Bücher mit dem Tag "schwangere"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schwangere" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches Gottlos (ISBN: 9783734102110)
    Karin Slaughter

    Gottlos

     (1.068)
    Aktuelle Rezension von: martina400

    Inhalt:
    Die Ärztin Sara Linton und ihr Freund und Polizist Jeffrey Tolliver finden bei einem Spaziergang im Wald die Leiche eines jungen Mädchens. Der Tod in einer Holzkiste muss qualvoll gewesen sein. Es stellt sich heraus, dass Abby einer sehr streng religiösen Familie angehörte. Die Familienangehörigen wirken alle sehr weltfremd und als eine zweite Holzkiste gefunden wird, ist klar, dass Abby kein Einzelfall war.

    Cover:
    Das Cover spricht mich nicht sonderlich an. Es hat wenig Bezug zur Geschichte und sticht durch keine markanten Details ins Auge.

    Meine persönliche Meinung:
    Dieser Thriller war spannend zu lesen. Doch für mich zog er sich doch etwas zu sehr in die Länge. Es gab einige Nebenhandlungen und Personen, die nur kurz auftauchen und keinerlei oder nur sehr wenig Bezug haben, wie z.B. Saras Kusin oder ihre Tante. Auch das Privatleben der beiden Polizisten nimmt viel Platz ein. Zum einen bietet es ein wenig Entspannung zwischen der grausamen Ereignissen. Zum anderen werden diese Nebengeschichten schon fast so wichtig wie die Hauptlinie. Karin Slaughter greift Themen wie Religiosität und häusliche Gewalt auf, die bestimmt manchen Lesern* ein Stück zum Nachdenken schieben können. Alles in allem fand ich den Thriller spannend, aber ein wenig zu weit ausholend.

    Fazit:
    Ein Thriller mit vielen Personen, der zeigt wie falsche Religiosität missbraucht werden kann.

  2. Cover des Buches Der Blutnäher (ISBN: 9783751741743)
    Rainer Löffler

    Der Blutnäher

     (260)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Das war mal wieder ein Thriller, der für echten Nervenkitzel gesorgt hat. Spannend von Anfang bis Ende und ziemlich hart. Die Opfer sind schwangere Frauen, und was der Täter ihnen antut, ist wirklich nichts für schwache Nerven. 

    Ich war so neugierig zu erfahren, wer der Täter ist und warum er den Frauen das antut, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen mochte. Stück für Stück erfährt man mehr, da man immer wieder auch kurze Abschnitte aus der Kindheit des Mörders erfährt. 

    Sehr gut gemacht, sehr gut aufgebaut, wie ich finde. Ein richtig packender Thriller! 

  3. Cover des Buches Entrissen (ISBN: 9783548283258)
    Tania Carver

    Entrissen

     (371)
    Aktuelle Rezension von: Engelchaen_

    Der Serienkiller hat zum dritten Mal grausam zugeschlagen. Wieder ist das Opfer eine schwangere junge Frau. Von dem Kind fehlt jede Spur. Die Indizien deuten auf eine Täterin hin. Aber kann eine Frau so etwas tun? Plötzlich schlägt der Killer wieder zu. Und für die Profilerin Marina beginnt ihr ganz persönlicher Alptraum. 

    Lange, lange Zeit bin ich um dieses Buch herumgeschlichen und es hat tatsächlich einige Jahre in meinem Regal gestanden. Und zur großen Überraschung war es doch ein ganz gutes Buch.

    Das Buch ist in drei Abschnitte unterteilt. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und werden aus der Sicht von Phil Brennan, dem leitenden Ermittler, Marina Esposito der Psychologin, die als Profilerin für die Polizei arbeitet und dem Mörder selbst erzählt. Dadurch konnte ich verschiedene Einblicke erhalten, die die Spannung steigerten, wobei ich die Sicht des Mörders nicht immer so unterhaltsam fand. 

    Ansonsten hat mich das Buch völlig in seinen Bann gezogen. Durch die emotionale beschwingung hat man auch deutlich spüren können, dass die Protagonisten nicht einfach stur ihrer Ermittlungen nachgehen,  sondern schon gute Freunde waren. Trotz vielen tragischen Dingen bringt das Buch auch ein kleines Happyend mit sich. 

    Das lesen lohnt sich! 


    Dieses Buch bekommt 4 von 5 Sternen!


