem dieser Söhne verheiratet. Deshalb nennt Said sie "Dshene", Frau des älteren Bruders, und er selbst wird von ihr liebevoll "Kitschine bala" genannt, kleiner Junge, obwohl Said nur wenige Jahre jünger ist als sie. Said ist glühend in Dshamilja verliebt, und sie liebt auch ihn, so seine naive Wunschvorstellung. Als ich das Buch zum ersten Mal las, dachte ich zu Beginn, es handle vom Verliebtsein Saids in Dshamilja, was gewissermassen auch stimmt, denn der Fünfzehnjährige fühlt sich für seine "Dshene" verantwortlich und glaubt, sie vor anderen Männern beschützen zu müssen, will er doch nicht, dass sie belästigt wird. Denn sie ist eine bildhübsche Frau, und mit seinen Gefühlen ihr gegenüber weiss Said noch nicht richtig umzugehen.


    Doch dann tritt Danijar in Dshamiljas Leben. Danijar ist aus dem Krieg mit einer Beinverletzung zurückgekehrt und im Aul aufgenommen worden. Allen begegnet er still und verschlossen, niemand kann sein Wesen ergründen, von allen wird er gemieden. Auch Said erinnert sich an Begegnungen mit Danijar, die ihn mit Fragen zurücklassen. Danijar übernachtet oft allein am Flussufer oder zieht sich auf einen Hügel zurück, wo sein versonnener und doch klarer Blick in die Ferne geht und er auf Laute zu lauschen scheint, die niemand sonst hören kann. Dshamilja lernt ihn kennen, als sie für die Arbeiten auf der Kolchose eingesetzt wird. Von nun an beladen Said, Dshamilja und Danijar gemeinsam ihre Pferdegespanne, fahren täglich durch die Steppe und die Schlucht zur fernen Bahnstation, um dort ihre Kornsäcke abzuliefern und spät in der Nacht wieder zur Dreschtenne zurückzukehren, wo sie in der Scheune im Stroh übernachten.


    Dshamilja und Danijar beginnen, Gefühle füreinander zu entwickeln. Heimliche, versteckte, denn Danijar ist scheu und zurückhaltend, und Dshamilja verheiratet. Das alles darf nicht sein, und um sich selbst zurückzunehmen, und aus ihrer stets zu Scherzen aufgelegten Frohnatur heraus, hat Dshamilja anfänglich nur Spott für den Aussenseiter übrig, den dieser schweigend hinnimmt. Als ein harmloser Streich ernst und demütigend endet, scheint sie sich vor Scham noch mehr von ihm abgrenzen zu wollen. Doch dann beginnt Danijar eines Nachts auf der Heimfahrt zu singen, und diese Stimme, die voller Sehnsucht und Liebe die Stille der Steppe durchdringt, verändert alles.


    Während dieser so liebliche Gesang, von dem sie Nacht für Nacht hingerissen sind, bei Dshamilja die Dämme brechen lässt, scheint Said, dem viel daran liegt, dass die beiden sich verstehen, die Liebe auf einer viel tieferen Ebene zu erfahren. Auf einmal versteht er Danijars Wesen, nimmt ihn als einen zutiefst verliebten Menschen wahr - verliebt in das Leben selbst. Dshamilja hingegen kämpft mit ihrem Gewissen. Schon bald gibt sie Danijar zu verstehen, dass ein Zusammenkommen unmöglich scheint: "Was hast du denn? Oder begreifst du es wirklich nicht? ... Als ob ich die einzige auf der Welt wäre ... Für mich ist es auch nicht leicht." Diese ablehnende Haltung, und ein Brief von Dshamiljas Mann, den ein heimgekehrter Soldat ihr überbringt, löst grösste Enttäuschung in Danijar aus. An jenem Abend kehren alle getrennt von der Bahnstation zur Dreschtenne zurück, und Dshamilja lässt bis spät in die Nacht auf sich warten. 