  4. Cover des Buches Schwesternmord (ISBN: 9783734106231)
    Tess Gerritsen

    Schwesternmord

     (1.012)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Diese Reihe von der Autorin finde ich einfach klasse. Jedes Buch, das ich bislang gelesen hat, hat mich nicht enttäuscht und in diesem Teil erfährt Maura, dass sie eine Schwester hat. Eine Zwillingsschwester und was sich mit dem Tod und allem zu tun hat, spitzt sich da immer mehr zu. Parallel passiert da auch noch einiges. Zwischendrin hat es ein bisschen gedauert aber dann kam es, toll.


    Eine Empfehlung für dieses Buch und diese Reihe!

  5. Cover des Buches 7 Minuten zu spät (ISBN: 9783644456310)
    Kate Pepper

    7 Minuten zu spät

     (331)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    Ah, „7 Minuten zu spät“ von Kate Pepper! Ein Buch, das so spannend ist, dass du es entweder in einem Rutsch durchliest oder… naja, es eben nicht tust. Aber hey, wer hat schon jemals von einem Thriller gehört, der pünktlich ist?

    Handlung

    Die Story spielt sich in New York ab, der Stadt, die niemals schläft – und anscheinend auch niemals pünktlich ist. Alice Halpern kommt sieben Minuten zu spät zu einer Verabredung mit ihrer schwangeren Freundin Lauren. Sieben Minuten, die alles verändern. Lauren verschwindet spurlos, und ihre Suche verwandelt sich in einen Albtraum, als Laurens Leiche gefunden wird – mit aufgeschnittenem Bauch und ohne Baby.

    Spannung vs. Langeweile

    Das Buch startet wie eine Rakete, die leider nicht genug Treibstoff hat. Es gibt Momente, in denen du denkst: „Wow, das ist ja spannender als die letzte Staffel von ‚Game of Thrones‘!“ Und dann gibt es Momente, in denen du dich fragst: „Wann kommt endlich der Drache und verbrennt alle?“

    Charaktere

    Alice, die Hauptfigur, ist so komplex wie ein Sudoku für Anfänger. Manchmal möchtest du sie schütteln und sagen: „Mensch, Alice, reiß dich zusammen!“ Aber dann erinnerst du dich, dass sie fiktiv ist. Und schwanger. Mit Zwillingen. Also vielleicht solltest du ihr eine Pause gönnen.

    Nebenhandlungen

    Das Buch hat mehr Nebenhandlungen als ein Shakespearesches Drama. Von der Wohnungssuche bis zum mysteriösen Vermieter, der anscheinend eine Vorliebe für Stöckelschuhe hat (kein Scherz). Manchmal fragst du dich, ob Kate Pepper einfach zu viele Ideen hatte oder ob sie dich absichtlich verwirren wollte.

    Schluss

    Der Schluss ist so unerwartet wie ein Wintereinbruch im Juli. Du denkst, du hast alles herausgefunden, und dann – BÄM! – kommt die Wendung. Oder sollte ich sagen, die Wendungen? Denn es gibt mehr als eine, und sie sind so verwirrend, dass du ein Diagramm brauchst, um sie zu verstehen.

    Fazit

    „7 Minuten zu spät“ ist wie eine Achterbahnfahrt mit Höhen und Tiefen. Es ist nicht das beste Buch, das du je gelesen hast, aber es ist auch nicht das schlechteste. Es ist wie eine Tüte gemischter Bonbons: Du weißt nie, was du bekommst, aber am Ende bist du doch irgendwie zufrieden. Oder zumindest nicht enttäuscht genug, um es zu bereuen.

    P.S. Wenn du dich fragst, wo das Baby ist – keine Sorge, das Buch lässt dich nicht im Unklaren. Aber ich schon. 😜

  6. Cover des Buches Die Hebamme, Sonderausgabe (ISBN: 9783453352971)
    Kerstin Cantz

    Die Hebamme, Sonderausgabe

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Maria_Winterfeld

    Ich hab das Buch nicht aus der Hand bekommen. Es ist spannend und man leidet mit. Ich bin froh, dass ich nicht in dieser Zeit leben muss. Die Protagonist ist ein starker Charakter. Es passiert viel in dem Buch und handelt von unzähligen Einzelschicksälen. 

  7. Cover des Buches Post Mortem - Herzen aus Wut (ISBN: 9783596702350)
    Mark Roderick

    Post Mortem - Herzen aus Wut

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Das fünfte Buch der Reihe "Post Mortem) setzt inhaltsmäßig auf die Geschehnisse der Vorgänger-Bücher auf. 