    Die kurze Novelle ohne Kapiteleinteilung liest sich nahezu wie der Gesang Danijars, der in dem Buch ein zentrales Element darstellt. Während dies bei Dshamilja starke Gefühle für Danjiar auslöst, begegnet Said, Erzähler der Geschichte, einem Schlüsselerlebnis des Erwachens. Staunend, wie durch die Augen eines Kindes, verzückt und überwältigt von der Schönheit des Lebens, der Natur, und der Liebe der beiden, sieht er nunmehr jedem Tag entgegen. Ob es sich bei diesem Buch wirklich um die schönste Liebesgeschichte der Welt handelt, kann man gewiss hinterfragen, sofern man es vom Standpunkt der Personen bezogenen, subjektiven Liebe aus beurteilt. In meinen Augen wird hier aber nicht nur die Beziehung zwischen Dshamilja und dem tief in das Leben verliebten Danijar wundschön in Szene gesetzt, sondern auch die Erleuchtung Saids.


    Said erlebt die Liebe in ihrer bedingungslosen Form, erfährt das Leben selbst, und diese Erfahrung inspiriert ihn zum Malen. Er möchte die beiden Verliebten malen, ihm fehlen sogar die richtigen Farben dazu, wie er am Ende der Geschichte erzählt. Und dass der Erzähler zum Zeitpunkt der Niederschrift der Novelle diese universelle Erfahrung längst verinnerlicht hat, zeigt die Komposition der Geschichte, ihre Sprache, die Art und Weise, wie Dinge wahrgenommen und beschrieben werden. War Said am Anfang noch ein unerfahrener Junge, erfährt er am Ende des Tages die Liebe des Lebens überhaupt, ohne je persönlich geliebt zu haben.


    Für mich ist "Dshamilja" in der Tat die schönste Liebesgeschichte der Welt. Ich werde dieses Buch immer wieder zur Hand nehmen, denn immer wieder begegnet man in diesen Zeilen erneut der Schönheit und der Liebe des Lebens selbst.


    Review mit Zitaten und Bildern auf https://www.bookstories.ch/gelesenes1/dshamilja 

  14. Cover des Buches Puppenmutter (ISBN: 9783752873351)
    Astrid Korten

    Puppenmutter

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Brina_10

    Tessa wird in ihrem Haus überfallen. In der gleichen Nacht begeht ihr Mann Jules Suizid. Tessa wird immer misstrauischer, als immer mehr Menschen sterben und sich ihre engsten Bezugspersonen seltsam verhalten. Ihre Freundin Amelie, ihre Schwägerin Karola und ihr Mann Sebastien - alle versuchen sie nach Kräften zu untersützen Aber wer meint es wirklich gut mit Tessa und wer verfolgt nur Ziele zu seinem eigenen Nutzen?

    Bereits durch das Cover fällt das Buch auf, weshalb es auf mich sofort interessant wirkte. Das Buch lässt sich leciht lesen, der Schreibstil ist flüssig und einfach gehalten. Die Kapitel sind relativ kurz, was es für mich noch spannender machte, da man aus der jeweiligen Perspektive weiterlsen wollte.

    Erzählt werden Kapitel aus Tessas sowie Amelies Perspektive. Außerdem werden immer wieder Briefe abgedruckt sowie Kapitel aus "Zelle 13" bzw. "Zwischen den Zeilen" erzählt.  Diese lassen sich zu Beginn nicht zuordnen - man weiß nicht, wer der Verfasser der Briefe ist oder wer aus Zelle 13 erzählt. Man erfährt ldiglich, dass es jemanden gibt, der von allen "Puppenmutter" genannt wird.

    Astrid Korten gelingt es, für Verwiirung zu sorgen und Spannung zu erzeugen. Immer wieder erhält man durch die Kapitelaufteilung kleine Hinweise, wird dann aber doch wieder in die Irre geführt.

    Die Protagonisten waren mir alle von Beginn an suspekt. Ich konnte mit keinem der handelnden Personen richtig warm werden. Kaum glaubte ich, jemanden verstehen zu können, tat dieser wieder etwas Unerwartetes, was nich nicht nachvollziehen konnte.

    Ich hätte mir noch etwas mehr Einblick in die jeweilige Psyche der Personen gewünscht. Für mich blieben die Personen alle eher oberflächlich.

    Dennoch konnte mich das Buch mit seiner Story beeindrucken und für aufregende Lesestunden sorgen. Bei einigen Dingen hatte ich ziemlich schnell eine Vermutung, um die Sache aufzuklären, andere Dinge konnte ich bis zum Schluss nicht selbst aufdecken - und das macht einen Thriller für mich aus. Miträtseln, nicht wissen was passiert und Hinweisen nachgehen. 

    Bis zur letzten Seite konnte mich dieses Buch überraschen, deswegen gibt es eine klare Leseempfehlung von mir.

  15. Cover des Buches Winston (Band 3) - Jagd auf die Tresorräuber (ISBN: 9783743203518)
    Frauke Scheunemann

    Winston (Band 3) - Jagd auf die Tresorräuber

     (31)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Eure liebreizenden Kinder, dieser Quell eurer Freude, haben meinen armen Kater am Kopf ein Make-up mit Nivea-Creme und Lippenstift verpasst, ihm die Pfoten mit Nagellack angemalt und ihn so mit Haarspray eingenebelt, dass er irgendwann umgekippt ist...“


    Kira und ihre Mutter kommen zu spät nach Hause. Grund dafür war ein Einbruch in der Sophie-Scholl-Schule. Da Kiras Mutter für die Schule einen Schlüssel hat, wurde sie von der Polizei befragt. Es war der vierte Einbruch in eine Schule. Beim nächsten Treffen von Kira mit ihren Freunden Tom und Pauli entwickelt Tom eine interessante Theorie. Er glaubt, vorhersagen zu können, wo der nächste Einbruch stattfindet. Doch die Kinder haben keine Lust, sich mit Ermittlungen zu befassen. Auch Kater Winston hat nichts gegen eine kleine Abenteuerpause in seinem Leben.

    Die Autorin hat erneut einen spannenden Krimi für Kinder geschrieben. Die Geschichte wird von Winston erzählt. Er gibt an passenden Stellen kurze Einblicke in die vorherigen Teile.

    Die Einstellung der Kinder ändert sich, als sich Toms Theorie nicht bestätigt. Der nächste Einbruch erfolgt in Kiras Gymnasium. Dort wird kaum Geld gestohlen, dafür aber die Abiturprüfungsarbeiten im Fach Mathematik. Und Toms Bruder Nico gehört zu den Abiturienten und keine Lust, eine neue Arbeit zu schreiben. Auch für Winston ändert sich die Situation. Odette, seine angebetete Katzendame, erscheint mit Francesco, einem Kater aus Italien. Natürlich muss Winston nun Odette beweisen, dass er eine intelligenter und einfallsreicher Kater ist.

    Der Schriftstil des Buches lässt sich angenehm lesen. Er ist der Zielgruppe angemessen und enthält viele humorvolle Stellen. Obiges leicht ironisches Zitat stammt von Werner, Winstons Dosenöffner, während eines Besuches seines Bruders mit dessen reizender Familie. Vor allem die Schwägerin Beate ist ziemlich nervig und mischt sich gern in fremde Familienangelegenheiten ein.

    Werner ist der Arbeitgeber von Kiras Mutter. Auch das Zusammenleben wird ausreichend thematisiert. Seit einiger Zeit ist Annas Mutter zu Besuch und ebenfalls bei Werner untergekommen. Sie ist Russin. Und eine russische Großmutter nimmt sofort das Heft des Handelns in die Hand. Selbst Winston zieht vor ihr notfalls den Schwanz ein.

    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen.


  16. Cover des Buches Ein geschenkter Tag (ISBN: 9783596512171)
    Anna Gavalda

    Ein geschenkter Tag

     (309)
    Aktuelle Rezension von: wunder_herzen

    Ein leichter Sommerroman, eine kleine französische Auszeit, vier Geschwister und ein gestohlener, gemeinsamer Tag. 