    Wie bereits in der Überschrift gesagt, halte ich dieses Buch für den (bisherigen?) Höhepunkt der Reihe. Es ist extrem spannend und besticht durch ein hohes Tempo. Dazu trägt entscheidend bei, dass die Geschichte in kurzen, knackigen Kapiteln erzählt wird und auch durch die immer wieder wechselnden Perspektiven. Geschickt hat der Autor diese diversen Perspektiven zu einem runden Ganzen zusammen geführt.

    Vile der handelnden Figuren sind dem treuen Reihenleser aus früheren Büchern bekannt und bieten ein willkommenes Wiedererkennens-Erlebnis. Auch die beiden Hauptprotagonisten treffen wieder aufeinander. Erfreulicherweise wurden diese behutsam weiter entwickelt.

    Ein tolles Buch, das hoffentlich doch nicht den Abschluss der Reihe darstellt. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn es einen weiteren Band geben würde.....!

  8. Cover des Buches Bibliothek der Träume (ISBN: 9783868276022)
    Lynn Austin

    Bibliothek der Träume

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds
    Lynn Austin ist eine begnadete Erzählerin, die es immer wieder schafft, ihre Leser mit den ersten Zeilen eines Romans völlig in eine andere Welt abtauchen zu lassen. Für „Bibliothek der Träume“ hat sie sich die Zeit der Weltwirtschaftskrise als spannenden historischen Hintergrund ausgesucht, vor dem sie eine nicht minder faszinierende Geschichte entspinnt, während der die Heldin von einem etwas naiven Bücherwurm zu einer patenten jungen Frau heranreift.
  9. Cover des Buches Rosemarys Baby (ISBN: 9783942261661)
    Ira Levin

    Rosemarys Baby

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Rosemarie und ihr Mann der Schauspieler Guy hatten schon immer ein Auge auf eine Wohnung im Bramford House geworfen und nun bietet sich endlich die Gelegenheit dort einzuziehen. Es ist fast zu schön um wahr zu sein, nette Nachbarn und die Wohnung, von der man immer geträumt hat. Nur Rosemaries väterlicher Freund Hutch meldet seine Bedenken an, denn in diesem Haus sind schon einige gruselige Dinge geschehen. Die Bedenken werden schnell in den Wind geschlagen und Rosemarie und Guy ziehen ins Bramford House und plötzlich scheint sich alles in ihrem Leben zum Guten zu kehren. Guy bekommt jetzt die Rollen auf die er immer gehofft hat und ist nun bereit auch Vater zu werden…

    Dieser Klassiker ist nach wie vor für Freunde des psychologisch gut aufgebautem Horror-Genre eine Empfehlung wert. Es gibt keine Splatter-Elemente sondern das bedrohliche Gefühl, des Ausgeliefertseins und der Schlinge, die sich immer enger zuzieht. Wie sollte man sich den teufluschen Nachbarn auch entziehen, wenn die wichtigste Vertrauensperson in ihrem Leben, sich unbemerkt der anderen Seite zugewandt hat? Hier geht es um Satanskult und wie lange man die Augen vor etwas Unglaublichem verschließen kann. Das Buch erinntert mich ein wenig an ‚Der Mieter‘ von Roland Topor, das ja auch von Roman Polanski verfilmt wurde. Mich konnte das Buch fesseln, obwohl ich die Verfilmung kannte, aber das Sehen liegt schon viele Jahre zurück.

    Warum man vielleicht zu diesem Buch greifen sollte:
    1. Weil man gerne ein gruseliges Buch lesen möchte, das psychologisch gut aufgebaut ist
    2. Man den Film kennt und nun Lust auf das Buch hat
    3. Es ein Klassiker dieses Genres ist

    Fazit: Das Buch hat mir Lust gemacht auch einige andere Bücher des Autors lesen zu wollen.
  10. Cover des Buches By the Sword: A Repairman Jack Novel (ISBN: B000UZQI92)
    F. Paul Wilson