    Kein Highlight, kein Meisterwerk,

    aber sprachliche Raffinesse voller Leichtigkeit und temporärer Unbeschwertheit.

    Eine feine, gefühlvolle Urlaubslektüre. Sanft und warm zu lesen.

    Ich hatte jedoch mehr erwartet.

  17. Cover des Buches Lady Susan (ISBN: 9783458195320)
    Jane Austen

    Lady Susan

     (67)
    Aktuelle Rezension von: malins_dagbok

    Lady Susan ist eine raffinierte und eigentlich hinterhältige Dame, die die Leute um sie herum versucht auszuspielen und sich stetig einen Vorteil zu verschaffen bzw. reich zu heiraten. Die kurze Geschichte wird in Briefen erzählt, die sich die beteiligten Personen gegenseitig schreiben, was ich als Konzept mal sehr interessant fand! Hat mir für zwischendurch sehr gut gefallen

  18. Cover des Buches Brathering Interruptus: Über den alltäglichen Wahnsinn, Zwischenmenschliches, die Ungereimtheiten des Lebens und Brathering natürlich (Humor, Lad Lit) (ISBN: 9783960871552)
    Mika Karhu

    Brathering Interruptus: Über den alltäglichen Wahnsinn, Zwischenmenschliches, die Ungereimtheiten des Lebens und Brathering natürlich (Humor, Lad Lit)

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Kuhni77

    INHALT:

    Sebastian träumt von Sonne, Cocktails und Meer – am liebsten am Strand in Thailand. Doch stattdessen sitzt er in seinem Garten und kann den Urlaub nicht wirklich genießen. Der Pool ist zu klein, Die Bademode von seiner Freundin Christina gefällt ihm nicht und dann wird er auch noch von seinem Schwager gestört, als er mit Christina intim werden möchte.

    Kann es noch schlimmer werden? Ja – denn schlimmer geht immer und das passiert, als Anna vor der Tür steht. Er kann die Schwester seiner Freundin einfach überhaupt nicht leiden. Was auf Gegenseitigkeit beruht. Doch irgendetwas ist diesmal anders und schnell kommen sich die beiden näher als erlaubt ist.

    Aber auch auf der Arbeit läuft es nicht so rund, wie Sebastian es gerne hätte.  Er flüchtet für eine kurze Zeit zu seinem Freund nach Finnland. Hier will er sich über einiges im Klaren werden und auch herausfinden, wie es mit ihm und Anna weitergehen soll.

    Als ihm in Finnland eine „Kopie“ von Anna über den Weg läuft, ist das Chaos perfekt.

    MEINUNG:

    Ich habe jetzt wirklich lange gegrübelt, was ich über das Buch schreiben soll. Mit diesem Roman habe ich eine humorvolle Unterhaltung erwartet, die mich gut unterhält. Leider war es dann nicht so humorvoll wie ich es erhofft habe und ich habe das Buch oft zur Seite gelegt.

    Sebastian hat mich eigentlich ziemlich schnell genervt. Ich bin einfach nicht warm mit ihm geworden. Seine ganze Art, wie er mit den Frauen umgeht und auch sein Alkoholkonsum haben mich wirklich gestört.  Es wird geflirtet, getrunken und fremd gegangen ohne Rüchsickt auf Verluste. Was Sebastian wirklich will, weiß er eigentlich selbst nicht. Er lässt sich immer ein Türchen offen.

    Dann gibt es da einige Fragen, die im Buch einfach nicht aufgekärt werden. Da gab es z. B. einen Unfall, was da aber genau passiert ist, wurde immer nur ganz knapp angeschnitten aber nie aufgeklärt. Das folgt dann erst im 2. Band. Hier frage ich mich aber „Warum?“ Warum wird daraus so ein Geheimnis gemacht, dass man es erst im nächsten Band erfährt.

    Mir tut es wirklich leid, aber für mich wird dieses Erlebnis geheimnisvoll bleiben, da ich den 2. Band nicht lesen mag.