    By the Sword: A Repairman Jack Novel

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Soeren
    Der zwölfte Band „By the sword“ setzt nicht lang nach dem Vorgängerband „Das Blutband“ („Bloodline“) ein und greift sämtliche von dessen offenen Handlungsfäden wieder auf. Jack trifft auf Rasaloms Widersacher Glaeken / Veilleur und erhält einige nützliche Informationen. Zudem zieht er sich einen neuen Auftrag an Land: er soll ein entwendetes Schwert aufspüren. Allerdings ist er nicht der einzige: auch zwei unanbhängig voneinander agierende japanische Gruppen sind danach her. Als wäre das nicht genug, bekommt Kickers-Anführer Hank Wind davon und sucht ebenfalls nach dem Schwert. Derweil versucht die schwangere Dawn aus einem goldenen Käfig zu entkommen und erlebt dabei so einiges.
    Alles in allem war „By the sword“ ein typischer Handyman-Jack-Roman. Nicht unbedingt das Glanzstück der Reihe und auch nicht durchweg mega-spannend, aber durchaus lesenswert und mit seinem Vorgängerband „Das Blutband“ vergleichbar. Schön fand ich, dass durch Veilleurs Auftauchen einige Details geklärt werden. Schade hingegen war, dass Gia und Vicky auch diesmal nicht mehr als Zaungäste waren. Hoffentlich spielen die beiden im nächsten Band „Ground Zero“ wieder eine größere (aber trotzdem für sie ungefährliche) Rolle.
  11. Cover des Buches Sekundentod (ISBN: 9783426514450)
    Petra Mattfeldt

    Sekundentod

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Gartenfee-Berlin

    Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen. Eine spannende Idee (SchriftstellerInnen nehmt euch in acht!) mit sympathischen Protagonisten. Auch die Konzentrationstechnik von Falko Cornelsen fand ich ziemlich interessant. Das hat man ja durch den einen oder anderen Fernsehkommissar schon ähnlich erleben dürfen.

    Ganz zart besaiteten würde ich von diesem Krimi abraten, da der Täter ziemlich böse vorgeht. Aber für den "Normalleser" ist es meiner Meinung nach ein sehr spannender Krimi mit sich stetig aufbauender Geschichte bis hin zum erlösenden Ende. Von mir also eine unbedingte Leseempfehlung.

  12. Cover des Buches Engelsblut (ISBN: 9783955424695)
    Michael Kibler

    Engelsblut

     (20)
    Aktuelle Rezension von: mistellor
    3 Leichen. 
    3 Leichen, alle in einem absolut fürchterlichen Zustand.
    2 Kommissare.
    2 Kommissare, 1 Kommissar glücklich, 1 Kommissarin todunglücklich.
    1 Gerichtsmediziner.
    1 Gerichtsmediziner im Angebermodus.
    Das sind die Hauptzutaten dieses tollen Krimis, der in der schönsten Stadt Deutschlands spielt - in Darmstadt. (scherzhaft gennannt "die Hauptstadt der Beamten"  und die Hauptstadt des Jugendstils).


    Ich darf hier nicht mehr vom Inhalt erzählen, denn es gibt so viel Überraschungen, die muss der Leser selber entdecken.
    Daher nur kurz zum Schrifschriftstellerischen. Der Autor Michael Kibler ist meines Wissens nach nicht in Darmstadt geboren und kennt doch die Stadt besser als mancher geborene Darmstädter.
    In seinen Büchern ist Darmstadt immer auch sein Protagonist, neben die anderen sehr gut und sehr lebendig beschriebenen Hauptprotagonisten. Ihr Leben, sowohl beruflich wie auch privat, konnten viele Leser schon seit einigen Bänden verfolgen. 
    Die Fälle greifen oft Themen auf, die die Menschen bewegen oder über die sie diskutieren. Hier fällt besonders auf, dass es dem Autoren fast immer gelingt das Thema von allen Seiten zu beleuchten, so dass es dem Leser gelingen kann, eine eigene Stellung zu beziehen. 
    Der Schriftstil von Michael Kibler ist flüssig, modern und sehr gut zu lesen. Ich genieße seine Bücher auch wegen seines kreativen Umgangs mit der deutschen Sprache. Gerne hätte ich noch ein wenig mehr "Darmstädter Gebabbel". Aber das geht wohl nur den Hessen und speziell den Darmstädtern so.
    Ich finde es bedauerlich, dass der ausgezeichnete Autor in Deutschland nicht mehr bekannt. Denn ein typischer "Regionalschriftsteller" ist er wirklch nicht. Auch wenn Darmstadt eine heimliche Hauptfigur seiner Romane ist, seine Themenwahl ist so außergewöhnlich, dass es weit über das Regionale hinausgeht.
    Ich gebe mit Vergnügen 5 von 5 Sternen.
  13. Cover des Buches Dann press doch selber, Frau Dokta! (ISBN: 9783596196340)
    Josephine Chaos

    Dann press doch selber, Frau Dokta!

     (105)
    Aktuelle Rezension von: EulenzaubersBuecherkiste

    Zum Inhalt: Als Frauenärztin schon wieder ungeplant schwanger?! Eine wahre Geschichte, noch lustiger als die Schwarzwaldklinik …
    »Ich schwöre: Ich bin lieb! Wirklich! Aber mit Nierenschalen zu werfen – das geht dann doch ein bisschen zu weit. Also schrei ich: ›Frau Pharma? FRAU PHARMA! Es reicht jetzt! Pressen Sie mal, statt hier so rumzufurien!‹ Frau Pharma ist das aber so was von egal!
    ›Ich press nich mehr, Frau Dokta! Ich will JETZT ´nen Kaiserschnitt! Abba sofoooort!‹
    Dann wirft sie mir noch eine ganze Batterie an Schimpfwörtern an den Kopf, deren Bedeutung ich erst googlen muss, bevor sie – und JETZT wird es lustig – einfach aufsteht und davonstürmt …«
     Ärzte sind auch nur Kollegen im Kittel: Erleben Sie die Klinik als verrücktes Großraumbüro mit strengen Oberschwestern, attraktiven Chefärzten und vielen tollen Geburten!


    Meine Meinung: Wer wünscht sie sich nicht, die Ärztin, die auch im größten Chaos den Überblick behält, kleine und große Sorgen ernst nimmt und mit einer Engelsgeduld den werdenden Papa “Bäbie gugge“ lässt, obwohl hinter ihr die Welt einzustürzen droht, weil mal wieder an allen Ecken und Enden gebärfreudige Frauen lauern, die sie an die Grenzen des Möglichen un der uterusrot gestrichenen Kreissaalwände bringen. Mit viel Humor und sehr überzogen beschreibt Dr. Josephine Chaos den Alltag als (erneut ungeplant schwangere) Assistenzärztin im Krankenhaus am Rande der Stadt. Während sie nach der passenden Gelegenheit sucht, um sowohl den bald 4-fachen Vater als auch dem Boss die erneute Chaos-Schwangerschaft mitzuteilen, versucht sie der morgendlichen Übelkeit und dem täglichen Wahnsinn in der Klinik Frau zu werden. Rehäugige Kolleginnen, charmante Ärzte und das Jonglieren mit dem Dienstplan werden dabei ebenso thematisiert wie arbeitsscheue Kollegen, Krankenhausgerüchte und das interne Battle der Abteilungen, bei dem festgelegt wird, warum manche Patienten nun gerade auf eine bestimmte Station gehören oder eben auch nicht.

    Das Kollegium wird in der Geschichte nicht nur mit äußerst interessanten Namen bedacht, sondern auch so passend zu denselben beschrieben, dass man das Gefühl hat, dem ein oder anderen Exemplar der Gattung Arzt oder Krankenschwester schon selbst begegnet zu sein. Dazu kommen die witzigen Dialoge, die teils absurden und doch wieder authentischen Situationen, die mich während des Lesens nicht nur einmal zum laut Lachen gebracht haben. Dennoch schimmert bei aller Komik immer wieder der Ernst des Lebens durch. Eine Frauenärztin trifft eben doch nicht nur auf das Wunder des Lebens, sondern bekommt auch, vor allem in der Notaufnahme, die andere Seite der Medaille zu sehen. Erkrankungen oder Komplikationen bei einer Entbindung lassen dann auch das Herz einer gestandenen Ärztin höher schlagen, und das des Lesers gleich mit. Man fühlt und fiebert mit, dass sich gefährliche Situationen entspannen und Notfallpatientinnen, Mütter und Kinder am Ende wohlauf sind und alles gut ausgeht.

    Der Schreibstil ist locker und flüssig, die Geschichte lässt sich gut durchlesen und die Handlungen sind leicht nachvollziehbar, da alles gut erklärt wid. Von mir gibt es ganz klar eine Leseempfehlung für dieses Werk, das mit viel Witz, aber auch dem nötigen Feingefühl an den richtigen Stellen überzeugen konnte und einen ganz anderen Blick auf den Alltag einer Ärztin ermöglicht!

  14. Cover des Buches Fliege machen (ISBN: B005CWL9ZG)
    Lucie Flebbe

    Fliege machen

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Hilfe, wir sind schwanger! (ISBN: 9783426555002)
  16. Cover des Buches Männerwirtschaft (ISBN: 9783548284828)
    Florian Herb

    Männerwirtschaft

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Cappuccino-Mama

    Ja, NOCH ist es eher unüblich, dass Männer die Kinder versorgen und den Haushalt schmeißen, während die Frau das Geld nach Hause bringt. Das Kind braucht eben die Mutter – so die landläufige Meinung. Doch ist das wirklich so, oder kann Mann auch eine „Super-Mutter“ werden? Vollzeit-Papa Götz, der mutige Superheld der Geschichte, tut zumindest alles, um die „beste Mama der Welt“ zu werden. Ob es ihm gelingt?