    FAZIT:

    Mir hat hier leider oft der Humor gefehlt oder es war einfach nicht mein Humor. „Brathering Interruptus“ konnte mich leider nicht überzeugen.

  19. Cover des Buches Der Glaspavillon (ISBN: 9783328105329)
    Nicci French

    Der Glaspavillon

     (115)
    Aktuelle Rezension von: angies_bücher

    Ich mag das Autorenduo Nicci French sehr gerne. Besonders die Frieda Klein Reihe fand ich einfach großartig. 

    Der Glaspavillon ist gewohnt spannend. Ich mochte es,dass gleich am Anfang schon ziemlich viel passiert und fand die Geschichte sehr interessant. Zu Anfang waren es für mich ein bisschen viele Personen, aber beim Weiterlesen bin ich gut rein gekommen und konnte alle zuordnen und auseinander halten. 

    Zwischendurch fand ich es leicht schleppend, dann kam eine Auflösung von der ich ziemlich sicher gewesen bin, dass es nicht die abschließende Lösung ist... das fand ich auch gut gemacht. 

    Das einzige was ich etwas schade fand ist, dass mir die Hauptfigur Jane bis zum Schluß ein wenig fremd und nicht richtig greifbar geworden ist. 

    Insgesamt wurde ich aber sehr gut unterhalten und gebe deswegen gerne volle fünf Sterne. 

  20. Cover des Buches Kruento - Heimatlos (ISBN: B00XICBUYC)
    Melissa David

    Kruento - Heimatlos

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Hoffnungsvoll und zuversichtlich fliegt die Vampirin Serita gemeinsam mit ihrer Familie nach New York, um in den USA einen Neuanfang zu wagen. Ihrem Bruder wurde ein Platz im Chicagoer Clan in Aussicht gestellt, was ihnen allen ein sorgenfreies und sichereres Leben garantieren würde. Aber es kommt anders: Noch auf dem Flughafen werden die Neuankömmlinge von ihrem ehemaligen Clan angegriffen. Seritas gesamte Familie wird ausgelöscht, nur sie und ihre kleine Nichte überleben. Ohne ihren Bruder sieht Arjun, das attraktive Oberhaupt des Chicagoer Clans, keinen Anlass sie bei sich aufzunehmen. Auch der Schleuser Darius kann ihr wenig Mut machen, eine neue Heimat für sie zu finden. Mit dem Rücken zur Wand muss Serita alles auf eine Karte setzen, um zu überleben.

     

    Cover:

    Das Cover hat mich sehr angesprochen. Zu sehen ist hier das Gesicht einer Frau, wobei es so überarbeitet wurde, dass es genau wie das Cover rot zu schimmern scheint. Irgendwie schreit das Cover regelrecht „Vampir“ und deshalb landete das Büchlein auch ungesehen auf meinem Reader.

     

    Eigener Eindruck:

    Auf der Flucht vor ihrem alten Leben, begibt sich Serita mit ihrer Familie nach Amerika, um dort im Chicagoer Clan ein neues Leben zu beginnen. Doch bereits am Flughafen werden sie angegriffen und sie muss mit ansehen, wie ihre komplette Familie gemeuchelt wird. Nur ihre Nichte kann sie vor dem sicheren Tod bewahren. Gerettet werden die beiden durch den Unterhändler Darius, der die Familie eigentlich zu ihrem neuen Ziel begleiten sollte. Doch ohne Seritas Bruder als Anführer, hat der Clan in Chicago keine Verwendung für die Frau und das Mädchen. Eine fatale Situation, denn somit sind sie Freiwild für andere Vampire. Sicherheit kann Serita für sich und ihre Nichte nur erhoffen, wenn sie einen Mann findet. Ob sie den in ihrem Retter Darius erhoffen kann? Schließlich bietet er ihr erst einmal einen Unterschlupf…

     

    Dieses ebook gab es kostenlos bei dem ebook-Dealer meines Vertrauens und ich muss ehrlich gestehen, dass ich es nicht bereue hier zugegriffen zu haben. Die Geschichte liest sich fließend und es bleiben fast keine Fragen offen. Details sind auch in dieser Kurzgeschichte groß geschrieben und auch die Emotionen kommen nicht zu kurz, auch wenn ich kurz einen Anflug von Kitschmoment gespürt habe, was eigentlich nicht so mein Fall ist. Die Geschichte und das Schicksal von Serita macht betroffen und man hofft, dass es ihr gelingt, eine Lösung für sich und ihre Nichte zu finden. Fakt ist, dass die Autorin hier bereits eine ganz interessante Welt geschaffen hat, die ich weiter für mich entdecken möchte. Absolut zu empfehlen.