    Das Cover:


    Angesichts der Thematik hätte ich ja auf dem Cover so etwas wie einen Kinderwagen erwartet – ob nun mit, oder ohne Anwesenheit eines Vaters. Stattdessen findet sich auf dem blauen, matten Buchcover ein Vater in Hemd, (Stoff-)Hose und mit Turnschuhen – was für eine Kombination, auf einem Motorroller. Hinter ihm sitzt ein kleiner Junge, der dem Leser entgegenstrahlt. Festgebunden am Motorroller schwebt ein Luftballon hinterher – wenn auch in einem eher „weiblichen“ Pink – aber sicher hat auch diese Farbwahl ihren Grund – zumindest psychologisch betrachtet...



    Die Handlung:


    Was Frauen können, kann ein Mann erst Recht!!! Das scheint sich „Baldvater“ Götz zu denken. Weil seine Frau das wesentlich höhere Gehalt nach Hause bringt, entschließen sich das Ehepaar Götz Schröder und seine Frau Marie Da Silva, dass Götz nach der Geburt des gemeinsamen Kindes eine „Karriere“ als Papa und Hausmann hinlegt. Und Götz nimmt sich vor, diese Rolle perfekt zu erledigen – ist doch alles nur eine Sache der richtigen Planung und Organisation (- denkt zumindest Götz!).


    Und so übernimmt Götz nach der Geburt des kleinen Tim sämtliche Pflichten, die sonst üblicherweise den Müttern zufallen. Doch schnell stellt Götz fest, dass ein Baby nicht unbedingt die Planungen des Vaters beachtet und statt der gesunden Pastinaken aus dem Bioladen doch die guten schwäbischen Maultaschen bevorzugt, dass sich Muttermilch aus der Brust nicht durch die zuvor abgepumpte Milch aus dem Fläschchen ersetzen lässt und manchmal, trotz innigster Vaterliebe, doch die Mutter fehlt...



    Meine Meinung:


    Tja, die Leser werden es bereits ahnen – so leicht und problemlos wie Götz sich das Projekt, die „beste Mama“ zu werden, scheinbar vorgestellt hat, ist das alles nicht. Da hilft es auch nicht, wenn man(n) sämtliche Infos sammelt für alle eventuell eintreffenden Fälle. Wenn das Kind nicht mitspielt, hat der Papa sozusagen schon verloren. Ein Trost für uns Mütter, dass wir doch durch keinen noch so guten Papa zu ersetzen sind.


    Geschichten, die das Leben schrieb! Dass der Autor Florian Herb selbst Vater ist und das Leben eines Hausmannes führt, wird schnell klar, wenn man dieses Buch liest. So etwas kann man nicht einfach erfinden, das muss man einfach erlebt haben! Begeistert erzählt der Autor aus Sicht des Götz von den Freuden, und natürlich auch den Leiden, eines „Jungvaters“ - angefangen bei der Faszination, die ein Neugeborenes auf seine Eltern und das gesamte Umfeld ausübt (man würde das Baby am liebsten pausenlos betrachten), über die vehementen Essensverweigerung des Nachwuchses, dem Leben als Mann allein zwischen Müttern bis hin zu Schrei-Attacken und gemeinsamen Leidens während eines Infekts - inklusive Campierens vor der Toilette.


    Klar, dass es vor allem für ältere Generationen, sehr gewöhnungsbedürftig ist, wenn man(n) zuhause bleibt, statt der „Ernährer“ der Familie zu sein, so wie es die Gesellschaft „vorschreibt“. Und so bleibt auch Götz nicht von Einmischungen von Seiten der Eltern verschont. Doch letztendlich zählt auch der finanzielle Aspekt.


    Das Elternpaar Götz und Marie fand ich sehr sympathisch. Marie ist nicht DIE Karrierefrau in Bluse und Kostümchen, für die der Beruf an erster Stelle steht und die ihre Ruhe möchte, wenn sie abends nach Hause kommt, sondern auch eine leidenschaftliche und liebevolle Mutter. Götz ist leicht chaotisch, mitunter manchmal sogar hysterisch, beispielsweise dann, wenn es darum geht Schlafenszeiten (selbst im Urlaub) einzuhalten. Aber er lernt mit der Zeit, dass eben nicht immer alles wie geplant läuft.