     

    Fazit:

    Ein schöner einstieg und Appetizer für die Kruento-Reihe der Autorin. Definitiv ein Vorgeschmack der Lust auf mehr macht.

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 4/5

    Logik: 4/5

    Spannung: 3/5

    Emotionen: 4/5

     

     

    Gesamt: 4/5

     

    Daten:

    ISBN: B00XICBUYC

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: E-Buch Text

    Umfang: 88 Seiten

    Verlag:

    Erscheinungsdatum: 10.05.2015

     

  21. Cover des Buches Der Geliebte der Königsbraut (ISBN: 9783961483532)
    Eva Maaser

    Der Geliebte der Königsbraut

     (37)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Die Kriege 542 n. Chr. zwischen den Gothen und Franken sind unerbittlich, es kann nur zu einem Ende führen, wenn untereinander geheiratet wird.
    Somit kommt es zur Hochzeit zwischen Brunichild, Gothin und dem kriegslustigen Sigibert, Franke. Dessen Brüder & er tragen andauernde Erbstreitigkeiten mit Krieg aus. Chilperich, Sigiberts Bruder will aber nur eins, Brunichild und Sigiberts Land.
    Intrigen werden gesponnen, ein verarmter Landadliger namens Wittiges taucht auf und scheint die Rettung zu sein. Aber er ist jung, muss noch viel lernen, u. a. auch, dass man die Finger von Königin Brunichild lässt.
    Wittiges steigt auf, macht sich Feinde. Die Kreise der Intrigen ziehen sich enger zusammen und Brunichhild gerät in Gefahr.
    Gut geschriebene Geschichtsstory, in der es mir persönlich zuviel um Sex geht. Der Krieg und das Leben damals scheint hier nicht so wichtig zu sein. Gut lesbar.
  22. Cover des Buches Mein Sommer mit Mémé (ISBN: 9783959671965)
    Élaine Briag

    Mein Sommer mit Mémé

     (61)
    Aktuelle Rezension von: MaLe

    Mir hat die Geschichte so richtig gut gefallen, bei der es um eine wunderbare Familie geht.
    Ich habe Pauline kennengelernt, die einen Antiquitätenladen besitzt und die mit Jakob in Paris ihre Verlobung feiern möchte. Die Beiden führen eine Fernbeziehung, da Jakob Arzt in Kenia ist. Sie freuen sich riesig auf die gemeinsame Zeit in Paris, doch dann macht Paulines Großmutter Meme ihnen einen Strich durch die Rechnung. Sie lädt nämlich zum selbem Zeitpunkt alle Familienmitglieder zu ihrem 80. Geburtstag ein und besteht darauf, dass alle unbedingt kommen. Ihr Chateau ist außerdem noch renovierungsbedürftig und jeder aus der Familie soll mit anpacken. Meme lässt keine Ausnahme zu.
    Zu lesen, wie sich die Familie aufrafft um ins Burgund zu reisen, wie sie dann versuchen miteinander klar zu kommen und vor allem, wie sich jeder einzelne von ihnen verändert, dass alles war total grandios.
    Die Autorin hat es so wunderbar beschrieben, sodass ich das Gefühl hatte, selbst dort in Frankreich vor Ort zu sein, mit der gesamten Familie an einem Tisch zu sitzen, zu reden und all die Köstlichkeiten mit ihnen zu genießen.
    Warum die Großmutter so hartnäckig darauf bestanden hat, dass alle, wirklich alle kommen und welches Geheimnis dahinter steckt, das muss man unbedingt selbst gelesen haben, denn ich möchte natürlich nicht zu viel verraten.


  23. Cover des Buches Sherlock Holmes' Kriminalfälle 5 (ISBN: B0000BQQXH)
    Arthur Conan Doyle

    Sherlock Holmes' Kriminalfälle 5

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Sherlock Holmes mal als Kurzgeschichte- gewohnt hohe Krimiqualität von Conan dem Barbaren (sorry!) um eine Mutter mit Vampirneigungen, die Kindesentführung eines Ministernachwuchses usw.
  24. Cover des Buches Gefangen in den Highlands (ISBN: 9783733761769)
    Julianne MacLean

    Gefangen in den Highlands

     (4)
    Aktuelle Rezension von: inluvbooks

    Eines nachts wird die junge Engländerin Amelia aus ihrer Kammer vom Schlächter der Highlands entführt. Wie sie erfährt sinnt er auf Rache, denn Amelias Verlobter Richard Bennet hatte seine Verlobte vergewaltigt und ermordet. Erst glaub Amelia ihm nicht, doch je mehr Zeit sie mit Duncan und seinen Leuten verbringt um so mehr stellt sie fest, dass Richard wohl doch nicht der Mann ist für den sie ihn gehalten hat. Auch merkt sie, dass die Welt nicht immer Schwarz und Weiß ist, sondern es auch Grautöne gibt. Ihre Welt und alles was sie bis dahin glaubte wird stark erschüttert – dank Duncan.

    Duncan ist seit einiger Zeit der Schlächter der Highlands und sinnt nun auf Rache. Was eignet sich hierzu am besten, als Amelia zu rauben, sie zu schänden und am besten in einem Paket zu ihrem Verlobten zurückzuschicken. Doch Duncan kann ihr das nicht antun und so hält er sie als seine Geisel um den grausamen Richard zu ihm zu locken.

    Je mehr Zeit die Beiden miteinander verbringen um so mehr Gefühle entwickeln sie. Doch eine englische Lady kann schlecht eine Beziehung mit einem schottischen Rebell beginnen, oder?

    Meine Meinung

    Die ersten Kapitel waren nicht sehr fesselnd und daher hatte ich das Buch erstmal zur Seite gelegt. Allerdings hatte ich dann wieder angenfangen zu lesen und ich konnte nicht mehr aufhören.

    Am Anfang ist Amelia noch sehr naiv, ihre Welt ist nur Schwarz oder Weiß und sie sieht in Duncan nur das Schlechte. Dann langsam, beginnt sie Gefühle für ihn zu entwickeln. Auch erwacht Leidenschaft zwischen den Beiden, auch wenn sie dagegen ankämpfen. Nach einigen Ereignissen wird ihr bewusst, dass Duncan doch nicht der grausame Mann ist, der ihr vorgibt zu sein und glaubt an das Gute in ihm. Sie glaubt daran, dass er wegen ihr mit dem Morden aufhören wird und endlich in Frieden leben wird. Und zum Ende hin wird sie mir sehr sympatisch.

    Duncan hatte eine grausame Kindheit. Was mich so ein bisschen an die Spartaner erinnert. Als Schlächter kämpft er als schottischer Rebell gegen den englischen König. Was mir sehr gut gefallen hat: Viele Autorinnen versuchen verzweifelt ihren Helden als grausam oder unberechenbar darzustellen. Sie erwähnen es so oft, dass es schon lächerlich ist. Doch Julianne MacLean macht das auf andere Art und Weise, so dass die ganze Geschichte auch sehr glaubhaft wirkt. Auch Duncan hat mir sehr gefallen, denn er kämpft für seine Überzeugungen.

    Auch die Leidenschaft zwischen den Beiden ist extrem spührbar. Was ich wirklich toll fand. Also, im Großen und Ganzen ist der 1. Teil der Highlander Trilogie von Julianne MacLean wunderbar, lesenwert und ich empfehle ihn gerne weiter.

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