    Marie ist mit Mitte Dreißig nicht gerade eine junge Mutter – wohl ein Grund, dass sie weiterhin im Beruf bleiben möchte – in den sie viel Zeit und Mühe investiert hat. Dennoch fällt es ihr nicht leicht, sich morgens von ihrem kleinen Sohn zu verabschieden. Auch diese Tatsache macht sie menschlich und sympathisch. Wie schilderte es der Autor sinngemäß? Zeitweise heulten alle drei – Vater und Sohn daheim, die Mutter im Büro, am anderen Ende der Telefonleitung.


    Gefallen haben mir auch die Zwiegespräche, die Götz mit seinem Sohn geführt hat – wobei Götz die Rolle des Erzählers und der kleine Tim doch eher der Zuhörer war. Aber durchaus nachvollziehbar – mit einem Baby spricht man automatisch, egal ob das Kleine die Worte versteht, oder nicht. Götz ist wohl DER Traummann so mancher Frau und Mutter. Wer wünscht sich nicht, dass Man(n) ein derartig inniges Verhältnis zu seinem Kind hat!? Ohne Angst vor den (neuen) Herausforderungen, der den Alltag mit Kind und Haushalt stemmt, seiner Frau ein liebevoller Ehemann und Partner ist!?


    Und ganz klar – auch den kleinen Tim schloss ich sofort ins Herz. Ein Kind, wie es sein muss: süß, mitunter quengelig, anlehnungsbedürftig, verschmust, aber auch anstrengend. Kinder sind eben keine kleinen Erwachsenen – sie müssen eigene Erfahrungen sammeln (mitunter auch mal schmerzhafte), lernen zu spielen, auch mal allein zu sein, sich aber immer auf die Eltern verlassen können. Es war die realistische Schilderung des Zusammenlebens mit einem Säugling, bzw. eines Kleinkindes - genau so empfand ich die Handlung des Buches, und so manche Begebenheit erinnerte mich auch an die Kleinkindzeit meiner eigenen Kinder.


    Schmunzeln musste ich allerdings schon zu Beginn des Buches – mit welchem Übereifer doch Götz an die Umgestaltung der Wohnung ging. Das wäre an sich ja die normalste Sache der Welt, aber sofort nach einem positiven Schwangerschaftstest??? Witzig fand ich auch die akribische Archivierung von Listen, aller erforderlichen Dinge in Sachen Schwanger- und Elternschaft – Götz ist gerüstet für alle auftretenden Vorkommnisse – und er fühlt sich für alle Eventualitäten ausreichend gewappnet. Aber er hat da mitunter auch die Rechnung ohne seinen Sprössling gemacht – Theorie und Praxis prallen eben oft aufeinander... .


    Aber wo viel Licht (die ersehnte Schwangerschaft), da lauert auch bereits viel Schatten – wäre doch auch zu schön, würde alles klappen. Und so bleibt Marie auch nicht vor weniger erfreulichen Dingen verschont, als da wäre: vorzeitige Wehen (die Marie als Blähungen aufgrund des Genusses von Hülsenfrüchten schiebt), als auch nach der Geburt. So auch, als sie schlimme und äußerst schmerzhafte Erfahrungen mit den ersten Zähnchen von Tim macht – und zwar am eigenen Leib! Aber auch der Trennungsschmerz von Mutter und Kind ist auf beiden Seiten (oder auf Seiten aller drei Familienmitgliedern) nur sehr schwer zu ertragen. Und so kann man sich bereits vorstellen, was für Folgen ein Abend hat, den die jungen Eltern mal ganz ohne Anhang, nur allein zu zweit, verbringen möchten...


    Aber wann merkt Mann nun eigentlich, dass er in die Gemeinschaft der Mütter voll integriert ist? Dann, wenn er doch tatsächlich von einer anderen Mutter der PEKiP-Gruppe (PEKiP bedeutet übrigens Prager Eltern-Kind-Programm) nach einem Tampon gefragt wird. Doch nicht immer wird Mann auch zur Mutter – auf dem Spielplatz kam der Jungvater mit seinem (äußerst „männlichen“)Tipp, das Kind solle sich mit Gewalt wehren, alles andere als gut an.


    Ich, als „eingefleischte“ Baden-Württembergerin, fand es natürlich toll, dass das Buch mit dem Handlungsort Stuttgart, auch über Lokalkolorit verfügt. So verbringt man seine Zeit im schönen Rosensteinpark, besucht den Zoo, die Wilhelma, sowie weitere Sehenswürdigkeiten Stuttgarts und man isst (selbstverständlich!) auch Linsen und Spätzle – ein schwäbisches Nationalgericht – und natürlich, wie bereits erwähnt, die leckeren Maultaschen!


    Da mir das Buch so hervorragend gefallen hat, hoffe ich natürlich auf ein Wiederlesen mit dem kleinen Tim, Götz und Marie – schließlich kommt ja irgendwann die Kindergartenzeit (reinschnuppern in die Kindertagesstätte durfte Tim ja bereits) und damit ein neuer Lebensabschnitt, gespickt mit neuen Abenteuern.


    Ach so – Götz ist mit Leib und Seele Vater (oder doch eher Mutter?) und eigentlich würde er, wenn dies möglich wäre, sicher selbst ein Kind zur Welt bringen. Am Ende jedenfalls wartet auf den Leser noch eine kleine Überraschung...



    Fazit:


    Eine unterhaltsame, humorvolle, realistische und lebensnahe Handlung, erzählt voll Herzenswärme – oft erinnert man sich beim Lesen an Erlebnisse mit den eigenen Kindern. Der Schreibstil ist flüssig, das Buch kurzweilig und mit Schmunzel-Garantie. Ein Buch für werdende Eltern, Eltern und alle, die es noch werden möchten, sowie für alle anderen Leser, die ganz einfach humorvolle Bücher lieben. Von mir gibt es für viele Stunden Lesevergnügen wohlverdiente 5 Sterne.

  17. Cover des Buches Tanz der Toten (ISBN: 9783404156269)
    Laurell K. Hamilton

    Tanz der Toten

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Anita Blake 06: Als hätte Anita nicht auch so schon genug Probleme, hat jemand eine halbe Million auf Anitas Kopf ausgesetzt. Edward der Kopfgeldjäger hat den Auftrag abgelehnt und beschützt sie stattdessen. Eine schöne Abwechslung, dass Anita mal Gejagte statt Jägerin ist. Aber Anita wäre nicht Anita, würde sie den Spieß nicht umdrehen. Sie erfährt außerdem, dass sie mehr Macht über die Toten hat, als sie dachte. Und dass auch die Untoten (Vampire) zu den Toten gehören, was einer Totenbeschwörung eine ganz neue Richtung gibt. ...

    Diesmal halten sich alle Beteiligten mit endlosem Gequatsche auf  - es wird gegrübelt und diskutiert, meist ohne ein Ergebnis. Besonders was die Beziehungsfragen betrifft. Das ist zwar legitim und realistisch, aber manchmal möchte man dabei die Augen verdrehen. Und dieser ganze Rudelmist mit Werwölfen und Werleoparden ist einfach nicht meine Welt. Aber zum Glück reißt mein Lieblingsvampir Jean-Claude alles wieder raus, die Spannung steigt. Zum Ende wurde es dann sogar emotional und ich fühlte mich tatsächlich etwas mitgenommen. Anita trifft spontan ihre Entscheidung zwischen zwei Männern.

    Fazit: spannend und grausam, mit einigen Längen zwischendurch. Der Unterhaltungswert bleibt für mich bei 5 Sternen


  18. Cover des Buches Frevel im Beinhaus (ISBN: 9783499254376)
    Petra Schier

    Frevel im Beinhaus

     (87)
    Aktuelle Rezension von: 65_buchliebhaber

    Die Protagonistin der Reihe ist eine junge Frau, die sich im Laufe der Reihe weiterentwickelt. Sie ist ein absoluter Familienmensch und hält ihre Lieben zusammen. Sie hat das Herz auf dem rechten Fleck. Als Apothekerin in Köln gerät sie in so manche Situationen, die nicht immer ungefährlich sind. Auch das Zwischenmenschliche kommt nicht zu kurz. Gut recherchierte historische Elemente werden in allen Bänden mit einem interessanten Kriminalfall verbunden. Viele Aspekte aus der Zeit des Mittelalter (Ende 14. Jahrhundert / Anfang 15. Jahrhundert) und dem Köln dieser Zeit finden Erwähnung.

    Jeder Band ist in sich abgeschlossen und kann einzeln gelesen werden. Allerdings finde ich es immer besser, eine Buchreihe in der Folge zu lesen, um auch die kleinen, feinen Details zu erfassen. In dieser Reihe wird die Entwicklung der Protagonistin von ihrer Jugend immer weiter gesponnen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann diese Reihe Lesern historischer Romane uneingeschränkt empfehlen, auch Krimileser unblutiger, unterhaltsamer Fälle werden sich daran erfreuen.

  19. Cover des Buches Entfesselt (ISBN: 9781533170415)
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